DE4202786A1 - Spreizspektrum-kommunikationsanordnung - Google Patents
Spreizspektrum-kommunikationsanordnungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spreizspektrum-Kom
munikationsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Ein Beispiel für eine bekannte Multiplex-Kommunikationsan
ordnung in Form einer Spreizspektrum-Kommunikationsanord
nung zur Realisierung einer sehr schnellen Datenkombina
tion ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt.
Fig. 6 zeigt einen Sender mit einem Serien-Parallel-Konver
ter 1, Vervielfachern 2-1 bis 2-n, PN-Code-Generatoren 3-1
bis 3-n, BPSK-Modulatoren 4-1 bis 4-n sowie einem Addierer
5.
Im Sender werden schnelle Daten A durch den Serien-Paral
lel-Umsetzer 1 in parallele Datensätze B1, B2, . . ., Bn um
gesetzt. Diese parallelen Datensätze B1, B2, . . ., Bn werden
in jeweils einen Eingang der Vervielfacher 2-1, 2-2,
2-n eingespeist. Weiterhin werden durch die PN-Code-Genera
toren 3-1, 3-2, . . ., 3-n voneinander verschiedene PN-Codes
C1, C2, . . ., Cn jeweils in einen weiteren Eingang der Ver
vielfacher 3-1, 3-2, . . ., 3-n eingespeist. Zur Modulation
eines hochfrequenten Trägersignals E werden Ausgangssigna
le D1, D2, . . ., Dn der Vervielfacher 2-1, 2-2, . . ., 2-n in
die BPSK-Modulatoren 4-1, 4-2, . . ., 4-n eingespeist. Auf
diese Weise liefern die BPSK-Modulatoren 4-1, 4-2, . . ., 4-n
hochfrequente Signale F1, F2, . . ., Fn zur Einspeisung in
den Addierer 5. Schließlich liefert der Addierer S ein zu
übertragendes Multiplex-Geschwindigkeitsspektrumsignal G.
Fig. 7 zeigt einen Empfänger mit Convolvern 7-1 bis 7-n,
Vervielfachern 8-1 bis 8-n, PN-Code-Generatoren 9-1 bis 9-
n, Detektoren 10-1 bis 10-n sowie einem Datendemodulator
12.
Im vorstehend beschriebenen Empfänger wird ein empfangenes
Signal H als Eingangssignal auf jeweils einen Eingang der
Convolver 7-1, 7-2, . . ., 7-n verteilt.
Von den PN-Code-Generatoren 9-1, 9-2, . . ., 9-n gelieferte
PN-Codes K1, K2, . . ., Kn werden in jeweils einen Eingang
der Vervielfacher 8-1, 8-2, . . ., 8-n eingespeist. In den
jeweils anderen Eingang der Vervielfacher 8-1, 8-2, . . .,
8-n wird ein hochfrequentes Trägersignal L eingespeist.
Ausgangssignale I1, I2, . . ., In der Vervielfacher 8-1, 8-2,
. . ., 8-n werden in den jeweils anderen Eingang der Convol
ver 7-1, 7-2, . . ., 7-n eingespeist.
Ausgangssignale J1, J2, . . ., Jn der Convolver werden in die
Detektoren 10-1, 10-2, . . ., 10-n eingespeist. An den Aus
gängen der Convolver wird ein Korrelationsnadelimpuls mit
einem gleichen Zeittakt für jeden Datenkanal erzeugt. Aus
gangssignale M1, M2, . . ., Mn der Detektoren 10-1, 10-2,
. . ., 10-n werden in den Datendemodulator 12 eingespeist.
Dieser Datendemodulator 12 liefert wiedergegebene Daten N.
Die vorbeschriebene bekannte Multiplex-Kommunikationsanord
nung besitzt insofern Nachteile, als eine Synchronisation
des Trägersignals und eine Vielzahl von als Korrelatoren
dienenden Convolvern (oder abgestimmten Filtern) erforder
lich sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu
grunde, eine Multiplex-Kommunikationsanordnung anzugeben,
mit der die Demodulation von eingespeisten Signalen mittels
eines einzigen Korrelators möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Spreizspektrum-Kommunikations
anordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch
die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs
1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteran
sprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher er
läutert. Es zeigt:
Fig. 1a und 1b jeweils ein Blockschaltbild einer Ausfüh
rungsform eines erfindungsgemäßen Senders bzw.
eines erfindungsgemäßen Empfängers;
Fig. 2a und 2b jeweils ein Blockschaltbild einer weiteren
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Senders
bzw. eines erfindungsgemäßen Empfängers;
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise
des vorgenannten Senders;
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise
des vorgenannten Empfängers;
Fig. 5 ein weiteres Diagramm zur Erläuterung der
Wirkungsweise des vorgenannten Empfängers;
Fig. 6 ein Blockschaltbild des bereits erläuterten be
kannten Senders;
Fig. 7 ein Blockschaltbild des bereits erläuterten be
kannten Empfängers;
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer
Taktdetektorschaltung;
Fig. 9a und 9b jeweils ein Diagramm eines Ausführungsbei
spiels von Sicherheitsdaten-Abtastverfahren;
Fig. 10 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
zur Realisierung dieses Verfahrens;
Fig. 11a und 11b jeweils ein Blockschaltbild von Ausfüh
rungsbeispielen zur Realisierung dieses Verfah
rens;
Fig. 12 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
einer Informationsdetektorschaltung sowie einer
Parallel-Serien-Umsetzerschaltung für einen er
findungsgemäßen Spreizspektrumempfänger;
Fig. 13 ein Zeittaktdiagramm zur Erläuterung der Wir
kungsweise der Schaltung nach Fig. 12;
Fig. 14 ein Blockschaltbild eines abgewandelten Ausfüh
rungsbeispiels der Schaltung nach Fig. 12;
Fig. 15 ein Zeittaktdiagramm zur Erläuterung der Wir
kungsweise der Schaltung nach Fig. 14;
Fig. 16 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
einer Binärimpuls-Generatorschaltung für den er
findungsgemäßen Spreizspektrumempfänger; und
Fig. 17 ein Zeittaktdiagramm zur Erläuterung der
Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 16.
Die Fig. 1a und 1b zeigen einen Sender bzw. einen Empfänger
gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spreiz
spektrum-Kommunikationsanordnung (SS-Kommunikationsanord
nung).
Gemäß Fig. 1a wird der Sender durch eine Serien-Parallel-
Umsetzerschaltung 101 eine Gruppe von Auswahlstufen 102,
eine Gruppe von Verzögerungsstufen 103, einen Addierer 104,
einen PN-Code-Generator 105, einen Hochfrequenzträger-Gene
rator 106 sowie einen Vervielfacher 107 gebildet.
Gemäß Fig. 1b wird der Empfänger durch einen als Korrelator
dienenden Convolver 201, einen Vervielfacher 202, einen
Hochfrequenzträger-Generator 203, einen PN-Code-Generator
204, ein Hochpaßfilter 205, einen Verstärker 206, einen De
tektor 207, eine Binärimpuls-Generatorschaltung 208, eine
Taktimpuls-Detektorschaltung 209, eine Abtastimpuls-Genera
torschaltung 210, eine Informationsdetektorschaltung 211
sowie eine Parallel-Serien-Umsetzerschaltung 212 gebildet.
Im folgenden wird die Wirkungsweise dieses Ausführungsbei
spiels beschrieben. Zunächst werden im Sender Sendedaten a
durch die Serien-Parallel-Umsetzerschaltung 101 in Signale
in einer Vielzahl von Kanälen umgesetzt. Zur Vereinfachung
sei angenommen, daß die Anzahl der Kanäle gleich N ist.
Weiterhin werden die Sendedaten a in solche Signale umge
setzt, daß die Ausgangssignale eine kleinere Sendege
schwindigkeit besitzen. Beispielsweise werden sie in paral
lele Daten mit einer Sendegeschwindigkeit von 1/N oder
einer anderen Sendegeschwindigkeit umgesetzt, welche will
kürlich kleiner als die Sendegeschwindigkeit der Sendeda
ten a ist. Als Funktion der Polarität der Signale in den
Kanälen von der Serien-Parallel-Umsetzerschaltung 101 wird
eine Spreizspektrummodulation (SS-Modulation) durchgeführt.
Diese SS-Modulation wird beispielsweise nach einem der fol
genden Systeme durchgeführt.
- 1. CSK-System (Codeverschiebungstastung):
System, durch das eine von zwei Arten von PN-Codes (PN1 und PN2) als Funktion der Daten (Signal) für die Ausgabe ausgewählt werden. - 2. OOK-System (Ein-Aus-Tastung):
System, durch das als Funktion der Datenpolarität (Signal) ausgewählt wird, ob ein PN-Code (PN1) ausge geben werden soll oder nicht.
Um die SSN-Modulation gemäß den vorstehend beschriebenen
beiden Systemen zu realisieren, wird der Spreizspektrummo
dulator durch den PN-Code-Generator 105 zur Erzeugung der
PN-Codes (PN1 und PN2) und die Gruppe von Auswahlstufen 102
zur Realisierung der vorstehend beschriebenen Auswahl als
Funktion der Ausgangssignale der Serien-Parallel-Umsetzer-
Schaltung 101 gebildet. Die Ausgangssignale der Auswahlstu
fen im Spreizspektrummodulator werden in die Verzögerungs
stufen in der Gruppe von Verzögerungsstufen 103 einge
speist. Die gemäß der SS-Modulation modulierten Signale
(Informationskanäle), für die voneinander verschiedene
willkürliche Verzögerungsbeträge eingestellt werden, er
geben sich unter Ausnutzung der Phase des als Synchron
signal für die Datendemodulation dienenden PN-Codes (hier
als PN1 angenommen) des Tastkanals ausgehend von den Aus
gangssignalen der Verzögerungsstufen. Dieser Sachverhalt
ist in Fig. 3 dargestellt. Diese Figur zeigt die Unter
schiede zwischen dem CSK-System (b) und dem OOK-System (c)
für unterschiedliche Verzögerungsbeträge (τ1 bis τ4) für
den Fall, bei dem vier Informationskanäle 11 bis 14 und ein
Taktkanal S vorhanden sind. Weiterhin geht daraus hervor,
daß die Sendegeschwindigkeit der Sendedaten (a) in kleine
re Sendegeschwindigkeiten der Informationskanäle transfor
miert werden. Im vorliegenden Beispiel wird sie in eine
Sendegeschwindigkeit von 1/4 transformiert. N nach der SS-
Modulation modulierte Signale der Informationskanäle der
unterschiedlichen Verzögerungsstufen sowie das Signal des
Taktkanals werden im Addierer 104 analog addiert (Multi
plexoperation). Das Ausgangssignal des Addierers 104 wird
mit dem Ausgangssignal des Hochfrequenzträger-Generators
zur Gewinnung eines Multiplex-SS-Signals im Vervielfacher
107 multipliziert.
Im Empfänger wird das im Sender gewonnene Multiplex-SS-
Signal als empfangenes Signal in einen der Eingänge des
Convolvers 201 eingespeist.
Ein durch Vervielfachung eines aus dem PN-Code-Generator
204 (hier ein PN-Code PN1) gewonnener hochfrequent modu
lierter PN-Code, der zeitlich in Bezug auf den im Sender
ausgenutzten PN-Code (PN1) invertiert ist, wird als Aus
gangssignal des Hochfrequenzträger-Generators 203 über den
Vervielfacher 202 als Referenzsignal in den anderen Ein
gang des Convolvers eingespeist.
Der Convolver 201 korreliert das empfangene Signal und das
Referenzsignal zur Erzeugung eines hochfrequenten Korrela
tionsausgangssignals (siehe Fig. 4). In diesem Zusammenhang
entspricht die Tastlänge des Convolvers (Verarbeitungszeit)
2T.
Gemäß Fig. 4 werden unter Ausnutzung der Phase des anhand
von Fig. 3 erläuterten Taktkanals als Referenz Korrela
tionsnadelimpulse gewonnen, die den unterschiedlichen PN-
Codes der unterschiedlichen Informationskanäle entsprechen.
Hier wird ein Zustand dargestellt, in dem selbst Korrela
tionen repräsentierende Korrelationsspitzen für den Takt
kanal und alle Informationskanäle gewonnen werden.
Können für das CSK-System oder das OOK-System (CSK-System
. . . wechselseitige Korrelation, OOK-System . . . keine Korre
lation) keine Selbstkorrelationen gewonnen werden, so wird
keine Korrelationsspitze erzeugt.
Werden an Stelle der vorstehend beschriebenen Convolver im
vorliegenden Ausführungsbeispiel für die Korrelationen
angepaßte Filter verwendet, so ergeben sich daraus keine
Probleme.
Dabei wird jedoch die Stelle, an der das Referenzsignal er
zeugt wird, durch Muster auf den abgeglichenen Filtern er
setzt, so daß diese Stelle unnötig wird.
Das Ausgangssignal des Convolvers wird durch den Detektor
207 über das Hochpaßfilter 205 und den Verstärker 206
detektiert und in ein Signal in der Basisbandinformation
transformiert, wobei eine Impulsfolge mit logischem Pegel
über die Binärimpuls-Generatorschaltung 208 gewonnen wird.
In der Binärimpuls-Generatorschaltung 208 wird ein Schwell
wertpegel derart eingestellt, daß die Korrelationsspitze
optimal vom Störpegel getrennt werden kann.
Da der den Taktkanal entsprechende Korrelationsausgang die
Korrelationsspitzen immer periodisch erzeugt, wird durch
die Taktimpuls-Detektorschaltung 209 die Korrelationsspitze
zwecks Gewinnung des Referenzzeitsignals detektiert.
Der Grund dafür, daß ein derartiges als Referenz dienendes
Zeitsignal notwendig ist, besteht darin, die Spreizspek
trum-Codesynchronisation im gebräuchlichen DS-SS-System un
nötig zu machen.
Die Erfindung bezieht sich also nicht auf ein System, durch
das Daten durch Phasensynchronisation zwischen dem PN-Code
des empfangenen Signals und dem PN-Code des Referenzsignals
im Convolver wiedergegeben werden; es handelt sich vielmehr
um ein asynchrones System, in dem ein Code-Synchronisa
tionsverfahren nicht vorhanden ist.
Die Abtastimpuls-Generatorschaltung 210 erzeugt einen Ab
tastimpuls zur Abtastung eines den Informationskanälen
entsprechenden Korrelationsausgangssignals auf der Basis
des Referenzzeitsignals, welches das Ausgangssignal der
Taktimpuls-Detektorschaltung 209 ist.
Wird ein Convolver als Korrelator verwendet, so wird die
Korrelationsspitze mit der halben Tastverzögerungszeit
erzeugt, da das empfangene Signal und das Referenzsignal,
welche in den Convolver eingespeist werden, einander ent
sprechen. Das bedeutet, daß auf diese Weise die Korrela
tionsausgangssignale, welche den Verzögerungsbeträgen (τ1,
τ4) der verschiedenen Informationskanäle in Bezug auf die
Phase des PN-Codes des Taktkanals auf der Senderseite gemäß
Fig. 3 entsprechen, zeitlich um etwa τ1/2 bis τ4/2 getrennt
erzeugt werden.
Die Abtastimpulse werden daher gemäß der vorstehend be
schriebenen Eigenschaft erzeugt. Auf diese Weise gibt die
Informationsdetektorschaltung 201 eine Datenfolge für die
Informationskanäle durch Abtastung des Korrelationsaus
gangssignals entsprechend dem relevanten Informationskanal
auf der Basis des Abtastimpulses wieder.
Die so gewonnenen Daten besitzen eine der kleineren Sende
geschwindigkeit nach der Serien-Parallel-Umsetzung auf der
Senderseite gleiche Sendegeschwindigkeit.
Die Sendedaten werden dann durch Umsetzung der so gewonne
nen N parallelen Datenfolgen in serielle Daten in der
Parallel-Serien-Umsetzerschaltung 212 wiedergegeben.
Eine Übersicht dieser Funktionsfolge ist in Fig. 5 darge
stellt. Wie oben ausgeführt, wird im Empfänger die Korrela
tion durch den Korrelator durchgeführt. Das so gewonnene
Korrelationsausgangssignal wird detektiert und zur Erzeu
gung einer Korrelationsimpulsfolge mit logischem Pegel in
binäre Impulse umgesetzt. Die dem Taktkanal entsprechende
Korrelationsimpulskomponente wird durch die Taktdetektor-
Schaltung aus dem Korrelationsimpulsfolge-Signal detek
tiert, wobei diese Detektierung der Korrelationsimpulskom
ponente des Taktkanals als Referenzsignal für die Informa
tionskanäle dient. Dabei handelt es sich im weiteren Sinne
um ein anfängliches Synchronisationsverfahren. Im folgenden
wird ein Ausführungsbeispiels der Taktdetektorschaltung er
läutert.
Im Sender wird der PN-Code des Taktkanals so eingestellt,
daß das dem Taktkanal entsprechende Korrelationsausgangs
signal immer periodisch erzeugt wird. Beispielsweise wird
der vorstehend genannte PN-1-Code sukkzessive eingestellt.
Auf diese Weise ist es möglich, den Takt unter Ausnutzung
der Periodizität aufgrund der immer periodischen Erzeugung
des Korrelationsausgangssignals zu detektieren.
Beim Ausführungsbeispiel der Taktdetektorschaltung nach
Fig. 8 sind Verzögerungsstufen 300-1 bis 300-n, ein Addie
rer 301, eine Referenzwert-Generatorschaltung 302 und ein
Komparator 303 vorgesehen.
Unter der vorstehend genannten Annahme, daß die Periode der
Erzeugung der dem Taktkanal entsprechenden Korrelationsim
pulskomponente bekannt ist, werden die Verzögerungszeiten
der verschiedenen Verzögerungsstufen 300-1 bis 300-n so
eingestellt, daß sie mit dieser Periode übereinstimmen,
wobei die Ausgangssignale der verschiedenen Verzögerungs
stufen 300-1 bis 300-n durch den Addierer 301 in analoger
Weise addiert werden. Auf diese Weise wird die Anzahl der
Impulse zu dieser Zeit für jede Periode der Erzeugung der
Korrelationsimpulskomponente erhalten. Wenn beispielsweise
vier Verzögerungsstufen vorhanden sind, so ist die größte
Anzahl von zu detektierenden Impulsen gleich 5.
Das Ausgangssignal des Addierers 301 wird durch den Kompa
rator 303 mit dem Referenzwert (5) von der Referenzwert-
Generatorschaltung 302 verglichen. Das Ausgangssignal des
Komparators 303 wird dann erzeugt, wenn die Vergleichs
größen übereinstimmen. Ist dieses Signal erzeugt, so ist
festgelegt, daß periodische Signale eingespeist worden
sind, d. h. der Taktimpuls ist detektiert. Obwohl die
Genauigkeit der Signalbeurteilung durch Erhöhung der Anzahl
der vorstehend beschriebenen Verzögerungsstufen verbessert
werden kann, ist die Anzahl der Stufen dann richtig festge
legt, wenn der Schaltungsumfang oder die Anwendungsart be
rücksichtigt werden.
Wie vorstehend beschrieben, wird das vorgenannte Ausgangs
signal des Komparators 303 zur Abtastimpuls-Generator
schaltung übertragen, wobei Information unter Ausnutzung
der Abtastimpulse von der Abtastimpuls-Generatorschaltung
durch Abtastung der Korrelationsimpulse entsprechend den
verschiedenen Informationskanälen wiedergegeben wird.
Wenn das Multiplex-SS-Signal im Sender bei der Taktdetek
tierung im oben beschriebenen Sinne gewonnen wird, so
werden für den Fall, in dem die Sendedaten solche Daten
sind, in denen Einsen aufeinanderfolgen, d. h. für den Fall,
in dem das Multiplex-SS-Signal in der Form ausgegeben wird,
in dem PN1-Codes aufeinanderfolgend in der SS-Modulation
ausgegeben werden, die den verschiedenen Informationska
nälen entsprechenden Korrelationsimpulse an den Ausgängen
der vorgenannten Korrelatoren entsprechend dem Taktkanal
aufeinanderfolgend und periodisch erzeugt. In diesem Fall
ist es für die Taktimpuls-Detektorschaltung möglich sowohl
für die Korrelationsimpulse entsprechend dem Taktkanal als
auch für die den Informationskanälen entsprechenden Korre
lationsimpulse die Detektionsbeurteilung zu realisieren.
Als Ergebnis können für den Fall, daß der Taktkanal für die
Informationskanäle nicht detektiert werden kann, die Korre
lationsimpulse entsprechend den Informationskanälen nicht
abgetastet werden oder es werden fehlerhafte Daten wieder
gegeben.
Um dieses Problem zu lösen sind die folgenden Verfahren (a)
und (b) bekannt.
- a) Wenn zu sendende Daten (Information) erzeugt werden,
erfolgt gemäß Fig. 9a lediglich eine Ausgabe des Takt
kanals, bevor die Sendedaten zur Ausgabe eines Mul
tiplex-SS-Signals einem Multiplexprozeß unterworfen
werden. Die Sendeperiode wird als lediglich zur Detek
tierung der Korrelationsimpulskomponente entsprechend
dem Taktkanal durch die Taktdetektorschaltung als aus
reichend angenommen.
Ist in diesem Falle keine Hochpegelübereinstimmung zwischen der Dateneingangsseite im Sender, d. h. der Seite, an der die zu sendenden Daten erzeugt werden (beispielsweise wenn eine Kommunikation zwischen verschiedenen Personalcomputern betroffen ist) und dem Sender vorhanden, so ist in der auf die Serien-Paral lel-Umsetzerschaltung folgende Stufe gemäß Fig. 10 eine Verzögerungsstufe 400 vorgesehen, so daß die zu übertragenden Daten (Information) vom Beginn der Er zeugung des Korrelationsimpulses um die Sendeperiode verzögert werden. - b) Werden zu sendende Daten (Information) gemäß Fig. 9b erzeugt, so werden die Sendedaten codiert und einem Multiplexprozeß unterworfen, um ein Multiplex-SS Signal auszugeben. Bei diesem Verfahren werden gemäß einem vorgegebenen Algorithmus Nullen an bestimmten Stellen in die Sendedaten, in denen Einsen aufeinan der folgen, eingefügt, so daß der den Taktkanal ent sprechende Korrelationsimpuls durch die Taktdetektor schaltung sicher detektiert werden kann. Da auf diese Weise Einsen nicht aufeinanderfolgen, können fehler hafte Detektierungen in der Taktdetektorschaltung ent fernt werden.
Bei der Datenwiedergabe im Empfänger werden die Sendedaten
decodiert, bevor sie für die Ausgabe wiedergeben werden.
Das bedeutet, daß im Gegensatz zum Verfahren auf der Sen
derseite die codierten Sendedaten durch Entfernen der ge
mäß dem vorgegebenen Algorithmus eingefügten Nullen wieder
gewonnen werden. Ein Ausführungsbeispiel der prinzipiellen
Teile des Senders und des Empfängers für diesen Fall sind
in den Fig. 11a und 11b dargestellt.
Dabei sind eine Codierschaltung 500 und eine Decodierschal
tung 501 vorgesehen. Der Aufbau der weiteren Teile ist
identisch mit denen nach den Fig. 1a und 1b.
Die vorstehend beschriebene Taktdetektierung macht die
Spreizspektrum-Codesynchronisation im gewöhnlichen DS-SS-
System unnötig. D.h., es ist ein asynchrones System vor
gesehen. In diesem Falle sollte daher die Korrelations
spitze sicher durch den Convolver ausgegeben werden. Aus
diesem Grunde ist es notwendig, daß die Informationskanäle
länger als die Tastlänge des Convolvers sind. Das bedeutet,
daß die Tastlänge (Verarbeitungszeit) des Convolvers 2T
entspricht (wobei T die Datensendegeschwindigkeit dar
stellt). Für die Informationskanäle ist es daher zweck
mäßig, daß die Sendegeschwindigkeit der Daten in eine mehr
als zweimal kleinere Sendegeschwindigkeit transponiert wird
(beispielsweise 1/4). Auf diese Weise werden für jedes Bit
der Informationskanäle mehrere Korrelationsspitzen (bei
spielsweise 4) erzeugt. Da der Pegel der Korrelationsspitze
an einer Datenänderungsstelle jedoch unbestimmt ist, ist es
tatsächlich für den Fall, in dem das oben beschriebene Ver
fahren ausgeführt wird, notwendig, eine sichere Korre
lationsspitzenstelle mit einer Länge von 1 Bit der Informa
tionskanaldaten zu detektieren.
Als Verfahren zur Detektierung einer derartigen sicheren
Korrelationsspitzenstelle kann ein Verfahren, durch das
Datenänderungsstellen als zu vermeiden erkannt werden,
angewendet werden. Das bedeutet für den Fall, daß die Daten
"Nullen" sind, Ausgangssignale mit bestimmten Pegeln er
zeugt werden, obwohl an den Datenänderungsstellen unmittel
bar vorher und nachher keine Korrelationsausgangssignale
erzeugt werden. Wenn zu sendende Daten erzeugt werden,
werden willkürliche fingierte Daten mit einer Informations
kanallänge und Datenänderungsstellen zur Realisierung der
Detektierung optimaler Stellen übertragen. Da diese fin
gierten Daten ebenso wie die gewöhnlichen Daten einer
Serien-Parallel-Umsetzung unterworfen werden, werden sie in
die Informationskanäle des schließlich gewonnenen Mul
tiplex-SS-Signals geladen, wobei im Empfänger lediglich der
Kanal beobachtet und detektiert wird.
In diesem Fall sollten die fingierten Daten unter Berück
sichtigung der Multiplexzahl zur Bildung eines abwechseln
den Musters von beispielsweise 1, 0, 1, 0, 1, 0, . . ., usw.
in einem der Informationskanäle übertragen werden.
Die Fig. 2a und 2b zeigen ein Ausführungsbeispiel des Auf
baus der prinzipiellen Teile des Senders bzw. Empfängers
für den Fall, in dem das oben beschriebene Verfahren zur
Detektierung der Korrelationsspitzenpunkte angewendet wird.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2a sind eine Verzögerungs
stufe 600, eine Generatorschaltung 601 für fingierte Daten,
ein Zähler 602 (oder eine Verzögerungsstufe) entsprechend
der oben genannten Verzögerungsstufen sowie eine Auswahl
stufe 604 vorgesehen. Der auf die Auswahlstufe folgende
Aufbau entspricht dem Aufbau nach Fig. 1a oder einem Auf
bau durch Hinzufügung der Schaltung nach Fig. 10 oder 11a.
Fig. 2b zeigt ein Ausführungsbeispiel des Aufbaus der
Informationsdetektorschaltung 211 im Sender mit einem
Schieberegister 700, Verzögerungsstufen 701-1, 701-2, 701-3,
. . ., 701-n, einer Rasterkorrekturschaltung 702, einer
Referenzwert-Generatorschaltung 703, einem Komparator 704
sowie einem Addierer 705. Die Rasterkorrekturschaltung 702
enthält beispielsweise Inverter INV1 und INV2.
Im Sender nach Fig. 2a werden beispielsweise für den Fall,
in dem die Multiplexzahl für die Information 4 ist, durch
die Generatorschaltung 601 erzeugte fingierte Daten
1000000010000000 . . . vor dem Senden durch die Auswahlstufe
604 ausgelöst durch ein Datensende-Startsignal eingegeben,
um nach der Serien-Parallel-Umsetzung das Multiplex-SS-
Signal über den SS-Umsetzer usw. zu gewinnen. Da die zu
sendenden seriellen Daten während der Sendeperiode der
fingierten Daten durch die Verzögerungsstufe 600 um die
gleiche Zeitperiode verzögert werden, entsteht kein Prob
lem, so daß die Auswahlstufe 604 nach dem Ablaufen dieser
Periode in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Zählers
ihren Ausgang von den fingierten Daten auf die Sendedaten
umschaltet.
Im Empfänger nach Fig. 2b werden die Korrelationsimpulse
von der Binärimpuls-Generatorschaltung 208 durch Abtastim
pulse mittels des Schieberegisters 700 abgetastet. Ein Kor
relationsimpuls entsprechend einem der Informationskanäle
der Korrelationsimpulse wird in die Verzögerungsstufen 701-1,
701-2, . . ., 701-n eingespeist. Die Verzögerungszeit die
ser Verzögerungsstufen ist so eingestellt, daß sie gleich
der Informationskanallänge ist.
Die Ausgangssignale der verschiedenen Verzögerungsstufen
werden durch den Addierer 705 über die Rasterkorrektur
schaltung 702 in analoger Weise addiert. Da die Rasterkor
rekturschaltung 702 ein alternierendes Raster realisiert,
das beispielsweise gleich 101010 . . . ist, sind für jeweils
zwei Verzögerungsstufen Inverter INV1, INV2 vorgesehen. Auf
diese Weise wird das Raster 101010 . . . an einer geeigneten
Stelle in ein unipolares Raster von beispielsweise 111111
. . . transformiert. Wenn das endgültige Ausgangssignal des
Vergleichs mit dem Referenzwert durch den Komparator 704
gewonnen wird, so repräsentiert es daher die optimale Da
tenstelle, d. h. die für die Wiedergabe der Daten durch Ab
tastung geeignete Stelle.
Zwar kann jede Rasterart für fingierte Daten verwendet wer
den; in der Rasterkorrekturschaltung des Empfängers sind
jedoch in Abhängigkeit vom Raster der fingierten Daten In
verter vorgesehen. Die Rasterlänge der fingierten Daten
sollte jedoch nicht länger als die längste Verzögerungszeit
in der Gruppe von Verzögerungsstufen 701 sein, d. h. sie
sollte für die Detektierung ausreichend lang sein.
Im folgenden wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung erläutert.
Fig. 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Informationsde
tektorschaltung 11 und der parallel-Serien-Umsetzerschal
tung 22 entsprechend der Informationsdetektorschaltung 211
und der Parallel-Serien-Umsetzerschaltung 212 gemäß der
oben erläuterten Fig. 16, welche den Hauptteil des Spreiz
spektrumempfängers gemäß der Erfindung bilden. Der weitere
Aufbau ist identisch mit dem bereits beschriebenen Aufbau.
Die Informationsdetektorschaltung 11 besteht aus Schiebe
registern 12 und 13, welche eine erste und zweite Serien-
Parallel-Umsetzerstufe bilden, einer Gruppe von ODER-
Gattern 14, einer Korrelationsspitzenpunkt-Detektorschal
tung 15 sowie einer Puffer- und Parallel-Serienumsetzer-
Signalgeneratorschaltung 16.
Die Korrelationsspitzenpunkt-Detektorschaltung 15 ist mit
einer Gruppe von Verzögerungsstufen 17, einer Inverter INV1
und INV2 enthaltenden Rasterkorrekturschaltung 18, einem
Addierer 19, einer Referenzwert-Generatorschaltung 20 sowie
einem Komparator 21 versehen, um sichere Korrelationsspit
zenpunkte mit einer Länge von einem Bit der Informationska
naldaten für die Ausgabe eines Datendetektorsignals zu
erhalten.
Die Parallel-Serienumsetzerschaltung 22 ist mit einer
Pufferschaltung 23 und einer Auswahlstufe 24 versehen. Die
Pufferschaltung 23 wird durch ein Puffersignal e von der
vorstehend beschriebenen Schaltung 16 gesteuert, während
die Auswahlstufe 24 durch ein Parallel-Serien-Umsetzungs
signal f gesteuert wird.
Fig. 13 zeigt ein Zeittaktdiagramm zur Erläuterung der Wir
kungsweise des vorstehend beschriebenen Ausführungsbei
spiels für den Fall, daß die Sendedaten 1, 0, 1, 1 sind,
wobei a Korrelationsimpulse, b erste Informationsabtast
impulse, c zweite Informationsabtastimpulse, d Taktab
tastimpulse und g wiedergegebene Daten angeben.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des vorstehend be
schriebenen Ausführungsbeispiels erläutert.
Zunächst werden den Sendedaten entsprechende Korrelations
impulse a als Funktion von Abtastimpulsen (erste Informa
tionsabtastimpulse b) in das Schieberegister 12 eingegeben,
das sichere Korrelationsspitzenpunkte mit einer Länge von
einem Bit der Informationskanaldaten abtasten, welche durch
die Abtastimpuls-Generatorschaltung nach der Taktimpuls
detektierung gewonnen werden.
Sodann werden Korrelationsausgangssignale für die nachfol
gende Periode, wobei es sich um sichere Korrelationsspit
zenpunkte mit einer Länge von 1 Bit der Informationskanal
daten handelt, durch die zweiten Informationsabtastimpulse,
welche mit den um etwa die halbe Tastlänge des Convolvers
verzögerten ersten Abtastimpulse identisch sind, in das
Schieberegister 13 eingegeben. Sodann werden parallele Aus
gangssignale QA bis QD sowie QA′ bis QD′ der Schiebere
gister 12 und 13 zur Bildung der entsprechenden logischen
Summen in die Gruppe von ODER-Gattern 14 eingespeist.
Dies erfolgt zur Realisierung der Wiedergabe der Informa
tion unter Ausnutzung der sicheren Korrelationsspitzenpunk
te und der in der nachfolgenden Periode erzeugten Korrela
tionsspitzen, weil eine Vielzahl von Korrelationsspitzen
vom Convolver mit einer Länge von 1 Bit der Informations
kanäle erzeugt werden. Dies ergibt sich gemäß Fig. 2 aus
der Tatsache, daß bei der Datenwiedergabe kein Problem ent
steht, wenn der Grad von Einflüssen in der folgenden Perio
de klein ist, selbst wenn die Amplitude der Korrelations
spitzen der sicheren Korrelationsspitzenpunkte beispiels
weise durch eine Auffächerung in mehrere Wege verringert
wird oder die Korrelationsspitzen verschwinden. Das bedeu
tet, daß die Sendedaten ohne Fehler sicher wiedergegeben
werden können, wenn die Korrelation aufgrund der Interfe
renz in den Perioden schwach ist.
Danach werden die Sendedaten g durch die Parallel-Serien-
Umsetzerschaltung vom Ausgang der Gruppe von ODER-Gattern
14 unter Ausnutzung des durch die Schaltung 16 erzeugten
Puffersignals e auf der Basis des Taktabtastimpulses d und
des Ausgangssignals (Datendetektorsignal) der die sicheren
Korrelationsspitzenpunkte mit einer Länge von 1 Bit der In
formationskanaldaten detektierenden Detektorschaltung sowie
eines Parallel-Serien-Umsetzungssignals f wiedergegeben.
Fig. 14 zeigt den Hauptteil einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung, bei der der Fig. 12 entsprechende Bezugs
zeichen gleiche oder analoge Schaltungen bezeichnen. Das
oben beschriebene Schieberegister 13 ist dabei durch
Pufferschaltungen 31 und 32 ersetzt, welche durch die
Taktabtastimpulse c gesteuert werden.
Fig. 15 zeigt ein Zeittaktdiagramm zur Erläuterung der
Wirkungsweise des vorstehend genannten Ausführungsbei
spiels.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 werden die den Sende
daten entsprechenden Korrelationsimpulse durch die Abtast
impulse b, welche durch die Abtastimpuls-Generatorschaltung
nach der Taktimpulsdetektierung gewonnen werden, in das
Schieberegister 12 eingegeben.
Sodann werden sie durch die Taktabtastimpulse d nacheinan
der in den Puffer 31 und den Puffer 32 eingegeben. Danach
wird durch die Gruppe von ODER-Gattern 14 eine logische
Summe der Ausgangssignale der Puffer gebildet. Auf diese
Weise wird eine der Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 12 gleichartige Wirkungsweise erhalten.
Die Sendedaten können durch nachfolgende Verarbeitung in
der Weise wiedergegeben werden, wie dies bei der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform nach Fig. 12 erfolgt.
Die Sendedaten g werden durch die Parallel-Serien-Umsetzer
schaltung unter Ausnutzung des Puffersignals e wiederge
geben, das auf der Basis des Taktabtastimpulses und des
Ausgangssignals (Datendetektorsignal) der die sicheren
Korrelationsspitzenpunkte mit einer Länge von 1 Bit detek
tierenden Detektorschaltung 15 sowie des Parallel-Serien-
Umsetzersignals f erzeugt wird.
Bei den beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispie
len ist angenommen, daß der Abschnitt, für den die logische
Summe gebildet wird, zwei Perioden (entsprechend der Tast
länge des Convolvers) beträgt, in denen der sichere Kor
relationsspitzenpunkt und die in der nachfolgenden Periode
erzeugte Korrelationsspitze erzeugt werden. Dies ergibt
sich aufgrund der beispielhaften Annahme, daß die Sendege
schwindigkeit des Taktkanals und der Informationskanäle
gleich 1/4 der Sendegeschwindigkeit der Senderdaten ist.
Wenn die Sendegeschwindigkeit des Taktkanals und der In
formationskanäle in Bezug auf die Sendegeschwindigkeit der
Senderdaten noch kleiner ist, so ist es daher möglich den
Abschnitt zu verlängern, für den die logische Summe gebil
det wird, was zu einer Verbesserung der Datendemodulations
charakteristik beiträgt.
Aus den vorstehenden Erläuterungen folgt, daß bei den Aus
führungsbeispielen nach den Fig. 12 und 14 die Fehlerrate
der wiedergegebenen Daten im Multiplex-Spreizspektrum
empfänger unter Verwendung eines einzigen Korrelators ver
ringert und die Datendemodulationscharakteristik verbes
sert ist.
Fig. 16 zeigt ein Ausführungsbeispiel der im erfindungsge
mäßen Spreizspektrumempfänger verwendeten Binärimpuls-Gene
ratorschaltung und Fig. 17 ein Zeittaktdiagramm von Sig
nalen in verschiedenen Teilen der Schaltung.
In Fig. 16 bezeichnen mit den Bezugszeichen nach Fig. 1b
übereinstimmende Bezugszeichen gleiche oder analoge Schal
tungen, wobei die Binärimpuls-Generatorschaltung 208 aus
einer Verzögerungsstufe 41, einer Auswahlstufe 42, einer
Korrelationsspitzen-Detektorstufe 43, einer Störspitzen-
Detektorstufe 44, einer Schwellwerteinstellstufe 49 und
einem Komparator 50 besteht. Die Korrelationsspitzen-Detek
torstufe 43 enthält einen Spitzenhaltekreis 45 und einen
Pufferkreis 46, während die Störspitzen-Detektorstufe 44
einen Spitzenhaltekreis 47 und einen Pufferkreis 48 ent
hält. Auf der Eingangsseite der Verzögerungsstufe 41 ist
ein A/D-Umsetzer 40 vorgesehen, während auf der Ausgangs
seite des Komparators 50 ein Steuersignal-Generatorab
schnitt 51 vorgesehen ist. Dieser Steuersignal-Generator
abschnitt besteht beispielsweise aus einer Taktdetektor
stufe 209 und einer Abtastimpuls-Generatorschaltung 210.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des vorstehend be
schriebenen Ausführungsbeispiels erläutert.
Um die Datendemodulation durch digitale Signalverarbeitung
durchzuführen, wird das durch den Detektor detektierte
Korrelationsausgangssignal durch den A/D-Umsetzer 40 aus
einem Analogsignal in ein Digitalsignal mit N Bit (N
ganzzahlig) umgesetzt.
Das durch den A/D-Umsetzer umgesetzte Korrelationsausgangs
signal wird in die Verzögerungsstufe 41 eingespeist. Diese
verzögert das Signal, wobei es sich dann um das eingegebene
Korrelationsausgangssignal auf der Basis eines Referenz
zeitsignals handelt, das durch Detektierung des dem Taktka
nal entsprechenden Korrelationsimpulses durch die Taktde
tektorschaltung 209 gewonnen wird.
Das bedeutet, daß die Steuerung, ob das Signal, welches das
Korrelationsausgangssignal ist, verzögert werden soll oder
nicht, durch die Taktdetektierung erfolgt (Einzelheiten da
zu werden im folgenden noch erläutert.
Das durch die Taktdetektorschaltung 209 gewonnene Referenz
zeitsignal (d. h. der Abtastimpuls entsprechend dem Korrela
tionsimpuls des Taktkanals) wird sukzessive zeitsequentiell
erzeugt. Dabei entsteht jedoch kein Problem in der Funk
tion, wenn das erste Referenzsignal getriggert gewonnen
wird, da die Steuerung um die Taktdetektierung in der Ver
zögerungsstufe 41 in binärer Weise durchgeführt wird.
Sodann wird das Korrelationsausgangssignal über die Verzö
gerungsstufe 41 in die Auswahlstufe 42 eingespeist. In die
ser Auswahlstufe 42 werden alle Korrelationsausgangssig
nale, welche die Verzögerungsstufe 41 durchlaufen haben, in
die Korrelationsspitzen-Detektorstufe 43 eingegeben, bis
der Taktkanal detektiert ist. Weiterhin ist nach Detektie
rung des Taktkanals die Stelle, an der die dem Informa
tionskanal entsprechende Korrelationsspitze erzeugt wird,
bekannt. Der der Korrelationsspitze dieses Informationska
nals entsprechende Abtastimpuls wird in der Abtastimpuls-
Generatorschaltung 210 erzeugt.
Daher erzeugt die Auswahlstufe 42 nach der Taktkanaldetek
tierung ein Fenster mit einer Referenzzeitbreite des Aus
gangssignals der Taktdetektorschaltung 209 für die Auswahl
des Korrelationsausgangssignals zu dessen Ausgabe. Das In
nere des Fensters ist ein Abschnitt, in dem der Takt und
die Korrelationsspitzen der Informationskanäle liegen. Die
Außenseite dieses Fensters ist ein Abschnitt, in dem sich
von diesen Korrelationsspitzen unterscheidende Störspitzen
liegen.
Nach der Detektierung des Taktkanals bewirken daher die
Auswahlstufen die Klassifizierung der Korrelationsspitzen
und der Störspitzen in Abhängigkeit davon, ob sie inner
halb oder außerhalb des Fensters liegen.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Verzögerungsstufe
41 weiter erläutert. Beim Klassifizieren der Korrelations
spitzenkomponente und der Störkomponente nach der Taktka
naldetektierung existiert bis zur Gewinnung der Fenster
information, durch die das Ausgangssignal der Taktdetektor-
Schaltung 209 und das Ausgangssignal der Abtastimpuls-Ge
neratorschaltung 210 ausgewählt werden soll in der Aus
wahlstufe 42 eine Verarbeitungszeit aufgrund des Systems
vom Ausgang der Auswahlstufe 42 bis zu dieser Stelle. Da
dies eine Form eines Rückkoppelsystems ist, wird für den
Fall, in dem das Fenster gebildet wird, eine der Verar
beitungszeit entsprechende Verzögerung erzeugt. In dem
Fall, in dem das Fenster gebildet ist, sollte das Korre
lationsausgangssignal in geeigneter Weise so eingegeben
werden, daß die Korrelationsspitzenkomponente im Fenster
und im Gegensatz dazu die Störkomponente außerhalb des
Fensters eingegeben wird. Die Verzögerungskompensation des
Korrelationsausgangssignals nach der Taktkanaldetektierung
erfolgt daher in der Verzögerungsstufe 41.
Wie oben ausgeführt, gibt die Auswahlstufe 42 alle Korrela
tionsausgangssignale in die Korrelationsspitzen-Detektor
stufe 43 vor der Taktkanaldetektierung ein. Auch gibt sie
die Signale für den Abschnitt, in dem Korrelationsspitzen
vorhanden sind, in die Korrelationsspitzen-Detektorstufe 43
und für den Abschnitt, in dem Störspitzen vorhanden sind,
in die Störspitzen-Detektorstufe 44 ein. Dies erfolgt
mittels des Fensters.
Auf der Seite, über die keine Korrelationssignale von der
Auswahlstufe 42 ausgegeben werden, wird diese gemäß den
obigen Erläuterungen so betrieben, daß während dieser Zeit
periode Digitalwerte von n-Bit ausgegeben werden.
Sodann wird das Signal, das die Auswahlstufe 42 durchlaufen
hat, in die Korrelationspitzen-Detektorstufe 43 und die
Störspitzen-Detektorstufe 44 eingegeben.
Diese Spitzendetektorstufe detektieren und halten den Ma
ximalwert des Ausgangssignals der Auswahlstufe 42 mittels
der Spitzenhaltekreis 45 und 47. Werden die durch die Spit
zenhaltekreise gewonnenen Maximalwerte unter Verwendung
eines Löschsignals als Triggersignal geschoben, so werden
in diesem Zeitpunkt die durch die Spitzenhaltekreise ge
haltenen Maximalwerte gelöscht. Die Impulsperiode des
Löschsignals kann hier willkürlich eingestellt werden. Wird
sie beispielsweise so eingestellt, daß sie gleich dem Tast
verarbeitungssignal des im Empfänger verwendeten Korrela
tors ist, so wird für den Fall, daß der Korrelator ein ab
gestimmtes Filter ist, die Spitzenhalteoperation für jede
Periode der Korrelationsspitze durchgeführt wird. Ist der
Korrelator ein Convolver, so wird die Spitzenhalteopera
tion alle zwei Perioden durchgeführt. Aufgrund dieser Aus
bildung kann die Spitzendetektierung in einem willkürlichen
Zeitabschnitt erfolgen, so daß ein Mitlaufen möglich ist,
selbst wenn in einer kurzen Zeitperiode Änderungen der
Amplitude des Korrelationsausgangssignals erzeugt werden.
Sodann wird der durch den Pufferkreis 46 oder 48 der Spit
zendetektorstufen gehaltene Maximalwert in die Schwellwert
einstellstufe 49 eingegeben. In dieser Stufe erfolgt die
Verarbeitung auf der Basis der gewonnenen Maximalwerte zur
Berechnung des Schwellwertes.
Es existieren mehrere Berechnungsmethoden. Als Beispiel sei
hier angenommen, daß der durch die Korrelationsspitzen-De
tektorstufe gewonnene Maximalwert gleich Vs ist; der durch
die Störspitzen-Detektorstufe 24 gewonnene Maximalwert sei
Vn. Ein daraus berechneter Schwellwert Vt ist durch folgen
de Formel gegeben:
Vt = Vn + (Vs - Vn/α) (1)
Der gewonnene Schwellwert ist ein Digitalsignal N Bit.
Für den Fall, daß die Wichtung für den zweiten Term auf der
rechten Seite gleich 2 ist, wird der Schwellwert auf die
Mittenstelle zwischen der Korrelationsspitze und der Stör
spitze eingestellt.
Es ist auch möglich, die beschriebene Wichtung von außen
als Steuersignal einzuführen. In diesem Falle wird das
Steuersignal beispielsweise durch einen Zentralprozessor
erzeugt.
Der in der Schwellwerteinstellstufe 49 gewonnene Schwell
wert wird in den Komparator 50 eingespeist.
Dieser Komparator 50 vergleicht das Korrelationsausgangs
signal, das für die Verzögerungsstufe durchlaufen hat, mit
dem Schwellwert. Wird ein Korrelationsausgangssignal einge
geben, das größer als der Schwellwert ist, so wird ein
Korrelationsimpuls erzeugt.
Die vorstehenden Erläuterungen werden wie folgt ergänzt.
Bevor der Taktkanal detektiert wird, wird der Maximalwert
aller Korrelationsausgangssignale detektiert, um den
Schwellwert zu erzeugen. Dabei erfolgt auch die Verarbei
tung zur Erzeugung des Korrelationsimpulses. Ist der Takt
kanal detektiert, so wird die Genauigkeit der Korrelations
impulsdetektierung erhöht, wobei durch den Versuch, die
Korrelationsspitze von der Störspitze abzutrennen, und
durch Einstellung eines geeigneten Schwellwertes eine
kleine Fehlerzahl realisierbar ist.
Obwohl nach dem Ausgang des Detektors eine A/D-Umsetzung
zur Durchführung der Digitalsignalverarbeitung und die re
sultierende Digitalsignalverarbeitung in der Binärimpuls-
Generatorschaltung erfolgt, ist darüber hinaus klar, daß
auch für den Fall, in dem eine Analogsignalverarbeitung
erfolgt, der gleiche Prozeß leicht realisierbar ist.
Wie oben ausgeführt, erfolgt aufgrund der beschriebenen
Ausbildung der Binärimpuls-Generatorschaltung keine feh
lerhafte Detektierung aufgrund von Störspitzen aus dem
Korrelationsausgangssignal; es ist daher eine sichere
Erzeugung des Korrelationsimpulses entsprechend der Kor
relationsspitze möglich. Selbst wenn Änderungen in der
Amplitude des Korrelationsausgangssignals entstehen, kann
eine zufriedenstelle Charakteristik realisiert werden.
Erfindungsgemäß reicht ein einziger Korrelator aus, so daß
eine Vereinfachung der Schaltung möglich ist, auch wenn im
beschriebenen Sinne erfindungsgemäß eine Multiplex-Spreiz
spektrumkommunikation erfolgt.
Obwohl für den Fall, daß ein Convolver oder ein abge
stimmtes Filter für den Korrelator verwendet wird, die
obere Grenze der in Frage stehenden Datenübertragungsrate
durch die Verarbeitungszeit des Korrelators bestimmt ist,
kann die Datenübertragung über diese Grenze mit hoher Ge
schwindigkeit durchgeführt werden.
Selbst wenn eine sehr schnelle Datenübertragung erfolgt,
wird weiterhin das Kommunikationsband nicht erweitert und
es tritt keine Interferenz mit anderen Kommunikationssy
stemen auf, da es nicht notwendig ist, die Taktfrequenz des
PN-Codes zu erhöhen.
Da darüber hinaus die modulierten Spreizspektrumsignale un
abhängig von Daten durch einen Multiplexprozeß als Refe
renzzeitsignal moduliert werden, ist eine Phasensynchroni
sation des PN-Codes im Korrelator unnötig. Daher wird eine
sehr schnelle Datenübertragung möglich, ohne daß eine Ver
arbeitungsverzögerung in der Korrelation in Rechnung ge
stellt werden muß. Da es darüber hinaus möglich ist, den
dem Taktkanal entsprechenden Korrelationsimpuls, welcher
als Referenz bei der Datendemodulation dient, sicher zu
detektieren, und da es gleichzeitig möglich ist, sichere
Datenabtaststellen zu detektieren, wird die Datendemodu
lationscharakteristik verbessert.
Claims (9)
1. Spreizspektrum-Kommunikationsanordnung mit einem Sen
der, der eine Spreizspektrum-Modulationsschaltung zur
Spreizspektrummodulation von Sendedaten enthält, mit
einem Empfänger, der mit einem Korrelator zur Korre
lierung eines Multiplex-Spreizspektrum-Modulations
signals mit einem Referenzsignal versehen ist, mit
einer Korrelationsimpuls-Generatorschaltung zur Erzeu
gung eines Korrelationsimpulses durch Umsetzung eines
Ausgangssignals des Korrelators in ein Signal in einem
Basisband-Informationsband, das weiterhin in Binärim
pulse umgesetzt wird, und mit einer Informationswie
dergabeschaltung zur Wiedergabe von Daten vom Korrela
tionsimpuls, welche vom Korrelationsimpuls kommen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (101-107; 101-107,
500; 101, 600, 601, 602, 604)
eine Schaltung (101) zur Umsetzung von seriellen Sen dedaten in eine Vielzahl von parallelen Datensätzen,
eine Spreizspektrum-Modulationsschaltung (102, 103, 105) zur Spreizspektrum-Modulation der Vielzahl von parallelen Datensätzen sowie
eine Schaltung (104, 106, 107) zur Synthese eines Multiplex-Spreizspektrum-Modulationssignals zu dessen Ausgabe durch Kombination eines durch die Spreizspek trum-Modulationsschaltung ausgegebenen Spreizspektrum- Modulationssignals und eines von den Sendedaten unab hängigen Spreizspektrum-Modulationssignals
umfaßt,
und daß der Empfänger (201-211; 201-211, 501)
einen Korrelator (201) zur Korrelierung des Multiplex- Spreizspektrum-Modulationssignal mit einem Referenz signal,
eine Korrelationsimpuls-Generatorschaltung (208) zur Erzeugung eines Korrelationsimpulses durch Umsetzung eines Ausgangssignals des Korrelators (201) in ein Signal in einem Basisband-Informationsband, das weiterhin in Binärimpulse umgesetzt wird,
eine Detektorschaltung (211) zur Detektierung einer Korrelationsimpulskomponente entsprechend dem von den Sendedaten vom Korrelationsimpuls unabhängigen Spreiz spektrum-Modulationssignal,
eine Abtastimpuls-Generatorschaltung (210) zur Erzeu gung eines Abtastimpulses aus der detektierten Korrelationsimpulskomponente und
eine Informationswiedergabeschaltung (212) zur Wieder gabe der Daten auf der Basis des Abtastimpulses vom Korrelationsimpuls, der von der Korrelationsimpuls-Ge neratorschaltung (208) kommt,
umfaßt.
eine Schaltung (101) zur Umsetzung von seriellen Sen dedaten in eine Vielzahl von parallelen Datensätzen,
eine Spreizspektrum-Modulationsschaltung (102, 103, 105) zur Spreizspektrum-Modulation der Vielzahl von parallelen Datensätzen sowie
eine Schaltung (104, 106, 107) zur Synthese eines Multiplex-Spreizspektrum-Modulationssignals zu dessen Ausgabe durch Kombination eines durch die Spreizspek trum-Modulationsschaltung ausgegebenen Spreizspektrum- Modulationssignals und eines von den Sendedaten unab hängigen Spreizspektrum-Modulationssignals
umfaßt,
und daß der Empfänger (201-211; 201-211, 501)
einen Korrelator (201) zur Korrelierung des Multiplex- Spreizspektrum-Modulationssignal mit einem Referenz signal,
eine Korrelationsimpuls-Generatorschaltung (208) zur Erzeugung eines Korrelationsimpulses durch Umsetzung eines Ausgangssignals des Korrelators (201) in ein Signal in einem Basisband-Informationsband, das weiterhin in Binärimpulse umgesetzt wird,
eine Detektorschaltung (211) zur Detektierung einer Korrelationsimpulskomponente entsprechend dem von den Sendedaten vom Korrelationsimpuls unabhängigen Spreiz spektrum-Modulationssignal,
eine Abtastimpuls-Generatorschaltung (210) zur Erzeu gung eines Abtastimpulses aus der detektierten Korrelationsimpulskomponente und
eine Informationswiedergabeschaltung (212) zur Wieder gabe der Daten auf der Basis des Abtastimpulses vom Korrelationsimpuls, der von der Korrelationsimpuls-Ge neratorschaltung (208) kommt,
umfaßt.
2. Spreizspektrum-Kommunikationsanordnung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung
(211) durch eine Vielzahl von Verzögerungsstufen
(701-1, . . ., 701-n), einen Addierer (705), der die
Ausgangssignale der Verzögerungsstufen in analoger
Weise addiert, sowie einen Komparator (704) zum
Vergleich eines Ausgangssignals des Addierers (705)
mit einem Referenzwert umfaßt.
3. Spreizspektrum-Kommunikationsanordnung nach Anspruch 1
und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Sender
(101, 600, 601, 602, 604) eine Verzögerungsstufe (600)
zur Verzögerung der Daten um eine vorgegebene Zeit
periode vorgesehen ist, bevor die seriellen Sendedaten
in die Vielzahl von parallelen Datensätze umgesetzt
werden.
4. Spreizspektrum-Kommunikationsanordnung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im
Sender (101-107, 500) eine Codierschaltung (500) zur
Codierung der Daten gemäß einem vorgegebenen Algorith
mus vor Umsetzung der seriellen Sendedaten in die
Vielzahl von parallelen Datensätzen und im Empfänger
(201-211, 501) eine Decodierschaltung (501) zur Wie
dergabe der seriellen Sendedaten durch Decodierung
wiedergegebener Daten bei der Datendemodulation vor
gesehen ist.
5. Spreizspektrum-Kommunikationsanordnung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im
Sender (101, 600, 601, 602, 604) eine Verzögerungs
schaltung (601) zur Erzeugung willkürlicher fingierter
Daten und eine Schaltung (604) zur selektiven Ausgabe
der Sendedaten oder der fingierten Daten und im
Empfänger eine Detektorschaltung (211) zur Detek
tierung der fingierten Daten aus dem Korrelationsim
puls vorgesehen ist.
6. Spreizspektrum-Kommunikationsanordnung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Detektorschaltung (211) für fingierte Daten eine
Vielzahl von Verzögerungsstufen (701-1, . . ., 701-n),
welche den Korrelationsimpuls entsprechend den Infor
mationskanälen verzögert, eine Rasterkorrekturstufe
(702) zur Korrektur der verschiedenen Ausgangssignale
der Verzögerungsstufen, einen Addierer (705) zur Addi
tion der Ausgangssignale der Rasterkorrekturstufe
(702) in analoger Weise sowie einen Komparator (704)
zum Vergleich eines Ausgangssignals des Addierers
(705) mit einem Referenzwert umfaßt.
7. Spreizspektrum-Kommunikationsanordnung nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
tastimpuls-Generatorschaltung (210) erste durch eine
Vielzahl von Impulsen mit vorgegebener Periode gebil
dete Abtastimpulse, welche Sicherheits-Korrelations
spitzenpunkte mit einer Länge von 1 Bit der Informa
tionskanaldaten abtasten, auf der Basis eines durch
die Detektorschaltung (211) detektierten Signals sowie
zweite durch eine Vielzahl von um eine vorgegebene
Zeit in Bezug auf die ersten Abtastimpulse verzögerte
Abtastimpulse erzeugt, und daß die Informationswieder
gabeschaltung folgende Komponenten umfaßt:
eine erste Serien-Parallel-Umsetzerschaltung (12) zur Serien-Parallel-Umsetzung des Korrelationsimpulses auf der Basis der ersten Abtastimpulse,
eine zweite Serien-Parallel-Umsetzerschaltung (13) zur Serien-Parallel-Umsetzung des Korrelationsimpulses auf der Basis des zweiten Abtastimpulses,
eine Schaltung (14) zur Bildung einer logischen Summe der Ausgangssignale der ersten und zweiten Serien- Parallel-Umsetzerschaltung (12, 13) und
eine Parallel-Serien-Umsetzerschaltung (22) zur Umset zung eines Ausgangssignals der die logische Summe bil denden Schaltung (14).
eine erste Serien-Parallel-Umsetzerschaltung (12) zur Serien-Parallel-Umsetzung des Korrelationsimpulses auf der Basis der ersten Abtastimpulse,
eine zweite Serien-Parallel-Umsetzerschaltung (13) zur Serien-Parallel-Umsetzung des Korrelationsimpulses auf der Basis des zweiten Abtastimpulses,
eine Schaltung (14) zur Bildung einer logischen Summe der Ausgangssignale der ersten und zweiten Serien- Parallel-Umsetzerschaltung (12, 13) und
eine Parallel-Serien-Umsetzerschaltung (22) zur Umset zung eines Ausgangssignals der die logische Summe bil denden Schaltung (14).
8. Spreizspektrum-Kommunikationsanordnung nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die In
formationswiedergabeschaltung folgende Komponenten um
faßt:
eine Serien-Parallel-Umsetzerschaltung (16) zur Serien-Parallel-Umsetzung des Korrelationsimpulses auf der Basis des Abtastimpulses,
eine erste Pufferstufe (31) zur Speicherung eines Aus gangssignals der Serien-Parallel-Umsetzerschaltung auf der Basis eines durch die Detektorschaltung detektier ten Signals,
eine zweite Pufferstufe (32) zur Speicherung eines Ausgangssignals der ersten Pufferstufe auf der Basis des durch die Detektorschaltung detektierten Signals,
eine Schaltung (17) zur Bildung einer logischen Summe der Ausgangssignale der ersten und zweiten Pufferstufe (31, 32) und
eine Parallel-Serien-Umsetzerschaltung zur Umsetzung des Ausgangssignals der die logische Summe bildenden Schaltung (17).
eine Serien-Parallel-Umsetzerschaltung (16) zur Serien-Parallel-Umsetzung des Korrelationsimpulses auf der Basis des Abtastimpulses,
eine erste Pufferstufe (31) zur Speicherung eines Aus gangssignals der Serien-Parallel-Umsetzerschaltung auf der Basis eines durch die Detektorschaltung detektier ten Signals,
eine zweite Pufferstufe (32) zur Speicherung eines Ausgangssignals der ersten Pufferstufe auf der Basis des durch die Detektorschaltung detektierten Signals,
eine Schaltung (17) zur Bildung einer logischen Summe der Ausgangssignale der ersten und zweiten Pufferstufe (31, 32) und
eine Parallel-Serien-Umsetzerschaltung zur Umsetzung des Ausgangssignals der die logische Summe bildenden Schaltung (17).
9. Spreizspektrum-Kommunikationsanordnung nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Korrelationsimpuls-Generatorschaltung (208) folgende
Komponenten umfaßt:
eine Verzögerungsstufe (41) zur Durchführung der Korrelation des Ausgangssignals in verzögertem oder nicht verzögertem Zustand in Abhängigkeit vom Vorhan densein oder Fehlen eines Steuersignals,
eine Auswahlstufe (42) zur Klassifizierung von Aus gangssignalen der Verzögerungsstufe mit einem vorge gebenen Zeittakt in Signale in eine Korrelationsaus gabezeit und in eine nicht korrelierte Ausgabezeit,
eine Korrelationsspitzen-Detektorstufe (43), in die die Signale in der Korrelationsausgabezeit einge speist werden und welche den größten Wert der einge gebenen Signale für jeden vorgegebenen Zeittakt hält,
eine Störspitzen-Detektorstufe (44), in welche die Signale in der nicht korrelierten Ausgabezeit einge speist werden und welche den größten Wert der einge speisten Signale für jeden vorgegebenen Zeittakt hält,
eine Schwellwert-Einstellstufe (49), in die ein durch die Korrelationsspitzen-Detektorstufe gehaltenes Sig nal und ein durch die Störspitzen-Detektorstufe gehal tenes Signal für jeden vorgegebenen Zeittakt einge speist werden und die auf der Basis des größten Wertes der so gewonnenen Signale eine Verarbeitung durchführt,
einen Komparator (50) in den ein Ausgangssignal der Verzögerungsstufe (41) und ein Ausgangssignal der Schwellwert-Einstellstufe (49) eingespeist werden und der diese Ausgangssignale zur Ausgabe eines Korrela tionsimpulses miteinander vergleicht, und
eine Steuersignal-Generatorstufe (51) zur Erzeugung des Steuersignals auf der Basis des Korrelationsimpul ses.
eine Verzögerungsstufe (41) zur Durchführung der Korrelation des Ausgangssignals in verzögertem oder nicht verzögertem Zustand in Abhängigkeit vom Vorhan densein oder Fehlen eines Steuersignals,
eine Auswahlstufe (42) zur Klassifizierung von Aus gangssignalen der Verzögerungsstufe mit einem vorge gebenen Zeittakt in Signale in eine Korrelationsaus gabezeit und in eine nicht korrelierte Ausgabezeit,
eine Korrelationsspitzen-Detektorstufe (43), in die die Signale in der Korrelationsausgabezeit einge speist werden und welche den größten Wert der einge gebenen Signale für jeden vorgegebenen Zeittakt hält,
eine Störspitzen-Detektorstufe (44), in welche die Signale in der nicht korrelierten Ausgabezeit einge speist werden und welche den größten Wert der einge speisten Signale für jeden vorgegebenen Zeittakt hält,
eine Schwellwert-Einstellstufe (49), in die ein durch die Korrelationsspitzen-Detektorstufe gehaltenes Sig nal und ein durch die Störspitzen-Detektorstufe gehal tenes Signal für jeden vorgegebenen Zeittakt einge speist werden und die auf der Basis des größten Wertes der so gewonnenen Signale eine Verarbeitung durchführt,
einen Komparator (50) in den ein Ausgangssignal der Verzögerungsstufe (41) und ein Ausgangssignal der Schwellwert-Einstellstufe (49) eingespeist werden und der diese Ausgangssignale zur Ausgabe eines Korrela tionsimpulses miteinander vergleicht, und
eine Steuersignal-Generatorstufe (51) zur Erzeugung des Steuersignals auf der Basis des Korrelationsimpul ses.
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