DE2915775C2 - Schraubenantrieb für Amphibienfahrzeuge - Google Patents

Schraubenantrieb für Amphibienfahrzeuge

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DE2915775C2
DE2915775C2 DE19792915775 DE2915775A DE2915775C2 DE 2915775 C2 DE2915775 C2 DE 2915775C2 DE 19792915775 DE19792915775 DE 19792915775 DE 2915775 A DE2915775 A DE 2915775A DE 2915775 C2 DE2915775 C2 DE 2915775C2
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DE
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vehicle
screw drive
screw
propeller
axis
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Expired
Application number
DE19792915775
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DE2915775A1 (de
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Herbert Ing.(Grad.) 8130 Starnberg Ertl
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INTERPARTE AG VADUZ LI
Original Assignee
INTERPARTE AG VADUZ LI
Interparte Ag Vaduz
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60FVEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
    • B60F3/00Amphibious vehicles, i.e. vehicles capable of travelling both on land and on water; Land vehicles capable of travelling under water
    • B60F3/0007Arrangement of propulsion or steering means on amphibious vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H20/00Outboard propulsion units, e.g. outboard motors or Z-drives; Arrangements thereof on vessels
    • B63H20/14Transmission between propulsion power unit and propulsion element
    • B63H20/18Transmission between propulsion power unit and propulsion element allowing movement of the propulsion element about a longitudinal axis, e.g. the through transom shaft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
    • B63H5/07Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
    • B63H5/16Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers characterised by being mounted in recesses; with stationary water-guiding elements; Means to prevent fouling of the propeller, e.g. guards, cages or screens
    • B63H5/165Propeller guards, line cutters or other means for protecting propellers or rudders

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schraubenantrieb für Amphibienfahrzeuge, dessen Propeller durch eine Tastvorrichtung vor Grundberührung geschützt ist, wobei der Schraubenantrieb um eine zur Fahrzeuglängsachse parallele Achse verschwenkbar ist
Aus US-PS 29 72 977 ist ein Boot bekannt, dessen jo steuernder Außenbordmotor in herkömmlicher Weise um eine Qu<>rachse in das Bootsheck geschwenkt werden kann, wodurch der Propeller und das Ruder nach hinten und oben freikommen, um gegen Beschädigung beim Überqueren einer .«eichten Wasserstelle geschützt zu sein. Die genannte ochrift empfiehlt nun, am Außenbordmotor in Fahrtrichtung vor und unter dem Propeller und dem Ruder einen Tastschuh anzubringen, welcher bei Grundberührung nach hinten und oben schwenkt und dadurch den Propeller und das Ruder mitnimmt und gegen Beschädigung schützt. Dieser Schutz versagt jedoch bei Rückwärtsfahrt, insbesondere beim Landemanöver nach rückwärts gegen eine flache Uferböschung. Gerade dieses Manöver wird von einem Amphibienfahrzeug verlangt.
Auch würde bei Verwendung eines solchen Außenbordmotors an einem Amphibienfahrzeug während der doch den Normalbetrieb darstellenden Straßenfahrt der eingeschwenkte Motor mit der Ruderpinne recht sperrig im Fahrzeug sitzen und viel Nutzraum wegnehmen. Die weit nach hinten geschwenkten Teile des Außenbordmotors würden eine für die Straßenfahrt ungünstige Schwanzlastigkeit erzeugen, und der in Fahrtrichtung vor dem Propeller angeordnete Bodentaster würde den Propeller nicht genügend schützen gegen Beschädigungen beim Manövrieren auf der Straße, etwa beim Zurücksetzen gegen ein anderes Fahrzeug.
Zwar ist für Amphibienfahrzeuge schon ein Schraubenantrieb bekanntgeworden, aus US-PS 39 30 458, der um eine zur Fahrzeuglängsachse parallele Achse seitlich hochgeschwenkt werden kann. Das muß aber über einen Seilzug von Hand geschehen. Gerade beim Landen und Wassern eines Amphibienfahrzeuges wird durch die Grundberührung seiner treibenden Straßenräder Schlamm aufgewirbelt, so daß der Bedienungsmann den richtigen Augenblick für das Anheben des Propellers kaum abzuschätzen vermag, wodurch der Propeller erheblich gefährdet is't, zumal er ja wahrend des Landens noch und während des Wasserns schon läuft
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Schraubenantrieb für Amphibienfahrzeuge der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Schraube auch beim Zurücksetzen des Fahrzeuges, sowohl im Wasser wie auf dem Lande, zwangsläufig gegen Beschädigung geschützt wird.
Zur Lösung.der Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Testvorrichtung ein am Fahrzeug beweglich aufgehängter Kufenbügel ist. der den Schraubenpropeller überdeckt und mittels einer Verbtndungsstange mit einem Ausleger des Schraubenschaftes verbunden ist
Dadurch, daß beim Obergang zur Straßenfahrt nur der Kufenbügel aber nicht der Schraubenprupeller nach hinten und oben schwenkt, übernimmt der Kufenbügel während der Straßenfahrt die Funktion einer hinteren Stoßstange, so daß der Schraubenpropeller allseitig geschützt zwischen dieser und dem Fahrzeugheck untergebracht ist, besonders dann, wenn der Kufenbügel in Weiterbildung der Erfindung als Korb ausgebildet ist
kachse des Schraubenantriebsschaftes außerhalb der Fahrzeug-Symmetrie-Ebene wird erreicht, daß der Antrieb bei kleinen Ausschwenkbewegungen, etwa bei der Fahrt über seichtes Gewässer, im wesentlichen in der Fahrzeug-Symmetrie-Ebene verbleibt, was ebenfalls die Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs verbessert
Die Erfindung ist am Beispiel eines kleinen Amphibiengeländefahrzeugs beschrieben und erläutert, sowie in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Rückansicht des Geländefahrzeugs in schematischer Darstellung,
F i g. 2 eine Seitenansicht gemäß F i g. 1,
F i g. 3 eine schematische Darstellung in perspektivischer Sicht,
Fig.4 eine Seitenansicht des Wasserantriebs in hochgehobener Arbeitsstellung.
Das in der Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der Anordnung und Ausbildung cws srfindungsgemäßen Wasserantriebs sieht an der Unterseite oder Unterkante der Karrosseriewanne 10 die gelenkige Anordnung eines sogenannten Kufenbügels 12 vor. der um quer zur Fahrzeuglängsachse liegende Achsen 15 schwenkbar gelagert ist. Dieser Kurven- bzw. Kufenbügel 12 ist so geformt, daß er im Abstand die Wasserschraube bzw. den Propeller 1 \b überdeckt Er kann auch als eine Art Korb gebildet sein.
Der Kurvenbügel 12 ist nun über eine Verbindungsstange 14 mit dem Lenker oder Ausleger 13 verbunden, der ah seinem einen Ende die Achse und den dazugehörigen Schraubenschaft 1 la des Wasserantriebs 11 trägt. Dieser Lenker 13 und damit der Wasserantrieb 11 ist um die parallel zur Fahrzeuglängsachse liegende Achse 16 schwenkbar. Berührt nun der Kurvenbügel 12 den Boden oder ein Hindernis, so wird er hochgedrückt und schwenkt damit automatisch den Schraubenschaft 11 um die Schwenkachse 16 ebenfalls nach oben, so wie es die Fig.4 zeigt. Hierbei ist die Schwenkachse 16 so gelagert, daß sie außerhalb der Fahrzeugsymmetrieebene 17 liegt.
Die vorbeschriebene Konzeption hat gegenüber dem Stand der Technik eine ganze Reihe wesentlicher Vorteile, so in erster Linie, die einfache und unkomplizierte Ausführungsform, die aber absolut wirksam und zuverlässig arbeitet. Die Schraube wird in jedem Falle bei Vorwärts- und Rückwärtsfahrt bei Hinderniskontakt hochgeschwenkt, wobei die Schwenkachse selbst
baulich einfach und eine Trennung des Antriebsstranges nicht erforderlich ist. Durch die Anordnung des Längsgelenkes 16 kann die Wasserschraube auch bei außermittig angeordneter Getriebeabtriebswelle näherungsweise symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse geschwenkt werden, um Drehmomente um die Fahrzeughochachse zu vermeiden.
Im hochgeschwenkten Zustand liegt der komplette Schraubenantrieb geschützt hinter der Fahrzeugrückwand innerhalb des Kurvenbügels oder Korbes und ragt nicht über die Bordwand hinaus. Die hochgeschwenkte Kufe bzw. der Kurvenbügel schützt aber den Schraubenantrieb gleichzeitig bei sogenannter Straßenfahrt gegen Beschädigung von hinten und zum großen Teil auch von den Seiten her.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schraubenantrieb für Amphibienfahrzeuge, dessen Propeller durch eine Tastvorrichtung vor Grundberührung geschützt wird, wobei der Schraubenantrieb um eine zur Fahrzeuglängsachse parallele Achse verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Testvorrichtung ein am Fahrzeug (10) beweglich aufgehängter Kufenbügel (12) ist, der den Schraubenpropeller (XXb) überdeckt und mittels einer Verbindungsstange (14) mit einem Ausleger (13) des Schraubenschaftes (Ha) verbunden ist
2. Schraubenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kufenbügel (12) als Korb ^ > ausgebildet ist
3. Schraubenantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (16) des Schraubenantriebsschaftes (XXa) außerhalb der Fahrzeug-Symmetrie-Ebene (17) angeordnet ist
DE19792915775 1979-04-19 1979-04-19 Schraubenantrieb für Amphibienfahrzeuge Expired DE2915775C2 (de)

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DE2915775A1 DE2915775A1 (de) 1980-10-23
DE2915775C2 true DE2915775C2 (de) 1983-11-17

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3718222A1 (de) * 1987-05-29 1988-02-18 Zikeli Friedrich Dipl Ing Th Wendbar angeordneter wasserfahrzeugantrieb insbesondere fuer motor-bzw. segelyachten und amphibienfahrzeuge

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DE2915775A1 (de) 1980-10-23

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