DE2915440A1 - Armatur, z.b. schieber oder klappenventil - Google Patents

Armatur, z.b. schieber oder klappenventil

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DE2915440A1 DE19792915440 DE2915440A DE2915440A1 DE 2915440 A1 DE2915440 A1 DE 2915440A1 DE 19792915440 DE19792915440 DE 19792915440 DE 2915440 A DE2915440 A DE 2915440A DE 2915440 A1 DE2915440 A1 DE 2915440A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/30Details
    • F16K3/36Features relating to lubrication
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/16Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
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Description

Die Erfindung betrifft eine Armatur mit einem Armaturengehäuse, einem im Verhältnis zum Gehäuse beweglichen Abdichtorgan, einem Betätigungsglied für das Abdichtorgan und zumindest einem Sitz, der die eine Dichtfläche bildet und zum Zusammenwirken mit zumindest einem Dichtglied bestimmt ist, das die andere Dichtfläche bildet.
Die Erfindung ist insbesondere für Schieber bzw. Klappenventile bestimmt, bei denen ein Absperrorgan oder Abdichtorgan durch axiale Verschiebung oder Schwenkung in dichtende Anlage gegen Sitze gebracht wird. Die Erfindung kann indessen auch mit Vorteil dazu angewendet v/erden, um eine gute Dichtung an den meisten Typen von Ventilen zu bewirken.
Bei bekannten Ventilen wird das Abdichtorgan oder Absperrorgan in einem Moment mit seinem Umfangsteil in Anlage gegen einen Ventilsitz geführt und kräftig gegen den Sitz angedrückt. Eine der zusammenwirkenden Dichtflächen kann mit einem Dichtungsbelag aus einem gummiähnlichen oder anderen nachgiebigen Material versehen sein. Bekannte Ventile des Schieberbzw. Klappenventiltyps sind dadurch nachteilig, dass das Ventil nicht dicht hält, falls der Sitz in irgendeiner Weise beschädigt wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass solche Ventile ein grosses Gewicht erhalten und wegen der erforderlichen Andrückung eine komplizierte Absperrvorrichtung benötigen.
Es ist bei Kükenhähnen bekannt, eine verbesserte Dichtung durch Schmieren der Sitzflächen zustandezubringen. Hierfür müssen jedoch die Sitzflächen äusserst sorgfältig bearbeitet werden. Da die Sitzflächen gross sein müssen, sind solche Ventile jedoch sperrig, von schwerem Gewicht und kostspielig.
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Es ist auch bekannt, den einen Sitz den als Membran auszubilden, die mit Hilfe eines Druckmittels gegen den anderen Sitz angedrückt wird. Eine solche Membran ist jedoch immer schwierig anzubringen. Das Ventil wird deshalb kostspielig. Ausserdem ist die Membran im Ventil ein empfindliches Teil, das leicht beschädigt wird.
E.s ist schliesslich auch bekannt, den einen Sitz mit einem Hohlring aus Gummi oder ähnlichem Material zu versehen, welcher mit Hilfe eines Druckmittels gegen den anderen Sitz gepresst wird. Ein solcher hohler Gummiring ist gleichfalls kostspielig und muss als ein Teil des Ventils angesehen werden, das leicht beschädigt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armatur zu schaffen, bei welcher die oben erwähnten Nachteile beseitigt sind.
Diese Aufgabe hat dadurch ihre Lösung gefunden, dass an dem Armaturengehäuse und/oder dem Abdichtorgan zumindest ein an der bezüglichen Dichtfläche mündender Kanal angeordnet ist, durch den Fett oder ähnliches die Dichtung zwischen den Dichtflächen verbesserndes Mittel in den Spalt einführbar ist, der zwischen den Dichtflächen in ihren miteinander eingreifenden Lage gebildet wird.
Die Dichtwirkung des Schiebers oder des Klappenventils lässt sich dadurch weiter verbessern, dass die Sitze, an denen Fett oder ähnliches Dichtmittel angebracht worden ist, noch mehr zusammengepresst werden, und zwar entweder durch eine doppelexzentrische Lagerung der Schieberplatte bzw. der Drosselklappe oder indem irgendein Mittel in einen hohlraumähnlichen Spalt hinter beweglichen Sitzteilen hineingepresst wird, damit der
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Spalt zwischen den Sitzflächen in der Schliessstellung der Armatur vermindert wird.
Die Sitze können dadurch auch an solchen Stellen, wo ein Spalt zwischen Sitzen entstanden ist, in Anlage gegen einander gebracht werden, wodurch eine verbesserte Dichtwirkung erreicht wird.
Die erfindungsmässige Armatur kann mit mehreren Einzelteilen kombiniert werden, die die Funktion und Konstruktion weiter verbessern. Der eine Sitz kann beispielsweise Lamellen aufweisen oder kann der mittlere Teil des Sitzes mit einer Abzapfung versehen werden, damit der. Druck auf den anderen Sitz reduziert werden kann. Der Sitz der Schieberplatte bzw. der Drosselklappe kann auch als dünner nachgiebiger Ring ausgebildet werden, um der eventuell ovalen Form des anderen Sitzes zu folgen. In diesem Falle sollte der Ring auf der Schieberplatte bzw. der Drosselklappe nachgiebig befestigt sein. Erfindungsgemäss kann der Rand des Sitzes scharfwinklig ausgebildet sein, um ein Abschneiden von Fremdteilchen zu gestatten, die sonst die Sitze beschädigen könnten. Auf beiden Seiten der Sitze kann ausserdem in gewissen Abständen voneinander Stege angebracht werden, damit der andere Sitz in seine richtige Lage geleitet wird. An dem Sitz des Armaturengehäuses und/oder der Schieberplatte bzw. der Drosselklappe v/erden Nuten vorgesehen, die das Fett oder ähnliches. Dichtmittel leiten.
Ausführungsbespiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen durchschnittenen Teil eines Ventils, das für das Einspritzen von Fett oder ähnlichem Dichtmittel zwischen den Dichtflächen eingerichtet ist,
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welche beide glatte Anliegeflächen aufweisen,
Fig. 2 einen durchschnittenen Teil eines Ventils,-bei dem der Sitz der Schieberplatte bzw. der Drosselklappe Lamellen aufweist,
Fig. 3 einen durchschnittenen Teil eines Ventils mit Lamellenausbildung auf der Schieberplattenbzw. Drosselklappenseite, kombiniert mit einer Abzapfung an dem mittleren Teil des Sitzes,
Fig. 4 einen durchschnittenen Teil eines Ventils, bei welchem der Sitz der Schieberplatte bzw. der Drosselklappe als schmaler Ring ausgebildet ist, um den eventuellen Unrundheiten des
Sitzes des Armaturengehäuses folgen zu können; ausserdem ist der Sitz der Schieberplatte federnd angeordnet,
Fig. 5 einen durchschnittenen Teil eines Ventils bei dem der Rand des Sitzes als Schneide ausgebildet ist,
Fig. 6 einen durchschnittenen Teil eines Ventils, bei dem der Sitz des Ventilgehäuses rundum auf beiden Seiten mit einer Anzahl von Leitstegen versehen ist,
Fig. 7 einen durchschnittenen Teil eines Ventils bei bei dem der Sitz des Ventilgehäuses Nuten und Löcher mit Nippeln aufweist,
Fig. 8 einen durchschnittenen Teil eines Ventils bei
dem die beiden Sitze Nuten aufweisen, 35
Fig. 9 einen durchschnittenen Teil eines Ventils, bei dem die beiden Sitze glatt ausgebildet sind und
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der mittlere Teil des einen Sitzes eine Nut aufweist, die an ein Abzapfventil angeschlossen ist, und
Fig. 10 einen durchschnittenen Teil eines Ventils,
bei dem der eine Sitz einen hohlraumähnlichen Spalt aufweist.
In der Zeichnung sind lediglich solche Einzelteile veranschaulicht, die für die Erläuterung der Punktion der Armatur wesentlich sind.
An dem Ventilgehäuse 1, Fig. 1, ist eine Dichtfläche 2 vorgesehen. Sie besteht aus dem gleichen Werkstoff wie das Gehäuse 1.
Im Ventilgehäuse ist eine Welle 3 gelagert/ und von dieser wird das Abdichtorgan 4, in diesem Falle eine Drehklappe,getragen. Die Lagerung kann je nach Wunsch doppelt- oder : einfachexzentrisch sein. Das Abdichtorgan 4 kann mit Hilfe nicht gezeigter Mittel in die Schliess- bzw. Offenstellung gedreht werden.
An dem als Absperrorgan dienenden Abdichtorgan 4 ist der Sitz 5 der Klappe angeordnet.
Zwischen dem Sitz 2 des Ventilgehäuses und dem Sitz der Drehklappe wird Fett oder ähnliches Dichtmittel 6 angebracht. Die Anbringung des Mittels erfolgt durch Löcher 7 im Ventilgehäuse, welche mit Nippeln und/oder einem Ventil 8 versehen sind.
Das Schliessen des Ventils erfolgt grundsätzlich in folgender Weise. Das Abdichtorgan 4 wird mittels der Welle 3 in .die Schliessstellung gedreht, wobei die Sitze 2 und 5 in dichtenden Eingriff geraten. Danach wird Fett oder Dichtmittel 6 durch die Nippeln und/oder
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das Ventil 8 zwischen den Sitzen angebracht.
In der Ausbildung gemäss Fig. 2 ist der Sitz der Drehklappe als abdichtende Lamellen 9 ausgebildet, die'mittels eines BoIζenVerbandes 10 und eines Ringes 11 befestigt sind und durch Passringe 12 in die beabsichtigte Lage eingepresst gehalten werden.
Eine weitere grundsätzliche Ausbildung der Erfindung ist in Fig. 3 gezeigt. Hier wird die Dichtungsfunktion durch eine Nut 13 im mittleren Teil des Gehäusesitzes verbessert. Die Nut kann stattdessen . im Sitz der Drehklappe angebracht sein. Durch diese Nut kann erfordlichenfalls heraustretendes Treibmittel durch Löcher und Abzapfventile 15 abgezapft werden. Hierdurch wird der Druck auf den anderen Teil des Sitzes reduziert und die Leckage vermindert. Die Betätigung erfolgt auch in dieser Ausführung in der bereits angegebenen Weise.
In Fig. 4 ist eine grundsätzliche Ausbildung der Erfindung gezeigt, in der eine verbesserte Dichtungsfunktion dadurch erzielt wird, dass der Sitz der Drehklappe aus einem dünnen Ring 16 gebildet ist, welcher durch einen Bolzen, einen Spannring und eine konisch ausgebildete, gummiähnliche Packung 17 federnd in der Klappe befestigt ist. Die Packung hat die Aufgabe, den Sitz 16 überall gegen den Sitz des Ventilgehäuses zu drücken, und insbesondere an solchen Stellen, wo die Sitze nicht gegeneinander anliegen. Die Betätigung erfolgt auch bei dieser Ausführung in der bereits angegebenen Weise.
Fig. 5 zeigt schematisch, wie die Ränder der Sitze scharfe Kanten 171 aufweisen, die bei dem Schliessvorgang ein Abschneiden von Fremdgegenständen ermöglicht, die die Sitze beschädigen könnten.
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In Fig. 6 ist schematisch dargestellt, wie Leitstege 18 auf beiden Seiten des Sitzes angeordnet werden können. Die Leitstege sind hier an dem Sitz des Ventilgehäuses gezeigt und dienen dazu, dass Hineinlenken oder Hineinsteuern der Klappe gegen den Sitz des Ventilgehäuses zu erleichtern, trotz eventuell vorhandener scharfer Kanten oder etwaiger Unrundheiten.
In Fig. 7 und 8 ist die grundsätzliche Ausbildung von Nuten 19 gezeigt, die in zweckmässiger Zahl im Sitz des Gehäuses und/oder der Klappe vorgesehen sein können. Diese Nuten haben die Aufgabe, das durch Löcher und Nippeln und/oder Ventile am Ventilgehäuse zugeführte Fett oder Dichtmittel längs der Dichtflächen zu leiten.
In Fig. 9 ist eine grundsätzliche Ausbildung für die Teilung des einen Sitzes durch eine Nut gezeigt, durch welche eventuelles Leckagewasser abgezapft wird. Die Funktion ist hier die gleiche wie die in Verbindung mit Fig. 3 beschriebene. Dagegen ist hier die Lamellendichtung auf dem Sitz der Klappe durch eine glatte Fläche 20 ersetzt.
Fig. 10 zeigt grundsätzlich wie der eine Sitz, der des Ventilgehäuses, hinter der Dichtfläche des Ventilgehäuses einen Hohlraum 21 aufweisen kann. Durch ein Ventil auf dem Ventilgehäuse kann Druckmittel in den Hohlraum hineingepresst werden, wobei die Partie 22 der Dichtfläche nach aussen gepresst wird, so dass der Spalt zwischen den Dichtflächen in der Schliessstellung des Ventils vermindert wird. Diese Verminderung findet besonders an denjenigen Stellen statt, wo der Spalt besonders gross ist. Der Druck des Mittels in dem hohlraumähnlichen Spalt kann in dem erforderlichen Umfang erhöht werden, damit die Sitze an
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allen Stellen gegeneinander anliegen sollen und sich das Ventil was das Treibmittel anbelangt dicht erweist. Die Betätigung bei dieser Ausführungsform kann in " zweierlei Weise erfolgen. Entweder kann der Druck im Hohlraum erhöht werden, nachdem das Ventil in die Schliessstellung gebracht worden ist, oder auch kann der Druck von Anfang an auf eine solche Höhe gebracht werden, dass nach Betätigung der Klappe in die Schliessstellung Dichtheit gewährleistet ist. 10
In beiden Alternativen ist ein Nachdichten möglich, indem Fett oder ähnliches Dichtmittel zwischen den Sitzen durch Nippeln oder Ventile eingebracht wird.
Die hier beschriebenen Ausführungsformen sind ledig- - lieh als Beispiele anzusehen, da der Erfindungsgedanke an Armaturen von anderen Konstruktionen als die beschriebenen anwendbar ist. Das Absperrorgan braucht nicht unbedingt eine Klappe zu sein, sondern kann ebensowohl ein Schieber oder Kolben, eine Kugel od.dgl. sein.
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ZUSAMMENFASSUNG
Die Erfindung betrifft eine Armatur mit einem Armaturengehäuse (1), einem im Verhältnis zum Gehäuse beweglichen Abdichtorgan (14), einem Betätigungsglied für das Abdicht-5 organ, zumindest einem Sitz (5), der die eine Dichtfläche bildet, und einem Dichtglied, das die andere Dichtfläche bildet. Im Gehäuse (1) und/oder im Abdichtorgan (4) ist zumindest ein Kanal (7, 8) angeordnet, durch welchen Fett oder ähnliches, die Dichtung zwischen den Dichtflächen verbesserndes Mittel in den Spalt einführbar ist, der zwischen den Dichtflächen in ihrer miteinander eingreifenden Lage gebildet wird.
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L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Aus 4456 Jörg LILLJEQVIST
    Vesslevägen 16
    S-183 40 TÄBY-ENSTAPARK
    Schweden
    ARMATUR, z. B. Schieber oder Klappenventil
    Patentansprüche:
    - -
    \.J Armatur mit einem Armaturengehäuse, einem im Verhältnxs zum Gehäuse beweglichen Abdichtorgan, einem Betätigungsglied für das Abdichtorgan und zumindest einem Sitz, der die eine Dichtfläche bildet und zum Zusammenwirken mit zumindest einem Dichtglied bestimmt ist, das die andere Dichtfläche bildet, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Armaturengehäuse und/oder dem Abdichtorgan (1 bzw. 4) zumindest ein an der bezüglichen Dichtfläche mündender Kanal (7, 8) angeordnet ist, durch den Fett oder ähnliches, die Dichtung zwischen den Dichtflächen verbesserndes Mittel (6) in den Spalt einführbar ist, der zwischen den Dichtflächen in ihrer miteinander eingreifenden Lage gebildet wird.
  2. 2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an der einen Dichtfläche quer zur Relativbewegungsrichtung untergebrachte federnde Lamellen (9) angeordnet sind.
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    ORIGINAL INSPECTED
  3. 3. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtglied (16) an den
    es tragenden Abdichtorgan (4) beweglich und federnd angebracht ist.
    5
  4. 4. Armatur nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Armaturengehäuse in der Schliessrichtung gesehen vor dem Ventilsitz mit Leitstegen (18) versehen ist, die zur Erleichterung der Einlenkung des Abdichtorgans gegen den Sitz bestimmt sind.
  5. 5. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtfläche an dem Armatur- gehäuse und/oder dem Abdichtorgan mit rundum gehenden Nuten (19) versehen ist.
  6. 6. Armatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut mit dem Kanal (7, 8) zur Zufuhr von Fett od.dgl. in Verbindung steht.
  7. 7. Armatur nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die Nut mit einem ein Ventil aufweisenden Abzapfkanal in" Verbindung steht.
  8. 8. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der an den Dichtflächen mündende Kanal mit einem Ventil od.dgl. zur Einführung teils von Fett oder ähnlichem, die Dichtung verbessernden Stoff und teils von Stoff zum Auflösen eines früher eingeführten Stoffes verbindbar ist.
  9. 9. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtorgan sowie der mit ihm zusammenwirkende Sitz od.dgl. im Armaturengehäuse mit beim Schliessen des Ventils zusammenwirkenden schneidenähnlichen Teilen (171) zur
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    Zerkleinerung von Fremdgegenständen versehen sind.
  10. 10. Armatur nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die eine Dichtfläche im Verhältnis zum Armaturengehäuse bzw. Abdichtorgan beweglich angeordnet ist und dass die Verschiebung der einen Dichtfläche gegen die gegenüberliegende, mit ihr zusammenwirkende Dichtfläche zur Verminderung des Spaltes mittels eines in einen hinter einem die erste Dichtfläche tragenden Teil (16) vorgesehenen Hohlraum einführbaren Druckmittels bewirkt wird.
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DE19792915440 1978-04-17 1979-04-17 Armatur, z.b. schieber oder klappenventil Granted DE2915440A1 (de)

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DE2915440A1 true DE2915440A1 (de) 1979-10-25
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DK155851C (da) 1989-10-02
SE423267B (sv) 1982-04-26
SE7805903L (sv) 1979-10-18
DE2915440C2 (de) 1989-09-07
DK157179A (da) 1979-10-18

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