DE1550357A1 - Absperr- und Mischarmatur - Google Patents

Absperr- und Mischarmatur

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DE1550357A1
DE1550357A1 DE19661550357 DE1550357A DE1550357A1 DE 1550357 A1 DE1550357 A1 DE 1550357A1 DE 19661550357 DE19661550357 DE 19661550357 DE 1550357 A DE1550357 A DE 1550357A DE 1550357 A1 DE1550357 A1 DE 1550357A1
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DE
Germany
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shut
abeperr
lever
housing
mixing
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Pending
Application number
DE19661550357
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English (en)
Inventor
Knapp Dr Alfons
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KNAPP DR ALFONS
Original Assignee
KNAPP DR ALFONS
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Publication date
Application filed by KNAPP DR ALFONS filed Critical KNAPP DR ALFONS
Publication of DE1550357A1 publication Critical patent/DE1550357A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/078Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted and linearly movable closure members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Absperr- und Mischarmatur
    (Zusatz zum Patent X 54.236 XII/47g)
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Absperre und Miaoh-
    armatur bestehend aus einem ßehäe®e, mit mindestens zwei
    darin befindlichen ZuflußkanElen und einem Abflußkanal
    sowie einem dazwischen angeordneten, die Menge und das
    Mischungsverhältnis der durchfli®ßenden Medien regelnden
    Abeerr-.und Mischorgan nach Patent K 54.236 XII/47g:
    Aufgabe der Erfindung ist, eine Verbesserung der
    Abdichtungsmittel zwischen dem beweglichen Abeperr- und
    Mischorgan und dem Armaturgehäuse zu schaffen, d.h. die
    Abdichtungzwinohen dem beweglichen Absperrd und Verteiler-
    schieber und dem feststehenden Teil der Armatur mittels
    einen Körper® zu erreichen, der den Ultfluß unterliegt,
    und zwar durch besondere ß@e®ta3@tge@ormen diesen Körpern
    und durch eine neuartige Anordnung des Schiebers, der ausdehnbar gemacht wird, so daß er die Aufgabe eines elastischen Mittelf, und in bestimmten rällen auch die eines dem Kaltfluß unterliegenden Körpers Übernehmen kann.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das als drehbarer und in seiner.Längerichtung verschiebbarer Schieber ausgebildete Aboperr- und Mischorgan in einer als Dichtungsstelle aufgesparten, die Zufluflkanäle und den ÄbaluBkanal im Gehäuse verbindenden Mischkammer angeordnet ist, und daß der Abeperr- und Miachsehieber mit in der Mischkammer angeordneten Dichtungselementen aus elastischem kaltfliegfähigem Material in Wirkverbindung steht, und daß mittels entsprechend ausgebildeter,awischen dem Dichtungselement und dem Gehäuse angeordneter Teile, der zur Abdichtung erforderliche Anpreßdruck auf die Dichtflächen er- zeugbar ist.
  • gorteilhafterweise ist das aus elastischen kaltfließfäUgen Material bestehende Dichtungselement als im Gehäuse festsitzende, am Absperr- und Nischechieber fest anliegende Bßichne ausgebildet, wobei das den Anpreßdruck erzeugende Teil von einer ebenfalls aus elastischem Material bestehenden Ummantelung gebildet ist und sowohl die Dichtungsbüchse als auch der Dichtungsmantel im Bereich der Zuflußkanäle Durehlaßöffnungen aufweisen.
  • Weiter ist es von Vorteil., wenn das Armaturgehäuse, die Dichtungsbüchse, und der Dichtungsmantel so ausgebildet sind, daß deren Berührung untereinander unter- elastischem Druck ausschließlich im Bereich der Durchlaßüffnungsn für die Zuflußkanäle erfolgt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Aua@ührung der Dichtungen. wird erreicht, daß sich die Dichtungabüce der Außenform des Schiebers genau anpaßt und so eine wirksame Abdichtung schafft, ohne daß starke Reibungewiderotände auftreten können, wie sie beispielsweise bei Gummidichtungen entstehen. Außerdem wird der ohnehin sehr geringe Verschleiß der Teile durch deren Yerformbarkeit laufend ausgeglichen, wodurch dis Abdichtungefähigkei.t nicht beeinträchtigt wird. Da die .Abdichtung im wesentlichen lediglich im Bereich der 13urchlasäffnungen -er- forderlich ist, braucht die Dichtung®büchse.sußerhalb dienen Bereiches nicht gegen den Sperr- und Mischschieber gepreßtzu werden. Die Dichtungsbüchse kann daher Aussparungen an den Stellen aufweisen, die sich im Abstand von den Durchlaßüffnungen befinden, so das die Dichtungsbüchse an.dieeen Stellen dem Druck seitens des elastischen Dichtungsmantels nicht unterliegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, das der Dichtungsdruck auf die Dichtungsbüchse vom Absperr- und Mischschieber selbst mittels einen in einem darin vorgesehenen Hohlraum mit hängsgchlitz eingepreßten elastiöchen Teils erzeugt wird. Hierdurch kann ebenfalls eine wirksame Abdichtung zwisahen den einander gegenüber beweglichen Teilen erdalt und I aufrechterhalten werden. .
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorge- sehen, das der A'tperr- und Miscbschieber im Bereich der Durchlaßschlletze für die Zuflußkanäle Einschnitte an Umfang aufweist, deren Breite der lichten Weite der Zuflußkanäle entspricht und die durch eine Zone am Umfang des Schiebern getrennt Bind, die breiter isst, als die lichte Weite einen jeden Zuflußkanals. Hierbei können vnruugeweise diese Einschnitte den Schiebere als Abflaohungen an dessen zylindrischer Manteltlüahe ausgebildet sein, wobei sie dem Querschnitt des Schiebere an
    dieser Stelle die Form einer erbgefasten Kante geben. Durch
    diese Gedtaltung ist es möglich, nur. eine der Durchla8-
    öffnungen in jedem der beiden Regelfelder zu variieren, .
    und man hat festgestellt, daß.damit eine feinere und
    genauere Begelung erzielt wird, als durch die gleichseitige
    Änderung beider Zuflußöffnungen in entgegengesetztem Sinn,
    wie dies bei den bekannten Hähnen der Fall ist. .
    Die gleiche Wirkung kann erzielt werdeng wenn gemäß
    einer weiteren Ausführungsform der Erfindung diese Ein-
    schnitte die Form von lhngsverläufenden, perallelen Nuten
    an der Mantelfläche des Absperr- und Niechochiebers -aufs.
    weisen.
    Schließlieh ist bei der erfindungsgemäßen Absperr-
    und Nie-charmatür vorgesehen, dp,-ß diese mit einem Bedienungs-
    hebel, versehen ist, mittel® de®seu der Abeperr- und Misch-
    schieber über eine Kugel-Sohlits-Yei;bindung und eine in
    einem Ansatz des Gehäuses angeordnete Rille mit ha@b--
    kreisförmigen Querschnitt in eine Dreh und Schiebebewegung
    gegenüber dem Armaturgehäose bringbar ist. Dabei ist .Ca
    vorteilhaft, wenn der Ansatz im Armaturgehäuse eine Höhn
    -aufweist, die fast so groß ist, wie die höchste Stellung
    des Hebels bei'normalen Punktionabedlngungen, so daß der
    Hebel normalerweise durch diesen dneata in seiner horizontal"
    Schwenkbewegung geführt wird, während diese Bewegung nicht
    mehr beschränkt ist, wann der Hebel über seins normale
    Bedienungsstellung hinausgehoben wird und sein Bade
    aus der HaLbkreisrille ausgehängt wird.
    Der erfindungsgemäße Absperr- und Mieoheohieber
    weist hierbei eine abnehmbar angebaute Kappe auf, die
    mit einem Spalt versehen ist, mittels dessen der Be-
    dienungshebel hoohhebbar und dessen Schwenkweib im Bereich
    der-normalen Bedienungsstellung begrenzt ist, während die
    senkrechte Bewegung so weit ausgeführt werden kann, bis
    das Ende den Bedienungshebeln eich von der Halbkreis -
    rille bei abgenommener Kappe befreit, wodurch der Be-
    dienungshebel und der. Absperr-- und Nischschieber heraus-
    nehmbar ist.
    Ausführungsbgispiele der Erfindung sind in der
    Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
    Fig. t die erfindungsgemäße Armatur in einer ersten
    AusfUhrungaform im Iängsechnitt
    Fig. 2 ein Schnittbild nach II-II von Pig. 1;
    Big. 3 und 4 Varianten 'von Einzelheiten von Pig.2;
    Fig. 5 und fi die lrt der Befestigung den Bedienungs-
    hebeln der Ärastur in zwei, aufeinanderfolgenden
    Stellungen;
    Fig. 7 bis 3:4 vier nach gonntruktionaeinselheiten ver--
    soäiedene Ausführungsformen des Ab diohtunge-
    organen;
    fig. 11 ähnlich wie gig. 1 eine zweite luaführungefora
    den Brfindungegegentandee; .
    Fig. 12 ein Schnittbild nach X.iI - XII von Fig. 11;
    Fig. 13 eine Variante von Pig. 12;
    Fig. 14 ein Schnittbild nach h3 .nie XIV - XIV von F'ig.. 1
    und 11.
    Die erfindungsgemäße Armatur umfaß$ ein Gehäuse 1, iii
    dem zwei Anschlüsse bzw. Zufluflkamle 21, 2'1 sowie ein
    Ausflußkanal 3 vorgesehen Bind, wobei letzterer in einem
    Futter 7 .beginnt, und des Gehäuse 1 nach oben durch eine
    Hülse 14 verschlossen ist, die durch eine auf dem Gehäuse 1
    aufgeschraubte Mutter festgehalten wird,* Ein Abaperr- und
    Mischschieber 8 ist in der Hülse 14, im -Gehäuse 1, und im
    Futter T so eingebaut, saß er sich drehen und"längsverschieben
    läßt. Der Abaperr-- und Mischschieber 8 wei®t* eine Ring-
    dichtung g auf, über welche diese in Verbindung mit dem
    oberen Rand. des. Fettere ? den Durchlluß des Mediums ab-
    sperren kann, welches von d-L#l Zuflußkahälen 2', 21°zu dem
    Ausflußkanal 3 fließt. Demnach arbeitet wler Abaperr- und
    Mischschieber G als Abaperrsehleber, wenn er länpier-
    schoben wird. Der Absperr- und Z4leehechieber ist in der _
    Bohrung des Futters 7 geführt, demgegenüber er über eine
    Ringdichtung 9#t abdichtend schließt, während ein %äängskanal 6",
    der nach oben mündet, das Entstehen von, GegendrUcken im
    unteren Teildes Futters 7 verhindert. Weitere Ring=
    diehtungen 26 sichern die@Abdiohtung zwischen den Gehäuse'!
    und der Hülse 14, bzw. -zwischen derlee 14 und dem Äbeperrr
    und Nischeßhieber B.
    Die Abdichtung zwischen dein Gehäuse 1 im Bereich
    der Zuflußkanäle 21, 23" und-dem Absperr- und Mischschieber 8
    wird durch eine elastische Kunststoffbüchse 4 erzielt,
    die kaltfließfähig Ist-und sich der Außenfläche den Ab-
    sperr- und Niach®chiebers 8 anpaßt, sowie durch einen
    Dichtungsmantel 6 aus eiaetäechem Material, wie Gummi
    oder dgl., der zwischen dem Gehäuse.1 und der Kunstatoff-
    büchee 4.angeordnet und so eingepreßt ist, daß er die .
    gunstgtoffbüehse 4 gegen die Außenfläche.dee Absperrrund Mischschiebers 8 andrückt. Duxchlaßüffnungen-5', CO"
    vorzugsweise mit viereckiger oder rechteckiger Form, sind.
    in- den Teilen 4 .und 6 in Bereich der. Zuflußkanäle .2' , 2"
    ausgespart. Die Teile 4 und 6 werden in ihren Sitzen durch
    die darüber eingebaute Hülse 14.festgehalten.
    Der durch den elastischen Dichtungsmantel 6 ausgeübte
    Druck preßt denselben gegen die Oberfläche des
    Absperr- und Mischschiebers. 8, so daß sich das Futter 7,
    dank dessen Kaltfließfähigkeit, der Außenform den Absperr-
    und Miachschiebers.8 genau.anpaßt und so eine wirksame
    Abdichtung schafft, ohne daß solch starke Reibungawider-
    ®tände ent®tehens wie sie beispielsweise bei Gummidichtungen
    auftreten können. Außerdem wird der ohnehin aeiu# mitge Yex%e
    eehleiß der Teile durch deren Verformbarkeit laufend ausge-
    glichen, wodurch die Abdiohtungefähigkeit nicht beeinträchtigt
    wird. Da die Abdichtung im wesentlichen lediglich im Bereich
    der Durohlaßöffnungen 5#, 5'! nötig ist, braucht die Dichtunge-.
    büchse 4 außerhalb dieses Bereiches nicht gegen den Absperr-
    und-Mischschieber 8 gepreßt zu werden. Die Dichtungebüchge 4
    kann daher Aussparungen an den Stellen 'aufweisen, die eich
    im Abstand von den Durchlaßöffnungen 5', 5" befinden, so da8
    diese an diesen Stellen dem Druck seiene des elastischen
    Dichtungsmantels 6 nicht unterliegt.
    Die gleiche Wirkung kann bei der Ausführungsform gemäß
    Fig. 3 dadurch erzielt werden, daß die Ausaparpngen 1 # am
    Gehäuse 1 um den elastischen Dichtungsmantel 6 an den von
    den Durchlaßöffnungen 5°, 5" entfernten Stellen, oder gemäß
    Fig: 4., indem dünnwandige Stellen an dem' elastischen Dich-
    tungsmantel 6 im Abstand von den DurohlaBÜffriungen 5#, 5"
    iorgeaehen werden. Die gleiche Wirkung erreicht mananoh dadurch,
    daß nun den . ,: ele,atische Dichtungsmantel 6 mit eiaeb
    hervorstehenden Band 60 um pede der DurohlaBÖffnungen 5#, 5"
    versieht, der nur innen (Fis. ?) oder-nur außen oder euch.
    zugleich innen und außen stehen kann, wobei der Band Vor-
    zugsweise scharfe ganten aufweist. Weiter ist Wo auch
    möglich, den ganz' aus Kunststoff bestehenden Diohtüngs-
    mantel 6 durch eine Ummamtelung 36.aus.irgendein Stoff
    zu eraetaen, an welcher um die-DurahlaBöffnungen #, 5»- bar»
    Ringdichtungen 36' vorgesehen sind, die den aewUnaobten
    Druck auf die Dichtungebü®hae 4 (pig. 1®) ausüben sollent- -
    Die Verformbarkvit der DiohtungaröUohte 4, -1rann noch durch
    einen häUgeeohlitz erhöht werden.'
    Das Prinzip der Anwendung einen plantio®ben Bleaehtes
    zur Erzielung und Aufrechterhaltung der Abdiobtwnivuh«
    den einander gegenüber beweglichen Teiler ?äßt sich auch
    gemäß der Ausftihrungaform nach Pig. 11 bis 13 erreichen.
    In diesem Fell besteht der Abaperr- und Nischochieber 8
    selbst aua elastisch verformbaren Material und enthält in
    seinem Inneren einen Körper 34 aus elastioohem fl:terial,
    z.B. aus zusammengepreßten Gummi, das danach eirebt, den
    Abeperr- und, Mischschieber auszudehnen und ihm- gegen den.
    Dichtungsmantel 6 zu drücken, der im Gehäuse 1 der Armatur
    sitzt. Gemäß einer weiteren Aueführungeform nxch denselben
    fig. 11 - 13-ist der Absperr-- und Miachochieber 8 ausdehnbar,
    besitzt jedoch keine Kaltfließfähigkeit, w.hrend der Dich-
    tungsmantel 6 wie nach Fig. 1 aus kaltfließfähigem Material
    besteht.
    Dasselbe Streben nach Ausdehnung des Abaperr-- uy.d
    Miecüsehiebere 8 erlaubt es,4tsoen -ioteren Teil ohne An-
    wendung einer Dichtung als Absperrorgan zu benutzen.
    Bei der Ausführungsform- gemäß Fis. 11 entfällt das Putter - 7
    und der Ausflußkanal 3 beginnt direkt im Gehäuse l; wodurch
    die-- Fertigung vereinfacht werden kann. Der elastische innere
    Körper 34 kann, wie auf Pig, 13, auch lediglich, aua einer
    in Äbeperr- und Nisßhaehieber 8 zusammengedrückten Schicht
    bestehen, oder er könnte durch irgendeinen anderWelastisohen
    Körper beliebiger Art ersetzt werden, Brie etwa durch eine
    aufgeschlitzte, zylinderförmige gülse oder dgl, .
    Der #beperr- und Mischschieber 8 weist in Bereich der
    Durohlaaöffhungen 3', 5'r Aunaparungen auf, die größer sind
    als diese Durchlaßöfrnungen und jede davon derart ausgbrt
    fls d36 di e Zuflunbffnung an der einen Seite im
    wesentlichen unverändert bleibt g, währänd die Zuflußöffnung
    der anderen Seite durch Drehen des Absperr- und Misch-
    schiebers 8 zwischen Null und einem Höchstmaß geregelt
    werden -kam. Hei der Auaführungeform gemäß Pig. 1 bestehen
    selche Aussparungen aus Einschnitten Bg,bzw. 8b am
    Absperr-- und Nischeehiaber 8: die an der einen Seitie
    durch eine nicht eingeschnittene Fläche voneinander ge-
    i '
    trennt sind, die Z,1reiter ietob2la eine der Durchlaƒ-.
    öffnuagen und an der anderen Seite durch eine abgefaste
    Kante. 1)ureh diese Gestaltung ist es möglich, nur eine der
    Iu°chlaSÖffnungen in jedem der beiden Regelfelder zu
    varl.ieZen, und rinn hat festgestellt # daß damit eine
    feinere und genstiere Regelung erzielt wird, als durch
    die gleicbzeitige Änderung '-,beider ZuiluBÖßfnungen in
    sntg@gengeset.-fen Sinn,, wie-dies bei den bekannten Hähnen
    der fall ist,
    Bei vier Aunführuagsform ,gemäß -rig. 11 wird dieselbe @"
    Wirkung dadurch erreicht, daß diese Aunoparungen aus
    einer Reihe von längauuten 28 beutehen, die an der Mantel-
    ;, fläehe des Abapezr- und Milcuhschiebern 8 in einer der .
    'Breite der Durchlaßöffnungen 5@; 5 entsprechenden Breit:!
    durch eine nicht genutete Fläche getrennt sind,
    °> Zur Betätigung des Absperr- und Miaoh®ohiebere 8 isst
    ein bei 11.in einem Hohlraum im Oberteil des Abeperr- und
    Mischschiebers 8 aasgelenkter Hebel 10, der ein vorzuga-. .
    weise kugelig.ausgebildetes Ende 12 aufweJst vorgesehen,
    welches in eine Rille 13 eingreift, die an einem verlängerten,
    etwa der Ausdehnung einer halben Umdrehung der Hülse 14
    entsprechenden Gehäuseansatz 14' eingearbeitet int, wobei
    sich das Hebelende 12 in einer bänganute 1? den Absperr-
    und Mieehsehiebers 8 verschieben läBt.
    Wenn man nun den Bedienungshebel 10 seitlich bewegt,
    läuft das kugelige Ende 12 in der Rille 13 und der Absperr-
    und Mischschieber 8 dreht eich, ohne sich in seiner Iängs-
    riohtung rau verschieben, wobei derselbe als Verteiler arbeitet
    und das Nischunasverhältnis zwischen den aus den Zuflußv
    kanälen 2', 2" zuaammenflietienden Medien regelt, ahne die
    Durchlaufmenge zu ändern. Die Kugel.12 kann die Rille 13
    nicht verlasnen, da der Hebel 10 am Ende der seitlichen
    8ehwenkung von Ansatz 14' der HUlee 14 festgehalten wird,
    womit sein Weg begrenzt wird und ein Herausspringen der
    Kugel 12 aus der Rille 13 somit verhindert,
    Wenn man jedoch den Bedienungshebel 10 hooh-eehiebt,-
    dreht sich dieser um nein finde 12 und hebt baw. senkt
    den Abaperr- und Nieoheahieber 8, der jetzt als Absperr-
    organ arbeitet, indender Abeperr- und Nicoheohieber 8-die
    abgegdbene Durohflnorenae reielt, oäne defKinchunler-
    hUtnie au beeistlaenen. Wenn sea den ludicaung"elel 10.
    i,4,na hoch tber die normale Arbeitertelluna hinatdebt, so
    ist es möglich, diesen -aber den Ansatz 14' der HUlae 14
    zu ziehen und ilm Jenseits der normalen Arbeit$ntellungen
    zu schieben, bis die Kuge1'12 aua der Rille 13 heraustritt,
    wonach der Absperr- und Misahachieuer 8 mit einer axialen
    Bewegung aus der Armatur herausgenommen werden, kann. Das
    Wiedereinsetzen des Absperr-- und Mischschiebers 8 erfolgt
    in umgekehrter Reihenfolge, indem der Absperrschieber 8
    zuerst in die Armatur eingeführt wird, während der Be-
    Menungshebel 10 über den normalen Bedienungsatelluhgen
    sowohl waagereaht.ale auch senkrecht gehalten wird (IFig. 5).
    Dann schwenkt alan den Bedienungshebel 10 und bringt die
    8uge1 12 zum Eingriff in die Rille 13, worauf der Be-
    dienungehebel niedergeü_rückt wird (Zig..6).
    Bei der normalen Bedienung ist das äußerste Hochheben
    des Bedienungehebele 10 zum Zwecke den Ausbaus durch eine
    Kappe 16 verhindert, die mittels siner@Bcäraube 18 an
    Absperr- und Ki®ohachieber 8 betentigt ist und au der
    Seite einen Schlitz 19 autweistf in der mich der Be-
    dienungshebel 10 mit offnem sui die nor»len Bedisnuf#
    stellungdn besohxga"em weg bewegen läBt.
    Sämtliche aue.der Beschreib=« und der 3010
    einschließlich der konntruktiven Biazelbeiten h4rwosgdea
    Merkmsle, ttdtuun -in beliebigen %nbinationea ertipdun0-
    wesentlich sein.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n a p r ü o h e 1. Abeperr- und rßiseharmatur bestehend aus einem Gehäuse mit mindesteng zwei darin befindlichen Zuflußkanälen und einem damit verbundenen Abflußkanal sowie einem dazwinchen angeordneten, die Menge und das Mischungsverhältnis der durchfließenden Medien regelnden Absperr-und Mischorgan nach Patent K 54.236 RII/47g, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Abeperr- und rlischorgan als drehbarer und längs verschiebbarer Schieber ausgebildet ist, um die genannten Kanäle durch zwischen dem Gehäuse und dem Abeperr- und Mi®chechleber befindlichen Dichtungen zu kontrollieren, wobei diese Dichtungen ein UnteretUtzungaelement umfassen, welchen aus einem den Kaltfluß unterliegenden, plastischen Werkstoff bentaht, sowie auch passende Teile, welche erlauben, den nötigen Druck auf das Unterstützungselement ausauUben, welches unter Druck gehalten wird, damit es andauernd bestrebt ist, eich der Dichtfläche anzusohniegen. 2. adeperr- und )U®charadatur nach Anspruch 1, da d u r o h g e k e a n s ®i a h n e t , dao das plastisch verforn- bs» Unterstütsungeeleaent aus einem dem Xaltfluß unter- liegenden Verkstolf besteht, die gort einen inneren im Genunze fenteitaenden, am .Abrtperr- und Verteilerschieber »liesendeu Puttere sutweisty und daß die mittel zur
    Ausübung eines Druckes auf dieaee Futter aus einer Zweiten Ummantelung aus elastischere Werkstoff bestehen, wobei diese zweite Ummantelung zwischen dem Futter und dem Gehäuse im Bereich der Schlitze der Zuflußkanäle zusammengedrückt sitzt und sowohl das Futter als auch die Ummantelung Öffnungen im Bereich der Kanalschlitze besitzen. 3. Absperr-- und Mischaruatur nach Anspruch 1 , d a d u r e h g e k e n n z e 1c h n e t , daß das dem Kaltfloß unterliegende Kunststofforgan die form eines im Gehäuse festsitzenden, an dem Ab®perr- und Mischschieber dicht anliegenden Futters aufweist, und daB die Mittel zur Ausübung eures Druckes auf dieses Futter aus einem elastischen Teil bestehen, wobei das Gehäuse ,das Kunetetoffutter und diesen elastische feil so aungebildet sind, daß die Berührung unter elastischem Druck zwischen den genannten drei Teilen ausschließlich im Bereich der Schlitze der Zulaufkanäle erfolgt. . Absperr- und Mischarpatur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e nn g e 1 c h n e t , daß die Performbarkeit des dem Kaltfluß unterliegenden ruttere durch längs verlaufende Rillen bzw. Spalten unterstützt wird. 5. Ab®perr- und Miecharmatur.nach Anepruah 1, d a d u r a h g e k e n n s e 1 c h n ® t , daß die genannten Mittel zur Ausübung eines Drucken auf das plastische Element aus dem Abdperr- und Verteilerschieber eelbet bestehen, der einen Hohlraum im Innern und einen I#ngespalt 4ufweiet, wobei ein elaetisabee Organ unter Druck in den oben erwähnten Roblrawr eingebaut ist.
    6. Abeperr# und Mischarmatur nach .Anspruch 1, d a d u roh g e k e n n $ e i o h n e t * , daß die beiden Zulaufks,näle in eine Mischkammer laufen, von der der Auslaufkanal ausgeht, wobei eine Dichtungsstelle am Gehäuse zwischen Mischkammer und Ablaufkanal auege.. spart ist, ein_Abaperr- und Verteilerorgan an dieser Stelle vorgesehen ist, welches axial verschiebbar und drehbar ist-und durch die Dichtungsmittel aus plastisch verformbarem Stoff bedient wird, die zwischen ihn und dessen Sitz wirken, während dasselbe Abeperr-und Ver- teilerorgan Einschnitte im Bereich der Öffnungen der beiden Zulaufkanäle beeitst, welche Einschnitte eine der lichten Weite der Kanalöffnungen entsprechende Breite haben und durch eine Zone ohne Einschnitte getrennt sind, deren Breite größer ist als die lichte Weite von jedem Kanal. i. Absperr-'und Nisoharmatur nach Ans pruoh b, d a d u r o h g e k e n n z e i o h n e t , daß die Einschnitte den Abaperr- und Verteilerschiebers als Verflachungen der zylindrischen Mantelfläche dieses Organe ausgebildet sind, wobei sie dem entsprechenden Schnitt diesen Organe die form einer abgefasten !Grete geben. B. Abeperr- und Nis®harmtur nach Anspruch 6, d a d u r c h g e Ir e n n e o i o h - n e t , daß die obengenannten $ineohnitte die Fora von laqge verlaulenten,
    parallelen Nuten an der Mantelfläche des erwähnten Absperr- und Verteilerorgans aufweisen. Absperr- und Mischarmatur nach Anepruoh 1, d a d u r o h g e k e n n $ e i o h n e t , daß sie- mit einem Bedienungsh:aliel versehen ist, mit dem man dem Abeperr- und Verteilerorgan die gewünschten Dreh- und Schiebejewegungen überträgt, wobei der Hebel durch einen Hohl- . rauen des Absperr- und Verteilerorgans geführt und mit einem Element für die Anlenkung in diesem Hohlraum versehen ist, während ein Ende des Hebeln in eine hohlwuletfärmige Halbkreiarille eines Ansatzes den Gehäuses eingreift, wodurch das Ende den Hebels sich in dieser Rille verschieben läßt, up das Abeperr-' und Verteilerorgan $u drehen, und als Aneatsßläohe dient ui dem Abaperr- und Verteilerorgan das Versohieben.in 7Atnga- riohtung zu ermöglichen . 14. Abeperrn- und Nieobsrmetur nach Anspruch 1,9, d a d u r o h - g e k e n n a e i o h n e t , da®
    der Gebguaeaneats, wo der Hebel aasgelenkt ist eine Höhe aufweint, die fast so groß ist wie die höohete 8$ lang des Hebeln bei normalten Punktionsbeditgangen, no d@ d r Hebel normalerweise daxoh dieser Ansatz ixe seiner borieontaen Sohwenlrbeweung pfUhrt wird, während diene BereMxg niohl mehr beaoürietx wenn, dir Hebel Uer seihe Saale Bedi enuxgsetell=4 hinaus phobes wird nein ZU* *ns der Wbtrsierixle sueaewird*.
    11. Absperr-- und TTieeharmatur nach Aneuructl 8, d a d u r e h g e k e n n z i L h n Q t ). daß sie eine mi Abeherx#-- und Vertellerorgan abne?i-:iber ange._ baute Koppe ati.rveie;t, die mit einem Apaltzle:x@e;e::.: der daQ.Hochheben des II@%:e3..@ geotattet 1.aitd dp::..-uQn I-hb cler .reite ngeh -im Bereich der Stellurasen der normale» Bedienung begrenzt il-ät, crhz°ouh wie rzen B'sweijg Sc :iiiit 0usEZeI'i.ltlrt worden kann, rin das Ende l°e ä^lrs sich von der iialbkrelerille bei wodurch eich der IIebcl !ucl da und @-*ertoilei-ergan herausnehmen hauen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103891A1 (de) * 1981-02-05 1982-09-02 Hansa Metallwerke Ag, 7000 Stuttgart Sanitaere einhebel-mischarmatur
US4404984A (en) * 1980-06-03 1983-09-20 Jones James S Gas-liquid mixing metering system
EP0110334A1 (de) * 1982-11-29 1984-06-13 FRIEDRICH GROHE ARMATURENFABRIK GmbH & CO Mischventil
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