DE2914186C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Vakuum-Schalterkontakten aus Kupfer und Chrom, wobei Kupfer-
und Chrompulver miteinander vermischt werden und die ver
mischten Pulver in mehreren Stufen abwechselnd gepreßt und
bei einer Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes für Kupfer
gesintert werden.
Vakuum-Schalterkontakte werden in Vakuum-Trennschaltern
benutzt, die als Schaltkreisschutzeinrichtungen in
elektrischen Verteilungsnetzen dienen und einen abge
dichteten Kolben umfassen, in dem die Schalterkontakte
beweglich angeordnet sind, um einen elektrischen Schaltkreis
herzustellen oder zu unterbrechen. Wenn die Schalterkontakte
sich in einer geschlossenen, stromübertragenden Stellung
befinden, muß es möglich sein, über die Kontakte hohe Ströme
bei niedrigem Durchlaßwiderstand zu übertragen. Wenn
andererseits die Kontakte zur Schaltkreisöffnung voneinander
weg bewegt werden, bildet sich zwischen den Kontakten ein
Lichtbogen (der einen Teil des Kontaktmaterials verdampft),
gefolgt von einer schnellen Löschung des Lichtbogens und
Unterbrechung des Schaltkreises. Die Kontakte müssen leicht
voneinander trennbar sein, d. h., sie müssen so aufgebaut
sein, daß keine Verschweißung auftritt, damit der Antriebs
mechanismus keine unnötig großen Kräfte aufbringen muß, um
die Kontakte voneinander wegzubewegen. Ein gewisses Ver
dampfen von Kontaktmaterial ist zwar notwendig, um den
Lichtbogen kurzzeitig aufrechtzuerhalten, doch sollte eine
stärkere Erosion der Kontakte vermieden werden, da dies
sonst zu hohen Kontaktübergangswiderstand bei geschlossenen
Kontakten und Stromübertragung führt.
Daher ist die Auswahl der Kontaktmaterialien und deren
Herstellungsverfahren ein sehr wichtiger Aspekt bei der
Konstruktion eines derartigen Vakuum-Trennschalters, und es
sind zahlreiche Druckschriften bekannt, die sich mit den
damit in Zusammenhang stehenden Problemen beschäftigen.
So beschreibt die US-PS 38 18 163 ein Kontaktmaterial, das
aus einer Mischung eines hoch leitfähigem Materials wie
Kupfer mit einem wärmefesten Metall mit hohem Schmelzpunkt
wie Chrom oder Wolfram besteht, wobei zunächst eine Chrom-
Wolfram-Matrix gebildet wird, in deren Poren dann ge
schmolzenes Kupfer eingebracht wird. Gemäß der US-PS 39 60
554 wird ein kleiner Anteil von Kupferpulver mit dem Chrom
pulver gemischt, bevor das Chrom gesintert wird, um die
Matrix zu bilden, wobei diese Verfahrenseinzelheit (Zu
mischung von Kupfer) die Anfangsfestigkeit des kompaktierten
Chroms während der Sinterung erhöht und damit die Handhabung
des kompaktierten Chroms erleichtert. Anschließend wird dann
wiederum zur Fertigstellung des Kontaktes flüssiges Kupfer
infiltriert.
Man kann Kupfer und Chrom auch als Pulver miteinander ver
mischen und zu einer mittleren Dichte kaltpressen, siehe die
US-PS 40 32 301. Der gepreßte Kompaktkörper wird dann unter
halb der Schmelztemperatur von Kupfer im Vakuum gesintert,
um den Kontakt zu verdichten. Anschließend wird der Kontakt
heißgepreßt oder heißverdichtet, um eine endgültige hohe
Dichte zu erreichen. Kupfer und Chrom sind gemäß dieser
Druckschrift in einem Gewichtsverhältnis von etwa 1 : 1 vor
handen.
Aus der DE 23 46 179 A1, von der die vorliegende Erfindung
ausgeht, ist die Verfahrensweise der eingangs genannten Art
bereits bekannt. Bei dem bekannten Verfahren gemäß dieser
Druckschrift ist allerdings stets eine abschließende Warm
verformung oder Warmverdichtung vorgesehen, was nicht nur
die Verfahrensweise kompliziert macht, sondern auch zu
Struktureigenschaften des fertigen Kontaktes führt, die noch
nicht optimal sind. Wie umfangreiche Versuche ergeben haben,
ist es nämlich günstiger, auf dieses Warmverdichten nach
dem Sintervorgang zu verzichten und statt dessen eine andere
Abfolge von Verfahrensschritten zu wählen, wie noch ausge
führt wird. Dabei sind die einzelnen Verfahrensstufen teil
weise bereits an sich bekannt. In diesem Zusammenhang sei
auf: Kiefer, R. u. a., Sondermetalle, Springer Verlag 1971,
Seiten 105, 106, 110 und 111 hingewiesen, in welcher Druck
schrift für Zweistoffsysteme der in Rede stehenden Art
unterschiedliche Preßdrücke bzw. Sinterungstemperaturen
beschrieben. Auch ist dort bekannt, abwechselnd Preß- und Sintervorgänge vorzusehen. Aus: H. Schreiner, Pulvermetallurgie
elektrischer Kontakte, Springer Verlag 1964, Seite 149 bis
154, ist bekannt, daß Einlagerungsverbundwerkstoffe - im
Gegensatz zu Tränkwerkstoffen - in beliebiger Zusammen
setzung herstellbar sind, während aus dem gleichen Buch,
Seiten 48 bis 61, zu entnehmen ist, daß man dann, wenn man
die Nachteile des einachsigen Pressens hinsichtlich der
Anisotropie des fertigen Materials vermeiden will, ein
isostatisches Pressen verwenden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, das eingangs genannte, aus der
DE 23 46 179 A1 bekannte Herstellungsverfahren für Vakuum-
Schalterkontakte dahingehend weiter zu verbessern, daß zum
einen auf den abschließenden Warmverdichtungsschritt ver
zichtet werden kann, andererseits ein Vakuum-Schalterkontakt
geschaffen wird, der noch weiter verbesserte Eigenschaften
besitzt, insbesondere hinsichtlich möglichst hoher Leit
fähigkeit, möglichst hoher struktureller Festigkeit, ge
ringer Verschweißeigenschaft, hohem Widerstand gegen
Spannungsdurchbrüche und geringer Ausgasung während der
Kontaktlichtbogenbildung.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die miteinander ver
mischten Kupfer- und Chrompulver in einer ersten Stufe mit
einem Druck kaltgepreßt werden, der ausreicht, um eine
mittlere Dichte von zumindest 80% der theoretischen Dichte
zu erhalten, und daß dieser gepreßte Kontakt mittlerer
Dichte in einer zweiten Stufe bei einer Temperatur vakuum
gesintert wird, die unterhalb der Schmelzpunkttemperatur für
Kupfer liegt, um die mittlere Dichte auf zumindest 90% der
theoretischen Dichte zu bringen, und daß dieser gesinterte
Kontakt dann in einer dritten Stufe kaltgepreßt wird bis zu
einer hohen Dichte von mehr als 95% der theoretischen
Dichte und dann in einer vierten Stufe wiederum bei einer
Temperatur vakuumgesintert wird, die unterhalb des Schmelz
punktes für Kupfer liegt, um eine Kontaktdichte von mehr als
97% der theoretischen Dichte zu erreichen.
Durch diese Kombination von Maßnahmen des Herstellungs
verfahrens wird ein Kontakt geliefert, der gegenüber dem
Kontakt des Standes der Technik insbesondere hinsichtlich
der obengenannten Eigenschaften weiter verbessert ist.
Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens werden Kupfer und
Chrom in der Weise gemischt, daß das Gewichtsverhältnis von
Kupfer zu Chrom 75 : 25 beträgt. Gemäß einer noch anderen
Weiterbildung ist es besonders günstig, wenn das Kupfer
pulver eine Teilchengröße von 0,05 bis 0,035 mm und das
Chrompulver eine Teilchengröße von 0,15 bis 0,074 mm auf
weist.
Als besonders erfolgreich hat sich das erfindungsgemäße
Verfahren dann erwiesen, wenn das Kaltpressen in der ersten
Stufe mit einem Druck von 3410 bar
in einer einachsigen Presse erfolgt, und die
Vakuumsinterung der zweiten Stufe bei einer Temperatur von
1030°C für eine Zeitdauer erfolgt, die ausreicht, um die
Dichte auf zumindest 90% der theoretischen Dichte zu
bringen, und dann die Kaltpressung der dritten Stufe
isostatisch mit einem Druck von 7750 bar
erfolgt, um die Dichte auf mehr als 95% der theoretischen
Dichte zu bringen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt
sind.
Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
Vakuum-Trennschalteranordnung;
Fig. 2 eine 100fach vergrößerte Ansicht des Kontakt
materials; und
Fig. 3 in einer ähnlichen Darstellung zu Vergleichs
zwecken eine 100fach vergrößerte Ansicht eines
matrixartigen Kontaktmaterials gemäß dem
Stand der Technik.
In Fig. 1 ist ein Vakuum-Trennschalter 10 dargestellt, der
allgemein aus einem zylindrischen isolierenden Kolben 12
besteht, der abdichtende Endglieder 14 und 16 an den sich
gegenüberliegenden Enden des Kolbens 12 aufweist. Eine
Kontaktanordnung 18 ist durch das Endglied 14 hindurch
geführt und besitzt einen Kupfer-Chrom-Kontakt 20 am An
schlußende des leitfähigen Stabes der Kontaktanordnung. Eine
andere Kontaktanordnung 22 ist durch das Endglied 16 be
weglich hindurchgeführt und umfaßt ein Balgenglied 24, das
es ermöglicht, den Kupfer-Chrom-Kontakt 26, der sich am Ende
der Anordnung befindet, in eine geschlossene Kontaktstellung
mit dem Kontakt 20 zu bewegen. Eine Mehrzahl von Dampf
abschirmungen 28, 30 und 32 sind innerhalb des abgedichteten
Kolbens um die Kontakte und das Lichtbogengebiet herum
angeordnet, und ein Abschirmglied 34 ist für das Balgenglied
24 vorgesehen. Die Abschirmung 28 stellt ein elektrisch
freischwebendes zentrales Abschirmglied dar, während die
Abschirmungen 30 und 32 sich gegenüberliegende Abschirmungen
darstellen, die die Enden der zentralen Abschirmung über
lappen, um die Ablagerung von Lichtbogenmaterial auf dem
isolierenden Kolben 12 zu verhindern.
Die Kupfer-Chrom-Kontakte 20 und 26 können einfache,
scheibenartige Glieder sein, üblicherweise werden sie
jedoch eine etwas kompliziertere Form aufweisen, z. B.
spiralförmig ausgerichtete Arme besitzen, um eine kreis
förmige Lichtbogenantriebskraft zu erzeugen und auf diese
Weise den gebildeten Lichtbogen um den Kontakt herum in
Bewegung zu halten und dadurch die örtliche Erhitzung mög
lichst klein zu machen.
Zur Herstellung der Kontaktanordnung kann die Scheibe nach
Formung noch zusätzlich bearbeitet werden, um die Spiralarme
oder andere derartige Oberflächenmerkmale zu liefern.
Typischerweise wird der Kontakt dadurch hergestellt, daß
zunächst etwa 75 Gew.-% Kupferpulver und 25 Gew.-% Chrompulver
miteinander gründlich vermischt werden, wobei das Kupfer
pulver eine Teilchengröße von 0,05 bis 0,035 mm und das
Chrompulver eine Teilchengröße von 0,15 bis 0,074 mm be
sitzen mag, d. h., daß das Chrompulver eine viel größere
Teilchengröße aufweist, als das Kupfer. Das Pulver kann
vorbehandelt werden, um den Sauerstoffgehalt möglichst klein
zu machen. Die zueinander gegebenen und miteinander ver
mischten Kupfer- und Chrompulver werden dann in einem mehr
stufigen Verfahren abwechselnd gepreßt und bei einer Tem
peratur unterhalb des Schmelzpunktes für Kupfer gesintert:
Die zueinander gegebenen und miteinander vermischten Kupfer-
und Chrompulvermaterialien werden in einer ersten Stufe mit
einem Druck kaltgepreßt, der ausreicht, um eine mittlere
Dichte von zumindest 80% der theoretischen Dichte zu er
halten. Dazu ist beispielsweise ein Druck von 3410 bar in
einer einachsigen Presse ausreichend. Das kompaktierte
Material wird danach in einer zweiten Stufe im Vakuum bei
Temperaturen gesintert, die unterhalb des Schmelzpunktes für
Kupfer liegen, und zwar bei einer Temperatur von 1030°C
und einer Zeitdauer, die ausreicht, um die Dichte auf
zumindest 90% der theoretischen Dichte zu bringen. In einer
dritten Stufe wird dann dieser gesinterte Kontakt wiederum
kaltgepreßt und auf eine Dichte von mehr als 95% der theo
retischen Dichte gebracht, wobei vorzugsweise die Kalt
pressung dieser dritten Stufe isostatisch mit einem Druck
von 7750 bar erfolgt. Dieses kalte isostatische Pressen kann
dadurch erfolgen, daß das zu pressende Material in einen
evakuierten Sack gegeben wird, der abgedichtet und dann in
einer hydraulischen Flüssigkeit unter hohen Druck gesetzt
wird.
Schließlich wird in einer vierten Stufe der Kontakt wiederum
bei einer Temperatur vakuumgesintert, die unterhalb des
Schmelzpunktes für Kupfer liegt, um eine Kontaktdichte von
mehr als 97% der theoretischen Dichte zu erhalten.
Eine 100fache Vergrößerung eines Schnittes durch einen
Kontakt gleicher Zusammensetzung und Enddichte ist in Fig. 2 gezeigt,
wobei die großen voneinander einen Abstand aufweisenden
diskreten Teilchen Chromteilchen sind, während das da
zwischen liegende Material das Kupfer darstellt.
Zum Vergleich ist in Fig. 3 eine 100fache Vergrößerung
eines Schnittes durch einen kupferinfiltrierten Chrom-
Matrix-Kontakt gemäß dem Stand der Technik dargestellt, der aus
etwa 55 Gew.-% Chrom und etwa 45 Gew.-% Kupfer besteht. Wie die
Fig. 3 erkennen läßt, umfaßt das Chrompulver eine Matrix,
die durch Versinterung gebildet ist, wobei die Chromteilchen
aneinander anliegen und sich berühren, um so die Matrix zu
bilden, in deren Poren später das Kupfer infiltriert wird,
z. B. indem eine Kupferscheibe in Kontakt mit der Matrix
angeordnet und über den Schmelzpunkt von Kupfer erhitzt
wird, wodurch die Poren zwischen den Chrom-Matrix-Teilchen
gefüllt werden. Man hat bisher angenommen, daß eine der
artige Chrom-Matrix stets notwendig ist, um die erforder
liche strukturelle Festigkeit mit Antiverschweißeigen
schaften und hohe Erosionswiderstandskraft zu erhalten, wie
für Vakuum-Trennschalter notwendig. Das weiter oben be
schriebene Kontaktmaterial, das gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt wurde, hat einen höheren Kupfergehalt
und damit verbesserte Leitfähigkeit und damit auch einen
höheren Wirkungsgrad bei geschlossenem Schalter und weist
zudem überraschenderweise auch ohne die matrixartige Struk
tur hohe Antiverschweißeigenschaften und hohe strukturelle
Festigkeit auf, so daß insgesamt eine erhebliche Ver
besserung erreicht worden ist.
Der Prozentanteil von Kupfer in dem erfindungsgemäßen
Kupfer-Chrom-Kontaktmaterial kann von etwa 60 bis 90 Gew.-%
Kupfer variiert werden, wobei 75 Gew.-% einen besonders
günstigen Wert darstellt - Rest jeweils Chrom.
Auch die Vakuumsinterungstemperatur kann unterhalb des
Schmelzpunktes für Kupfer variiert werden, wobei die Ver
dichtung von Temperatur und Zeit abhängt. In der Praxis hat
sich eine Sinterungstemperatur zwischen 960°C und 1030°C
als geeignet erwiesen, wobei die Temperatur von 1030°C sich
als am günstigsten erwiesen hat.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Vakuum-Schalterkontakten
aus Kupfer und Chrom, wobei Kupfer- und Chrompulver
miteinander vermischt werden und die vermischten Pulver
in mehreren Stufen abwechselnd gepreßt und bei einer
Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes für Kupfer
gesintert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
miteinander vermischten Kupfer- und Chrompulver in
einer ersten Stufe mit einem Druck kaltgepreßt werden,
der ausreicht, um eine mittlere Dichte von zumindest 80
% der theoretischen Dichte zu erhalten, und daß dieser
gepreßte Kontakt mittlerer Dichte in einer zweiten
Stufe bei einer Temperatur vakuumgesintert wird, die
unterhalb der Schmelzpunkttemperatur für Kupfer liegt,
um die mittlere Dichte auf zumindest 90% der theo
retischen Dichte zu bringen, und daß dieser gesinterte
Kontakt dann in einer dritten Stufe kaltgepreßt wird
bis zu einer hohen Dichte von mehr als 95% der theo
retischen Dichte und dann in einer vierten Stufe
wiederum bei einer Temperatur vakuumgesintert wird, die
unterhalb des Schmelzpunktes für Kupfer liegt, um
eine Kontaktdichte von mehr als 97% zu theoretischen
Dichte zu erreichen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gewichtsverhältnis von Kupfer zu Chrom 75 : 25 be
trägt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kupferpulver eine Teilchengröße von 0,05 bis 0,035
mm und das Chrompulver eine Teilchengröße von 0,15 bis
0,074 mm aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kaltpressen in der ersten Stufe mit
einem Druck von 3410 bar in einer
einachsigen Presse erfolgt, und daß die Vakuumsinterung
der zweiten Stufe bei einer Temperatur von 1030°C und
für eine Zeitdauer erfolgt, die ausreicht, um die
Dichte auf zumindest 90% der theoretischen Dichte zu
bringen, und daß dann die Kaltpressung der dritten
Stufe isostatisch bei einem Druck von 7750 bar
erfolgt, um die Dichte auf mehr als 95%
der theoretischen Dichte zu bringen.
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