DE2913427A1 - Zum trocknen eingerichtete waeschebehandlungsmaschine - Google Patents

Zum trocknen eingerichtete waeschebehandlungsmaschine

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DE2913427A1
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DE
Germany
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condenser
washing machine
hot air
pressure
drying
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Withdrawn
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DE19792913427
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English (en)
Inventor
Gerhard Ing Grad Rodefeld
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Miele und Cie KG
Original Assignee
Miele und Cie KG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/02Domestic laundry dryers having dryer drums rotating about a horizontal axis
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/30Drying processes 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Zum Trocknen eingerichtete
  • Wäs chebehandlungsmas chine Die Erfindung betrifft eine zum Trocknen eingerichtete Wäschebehandlungsmaschine, insbesondere nach dem Trommelprinzip, bei der ein zwangsgeführter, aufgeheizler Umluft strom durch die mit Wäsche gefüllte Behandlungstrommel geführt wird.
  • Bei den heute gebräuchlichen Wäschetrocknern, die mit einem beheizten Luftstrom der Wäsche die Feuchtigkeit entziehen, entstehen zwangsläufige Energieverluste. Beim Ablufttrockner wird kontinuierlich die einmal erwärmte Luft ins Freie geblasen, während beim Kondenstrockner die Umluft im gleichen Kreislauf aufgeheizt und abgekühlt wird. Da der Energieinhalt des aufgeheizten Luftstromes nur zum Teil für die Verdampfung der im Wäscheposten gebundenen Feuchtigkeit ausgenutzt wird, geht ein beträchtlicher Anteil in der Abluft oder im Kondensator nutzlos verloren.
  • Durch die DE-PS 14 60 908 ist zwar bereits eine Trockenvorrichtung bekannt, welche einen kombinierten Umluft-/ Abluftstrom aufweist, wodurch sich aber die Energiebilanz nicht entscheidend verbessern läßt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer zum Trocknen eingerichteten Wäschebehandlungsmaschine die Energieausnutzung des aufgeheizten Luftstromes zu verbessern.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch gekennzeichneten Merkmale erzielt.
  • Weitere Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Durch eine nach der Erfindung ausgebildete Wäschebehandlungsmaschine wird beim Trocknungsvorgang mit einer geringstmöglichen Luftmenge eine optimale Ausnutzung der Prozesswärme zur Verdampfung der in der Wäsche gebundenen FPUCE-tigkeit erreicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der einzigen Zeichnung rein schematisch dargestellt und wird nachstehend näher erläutert.
  • Die Figur zeigt einen Wäschetrockner 1 mit einer rotierenden Trommel 2 zur Aufnahme der zu trocknenden Wäsche.
  • Ein Gebläse 3 und ein Heizregister 4 sorgen dafür, daß beim Trocknungsbetrieb ein aufgeheizter Umluftstrom entsprechend der eingezeichneten Pfeilrichtung aufrecht erhalten wird.
  • Der Luftstrom wird dabei nach Verlassen der Trommel 2 durch die Tür 5 des Trockners 1 geführt. Die Tür 5 besitzt ein nach Innen gerichtetes Türinnenteil 6, welches u.a. zur Aufnahme eines nicht näher gezeigten Flusen! ters dient.
  • In dem Türinnenteil 6 ist eine Dampfentnahmeöffnung 7 vorgesehen, die mit einem hinter der Schalterblende 12 des Trockners angeordneten Kondensator 8 in Verbindung steht. Die Dampfleitung 9 wird dabei über eine Kupplungsdichtung 10 aus dem Türinnenteil 6 herausgeführt.
  • Beim Betrieb des Trockners ergibt sich nun folgender, idealisierter Prozessablauf: Der Umluftkreislauf dient nur zur Zuführung der Prozesswärme, da er nur das Gebläse 3 und die Heizung 4 enthält.
  • Nach dem Kontakt mit der Wäsche wird sich die Umluft mehr und mehr mit Wasserdampf sättigen bis man von einem sog. Sattdampf - Anteil im Luftstrom sprechen kann.
  • Dieser Sattdampf - Anteil, der durch den gestrichelten Pfeil dargestellt ist, wird nun über die Dampfentnahmeöffnung 7 dem Umluftkreislauf ohne nennenswerten Inertgas-Anteil entnommen. Hierbei ist es wichtig, daß die Dampfentnahmeöffnung 7 in einem Bereich der Umluftführung vorgesehen wird, in dem annähernd der geringste Druckunterschied zur Außenatmosphäre herrscht. Im vorteilhaftesten Fall wäre dies die Ubergangszone, in dem die Gebläsewirkung von Druck- auf Saugluft wechselt. Im Zeichnungsbeispiel ist dies der Türbereich des Trockners 1. Maßgebend sind aber immer die Strömungsverhältnisse des jeweiligen Trockners, bzw. Waschtrockners, so daß auch im Stirnbereich der Trommel oder durch einen Ringkanal um die Trommel die Dampfabfuhr denkbar wäre.
  • Der Sattdampf wird über eine Dampfleitung 9 einem Kondensator 8 zugeführt. Hierbei soll möglichst der natürliche Auftrieb des Sattdampfes ausreichen, andernfalls könnten es die Strömungsverhältnisse erforderlich machen, zur Unterstützung der Dampfströmung ein sehr schwaches Gebläse 11 vorzusehen. Der Kondensator 8 kann vorteilhafterweise hinter der Schalterblende 12 des Trockners angeordnet sein, damit das Auffanggefäß für das Kondenswasser leicht zugänglich ist.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Zum Trocknen eingerichtete Wäschebehandlungsmaschine, insbesondere nach dem Trommeiprinzip, mit einem zwangsge#ühften Umluftstrom durch die Behandlungstrommel, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umluft führung der Maschine eine Dampfentnahmeöffnung (7) vorgesehen ist, wobei die Dampfentnahmeöffnung (7) in einem Bereich der Umluftführung angeordnet ist, in dem annähernd der geringste Druckunterschied zur Außenatmosphäre herrscht.
  2. 2. Zum Trocknen eingerichtete Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfentnahmeöffnung (7) im Türbereich der Maschine angeordnet ist und mit einem hinter der Schalterblende (12) angebrachten Kondensator (8) in Verbindung steht.
  3. 3. Zum Trocknen eingerichtete Wäschebehandlungsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfleitung (9) über eine Kupplungsdichtung (10) aus dem Türinnenteil (6) herausgeführt wird.
DE19792913427 1979-04-04 1979-04-04 Zum trocknen eingerichtete waeschebehandlungsmaschine Withdrawn DE2913427A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989004392A1 (en) * 1987-11-12 1989-05-18 Thomas John Stubbing Method and apparatus for energy efficient drying

Cited By (2)

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WO1989004392A1 (en) * 1987-11-12 1989-05-18 Thomas John Stubbing Method and apparatus for energy efficient drying
US5228211A (en) * 1987-11-12 1993-07-20 Stubbing Thomas J Method and apparatus for energy efficient drying

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