DE2913112C2 - Sicherung für ein Abdeckgitter eines Kellerfensterschachts - Google Patents
Sicherung für ein Abdeckgitter eines KellerfensterschachtsInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/10—Built-in gratings, e.g. foot-scrapers
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04F17/00—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
- E04F17/06—Light shafts, e.g. for cellars
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/006—Locks or fastenings for special use for covers or panels
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherung für ein
Abdeckgitter eines Kellerfensterschachtes entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer aus dem DE-GM 76 02 387 bekannten Sicherung dieser Art ist das Langeisen an seinem oberen
Rnde hakenförmig umgebogen und in eine der hochkant stehenden Blechsprossen des Abdeckgitters eingehängt.
Diese Art der Sicherung ist deshalb unbefriedigend, weil es ein unbefugterweise Zutritt Suchender leicht hat, mit
Hilfe einer Blechschere od. dgl. die mit dem Haken zusammenwirkende Blechsprosse auszuschneiden und
damit die Sicherung unwirksam zu machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherung der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten,
daß ein Aufbrechen der Sicherung im Bereich der Einhängung des Langeisens am Abdeckgitter
erschwert wird.
Die zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagenen
Die zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagenen
ίο Maßnahmen sind aus dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 ersichtlich.
Um sicherzustellen, daß die Sicherungsplatte auch bei unrunder Ausführungsform nicht aus der Überdeckung
mit der Randfläche des Kellerfensterschachtes heraus-
!5 gedreht werden kann und um gleichzeitig auch
sicherzustellen, daß es unmöglich wird, durch Drehen der Sicherungsplatte die Bolzenverbindung zu lösen,
wird die Maßnahme nach dem Anspruch 3 vorgeschlagen. Die Maßnahmen nach den Ansprüchen 4, 5 und 6
dienen ebenfalls dem Ziele, ein Drehen der Bolzenverbindung zum Zwecke ihres Lösens von der Außenseite
des Abdeckgitters her zu erschweren oder unmöglich zu machen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert Es zeigt
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Αηϊϊςΐη einer erfindungsgemäßen Sicherung,
teils von der Seite, teils im Schnitt,
F i g. 2 ein Detail der erfindungsgemäßen Sicherung
JO und
F i g. 3 eine Draufsicht auf ein Abdeckgitter mit der
Sicherungsplatte.
In F i g. 1 ist eine Seitenwand oder eine von der Hauswand entfernte Wand eines Kellerfensterschachtes
mit 10 bezeichnet. In diese Wand ist eine Randausnehmung 12 eingelassen, die durch ein L-förmiges
Profileisen 14 ausgefüttert, ist. In die ausgefütterte
Ausnehmung 12 ist ein Abdeckgitter 16 eingelegt. Dieses Abdeckgitter hat einer, bekannten Aufbau, etwa
wie in Fig.4 dargestellt, unu besteht aus sich
kreuzenden Gitterstäben 18 und Randleisten 40. An der Unterseite des Abdeckgitters 16 ist ein Langeisen 20
befestigt. Dieses Langeisen 20 weist an seinem oberen Ende eine Abwinkelung 22 auf, welche über eine
Unterlagsscheibe 24 an dem Abdeckgitter 16 anliegt. Die Befestigung des Langeisens 20 an dem Abdeckgitter
erfolgt mittels einer Bolzenverbindung 26. Diese Bolzenverbindung 26 umfaßt einen Bolzen 28, dessen
Bolzenkopf 30 ah konischer Senkkopf ausgebildet ist und in eine entsprechend konische Senkbohrung 32
einer auf der Oberseite des Abdeckgitters aufliegenden Sicherungsplatte 34 eingreift und, wie aus Fig.3
ersichtlich, mit einer Radialfahne 36 in einer radialen Ausbuchtung 38 der Sicherungsplatte 34 gegen Verdrehung
gesichert ist. Die Sicherungsplatte 34 greift mit einem Drehsicherungsbolzen 42 in eine Gitterzelle 44
des Abdeckgitters 16 ein und ist damit gegen Verdrehung gesichert. Der Bolzenkopf 30 ist, wie
insbesondere aus F i g. 3 zu ersehen, ohne Angriffsmög-Itchkeit für ein Drehwerkzeug ausgeführt. Der Bolzen
28 durchsetzt die Unterlagsscheibe 24 und die Abwinkelung 22 des Langeisens 20 und ist an der
Unterseite der Abwinkelung 22 mit einer Sicherungsmutter 46 und einer Kontermutter 48 verschraubt.
h) In dem Langeisen 20 ist ein Schlitz 50 vorgesehen.
Dieser Schütz übergreift eine Sicherungsöse 52, die vermittels eines Befestigungsflansches 54 und Befestigungsdübeln
56 an der Wand 10 befestigt ist. In die
Sicherungsöse 52 ist ein Schloß 58 eingehängt, so daß das Langeisen 20 nicht über die Sicherungsöse 52
weggebogen werden kann.
Sollte ein Unbefugter versuchen, das Abdeckgitter aufzuschneiden, um die Sicherung unwirksam zu
machen, so genügt es nicht, einen einzigen Gittersteg
auszuschneiden. Es müßte vielmehr das Gitter entlang der Linie 60 durchgeschnitten werden, die in Fig.4
dargestellt ist. Dies erfordert das Durchschneiden einer Vielzahl von Gitterstegen, was an sich schon mühsam
ist Selbst wenn aber dieses Durchschneiden gelingen sollte, ist die Sicherung noch nicht unwirksam, und zwar
aus folgendem Grund: Es ist wegen der Einlagerung der Randleiste 40 in die Randausnehmung 12 praktisch nicht
möglich, die Randleiste 40 zu durchschneiden, weder mit einer Blechschere noch mit einer Eisensäge. Dies
bedeutet, daß die Randleiste 40 auch bei einer Durchschneidung des Gitters längs der Linie 60 immer
erhalten bleibt Wollte man nun nach dem Durchschneiden der Gitterstege längs der Linie 60 mit Gewalt das
Abdeckgitter S6 nach oben ziehen, so würde die Randleiste 40 durch die Sicherungsplatte 34, die
Bolzenvei bindung 26, das Langeisen 20 und die
Sicherungsöse 52 zurückgehalten werden. Der Druck der Randleiste 40 nach oben gegen die Sicherungsplatte
34 würde ein Kippmoment an dem gemäß Fig.4
innerhalb der Linie 60 liegenden Abdeckgitterelement 62 erzeugen, welches in F i g. 1 durch den Drehpfeil 64
angedeutet ist Dieses Kippmoment wird aber aufgefangen durch die Anlage des Langeisens 20 an der Wand 10
bzw. dem Befestigungsflansch 54 der Sicherungsöse, so daß das Gitterelement auch nicht unter Torsion der
Randleiste 40 nach unten gekippt werden kann. Das unbefugte Zerstören der Sicherung ist also erheblich
erschwert.
Das Schloß 58 in Fig. 1 ist leicht lösbar ausgebildet, so daß es im Notfall von innerhalb des Kellerfensterschachtes
aus leicht gelöst werden kann. Es umfaßt einen Schloßkörper 66, der aus Kunststoff od. dg!,
gespritzt ist, einen U-förmigen Bügel 69 und einen frei zugänglich liegenden Drehknopf 76. Das Schloß ist von
außerhalb des Abdeckgitters nur sehr schwer zu lösen, weil der Drehknopf 76, wie aus Fig. 1 ersichtlich, an der
Unterseite, d. h, der von dem Abdeckgitter 16 abgelegenen Seite des Schloßkorpers 66 liegt. Es ist
auch nicht etwa möglich, das Schloß um die Sicherungsöse als Drehpunkt in Richtung des Schwenkpfeils 94
hochzuklappen; gegen einen Versuch in dieser Richtung schützt die Z-förmige Kröpfung 96 am unteren Ende des
Langeisens 20, welche den Bügel 69 durchgreift
Der Drehknopf 76 ist so ausgebildet daß er durch das Gitter 16 hindurch möglichst schwer erfaßbar ist Die
Schutzmittel zu«· Erschwerung des Zugangs zu dem
Drehknopf 76 können natürlich noch verstärkt werden, etwa durch eine den Drehknopf 76 umgebende, von dem
Schloßkörper 76 ausgehende Schutzmanschettc. Es muß aber immer darauf geachtet werden, daß ein optimaler
Kompromiß geschaffen wird zwischen Leichtzugänglichkeit des Drehknopfes von dem Innenraum des
Schachtes aus und Schwerzugänglichkeit von oberhalb des Gitters.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Sicherung für ein Abdeckgitter eines Kellerfensterschachtes, das mit seinen Randleisten in eine
Randausnehmung des Kellerfensterschachtes eingelegt ist, umfassend ein an seinem oberen Ende
abgewinkeltes, an der Oberseite des Abdeckgitters eingehängtes und an einer Schachtwand verankertes
Langeisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Langeisen (20) mit seinem abgewinkelten oberen
Ende (22) an der Unterfläche des Abdeckgitters (16) anliegt, daß auf der Oberfläche des Abdeckgitters
(16) eine Sicherungsplatte (34) aufliegt, welche sich über die Randausnehmung (12) des Kellerfensterschachtes
(10) hinweg auch über die obere Randfläche des Kellerfensterschachtes (10) erstreckt,
und daß das abgewinkelte obere Ende (22) des Langeisens (20) und die Sicherungsplatte (34)
durch eine Bolzenverbindung (26) miteinander verbunden sind mit einem je ein Loch der
Sicherungsplatte (34) und des abgewinkelten Endes (22) des Langeisens (20) durchsetzenden Bolzen (28),
dessen Bolzenkopf (30) an der Sicherungsplatte (34) unverdrehbar anliegt und dessen unteres Ende durch
eine am abgewinkelten Ende (22) des Langeisens (20) anliegende Sicherungsmutter (46) gesichert ist
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das abgewinkelte obere Ende (22) des Langeisens unter Zwischenschaltung einer Unterlagsscheibe
(24) an der Unterfläche des Abdeckgitters (16) anliegt und auf das untere Ende des Bolzens
(28) eine Kontermutter (48) a- !geschraubt ist.
3. Sicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsplatte (34) durch
einen in eine Gitterzelle (44) eingreifenden Drehsicherungsbolzen (42) gegen Verdrehung gesichert
ist.
4. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenkopf (30) in
dem Loch (32) der Sicherungsplatte (34) unverdrehbar aufgenommen ist.
5. Sicherung nach Anspruch 4, dadurch gekenazeichnet,
daß der Bolzenkopf (30) eine Radialfahne (36) aufweist, welche in eine entsprechende radiale
Ausbuchtung (38) des Loches (32) eingreift.
6. Sicherung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenkopf (30) als
konischer Senkbolzenkopf ausgebildet ist welcher in das entsprechend ausgebildete Loch (32) in der
Sicherungsplatte (34) eintaucht.
7. Sicherung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsplatte
(34) in Richtung senkrecht zur angrenzenden Randleiste (40) des Gitters (16) länglich ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792913112 DE2913112C2 (de) | 1979-04-02 | 1979-04-02 | Sicherung für ein Abdeckgitter eines Kellerfensterschachts |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792913112 DE2913112C2 (de) | 1979-04-02 | 1979-04-02 | Sicherung für ein Abdeckgitter eines Kellerfensterschachts |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2913112A1 DE2913112A1 (de) | 1980-10-16 |
DE2913112C2 true DE2913112C2 (de) | 1982-03-18 |
Family
ID=6067178
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792913112 Expired DE2913112C2 (de) | 1979-04-02 | 1979-04-02 | Sicherung für ein Abdeckgitter eines Kellerfensterschachts |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2913112C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5271195A (en) * | 1992-06-22 | 1993-12-21 | Wahe John M | Adjustable grate |
US5339579A (en) * | 1992-09-30 | 1994-08-23 | Woodyer Bruce O | Security well covers |
EP3067486B1 (de) * | 2015-03-13 | 2020-12-09 | RWP Beteiligungsgesellschaft mbH | Gitterrostsicherung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7602387U1 (de) * | 1976-01-29 | 1976-07-08 | Doerken & Schulte Gmbh & Co Kg, 5820 Gevelsberg | Sicherung von gitterrosten |
-
1979
- 1979-04-02 DE DE19792913112 patent/DE2913112C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2913112A1 (de) | 1980-10-16 |
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