DE2913112C2 - Sicherung für ein Abdeckgitter eines Kellerfensterschachts - Google Patents

Sicherung für ein Abdeckgitter eines Kellerfensterschachts

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DE2913112C2
DE2913112C2 DE19792913112 DE2913112A DE2913112C2 DE 2913112 C2 DE2913112 C2 DE 2913112C2 DE 19792913112 DE19792913112 DE 19792913112 DE 2913112 A DE2913112 A DE 2913112A DE 2913112 C2 DE2913112 C2 DE 2913112C2
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Ludger 4400 Münster Henrichmann
Friedrich 4010 Hilden Hohnholdt
Manfred Dipl.-Kfm. 4047 Dormagen Puchelt
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Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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    • E04F19/10Built-in gratings, e.g. foot-scrapers
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherung für ein Abdeckgitter eines Kellerfensterschachtes entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer aus dem DE-GM 76 02 387 bekannten Sicherung dieser Art ist das Langeisen an seinem oberen Rnde hakenförmig umgebogen und in eine der hochkant stehenden Blechsprossen des Abdeckgitters eingehängt. Diese Art der Sicherung ist deshalb unbefriedigend, weil es ein unbefugterweise Zutritt Suchender leicht hat, mit Hilfe einer Blechschere od. dgl. die mit dem Haken zusammenwirkende Blechsprosse auszuschneiden und damit die Sicherung unwirksam zu machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherung der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß ein Aufbrechen der Sicherung im Bereich der Einhängung des Langeisens am Abdeckgitter erschwert wird.
Die zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagenen
ίο Maßnahmen sind aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ersichtlich.
Um sicherzustellen, daß die Sicherungsplatte auch bei unrunder Ausführungsform nicht aus der Überdeckung mit der Randfläche des Kellerfensterschachtes heraus-
!5 gedreht werden kann und um gleichzeitig auch sicherzustellen, daß es unmöglich wird, durch Drehen der Sicherungsplatte die Bolzenverbindung zu lösen, wird die Maßnahme nach dem Anspruch 3 vorgeschlagen. Die Maßnahmen nach den Ansprüchen 4, 5 und 6 dienen ebenfalls dem Ziele, ein Drehen der Bolzenverbindung zum Zwecke ihres Lösens von der Außenseite des Abdeckgitters her zu erschweren oder unmöglich zu machen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Αηϊϊςΐη einer erfindungsgemäßen Sicherung, teils von der Seite, teils im Schnitt,
F i g. 2 ein Detail der erfindungsgemäßen Sicherung
JO und
F i g. 3 eine Draufsicht auf ein Abdeckgitter mit der Sicherungsplatte.
In F i g. 1 ist eine Seitenwand oder eine von der Hauswand entfernte Wand eines Kellerfensterschachtes mit 10 bezeichnet. In diese Wand ist eine Randausnehmung 12 eingelassen, die durch ein L-förmiges Profileisen 14 ausgefüttert, ist. In die ausgefütterte Ausnehmung 12 ist ein Abdeckgitter 16 eingelegt. Dieses Abdeckgitter hat einer, bekannten Aufbau, etwa wie in Fig.4 dargestellt, unu besteht aus sich kreuzenden Gitterstäben 18 und Randleisten 40. An der Unterseite des Abdeckgitters 16 ist ein Langeisen 20 befestigt. Dieses Langeisen 20 weist an seinem oberen Ende eine Abwinkelung 22 auf, welche über eine Unterlagsscheibe 24 an dem Abdeckgitter 16 anliegt. Die Befestigung des Langeisens 20 an dem Abdeckgitter erfolgt mittels einer Bolzenverbindung 26. Diese Bolzenverbindung 26 umfaßt einen Bolzen 28, dessen Bolzenkopf 30 ah konischer Senkkopf ausgebildet ist und in eine entsprechend konische Senkbohrung 32 einer auf der Oberseite des Abdeckgitters aufliegenden Sicherungsplatte 34 eingreift und, wie aus Fig.3 ersichtlich, mit einer Radialfahne 36 in einer radialen Ausbuchtung 38 der Sicherungsplatte 34 gegen Verdrehung gesichert ist. Die Sicherungsplatte 34 greift mit einem Drehsicherungsbolzen 42 in eine Gitterzelle 44 des Abdeckgitters 16 ein und ist damit gegen Verdrehung gesichert. Der Bolzenkopf 30 ist, wie insbesondere aus F i g. 3 zu ersehen, ohne Angriffsmög-Itchkeit für ein Drehwerkzeug ausgeführt. Der Bolzen 28 durchsetzt die Unterlagsscheibe 24 und die Abwinkelung 22 des Langeisens 20 und ist an der Unterseite der Abwinkelung 22 mit einer Sicherungsmutter 46 und einer Kontermutter 48 verschraubt.
h) In dem Langeisen 20 ist ein Schlitz 50 vorgesehen. Dieser Schütz übergreift eine Sicherungsöse 52, die vermittels eines Befestigungsflansches 54 und Befestigungsdübeln 56 an der Wand 10 befestigt ist. In die
Sicherungsöse 52 ist ein Schloß 58 eingehängt, so daß das Langeisen 20 nicht über die Sicherungsöse 52 weggebogen werden kann.
Sollte ein Unbefugter versuchen, das Abdeckgitter aufzuschneiden, um die Sicherung unwirksam zu machen, so genügt es nicht, einen einzigen Gittersteg auszuschneiden. Es müßte vielmehr das Gitter entlang der Linie 60 durchgeschnitten werden, die in Fig.4 dargestellt ist. Dies erfordert das Durchschneiden einer Vielzahl von Gitterstegen, was an sich schon mühsam ist Selbst wenn aber dieses Durchschneiden gelingen sollte, ist die Sicherung noch nicht unwirksam, und zwar aus folgendem Grund: Es ist wegen der Einlagerung der Randleiste 40 in die Randausnehmung 12 praktisch nicht möglich, die Randleiste 40 zu durchschneiden, weder mit einer Blechschere noch mit einer Eisensäge. Dies bedeutet, daß die Randleiste 40 auch bei einer Durchschneidung des Gitters längs der Linie 60 immer erhalten bleibt Wollte man nun nach dem Durchschneiden der Gitterstege längs der Linie 60 mit Gewalt das Abdeckgitter S6 nach oben ziehen, so würde die Randleiste 40 durch die Sicherungsplatte 34, die Bolzenvei bindung 26, das Langeisen 20 und die Sicherungsöse 52 zurückgehalten werden. Der Druck der Randleiste 40 nach oben gegen die Sicherungsplatte 34 würde ein Kippmoment an dem gemäß Fig.4 innerhalb der Linie 60 liegenden Abdeckgitterelement 62 erzeugen, welches in F i g. 1 durch den Drehpfeil 64 angedeutet ist Dieses Kippmoment wird aber aufgefangen durch die Anlage des Langeisens 20 an der Wand 10 bzw. dem Befestigungsflansch 54 der Sicherungsöse, so daß das Gitterelement auch nicht unter Torsion der Randleiste 40 nach unten gekippt werden kann. Das unbefugte Zerstören der Sicherung ist also erheblich erschwert.
Das Schloß 58 in Fig. 1 ist leicht lösbar ausgebildet, so daß es im Notfall von innerhalb des Kellerfensterschachtes aus leicht gelöst werden kann. Es umfaßt einen Schloßkörper 66, der aus Kunststoff od. dg!, gespritzt ist, einen U-förmigen Bügel 69 und einen frei zugänglich liegenden Drehknopf 76. Das Schloß ist von außerhalb des Abdeckgitters nur sehr schwer zu lösen, weil der Drehknopf 76, wie aus Fig. 1 ersichtlich, an der Unterseite, d. h, der von dem Abdeckgitter 16 abgelegenen Seite des Schloßkorpers 66 liegt. Es ist auch nicht etwa möglich, das Schloß um die Sicherungsöse als Drehpunkt in Richtung des Schwenkpfeils 94 hochzuklappen; gegen einen Versuch in dieser Richtung schützt die Z-förmige Kröpfung 96 am unteren Ende des Langeisens 20, welche den Bügel 69 durchgreift
Der Drehknopf 76 ist so ausgebildet daß er durch das Gitter 16 hindurch möglichst schwer erfaßbar ist Die Schutzmittel zu«· Erschwerung des Zugangs zu dem Drehknopf 76 können natürlich noch verstärkt werden, etwa durch eine den Drehknopf 76 umgebende, von dem Schloßkörper 76 ausgehende Schutzmanschettc. Es muß aber immer darauf geachtet werden, daß ein optimaler Kompromiß geschaffen wird zwischen Leichtzugänglichkeit des Drehknopfes von dem Innenraum des Schachtes aus und Schwerzugänglichkeit von oberhalb des Gitters.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Sicherung für ein Abdeckgitter eines Kellerfensterschachtes, das mit seinen Randleisten in eine Randausnehmung des Kellerfensterschachtes eingelegt ist, umfassend ein an seinem oberen Ende abgewinkeltes, an der Oberseite des Abdeckgitters eingehängtes und an einer Schachtwand verankertes Langeisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Langeisen (20) mit seinem abgewinkelten oberen Ende (22) an der Unterfläche des Abdeckgitters (16) anliegt, daß auf der Oberfläche des Abdeckgitters (16) eine Sicherungsplatte (34) aufliegt, welche sich über die Randausnehmung (12) des Kellerfensterschachtes (10) hinweg auch über die obere Randfläche des Kellerfensterschachtes (10) erstreckt, und daß das abgewinkelte obere Ende (22) des Langeisens (20) und die Sicherungsplatte (34) durch eine Bolzenverbindung (26) miteinander verbunden sind mit einem je ein Loch der Sicherungsplatte (34) und des abgewinkelten Endes (22) des Langeisens (20) durchsetzenden Bolzen (28), dessen Bolzenkopf (30) an der Sicherungsplatte (34) unverdrehbar anliegt und dessen unteres Ende durch eine am abgewinkelten Ende (22) des Langeisens (20) anliegende Sicherungsmutter (46) gesichert ist
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abgewinkelte obere Ende (22) des Langeisens unter Zwischenschaltung einer Unterlagsscheibe (24) an der Unterfläche des Abdeckgitters (16) anliegt und auf das untere Ende des Bolzens (28) eine Kontermutter (48) a- !geschraubt ist.
3. Sicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsplatte (34) durch einen in eine Gitterzelle (44) eingreifenden Drehsicherungsbolzen (42) gegen Verdrehung gesichert ist.
4. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenkopf (30) in dem Loch (32) der Sicherungsplatte (34) unverdrehbar aufgenommen ist.
5. Sicherung nach Anspruch 4, dadurch gekenazeichnet, daß der Bolzenkopf (30) eine Radialfahne (36) aufweist, welche in eine entsprechende radiale Ausbuchtung (38) des Loches (32) eingreift.
6. Sicherung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenkopf (30) als konischer Senkbolzenkopf ausgebildet ist welcher in das entsprechend ausgebildete Loch (32) in der Sicherungsplatte (34) eintaucht.
7. Sicherung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsplatte (34) in Richtung senkrecht zur angrenzenden Randleiste (40) des Gitters (16) länglich ist.
DE19792913112 1979-04-02 1979-04-02 Sicherung für ein Abdeckgitter eines Kellerfensterschachts Expired DE2913112C2 (de)

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