DE2912414C2 - - Google Patents
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
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- C07D215/02—Heterocyclic compounds containing quinoline or hydrogenated quinoline ring systems having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen atoms or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
- C07D215/16—Heterocyclic compounds containing quinoline or hydrogenated quinoline ring systems having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen atoms or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
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Description
Die Erfindung betrifft 2-(4-Äthyl-1-piperazinyl)-4-phenyl
chinolin und dessen Salze mit Säuren, Verfahren zur Herstellung
dieser Verbindungen und ihre Verwendung als antidepressive
Wirkstoffe.
Die Verbindung der Erfindung weist die Formel I auf:
Als Salze mit Säuren werden pharmakologisch verträgliche
Salze besonders bevorzugt. Diese Salze leiten sich von anor
ganischen Säuren, wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Jod
wasserstoffsäure, Schwefelsäure und Phosphorsäure, oder von
organischen Säuren ab, wie Citronensäure, Maleinsäure, Fumar
säure, Weinsäure, Benzoesäure, Milchsäure und Methansulfon
säure. Diese Salze können in Form von Hydraten vorliegen.
Somit sind auch diese Hydrate Gegenstand der Erfindung.
Ähnliche Verbindungen sind aus den US-PSen 35 42 785 und
36 68 207 bekannt. In diesen Druckschriften sind Verbindungen
der allgemeinen Formel II beschrieben
in der Ph einen 1,2-Phenylenrest, R₁ ein Wasserstoffatom,
eine Aminogruppe oder einen aliphatischen Kohlenwasserstoff
rest, R₂ einen aliphatischen oder araliphatischen Kohlenwasser
stoffrest, R₃ ein Wasserstoffatom, einen aliphatischen, arali
phatischen oder aromatischen Rest und R₄ einen carbocyclischen
oder heterocyclischen, mono- oder bicyclischen aromatischen
Rest bedeutet. Diese sehr breiten Definitionen umfassen rein
theoretisch auch die Verbindung der Erfindung (Formel I).
Jedoch sind in den vorgenannten Druckschriften nur ganz bestimmte
Verbindungen spezifisch offenbart, die der Verbindung
der Formel I analog sind. Es handelt sich hierbei um Verbin
dungen der allgemeinen Formel III
in der R′ eine Methyl- oder Phenylgruppe bedeutet, d. h. um
6-Chlor-2-(4-methyl-1-piperazinyl)-4-phenylchinolin und
6-Chlor-2-(4-phenyl-1-piperazinyl)-4-phenylchinolin. Außerdem
ist in den genannten US-PSen offenbart, daß die Verbin
dungen der allgemeinen Formeln II und III eine entzündungs
hemmende oder diuretische Aktivität aufweisen, was gegenüber
der antidepressiven Wirkung der Verbindung der Formel I einen
deutlichen Unterschied ausmacht. Wie nachstehend erläutert,
konnte experimentell bestätigt werden, daß die Verbindung
der Erfindung und ihre Salze wertvollere pharmakologische
Eigenschaften als die analogen Verbindungen der allgemeinen
Formel III aufweisen.
Ferner ist aus Helv. Chim. Acta, Bd. 60 (1977), S. 1644 bis
1649 eine weitere analoge Verbindung der Formel IV bekannt:
Aus dieser Druckschrift ergibt sich jedoch keinerlei Offenbarung
über eine pharmakologische Aktivität dieser Verbindung.
Die Verbindung der Formel I läßt sich in analoger Weise nach
den in den US-PS 35 42 785 und 36 68 207 sowie in Helv.
Chim. Acta, a.a.O., beschriebenen Verfahren herstellen. Bei
spielsweise kann die Verbindung der Formel I hergestellt
werden, indem man eine Verbindung der allgemeinen Formel V
in der X ein austretendes Atom oder eine austretende Gruppe
bedeutet, mit 1-Äthylpiperazin
umsetzt.
Unter dem austretenden Atom bzw. der austretenden Gruppe X
in der allgemeinen Formel V sind beliebige Atome oder Gruppen
zu verstehen, die unter den Reaktionsbedingungen zusammen
mit dem an das Stickstoffatom in der 4-Stellung von 1-Äthyl
piperazin gebundenen Wasserstoffatom als HX austreten können.
Beispiele für entsprechende Atome oder Gruppen sind Halo
genatome, wie Chlor- oder Bromatome, niedere Alkylthioreste,
vorzugsweise solche mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie die
Methylthio-, Äthylthio-, Propylthio- oder Butylthiogruppe,
Arylsulfonyloxyreste, wie die Benzolsulfonyloxy- oder p-Toluol
sulfonyloxygruppe, sowie Alkylsulfonyloxyreste, wie die Me
thansulfonyloxygruppe.
Die Umsetzung der Verbindung der allgemeinen Formel V mit
1-Äthylpiperazin wird im allgemeinen in einem Lösungsmittel
durchgeführt, beispielsweise in aromatischen Kohlenwasser
stoffen, wie Toluol oder Xylol, niederen Alkanonen, wie Methyl
äthylketon, Äther, wie Dioxan oder Diäthylenglykoldimethyl
äther, Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid. Die Umsetzung
wird vorzugsweise in Gegenwart einer Base durchgeführt. An
stelle einer Base kann auch überschüssiges 1-Äthylpiperazin
verwendet werden. Beispiele für Basen sind Alkalimetallcar
bonate, wie Natrium- oder Kaliumcarbonat, Alkalimetallhydro
gencarbonate, wie Natrium- oder Kaliumhydrogencarbonat, und
tertiäre Amine, wie Triäthylamin. Die Reaktionstemperaturen
liegen vorzugsweise im Bereich von 100 bis 140°C. Die Aus
gangsverbindung der allgemeinen Formel V läßt sich gemäß
dem in J. Am. Chem. Soc. Bd. 70 (1948), S. 2402 bis 2404 und
in der US-PS 36 68 207 beschriebenen Verfahren herstellen.
Eine andere Möglichkeit zur Herstellung der Verbindung der
Formel I besteht darin, 4-Phenyl-2-(1-piperazinyl)-chinolin
zu äthylieren. Die Äthylierung kann nach einem herkömmlichen
Verfahren durchgeführt werden, beispielsweise indem man 4-Phe
nyl-2-(1-piperazinyl)-chinolin mit einem Äthylierungsmittel
der allgemeinen Formel VI behandelt
C₂H₅-Y (VI)
wobei Y einen Rest eines reaktiven Esters eines Alkohols be
deutet. Beispiele für entsprechende Reste von reaktiven Estern
von Alkoholen sind Halogenatome, wie Chlor-, Brom- oder Jod
atome, Arylsulfonyloxyreste, wie Benzolsulfonyloxy- oder
p-Toluolsulfonyloxygruppen, Alkylsulfonyloxyreste, wie die
Methansulfonyloxygruppe, und die Äthoxysulfonyloxygruppe.
Entsprechende Beispiele für Äthylierungsmittel sind Äthyl
jodid, Diäthylsulfat und Äthyl-p-Toluolsulfonat.
Die Umsetzung von 4-Phenyl-2-(1-piperazinyl)-chinolin mit dem
Äthylierungsmittel der allgemeinen Formel VI wird im allge
meinen in einem Lösungsmittel durchgeführt. Beispiele für
entsprechende Lösungsmittel sind aromatische Kohlenwasser
stoffe, wie Benzol, Toluol oder Xylol, niedere Alkanone, wie
Methyläthylketon, Äther, wie Dioxan, und Dimethylformamid.
Diese Umsetzung wird ebenfalls vorzugsweise in Gegenwart einer
Base durchgeführt, wie vorstehend erläutert. Die Reaktions
temperaturen liegen vorzugsweise im Bereich von 70 bis 160°C.
Das als Ausgangsverbindung verwendete 4-Phenyl-2-(1-piperazi
nyl)-chinolin kann beispielsweise durch Umsetzung der Ver
bindung der allgemeinen Formel V mit Piperazin hergestellt
werden.
Die nach dem vorstehenden Verfahren hergestellte Verbindung
kann auf an sich übliche Weise aus dem Reaktionsgemisch iso
liert und gereinigt werden.
Je nach Art des Ausgangsmaterials und je nach den Reaktions
bedingungen erhält man die Verbindung der Formel I in Form
ihrer freien Base oder in Form eines Salzes. Sofern die Ver
bindung der Erfindung als Salz anfällt, kann sie leicht in
die freie Base überführt werden, indem man sie auf an sich
übliche Weise mit einer Base, beispielsweise einem Alkalime
tallhydroxid, behandelt. Andererseits kann die freie Base
leicht in ein Salz mit einer Säure überführt werden, indem
man sie auf an sich übliche Weise mit einer Säure, vorzugs
weise einer pharmakologisch verträglichen Säure, wie vor
stehend erläutert, behandelt.
Im Rahmen ausführlicher Untersuchungen über die Wirkung von
Arzneistoffen auf das Zentralnervensystem wurde festgestellt,
daß die Verbindungen der Formel I und IV und auch einige
höhere Homologe, wie 2-(4-n-Propyl-1-piperazinyl)-4-phenyl
chinolin und 2-(4-n-Butyl-1-piperazinyl)-4-phenylchinolin,
sowie deren pharmakologisch verträgliche Salze ausgezeichnete
pharmakologische Eigenschaften aufweisen. Ferner wurde fest
gestellt, daß die Verbindung der Erfindung eine besonders
ausgeprägte antidepressive Wirkung aufweist und darin han
delsüblichen antidepressiven Mitteln, wie Imipramin, über
legen ist.
Die Ergebnisse von Tierversuchen mit Verbindungen der Formel
I und deren pharmakologisch verträglichen Salzen lassen auf ein
antidepressives Potential schließen, z. B. auf eine Antire
serpin-Aktivität (Umkehr von Hypothermie und Katalepsie),
Antitetrabenazin-Aktivität (Umkehr von Ptose), Unterdrückung
des Mäusetötungstriebs bei Ratten mit resektiertem Riech
kolben, Hemmung des Noradrenalin-Turnovers im Hirn und der
gleichen. Die Verbindung der Erfindung stellt somit ein wert
volles antidepressives Mittel dar.
Nachstehend sind die pharmakologischen Eigenschaften der
Verbindung der Formel I und ihrer pharmakologisch verträg
lichen Salze zusammengefaßt:
- 1) Die antidepressive Wirkung ist stärker als bei Imipramin.
- 2) Die Verbindungen hemmen spontane und durch Methamphetamin induzierte lokomotorische Aktivitäten und verstärken auch den Dopamin-Turnover im Gehirn, wie Neuroleptika. Diese Eigenschaften sind bei den bisher gebräuchlichen tricycli schen Antidepressiva nicht feststellbar.
- 3) Die Verbindungen weisen auch eine Antitremorin-Aktivität (Antitremor-Wirkung) auf, die charakteristisch für ge genwärtig zur Verfügung stehende Antiparkinson-Mittel ist. Ihre Wirkung ist größer als die von Imipramin.
Zur Verdeutlichung der pharmakologischen Wirksamkeit der
Verbindung der Erfindung werden Vergleichsversuche mit be
kannten und neuen analogen Verbindungen und mit einem handels
üblichen Antidepressivum durchgeführt. Die ED₅₀-Werte werden
gemäß dem Litchfield-Wilcoxon-Verfahren berechnet.
Die Wirkung folgender Verbindungen wird miteinander ver
glichen:
A: 2-(4-Äthyl-1-piperazinyl)-4-phenylchinolin-dihydrochlorid
1: 6-Chlor-2-(4-methyl-1-piperazinyl)-4-phenylchinolin-dihydro
chlorid; vgl. US-PS 35 42 785 und 36 68 207.
2: 6-Chlor-2-(4-phenyl-1-piperazinyl)-4-phenylchinolin; vgl. US-PSen 35 42 785 und 36 68 207.
3: 2-(4-Methyl-1-piperazinyl)-4-phenylchinolin; vgl. Helv. Chim. Acta, Bd. 60 (1977), S. 1644 bis 1649.
4: 2-(4-n-Propyl-1-piperazinyl)-4-phenylchinolin-dihydro chlorid. Hierbei handelt es sich um eine Verbindung, die analog zu den in den Beispielen beschriebenen Ver fahren hergestellt worden ist. Der F. dieser Verbindung beträgt 225 bis 230°C.
5: 2-(4-n-Butyl-1-piperazinyl)-4-phenylchinolin-dimaleat. Hierbei handelt es sich um eine Verbindung, die analog zu den in den Beispielen beschriebenen Verfahren herge stellt worden ist. Der F. dieser Verbindung beträgt 167 bis 168°C.
6: Imipramin, handelsübliches Antidepressivum mit der chemi schen Bezeichnung 5-(3-Dimethylaminopropyl)-10,11-dihydro- 5H-dibenz[b,f]azepin.
2: 6-Chlor-2-(4-phenyl-1-piperazinyl)-4-phenylchinolin; vgl. US-PSen 35 42 785 und 36 68 207.
3: 2-(4-Methyl-1-piperazinyl)-4-phenylchinolin; vgl. Helv. Chim. Acta, Bd. 60 (1977), S. 1644 bis 1649.
4: 2-(4-n-Propyl-1-piperazinyl)-4-phenylchinolin-dihydro chlorid. Hierbei handelt es sich um eine Verbindung, die analog zu den in den Beispielen beschriebenen Ver fahren hergestellt worden ist. Der F. dieser Verbindung beträgt 225 bis 230°C.
5: 2-(4-n-Butyl-1-piperazinyl)-4-phenylchinolin-dimaleat. Hierbei handelt es sich um eine Verbindung, die analog zu den in den Beispielen beschriebenen Verfahren herge stellt worden ist. Der F. dieser Verbindung beträgt 167 bis 168°C.
6: Imipramin, handelsübliches Antidepressivum mit der chemi schen Bezeichnung 5-(3-Dimethylaminopropyl)-10,11-dihydro- 5H-dibenz[b,f]azepin.
Es wird das Verfahren gemäß B. M. Askew (vgl. Life Sci.,
Bd. 2 (1963), S. 725) an männlichen Mäusen vom STD-ddY-
Stamm mit einem Körpergewicht von 20 bis 25 g angewendet.
Die zu untersuchenden Verbindungen werden in 6 verschie
denen Dosen an aus 5 Tieren bestehende Mäusegruppen ver
abfolgt. Unmittelbar danach werden intraperitoneal 5 mg/kg
Reserpin injiziert. Die rektale Temperatur wird 4 Stunden
später bei den einzelnen Mäusen mit einem Thermistor
(Shibaura Electric, BMG III-130) gemessen. Die ED₅₀-Werte
werden für die einzelnen Verbindungen berechnet. Unter dem
ED₅₀-Wert ist die Dosis der zu untersuchenden Verbindung
zu verstehen, bei der der durch Reserpin induzierte Ab
fall der Rektaltemperatur um 50 Prozent gehemmt wird.
Männliche Mäuse vom STD-ddy-Stamm mit einem Körperge
wicht von 20 bis 25 g werden in Gruppen von jeweils 10
Mäusen unterteilt. Die einzelnen Gruppen erhalten eine
intraperitoneale Injektion von 5 mg/kg Reserpin. 5 Stunden
später werden die zu untersuchenden Verbindungen in 7
unterschiedlichen Dosen oral verabfolgt. 1 Stunde nach
der Verabfolgung der zu untersuchenden Verbindungen wer
den die Mäuse in bezug auf Katalepsie untersucht. Die
ED₅₀-Werte für die einzelnen Verbindungen werden berech
net. Unter dem ED₅₀-Wert ist die Dosis zu verstehen, bei
der 50 Prozent der Mäuse gegen durch Reserpin induzierte
Katalepsie geschützt sind.
Männliche Mäuse vom STD-ddy-Stamm mit einem Körpergewicht
von 20 bis 25 g werden in Gruppen von jeweils 10 Tieren
unterteilt. Die zu untersuchenden Verbindungen werden in
7 verschiedenen Dosen oral verabfolgt. 1 Stunde später
werden intraperitoneal 70 mg/kg Tetrabenazin injiziert.
2 Stunden nach der Tetrabenazininjektion wird das Ausmaß
des Augenlidverschlusses (Ptose) aufgrund einer makro
skopischen Bewertung ermittelt (0: kein Verschluß des
Augenlids, 1: 1/4-Verschluß, 2: 2/4-Verschluß, 3: 3/4-
Verschluß und 4: vollständiger Verschluß). Dieses Ver
fahren entspricht im wesentlichen den Angaben von P. A. J.
Janssen in Arzneimittelforschung, Bd. 15 (1965), 104.
Die ED₅₀-Werte für die einzelnen Verbindungen werden be
rechnet. Unter dem ED₅₀-Wert ist die Dosis der zu unter
suchenden Verbindung zu verstehen, bei der die durch
Tetrabenazin induzierte Ptose in einem Ausmaß von 50 Prozent
gehemmt wird.
Die Ergebnisse der Versuche (1) und (2) sind in den Tabellen
I und II zusammengestellt, wobei die zu untersuchenden Ver
bindungen folgende allgemeine Formel aufweisen:
Aus Tabelle I ergibt sich, daß die Verbindung A (Verbindung
der Erfindung) eine stärkere Antireserpin-Wirkung als Imi
pramin aufweist. Dies bedeutet, daß der Antagonismus der
Verbindung gegen durch Reserpin induzierte Hypothermie und
Katalepsie 3,7- bzw. 25,5fach stärker als bei Imipramin ist.
Im Gegensatz dazu weist die analoge Verbindung Nr. 2 keine
Antireserpin-Wirkung auf. Ferner ist auch die Verbindung 1,
die eine analoge Struktur wie die Verbindung A aufweist, in
bezug auf den Antagonismus gegen durch Reserpin induzierte
Hypothermie und Katalepsie 5- bzw. 13mal weniger aktiv als
die Verbindung A.
Schließlich ergibt sich aus Tabelle II, daß die Verbindung
A (Verbindung der Erfindung) in bezug auf die Antireserpin-
und Antitetrabenazin-Wirkung 2,4- bzw. 5,8fach stärker als
die entsprechend niedrigere homologe Verbindung 3 ist. Außer
dem ist die Verbindung A 2- bis 17fach aktiver als die Ver
bindungen 4 bis 5, bei denen es sich um höhere Homologe der
Verbindung A handelt.
Männliche Wistar-Ratten mit einem Gewicht von 240 bis 260 g,
die nach Resektion des Riechkolbens einen Mäusetötungs
trieb aufweisen (vgl. Z. P. Horovitz in Int. J. Neuro
pharmacol., Bd. 5 (1966), S. 405) werden in Gruppen von
jeweils 15 Tieren eingeteilt. Die zu untersuchenden Ver
bindungen werden in 6 verschiedenen Dosen intraperitoneal
an die Ratten verabfolgt. 1 Stunde später wird festge
stellt, ob die Ratten eine Maus getötet haben oder nicht.
Die ED₅₀-Werte werden für die einzelnen Verbindungen be
rechnet. Unter dem ED₅₀-Wert ist die Dosis zu verstehen,
bei der eine Verbindung den Mäusetötungstrieb der Ratten
zur Hälfte hemmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zu
sammengestellt.
VerbindungED₅₀ (mg/kg, i.p.) A5,0 65,5
VerbindungED₅₀ (mg/kg, i.p.) A5,0 65,5
Wie aus Tabelle III hervorgeht, ist die Verbindung A in
bezug auf die Unterdrückung des Mäusetötungstriebs bei
Ratten mit resektiertem Riechkolben ebenso aktiv wie
Imipramin.
Männliche Mäuse vom STD-ddy-Stamm mit einem Körpergewicht
von 20 bis 25 g werden in Gruppen von jeweils 5 Tieren
eingeteilt. Die zu untersuchenden Verbindungen werden den
Mäusen in 5 verschiedenen Dosen oral verabfolgt.
2 Stunden später wird die spontane lokomotorische Aktivi
tät der Mäuse 3 Minuten mit einem Animex-Messgerät zur
Messung der lokomotorischen Aktivität (Farad Electronics)
gemessen. Die ED₅₀-Werte für die einzelnen Verbindungen
werden berechnet. Unter dem ED₅₀-Wert ist die Dosis der
zu untersuchenden Verbindung zu verstehen, bei der die
lokomotorische Aktivität im Vergleich zur Aktivität einer
Kontrollgruppe, der Kochsalzlösung verabfolgt wird, um
50 Prozent verringert ist.
Männliche Mäuse vom STD-ddY-Stamm mit einem Körpergewicht
von 20 bis 25 g werden in Gruppen von jeweils 10 Tieren
eingeteilt. Die Gruppen erhalten eine intraperitoneale
Injektion von 4 mg/kg Methamphetamin. 30 Minuten später
werden die zu untersuchenden Verbindungen in 3 verschiedenen
Dosen intraperitoneal injiziert. 1 Stunde nach der
Methamphetamininjektion wird die lokomotorische Aktivi
tät der Mäuse 10 Minute mit einem Animex-Messgerät zur
Messung der lokomotorischen Aktivität gemessen. Die Er
gebnisse der Versuche (1) und (2) sind in Tabelle IV zu
sammengestellt.
Aus Tabelle IV geht hervor, daß die Verbindung A (Verbindung
der Erfindung) in bezug auf die Hemmung der spontanen und durch
Methamphetamin induzierten lokomotorischen Aktivität etwa 1/8
der Wirkung von Chlorpromazin aufweist.
Die Verbindung 3, d. h. das niedrigere Homologe der Verbindung
A sowie die Verbindungen 4 und 5, d. h. die höheren Homologen
der Verbindung A sind in bezug auf die Hemmung der spontanen
lokomotorischen Aktivität ebenso wirksam wie die Verbindung A,
aber etwas weniger stark wirksam in bezug auf die antagonisti
sche Wirkung gegen die durch Methamphetamin induzierte lokomo
torische Aktivität.
Im Gegensatz dazu weisen die Verbindungen 1 und 2, bei denen
es sich um analoge Verbindungen zur Verbindung A handelt, und
Imipramin die beiden vorgenannten Aktivitäten nicht auf.
Somit läßt sich aus den Ergebnissen der Versuche 1 und 2
schließen, daß die Verbindung A (Verbindung der Erfindung)
in bezug auf die antidepressive Aktivität wirksamer als die
analogen Verbindungen 1 und 2 und als Imipramin ist. Ferner
zeigt die Verbindung A einige neuroleptikaartige Wirkungen,
beispielsweise eine Hemmung der spontanen und durch Methamphe
tamin induzierten lokomotorischen Aktivität, was bei den Ver
bindungen 1 und 2 und bei Imipramin nicht der Fall ist.
Obgleich die Verbindung 3 in bezug auf ihre neuroleptikaar
tige Aktivität mit der Wirkung von Verbindung A vergleichbar
ist, erweist sich diese Vergleichsverbindung in bezug auf die
antidepressive Aktivität weniger wirksam als die Verbindung
der Erfindung.
Schließlich erweisen sich die höheren Homologen zur Verbindung
A, d. h. die Verbindung 4 und 5 in bezug auf ihre antidepressive
Wirkung der Verbindung A unterlegen.
Männliche Wistar-Ratten mit einem Körpergewicht von 160 bis 180 g
werden in Gruppen von jeweils 5 Tieren eingeteilt. Die zu
untersuchenden Verbindungen werden oral in Dosen von 100 mg/kg
verabfolgt. 1, 3 bzw. 6 Stunden danach werden die Ratten getötet.
Die Konzentrationen an Homovanillinsäure (HVA), 3-Methoxy-4-
hydroxyphenyläthylenglykolsulfat (MOPEG-SO₄) und 5-Hydroxy
indolessigsäure (5-HIAA) im Gehirn werden gemäß dem Verfahren
von Karasawa (Life Sci., Bd. 15 (1974), S. 1465) für HVA und
5-HIAA und gemäß dem Verfahren von J. L. Meek (Br. J. Pharma
col., Bd. 45 (1972), S. 435) für MOPEG-SO₄ bestimmt. Die Kon
zentrationen der Monoamin-Stoffwechselprodukte werden in mg/g
feuchtes Hirngewebe berechnet und als prozentuale Konzentra
tionen im Vergleich zu Kontrollgruppen, die Kochsalzlösungen
erhalten, ausgedrückt. Die Ergebnisse sind in Tabelle V zu
sammengestellt.
Aus Tabelle V geht hervor, daß die Verbindung A (Verbindung
der Erfindung) eine ausgeprägte Erhöhung der HVA-Konzentration
im Gehirn bewirkt, was auf einen durch diese Verbindung ver
ursachten erhöhten Turnover von Dopamin im Gehirn schließen
läßt. Im Gegensatz dazu zeigt Imipramin keine derartige
Wirkung.
Ferner bewirkt die Verbindung A ähnlich wie Imipramin eine
signifikante Abnahme der MOPEG-SO₄-Konzentration im Gehirn,
was darauf schließen läßt, daß die Verbindung A den Nor
adrenalin-Turnover im Gehirn ebenso wie Imipramin verringert.
Jedoch beeinflußt die Verbindung A nicht die 5-HIAA-Konzen
tration. Dies läßt darauf schließen, daß die Verbindung A
keine Wirkung auf den Serotonin-Turnover im Gehirn hat. In
dieser Hinsicht unterscheidet sich die Verbindung A von Imi
pramin.
Männliche Mäuse vom STD-ddY-Stamm mit einem Körpergewicht von
20 bis 25 g werden in Gruppen von jeweils 5 Tieren eingeteilt.
Die zu untersuchenden Verbindungen werden in 5 verschiedenen
Dosen oral verabfolgt. 2 Stunden später werden 20 mg/kg Tremo
rin intraperitoneal injiziert. 1/2 Stunde nach der Tremorin
injektion werden die Mäuse makroskopisch auf das Tremorausmaß
unter Verwendung einer Bewertungsskala von 0, 1, 2 und 3, je
nach Schwere des Tremors, untersucht. Die ED₅₀-Werte werden
für die einzelnen Verbindungen berechnet. Unter dem ED₅₀-Wert
ist die Dosis der zu untersuchenden Verbindung zu verstehen,
bei der die Stärke des durch Tremorin induzierten Tremors zu
50 Prozent gehemmt wird.
VerbindungED₅₀ (mg/kg, p.o.) A 9,7 648,3 8*11,4
VerbindungED₅₀ (mg/kg, p.o.) A 9,7 648,3 8*11,4
*) Biperiden: Handelsüblicher Antiparkinson-Wirkstoff der
chemischen Bezeichnung α-5-Norbornen-2-yl-α-phenyl-1-
piperidinpropanol.
Wie aus Tabelle VI hervorgeht, ist die Verbindung A wirksamer
als Imipramin und in bezug auf die Antitremorin-Wirkung fast
mit Biperiden vergleichbar.
Es werden männliche Mäuse vom STD-ddY-Stamm mit einem Körper
gewicht von 20 bis 25 g verwendet. Die zu untersuchenden Ver
bindungen werden oral oder intraperitoneal in 5 bis 7 ver
schiedenen Dosen an die in Gruppen von 10 Tieren eingeteilten
Mäuse verabfolgt. Die Sterblichkeitsrate wird 7 Tage lang
beobachtet. Die mittlere letale Dosis (LD₅₀) wird nach dem
Probit-Verfahren für die einzelnen Verbindungen berechnet.
Die Verbindung A weist eine vergleichbare oder etwas geringere
Toxizität als Imipramin auf, wie aus Tabelle VII hervorgeht.
Aus den vorstehenden Ergebnissen geht hervor, daß die Ver
bindung der Formel I und deren pharmakologisch verträglichen
Salze Wirkstoffe mit starker antidepressiver Wirkung dar
stellen und ferner mit Neuroleptika und Antiparkinson-Wirk
stoffen vergleichbare Wirkungen aufweisen. Dabei zeigt die
Verbindung der Erfindung eine geringe Toxizität. Somit handelt
es sich bei der Verbindung der Erfindung und ihren Salzen um
wertvolle Antidepressiva zur Behandlung von Depressionen oder
depressiven Zuständen bei Säugetieren unter Einschluß von
Menschen. Das pharmakologische Profil läßt darauf schließen,
daß eine besonders gute Wirksamkeit bei der Behandlung von
Depressionen oder depressiven Zuständen, die mit Angst und/oder
Erregung verbunden sind, und auch bei der Behandlung von Par
kinsonismus mit depressiven Symptomen gegeben ist.
Die Erfindung betrifft somit auch Arzneipräparate mit einem
Gehalt an einer Verbindung der Formel I oder deren Salzen.
Die Verbindungen der Erfindung können oral, parenteral oder
rektal verabreicht werden. Der orale Verabfolgungsweg wird
bevorzugt. Die Dosis variiert je nach Verabfolgungsweg, Alter
des Patienten, Art und Grad der zu behandelnden Erkrankung
und ähnlichen Faktoren. Im allgemeinen betragen die Dosen
beim Menschen 0,1 bis 6 mg und vorzugsweise 0,2 bis 4 mg, ange
geben als freie Base pro kg Körpergewicht pro Tag. Diese Do
sen können unterteilt werden. Beispielsweise kommt eine 2- bis
4malige Verabfolgung pro Tag in Frage.
Die Verbindung der Formel I und deren pharmakologisch ver
trägliche Salze werden im allgemeinen in Form von Arzneiprä
paraten verwendet, die eine wirksame und nicht-toxische Menge
des Wirkstoffs im Gemisch mit üblichen pharmakologischen Trä
gern, die sich für eine orale, parenterale oder rektale Ver
abfolgung eignen und mit dem Wirkstoff nicht reagieren, ent
halten. Entsprechende Beispiele für Trägerstoffe sind Lactose,
Stärke, Saccharose, mikrokristalline Cellulose, Natriumcar
boxymethylcellulose, Calciumcarboxymethylcellulose, Methyl
cellulose, Gelatine, Gummi arabicum, Hydroxypropylcellulose,
Hydroxypropylmethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon, leichte
wasserfreie Kieselsäure, Magnesiumstearat, Talkum, Titandio
xid, Sorbitanfettsäureester, Glyceride von gesättigten Fett
säuren, Macrogol, Propylenglykol, Benzylalkohol und Wasser.
Die Arzneipräparate können in Form von Tabletten, Kapseln,
Granulaten, feinen Granulaten, Pulvern, Sirups, Supposi
torien, Injektionsflüssigkeiten und dergleichen vorliegen.
Diese Präparate werden nach an sich üblichen Verfahren her
gestellt. Flüssige Präparate erhält man durch Lösen oder Sus
pendieren der Wirkstoffe in Wasser oder anderen entsprechenden
Trägerstoffen. Tabletten können auf an sich übliche Weise
überzogen werden. Für Injektionszwecke werden die Präparate
hergestellt, indem man ein pharmakologisch verträgliches Salz
der Verbindung der Formel I mit einer Säure in destilliertem
Wasser für Injektionszwecke löst, anschließend gegebenenfalls
isotonisch machende Mittel, wie Glucose oder Kochsalz, zusetzt
und ferner andere Bestandteile, wie Mittel zum Einstellen des
pH-Werts und Konservierungsmittel, zumischt. Diese Arzneiprä
parate enthalten im allgemeinen die Verbindung der Formel I
oder deren pharmakologisch verträglichen Salze in einer Menge
von mindestens 0,5 Gewichtsprozent und vorzugsweise von 1 bis
60 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Präparate.
Die Präparate können auch einen oder mehrere andere thera
peutisch wertvolle Wirkstoffe enthalten.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Die gemäß den Bei
spielen erhaltenen Produkte werden durch Elementaranalyse,
Massenspektroskopie, IR-Spektroskopie und NMR-Spektroskopie
identifiziert.
Eine Lösung von 2,0 g 2-Chlor-4-phenylchinolin und 2,7 g
1-Äthylpiperazin in 15 ml Toluol wird 10 Stunden unter Rück
fluß erwärmt. Das Reaktionsgemisch wird mit Wasser versetzt.
Das erhaltene Gemisch wird mit Essigsäureäthylester extrahiert.
Die Extrakte werden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet
und unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird
an 25 g Kieselgel unter Verwendung von Chloroform als Elutions
mittel chromatographiert. Die die Titelverbindung enthaltenden
Fraktionen werden vereinigt und eingedampft. Man erhält 2,3 g
(87 Prozent d. Th.) der Titelverbindung vom F. 87 bis 88°C.
Die auf diese Weise erhaltene freie Base wird mit einer Lösung
von Chlorwasserstoff in Äthanol in das Dihydrochlorid der
Titelverbindung übergeführt. Nach Umkristallisieren aus Äthanol
erhält man das reine Dihydrochlorid vom F. 225 bis 230°C.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird mit der Abänderung wieder
holt, daß anstelle von 1-Äthylpiperazin wasserfreies Pipera
zin verwendet wird. Man erhält die Titelverbindung vom F. 133
bis 134°C.
Eine gerührte Suspension von 3,0 g 4-Phenyl-2-(1-piperazinyl)-
chinolin, 1,9 g Äthyljodid und 1,1 g Natriumcarbonat in 30 ml
Methyläthylketon wird 12 Stunden unter Rückfluß erwärmt. Das
Reaktionsgemisch wird unter vermindertem Druck eingedampft.
Der Rückstand wird mit Wasser versetzt. Das erhaltene Gemisch
wird mit Essigsäureäthylester extrahiert. Die getrockneten
Extrakte werden zu einem öligen Rückstand eingedampft. Dieser
Rückstand wird unter Verwendung von Chloroform als Elutions
mittel an 30 g Kieselgel chromatographiert. Man erhält 2,8 g
(85 Prozent d. Th.) der Titelverbindung vom F. 87 bis 88°C.
pro 1000 Tabletten
2-(4-Äthyl-1-piperazinyl)-4-phenyl-
chinolin-dihydrochlorid 5 g
chinolin-dihydrochlorid 5 g
Maisstärke33 g
Lactose75 g
Mikrokristalline Cellulose30 g
Hydroxypropylcellulose 5 g
leichte wasserfreie Kieselsäure 1 g
Magnesiumstearat 1 g
Die vorstehenden Bestandteile werden auf übliche Weise ver
mischt, granuliert und zu 1000 Tabletten von je 150 mg Ge
wicht verarbeitet. Die Tabletten werden auf übliche Weise mit
Hydroxypropylmethylcellulose, Talkum, Titandioxid und Sorbitan
fettsäureester überzogen. Man erhält 1000 mit einem Überzug
versehene Tabletten.
pro 1000 Kapseln
2-(4-Äthyl-1-piperazinyl)-4-phenyl-
chinolin-dihydrochlorid10 g
chinolin-dihydrochlorid10 g
Maisstärke49 g
Lactose15 g
Mikrokristalline Cellulose25 g
Talkum 0,5 g
Magnesiumstearat 0,5 g
Die Bestandteile werden auf übliche Weise vermischt, granu
liert und in 1000 Kapseln gefüllt.
pro 1000 Tabletten
2-(4-Äthyl-1-piperazinyl)-4-phenyl-
chinolin-dihydrochlorid25 g
chinolin-dihydrochlorid25 g
Maisstärke34 g
Lactose80 g
Mikrokristalline Cellulose53 g
Polyvinylpyrrolidon 6 g
leichte wasserfreie Kieselsäure 1 g
Magnesiumstearat 1 g
Die vorstehenden Bestandteile werden auf an sich übliche Weise
vermischt, granuliert und zu 1000 Tabletten mit einem Ge
wicht von je 200 mg verarbeitet. Die Tabletten werden sodann
gemäß Beispiel 4 mit einem Überzug versehen.
Claims (4)
1. 2-(4-Äthyl-1-piperazinyl)-4-phenylchinolin und dessen
Salze mit Säuren.
2. 2-(4-Äthyl-1-piperazinyl)-4-phenylchinolin-dihydrochlorid.
3. Verfahren zur Herstellung von 2-(4-Äthyl-1-piperazinyl)-
4-phenylchinolin und von dessen Salzen mit Säuren, da
durch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise
- (a) eine Verbindung der allgemeinen Formel in der X ein übliches austretendes Atom oder eine übliche austretende Gruppe bedeutet, mit 1-Äthylpiperazin umsetzt oder
- (b) 4-Phenyl-2-(1-piperazinyl)-chinolin äthyliert und gegebenenfalls das erhaltene Produkt in ein Salz mit einer Säure überführt.
4. Verwendung von 2-(4-Äthyl-1-piperazinyl)-4-chinolin und
von dessen Salzen mit Säuren als antidepressive Wirkstoffe.
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