DE2911200C2 - Isoliermantel für Getränkedosen, insbesondere Bierdosen - Google Patents
Isoliermantel für Getränkedosen, insbesondere BierdosenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Isoliermantel, vorzugsweise in Form einer bauchig gewölbten
Faßattrappe, für Getränke, insbesondere Bier, enthaltende Dosen mit einer Kapazität von mehreren Litern,
wobei der Isoliermantel an seiner Oberseite offen ist (obei'e öffnung) und eine eingesetzte Dose an ihrem
oberen Rand mit geringem Spiel umschließt.
Der Bierkonsum aus großen Dosen mit Inhalten von 3,8 oder 4,0 oder 5,0 Liter ist weit verbreitet und setzt
sich immer mehr durch. Diese Dose wird meist in einen Isoliermantel eingesetzt, der als Faßattrappe ausgebildet
ist. An der freiliegenden Oberseite wird an der Dose eine Zapfarmatur angebracht, die eine Kohlensäurepatrone
enthält, so daß der Doseninhalt unter Druck 2r gesetzt werden kann und dadurch das Bier nach oben
aus der Dose herausgedrückt wird. Die Dosen werden in einem Kühlschrank aufbewahrt, was bei der angegebenen
Dosengröße noch gut möglich ist. Der Isoliermantel bewirk', daß das im Kühlschrank abgekühlte Bier (oder
sonstige Getränk) noch mehrere Stunden kühl bleibt.
Bekannt (deutsche Gebrauchsmusterschrift 67 52 193) ist ein Isoliermantel, an den ein Boden
angeformt ist. Die Dosen werden in diesen Isoliermantel von oben her eingesetzt. Die lichte Weite der oberen
öffnung ist an eine bestimmte Dosengröße angepaßt. Wenn ein größerer Spalt zwischen öffnung und Dose
vermieden werden soll, können nur zylindrische Dosen einer bestimmten Größe, z. B. 3,8-Liter-Dosen, in den
Kühlmantel eingesetzt werden, nicht jedoch Dosen mit verschiedenen Größen, z. B. 3,8-Liter-Dosen und 5-Liter-Dosen.
Bekannt ist auch ein Isolierbehälter zur Aufnahme
einer Spirituosenflasche (CH-PS 5 02 243), der in seinem
oberen Bereich zur Anpassung an die Form der Flasche eingezogen ist und der einen lösbaren Boden aufweist.
Die kühlzuhaltende Flasche wird bei abgenommenem Boden in den Behälter eingeschoben, wonach der Boden
am Behältermantel befestigt wird. Dieser bekannte Isoliermantel ist nur für die spezielle Flaschenform und
Flaschengröße geeignet, für die er bestimmt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Isoliermantel zu schaffen, der für Dosen verschiedener
Größe geeignet ist, ohne daß an dem Isoliermantel Teile ausgewechselt werden müssen. Dabei soll die obere
öffnung eng an den oberen Durchmesser der Dose angepaßt sein.
Diese Aufgabe wird bei einem Isoliermantel der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Mantel
eine untere öffnung aufweist, deren lichter Durchmesser größer ist als der lichte Durchmesser der oberen
öffnung und daß die untere öffnung mit einem lösbaren
Boden verschlossen ist, der umkehrbar und in beiden Lagen am Mantel arretierbar ist, wobei die Abstützflächen
für eine auf dem Boden aufsitzende Dose in den beiden Lagen verschieden hoch liegen. Bei einem so
ausgebildeten Isoliermantel können größere Dosen von unten her in den Kühlmantel eingeführt werden,
nachdem der Boden abgenommen wurde. Kleinere
Dosen können wie bisher schon von oben her eingesetzt
werden. 3,8-üter-Dosen, 4,0-Liter-Dosen und 5,0-Liter-Dosen haben die Eigenart daß sie an ihren oberen
Enden gleiche Durchmesser haben. Die Dosen mit größerem Rauminhalt jedoch, insbesondere 5,0-Liter-Dosen,
sind zur Erhöhung der Kapazität jedoch gewölbt ausgebildet, so daß der größte Durchmesser der Dose
größer ist als der Durchmesser am oberen Ende der Dose. Wollte man solche Dosen von oben her einsetzen,
so müßte die obere öffnung wesentlich größer ausgeführt werden als der Durchmesser des oberen
Dosenendes. Dies würde einen großen Spalt zwischen Dosenrand und oberer Öffnung ergeben, was unerwünscht
ist und auch den Isoliereffekt beeinträchtigt. Aufgrund des erfindungsgemäßen Einführens großer
Dosen von unten her erreicht man auch bei großen Dosen einen engen Anschluß des Kühlmantels an den
oberen Rand der Dose. Der umdrehbare Deckel ermöglicht die Unterbringung verschieden hoher Dosen
im gleichen Isolierbehälter, wobei bei diesen verschieden hohen Dosen das obere Abschlußblech in die Ebene
des oberen Randes des Kühlmantels zu liegen kommt. Dieser Effekt wird ohne einen Einlegeboden erreicht,
der bei Einsatz höherer Dosen beiseite gelegt werden muß, sondern durch einen Deckel, der stets vorhanden
ist.
Der Schraubverschluß kann auf verschiedene Art und Weise befestigt werden. Besonders vorteilhaft ist ein
Bajonettverschluß gemäß Anspruch 2, da sich solche Verschlüsse leicht an Kunststoffteilen herstellen lassen
und ohne Hilfswerkzeug befestigbar sind.
Bei der Ausführungsform des Deckels nach Anspruch 3 ändert sich auch bei Umdrehen des Deckels die
Gesamthöhe des Isoliermantels nicht, so daß dieser Isoliermantel bei den verschiedenen Dosengrößen in die
gleiche Tropfschale gestellt werden kann. Die Ausführungsform des Bodens nach Anspruch 4 bringt den
Vorteil, daß das verhältnismäßig große Gewicht der Dose nicht auf den Mantel übertragen werden muß,
sondern über den Boden unmittelbar auf der Standfläehe abgestützt wird. Zentrierränder am Boden gestatten
eine exakte Fixierung der Dosen auch an ihren unteren Enden und dadurch eine exakte Ausrichtung auf den
Kühlmantel. Im Boden angeordnete Grifflöcher gemäß Anspruch 6 erleichtern das Einsetzen und Lösen des
Bodens. Anstelle von Grifflöchern könnten auch andere Handhabungshilfen vorgesehen werden, z. B. Vorsprünge-
Im Anspruch 7 sind Abmessungen für den Durchmesser der oberen Öffnung und der unteren öffnung sowie
für die Nutzhöhe angegeben. Diese Abmessungen sind an genormte Dosengrößen mit Inhalten von 3,8 und 4,0
und 5,0 Liter angepaßt. Man wird selbstverständlich in Anpassung an diese genormten Dosengrößen die
Durchmesser der öffnungen so wählen, daß ein gewisses Spiel vorhanden ist und keinesfalls ein
Klemmen eintreten kann.
Wenn, was üblich und an sich bekannt ist, am oberen Ende des Kühlmantels eine horizontale ringförmige
Randfläche vorhanden ist, ist es vorteilhaft, eine solche Randfläche gemäß Anspruch 8 mit Rippen abzustützen,
die Führungsflächen aufweisen, die eine von unten eingesetzte Dose in die obere öffnung leiten. Dadurch
wird das Einsetzen der Dosen wesentlich erleichtert.
Der Mantel und eventuell auch der Boden bestehen gemäß Anspruch 9 vorzugsweise aus Strukturschaum.
Strukturschaum hat gute Isoliereigenschaften, da der Kunststoff Hohlräume enthält. Strukturschaum hat die
weitere Eigenschaft, daß die äußeren Bereiche porenfrei sind, so daß eine große Festigkeit erreicht wird und auch
eine für die hygienische Pflege des Mantels geeignete Oberfläche vorhanden ist Dies hat für den Gebrauch
wesentliche Vorteile im Vergleich mit Isoliermänteln mit Einsätzen aus aufgeschäumtem Polystyrol, z. B.
Styropor. Solches Material ist wenig fest und bröckelt im Laufe der Zeit ab. Eine Reinigung vor. Styropor-Tei-)en
ist nur schwer möglich. Alle diese Nachteile sind durch die Bildung des Mantels aus Strukturschaum
vermieden. Der Boden kann, da er keine nennenswerte Isolieraufgabe hat, als Kunststoffspritzteil ausgebildet
werden.
Wie an sich bekannt, können am oberen Rand Ausschnitte gemäß Anspruch 11 vorhanden sein, was
die Verwendung von Zapfarmaturer. mit nach unten geführtem Auslaufrohr gestattet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung mit Blickrichtung
schräg von oben einen erfindungsgemäßen Isoliermantel mit eingesetzter Dose, auf der sich eine
Zapfarmatur befindet und mit einer Tropfschale als Untersatz für den Isoliermantel,
F i g. 2 einen vertikalen diametralen Schnitt durch der·
Isoliermantel, der eine Dose mit kleinerer Kapazität enthält,
F i g. 3 eine teilweise Innenansicht gemäß den Pfeilen Iil-IIIinFig.2,
Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden diametralen
Schnitt, wobei eine größere Dose in den Isoliermantel eingesetzt ist und
Fig. 5 eine Ansicht des Bodens in Richtung des Pfeiles V in F i g. 4.
Der Isoliermante! ist insgesamt mit M bezeichnet.
Innerhalb des Isoliermantels befindet sich eine Dose 1, an der eine Zapfarmatur 2 mit nach unten geneigtem
Auslaufrohr 3 angeordnet ist. Der Isoliermantel steht in einer Vertiefung 4 einer Tropfschale 5. Die Beschaffenheit
des Isoliermantels 5 soll nachfolgend anhand der weiteren Figuren betrachtet werden.
Der Isoliermantel M besteht aus einem Mantel 6 und einem Boden 7. Der Mantel 6 ist aus Strukturschaum
gefertigt. Strukturschaum hat bekanntlich die Eigenschaft, daß Wände aus Strukturschaum eine mittlere
poröse Schicht und im wesentlichen porenfreie Randschichten aufweist. Dadurch haben Teile aus Strukturschaum
eine gute Isolierfähigkeit und trotzdem eine hohe Festigkeit und auch eine dichte Oberfläche. Der
Mantel 6 ist aus zwei gleichen Schalen zusammengesetzt, die längs vertikalen Fugen miteinander verbunden
sind, vorzugsweise durch Klebung.
Der Mantel 6 ist als Faßattrappe ausgebildet und hat eine dementsprechend bauchige Form. An die Außenseite
sind Ringe 8 bis 11 angeformt. Diese Ringe sollen Faßreifen symbolisieren. Strukturschaum eignet sich
auch gut zur Imitation von Holz, so daß der Mantel M als Holzfaßattrappe ausgebildet werden kann, wie dies
in F i g. 1 angedeutet ist.
Der Mantel 6 hat eine obere Öffnung 12 mit einem Durchmesser d\ und eine untere Öffnung 13 mit einem
Durchmesser efe Der Durchmesser d2 ist größer als der
Durchmesser d\. Die öffnung 13 ist mit dem Boden 7
verschließbar, wobei zur Verriegelung ein Bajonettverschluß vorgesehen ist. Dieser Bajonettverschluß besteht
aus winkelförmigen Kanälen 14 an der Innenseite des Mantels 6 und aus Vorsprüngen 15 (siehe Fig. 5) am
Boden 7. Die winkelförmigen Kanäle 7 haben einen
breiten Einführungsteil 14a und einen schmalen Verriegelungsteil Hb. Die Breite des Einführungsteiles
14a ist gleich der Breite der Vorsprünge 15, während die Breite des Verriegelungsteiles 14 gleich der Dicke der
Vorsprünge 15 ist. Wie man aus den Schnitten nach den F i g. 2 und 4 ersehen kann, befinden sich die Vorsprünge
15 in der Höhenmitte des Bodens 7. Insgesamt sind vier Nuten 14 vorhanden, wobei an jeder Hälfte des Mantels
zwei solcher Nuten angeordnet sind. Bei dieser Art der Anordnung können die beiden Hälften des Mantels
spiegelbildlich ausgebildet werden, so daß man nur eine Ausschäumform für eine Hälfte benötigt, um einen
kompletten Mantel herzustellen.
Der Boden 7 hat zwei Standflächen, nämlich eine schmale ringförmige Standfläche 16 und eine kreisförmige
Standfläche 17. Die Standfläche 16 ist von einem
Zentrierrand 18 umgeben, der den Durchmesser d3
aufweist. Die Standfläche 17 ist von einem Zentrierrand 19 umgeben, der den Durchmesser dt, hat. Der
Höhenabstand h\ der Standfläche 16 vom Bodenrand 20 ist größer als der Höhenabstand h2 der Standfläche 17
vom Bodenrand 21.
Die Standfläche 17 befindet sich an einer Wand 22, in der Grifflöcher 23 und 24 angeordnet sind. Diese Wand
ist von einem Ring 25 umgeben, der seinerseits an einem Ring 26 sitzt.
Der Boden 7 kann als Kunststoff-Spritzteil ausgebildet sein. Vorzugsweise ist in die Wand 22 eine
Beschriftung eingeformt. Auf der unteren Wandfläche 22a befindet sich z. B. die Beschriftung »4 Liter« und auf
der Wandoberseite 17 die Beschriftung »5 Liter«. Ferner können Drehrichtungspfeile angebracht sein, die
die Drehbewegungen für das Lösen und für das Verriegeln des Bodens 7 angeben (siehe F i g. 5).
Am oberen Ende des Mantels 6 befinden sich einander diametral gegenüberliegend Ausschnitte 27
und 28 für den Durchgang eines Zapfrohres. Die öffnung 12 ist von einer horizontalen Wand 29
umgeben, die durch Rippen abgestützt sein kann. Auch die Ausschnitte 27, 28 sind durch Rippen 30, 31
abgestützt, deren Endflächen 30a und 31a ohne Stufe in den Rand der öffnung 12 auslaufen. An der Innenseite
des Mantels befindet sich eine kreisrunde Erhebung 32, in die ein Firmenemblem 33 eingeformt ist.
Der Isoliermantel wird wie folgt gebraucht.
Wenn kleinere Dosen, also z. B. 4-Liter-Dosen 1 verbraucht werden sollen, wird der Boden 7 so
eingesetzt, wie in F i g. 2 dargestellt, d. h. derart, daß die Standfläche 17 nach oben gewendet ist. Die Dose 1 wird
von oben her in den Mantel 6 eingeführt. Sie zentriert sich mit ihrem unteren Rand an dem Zentrierrand 19 des
Bodens. Ihre Oberseite la befindet sich dann auf dem Niveau des oberen Randes des Mantels 6. Der
Durchmesser der oberen öffnung 12 ist an dem genormten Durchmesser der Dose 1 so angepaßt, daß
kein nennenswerter Spalt zwischen Dose und oberer horizontaler Wand 29 vorhanden ist.
Nach dem Einsetzen wird die Zapfarmatur 2 aufge-
ίο setzt. Der Kühlmantel wird in eine Tropfschale 5
gestellt, wonach der Bierkonsum beginnen kann. Das Gewicht der Dose 1 stützt sich über den Boden 7
unmittelbar auf der Tropfschale 5 ab, d. h. der Mantel 6 wird mit dem Gewicht der Dose nicht belastet. Dies
erreicht man dadurch, daß der untere Rand 20 des Bodens in der gleichen Ebene oder noch ein wenig tiefer
liegt als der untere Rand des Mantels 6.
Die Dose 1 wird in gut gekühltem Zustand eingesetzt. Da der aus Strukturschaum bestehende Mantel 6 gut
isoliert, bleibt das Bier mehrere Stunden kalt.
In Fig.4 ist der Zustand gezeigt, wenn eine große
Dose, z. B. eine 5-Liter-Dose 34, in den Mantel 6 eingesetzt ist. In diesem Fall ist der Boden 7 gegenüber
der Situation nach F i g. 2 umgedreht, d. h. in diesem Fall ist die schmale Standfläche 16 nach oben gewendet.
Diese Fläche liegt tiefer als die Standfläche 17 bei der Situation nach F i g. 2, so daß auch eine etwas längere
Dose so untergebracht werden kann, daß ihre Oberseite 34a jedenfalls auf Höhe des oberen Randes des Mantels
6 liegt.
Die Dose 34 ist bauchig gewölbt jedoch ist ihr oberer Durchmesser gleich wie der obere Durchmesser der
kleineren Dose 1. Der untere Durchmesser ds der Dose
34 ist größer als der obere Durchmesser und auch größer als der Durchmesser d\ der öffnung 12. Im
übrigen ist der größte Durchmesser der Dose im Bereich der Wölbung des Dosenmantels 346 vorhanden.
Die Dose kann deshalb nicht von oben her durch die öffnung 12 eingeführt werden. Sie wird bei gelöstem
Boden 7 von unten her eingeführt. Dank der Rippenflächen 30a und 31a (siehe Fig.2) wird die Dose in den
Bereich der Öffnung 12 geführt. Wenn die Dose eingeführt ist, wird der Deckel 7 aufgesetzt und durch
eine Drehbewegung in Richtung des Pfeiles »anziehen«
4S (siehe F i g. 5) verriegelt. Das Anziehen und Lösen des
Bodens ist bequem möglich, indem mit Daumen und Zeigefinger oder Mittelfinger in die Grifflöcher 23 und
24 eingegriffen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Isoliermantcl, vorzugsweise in Form einer bauchig gewölbten Faßattrappe für Getränke,
insbesondere Bier, enthaltende Dosen mit einer Kapazität von mehreren Litern, wobei der Isoliermantel
an seiner Oberseite offen ist (obere öffnung) und eine eingesetzte Dose an ihrem oberen Rand mit
geringem Spiel umschließt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel (6) eine untere Öffnung (13) aufweist, deren lichter Durchmesser (tf2) größer
ist als der lichte Durchmesser fd\) der oberen
öffnung (12) und daß die untere Öffnung (13) mit einem lösbaren Boden (7) verschlossen ist, der
umkehrbar und in beiden Lagen am Mantel (6) arretierbar ist, wobei die Abstützflächer. (16,17) für
eine auf dem Boden aufsitzende Dose (1, 34) in den beiden Lagen verschieden hoch liegen.
2. Isoliermantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (7) durch einen
Bajonettverschluß am Mantel (6) gehalten ist, wobei vorzugsweise am Boden (7) Vorsprünge (15) und an
der Innenseite des Mantels (6) winkelförmige Rastvertiefungen (14) angeordnet sind, z. B. vier
Vorsprünge (15) und vier Rastvertiefungen (14).
3. Isoliermantel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei beiden
Lagen des Bodens (7) der jeweils untere Rand (20 bzw. 21) des Bodens (7) auf gleicher Höhe relativ
zum Mantel (6) liegt.
4. Isoliermantel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere
Rand (20 bzw. 21) des Bodens (7) auf gleicher Höhe mit dem unteren Rand des Mantels (6) oder ein
wenig tiefer liegt.
5. Isoliermantel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden
(7) Zentrierräder (18, 19) für aufliegende Dosen (1, 34) aufweist.
6. Isoliermantel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden
(7) von Grifflöchern (23, 24) durchbrochen ist, vorzugsweise von zwei symmetrisch zur Bodenmitte
angeordneten Grifflöcherp.
7. Isoliermantel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte
Durchmesser (d\) der oberen öffnung (12) ca. 160 mm, der lichte Durchmesser der unteren
öffnung ca. 175 mm und die Nutzhöhe je nach Lage
des Bodens ca. 230 mm bzw. ca. 245 mm beträgt.
8. Isoliermantel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
der oberen öffnung (12) eine nach innen ragende horizontale Randfläche (29) vorhanden ist, die durch
angeformte innere Rippen (30, 31) abgestützt wird, wobei die Rippen Anlaufflächen (30a, 3IaJ für
einzuführende Dosen (34) aufweisen, welche Anlaufflächen stufenlos in den Innenrand (12) der
horizontalen Randfläche (29) auslaufen.
9. Isoliermantel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel
(6) und eventuell auch der Boden (7) aus Strukturschaum, vorzugsweise Polystyrolschaum oder PoIyurethanschaum,
bestehen.
10. Isoliermantel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden
(7) ein Kunststoff-Spritzteil ist.
11. Isoliermantel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen
Rand des Mantels (6) ein, vorzugsweise zwei einander diametral gegenüberliegende Ausschnitte
(27, 28) für den Durchgriff des Auslaufronres (3) einer Zapfarmatur (2) angeordnet ist bzw. sind.
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Legal Events
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8330 | Complete renunciation |