DE4038682A1 - Isoliermantel fuer getraenkedosen - Google Patents

Isoliermantel fuer getraenkedosen

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DE4038682A1
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DE19904038682
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Joachim Mogler
Helmut Wiedmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/38Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation
    • B65D81/3876Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation insulating sleeves or jackets for cans, bottles, barrels, etc.
    • B65D81/3881Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation insulating sleeves or jackets for cans, bottles, barrels, etc. formed with double walls, i.e. hollow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Isoliermantel für Getränkedo­ sen, insbesondere Partyfässer.
Es ist bekannt, Getränkedosen für Bier oder andere Geträn­ ke, insbesondere sogenannte "Partyfässer" mit einem Inhalt von 4 bis 5 Liter in einen starren Isoliermantel aus wär­ meisolierendem Kunststoff einzusetzen, um den Doseninhalt kühl zu halten. Diese starren Isoliermäntel, die an ihrer Außenseite häufig wie ein kleines Bierfaß ausgebildet sind, sind sperrige Gegenstände und erfordern einen beträchtlichen Herstellungsaufwand.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen Iso­ liermantel so auszubilden, daß er leicht verstaubar und ohne nennenswerte Kosten herstellbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine aufblasbare, im wesentlichen schlauchförmige Hülle aus flexiblem Werk­ stoff gelöst, die den Außenmantel der Getränkedose unter Ausbildung eines isolierenden Luftpolsters koaxial um­ schließt.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit beilie­ gender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 schaubildlich einen aufblasbaren Iso­ liermantel für eine Getränkedose mit Zapfvorrichtung;
Fig. 2 eine Schnittansicht des aufblasbaren Isoliermantels aus Fig. 1 und
Fig. 3 eine Teilschnittansicht des Isolierman­ tels.
Wie aus Fig. 1 der Zeichnung hervorgeht, ist auf die Oberseite einer üblichen Getränkedose 1, die beispielswei­ se Bier enthält, eine Zapfvorrichtung 2 aufgesetzt, wobei ein Steigrohr 3 der Zapfvorrichtung einen Stopfen 4 der Getränkedose durchdringt und bis etwa zum Boden der Dose reicht. Die Zapfvorrichtung 2 umfaßt eine Luftpumpe 5 mit Betätigungsgriff 6, der zur Betätigung der Pumpe vertikal auf- und abbewegbar ist. Bei Betätigung eines Auslaßven­ tils, dessen Betätigungshebel 7 in Fig. 1 dargestellt ist, strömt das Getränk, welches durch die Pumpe 5 unter Druck gesetzt wird, in an sich bekannter Weise aus einem Auslaß 8 der Zapfvorrichtung 2 aus.
Um die Getränkedose 1 und ihren Inhalt kühl zu halten, ist ein die Getränkedose zumindest an ihren Seiten umgebender Isoliermantel 11 vorgesehen. Der Isoliermantel 11 ist als eine aufblasbare, im wesentlichen schlauchförmige Hülle 12 aus flexiblem Werkstoff, insbesondere Kunststoff, ähnlich wie eine Luftmatratze ausgebildet. Wie die Fig. 2 zeigt, hatte die Hülle 12 ursprünglich die Gestalt einer oben und unten geschlossenen, kreiszylindrischen Hülle aus dem betreffenden Werkstoff. Die zunächst oben liegende Hälfte dieser Hülle ist nach einwärts eingestülpt, so daß die ursprünglich oben liegende Stirnwand 13 der Hüllle 12 die unten liegende Stirnwand 14 berührt und sich so eine schlauchförmige Hülle ergibt. Nötigenfalls können die bei­ den Stirnseiten 13, 14 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Position, z. B. durch Verschweißung miteinander verbunden werden.
Seitlich ist an der Hülle 12 ein üblicher Aufblasstutzen 15 vorgesehen, der durch einen Stöpsel 16 verschließbar ist. Der durch den Stöpsel 16 verbundene Aufblasstutzen 15 kann in der Fig. 1 ersichtlichen Weise bei aufgeblasenem Isoliermantel nach einwärts geschoben werden.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, liegt die Innenseite der Hülle 12 nicht überall dicht am Außenmantel der Getränkedose 1 an. Es sind vielmehr zwischen der Hülle 12 und der Geträn­ kedose 1 Zwischenräume 17 ausgebildet, in denen sich iso­ lierende, die Getränkedose 1 koaxial umschließende Luft­ polster ausbilden. Diese Luftpolster nehmen ziemlich rasch die relativ niedrige Temperatur der entsprechend gekühlten Dose 1 an und halten den Inhalt der Dose im Verein mit dem äußeren, von der Hülle 12 gebildeten Isoliermantel kühl. In Fig. 2 sind die die Luftpolster aufnehmenden Zwischen­ räume 17 verhältnismäßig groß dargestellt. Es reicht prin­ zipiell aus, wenn diese Zwischenräume sehr klein, bei­ spielsweise in der Größenordnung von 0,1 mm sind. Versuche haben ergeben, daß sich mit dem beschriebenen aufblasbaren Isoliermantel gute Kühlergebnisse erzielen lassen, die denjenigen herkömmlicher, aus starrem Kunststoff, bei­ spielsweise Styropor, gefertigter Isoliermäntel nicht nachstehen.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist die beispielsweise aus einem folienartigen Werkstoff, insbesondere Kunststoff, bestehende Bodenwand 14 der Hülle 12 über den Umfang der Hülle 12 hinaus einseitig tablettartig erweitert, so daß auf dieser Erweiterung 18 ein Trinkgefäß abgestellt werden kann, in welches das aus dem Auslaß 8 austretende Getränk hineinfließt. Die über die Hülle 12 hinausreichende tab­ lettartige Erweiterung 18 weist an ihrem Außenrand einen aufblasbaren Wulst 19 auf, der mit dem Innenraum der Hülle 12 in Verbindung steht und somit gleichzeitig mit der Hül­ le aufgeblasen werden kann. Der mit der Erweiterung 18 verbundene Wulst 19 verhindert ein Ablaufen von ausgetre­ tenen Getränkeresten.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß der von der Hülle 12 gebildete Isoliermantel 11 eine geschlossene Bodenwand aufweist. Im Prinzip könnte die Hülle 12 unten auch offen sein, so daß sie die Getränkedose 1 lediglich wie ein äußerer Ring umschließt.
Die Fig. 3 zeigt in Querschnittsdarstellung eine beson­ ders bevorzugte Ausführungsform der Hülle 12. Wie darge­ stellt, ist durch Schweißnähte 21, die gemäß Fig. 1 in zwei übereinanderliegenden Reihen an der Hülle 12 ausge­ bildet sind, eine aus einzelnen Wülsten 22 bestehende Struktur ausgebildet, durch welche die Hülle 22 stellen­ weise im Abstand von der Außenwand der Dose 1 gehalten ist. Hierdurch entstehen zwischen Hülle 12 und Getränkedo­ se 1 Zwischenräume, in denen sich die erwähnten, isolie­ renden Luftpolster ausbilden können.
Wenn man die Luft durch Herausziehen des Stutzens 16 aus dem Schlauchstutzen 15 aus der Hülle 12 herausläßt, kann der gesamte Isoliermantel, wegen des flexiblen Werkstoffs aus dem er besteht, platzsparend zusammengefaltet und auf engem Raum verstaut werden. Der die Hülle 12 bildende Werkstoff, beispielsweise eine Kunststoff-Folie, ist preiswert erhältlich und kann durch einfache Schweißarbeit in den Isoliermantel umgewandelt werden.

Claims (6)

1. Isoliermantel für Getränkedosen, insbesondere Party­ fässer, gekennzeichnet durch eine aufblasbare, im wesentlichen schlauchförmige Hülle (12) aus flexiblem Werkstoff, die den Außenmantel der Getränkedose (1) unter Ausbildung eines isolierenden Luftpolsters (Zwischenraum 17) koaxial umschließt.
2. Isoliermantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die aufblasbare Hülle (12) an ihrer einen Seite durch eine Bodenwand (14) aus folienartigem Werkstoff verschlossen ist.
3. Isoliermantel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bodenwand (14) über den Umfang der Hülle (12) hinaus tablettartig erweitert ist.
4. Isoliermantel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die über die Hülle (12) hinausreichende tab­ lettartige Erweiterung (18) an ihrem Außenrand einen aufblasbaren Wulst (19) aufweist.
5. Isoliermantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hülle (12) wenigstens stellenweise im Abstand von dem Außenmantel der Getränkedose (1) gehalten ist.
6. Isoliermantel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hülle (12) an dem Außenmantel anliegende Wülste (22) oder dergleichen aufweist, welche die Hülle (12) stellenweise im Abstand vom Außenmantel halten.
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