DE2910775A1 - Verbessertes feuerfest ummanteltes gleitrohr fuer stoss- und hubherdoefen - Google Patents

Verbessertes feuerfest ummanteltes gleitrohr fuer stoss- und hubherdoefen

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DE2910775A1
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sliding tube
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Fleischmann Adolf A Fa
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/02Skids or tracks for heavy objects
    • F27D3/022Skids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • VERBESSERTES FEUERFEST UMMANTELTES GLEITROHR FÜR STOß-
  • UND HUBHERDÖFEN (Zusatz zu Patent .. P 28 05 098.8) Gegenstand des Hauptpatentes ist ein wasser- oder dampfgekühltes Gleitrohr für Stoß- oder Hubherdöfen, auf dem eine wärmeisolierende Ummantelung aus vorgefertigten keramischen Schalensegmenten nachgiebig und auswechselbar verankert ist im Bereich der Trennfuge zwischen axial benachbarten Schalensegmenten, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker Stege sind, beiderseits der Gleitschiene je auf den beiden oberen Quadranten des Rohres achsparallel auf dieses geschweißt, daß die Schalensegmente Halbschalen sind, die an ihrer oberen axialen Stoßkante zur Gleitschiene eine von hydraulisch abbindender Gußmasse gefüllte Fuge und im Eingriffsbereich der Anker mit allseitigem Übermaß Nuten aussparen, wobei unmittelbar auf das Gleitrohr eine Bandage aus einem Fließ gewickelt ist, welches aus A1203-oder Si02-Fasern besteht.
  • Ein solches Gleitrohr hat den Vorteil, daß die aus nur zwei Halbschalen gebildete Ummantelung ohne zusätzliche Befestigungselemente montiert oder ausgewechselt werden kann, einfach indem die keramischen Schalensegmente auf die Ankerstege gehängt werden, wobei ihr Spiel gegenüber den Ankerstegen und das erwähnte Fließ einen zwangfreien Temperaturgang zulassen.
  • 1 b Wenn über die Gleitschiene eines solchen Rohres Brammen geschoben werden, so schalt die Gleitschiene den Zunder an der Unterseite dleser Brammen ab.
  • Der Zunder staut sich im Bereich der hydraulisch abbindenden Gußmasse und ist bestrebst, diese von der Gleitschiene wegzuschieben.
  • Dadurch werden die angrenzenden Bereiche der sehr temperaturbeständigen aber spröden keramischen Schalensegmente mechanisch zusätzlich beansprucht, besonders in der Umgebung der Ankerstege, wo das Keramikmatenal durch die Nut geschwächt ist.
  • Um auch die daraus resultierende Bruchgefahr der Schalensegmente zu vermindern und ihre Standzeit zu vergrößern, wird bei einem Gleitrohr der eingangs erwähnten Gattung vorgeschlagen, das in der Gußmasse beiderseits der Gleitschiene je ein Stützsteg eingebettet und mit dem Rohr verschweißt ist. Durch seine Einbettung ist der Stützsteg gegen übermäßige Erhitzung geschützt, so daß er mechanisch entsprechend hoch belastet werden kann und die Gußmasse gegen die Verschiebungstendenz des Zunderaufbaues unter dem über die Gleitschiene geführten Behandlungsgut abstützt.
  • Zur weiteren mechanischen Entlastung der keramischen Schalensegmente an ihren kritischen oberen Enden wird vorgeschlagen, daß die Ankerstege je. am unteren Ende der beiden oberen Quadranten des Rohres angeordnet und schräg nach außen und oben geneigt sind, wobei auf das äußere Ende ihrer oberen Fläche je ein Rundeisen geschweißt ist, parallel zur Rohrachse, ebenfalls von der Nut ausgespart. Dieses in die Aussparung der Nut fassende Rundeisen und auch die nach außen und oben geneigte Anordnung der Ankerstege tragen dazu bei, daß trotz ihrer ziemlich tiefen Anordnung die dort eingehängten Schalensegmente im Betrieb nicht nach außen wegrutschen können.
  • Zur weiteren Vergrößerung der Standzeit durch noch bessere Wärmeisolierung wird vorgeschlagen, daß die unteren Enden der Schalensegmente eine an sich bekannte abgesetzte Fuge bilden. Ihr Temperaturgang ist dadurch nicht behindert.
  • Die Erfindung möge anhand des in der Figur im Radialschnitt schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles weiter erläutert werden.
  • Auf das Gleitrohr 1 sind die Gleitschiene 2 und die schräg nach außen und oben verlaufenden Ankerstege 3' geschweißt, auf welche in mit Übermaß aus geführten entsprechenden Nuten 4' beiderseits je ein keramisches Schalensegment 5' gehängt ist über ein vorher auf den unteren Umfangsbereich des Rohres 1 zwischen den Unterseiten der Ankerstege 3' gebrachtes Fließ 6' aus Al 203 und/oder SiO2-Fasern.
  • Eingebettet in der Gußmasse 7, in der Nähe ihres der Gleitschiene 2 abgewandten Endes, und auch dadurch temperaturgeschützt, ist je ein Stützsteg 9 mit dem Rohr 1 verschweißt.
  • Die unteren Enden der Schalensegmente 5' bilden eine an sich bekannte abgesetzte Fuge 10.

Claims (4)

  1. ANSPRüCHE 1. Wasser- oder dampfgekühltes Gleitrohr für Stoß- oder Hubherdöfen, auf dem eine wärmeisolierende Ummantelung aus vorgefertigten keramischen Schalensegmenten nachgiebig und auswechselbar verankert ist im Bereich der Trennfuge zwischen axial benachbarten Schalensegmenten, wobei die Anker Stege sind beiderseits der Gleitschiene je auf den beiden oberen Quadranten des Rohres achsparallel auf dieses geschweißt, und die Schalensegmente Halbschalen sind, die an ihrer oberen axialen Stoßkante zur Gleitschiene eine von hydraulisch abbindender Gußmasse gefüllte Fuge und im Eingriffsbereich der Anker mit allseitigem Übermaß Nuten aussparen, und wobei unmittelbar auf das Gleitrohr eine Bandage aus einem Fließ gewickelt ist, welches aus Al203-und/oder SiO2-Fasern besteht nach Patent .. (P 28 05 098.8), dadurch gekennzeichnet, daß in der Gußmasse (7) beiderseits der Gleitschiene (2) je ein Stützsteg (9) eingebettet und mit dem Rohr (1) verschweißt ist.
  2. 2. Gleitrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerstege (3') je am unteren Ende der beiden oberen Quadranten des Rohres (1) angeordnet und schräg nach außen und oben geneigt sind, wobei auf das äußere Ende ihrer oberen Fläche je ein Rundeisen (8) geschweißt ist, parallel zur Rohrachse von der Nut (4') ausgespart.
  3. 3. Gleitrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandage (6') nur auf dem unteren Umfangsbereich des Rohres (1) angeordnet ist zwischen den Unterseiten der Ankerstege (3').
  4. 4. Gleitrohr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Schalensegmente (5) eine an sich bekannte abgesetzte Fuge (10) bilden.
DE19792910775 1979-03-19 1979-03-19 Wasser- oder dampfgekühltes Gleitrohr für Stoß- oder Hubherdöfen Expired DE2910775C2 (de)

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AT283279A AT380334B (de) 1979-03-19 1979-04-17 Gleitschiene mit einem waermeisolierenden kuehlrohr

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DE2910775C2 DE2910775C2 (de) 1984-12-06

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2532399A1 (fr) * 1982-08-26 1984-03-02 Didier Werke Ag Preformes isolants pour le gainage de tubes refroidis dans des installations de chauffage

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2910775C2 (de) 1984-12-06
AT380334B (de) 1986-05-12
ATA283279A (de) 1985-09-15

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