DE2909964C2 - - Google Patents
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B7/00—Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
- F04B7/0019—Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving a common distribution member forming a single discharge distributor for a plurality of pumping chambers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zweizylinder-Dickstoffpumpe, insbe
sondere für Beton, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung geht aus von einer Dickstoffpumpe, wie sie in
der DE-OS 20 10 112 beschrieben ist. Bei dieser Pumpe ist
als Verschluß der Förderleitung ein weiteres Dreiwegeventil
in einer Verbindungsleitung zwischen den Ansaugwegen der
Förderzylinder und der Förderleitung vorgesehen. Dieses
Dreiwegeventil muß daher einen eigenen Antrieb seines
Ventilkörpers besitzen, der auf die Vorverdichtung in
Arbeitszylindern abgestimmt sein muß, was durch die Ver
knüpfungsschaltung und über Endschalter erreicht wird.
Die Steuerung, die an sich schon durch die in die Bewegung
der Förderkolben eingeschalteten Kompressionshübe relativ
kompliziert aufgebaut sein muß, wird dadurch weiter kompli
ziert; tatsächlich ist bei der vorbekannten Pumpe das zur
Steuerung der Förderleitung beim Kompressionshub vorgesehene
Dreiwegeventil auch als Klappenventil ausgeführt und in
einem Abzweig eines Hosenrohres angeordnet, daß die Förder
leitung mit den Förderzylindern verbindet. Ein solches Klappen
ventil muß aber notwendig beim Umschalten Fördergut, insbe
sondere komprimiertes Fördergut verdrängen. Dies ist in
einem insgesamt gefüllten und unter Druck stehenden Hosen
rohr kaum möglich, wenn das Fördermedium grobkörnig ist,
wie beispielsweise Beton. Außerdem wird während des
Umschaltens des Klappenventils im Hosenrohr zwangsläufig
eine Stellung durchfahren, in welcher bei grobkörnigem
Fördermedium keiner der beiden Förderkolben arbeiten
kann, weil die restlichen Querschnitte zwischen der
Klappe und je einer Seite des Hosenrohres nicht ausreichend
sind. Zu diesem Zeitpunkt kann also nicht gefördert werden.
Eine pulsationsfreie Förderung ist dann nicht möglich.
Eine weitere Betonpumpe ist aus der DE-OS 26 11 940 bekannt.
Daraus ist ein Wegeventil als Verschlußorgan für drei
Arbeitszylinder der Dickstoffpumpe zu entnehmen, an dem eine
Verschlußplatte angeordnet ist. Dieser hin und her gehende
Ventilkörper umfaßt eine Hauptleitung mit einem Eintrittsende
und einem Auslaßende, welches beweglich in der Auslaßöffnung
des Trichters steckt. Das Einlaßende kann deshalb durch Ver
schwenken wahlweise vor eine der Einlaßöffnungen des Trichters
gebracht werden, so daß die zugeordnete hydraulische Pumpe
ihre Betonfüllung zum Auslaß des Trichters fördern kann. Eine
zweite Leitung ist als Hilfsleistung mit ihrem einen Ende an die
Hauptleitung angeschlossen, während ihr zweites Ende durch
die Wand des Trichters geführt, darin drehbar und an eine
hydraulische Hilfspumpe angeschlossen ist. Die bekannte
Pumpe arbeitet folgendermaßen: Ein Förderzylinder entleert
sich, während ein anderer Förderzylinder sich füllt, und
während des Wechsels von Entleeren auf Füllen bei beiden
Förderzylindern entleert und füllt sich auf die Hilfspumpe
und überbrückt dabei die aufeinanderfolgenden Arbeitshübe
der beiden Förderzylinder. Um eine pulsationsfreie Förderung
des Dickstoffes zu schaffen, wird somit bei diesem vorbe
kannten Gegenstand die Anzahl der Förderzylinder vermehrt,
um durch einen Zwischenhub während des Stillstandes der
Hauptzylinder die Förderung aufrecht zu erhalten. Dadurch
aber ist es weder möglich, praktisch ausnutzbare Kompressions
hübe in den Förderzylindern zu erreichen. Noch kann damit
ein hierfür erforderliches drittes Dreiwegeventil vermieden
werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Zweizylinder-Dickstoffpumpe der vorausgesetzten Gattung
so weiterzubilden, daß das dritte Dreiwegeventil einge
spart werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit Hilfe der Merkmale
des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Weitere vorteil
hafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Pumpe ist außer auf die Förderung von
Beton durch waagerecht bis senkrechte Rohrleitungen, welche
auch an Verteilermasten angebracht sein können, auf die
Förderung von schlammigen bis breiigen Massen anwendbar.
Sie eignet sich vorzugsweise für ein Fördergut, das Luft
oder andere Gase enthält. Denn der Kompressionshub der
Pumpe sorgt für eine Verdichtung des Materials und damit
auch der mitgerissenen Gase, bevor das Gut in die Förderleitung
gedrückt wird. Das führt zu einer Verbesserung des volumetri
schen Wirkungsgrades der Pumpe und zu einer Vergleichmäßi
gung des Förderflusses. Der Verschluß der Förderleitung
während des Schaltvorganges des Dreiwegeventils und während
des Kompressionshubes sorgt bei der erfindungsgemäßen Pumpe
ferner dafür, daß während des Umschaltens der Dreiwegeventile
nicht bereits verdichtetes Fördergut aus der Förderleitung
in den Vorfüllbehälter zurückströmen kann und verbessert
dadurch den volumetrischen Wirkungsgrad der Pumpe weiter.
Insbesondere wird eine pulsationsfreie Förderweise er
möglicht. Mit der erfindungsgemäßen Pumpe lassen sich daher
auch solche Massen fördern, die bislang nicht pumpbar waren.
Die Erfindung ermöglicht daher eine wesentliche Vereinfachung,
weil sie insgesamt nur zwei Dreiwegeventile zur Flußsteuerung
zwischen Vorfüllbehälter, Förderzylinder und Förderleitung
einerseits und mit den Kompressionshub andererseits benötigt.
Auf diese Weise gelingt es, eine exakte Steuerung der
Kompressionshübe zu bewerkstelligen und den Kurzschluß der
Schwenkrohre zu beseitigen. Dies sind die wesentlichen
Voraussetzungen für eine pulsationsfreie Förderung.
Durch die besondere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Pumpe ist es möglich, daß in der Saugstellung jedes Dreiwege
ventils die Schieberplatte zwischen der Förderzylinderöffnung
und der Eintrittsöffnung des Schwenkrohres liegt. Auf diese
Weise hat die Schieberplatte eine doppelte Funktion, weil
sie während des Schaltvorganges ein Zurückfließen des
Fördermediums verhindert und während des Kompressionshubes
als Abschlußorgan des Förderzylinders wirkt.
Vorzugsweise und gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird
die Anordnung so getroffen, daß die Schwenkrohre mit ihren
jeweiligen Eintrittsöffnungen in der Saugstellung zwischen
den Förderzylindern abdichten und die Schieberplatten an
den einander abgewandten Seiten der Schwenkrohre angebracht
sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Zeichnungen
dargestellt und näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 in Draufsicht und unter Fortlassung der Steuerver
knüpfungsschaltung sowie weitere, an sich bekannter
Teile der Pumpe die Förderzylinder und die im An
schluß an die Förderzylinder angeordneten Dreiwege
ventile in einer ersten Arbeitsphase,
Fig. 2 bis Fig. 6 weitere Arbeitsphasen in der Fig. 1 entsprechender
Darstellung und
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie A-B der Fig. 1.
Unter einem vorzugsweise trichterförmig und gegebenenfalls mit
einem Rührwerk versehenen Vorfüllbehälter befindet sich ein
im wesentlichen rechteckiges Ventilgehäuse 1. In einer seiner
längeren Wände 2 befinden sich Öffnungen 3 bzw. 4, hinter
denen Förderzylinder 5 bzw. 6 angeflanscht sind. In jedem
Förderzylinder läuft ein Kolben 7 bzw. 8 an einer Kolben
stange 9 bzw. 10.
Zur Flußsteuerung zwischen dem erwähnten Vorfüllbehälter und
je einem der Förderzylinder 5 bzw. 6 , sowie einer Förderlei
tung 11 dient je ein Dreiwegeventil, wobei die Dreiwegeventile
allgemein mit 12 bzw. 13 bezeichnet sind. Diese beiden Drei
wegeventile haben ein gemeinsames Gehäuse, das mit dem Gehäu
se 1 identisch ist. Jedes der Dreiwegeventile 12 bzw. 13 hat
einen Ventilkörper, der aus einem Schwenkrohr 14 bzw. 15 be
steht. Förderleitungsseitig sind die Enden 16 bzw. 17 in
Gelenken gelagert, welche ihrerseits an der Gehäusewand 19
befestigt sind, die in einer zur Wand 2 parallelen Ebene ver
läuft. Hinter den Gelenken befindet sich ein Hosenrohr 19
als Abfluß in die Förderleitung 11.
Wie Fig. 7 erkennen läßt, dichtet in der in Fig. 1 wiederge
gebenen Phase das Schwenkrohr 14 mit seiner dem Zylinder 5
zugeordneten Öffnung 14 a auf der Wand 3 im Bereich 21 zwi
schen den Öffnungen 22 bzw. 23 für die Zylinder 5 bzw. 6 ab.
Dagegen fluchtet in dieser Stellung die Öffnung 15 a des
Schwenkrohres 15 mit der Öffnung 23 des Zylinders 6. Wie
ein Vergleich der Fig. 1 mit den Fig. 2-6 erkennen läßt, kann
die Öffnung 15 a des Schwenkrohres 15 ebenfalls auf dem Be
reich 21 der Ventilgehäusewand 3 abdichten, wenn die entspre
chende Phase geschaltet ist.
An den einander abgewandten Seiten 27 bzw. 28 der beiden
Schwenkrohre 14, 15 sind Schieberplatten 29 und 30 befestigt.
Die Schieberplatten haben einen nierenförmigen Grundriß, des
sen längere Krümmungen 31 bzw. 32 aus dem Schwenkradius folgen,
während die kürzeren Krümmungen 33 bzw. 34 der Krümmung der
Öffnungen 22 bzw. 23 entsprechen. Dadurch können die Schieber
platten 29, 30 auf den Öffnungen 22, 23 abdichten.
Diese Schieberplatten sind an den zugehörigen Schwenkrohren
befestigt. Der Funktionsablauf der Pumpe, der durch die er
wähnte und an sich bekannte Steuerverknüpfungsschaltung gesteuert wird,
führt zu der nachfolgend beschriebenen Arbeitsweise:
In der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung hat das Dreiwegeven
til 12 den Fluß aus dem Vorfüllbehälter in den Zylinder 5 frei
gegeben, wobei jedoch die förderzylinderseitige Öffnung 14 a des
Schwenkrohres 14 auf der Ventilgehäusewand 3 abdichtet. Da
durch wird verhindert, daß aus der Förderleitung 11 komprimier
tes Fördergut in das Ventilgehäuse 1 bzw. in den Vorfüllbehäl
ter zurückfließen kann. In der in Fig. 1 wiedergegebenen Stel
lung der Ventilkörper verbindet das Dreiwegeventil 13 den
Förderzylinder 6 über das Hosenrohr 19 mit der Förderleitung 11,
und der Kolben 8 läuft in Förderrichtung, um vorkomprimiertes
Fördergut in die Leitung 11 zu drücken.
Bei der in Fig. 2 wiedergegebenen Phase ist der Förderhub des
Kolbens 8 noch nicht beendet, jedoch hat die Steuerverknüpfungsschal
tung bereits dafür gesorgt, daß das Schwenkrohr 14 des Drei
wegeventiles 12 die Schieberplatte 29 auf deren Sitz vor der
Öffnung des Förderzylinders 5 gebracht hat, so daß diese
Öffnung abgedichtet ist. Der Kolben 7 läuft entsprechend dem
Pfeil in Förderrichtung und führt einen Kompressionshub aus.
Bei der in Fig. 3 wiedergegebenen Phase hat der Förderkolben 7
die Endstellung des Kompressionshubes im Zylinder 5 erreicht.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Phase hat der Kolben 8 seine End
stellung im Zylinder 6 erreicht, wobei sich das Dreiwegeventil 13
noch in seiner aus den vorausgehenden Darstellungen ersicht
lichen Pumpenstellung befindet. Das Dreiwegeventil 12 ist jedoch
weitergeschaltet worden, so daß die Schieberplatte 29 die
Öffnung des Zylinders 5 freigeben kann. Da die Schieberplatte
29 an dem förderzylinderseitigen Ende des Schwenkrohres 14 be
festigt ist, was auch für die Schieberplatte 30 in bezug auf
das Schwenkrohr 15 gilt, ist beim Übergang aus der Stellung der
Fig. 3 in die Stellung nach Fig. 4 jeder Kurzschluß aus dem
Inneren des Schwenkrohres 14 in den Vorfüllbehälter 1 vermie
den worden. Die schließlich erreichte Endstellung, die aus
Fig. 4 ersichtlich ist, verbindet den Zylinder 5 mit der Förder
leitung 11, so daß die Steuerverknüpfungsschaltung den Kolben 7 des
Zylinders 5 in Richtung des Pfeiles nach vorne in Bewegung
setzen kann und der Förderhub beginnt.
In der in Fig. 5 wiedergegebenen Phase ist die Stellung des
Schwenkrohres 14 unverändert geblieben und der Kolben 7 fördert
weiter aus dem Zylinder 5 in Richtung des Pfeiles vorverdichte
tes Fördergut in die Leitung 11. Dagegen hat das Schwenkrohr 15
des Dreiwegeventiles 13 eine Stellung durchlaufen, in der die
mit ihm verbundene Schieberplatte 30 auf der Öffnung des
Förderzylinders 6 abdichtet und befindet sich nunmehr in der
Stellung, in der seine Öffnung 15 a auf de Ventilgehäusewand 3
abdichtet, so daß der Rückfluß aus der Förderleitung 11 verhin
dert wird. Auch während dieses Schaltvorganges war ein Zurück
fließen des Mediums nicht möglich. Die in dieser Stellung
freigebene Öffnung des Zylinder 6 ermöglicht die Verbindung
zum Vorfüllbehälter und damit den Übergang zum Ansaugtakt des
Kolbens 8 im Zylinder 6.
Diese Phase ist in Fig. 6 gezeichnet, wie der Pfeil im Zylin
der 6 erkennen läßt. In dieser Phase ist die Stellung der ver
schiedenen Dreiwegeventile die gleiche wie in Fig. 5 und der Kol
ben 7 des Zylinders 5 setzt entsprechend der Pfeilrichtung
seinen Förderweg fort. Die weiteren Vorgänge laufen dann analog
zu den beschriebenen ab, so daß jeder Zylinder zunächst einen
Kompressionshub und im Anschluß daran seinen Förderhub durch
führt.
Die gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel benutzen
S-förmigen Schwenkrohre sind für die Verwirklichung der Erfin
dung nicht Voraussetzung. Sie können auch durch anders geformte,
insbesondere an sich bekannte Schwenkrohre ersetzt werden.
Dafür kommen C-förmige, aber auch Schwenkrohre in Betracht,
die eine vertikale Achse aufweisen und bei denen zwischen Zylin
derende und Eintrittsöffnung in den Vorratsbehälter Rohrbögen
eingebaut sind.
Die Schwenkrohre können ganz oder zum Teil in das Fördermedium
eintauchen. Es genügt, die Austrittsöffnung etwa bis zu der in
Fig. 7 angebrachten Horizontallinie mit dem Fördermedium zu
überdecken.
Auch die Verwendung eines gemeinsamen Gehäuses für beide
Schwenkrohre ist für die Erfindung nicht Voraussetzung. Es
kann auch jedem Schwenkrohr ein gesondertes Gehäuse zugeordnet
werden.
Claims (3)
1. Zweizylinder-Dickstoffpumpe, insbesondere für Beton, mit einem
unter einem Vorfüllbehälter angeordneten Gehäuse, das Förder
zylinderöffnungen an einer Wand aufweist und an der anderen
Wand ein als Abfluß in eine Förderleitung dienendes Hosenrohr
sowie für jeden Förderzylinder ein Dreiwege-Ventil mit einem
schwenkbaren Ventilkörper aufnimmt, welcher zur Flußsteuerung
zwischen dem Vorfüllbehälter, einem der Förderzylinder und
der Förderleitung dient, wobei eine Steuerverknüpfungsschaltung
die Antriebe der Förderkolben, die Betätigungsvorrichtungen
der Dreiwegeventile und eine Absperrvorrichtung für die
Förderleitungsstränge umfaßt und derart steuert, daß der
Austritt des Dickstoffes aus dem jeweiligen Förderzylinder
mit Hilfe der Absperrvorrichtung während eines zu Beginn
des Fördertaktes vorgesehenen Kompressionsvorganges verhindert
wird, auf den die Verknüpfungsschaltung den Antrieb der
Förderzylinder jeweils zwischen Ansaug- und Fördertakt
schaltet, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkörper
der Dreiwegeventile (12, 13) als Schwenkrohre (14, 15)
ausgebildet sind, und daß die Absperrvorrichtung von
Schieberplatten (29, 30) gebildet wird, die jeweils
an den förderzylinderöffnungsseitigen Enden der Schwenk
rohre (14, 15) befestigt sind, von denen für den
Kompressionsvorgang jeweils ein Schwenkrohr (14, 15)
über die Steuerverknüpfungsschaltung in eine Zwischen
stellung bewegbar ist, in der die Schieberplatte (29, 30)
die zugehörige Zylinderöffnung (22, 23) abdeckt und die
förderzylinderseitige Öffnung (14 a, 15 a) des Schwenkrohres
(14, 15) dichtend an der Gehäusewand (2) anliegt.
2. Zweizylinderdickstoffpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkrohre (14, 15) zwischen
den Zylinderöffnungen (22, 23) abdichten und die
Schieberplatten an den einander abgewandten Seiten (27, 28)
der Schwenkrohre (14, 15) angebracht sind.
3. Dickstoffpumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schieberplatten (29, 30) nierenförmig
ausgebildet sind.
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