DE2909772C2 - Zentrifuge für feinkörnige/schlammige Rohstoffe - Google Patents

Zentrifuge für feinkörnige/schlammige Rohstoffe

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DE2909772C2
DE2909772C2 DE19792909772 DE2909772A DE2909772C2 DE 2909772 C2 DE2909772 C2 DE 2909772C2 DE 19792909772 DE19792909772 DE 19792909772 DE 2909772 A DE2909772 A DE 2909772A DE 2909772 C2 DE2909772 C2 DE 2909772C2
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drums
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Hugo Dipl.-Phys. Dr. 4750 Unna Balster
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BALSTER, HUGO, DIPL.-PHYS. DR., 5757 WICKEDE, DE
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04B—CENTRIFUGES
    • B04B9/00—Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/14—Balancing rotary bowls ; Schrappers
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04B—CENTRIFUGES
    • B04B9/00—Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/08—Arrangement or disposition of transmission gearing ; Couplings; Brakes
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04B—CENTRIFUGES
    • B04B9/00—Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12—Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings

Description

Die Erfindung betrifft eine Zentrifuge für feinkörnige/schlammige Rohstoffe, die der Zentrifuge mit/ohne 'Bindemittel zugeführt werden, die zwei abwechselnd betriebene, miteinander gekuppelte Trommeln aufweist, die in jeweils ihren Drehrichtungen zyklisch beschleunigt und verzögert werden und die eine mechanische Kraftübertragung, die die beim Abbremsen der ersten rotierenden Trommel freiwerdende Energie zur Beschleunigung auf die stehende zweite Trommel überträgt, aufweist, wobei die Kraftübertragung ein Differentialgetriebe ist. Eine derartige Zentrifuge ist in der DE-OS 28 49 019 ausführlich beschrieben. Bei der dort beschriebenen Zentrifuge können die folgenden Probleme auftreten:
a) Es können relativ hohe Unwuchten auftreten. Die Umwuchtkräfte werden dabei teilweise auf dac Differentialgetriebe, auf den Motor und/oder auf die Fundamente übertragen.
b) Die Lagerungen für die Räder an den handelsüblichen Differentialachsen sind normalerweise nicht für den anders gelagerten Zentrifugentrommelbetrieb geeignet.
c) Ohne das Vorhandensein einer kraftkompensierenden und dem Nettogewicht des Trommelinhaltes angepaßte Zusatzfederung muß der Freiraum der
. Trommelabschirmung übermäßig groß gewählt werden. Dies ist besonders für die Konstruktion der Austragsvorrichtung wichtig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Zentrifuge so auszugestalten, daß die Zentrifugentrommel bei jeder Drehzahl und jeder zulässigen Unwucht möglichst ruhig läuft, wobei keine übermäßige BJaslung der verwendeten Teile auftritt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Trommeln mit ihren fest verbundenen Wellen in einem langen und leichten Tragarm in einem Lagerpaar jeweils am Ende des Tragarmes gelagert und so durch den Tragarm miteinander verbunden sind, die Wellen der Trommeln über Gelenkwellen mit dem Differentialgetriebe verbunden sind und daß der Tragarm in der Nähe der Lagerpaare jeweils weiche Federn zur Halterung in horizontaler und vertikaler Lage aufweist.
Der lange, leichte Tragarm sorgt dafür, daß nur eine Schwingung senkrecht zur Tragarmachse möglich ist. JedeBewegung(> 1 mm) in Richtung der Tragarmlängsachse kann durch eine einfache Verbindung des Tragarmes mit dem Fundament über eine Gelenkstange verhindert werden.
In den Tragarm kann jede notwendige, gewünschte Lagergröße eingebaut werden. Der Tragarm, z. B. ein Tragrohr, bietet genügend Platz, um die Differentialachse, die starr mit dem Fundament (genauso wie der Motor) verbunden ist, aufzunehmen
Der Tragarm kann konstruktiv sehr einfach in Federn aufgehängt werden, wodurch eine Übertragung der Trommelunwucht auf das Fundament weitgehendst vermieden wird. Es ist darüber hinaus vorteilhaft, wenn eine Verstellvorrichtung an der Feder zur Halterung in vertikaler Lage für eine gleichbleibende Lage des Tragarmes bei Gewichtsänderung der Trommel durch Beladen oder Entladen vorgesehen ist.
Bei einer weichen Federung wird das Nettogewicht. des Trommelinhaltes kompensiert, und zwar derart, daß die Tragarmachse mit der Verstellvorrichtung an der Federaufhängung immer auf gleicher Höhe bleibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher erläutert.
Die beiden Trommeln I der Zentrifuge werden über ihre Wellen 2 und ein Lagerpaar 3 an dem Tragarm 4 gehalten und sind damit bis auf ihren Rotationsfreiheitsgrad fest miteinander verbunden. Dieser gesamte Verbund ist auf Federn in vertikaler 5 und horizontaler Lage 6 gelagert und wird durch eine Verstellvorrichtung 7 unabhängig vom wechselnden Gewicht des Trommelinhaltes auf konstanter Höhe gehalten. Der Antrieb der Trommeln geschieht mit Hilfe von Gelenkwellen 8 über das Differentialgetriebe 9, das über einen Motor 10 angetrieben wird. Energie speichernde Federn können an den Gelenkwellen und/oder an der Motorseite des Differentialgetriebes angebracht werden. Die Austragsorgane, wie Ausschaber und Transportband oder -kasten können von der nach außen liegenden, offenen Seite der Zentrifugentrommel aus in die Trommel eingeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Palentansprüche:
1. Zentrifuge für feinkörnige/schlammige Rohstoffe, die der Zentrifuge mit/ohne Bindemittel zügeführt werden, die zwei abwechselnd betriebene, miteinander gekuppelte Trommeln aufweist, die in jeweils ihren Drehrichtungen zyklisch beschleunigt und verzögert werden und die eine mechanische Kraftübertragung, die die beim Abbremsen der «o ersten rotierenden Trommel freiwerdende Energie zur Beschleunigung auf die stehende zweite Trommel überträgt, aufweist, wobei die Kraftübertragung ein Differentialgetriebe ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (1) mit ihren fest verbundenen Wellen (2) in einem langen und leichten Tragarm (4) in einem Lagerpaar (3) jeweils am Ende des Tragarmes (4) gelagert und so durch den Tragarm (4) miteinander verbunden sind, die Wellen (2) der Trommeln (1) über Gelenkwellen (8) mit dem Differentialgetriebe (9) verbunden sind und daß der Tragarm (4) in der Nähe der Lagerpaare (3) jeweils weiche Federn zur Halterung in horizontaler und vertikaler Lage (5,6) aufweist.
2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstellvorrichtung (7) an der Feder zur Halterung in vertikaler Lage (5) für eine gleichbleibende Lage des Tragarmes (4) bei Gewichtsänderung der Trommel durch Beladen oder Entladen vorgesehen ist.
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