DE2909751A1 - Heimtierkaefig - Google Patents

Heimtierkaefig

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DE2909751A1
DE2909751A1 DE19792909751 DE2909751A DE2909751A1 DE 2909751 A1 DE2909751 A1 DE 2909751A1 DE 19792909751 DE19792909751 DE 19792909751 DE 2909751 A DE2909751 A DE 2909751A DE 2909751 A1 DE2909751 A1 DE 2909751A1
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cage
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pivotable
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Fritz Juestl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/06Cages, e.g. for singing birds
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections

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Description

  • Heimtierkäfig
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Heimtierkäfig, und zwar insbesondere einen Papageienkäfig, mit einer den Raum oberhalb einer Bodenschale begrenzenden Käfigkuppel vorzugsweise aus Gitterwerk, die aus mindestens zwei Segmenten besteht, von denen mindestens eines standfest mit der Bodenschale verbunden und mindestens eines mit zumindest dem überwiegenden Teil seiner Länge gegenüber einem benachbarten standfest gehaltenen Segment verschwenkbar ist, und betrifft insbesondere einen solchen Heimtierkäfig nach Patent . .
  • (Patentanmeldung P 28 18 408.9).
  • Bei bekannten Ausführungen solcher Heimtierkäfige ist das einzige vorhandene schwenkbare Segment oder sind im Falle mehrerer solcher schwenkbaren Segmente diese alle entweder um eine horizontale oder um eine vertikale Schwenkachse verschwenkbar an einem oder mehreren bodenschalenfest bzw.
  • standfest an der Bodenschale gehaltenen Segment(en) angelenkt. Dabei kann jeweils Kippverschwenkung oder aber Drehverschwenkung des bzw. der verschwenkbaren Segmente(s) gegenüber dem benachbarten standfest gehaltenen Segment vorgesehen sein, um die aus diesen Segmenten gebildete Käfigkuppel öffnen zu können. - - - Ungeachtet der jeweiligen Ausführung dieser bekannten Heimtierkäfige hat sich ein Nachteil ungünstig bemerkbar gemacht. Normalerweise befinden sich nämlich im Inneren der Käfigkuppel je nach im Käfig zu haltenden Tieren und deren jeweiligen Eigenarten unterschiedliche Einbauten wie beispielsweise Papageienständerp Sitzstangen oder Sitzbäume, Vragbrucken für Futternäpfe oder dergleichen Diese sind bei den beschriebenen bekannten gattungsgemäßen Ausführungen von Heimtierkäfigen an der Bodenschale derselben festgelegt. Dadurch wird eine freie SchweiiIeweglichkeit des bzw. der kipp- bzw. drehverschwenkbaren Segmente(s) gegenüber dem bzw. den standfest gehaltenen Segment(en) ermöglicht, indem der Verschwenkweg nicht durch Halterungen für diese Einbauten beeinträchtigt wird9 und zwar dies ungeachtet dessen9 ob essich um Ausführungen solcher bekannter Heimtierkäfige mit Öffenbarkeit der Käfigkuppel über Kippverschwenkungs- oder aber DreZversckwenkungsbewegung handelt.
  • Da es jedoch erforderlich ist9 von Zeit zu Zeit einen Heimtierkäfig dieser Art zu reinigenXund dies die Abnahme der Käfigkuppel von der Bodenschale als Einheit bedingt, wenn der Reinigungsvorgang schnell und rationell und so vonstatten gehen soll, daß anschließend die Bodenschale sich in hygienisch einwandfreiem Zustand befindet, ergibt sich die Schwierigkeit9 beim Abnehmen der Käfigkupel von der Bodenschale die im Käfig gehaltenen Tiere, welche vorzugsweise sich auf ihrem PapageienstanderS ihrer Sitzstange oder ihrem Sitzbaum oder dergleichen aufzuhalten pflegen, in der abzunehmenden Käfigkuppel zu halten0 Einerseits ist dies nämlich bei bestimmten Tierarten, wie beispielsweise Äffchen oder dergleichen, überhaupt überhauptnichtmöglich, da solche Tiere beim Abnehmen der Käfigkuppel von der Bodenwanne sofort entweichen würden. Andere Tiere wiederum wie beispielsweise viele PapagedenartenS pflegen auf ihrem Papageienständer oder Sitzbaum oder dergleichen ungerührt zu verbleiben, wenn die Käfigkuppel abgehoben wird, bedingen dann aber erfahrungsgemäß einen beachtlichen Aufwand, um von ihrem Sitzplatz überhaupt weggebracht werden zu können, damit die Bodenschale für die Reinigung zugänglich wird. Wieder andere Tierarten müssen durch Scheuchen ins Innere der abzunehmenden Käfigkuppel verbracht und in dieser gehalten werden, um die Bodenschale und die von dieser getragenen Einbauten freisubekommenO In allen Fällen ergibt sich eine tierpsychologisch äußerst unerwünschte Beunruhigung der Käfiginsassen im Zusammenhang mit jedem Reinigungsvorgang und ist außerdem stets nicht unbeträchtliches Geschick und in jedem Falle Erfah rung im Umgang mit sowohl dem betreffenden Heimtierkäfig als auch den jeweils in diesem gehaltenen Tieren erforderlich.
  • Hier stellt sich nun die Aufgabe9 mit einfachen und kostengunstigen Mitteln ohne Beeinträchtigung der Öffnungsbeweg lichkeit der Segmente relativ zueinander, sei diese nun über Kipp- oder aber Drehverschwenkbarkeit erbrachte diesen beschriebener Nachteilen so Abhilfe zu schaffen daß im Reinigungsfalle die Käfigkuppel in geschlossenes Zustand als Einheit von der Bodenschale abgenommen werden kann und dabei automatisch gewährleistet ist, daß die in ihrem Inneren befindlichen Tiere ohne Beeinträchtigung ihres derzeitigen Verhaltens unter größtmöglicher tierpsychologischer Schonung automatisch den Abhebvorgang der Käfigkuppel mitmachen und dadurch die Bodenschale für Reinigungszwecke frei zugänglich wird.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe in überraschend einfacher und dabei doch höchst wirtscha:CtlicZher Weise dadurch gelöst, daher be einem Heimtierkäfig gattungsgemäßer Art von mindestens einem standfest gehaltenen Segment der Käfigkuppel über eine Radialstrebe, vorzugsweise über einen mehrstrebigen Stützstern, die bzw. der die Ebene des unteren Randes mindestens eines in Schließstellung befindlichen verschwenkbaren Segmentes untergreift, ein ins Innere der Käfigkuppel hineinragender Tragstift getragen ist, auf dem ein Papageienständer, eine Sitzstange, ein Sitzbaum, eine Tragbrücke für Futternäpfe oder dergleichen angeordnet ist.
  • Für die bekannte Ausführungsform eines Heimtierkäfigs mit mindestens einem gegenüber einem benachbarten standfest gehaltenen Segment um eine vertikale Achse drehverschwenkbaren Segment erbringt die Erfindung erstmalig die Möglichkeit, die Vorteile der Erfindung besonders einfach und kostengünstig nutzbar zu machen, wenn gemäß einer erfinderischen Fortbildung die den Tragstift tragende Radialstrebe bzw. der mehrstrebige StAtzstern~den unteren Rand mindestens eines drehverschwenkbaren Segmentes in dessen Schließstellung untergreift. Bei den Ausführungsformen mit Kippverschwenkung des bzw. der gegenüber dem bzw. den standfest gehaltenen-Segment(en) relativbeweglichen Segmente(s) wird es zwar nur in seltenen Fällen erforderlich sein, die Radialstrebe oder den mehrstrebigen Stützstern den unteren Rand mindestens eines öffenbaren Segmentes in dessen Schließstellung untergreifen zu lassen, da meist ausreichend Raum dafür zur Verfügung stehen dürfte, die Radialstrebe bzw.
  • den mehrstrebigen Stützstern in einem vom bzw. von den standfest gehaltenen Segment(en) uberdachten Raum so anzuordnen, daß sie bzw. er nicht den von irgendeinem gegenüber diesem Segment bzw. diesen Segmenten öffnungsbeweglichen Segment benötigten Bewegungsweg stört, jedoch ist es im Rahmen der Erfindung durchaus auch möglich, auch bei solchen Ausführungsformen die Anordnung der Radialstrebe bzw es mehrstrebigen Stütz sternes so ZU treffen, daß der der untere Rand mindestens eines öffnungsbeweglichen Segmentes in dessen Schließstellung untergriffen wird Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Fortbildung der Erfindung kann mit Vorteil der Papageienständer, die Sitzstange er Sitzbaum, die Futternapftragbrücke oder dergleichen am Tragstift durch Verschrauben, Versplinten, Verriegeln oder dergleichen lösbar festgelegt sein Auf diese Weise kann nämlich ein einmal vorhandener Heimtierkäfig durch schnellen und bequemen Austausch es Einbauteils gegen ein anderes höchst kostengünstig von der Benutzung für eine eine andere Tierart auf ffii1 Haltung einer anderen umgerüstet werden 1:2 jedem Falle aber ergibt sich der weitere Vorteil, daßim übrigen die Bodenschale selbst von Halterungen tr die beschriebenen Einbauten frei und daher der Reinigumgsvrorgang derselben wesentlich erleichtert ist und Fekess. Nischen oder Ausnehmungen, in denen Schmutzteils verbleiben und die hygiene des gesamten Käfigs gefähnden könnten, vermiedensind0 es übrigen es es sich aus konstrucktiven ebenso wie aus ästhstischen Gründen als GlESiXRs. zu S als zu bevorzugten erwiesen, wenn gemäß @@@terer zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung @@ Tragstift in der Bodenschale versenknt Im folgenden wird die Erfindung an Hand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen lediglich schematisch dargestellt sind, rein beispielsweise näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform der Erfindung mit zwei relativ zu einem standfest gehaltenen Segment der Käfigkuppel verschwenkbaren Segmenten, Fig. 2 in der Darstellung gemäß Fig. 1 entsprechender Darstellung ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer in zwei Segmente aufgeteilten Käfgkuppel, von denen das eine gegenüber dem anderen, standfest gehaltenen Segment verschwenkbar ist, Fig. 3 in perspektivischer Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem die Relativverschwenkung der die Eåfigkuppel bildenden Segmente um eine vertikale Achse erfolgt, Fig. 4 in einem Vertikal schnitt bei vergrößertem Maßstab die Ausführung des Drehlagers des Ausführungsbeispiels gemäß Fig.3, Fig. 5 in einer schematischenDraufsäcbt drei Möglichkeiten für die Aufteilung einer Käfigkuppel mit sechseckiger horizontaler Querschnittskontur in unterschiedliche gegeneinander verschwenkbare Segmente, Fig. 6 in der Darstellung gemäß Fig. 5 das dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 entsprechende Aufteilungsschema.
  • Béi dem in Fig. 1-dargestellten Heimtierkåfig nach der Erfindung ist die Bodenschale mit 1 - bezeichnet. Sie weist am oberen Rand ihrer Seitenwandungen 1a einen diesen oberen Rand verbreiternden Randflansch 7b auf. Auf diesem ruhtsder untere Randsteg 2a, der als Ganzes mit 2 bezeichneten Käfigkuppel. Die Bodenschale 1 ist mit quadratischem horizontalem Querschnitt ausgeführt. Entsprechend weist auch die Käfigkuppel -2 horizontalen Querschnitt auf.
  • Die Käfigkuppel 2 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, in drei Segmente 3, 4 und 5 aufgeteilt, von denen das Segment 3 als Halbteil der Käfigkuppel 2 ausgebildet ist, während die Segmente 4 und 5- jeweils als Viertelteile der Käfigkuppel 2 ausgebildet sind und im Schließzustand das das Segment 3 zur Eäfigkuppel 3 ergänzende weitere Halbteil bilden. Beim in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind sämtliche Segmente in Gitterwerk aus beispielsweise Drahtmaterial ausgeführt. An den freien vertikalen Seitenkanten des Segm'entes 3 sind mittels Scharnieren 7 entsprechende freie Seitenstreben der Segmente 4 und 5 so angelenkt, daß diese Segmente 4 und 5 jeweils um vertikale Achsen A bzw. B verschwenkt werden können.
  • Die gleiche Aufteilung der Käfigkuppel ist in Fig. 6 dargestellt, wo diese mit 52 bezeichnet ist. Sie besitzt ein als Halbteil ausgebildetes Segment 53 und zwei an diesem um vertikale Achsen O bzw. P verschwenkbare als Viertelteile ausgebildete weitere Segmente 54 und 52. Die Bodenschale ist bei dem in Fig. 6 s mbolisierten Ausführungsbeispiel mit kreisförmiger Randkontur zumindest des oberen Randbereiches ihrer Seitenwandungen ausgeführt und mit 51 bezeichnet. Die Bodenschale 51 kann dabei dann, wenn die Käfigkuppel 52 auf den oberen Randbereichen ihrer Seitenwandungen aufsitzen soll, wie das auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 der Fall ist, eine solche lichte Weite zwischen ihren Seitenwandungen bzw. einen solchen lichten Durchmesser aufweisen, daß dieser kleiner ist als der des das Querschnittsvieleck der Käfigkuppel 52 umschreibende Kreise44 Dann nämlich kann die Käfigkuppel 52 auch bei kreisrunder Bodenschale 51 auf den oberen Randbereichen von deren Seitenwandungen aufsitzen und in geeigneter Weise an diesen lösbar festgelegt werden.
  • Für die lösbare Festlegung der Käfigkuppel 2 an der Bodenschale 1 sind in Fig. 1 an sich bekannte Klemmelemente 6 in geeigneter Anzahl und Anordnung vorgesehen, mittels welcher eine untere Randstrebe 2a der Käfigkuppel 2 bzw. von deren jeweiligen Segmenten 3 bzw. 4 bzw. 5 lösbar, dabei jedoch ausreichend sicher mit dem umlaufenden Randflansch bzw. der Randverdickung 1b der hochstehenden Seitenwandungen 1a der Bodenschale 1 verbindbar ist.
  • Für diese Klemmelemente 6 ist eine Vielzahl unterschiedlicher Ausführungsformen bekannt. Das Material der Käfigkuppel 2 kann im übrigen anders, als in Fig. 1 dargestellt, auch durch mittels geeigneter Rahmenstreben ausgesteiftes sehr dünnes und daher nicht selbsttragendes Maschendrahtmaterial, wie beispielsweise sogenannten Hasenmaschendraht, gebildet sein. Andererseits kann aber auch für das eine oder andere der Segmente der Käfigkuppel 2 Vollwandungsmaterial beispielsweise in Form durchsichtigen oder durchscheinenden oder gar undurchsichtigen KunststofSplattenmaterials verwendet werden. Die Bodenschale 1 wiederum kann sowohl in Kunststoff, als auch in Blechmaterial ausgebildet sein.
  • Selbstverständlich weisen die beiden voneinander weg verschwenkbaren Segmente 4 und 5 der Käfigkuppel 2 des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 1 an ihren die Vorderseite derselben abschließenden Gitterwandungen nicht dargestellte Verschluß- bzw. Verriegelungselemente auf. Weiterhin ist es selbstverständlich, daß diese gegenüber dem feststehend gehaltenen Segment 3 um die vertikalen Achsen A bzw. B relativverschwenkbaren Segmente 4 und 5 nicht gegenüber der Bodenschale 1 festgelegt sind, sondern sich in Schließstellung mit ihren unteren Begrenzungastreben 2a lediglich auf den zugeordneten Bereich des Randflansches Ib der Seitenwandungen la der Bodenschale 1 aufliegend abstützen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist die Bodenschale, die im übrigen in gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ausgebildet sein kann, mit 11 und deren Seitenwandungen mit llabezeichnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Käfigkuppel mit 12 bezeichnet und zweigeteilt. Sie weist demgemäß die beiden Segmente 13 und 14 auf. Das Segment 13 ist mit seinem unteren Bereich in die Bodenschale 11, welche der Außenkontur des Quer schnittes der Käfigkuppel 12 etwa entsprechende lichte Abmessungen zwischen ihren hochstehenden Wandungen 11a aufweist, so eingesetzt, daß dieser untere Bereich mit seinem unteren Rand auf dem Boden der Bodenschale aufsteht. Weiterhin ist dasgegenüber diesem somit standfest gehaltenen Segment 13 verschwenkbare Segment 14 mittels Scharnieren 17 für Öffnungsverschwenkung um eine horizontale Achse C am oberen Querbereich eines freien Randsteges des standfest gehaltenen Segmentes 13 angelenkt. Da das Segment 14 der Käfigkuppel 12, wie durch den nicht näher bezeihneten Pfeil in Fig. 2 angedeutet, um die horizontale Achse C verschwenkbar am in die Bodenwanne 11 eingesetzten Segment 13 der Käfigkuppel 12 angelenkt ist, muß es in seiner Länge so verkürzt sein, daß diese Verschwenkbewegung auch möglich wird Zu diesem Zweck weist das durch eine solche Eippverschwenkung um die-Horizontalachse C angelenkte verschwenkbare Segment 14 eine solche verkürzte Höhenabmessung auf, daß im Schließzustand ein unterer Randsteg desselben auf dem oberen Randflansch 11b der Seitenwandungen 11a der Bodenwanne 11 in der gleichen Weise auf sitzt, wie-dies vorstehend bereits für die Segmente 4 und 5 des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 1 beschrieben ist.
  • Die Bodenwanne 11 kann in der gleichen Weise ausgeführt sein, wie die Bodenwanne 1 gemäß Fig. 1, nämlich in Kunststoff oder als Blechkonstruktion. Da das standfest zu haltende Segment 13 der Käfigkuppel 12 in sie einzufügen ist, sollte sie zweckmäßigerweise der Außenkontur des Querschnittes der Käfigkuppel etwa entsprechende lichte Abmessungen zwischen ihren hochstehenden Wandungen aufweisen, um so zu ermöglichen, daß die Xäfigkuppel mit einem unteren Rand zumindest ihres standfest gehaltenen Segmentes auf dem Boden der Bodenschale aufstehend in diese eingesetzt werden kann. Es hat sich gezeigt, daß je nach Wahl des Materials und seiner Abmessungen es durchaus möglich ist, auf Klemmelemente 16 für die Festlegung des standfest zu haltenden Segmentes 13 an der Bodenschale 11, wie diese in Fig. 2 dargestellt sind, zu verzichten, weil bei der überwiegenden Zahl der Ausführungsformen das standfest zu haltende Segment 13 eine so ausreichende Eigensteifigkeit und damit Standfestigkeit besitzt, daß es nicht durch das Gewicht des gegengeklappten kippverschwenkbaren Segmentes 14 verwunden und sein Verbund mit der Bodenschale 11 aufgehoben werden kann.
  • Sollte es für erforderlich erachtet werden, kann jedoch eine lösbare Fixierung des standfest zu haltenden Segmentes 13 gegenüber der Bodenschale 11 mittels in geeigneter Weise angeordnete Quer stege des Gitterwerkes dieses Segmentes 13 mit entsprechend vorgesehenen Randflanschbereichen 11b der Bodenschale 11 lösbar verbindender Klemmelemente 16 vorgesehen sein, wie das in Fig. 2 angedeutet ist.
  • Während davon ausgegangen wird, daß bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1, 2 und 6 die Querschnittskontur der Käfigkuppel 2 bzw. 12 bzw. 52 jeweils rechteckig ausgebildet ist, ist an dieser Stelle hervorzuheben, daß die Käfigkuppel auch rechteckigen Querschnitt aufweisen kann. Wie Fig. 5 zeigt, kann im übrigen auch eine andersgeartete vieleckige Querschnittskontur der Käfigkuppel vorgesehen sein. In Fig. 5 ist das Klappschema einer Käfigkuppel 42 mit einer einem regelmäßigen Sechseck entsprechenden horizontalen Querschnittskontur gezeigt. Es ist jedoch hervorzuheben, daß nach der Erfindung die Querschnittskontur der Käfigkuppel grundsätzlich beliebig sein kann, und zwar einem beliebigen anderen regelmäßigen Vieleck, wie beispielsweise einem regelmäßigen Fünfeck oder Achteck, oder aber auch einem völlig unregelmäßigen Vieleck entsprechen kann. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist wiederum eine kreisrunde Bodenschale 41 angedeutet, welche in gleicher Weise, wie im Zusammenhang mit Fig. 6 bereits beschrieben dafür.
  • sorgt, daß die mit sechseckigem Querschnitt ausgebildete Käfigkuppel 42 mit ihren Vieleckpunkten auf dem Randbereich der oberen Wandungen der Bodenwanne 41 aufsitzt, wenn die Käfigkuppel in der gleichen Weise an der Bodenwanne 1 festgelegt ist, wie im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 beschrieben. Andererseits kann jedoch die mit vieleckiger Querschnittskontur ausgebildete Eäfigkuppel 42 beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 in der--gleichen--Weise in eine kreisrunde Bodenschale 41 eingesetzt sein, wie dies bereits ihm Zusammenhang mit Fig. 6 beschrieben ist. Eine solche Ausführung ist in Fig. 5 im einzelnen dargestellt.
  • Dies ergibt sich aus der Anordnung der vertikalen Schwenkachsen L, M und N innerhalb der lichten Durchmesserkonturierung der Bodenwanne 41.
  • In Fig. 5 sind mehrere Ausführungsmöglichkeiten gemeinsam schematisch dargestellt. So kann bei der ersten Ausführungsform beispielsweise die Käfigkuppel 42 sechseckiger Quer schnittskontur in zwei spiegelbildliche Segmente 43 und 44 aufgeteilt sein, von denen das Segment 43 an der Bodenschale festgelegt und damit standfest gehalten ist, was in der gleichen Weise geschehen kann, wie bezüglich des Segmentes 3 gemäß Fig. 1 bereits vorstehend beschrieben, oder aber wie in Fig. 2 bezüglich des Segmentes 13 dargestellt und auch beschrieben. Gegenüber diesem somit standfest gehaltenen Segment 43 der Käfigkuppel 42 ist dann das komplementäre Segment 44 um die Vertikal achse K zur Öffnung der Käfigkuppel 42 verschwenkbar angelenkt, wie durch den nicht näher bezeichneten Schwenkpfefl in Fig. 5 angedeutet. Das gegenüber dem standfest gehaltenen Segment 43 verschwenkbare spiegelbildliche Segment 44 ist in Fig. 5 von rechts oben nach links unten schraffiert gezeichnet.
  • Es ist aber auch eine andere hälftige Aufteilung der Käfigkuppel 42 in zwei Segmente denkbar, wobei die Trennlinie beider Segmente jetzt nicht mehr vom Mittelpunkt einer Sechseckseite zum Mittelpunkt der gegenüberliegenden Sechseckseite, sondern vielmehr von einem Sechseck-Eckpunkt zum gegenüberliegenden Sechseck-Eckpunkt verläuft. Das um eine Vertikalachse L kippverschwenkbare Segment 45 ist bei diesem Ausführungsbeispiel in entgegengesetzter Richtung schrägschraffiert.
  • Weiterhin ist in Fig. 5 auch noch eine geeignete Aufteilung anderer Art dargestellt. Das standfest gehaltene Segment entspricht in diesem Fall nicht mehr der Hälfte der Käfigkuppel 42, sondern ist mit erheblich größerem Umfangsanteil seiner horizontalen Querschnittskontur ausgeführt. Es ist erkennbar, daß in diesem Falle das standfest gehaltene Segment eine Umfangslänge seiner Querschnittskontur aufweist, welche vier Seiten der Sechseckfläche umfaßt, nämlich die in Fig. 5 linke, die beiden oberen und die rechte Seite dieses Polygons. Das um die Vertikalachse M verschwenkbare Segment ist in diesem Falle etwa rautenförmig ausgebildet. Die Öffnungsverschwenkung dieses Segmentes erfolgt durch eine Kippverschwenkung in Richtung des nicht näher bezeichneten Pfeiles um den die Schwenkachse symbolisierenden Punkt M. Es ist erkennbar, daß sich diese Ausführungsform häufig dort empfehlen wird, wo beispielsweise wegen Wahl verhältnismäßig dünnen Materials für die Bildung'der Eäfighaube 42 diese vergleichsweise labil ausfällt und man daher Sorge für" eine möglichst gute Randsteifigkeit des mit er enWandungsbereiches des standfest zu haltenden Segmentes längs seiner Seitenwände tragen sollte.
  • Hier trägt die Vergrößerung der Standlinie gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform bei.
  • Wie aus Fig. 5 erkennbar, kann das verschwenkbare Segment dieser letztbeschriebenen Ausführungsform seinerseits in zwei gegeneinander verschwenkbare Segmente 46 und 47 aufgeteilt sein, wobei das Segment 47 am verschwenkbaren Segment 46 für Verschwenkung um eine vertikale Schwenkachse N angelenkt ist. Diese Ausführungsform kann überall dort von speziellem Nutzen sein, wo es gilt, den offnungsspalt für den Zugriff ins Innere über eine möglichst lange Zeit der Verschwenkbewegung des schwenkbaren Segmentes 46, 47 auf konstanter Breite -halten zu können.
  • Dies kann bei der Haltung bestimmter Tiere von Vorteil sein, welche aufgrund ihrer Eigenarten die Neigung haben, nicht etwa die praktisch vollständige Öffnung der Käf.igkuppel abzuwarten, sondern bereits durch einen verhältnismäßig geringen Öffnungsschlitz durchzuschlüpfen versuchen. Die beiden Teilsegmente 46 und 47 des verschwenkbaren Segmentes sind in Fig. 5 nicht nur unterschiedlich zueinander, sondern auch unterschiedlich zu den verschwenkbaren Segmenten der beiden vorher beschriebenen Ausführungsformen schraffiert.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine etwa glockenförmige Ausführung der Eäfigkuppel 22 vorgesehen, welche in zwei etwa hälftige Segmente aufgeteilt ist Beide Segmente 23 und 24 haben jeweils etwa halbkreisförmige Konturierung, so daß sie in Schließstellung gemeinsam der Käfigktippel 22 eine etwa kreisförmige Querschnittskontur vermitteln. Die beiden Segmente 23 und 24 sind so ausgebildet, daß sie beide in die Bodenwanne 21 eingesetzt werden können. Dabei weist beim dargestellten Ausführungsbeispiel das als standfest zu haltendes Segment fungierende Halbschalensegment 23 einen etwas größeren Querschnittsdurchmesser seines horizontalen Halbkreisquerschnittes auf als das Segment 24, welches für Drehverschwenkung um die vertikale Achse D am standfest gehaltenen' Segment, 23 mittels eines als Ganzes mit 27 bezeichneten Drehlagers aufgehängt ist.
  • Grundsätzlich benötigt bei einer solchen Ausführung das drehverschwenkbare Segment 24 keinerlei Führung auf seiner drehlagerfernen Seite. Es kann jedoch insbesondere bei besonders leichter Ausführung dieses drehverschwenkbaren Segmentes 24 zweckmäßig sein, ihm eine weitere bodenschalenseitige Führung zu geben.
  • Dies kann dadurch geschehen, daß dieses Segment 24 auf einem nicht dargestellten bodenschalenfesten Stift zusätzlich geführt ist. Andererseits hat es sich gezeigt, daß es in den meisten Ausführungsfällen bereits ausreichend ist, wenn der untere, bodenwannenseitige Rand des drehverschwenkbaren Segmentes 24 durch einen Stützring 26 ausgesteift ist. In einem solchen Fall kann dann dieser Stützring 26, der eigentlich dafür dient, die Labilität des aus Gitterwerk gebildeten Halbschalengebildes des Segmentes 24 auch bei dessen Ausführung in verhältnismäßig leichtem Material zu vermindern und seine Eigenfestigkeit und Verwindungssteifigkeit zu verbessern, dazu herangezogen werden, seinerseits als Führungselement zu dienen. Zu diesem Zwecke kann ein gleichen Aussteifungazwecken für das standfest gehaltene Segment 23 dienender Ring 25 im unteren Randbereich des Segmentes 23 vorgesehen sein, der so angeordnet und ausgebildet ist, daß er als Gegenring für den Stützring 26 des Segmentes 24 dient, indem er den Stützring 26 des drehverschwenkbaren Segmentes 24 umgreift, wodurch bei Drehverschwenkung des Segmentes 24 gegenüber dem standfest gehaltenen Segment 23 beide Ringe aufeinander laufen. In Fig. 3 sind als Stützring und Gegenring der beiden Segmente 24 und 23 deren ihre untere Randbegrenzung darstellenden reifenartigen Randstege herangezogen. Dadurch liegen Stützring 26 und Gegenring 25 im untersten, besonders bodenschalenbodennahen Bereich. Dies ergibt eine besonders kostengünstige Ausführung.
  • Soll jedoch sowohl die Leichtgängigkeit der Drehverschwenkungsanlenkung des Segmentes 24 am standfest gehaltenen Segment 23 verbessert und gleichzeitig ein Aufwirbeln von Bodenschaleninhalt während der Schwenkbewegung weitestgehend vermieden werden, so kann man zweckmäßig den Stützring 26 und entsprechend auch den Gegenring 25 in einem Abstand zum Boden der Bodenschale 21 anordnen. Als besonders zu bevorzugen hat sich in einem solchen Fall ein Höhenabstand gegenüber dem Bodenschalenboden von etwa der Höhe der hochstehenden Bodenschalenwandung erwiesen, so daß Stützring 26 und Gegenring 25 etwa in Höhe des Bodenschalenrandes zu liegen kommen.
  • Grundsätzlich kann als Drehlager ein handelsübliches wälzlager Verwendung finden, dessen einer Lagerring mit dem standfest gehaltenen Segment 23 und dessen anderer Lagerring mit dem gegenüber diesem drehverschwenkbaren Segment 24 verbunden ist.
  • In Fällen jedoch, wo der Aufwand für ein solches handelsübliches Wälzlager, das beispielsweise ein Kugellager sein kann, nicht erwünscht ist, kann das Drehlager 27 etwa eine Ausbildung erfahren, wie diese in Fig. 4 dargestellt ist. Hier handelt es sich um eine solche Drehlagerausfuhrung, die zwar eine Vielzahl von Einzelteilen aufweist, dabei jedoch den Vorteil bietet, daß all diese Teile in einer einfachst ausgestatteten Schlosserwerkstatt zur Verfügung zu stehen pflegen oder dort hergestellt werden können, ohne daß ein besonderer Maschinenpark erforderlich wäre oder auf besondere Präzision geachtet werden müßte. Das in Fig. 4 dargestellte Drehlager weist einen Lagerstift'31 auf, der mit einem Bund 31a auf einer Buchse 39 ruht, die vom standfest gehaltenen Segment 23 getragen wird. In Fig. 4 ist gezeigt, daß zu diesem Zwecke die Buchse 39 beispielsweise durch Verschweißen einer Scheibe 33 festgelegt ist, die ihrerseits als Mittelstück des standfest gehaltenen Segmentes 23 dient, indem an ihr dessen Gitterstäbe angeschweißt sind. Auf diese Weise wird der Lagerstift 31 vom standfesten Segment 23 getragen. Am unteren, durch die Scheibe 33 hindurchragenden Bereich 39a der Buchse 39 liegt eine Zwischenlagscheibe 35 aus reibungsarmem Material, wie beispielsweise Polytetrafluoräthylen (Teflon) an.
  • Als nächstes ist auf das nach unten ragende Ende des Lagerstiftes 31 eine weitere Scheibe 34 aufgefädelt, an welcher die Gitterstäbe des verschwenkbaren Segmentes 24 beispielsweise gleichfalls durch Verschweißen festgelegt sind. Unterhalb der damit als Mittelstück des verschwenkbaren Segmentes 24 dienenden Scheibe 34 ist eine gleichartige Zwischenlagscheibe 36 aus Polytetrafluoräthylen und eine bei Verschraubungen übliche Unterlagscheibe 37 aus Stahl angeordnet. Den Abschluß bildet eine auf das mit Schraubgewinde versehene freie, nach unten ragende Ende des Lager stiftes 31 aufgeschraubte Mutter 38, die auch als Flügelmutter ausgebildet sein kann. Durch Anziehen der Mutter 38 werden einerseits alle auf dem Lager stift 31 sitzenden Teile zu einer das Drehlager 27 bildenden Gesamtheit verspannt und wird andererseits die Möglichkeit gegeben, den Normaldruck auf die aufeinanaerlaufenden Flächen einander benachbarter Teile so einzustellen, daß die gewünschte Reibung zwischen diesen auftritt. In Fällen, wo Zwischenlagscheiben aus reibungsarmem Material, wie die Scheiben 35 und 36, nicht vorhanden sind, ist es durchaus möglich, auf diese zu verzichten und die Scheibe 34 unmittelbar auf der unteren Stirnfläche der Buchse 39 laufen zu lassen, da deren durch die Scheibe 33 hindurchragendes unteres Ende 39a als Abstandshaltering fungiert.
  • Ist aus Gründen beispielsweise größerer Bewegungsfreiheit zwischen den beiden Segmenten 23 und 24 ein größerer Abstand zwischen den Scheiben 33 und 34 erwünscht, können auch noch zusätzliche Abstandshalteringe zwischengeschoben werden.
  • An seinem oberen Ende weist im übrigen der Lager stift 31 eine Aufhängöse 32 auf. Diese dient gleichzeitig als Traggriff. Es kann aber auch eine andere Traggriffausführung vorgesehen sein.
  • In Fig. 3 ist an einem Beispiel gezeigt, wie die Bodenschale 21 des Heimtierkäfigs nach der Erfindung auf einem an sich bekannten Standfuß 30 angeordnet werden kann, um dem Heimtierkäfig insgesamt eine besonders gute Standfestigkeit zu geben und ihn auf eine für bequeme Einsicht günstige Höhe zu geben. Selbstverständlich kann jede beliebige andere Standfußausführung zur Verwendung kommen.
  • In Fig. 3 ist nicht gezeigt, daß in der gleichen Weise, wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 und 2 auch hier das standfest gehaltene Segment 23 mit geeigneten Elementen, wie beispielsweise Schnellverschlüssen oder Klemmelementen, an der Bodenschale zusätzlich festgelegt sein kann. Gleichermaßen kann auch die Bodenschale 21 ihrerseits, statt lediglich auf den Standfuß 30 aufgestellt zu sein, an diesem zusätzlich festgelegt sein. Bodenschale 21 und Standfuß 30 können dabei je nach Herstellungsart und gewünschtem ästhetischem Erscheinungsbild aus Metall, insbesondere Metallblech, oder aber auch aus Kunststoff gebildet sein.
  • In einem Heimtierkäfig nach Art des in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiels wird man mit Vor zug Einbauten vorsehen, um den im Käfig gehaltenen Tieren die Möglichkeit zum Klettern, Springen, Hangeln, Toben oder auch nur Sitzen und Ruhen zu geben.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 3, bei welcher das drehverschwenkbare Segment 24 innerhalb des standfest gehaltenen Segmentes 23 läuft, d.h. bei Öffnungsbewegung sich in den von diesem umschlossenen Raum hineinschiebt, empfiehlt es sich besonders, einen herkömmlichen Papageienständer oder einen Kletterbaiiia oder dergleichen vorzusehen, der im Käfiginneren ohne Berührung mit den Segmenten der Käfigkuppel 22 bodenwannenfest gehalten ist.
  • Möchte man jedoch gern querverlaufende Sitzstäbe, Kletteräste oder dergleichen vorsehen können, welche am standfest gehaltenen Segment 23 festgelegt sind, dann ist eine Ausführungsform zu wählen, bei welcher das verschwenkbare Segment 24 mit etwas größerem Durchmesser als das standfest gehaltene Segment 23 ausgeführt ist, so daß es auf dessen Außenseite laufen kann, d.h.
  • sich bei Öffnungsbewegung auf der Außenseite des standfest gehaltenen Segmentes 23 über dieses schiebt-. Diese im übrigen nicht dargestellte Variante bietet die Möglichkeit, daß die käfigkuppelfesten Einbauten nicht nur diametral den Innenraum der Käfigkuppel 22 durchragen können, sondern sogar in den in Schließstellung von dem verschwenkbaren Segment 24 abgedeckten Raum hineinragen können. Bei den mit Kippverschwenkung der betreffenden Segmente gegeneinander arbeitenden Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und 2 können beide Möglichkeiten genutzt werden, nämlich die käfigkuppelfeste Anordnung von -Einbauten, wie beispielsweise am standfest gehaltenen Segment festgelegten Kletterästen oder dergleichen, und von bodenwannenfest angeordneten und gegenüber den Käfigkuppelsegmenten befestigungslosen Einbauten, wie beispielsweise einem herkömmlichen Papageienständer oder einem Sitz- bzw. Kletterbaum.
  • Es ist erkennbar, daß insbesondere die mit Drehverschwenkung um eine vertikale Achse arbeitende Ausführungsform gemäß Fig. 3 in beliebiger Größe ausgeführt werden kann, ohne daß die eingangs beschriebenen Probleme bekannter Käfigausführungen aufzutreten vermögen. Wie sich gezeigt hat, können å jedoch auch die mit Kippverschwenkung arbeitenden Ausführungsformen, wie beispielsweise in Fig. 1 und 2 gezeigt, so großvolumig ausgeführt werden, daß sie der überwiegenden Mehrzahl praktischer Anforderungen an eine moderne Heimtierhaltung in Wohnungen entsprechen, ohne dabei dem Tierhalter Schwierigkeiten zu bieten, die Öffnungsbewegung der Käfigkuppel mit einer Hand zu bewerkstelligen. Es ist erkennbar, daß mit einem Handgriff die Käfigkuppel des Heimtierkäfigs nach der Erfindung so geöffnet werden kann, daß ohne Beeinträchtigung des Wohlbefindens des im Käfig gehaltenen Tieres dieses eine maximalflächige Austrittsöffnung zur Verfügung hat, um in die Umgebung des Käfigs gelangen zu können, und dadurch keinerlei psychologischen Zwängen ausgesetzt ist und anderer seits in gleicher Weise beispielsweise aus freiem Flug wieder auf seinem im Käfiginneren angeordneten Papageienständer oder einer Sitz stange oder dergleichen landen kann, worauf der Käfig sich wiederum mit einem Handgriff höchst einfach und geräuscharm verschließen läßt, ohne dadurch die Tiere zu verschrecken. Der Tierhalter hat also jederzeit Zutritt zu seinem Tier und kann in höchst einfacher und aufwandsloser Weise Kontakt mit diesem halten, wobei er ihm zu jedem gewünschten Zeitpunkt gitterlose Freiheit gewähren kann, es andererseits aber genauso mühelos wieder unter Verschluß zu bringen vermag.
  • In Fig. 1 und 2 ist schematisch dargestellt, wie am standfest an der Bodenschale 1 bzw. 11 gehaltenen Segment 3 bzw. 13 der Käfigkuppel 2 bzw. 12 ein die Radialstreben 107 aufweisender mehrstrebiger Stützstern festgelegt ist.
  • Dabei ist die dargestellte Anordnung so getroffen, daß die segmentseitigen Enden der Radialstreben 107 jeweils im Bereich des oberen Randes der Bodenschale 1 bzw. 11 am standfest gehaltenen Segment 3 bzw. 13 festgelegt sind, während ihr ins Innere der Käfigkuppel 2 bzw. 12 ragendes Ende mit einer Befestigungsbuchse 101 oder einem Standring oder dergleichen verbunden ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß diese Befestigungsbuchse 101 bzw. der Standring in der Bodenschale 1 bzw. 11 versenkt angeordnet ist.
  • Bei dem in Fig.1 dargestellten Ausführungsbeispiel, bei welchem das standfest gehaltene Segment 3 auf einem entsprechenden Standflansch der Seitenwandungen 1a der Bodenschale 1 aufsitzend sich an dieser abstützt, ohne daß seine Gitterwerkstreben ins Innere der Bodenschale 1 eingreifen, wird eine Ausführung der dargestellten oder einer ähnlichen Art zu bevorzugen sein, wenn es gilt, die Befestigungsbuchse 101 bzw. einen Standring im Inneren der Bodenschale 1 unterzubringen. Um eine bessere Standfestigkeit zu erreichen, kann in nicht dargestellter Abwandlung den Radialstreben 107 eine solche Formgebung vermittelt werden, daß sie mit einem nicht unerheblichen Bereich ihrer Länge bodenschalenbodenparallel verlaufen, wobei sie allerdings im Gebrauchszustand nicht notwendigerweise sich mit diesem bodenschalenbodenparallelen Bereich in Anlage am Bodenschalenboden befinden müssen.
  • Beim in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel hingegen greifen die Gitterwerksstreben des standfest gehaltenen Segmentes 13 ins Innere der Bodenschale 11 ein und stehen auf dem Bodenwannenboden auf. Hier empfiehlt es sich im Interesse einer besonders guten Standfestigkeit des Segmentes 13 der Käfigkuppel 12 für den Fall, daß dieses von der Bodenschale 11 abgehoben und abgestellt werden soll, die Radialstreben 7 nicht - wie gezeigt - am Gitterwerk des Segmentes 13 im Bereich des Wandungsflansches lib der Seitenwandungen lla der Bodenschale 11 angreifen zu lassen, sondern an einem umlaufenden Standreif 106.
  • In die von dem durch die Radialstreben 107 gebildeten mehrstrebigen Stütz- bzw. Tragstern gehaltene Befestigungsbuchse 101 ist ein Tragstift 72 eingefügt und mittels einer Befestigungseinrichtung, beispielsweise einer Knebelschraube 105 festgelegt. Auf dem ins Käfiginnere hineinragenden freien Ende des ausreichende Länge aufweisenden Tragstiftes 72 ist eine über dieses geschobene und mittels eines geeigneten Feststellorgangs, wie beispielsweise einer Klemmschraube 69, festgelegt Hülse 88 angeordnet.
  • Die Hüle 88 trägt zwei Tragstreben 89, welche jeweils einen Futternapf 90 in geeigneter Stellung abstützen, wie in Fig. 1 und 2 schematisch dargestellt. Es ist ersichtlich, daß in der gleichen Weise statt einer solcherart ausgebildeten Futternapftragbrücke 87 vom freien Ende des feststehenden LagerstiVes 72 auch andere erforderliche oder zweckdienliche Einbauten so abgestützt werden können, daß sie ohne Veränderung ihrer Stellung relativ beispielsweise zum Stützstern 107 des standfest gehaltenen Segmentes 3 bzw. 13 der Käfigkuppel 2 bzw. 12 und damit auch ohne Veränderung ihrer relativen Stellung zu diesem Segment 3 bzw. 13 zusammen mit der geschlossenen Käfigkuppel 2 bzw. 12 abgehoben werden können, wenn beispielsweise eine Reinigung der Bodenschale 1 (Fig.1) bzw. 11 (Fig.2) erforderlich werden sollte, was natürlich die beabsichtigte vorteilhafte Folge hat, daß auf diesen Einbauten niedergelassene Tiere beim Abheben der Käfigkuppel 2 bzw. 12 auf diesen verharren bleiben und daher mit der Käfigkuppel 2 bzw. 12 bequem in dieser geborgen verbleibend abgestellt werden können, um dann in der gleichen Weise wieder mit der Käfigkuppel 2 bzw. 12 auf die gereinigte oder desinfizierte oder sonstwie behandelte Bodenschale 1 bzw. 11 aufgesetzt zu werden.
  • Bei dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung im Prinzip gleichartig getroffen. Hier sind die beiden relativ zueinander um die vertikale Achse D drehverschwenkbaren Segmente 23 und 24 der Käfigkuppel 22 in ihren unteren Bereichen jeweils ausgesteift. So ist der Tragring 25 des standfest gehaltenen Segmentes 23 der Käfigkuppel 22 über einen vierstrebigen Stützstern 67 mit einem Lagerstift 104 eines unteren Radiallagers verbunden, indem die Radialstreben 67 an einem nach unten gelegenen Radialkragen 78 desselben angreifen. In gleicher Weise ist ein Stützring 26'des drehverschwenkbaren Segmentes 24 der Käfigkuppel 22 mit einer Lagerbuchse 82 über gleichfalls einen vierstrebigen Stützstern 68 verbunden. Dabei läuft die Lagerbuchse 82 des drehverschwenkbaren Segmentes 24 auf der nach oben weisenden Stirnfläche des Radialkragens 78 des feststehenden Lagerstiftes 104, so daß eine einfache und äußerst kostengünstige Lagerungseinrichtung für die unteren Bereiche der gegeneinander drehverschwenkbaren Segmente 23, 24 erbracht ist.
  • Der Lagerstift 104 ist seinerseits hohl ausgebildet und bietet daher die Funktion eines Tragstiftes, indem in ihn im Käfiginneren benötigte Einbauten, wie beispielsweise Papageienständer, Sitzstangen, Sitzbäume, Tragbrücken für Futternäpfe oder dergleichen, mit ihrem-unteren Ende eingeführt und festgelegt werden können. Zum Festlegen ist in Fig.3 eine Knebelschraube 103 vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist gezeigt, wie ein Sitzbaum 100 in dem als Tragstift'dienendenLagerstift 104 gehaltert sein kann. Selbstverständlich können statt eines solchen Sitzbaums 100 auch Futternapftragbrücken nach Art der in Fig. 1 und 2 dargestellten Tragbrücke 87 oder auch anderer Ausgestaltung oder aber Papageienständer, Sitzstangen oder dergleichen abgestützt werden, und zwar in allen Fällen dies derart, daß beim Abheben der gesamten Käfigkuppel 22 auch bei dem mit gegeneinander drehverschwenkbaren Segmenten 23, 24 arbeitenden Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 diese Einbauten automatisch mitabgehoben werden, so daß auch die auf diesen Einbauten niedergelassenen Tiere mit von der Bodenschale abgehoben und entfernt werden können, ohne daß es zu irgendwelchen Beunruhigungen oder Belästigungen derselben käme.
  • Im übrigen ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr stehen dem Fachmann vielfältige Möglichkeiten offen, sie an die jeweiligen konstruktiven Gegebenheiten und/oder die Forderungen des einzelnen Einsatzfalles durch andere Kombination ihrer Mekrmale oder deren Austausch gegen gleichwirkende Mittel anzupassen, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (4)

  1. Ansprüche (;Äi. Heimtierkäfig, insbesondere Papageienkäfig, mit einer den Raum oberhalb einer Bodenschale begrenzenden Käfigkuppel vorzugsweise aus Gitterwerk, die aus mindestens zwei Segmenten besteht, von denen mindestens eines standfest mit der Bodenschale verbunden und mindestens eines mit zumindest dem überwiegenden Teil seiner Länge gegenüber einem benachbarten standfest gehaltenen Segment verschwenkbar ist, nach Patent . . . . (Patentanmeldung P 28 18 408.9), dadurch gekennzeichnet, daß von mindestens einem standfest gehaltenen Segment (3 bzw. 13 bzw. 23 bzw.
    43 bzw. 53) der Käfigkup ber eine Radialstrebe (67 bzw. 107), vorzugsweise über einen mehrstrebigen - Stützstern, die bzw. der die Ebene des unteren Randes mindestens eines in Schließstellung befindlichen verschwenkbaren Segmentes (4, 5 bzw. 14 bzw. 24 bzw. 44 bzw.
    45 bzw. 56. 47 bzw. 54. 55) untergreift. ein ins Innere der Käfigkupp ineinragender Tragstift (72 bzw.
    104) getragen ist, auf dem ein Papageienständer, eine Sitzstange, ein Sitzbaum; (100), eine Tragbrücke (89) für Futternäpfe (90) oder dergleichen angeordnet ist.
  2. 2.) Heimtierkäfig nach Anspruch 1 mit mindestens einem gegenüber einem benachbarten standfest gehaltenen Segment um eine vertikale Achse drehverschwenkbaren Segment, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tragstift (104) tragende Radialstrebe (67) bzw. der mehrstrebige Stützstern den unteren Rand mindestens eines drehverschwenkbaren Segmentes (24) in dessen Schließstellung untergreift.
  3. 3.) Heimtierkäfig nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Papageienständer, die Sitzstange, der Sitzbaum (100), die Futternapftragbrücke (89) oder dergleichen am Tragstift (72 bzw. 104) durch Verschrauben, Versplinten, Verriegeln oder dergleichen lösbar festgelegt ist.
  4. 4.) Heimtierkäfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstift (72 bzw. 104) in der Bodenscha ersenkt angeordnet ist.
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