DE2909666A1 - Zahnputzvorrichtung - Google Patents
ZahnputzvorrichtungInfo
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Description
DR.-ING. EUGEN MAIER DR-ING. ECKHARD WOLF
DRESDNER BANK AG
TELEFON: (0711)342761/2 STUTTG A RT N R. 1 S20 834
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Bror Axel Erling ANDERSSON
Österängsvägen 24
S-I80 10 Enebyberg / Schweden
Zahnputzvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Zahnputzvorrichtung, bestehend aus einem Körper, der mindestens eine Kerbe aufweist, deren
gegen die Zähne sich anpressenden Flanken auf die Zähne, wenn diese eine Kaubewegung ausführen, eine scheuernde
oder bürstende Reinigungswirkung ausüben.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art (DE-PS 159 263, GB-PS 546 136 und 636 835, US-PS 3 163 874 und 3 769 652) weisen
einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau auf und verursachen daher verhältnismäßig hohe Herstellungskosten. Der hohe An-Schaffungspreis
einer solchen Vorrichtung führt daher dazu, daß diese verhältnismäßig lange benutzt wird.
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Eine solche Zahnputzvorrichtung stellt an sich ein gutes
Hilfsmittel dar, insbesondere auch für Personen, die sich in zahnärztlicher Behandlung befinden und Schwierigkeiten
haben, ihre Zähne selbst mittels einer normalen Zahnbürste zu reinigen. In solchen Fällen muß die Reinigung der" Zähne
vom Pflegepersonal übernommen werden. Dies stellt für das Personal eine zusätzliche Zeitbelastung dar. Wenn ein
Patient jedoch eine Vorrichtung der vorgenannten Art verwendet, so kann er das Zähneputzen selbst besorgen und
braucht hierzu nur eine Kaubewegung auszuführen. Da die bekannten Zahnputzvorrichtungen und Zahnbürsten, bei denen
die Reinigung der Zähne mittels einer Kaubewegung erfolgt, wegen ihres hohen Anschaffungspreises lange Zeit benutzt
werden müssen, machen sie auch eine Reinigung nach Gebrauch der Vorrichtung notwendig.
Es besteht daher ein Bedürfnis nach einer Zahnputzvorrichtung der vorgenannten Art, die so billig hergestellt
werden kann, daß sie schon nach einer einmaligen Benutzung weggeworfen werden kann. Damit entfallen die vorgenannten
zusätzlichen Aufwendungen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zahnputzvorrichtung
zu schaffen, deren Anschaffungspreis eine nur einmalige Benutzung rechtfertigt.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einer Vorrichtung
gelöst, die die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale aufweist. Besonders vorteilhafte
Ausführungsformen einer solchen Vorrichtung weisen zusätzliche Merkmale auf, wie sie den Gegenstand der Unteransprüche
bilden.
Bei Auswahl eines geeigneten Materials für den Reinigungskörper und gegebenenfalls bei Behandlung dieses Materials
in einer bestimmten Weise kann die angestrebte,.durch die Kerbflächen erfolgende Reinigungswirkung in äußerst einfacher
Weise erzielt werden.
Die Erfindung beruht auf der Überlegung, daß ein nachgiebiges, eine Zellenstruktur aufweisendes Material, beispielsweise
ein Kunststoffmaterial, wenn es mit einem Schneidwerkzeug geteilt wird, eine Schnittfläche mit einer
Oberflächenstruktur aufweist, die bei unter einem Anpreßdruck erfolgender hin- und hergehenden Bewegung längs der
Zahnoberfläche diese reinigt.
Als Material wird vorteilhafterweise geschäumtes Polyolefin,
beispielsweise Polyäthylen, Polypropen oder Polystyrol verwendet. Versuche haben ergeben, daß mit vernetzten Materialien
zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden. Das Material kann unmittelbar verschäumt werden, wobei sich die Ab-
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messungen der entstehenden Hohlräume in einem Bereich
von 0,01 bis 5 mm bewegen. Es können aber auch eine Zellstruktur
aufweisende Kunststoffkugeln zusammengepreßt werden, die einen Durchmesser im Bereich von 1 bis 20 mm
aufweisen. Die Dichte des Materials beträgt vorzugsweise zwischen 100 und 500 kg/m , wobei die Fähigkeit, die ursprüngliche
Gestalt wieder anzunehmen, groß sein, d.h. eine Dauerverformung bei erfolgter Druckbelastung vermieden
werden soll. Wenn in einem solchen, eine Zellstruktur aufweisenden Kunststoffkörper mittels eines Schneidorgans
zwei einander gegenüberliegende Schnittflächen hergestellt werden sollen, so weisen die Schnittflächen eine mehr oder
weniger rauhe Oberfläche auf mit Vertiefungen, dazwischenliegenden
Erhebungen und in der Schnittebene entstehenden, die einzelnen Vertiefungen begrenzenden Schnittkanten.
Diese Schnittkanten sind, wenn sie Druck- oder Biegekräften unterworfen werden, elastisch nachgiebig.
In der einfachsten Ausführungsform weist der Körper einen
Schnitt von solcher Tiefe auf, daß die Zähne in ihrer ganzen Länge in den Schlitz einbeißen können, so daß
die Oberseite oder die Unterseite des Reinigungskörpers das Zahnfleisch berührt. Die Zähne drängen so die beiden
einander gegenüberliegenden Schnittflächen auseinander, wobei diese Schnittflächen unter Druck gegen die Seitenflächen
der Zähne anliegen. Wenn nun die Zähne beim Kauen
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eine Auf- und Abwärtsbewegung ausführen, so reiben die Kanten der Schnittflächen an den Zähnen und reinigen diese.
Praktische Versuche haben gezeigt, daß auf diese Weise ein ausreichender Reinigungseffekt erzielt wird.
Ein erhöhter Reinigungseffekt kann dadurch noch erzielt werden, daß das eine Zellstruktur aufweisende Material
Fasern enthält, die eine größere Steifigkeit als das Material aufweisen und deren in der Schnittebene zum Teil
frei liegenden, wie eine Bürste wirkenden Enden den Reinigungseffekt verstärken.
Der erfindungsgemäße Reinigungskorper weist vorteilhafterweise
auf einer Breitseite eine vorstehende Zunge auf, die beim Zähneputzen zum Halten des Reinigungskörpers oder auch
als Anlagefläche für die Zunge dienen kann, wenn der Reinigungskorper
gegen die unteren oder oberen Zähne gepreßt wird. Wenn diese Zunge zum Halten mit den Fingern dient/
kann sie die Form eines Stiels aufweisen.
Die aus dem Reinigungskorper und der Zunge bestehende
Vorrichtung kann in einfacher Weise dadurch hergestellt werden, daß sie aus einer Kunststoffbahn ausgestanzt oder
ausgeschnitten wird. Diese Art der Herstellung macht es möglich, dem Reinigungskorper und der Zunge eine Gestalt
zu geben, die aus der Kunststoffbahn mit nur geringem Abfall
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ausgeschnitten werden kann.
Die Vorrichtung kann so aus einem verhältnismäßig billigen Material hergestellt werden, aus dem sie in ihrer endgültigen
Gestalt mit einem oder mehreren Paaren einander gegenüberliegender Schnittflächen ausgeschnitten werden kann.
Der Einschnitt in den Reinigungskörper kann so vorgenommen werden, daß die beiden sich gegenüberliegenden Schnittflächen
einen vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen, der jedoch verhältnismäßig gering ist und nicht so groß
sein darf, daß die Zähne beim Kauen keinen ausreichenden Kontakt mit den Schnittflächen haben. Die Schnittflächen
können aber auch so ausgebildet sein, daß sie die Seitenwände einer schmalen randoffenen Aussparung bilden und im
Bereich des Bodens dieser Aussparung aufeinander zulaufen. Der Reinigungskörper kann in verschiedenen Größen hergestellt
werden, so daß er sich im wesentlichen über die ganze Reihe der oberen und unteren Zähne, oder auch nur
im wesentlichen über die Hälfte der Länge dieser Reihe oder auch nur über einen Teil der Hälfte dieser Länge
erstreckt, wobei der Einschnitt oder die schmale randoffene Aussparung in der oberen oder der unteren Hälfte des Reinigungskörpers
oder auch auf der Ober- und der Unterseite des Reinigungskörpers vorgesehen sein kann.
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Wenn der Reinigungskörper verhältnismäßig schmal ist,
d.h. wenn er sich nur über weniger als die Hälfte der Zähne erstreckt, so kann der Einschnitt oder die schmale
randoffene Aussparung vorteilhafterweise längs einer geraden Linie verlaufen. Bei breiteren Reinigungskörpern
ist der Einschnitt oder die randoffene Aussparung mehr oder weniger der Kieferform entsprechend gekrümmt. In
beiden Fällen kann die Schnittfläche eine im wesentlichen gestreckte Form aufweisen, sie kann vorteilhafterweise
aber auch zickzackförmig oder wellenförmig verlaufen, so daß die Schnittflächen im Wechsel vorstehende Rippen und
Kehlen aufweisen, die sich der konvexen Form der Zahnflächen besser anpassen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung in schematischer Weise dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ecke dee
Reinigungskörpers mit nach vorn weisender Schnittfläche
in vergrößertem Maßstab,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Schnittlinie 2-2 der Fig. mit einer in strichpunktierter Linie .angedeuteten
Oberfläche eines Zahns;
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Fig. 2 A denselben Schnitt wie in Fig. 2 mit an den Zahn herangepreßtem Reinigungskörper;
Fig. 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer
Darstellung als Ganzes;
Fig. 4 zwei einander gegenüberstehende Zähne in den Schlitzen des Reinigungskörpers;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Kunststoffbahn nach Durchführung der Trennschnitte und Einschnitte;
Fig. 6 eine Stirnseitenansicht der Kunststoffbahn nach
Fig. 5;
Fig. 7 die Draufsicht auf eine Vorrichtung nach Fig. mit zickzackförmigem Einschnitt;
Fig. 8 und 9 die Vorrichtung nach Fig. 3 in gegenüber dem
Kiefer verschiedenen Stellungen;
Fig. 10 eine Stirnseitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform;
Fig. 12 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung
nach der Schnittlinie XII - XII der Fig. 11.
Der in Fig. 1 in einem Ausschnitt dargestellte Reinigungskörper 10 besteht aus geschäumtem Polyolefin, beispielsweise
Polyäthylen, der durch Zusammendrücken von Kunst-
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stoffkugeln mit Zellstruktur erhalten wurde. Die dargestellte
Ecke einer Hälfte des Reinigungskörpers weist eine Oberfläche 11, eine Stirnseitenfläche 12 und eine durch,
einen Schnitt erzeugte Vorderfläche 14 auf. Der Körper weist eine größere Zahl von Hohlräumen 16 auf, von denen
einzelne mit 18,20,22 bezeichnet sind. Das Material des Körpers wurde allgemein mit 24, soweit es die Hohlräume 18,20
und 22 voneinander trennt, mit 28 und 30 bezeichnet. Wie aus Fig. 2 und 2A ersichtlich ist, liegen die Vorderkanten
32,34 des zwischen den Hohlräumen 18,20,22 gelegenen Materials in der Schnittflächenebene. Die Enden 38 der im Material
enthaltenen, strichpunktiert eingezeichneten Fasern 36 liegen ebenfalls in der Schnittflächenebene. In beiden
Figuren ist die Vorderfläche eines Zahns mit einer strichpunktierten Linie 40 angedeutet. In Fig. 2A liegt der
Reinigungskörper gegen den Zahn an und hat sich hierbei etwas elastisch verformt.
Wenn sich nun der Zahn gegenüber dem Reinigungskörper auf- und abbewegt, so wirken die elastisch nachgiebigen Kanten
wie die Teile einer Bürste und entfernen Fremdkörper von der Zahnoberfläche. Die Zahnputzvorrichtung 42 besteht,
wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, aus dem Reinigungskörper und einer als Griffstück dienenden Zunge 46 und wurde in
dieser Gestalt aus einem Kunststoffband ausgeschnitten.
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An der Oberseite 46b und der Unterseite 48 des Reinigungskörpers
44 ist je eine Kerbe 50 bzw. 52 vorgesehen, die das Erfassen des Reinigungskörpers mittels der Zähne erleichtern.
Von der Scheitellinie dieser Kerben erstreckt sich ein Schlitz 54 bzw. 56 von einer solchen Tiefe, daß
die obere und untere Fläche des Reinigungskörpers bei vollkommen in die Schlitze eingedrungenen Zähnen das Zahnfleisch
berühren, wie dies in Fig. 4 schematisch dargestellt ist. Bei der Kaubewegung wird das Zahnfleisch auf diese
Weise wirkungsvoll massiert. In Fig. 4 sind die beiden Zähne mit 58 und 60, das Zahnfleisch des Ober- und Unterkiefers
mit 62 bzw. 64 bezeichnet. Der Pfeil 66 zeigt die Bewegungsrichtungen des Zahns 58 in dem Schlitz 54 an. Die den
Schlitz 54 begrenzenden Schnittflächen sind mit 54a und 54b, diejenigen des Schlitzes 56 mit 56a und 56b bezeichnet.
Die Schlitze 54 und 56 wurden in den Körper 44 eingeschnitten, so daß die beiden Schnittflächen die in den Figuren 1,2 und 2a
gezeichnete Struktur aufweisen.
Die Figuren 8 und 9 zeigen die Lage des Reinigungskörpers an verschiedenen Stellen des Kiefers.· Aus diesen Figuren
ist ersichtlich, daß die Breite des Körpers zweckmäßigerweise kleiner ist als die Hälfte einer Zahnreihe, so daß
die Kerben bzw. die Einschnitte geradlinig verlaufen können.
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Will man Reinigungskörper mit größerer Breite verwenden,
so müßten die Kerben bzw. die Einschnitte einen gekrümmten
Verlauf aufweisen.
In das Material des Reinigungskörpers können auch antiseptische Stoffe eingearbeitet werden: der Reinigungskörper
kann auch mit einer Reinigungsflüssigkeit, einer gegen Bakterien wirkenden oder desodorierenden Flüssigkeit getränkt
werden.
Das Griffstück 46 ist an der Breitseitenfläche 70 angeordnet.
Es kann auch an der Breitseitenfläche 72 ein Vorsprung vorgesehen sein, der gegen die Unterseite oder die
Oberseite der Zunge anliegt, je nachdem nur der Unter- oder der Oberkiefer bewegt wird.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, die sich von der in
Fig. 3 dargestellten Vorrichtung dadurch unterscheidet, daß die Schlitze 54s bzw. 56s zickzackförmig oder gewellt
ausgebildet sind, so daß sich die Schnittflächen den konvexen Oberflächen der Zähne besser anpassen.
Die in Fig. 3 und 7 dargestellten Vorrichtungen können auf einfache Weise, wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt,
hergestellt werden. In einem einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Kunststoffband sind Längsaussparungen 73
und 74 vorgesehen, deren Breite der Länge des GriffStücks
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entspricht. Die Endteile 76 und 78, die an diesen Bereich 75
verminderten Querschnitts angrenzen, bilden die Reinigungskörper 44, in die die Kerben 50 und 52 sowie die Schlitze
54 und 56 eingeschnitten werden.
Durch senkrechte Trennschnitte 80 wird dieses Kunststoffband
in die einzelnen Vorrichtungen getrennt, nachdem zuvor oder auch gleichzeitig die Trennschnitte 82 vorgenommen
wurden, die zusammen mit den Trennschnitten 80 die Griffstücke
46 begrenzen·
Anstelle der Schlitze 54 und 56 können auch randoffene
Längsaussparungen ausgeschnitten werden, die dieselbe Tiefe
wie die Schlitze aufweisen. Solche randoffenen Aussparungen 82 und 82a weisen die in den Figuren 10 bis 12 abgebildeten
Reinigungskörper 81 auf, deren Aussparungen die gegeneinander geneigten seitlichen Begrenzungsflächen 83,84 und
damit eine engere Eintrittsöffnung als im bodennahen Bereich 85 aufweisen. Diese Begrenzungsflächen 83,84 und die Vorderkanten 87,88 der Aussparung bewirken die Reinigung der sich
in den Aussparungen auf und ab bewegenden Zähne. Diese Art
der randoffenen Aussparungen haben gegenüber den engen
Schlitzen den Vorteil, daß auch größere Zähne leicht in die Aussparungen eindringen und in diesen sich auf und ab
bewegen können und somit eine gründliche Reinigung erfahren.
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Bei dem in den Figuren 11 und 12 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zusätzlich quer zu der Längsaussparung verlaufende
Einschnitte 89 vorgesehen, die, wie in Fig. 12 dargestellt, eine größere Tiefe als die Aussparungen 82 aufweisen.
Auf diese Weise entstehen zwei einander gegenüberliegende Reihen von voneinander getrennten, gegeneinander
beweglichen und dem Gebiß sich leicht anpassenden Lappen 90, die zusammen wie eine Bürste wirken.
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Leerseite
Claims (11)
1. ^ahnputzvorrichtung, bestehend aus einem Körper, der
mindestens eine Kerbe aufweist, deren gegen die Zähne sich anpressenden Flanken auf die eine Kaubewegung ausführenden
Zähne eine scheuernde bzw. bürstende Wirkung ausüben, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (44)eine elastisch nachgiebige Zellstruktur
aufweist und die Flanken durch Schnittflächen gebildet werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper (44) einen die Kerbe (50,52)
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verlängernden Einschnitt (54,56) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß der Körper (44) mindestens eine randoffene längliche Aussparung (82) mit einen Abstand
voneinander aufweisenden Seitenflächen (83,84) aufweist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Einschnitte (54,56)
bzw. die randoffene Aussparung (82) einen zickzackförmigen oder gewellten Längsquerschnitt aufweist, so daß diese
senkrecht zur Oberfläche des Körpers (44) sich erstreckende Rippen und Senken aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Masse des Körpers (44) bis zu
den Schnittflächen sich erstreckende Fasern oder Fäden mit einer gegenüber der Masse höheren Biegesteifigkeit
enthält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dad urch gekennzeichnet , daß der Körper (44) auf einer Breitseite
eine vorstehende Zunge (46) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper (44) aus geschäumtem
Polyolefin, z.B. Polyäthylen, Polypropylen oder Polystyrol
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besteht.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet
, daß die Dichte des eine Zellenstruktur aufweisenden Materials zwischen 10 und
kg/m beträgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet
, daß die Hohlräume Abmessungen in der Größenordnung von 0,01 bis 5 mm aufweisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß in dem Körper (44) quer zu der Längsaussparung (82) sich erstreckende Schlitze
(89) vorgesehen sind. ■
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 10, dadurch
gekennzeichnet , daß die randoffenen Aussparungen (82) einen nach der Tiefe sich erweiternden
Querschnitt aufweisen.
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