DE2908407B1 - Daempfungsvorrichtung einer Axialkolbenpumpe - Google Patents

Daempfungsvorrichtung einer Axialkolbenpumpe

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DE2908407B1
DE2908407B1 DE19792908407 DE2908407A DE2908407B1 DE 2908407 B1 DE2908407 B1 DE 2908407B1 DE 19792908407 DE19792908407 DE 19792908407 DE 2908407 A DE2908407 A DE 2908407A DE 2908407 B1 DE2908407 B1 DE 2908407B1
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Fritz Ing Stumpmeier
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Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F04B1/2014Details or component parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/128Driving means

Description

  • Patentansprüche: 1. Dämpfungsvorrichtung für eine Axialkolbenpumpe, die über eine Kupplung und einen Zwischenflansch mit einem Pumpenantrieb verbunden ist und deren Triebwelle antriebsseitig im Pumpengehäuse gelagert ist, wobei zur Dämpfung der von der Pumpe ausgehenden Geräusche und Schwingungen ein zwischen dem Zwischenflansch und dem Pumpengehäuse angeordneter elastischer Körper vorgesehen.
  • ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein breiter Ringkörper (7) aus elastischem Werkstoff das Pumpengehäuse (1) an der Außenseite im Bereich der Triebwellenlager (5) umfaßt und an der inneren Mantelfläche mit dem Pumpengehäuse (1) kraftschlüssig verbunden ist, wobei der Zwischenflansch (8) an der antriebsseitigen Stirnseite des Ringkörpers (7) an diesem zentriert und befestigt ist.
  • 2. Dämpfungsvorrichtung für eine Axialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (7) an der kolbenseitigen Stirnseite durch eine Ringscheibe (11) abgedeckt ist, die das Widerlager für durch den Ringkörper (7) in Hülsen (9) hindurchgeführte und in den Zwischenflansch (8) eingreifende Befestigungsschrauben (10) bildet und deren Innendurchmesser größer bemessen ist als der Außendurchmesser des Pumpengehäuses (t) in dem Bereich der Triebwellenlager (5).
  • Die Erfindung betrifft eine Dämpfungsvorrichtung für eine Axialkolbenpumpe gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
  • Es ist bekannt, zur Geräusch- und Schwingungsdämpfung bei Axialkolbenpumpen einen Puffer aus elastischem Werkstoff zu verwenden, der als Drehmomentenstütze zwischen Pumpengehäuse und Pumpenantrieb eingeschaltet ist. Zur Befestigung sind an den beiden Stirnseiten des Puffers Gewinderinge aus Metall anvulkanisiert, mit denen die eine Stirnseite des Puffers an einem Flansch des Pumpengehäuses und die andere Stirnseite an dem Zwischenflansch des Pumpenantriebs angeschraubt ist, so daß eine elastische Verbindung ohne metallische Berührung erreicht wird. Nachteilig ist, daß der zwischengeschaltete Puffer das Bauvolumen des Pumpenaggregates vergrößert. Auch wird mit dem Puffer nur der von der Pumpe erzeugte Körperschall gedämpft bzw. an der Fortpflanzung auf die Gesamtanlage gehindert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Geräusch- und Schwingungsdämpfung für eine Axialkolbenpumpe zu schaffen, durch die das Bauvolumen der Pumpe nicht wesentlich vergrößert wird und mit der der Geräuschpegel beim Betrieb der Pumpe weiter reduziert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Mitteln gelöst. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des Unteranspruches.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung der Vorrichtung werden die Geräusche und Schwingungen der Pumpe durch einen breiten Ringkörper aus elastischem Werkstoff gedämpft, der auf das Pumpengehäuse im Bereich der Lagerung der Antriebswelle aufgezogen und mit diesem kraftschlüssig, d. h. durch Vulkanisation oder Verklebung verbunden ist und derart ein fest mit dem Pumpenkörper verbundenes Bestandteil darstellt.
  • Bei dieser Anordnung des Dämpfungsr.inges wird das Bauvolumen des Pumpenaggregates nicht vergrößert.
  • Es wird weiterhin erreicht, daß durch den Ringkörper nicht nur der von der Pumpe erzeugte Körperschall gedämpft wird, sondern daß auch eine Absorption des erzeugten Luftschalls stattfindet, wodurch der Geräuschpegel insgesamt weiter reduziert wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels eines Pumpenaggregates erläutert, das im Längsschnitt dargestellt ist.
  • Mit 1 ist das Pumpengehäuse einer in den weiteren Einzelheiten nicht dargestellten Axialkolbenmaschine bezeichnet, die von einem in der Zeichnung lediglich angedeuteten Pumpenantrieb 2 über eine Kupplung 3 durch eine Triebwelle 4 angetrieben ist. Die Triebwelle 4 ist im Pumpengehäuse 1 in den Triebwellenlagern 5 gelagert. Antriebsseitig ist das Pumpengehäuse 1 durch einen Gehäusedeckel 6 verschlossen.
  • Auf der Außenseite des Pumpengehäuses 1 ist im Bereich der Triebwellenlager 5 ein breiter Ringkörper 7 aus elastischem Werkstoff angeordnet, der an seiner inneren Mantelfläche mit dem Pumpengehäuse 1 durch Vulkanisation oder durch Verklebung kraftschlüssig verbunden ist. Der Ringkörper 7 ist mit seiner antriebsseitigen Stirnseite an einem Zwischenflansch 8 oder Pumpenträger angeflanscht, der die Kupplung 3 mit Abstand umgreift und mit dem Pumpenantrieb 2 verschraubt ist. Die Befestigung des Ringkörpers 7 mit dem Zwischenflansch 8 erfolgt von der kolbenseitigen Stirnseite des Ringkörpers 7 her durch in Hülsen 9 geführte Befestigungsschrauben 10, die gegen eine Ringscheibe 11, an der kolbenseitigen Stirnseite des Ringkörpers 7 anliegen und in entsprechende Gewindebohrungen des Zwischenflansches 8 eingreifen. Der Innendurchmesser der Ringscheibe 11 ist größer bemessen als der Außendurchmesser des Pumpengehäuses 1 im Bereich der Triebwellenlager 5, so daß eine metallische Berührung zwischen dem Pumpengehäuse 1 und der mit dem Zwischenflansch 8 des Pumpenantriebs 2 verbundenen Ringscheibe 11 vermieden wird. Aus dem gleichen Grunde ist antriebsseitig ein Abstand zwischen dem Gehäusedeckel 6 und dem Zwischenflansch 8 vorgesehen. Die Vorspannung des elastischen Ringkörpers 7 kann mit den Befestigungsschrauben 10 zur Anpassung an unterschiedliche Einsatzbedingungen der Pumpe, insbesondere an unterschiedliche Betriebsdrücke variiert werden.

Claims (1)

  1. Anstelle einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Pumpengehäuse 1 und dem elastischen Ringkörper 7 ist gleichfalls auch eine formschlüssige Verbindung durch Paßfedern möglich, die ein Auswechseln des Ringkörpers 7 zuläßt.
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DE2908407C2 DE2908407C2 (de) 1984-02-02

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4203619A1 (de) * 1992-02-07 1993-08-12 Rexroth Mannesmann Gmbh Hydrauliksystem
DE4416449A1 (de) * 1994-05-10 1995-11-16 Rexroth Mannesmann Gmbh Baueinheit aus einer Hydromaschine (Hydropumpe oder Hydromotor) und einem Träger
DE19622039A1 (de) * 1996-05-31 1997-12-04 Brueninghaus Hydromatik Gmbh Schallisolierte Kolbenmaschine
WO2008055638A1 (de) * 2006-11-07 2008-05-15 Robert Bosch Gmbh Schwingungsdämpfende gehäusebasis einer axialkolbenmaschine und entsprechende axialkolbenmaschine

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