DE19622039C2 - Schallisolierte Kolbenmaschine - Google Patents
Schallisolierte KolbenmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kolbenmaschine mit einem
Schallisolationsmantel.
Eine Kolbenmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist
aus der DE 44 16 449 A1 bekannt. Die aus dieser Druckschrift
hervorgehende Schallisolationsmaßnahme besteht aus einem
topfförmigen Träger, der an den Antriebsmotor der Hydropumpe
angeflanscht ist und einen Block aus gummiartigem Material
umschließt, der den Raum zwischen dem Mantel der Hydropumpe
und dem topfförmigen Träger einnimmt.
Diese Schallisolationsmaßnahme hat jedoch den Nachteil, daß
sie zweistückig ausgebildet ist und daher einen relativ
großen Fertigungsaufwand erfordert. Darüberhinaus hat sich in
der Praxis gezeigt, daß sich mit dem gummiartigen Material
keine zufriedenstellende Verringerung der Schallemission bzw.
Dämpfung des Körperschalls erreichen läßt. Darüberhinaus
weist die bekannte Konstruktion den Nachteil auf, daß die für
die Befestigung der Kolbenmaschine notwendige Tragkraft nicht
mit der notwendigen Sicherheit gewährleistet ist.
Aus der DE-OS 21 14 841 ist eine Kolbenmaschine bekannt, die
mehrere Tragteile, ausgeformt als Bolzen, aufweist, die eine
frontseitige Tragplatte und eine rückseitige Tragplatte
miteinander verbinden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Kolbenmaschine mit einem Schallisolationsmantel dahingehend
weiterzubilden, daß die Schallisolationseigenschaften
verbessert und die Tragkraft erhöht wird.
Die Aufgabe wird sowohl durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruches 1 als auch durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruches 4 jeweils in Verbindung mit
den gattungsbildenden Merkmalen gelöst.
Die Ansprüche 2, 3 und 5 bis 10 stellen vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung dar.
Der Lösung nach Anspruch 1 liegt der Gedanke zugrunde, den
Schallisolationsmantel einerseits aus Mineralbeton
auszubilden, bestehend aus einem Gebinde mit einer Mineral-
Komponente und einer Komponente aus einem Harzbindemittel,
wodurch eine hohe Schallisolation bei gleichzeitig stabiler
Ausbildung erreicht wird, und andererseits in den
Mineralbeton Tragteile zu integrieren, um eine erhöhte
Tragkraft zu erreichen und mit diesen Tragteilen eine
frontseitige und einer rückseitige Tragplatte, in denen die
Triebwelle gelagert ist, zu verbinden. Dadurch wird eine
besonders stabile Gehäuseausbildung erzielt.
Insbesondere können die Tragteile entsprechend Anspruch 3
bolzenförmig ausgebildet sein.
Der Lösung nach Anspruch 4 liegt der Gedanke zugrunde, die
Kolbenmaschine in einen kompakten Schallisolationsblock aus
Mineralbeton einzugießen, bestehend aus einem Gebinde mit
einer Mineral-Komponente und einer Komponente aus einem
Harzbindemittel. Der kompakte Mineralbetonblock gewährleistet
bereits die notwendige Tragkraft, ohne daß es zusätzlicher in
diesen integrierter Tragteile bedarf. Dadurch wird eine
besonders einfache und kostengünstige Lösung erzielt.
In den Schallisolationsblock können entsprechend Anspruch 5
die notwendigen Befestigungselemente unmittelbar integriert
sein. Entsprechend einer alternativen Weiterbildung nach den
Ansprüchen 6 und 7 kann der Schallisolationsblock
kegelstumpfförmig ausgebildet sein und von einem an dessen
Außenkontur angepaßten Tragrahmen mit konischer Innenkontur
umgeben sein. Durch die kegelförmige Ausbildung des
Schallisolationsblocks und die konische Ausformung des
Tragrahmens läßt sich der Schallisolationsblock in einfacher
Weise in den Tragrahmen einbauen, wobei der Tragrahmen
gleichzeitig einen Anschlag für die Endposition des
Schallisolationsblocks bildet. Diejenige Öffnung, durch
welche der Schallisolationsblock in den Tragrahmen ein- und
ausbaubar ist, kann entsprechend Anspruch 8 mit einem Flansch
verschlossen werden.
Der Mineralbeton besteht entsprechend Anspruch 10
vorzugsweise aus einem Gebinde aus Kieselkalk und einem
Epoxidharz-Bindemittel. Selbstverständlich können auch andere
Mineralstoffe und Bindemittel zum Einsatz kommen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1A eine Frontansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Axialkolbenmaschine,
Fig. 1B einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1A,
Fig. 1C einen auszugsweisen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1A,
Fig. 2A eine Frontansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung mit
geschnittenem Schallisolationsblock,
Fig. 2B eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2A mit geschnittenem
Schallisolationsblock,
Fig. 2C eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel in Fig. 2A mit
aufgeschnittenem Schallisolationsblock,
Fig. 3A eine Frontansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung mit
geschnittenem Schallisolationsblock,
Fig. 3B eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3A mit geschnittenem
Schallisolationsblock,
Fig. 3C eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel in Fig. 3A mit geschnittenem
Schallisolationsblock,
Fig. 4A eine Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung mit
geschnittenem Schallisolationsblock,
Fig. 4B eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels in Fig. 4A mit geschnittenem
Schallisolationsblock,
Fig. 4C eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel in Fig. 4A mit geschnittenem
Schallisolationsblock,
Fig. 5A eine Frontansicht eines fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung mit
geschnittenem Schallisolationsblock,
Fig. 5B eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels in Fig. 5A mit geschnittenem
Schallisolationsblock,
Fig. 5C eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel in Fig. 5A mit geschnittenem
Schallisolationsblock.
Die Bauart der in den Fig. 1A bis 1C dargestellten Axialkolbenmaschine in
Schrägscheibenbauweise ist - abgesehen von der die Schallisolation betreffenden
erfindungsgemäßen Weiterbildung - als solches bekannt. Zum besseren Verständnis der
Erfindung werden nachfolgend lediglich die wesentlichen Komponenten der
Axialkolbenmaschine 1 kurz beschrieben.
Eine mit der Triebwelle 2 drehfest verbundene Zylindertrommel 3 weist mehrere, radial
gleichmäßig beabstandete Zylinderbohrungen 4, 5 auf. In den Zylinderbohrungen 4, 5 sind
Kolben 6, 7 beweglich, deren Kugelköpfe 8, 9 sich über Gleitschuhe 10, 11 an der
Gleitfläche der Schrägscheibe 12 abstützen. Die Neigung der Schrägscheibe 12 ist mittels
einer Verstellvorrichtung 13 gegen den Federdruck der Spiralfeder 14 verstellbar. Die
Zylinderbohrungen 4, 5 sind über Zuführungen 15, 16 und Steuerschlitze 17, 18 in der
Steuerscheibe 19 mit einer Hochdruckleitung 20 und einer Niederdruckleitung 21
verbunden, die in einem in Fig. 1A dargestellten Hochdruckanschluß 22 bzw.
Niederdruckanschluß 23 ausmünden.
Die Triebwelle 4 ist einerseits mittels eines ersten Lagers
24 in der frontseitigen Tragplatte 25 und andererseits
mittels des Lagers 26 in der rückseitigen Tragplatte 27
gelagert. Die frontseitige Tragplatte 25 und die rückseitige
Tragplatte 27 sind mittels Bolzen 28 bis 31 miteinander
verbunden.
Erfindungsgemäß ist der Raum zwischen den beiden Tragplatten
25 und 27 durch einen in der Fig. 1A durch die unterbrochene
Linie 32 angedeuteten Schallisolationsmantel ringförmig
abgeschlossen. Dies wird durch den in Fig. 1C dargestellten
Schnitt entlang der Linie B-B besser verdeutlicht, aus dem
die Verbindung zwischen dem Schallisolationsmantel 33 und der
frontseitigen Tragplatte 25 zu ersehen ist. Der
Schallisolationsmantel 33 ist dabei in eine Nut 34 jeweils in
der frontseitigen Tragplatte 25 und der rückseitigen
Tragplatte 27 eingesetzt.
Der Schallisolationsmantel besteht aus einem Mineralbeton,
d. h. einem Gebinde mit einer Mineralkomponente und einem
Harzbindemittel. Vorzugsweise kommt ein Gebinde aus
Kieselkalk und Epoxidharzbindemittel zum Einsatz. Geeignet
sind jedoch auch andere Mineralstoffe und Harzbindemittel,
insbesondere aushärtende Ein- oder Mehrkomponentenbindemittel.
Erfindungsgemäß sind die als Tragteile wirkenden Bolzen 28
bis 31 in den Mineralbeton eingebettet, was aus dem in Fig.
1B dargestellten Schnitt entlang der Linie A-A hervorgeht.
Die Bolzen 28 bis 31 sind im Ausführungsbeispiel als
Gewindebolzen ausgebildet. Wie aus Fig. 1B zu ersehen ist,
ist der Bolzen 28 in die in der frontseitigen Tragplatte 25
vorgesehene Gewindebohrung 35 eingeschraubt. An seinem der
frontseitigen Tragplatte 25 abgewandten Ende ist der Bolzen
28 ebenfalls mit einem Gewinde 36 versehen. Der Bolzen 28
ragt durch eine Bohrung 37 in der rückseitigen Tragplatte 27
hindurch und ist mittels einer Mutter 38 verschraubt. Auf
diese Weise entsteht eine Klemmverbindung zwischen dem
Schallisolationsmantel 39 und den Tragplatten 25 und 27. Der
Raum zwischen den Tragplatten 25 und 27 ist dabei durch den
Schallisolationsmantel hermetisch abgeschlossen.
Durch die Integration der bolzenförmigen Tragteile 28 bis 31
in den Schallisolationsmantel 39 werden die Vorteile einer
hohen Tragkraft und guten Schallisolation miteinander
vereint. Die Verwendung von Mineralbeton trägt ebenfalls zur
Stabilität des Schallisolationsmantels 39 bei. Entsprechend
dem erfindungsgemäßen Konstruktionskonzept werden lediglich
die kraftführenden Teile des Schallisolationsmantels 39, im
dargestellten Ausführungsbeispiel die Bolzen 28 bis 31, aus
Metall oder einem anderen Werkstoff mit hoher Belastbarkeit
ausgeführt, während die nicht kraftführenden Teile aus
Mineralbeton gefertigt sind.
Die Fig. 2A bis 2C zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Während Fig. 2A eine Frontansicht des
Ausführungsbeispiels zeigt, zeigt die Fig. 2B eine
Seitenansicht und die Fig. 2C eine Draufsicht auf das
gleiche Ausführungsbeispiel. Die in den Fig. 2A bis 2C
dargestellte Axialkolbenmaschine ist von ähnlicher Bauart wie
die anhand der Fig. 1A bis 1C beschriebene
Axialkolbenmaschine. Eine detaillierte Beschreibung erübrigt
sich daher.
Erfindungswesentlich ist, daß die Axialkolbenmaschine 1 in
einen Schallisolationsblock 40 aus Mineralbeton im
wesentlichen vollständig eingegossen ist. Der
Schallisolationsblock 40 ist in sämtlichen Ansichten der
Fig. 2A bis 2C geschnitten dargestellt, so daß die Sicht
auf die Axialkolbenmaschine 1 freigegeben ist. Als
Materialien für den Schallisolationsblock 40 eignen sich
sämtliche bekannten Gebinde mit einer Mineralkomponente und
einem Harzbindemittel. Vorzugsweise kommt jedoch auch für den
Schallisolationsblock 40 ein Gebinde aus Kieselkalk mit
Epoxidharz-Bindemittel zum Einsatz. Aus der Frontseite 41 des
Schallisolationsblocks 40 ragt das Verbindungsende 42 der
Triebwelle 2 heraus. Ferner sind an der Rückseite 43 des
Schallisolationsblocks 40 die Anschlüsse 23 und 22 für die
Niederdruckleitung und die Hochdruckleitung zugänglich.
Die Schwingungsdämpfung des für den Schallisolationsblock 40
verwendeten Mineralguß-Materials ist im Vergleich zu einem
konventionell verwendeten Grauguß ca. 10 mal besser. Da es
sich bei dem erfindungsgemäßen Mineralguß-Verfahren um ein
Kaltguß-
Verfahren handelt, wird das Eingießen der kompletten Kolbenmaschine 1 oder von Teilen
derselben ermöglicht. Die schwingungsarme Konstruktionsausführung ermöglicht eine
erhebliche Reduzierung von Körper- und Luftschall sowie eine erhebliche Reduzierung der
Maschinenvibrationen. Ferner weist der Schallisolationsblock 40 aus Mineralguß-Material
eine korrosionsfreie Oberfläche auf, so daß sich eine Lackierung erübrigt, was zu einer
weiteren Kostenreduzierung führt. Ferner kann der Mineralbeton umweltneutral entsorgt
werden.
Die Fig. 3A bis 3C zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Auch bei
der Darstellung dieses Ausführungsbeispiels zeigt die Fig. 3A eine Frontansicht, die
Fig. 3B eine Seitenansicht und die Fig. 3C eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße
Ausführungsbeispiel. Dieses Ausführungsbeispiel ist weitgehend identisch mit dem anhand
der Fig. 2A bis 2C beschriebenen Ausführungsbeispiel. Wie dies aus der Fig. 3C zu
erkennen ist, sind in den Schallisolationsblock 40 jedoch Befestigungselemente 50, 51 zur
Befestigung der Kolbenmaschine 1 mitsamt dem Schallisolationsblock 40 vorgesehen. Bei
den Befestigungselementen 50, 51 handelt es sich im Ausführungsbeispiel um
Gewindebohrungen. Selbstverständlich ergeben sich auch eine Vielzahl anderer
Befestigungsmöglichkeiten. Insbesondere können in den Schallisolationsblock 40
Metallhülsen eingesetzt sein, die ihrerseits eine Gewindebohrung aufweisen.
Die Fig. 4A bis 4C zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Auch bei
der Darstellung dieses Ausführungsbeispiels stellt die Fig. 4A eine Frontansicht, die
Fig. 4B eine Seitenansicht und die Fig. 4C eine Draufsicht auf die in den
Schallisolationsblock 40 eingegossene Axialkolbenmaschine 1 dar.
Im Gegensatz zu dem in den Fig. 3A bis 3C gezeigten Ausführungsbeispiel weist das
Ausführungsbeispiel entsprechend den Fig. 4A bis 4C eine umlaufende Ausnehmung
53 auf, in welcher die Befestigungselemente 50, 51 angeordnet sind. Dies erleichtert die
Montage des Schallisolationsblocks 40 an einem entsprechend angeformten, nicht
dargestellten Befestigungsflansch.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 5A bis 5C dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 5A eine Frontansicht, die Fig. 5B eine Seitenansicht und die Fig. 5C eine
Draufsicht auf das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel.
Die Axialkolbenmaschine 1 ist in den Schallisolationsblock 40 in gleicher Weise wie bei
dem in den Fig. 2A bis 2C dargestellten Ausführungsbeispiel eingegossen. Der
Schallisolationsblock 40 besteht, wie auch bei den Ausführungsbeispielen entsprechend den
Fig. 3A bis 3C und 4A bis 4C aus einem Mineralbeton. Der Schallisolationsblock 40
weist eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Kontur auf, wie dies aus den
Schnittdarstellungen der Fig. 5B und 5C zu ersehen ist. Der Schallisolationsblock 40
ist ferner von einem Tragrahmen 60 umgeben, dessen konische Innenkontur an die
Mantelfläche des kegelstumpfförmig ausgebildeten Schallisolationsblocks 40 angepaßt ist.
Die kegelstumpfförmige Ausbildung des Schallisolationsblocks 40 erleichtert in
Verbindung mit der konischen Ausbildung des Tragrahmens 60 die Montage. Die in den
Schallisolationsblock 40 eingegossene Axialkolbenmaschine 1 wird dabei in Pfeilrichtung
62 in den Tragrahmen 60 eingeführt, wobei der Tragrahmen 60 gleichzeitig den Anschlag
für den Schallisolationsblock 40 bildet, so daß ein Durchrutschen des
Schallisolationsblocks 40 durch den Tragrahmen 60 verhindert wird.
An seinem rückseitigen Ende kann der Schallisolationsblock 40 zudem durch einen Deckel
63 verschlossen sein. Die vorderseitige Stirnfläche des Tragrahmens 60 ist im dargestellten
Ausführungsbeispiel mit einem Flansch 64 verbunden. Ferner können weitere
Verbindungselemente 65 vorgesehen sein, um die Axialkolbenmaschine 1 unmittelbar mit
dem Flansch 64 zu verbinden. Auf diese Weise wird eine stabile Befestigung erreicht. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Schallisolationsblock 40 und der zugehörige
Tragrahmen 60 an dem Flansch 64 exzentrisch angeordnet. Der Flansch 64 kann
Befestigungsbohrungen 65 zur Befestigung an weiteren Maschinenelementen, z. B. an
einem Antriebsmotor oder an einer Tragkonstruktion, aufweisen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele begrenzt.
Insbesondere sind eine Vielzahl weiterer geometrischer Ausbildungen des
Schallisolationsblocks 40 und der zugehörigen Tragkonstruktion denkbar.
Claims (10)
1. Kolbenmaschine mit einem Schallisolationsmantel (39), der zumindest in einem
sich parallel zu der Triebwelle (2) der Kolbenmaschine (1) erstreckenden Bereich die
Kolbenmaschine (1) umschließt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Triebwelle (2) in einer frontseitigen (25) und einer rückseitigen (27) Tragplatte gelagert ist, wobei die frontseitige (25) und die rückseitige (27) Tragplatte durch Tragteile (28) miteinander verbunden sind,
daß der Schallisolationsmantel (39) aus einem Mineralbeton (33) aus einem Gebinde mit einer Mineral-Komponente und einer Komponente aus einem Harzbindemittel besteht, in welchem die Tragteil (28) eingebettet sind, die gegenüber dem Mineralbeton (33) eine erhöhte Tragkraft aufweisen.
daß die Triebwelle (2) in einer frontseitigen (25) und einer rückseitigen (27) Tragplatte gelagert ist, wobei die frontseitige (25) und die rückseitige (27) Tragplatte durch Tragteile (28) miteinander verbunden sind,
daß der Schallisolationsmantel (39) aus einem Mineralbeton (33) aus einem Gebinde mit einer Mineral-Komponente und einer Komponente aus einem Harzbindemittel besteht, in welchem die Tragteil (28) eingebettet sind, die gegenüber dem Mineralbeton (33) eine erhöhte Tragkraft aufweisen.
2. Kolbenmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragteile (28) aus Metall gebildet sind.
3. Kolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei den Tragteilen um mit den Tragplatten (25, 27) verbindbare Bolzen (28),
insbesondere Gewindebolzen, handelt.
4. Kolbenmaschine mit einem Schallisolationsmantel, der zumindest in einem sich
parallel zu der Triebwelle (2) der Kolbenmaschine (1) erstreckenden Bereich die
Kolbenmaschine (1) umschließt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schallisolationsmantel aus einem einstückigen Schallisolationsblock (40) aus
Mineralbeton aus eine Gebinde mit einer Mineral-Komponente und einer Komponente
aus einem Harzbindemittel gebildet ist, in welchem die Kolbenmaschine (1) eingegossen
ist.
5. Kolbenmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Schallisolationsblock (40) Befestigungselemente (50, 51) zur Befestigung der
Kolbenmaschine (1) mitsamt dem Schallisolationsblock (40) vorgesehen sind.
6. Kolbenmaschine nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schallisolationsblock (40) im wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
7. Kolbenmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schallisolationsblock (40) in einen Tragrahmen (60) eingepaßt ist, dessen konische
Innenkontur (61) an die kegelstumpfförmige Außenkontur des Schallisolationsblocks (40)
angepaßt ist.
8. Kolbenmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragrahmen (60) mit einem Flansch (64) verbunden ist, der an der Stirnfläche (41)
mit größerem Durchmesser des kegelstumpfförmigen Schallisolationsblocks (40) anliegt.
9. Kolbenmaschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schallisolationsblock (40) an der dem Flansch abgewandten Seite mit einem
Deckel (63) verschlossen ist.
10. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der Mineral-Komponente um Kieselkalk und bei dem Harzbindemittel um
Epoxidharz handelt.
Priority Applications (1)
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DE1996122039 DE19622039C2 (de) | 1996-05-31 | 1996-05-31 | Schallisolierte Kolbenmaschine |
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Publications (2)
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DE19622039A1 DE19622039A1 (de) | 1997-12-04 |
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Family
ID=7795889
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DE1996122039 Expired - Fee Related DE19622039C2 (de) | 1996-05-31 | 1996-05-31 | Schallisolierte Kolbenmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19622039C2 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE102011117359A1 (de) | 2011-10-29 | 2013-05-02 | Robert Bosch Gmbh | Kapselung für eine Maschinenstruktur und Maschinenstruktur mit einer Kapselung |
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DE102018217927A1 (de) | 2018-10-19 | 2020-04-23 | Robert Bosch Gmbh | Hydraulikaggregat |
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DE4416449A1 (de) * | 1994-05-10 | 1995-11-16 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Baueinheit aus einer Hydromaschine (Hydropumpe oder Hydromotor) und einem Träger |
-
1996
- 1996-05-31 DE DE1996122039 patent/DE19622039C2/de not_active Expired - Fee Related
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