DE2907980A1 - Automatische schiebetuer mit notoeffnungsvorrichtung - Google Patents

Automatische schiebetuer mit notoeffnungsvorrichtung

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DE2907980A1
DE2907980A1 DE19792907980 DE2907980A DE2907980A1 DE 2907980 A1 DE2907980 A1 DE 2907980A1 DE 19792907980 DE19792907980 DE 19792907980 DE 2907980 A DE2907980 A DE 2907980A DE 2907980 A1 DE2907980 A1 DE 2907980A1
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Germany
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spring
sliding door
electromagnet
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emergency opening
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Withdrawn
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DE19792907980
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Laszlo Dipl Ing Juhasz
Matyas Stiller
Ferenc Dipl Ing Vadasz
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EGYESUELT VILLAMOSGEPGYAR
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EGYESUELT VILLAMOSGEPGYAR
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/70Power-operated mechanisms for wings with automatic actuation
    • E05F15/72Power-operated mechanisms for wings with automatic actuation responsive to emergency conditions, e.g. fire
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2900/132Doors

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Automatische Schiebetür mit Notöffnungsvorrichtung
  • AUTOMATISCHE SCHIEBER MIT NOTOFFNUNGSVORRICHTUNG Die Erfindung bezieht sich auf automatische Schiebe türen mit Notöffnungsvorrichtung.
  • Schiebetüren dieser Art sind schon bekannt. Ihre Notöffnungsvorrichtungen bestehen im Wesen aus einer Feder1 die in der Bewegungsrichtung des Türflügels der Schie betür liegt und in ihrer Bereitschaftslage in der Öffnungsrichtung des Türflügels vorgespannt iste In normalem Betrieb wird die gespannte Feder durch einen Elektro- magnet angehalten, der bei Stromausfall die an ihrem anderen Ende verankerte Feder losläßt, so daß diese zurückschnappt und den Türflügel in seine geöffnete Lage mitnimmt.
  • Eine derartige Schiebetür ist in allen Einzelheiten in der pE-OS 23 36 310 beschrieben, die als eine Ergänzung der vorliegenden Beschreibung erachtet werden kann.
  • Die bekannte Notöffnungsvorrichtung sichert somit, daß bei Störungen wie etwa bei einer Feuerbrujist, wo der Strom ausgeschaltet worden ist oder ausfällt, die Schiebetür durch die losgelassene Feder automatisch geöffnet wird. Für die Dauer des Stromausfalles bleibt der Türflügel in seiner zurückgezogenen Stellung7 wo er durch die Feder gleichsam kraftschlüssig angehalten wird Um die Tür wieder zu schli.enen, muß der Türflügel gegen die Feder vorgeschoben und in seiner geschlossenen Stellung irgendwie arretiert, oder die Feder außer Betrieb gesetzt werden. Bei Wiedereinschaltung des Stromes ist dann unvermeidlich, die Arretierung aufzuheben bzw. die Feder wieder in Betriebslage zu bringen Diese Handlungen sind zeitraubend und umständlich, so daß sie bei Dauerausfall des Stromes möglichst zu vermeiden wären, damit die Türen dann solange frei beweglich sind und gehandhabt werden können, bis der Strom wieder einsetzt und der normale Betrieb von neuem aufgenommen werden kann.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Schiebetüren mit elektromagnetischen Notöffnungsvorrichtungen derart auszubilden. daß sie im stromlosen Zustand nach Verschiebung in die geöffnete Lage automatisch frei beweglich werden, während beim Einsetzen des Stromes die Federbetätigung ohne besondere Maßnahmen wieder wirksam gemacht werden kann. Gemäß dem Wesen der erfinderischen Erkenntnis soll die einseitige mechanische Verankerung der Feder ebenfalls durch eine elektromagnetische Befestigung ersetzt werden, die aber eine größere Trägheit aufweist, als die bereits vorhandene elektromagnetische Verbindung zum Spannen der Feder, so daß sich die Tür bei Stromausfall unter allen Umständen öffnet, weil für die Dauer der Uffnungsbewegung der trägere Elektromagnet wirksam bleibt.
  • Demgemäß geht die Erfindung aus einer automatischen Schiebetür mit Notöffnungsvorrichtung aus, die eine Feder aufweist, an deren in der Schließrichtung liegenden Ende eine im folgenden als "erste" bezeichnete magnetische Armatur gegenüber einem ebenfalls als "ersten' bezeichneten Elektromagnet vorgesehen ist. Die Erfindung selbst besteht darin, daß am in der Uffnungsrichtung liegenden Ende der Feder ebenfalls eine im folgenden als "zweite" bezeichnete magnetische Armatur gegenüber einem im folgenden als "zweiten" benannten Elektromagnet befestigt, und im Speisestromkreis des zweiten Elektromagneten ein Energiespeicher zur Verzögerung des Abfalls beim Netzausfall vorgesehen ist. Wie aus dem folgenden hervorgehen wird, kann auf diese Weise eine. Schiebetür ceschaffen werden, die bei Stromlosigkeit automatisch geöffret und dann frei beweglich wird, während bei Stromversorgung automatisch unter die kontrolle der Feder gebracht werden kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel der Notöffnungsvorrichtung der erfindungsgemäßen Schiebetür in verschiedenen Betriebslagen schematisch darstellen.
  • Fig. 1 ist dabei eine Vorderansicht des Ausführungs beispiels der erfindungsgemäßen Schiebetür.
  • Fig. le stellt eine Draufsicht zur Fig. 1 dar.
  • Fig, 2 zeigt eine andere Betriebs lage der erfindung gemäßen Schiebetür ebenfalls in Vorderansicht.
  • Fig.. 2a ist eine Draufsicht zur Fig. 2.
  • Fig. 3 stellt wiederum eine andere Betriebslage der Schiebetür dar.
  • Fig. 3a ist eine Draufsicht zur Fig. 3.
  • Fig. 4 zeigt eine noch weitere Betriebslage der Schiebetür in Vorderansicht.
  • Fig. 5 ist schließlich eine Vorderansicht einer noch weiteren Betriebslage der erfindungsgemäßen Schiebetür, wobei Fig. 5a eine Draufsicht zur Fig. 5 darstellt In der Zeichnung bezeichnet 10 den Türflügel einer Schiebetür, die zum.Schließen, bzw Uffnen eines Durchganges, z.B. eines Tores 12 in einem Gebäude 14 bestimmt ist. Beim dargestellten Ausführungsbeipsiel ist der Türflügel 10 in an sich bekannter Weise an einem Linearmotor 16 befestigt. Zum Teil ebenfalls in an sich bekannter Weise ist die Schiebetür mit einer Notöffnungsvorrichtung versehen, die im Wesen aus einer Feder 18 und aus einem mit dieser Feder zusammenwirkenden elektromagnetischen System besteht, das aber zum Teil bereits gemäß der Erfindung ausgebildet ist, wie dies aus dem nachfolgenden hervorgeht.
  • Die Feder 18 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus praktischen Gründen durch einen straffen Faden1 z.B. durch einen Draht 20 geführt, der an beiden Enden am Gebäude 14 befestigt bzw. zwischen zwei ortsfesten Stellen desselben ausgespannt ist. Am in der Zeichnung rechtsseitigen Ende des Drahtes 20, das in Reich tung der Schließlage der Schiebetür liegt, ist ein erster Elektromagnet 22 verstellbar befestigt. Sein Erregerstromkreis ist mit 24 bezeichnet. Am dem ersten Elektromagnet 22 zugekehrten Ende der Feder 18 ist eine erste magnetische. Armatur, z.B eine Metallplatte 26 aus magnetischem Material befestigt die derart ausgebildet ist, daß sie im unerregten Zustand des ersten Elektromagneten 22 an einer Stirnseite 28 des Linearmotors 16 aufliegt, (Die andere Stirnseite des Linearmotors 16 ist mit 29 bezeichnet.) Im Sinne der Erfindung ist nun am der Uffnunge lage der Schiebetür zugeordneten und n der Zeichnung linken Ende der Feder 18 eine zweite Armatur in der Form einer magnetischen Metallplatte 30 befestigt # die einem zweiten am Gebäude 14 befestigten Elektromagnet 32 zugekehrt ist.
  • Ebenfalls im Sinne der Erfindung ist im Speisestromkreis 34 des Elektromagneten 32 ein Verzögerungsglied zweckmäßig in der Form eines Kondensators 36 vorgesehen.
  • Anstatt eines Kondensators 36 könnte auch ein anderer Energiespeicher1 z.B. ein Akkumulator verwendet werden.
  • Der Kondensator 36 hat immerhin den Vorteil, daß er keine Wartung erfordert. Die Verzögerungszeit beträgt etwa 5 bis 7 Sekunden.
  • Die dargestellte beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schiebetür arbeitet wie folgt: Es sei zunächst angenommen, die Stromversorgung sei ungestört (Fig. 1). Dann ist normalerweise die Feder 18 zwischen den beiden Elektromagneten 22 und 32 ausgespannt, wobei der Linearmotor 16 mit dem Türflügel 10 frei bewegt werden kann, wie dies in der Fig. 1 durch ge- strichelte Linien angedeutet ist.
  • Fällt der Strom aus (Fig. 2), dann wird die erste Metallplatte 26 durch den Elektromagnet 22 losgelassen, so daß die beim zweiten Elektromagnet 32 noch festgehaltene Feder 18 die losgelassene erste Metallplatte 26 in Richtung auf den zweiten Elektromagnet 32 hin zurückzieht, wie dies durch einen Pfeil 38 angedeutet ist.
  • War die Schiebetür geschlossen und dementsprechend der Linearmotor 16 in seiner rechtsseitigen Außenlage, wie sie in Fig. 1 gezeichnet, dann liegt die erste Metallplatte 26 auf der Stirnseite 28 des Linearmotors 16 bezweite auf 1 so daß beim Zurückziehen der ersten Metallplatte 26 ih Richtung des Pfeiles 38 auch der ebenfalls stromlos gewordene Linearmotor 16 mit dem Türflügel 10 mitgenommen und die Schiebetür den Vorschriften gemäß geöffnet wird.
  • Nahm der Linearmotor 16 beim Stromausfall eine Zwischenlage z.B. gemäß den gestrichelten Linien in Fig.
  • 1 ein (war er z.Be eben in Schließ- oder Offnungsbewegung als der Strom ausblieb)> dann stößt die zurückschnappende erste Metallplatte 26 gegen die Stirnseite 28 des Linearmotors 16; der jetzt in der,'Offnungsrichtung 38 mitgenommen wird (Fig. .2). Eine halbwegs geschlossene oder geöffnete Schiebetür wird somit vollständig geöffnet.
  • Die der Uffnungslage entsprechende Endlage der Notüffnungsvorrichtung ist in Fig. 3 dargestellt. Wie ersichtlich, liegt hierder Linearmotor 16 mit seiner Stirnseite 29 an der zweiten Metallplatte 30 auf 1 die ihrerseits noch am zweiten Elektromagnet 32 anhaftet, dessen Erregung für die Dauer der Entladung des Kondensators 36 aufrechterhalten blieb.
  • Nach Entladung des Kondensators 36 wird auch der zweite Elektromagnet 32 stromlos, so daß er die zweite Metallplatte 30 losläßt, wie dies in Fig. 4 durch den übergroß gezeichneten Spalt 40 angedeutet ist.
  • Nun kann die Schiebetür nach Belieben mit der Hand betätigt bzw. geschlossen oder geöffnet werden, ohne daß die Feder 18 dabei eine Rolle spielen und insbesondere der Schließung der Schiebetür entgegenwirken würde. Auch in beliebiger Zwischenstellung bleibt der Türflügel stehen, wie dies aus Fig. 5 hervorgeht, wobei die an den Stirnseiten 28 und 29 des4Linearmotors 16 unmittelbar aufliegenden Metallplatten 26 bzw. 30 eine sehr einfache und zuverlässige Art der Mitnahme der Feder 18 durch den Linearmotor 16 gewährleisten.
  • Setzt der Strom wieder ein, so kann der Linearmotor 16 betätigt und zum Bewegen des Türflügels 10 benutzt werden.
  • Nahm der Linearmotor 16 dabei die der vollständigen Uffnung der Schiebetür entsprechende Lage gemäß Fig. 4 ein, dann wird die zweite Metallplatte 30 durch den zweiten Elektromagnet 32 beim Erscheinen der Spannung unverzüglich angezogen und festgehalten. Diese Lage ist wieder aus ig, 3 ersichtlich.
  • Wi.rd nun der Linearmotor 16 in der durch einen Pfeil 42 angedeuteten Richtung bewegt, dann beginnt sich die Feder 18 anzuspannen, wie dies aus Fig. 2 hervorgeht.
  • Dies dauert solange an, bis die Lage gemäß Fig. 1 erreicht wird, wo die erste Metallplatte 26 durch den ersten Elektromagnet 22 festgenommen und dadurch der Linearmotor 16 von der Wirkung der Feder 18 entlastet wird: die Feder 18 bleibt in ihrer ausgespannten Lage, während der Linearmotor 16 den Türflügel 10 nach Belieben ver- stellen kann.
  • War der Türflügel 10 und mit ihm der Linearmotor 16 beim Einsetzen des Stromes in einer Zwischenlage wie etwa in Fig. 5, dargestellt, dann wird der Linearmotor 16 in üblicher Weise automatisch in die in Fig. 3 dargestellte Lage gebracht, damit die zweite Metallplatte 30 durch den zweiten Elektromagnet 32 festgehalten und dadurch das in der Zeichnung linksseitige Ende der Feder 18 verankert werden kann. Nachher verläuft das Schlieren der Schiebetür und damit das Vorspannen der Feder 18, sowie die Entlastung des Linearmotors 16 in der bereits beschriebenen Weise.
  • Es ist gezeigt worden, daß die Erfindung eine einfache und zuverlässige Möglichkeit bietet, mit Notöffnungsvorrichtungen ausgestattete Schiebetüren ohne die beschriebenen Umständlichkeiten betätigen zu können, indem Notöffnen und freie Beweglichkeit des Türflügels gleichwie elektromagnetisch erreicht werden.
  • Im Obigen ist die Erfindung in Verbindung mit einem Linearmotor beschrieben worden. Linearmotoren sind nämlich besonders geeignet, die Türflügel von Schiebetüren zu betätigen, die in ihrer eigenen Ebene verschoben werden.
  • Es wäre aber auch möglich, andere Arten von Antrieben wie mechanische oder druckmittelbetätigte Antriebsmittel zu verwenden. Entscheidend ist nur die zweiseitige Anwendung des elektromagnetischen Systems.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Feder durch einen straffen Faden geführt. Eine -Führung der Feder hat den Vorteil, daß dadurch eine genaue gleichmittige Anordnung und gegenseitige Auflage der Metallplatten und der Elektromagnete in einem Flächenbereich von z.B, etwa 40 mm Durchmesser und folglich eine optimale Leitung des magnetischen Flusses gesichert ist. Auch ein durchhang der Feder wird dadurch in vorteilhafter Weise vermieden.
  • Es ist ferner gezeigt worden, daß bei Anwendurg eines Führungsdrahtes die Elektromagnete an diesem verstellbar befestigt werden könnens was bei Einstellung der Türbewegungen von Bedeutung ist.
  • Anstatt eines Drahtes könnte aber auch z.B. ein in Längsrichtung aufgeschlitztes Rohr zur Anwendung gelangen, wobei dann Feder, Metallplatten und Elektromagnete innerhalb des Rohres zu liegen kommen, wodurch eine sehr gedrängte und geschlossene bauliche Einheit entsteht, In der Beschreibung und in den nachfolgenden An sprüchen sollen "Schiebetür" und "Türflügel" im weitesten Sinne der Begriffe verstanden werden. Sie sind bestimmt, schlechthin alle Arten von Türen, Toren und Fenstern ein zuschlielben, bei denen die Erfindung sinngemäß Anwendung finden kann.
  • AUSZUG Die Notöffnungsvorrichtung einer automatischen schiebetür weist eine Feder auft die parallel zur Verschiebungsrichtung angeordnet und an beiden Enden mit einer magnetischen Armatur versehen ist. Gegenüber den magnetischen Armaturen sind ortsfeste Elektromagnete angeordnet, von denen der der geöffneten Lage der Schiebetür zugeordnete Elektromagnet einen Erregerstromkreis aufweist, in welchem ein Energiespeicher zur Verzögerung des Abfalls beim Netzausfall vorgesehen ist. Wenn demnach der Strom ausfällt, wird die Feder beim verzögerten Elektromagnet solange festgehalten, bis sie die Tür in die geöffnete Stellung zurückzieht. Dann wird auch dieses Ende der Feder losgelassen, so daß die Schiebetür frei beweglich wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPROCHE 1 Automatisch betätigte Schiebetür mit Notöffnungsvorrichtung, die eine Feder (18) aufweist, aß deren in der Schließrichtung (42) liegendem Ende eine erste magnetische Armatur (26) gegenüber einem ersten Elektro magnet (22) vorgesehen ist, dadurch g e 1< e n n z e i c h n e t , daß am in der Öffnungsrichtung liegenden Ende der Fe der (18) eine zweite magnetische Armatur (30) 3egenüber einem zweiten Elektromagnet (32) befestigt, und im Spei sestromkreis (34) des zweiten Elektromagneten ein Energispeicher (36) zur Verzögerung des Abfalls beim Netzausfall vorgesehen ist.
  2. 2. Schiebetür nach Anspruch 1 mit einem Linear motor (16) zum Verschieben des Flügels (10) der Schiebetür, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im stromlosen Zustand der Elektromagnete (22, 32) beide Armaturen (26, 30) an einander abgewandten Stirnseiten (28, 29) des Linearmotors (16) aufliegens
  3. 3. Schiebetür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein gespannter Faden (20) als Führung der Feder (18) und der Armaturen (26 30), sowie zur Halterung der Elektromagnete (22, 23) dient.
  4. 4. Schiebetür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t w daß ein Rohr mit Längsschlitz die Feder (18)g die Armaturen (26, 30) und die Elektromagnete (22 32) als Führung aufnimmt, die insgesamt eine geschlossene bauliche Einheit bilden.
DE19792907980 1978-03-29 1979-03-01 Automatische schiebetuer mit notoeffnungsvorrichtung Withdrawn DE2907980A1 (de)

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HU78EE2553A HU174720B (hu) 1978-03-29 1978-03-29 Mekhanizm avarijnogo otkrytija k dverjam avtomaticheskogo dejstvija

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DE2907980A1 true DE2907980A1 (de) 1979-10-11

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DE19792907980 Withdrawn DE2907980A1 (de) 1978-03-29 1979-03-01 Automatische schiebetuer mit notoeffnungsvorrichtung

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DE (1) DE2907980A1 (de)
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SE (1) SE425925B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3517598A1 (de) * 1984-05-19 1986-01-16 W. Vinten Ltd., Bury St. Edmunds, Suffolk Verschlussvorrichtung
CN107905705A (zh) * 2017-12-05 2018-04-13 王香亭 一种具备防核辐射功能的人防工程用防护门

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3517598A1 (de) * 1984-05-19 1986-01-16 W. Vinten Ltd., Bury St. Edmunds, Suffolk Verschlussvorrichtung
CN107905705A (zh) * 2017-12-05 2018-04-13 王香亭 一种具备防核辐射功能的人防工程用防护门

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SE7902270L (sv) 1979-09-30
CH634892A5 (en) 1983-02-28
SE425925B (sv) 1982-11-22
HU174720B (hu) 1980-03-28

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