DE2907306A1 - Drahtlose mehrkanal-fernsteuerung fuer spielzeuge - Google Patents

Drahtlose mehrkanal-fernsteuerung fuer spielzeuge

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DE2907306A1 DE19792907306 DE2907306A DE2907306A1 DE 2907306 A1 DE2907306 A1 DE 2907306A1 DE 19792907306 DE19792907306 DE 19792907306 DE 2907306 A DE2907306 A DE 2907306A DE 2907306 A1 DE2907306 A1 DE 2907306A1
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Description

  • Drahtlose Mehrkanal-Fernsteuerung für
  • Spielzeuge Die Erfindung betrifft eine drahtlose Mehrkanal-Fernsteuerung für Spielzeuge mit einem Sender und einem Empfänger.
  • Mehrkanal-Funkfernsteuerungen mit einem Hochfrequenzsender und einem Hochfrequenzempfänger sind, da für jeden Kanal ein eigener Abstimmkreis benötigt wird, relativ kostspielig und ausserdem genehmigungspflichtig. Zwar haben Funkfernsteuerungen eine grosse Reichweite, jedoch ist diese bei der Fernsteuerung von Spielzeugen nicht immer erforderlich, insbesondere dann nicht, wenn nur innerhalb von Wohnungen eine Fernsteuerung von Spielzeugen beabsichtigt ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine drahtlose Mehrkanal-Fernsteuerung für Spielzeuge zu schaffen, die im Vergleich zu den bislang bei Spielzeugen verwendeten Hochfrequenzgeräten erheblich billiger und kleiner bzw. handlicher ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Sender ein Infrarotsener ist, der eine Codiereinrichtung aufweist, die jedem Kanal eine codierte serielle Impulsgruppe zuordnet, und dass der dem Infrarotsender zugeordnete Infrarotempfänger eine Decodiereinrichtung zum Decodieren der empfangenen seriellen Impulsgruppen aufweist, wobei zumindest einem Teil der Kanäle des Senders jeweils ein Ausgang der Decodiereinrichtung des Empfängers zugeordnet ist.
  • Die Erfindung wird also darin gesehen, dass zur Fernsteuerung von Spielzeugen ein Infrarotsender und ein Infrarotempfänger verwendet wird, wobei Steuersignale in Form von codierten ten seriellen Impulsgruppen übertragen werden Solche Impulsgruppen lassen sich mit herkömmlichen IC's, die äusserst billig sind, erzeugen bzw decodieren, und dem Fachmann bietet es keine Schwierigkeit, eine geeignete Schaltungsanordnung hierfür zu verwirklichen.
  • Zwar sind Infrarotfernsteuerungen an sich bekannt und werden beispielsweise zur Fernsteuerung von Fernsehempfängern verwendet.
  • Eine Infrarotfernsteuening für Spielzeuge mit sehr vielen unterschiedlichen Funktionen ist jedoch bis jetzt noch nicht vorgeschlagen worden.Vielmehr wuriic bei Spielzelyen, wenn die Pernsteuerung nur über eine geringe EntLernunq von einigen Metern erfolgen sollte, ein Kabel zur übertragung der Steuerbefehle verwendet, um die Fernsteuerungsanlage möglichst billig zu halten.
  • Die Verwendung einer Infrarotfernsteuerung bietet im Gegensatz zur Verwendung eines Kabels für die übertragung der Steuerbefehle den Vorteil1 dass ein einziger Infrarotsender zur Steuerung mehrerer jeweils mit einem Infrarotempfänger ausgerüsteter Spielzeuge verwendet werden kann. Aus der Vielzahl der Kanäle des Infrarot senders wird dann ein Teil einem ersten Infrarotempfänger, ein weiterer Teil einem zweiten Infrarotempfänger usw. zugeordnet.
  • In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass sich der Schaltungsaufwand des Infrarotsenders bei Verwendung von herkömmlichen IC's,abgesehen von der vermehrten Anzahl der Schalter zur Auswahl der Kanäle1 nicht erhöht, wenn die Anzahl der Kanäle gesteigert wird.
  • Vorzugsweise sind die Kanäle des Infrarotsenders in Gruppen mit jeweils der gleichen Anzahl von Kanälen unterteilt und durch nach Art einer Matrix zusammenwirkende Schalter auswählbar, von denen eine ersten Anzahl zur Auswahl der Kanalgruppe und eine zweite Anzahl zur Auswahl eines Kanals aus der ausgewählten Kanalgruppe dient. Dieses im Rahmen der Erfindung als wesentlich angesehene Merkmal hat den Vorteil, dass die Zahl der Schalter zur Auswahl der Kanäle gering gehalten werden kann.
  • Es käme auch eine Dezimaltastatur in Frage, mit der bei einer sehr hohen Anzahl von Kanälen der Schalteraufwand ebenfalls reduziert werden kann.
  • Vorteilhafterweise wird man dann bei Verwendung mehrerer Infrarotempfänger in Verbindung mit einem einzigen Sender die Ausgänge der Decodiereinrichtung eines Infrarotempfängers jeweils einer Kanalgruppe des Infrarotsenders zuordnen, so dass mit den Kanalgruppenschaltern der gewünschte Infrarotempfänger und dementsprechend das momentan zu steu-ernde Spielzeug ausgewählt werden kann und mit der zweiten Anzahl von Schaltern dann die einzelnen Steuerbefehle für das ausgewählte Spielzeug gegeben werden können Zweckmässigerweise weist die Decodiereinrichtung des Infrarotempfängers eine Einrichtung zum Umwandeln der empfangenen codierten seriellen Impulsgruppen in binär zodierte Signale auf, der eine Einrichtung zur Auswahl einer Kanalgruppe aus der Anzahl der Kanäle des Infrarotsenders zugeordnet ist, wobei eine Kanalgruppe nicht mehr als zehn Kanäle umfasst, und weist die Decodiereinrichtung ferner einen BCD-Dezimal-Wandler auf, in dem jedem binär codierten Signal ein Ausgang zugeordnet wird.Die die binär codierten Signale abgebende Einrichtung kann alle codierten seriellen Impulsgruppen decodieren, wobei jedoch durch die Einrichtung zur Auswahl einer Kanalgruppe aus der Anzahl der Kanäle des Infrarotsenders bei einer Vielzahl von Infrarotempfängern jedem Infrarotempfänger eine eigene Kanalgruppe zugeordnet wird . Diese im Infrarotempfänger vorgesehene Einrichtung zur Auswahl einer Kanalgruppe kann in Form von Drahtbrücken vorliegen, die jeweils einer Kanalgruppe zugeordnet sind, wobei bis auf die Drahtbrücke, die der gewünschten Kanalgruppe zugeordnet ist, die Drahtbrücken unterbrochen sind. Die Unterbrechung der Drahtbrücken kann nachträglich erfolgen, d.h., dass die Infrarotempfänger zunächst in einem Zustand angeliefert werden, in dem alle Drahtbrücken vorhanden sind, und dass erst dann, wenn beispielsweise der Infrarotempfänger in ein Spielzeug eingebaut wird, die unerwünschten Drahtbrücken unterbrochen werden.
  • Um die an den Ausgängen der Decodiereinrichtung des Infrarotempfängers abgegebenen Steuersignale speichern zu können, ist jeweils zwei Ausgängen der Decodiereinrichtung ein Flip-Flop zugeordnet, wobei mindestens ein weiterer Ausgang der Decodiereinrichtung zur Rücksetzung aller Flip-Flops vorgesehen ist.
  • Ein solcher Flip-Flop kann beispielsweise die Steuersignale "Vorwärtsfahrt" und "Rückwärtsfahrt" speichern, wodurch bei Verwendung von Tastschaltern im Infrarot sender auf ein andauerndes Niederdrücken der Tasten verzichtet werden kann.
  • Da das Tageslicht den Empfang der Infrarotsignale erheblich stören kann, ist gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung im Infrarotempfänger ein Filter zur Ausfilterung des Tageslichtes vorgesehen.
  • Da ferner sich der Pegel der empfangenen codierten seriellen Impulsgruppe in starkem Masse in Abhängigkeit vom Abstand zwischen dem Infrarotempfänger und dem Infrarotsender ändert, wird zweckmässigerweise im Infrarotempfänger ein Vorverstärker zur Ausregelung der unterschiedlichen Intensität der empfangenen Signale vorgesehen.
  • Prinzipiell kann man mit einer Infrarotdiode im Infrarotsender auskommen, die jedoch für die dann geforderte relativ hohe Leistung entsprechend dimensioniert sein muss. Daher wird gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung eine Vielzahl von Infrarotdioden im Infrarotsender verwendet. Mit einer Vielzahl leistungschwacher Infrarotdioden lässt sich im Hinblick auf die Reichweite die gleiche Wirkung wie mit einer einzigen leistungsstarken Infrarotdiode erzielen, jedoch wird durch den Ersatz einer leistungsstarken Diode durch eine Vielzahl von leistungsschwachen Dioden das Gerät erheblich billiger.
  • Um eine Kontrolle der Funktion des Infrarotsenders zur ermöglichen, weist ferner gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung der Infrarotsender eine Leuchtdiode auf, die von der ausgesandten codierten seriellen Impulsgruppe beaufschlagt wird. Die Leuchtdiode leuchtet also im Takt der zugeführten und abgestrahlten codierten seriellen Impulsgruppe auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Infrarotsender drei Kanalgruppen zu je sieben Kanälen auf.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden, anhand der beiliegenden Zeichnung erfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung stellen dar: Figur 1 eine Schaltungsanordnung des Infrarotsenders, Figur 2 eine Schaltungsanordnung des Vorverstärkers des Infrarotempfängers, Figur 3 eine Schaltungsanordnung der Decodiereinrichtung einschliesslich einer Speichereinrichtung des Infrarotempfängers und Figur 4 eine Draufsicht auf das Gehäuse eines Infrarotsenders.
  • In der in Figur 1 wiedergegebenen Schaltungsanordnung eines Infrarotsenders wird ein integrierter Schaltkreis IS1 mit achtzehn Anschlüssen verwendet, der als Codiereinrichtung wirkt und in der Lage ist, am Anschluss 8 eine codierte serielle Impulsgruppe abzugeben, wobei die Codierung der seriellen Impulsgruppe davon abhängig ist, welcher Anschluss der Anschlüsse 9 bis 15 mit welchem Anschluss der Anschlüsse 3 bis 5 verbunden ist. Die Anschlüsse 3 bis 5 sind über Schalter A, B, C mit einer Stammleitung verbunden, von der sieben Zweigleitungen, in denen jeweils ein Tastschalter I bis VII vorgesehen ist, zu den Anschlüssen 9 bis 15 führen. Wie man sieht, wirken die Schalter A, B und C mit den sieben Tastschaltern I bis VII nach Art einer Matrix zusammen. Die jeweilige Codierung der abgegebenen seriellen Impulsgruppe hängt also davon ab, welcher der Schalter A, B und C und welcher der Tastschalter I bis VII jeweils geschlossen ist.
  • Insgesamt können also drei x sieben = eintlndzwanzig verschieden codierte serielle Impulsgruppen am Anschluss 8 abgegeben werden, die einundzwanzig verschiedenen Kanälen entsprechen. Die Schalter A, B und C bestimmen drei Kanalgruppen mit je sieben Kanälen, die jeweils durch die Tastschalter I bis VII ausgewählt werden.
  • Wenn irgendeiner der Schalter A, B und C geschlossen ist und einer der Tastschalter I bis VII gedrückt wird, wird eine codierte serielle Impulsgruppe am Anschluss 8 abgegeben.
  • Die Taktfrequenz der Impulsgruppe wird durch den Schwingkreis mit den Kondensatoren Cl und C2 und der Spule L1 bestimmt, der mit den Anschlüssen 17 und 18 des integrierten Schaltkreises IS1 verbunden ist. Vorzugsweise beträgt die Taktfrequenz 30kHz. Die am Anschluss 8 abgegebenen Impulsgruppen umfassen beispielsweise maximal sieben Impulse und unterscheiden sich voneinander durch die Stellen, an denen in der Impulsgruppe ein Impuls fehlteUm die Brkennuns einer Impulsgruppe im Empfänger zu erleichtern, sind der Anfang und das Ende einer abgegebenen Impulsgruppe jeweils durch einen Kennungsimpuls begrenzt.
  • Die vom Anschluss 8 des integrierten Schaltkreises IS1 abgegebenen codierten seriellen Impulsgruppen werden der Basis eines Transistors T2 zur Vorverstärkung zugeführt. Die Endverstärkung der vorverstärkten Impulsgruppen wird dann in zwei parallelgeschalteten Endverstärkerstufen durchgeführt, die die Transistoren T3 und T4 aufweisen, deren Basis jeweils mit dem Kollektor des Transistors T 2 verbunden ist und deren Kollektorstrom jeweils durch zwei in Serie geschaltete Infrarotdioden D2 und D3 bzw. D4 und D 5 fliesst. Eine Leuchtdiode D6 ist parallel zu einen Paar der Infrarotdioden geschaltet und macht die Beaufschlagung der Infrarotdioden sichtbar.
  • Im übrigen richtet sich die Schaltung des integrierten Schaltkreises IS1 nach dem jeweils ausgewählten Typ.
  • In Figur 2 ist die Schaltungsanordnung einer Vorverstärkereinheit eines Infrarotempfängers gezeigt. Die vom Infrarotsender ausgesandten Infrarotsignale werden mit Hilfe einer Infrarotdiode D21 empfangen und in elektrische Impulse umgesetzt, die nach Ausfilterung der durch das Tageslicht bedingten Störfrequenzen mit Hilfe des die Spule L2 und den Kondensator C 29 aufweisenden Schwingkreises und nach einer Vorverstärkung mit Hilfe des Transistors T21 über einen Kondensator C28 dem Anschluss 8 eines integrierten Schaltkreises IS2 zugeführt werden. Der integrierte Schaltkreis IS2 dient zur Verstärkung der empfangenen Impulsgruppen und hat eine Verstärkung von 100 dB. Er ist in der Lage, die durch den unterschiedlichen Abstand des Infrarotempfängers vom Infrarotsender bedingte unterschiedliche Intensität der empfangenen Signale auszugleichen, so dass bei jeder Entfernung des Empfängers vom Sender eine Ubersteuerung vermieden wird. Der die Widerstände R21,R22 und R23 und die Kondensatoren C21, C22 und C23 aufweisende Schaltungsteil, der mit den Anschlüssen 4 und 5 des integrierten Schaltkreises IS2 verbunden ist, sorgt für die Symmetrie des Arbeitspunktes des integrierten Schaltkreises 152. Die Kondensatoren C24 und C27 sowie der Widerstand R24 haben lediglich eine Glättungsfunktion. Die vorverstärkten und ausgeregelten Empfang signale werden vom Anschluss 3 des integrierten Schaltkreises IS 2 abgegeben. Im übrigen richtet sich auch hier die Beschaltung des integrierten Schaltkreises IS2 im einzelnen jeweils nach dem verwendeten Typ.
  • Die vom Anschluss 3 des integrierten Schaltkreises 2 abgegebene codierte serielle Impulsgruppe wird dem Anschluss 6 eines integrierten Schaltkreises IS3 zugeführt, der Teil einer in Figur 3 gezeigten Decodiereinrichtung ist. Die Anschlüsse 10, 11 und des integrierten Schaltkreises IS3 geben das am Anschluss als serielle Impulsgruppe empfangene Signal in binär codierter Form ab. Für die Binärcodierung reichen3 Bits entsprechend den drei Anschlüssen 9, 10 und 11 vollkommen aus, da je nach Beaufschlagung der Anschlüsse 8 und 9 des integrierten Schaltkreises 153 eine der drei Kanal mit je sieben Kanälen ausgewählt wird. Die Beaufschlagung der Anschlüsse 8 und 9 des integrierten Schaltkreises IS3 hängt davon ab, welcher von drei Schaltkreisen a, b, c über eine Drahtbrücke A, B oder C mit der Spannungsquelle verbunden ist. Jeder Schaltkreis a,b, c hat zwei Ausgänge, von denen der eine mit dem Anschluss 8 unü der andere mit dem Anschluss 9 des integrierten Schaltkreises IS3 verbunden ist. Dabei ist ein Ausgang des Schaltkreises a über einen Inventer mit Anschluss 8 des integrierten Schaltkreises 153 und ein Ausgang des Schaltkreises b über einen zweiten Inventer mit dem Anschluss 9 des integrierten Schaltkreises 1S3 verbunden, während die Ausgänge des Schaltkreises c ohne Zwischenschaltung mit den Anschlüssen 8 und 9 des integrierten Schaltkreises 153 verbunden sind. An den Ausgängen desjenigen Schaltkreises, der mit der Spannungsquelle verbunden ist, liegt jeweils ein hoher Pegel vor, aus dem ein niedriger Pegel an den zugeordneten Anschluss 8 oder 9 des integrierten Schaltkreises IS3 wird, wenn ein Inventer zwischengeschaltet ist. Die Taktfrequenz des integrierten Schaltkreises IS3 wird mit dem die Spule L 30 und den Kondensator C30 enthaltenden Schwingkreis eingestellt und entsprechend dem jeweils verwendeten Typ abgeglichen.
  • Die Decodiereinrichtung in Figur 3 weist ferner einen integrierten Schaltkreis IS4 auf, der ein BCD-Dezimal-Wandler ist. Er empfängt die vom integrierten Schaltkreis IS3 abgegebenen binär codierten Signale an seinen Eingängen 10, 13, 12 und gibt sie an seinen Ausgängen 3, 14, 2, 15, 1, 6 und 7 in dezimal codierter Form ab. Jedem dieser Ausgänge des integrierten Schaltkreises IS4 ist also ein Kanal einer durch die Drahtbrücken A, B oder C ausgewählten Kanalgruppe zugeordnet.
  • Wie ferner aus Figur 3 zu entnehmen ist, ist den Ausgängen 3 und 4 des integrierten Schaltkreises 1S4 jeweils ein Flip-Flop IS5 bzw. IS6 zugeordnet, mit deren Hilfe die empfangenen Steuersignale gespeichert werden können. Der Ausgang 7 des integrierten Schaltkreises IS4 ist mit den Rückstelleingängen der Flip-Flops IS5 und IS6 verbunden. Die Flip-Flops IS5 und IS6 können beispielsweise mit Transistorschaltern verbunden sein, um jeweils einen Motor in dem mit dem Infrarotempfänger ausgerüsteten Spielzeug vorwärts oder rückwärts laufen lassen zu können. Die anderen Ausgänge 2, 15, 1 und 6 sind für eine Proportionalsteuerung vorgesehen und damit natürlich nicht an den Flip-Flops angeschlossen.
  • Bei Verwendung mehrerer Infrarotempfänger in Verbindung mit einem einzigen Sender unterscheiden sich die Infrarotempfänger nur dadurch, welche der Drahtbrücken A, B und C nicht unterbrochen ist.Sie sind somit verschiedenen Kanalgruppen zugeordnet, so dass mit Hilfe eines einzigen Senders mehrere Spielzeuge unabhängig voneinander gesteuert werden können.
  • Figur 4 zeigt beispielhaft die Draufsicht auf ein Gehäuse eines Infrarotsenders, der gemäss Figur 1 aufgebaut ist. Das Gehäuse des Infrarotsenders weist im wesentlichen die Form eines "I" auf und ist derart geformt, dass es in seinem mittleren Abschnitt bequem mit einer Hand von unten her ergriffen werden kann. Auf der vom Körper des Benutzers weg weisenden Endfläche des Gehäuses sind die vier Infrarotdioden D2 bis D5 vorgesehen.
  • Drei Schiebeschalter 10', 12 und 14' auf der oberen Längsfläche des Gehäuses sind den Schaltern A, B und C der Schaltungsanordnung gemäss Figur 1 zur Auswahl der Kanalgruppe zugeordnet. werner sind auf der oberen Längsfläche des Gehäuses fünf Tastschalterl6' bis 22' vorgesehen, die beispielsweise.den Kanälen I, II u. IV bis VI zugeordnet sind. Mit dem Tastschalter 16' kann beispielsweise der Befehl "vorwärts",mit dem Tastschalter 17' der Befehl "rückwärts", mit dem Tastschalter 18' der Befehl "schnell", mit dem Tastschalter 20' der Befehl "langsam" und mit dem Tastschalter 22' der Befehl "stop" gegeben werden.
  • Weiterhin ist auf der gleichen Fläche des Gehäuses ein Steuerrad vorgesehen, mit dem beispielsweise die Befehle "rechts", geradeaus" und "links" gegeben werden können und dem die Kanäle III und IV zugeordnet sind. Die Leuchtdiode D6 der Figur 1 ist als Kontrolleuchte unter dem Steuerrad angeordnet.
  • Zu bemerken bleibt noch, dass die Anlage ohne einen Ein- und Ausschalter für die Stromversorgung auskommt, da die Stromaufnahme der Anlage, wenn keine Signale übertragen werden, sehr gering ist.
  • Für die integrierten Schaltkreise 151, IS2, IS3 und IS4 können in dieser Reihenfolge die Siemens-Gerätetypen SAB 3210, SAB 4050, SAB 3271 und SCL 4028 verwendet werden.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Ansprüche Drahtlose Mehrkanal-Fernsteuerung für Spielzeuge, mit einem Sender und einem Empfänger, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender ein Infrarotsender ist, der eine Codiereinrichtung (ist) aufweist, die jedem Kanal eine codierte serielle Impulsgruppe zuordnet, und dass der dem Infrarotsender zugeordnete Infrarotempfänger eine Decodiereinrichtung (IS2, 1S3) zum Decodieren der empfangenen seriellen Impulsgruppen aufweist, wobei zumindest einem Teil der Kanäle des Senders jeweils ein Ausgang 3,14,2,15,1,6,7) der Decodiereinrichtung des Empfängers zugeordnet ist.
  2. 2. Fernsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle des Infrarotsenders in Gruppen (A, B, C) mit jeweils der gleichen Anzahl von Kanälen (1 bis VII) unterteilt sind und durch nach Art einer Matrix zusammenwirkende Schalter auswählbar sind, von denen eine erste Anzahl (A, B, C) zur Auswahl der Kanalgruppe und eine zweite Anzahl (I bis VII) zur Auswahl eines Kanals aus der ausgewählten Kanalgruppe dient.
  3. 3. Fernsteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass - insbesondere bei Verwendung mehrerer Infrarotempfänger in Verbindung mit einem einzigen Sender - die Ausgänge ( 3,14,2,15,1,6, 7) der Decodiereinrichtung IS3, IS4 des Infrarotempfängers einer Kanalgruppe (A, B, C) des Infrarotsenders zugeordnet sind.
  4. 4. Fernsteuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Decodiereinrichtung des Infrarotempfängers eine Einrichtung(IS3) zum Umwandeln der empfangenen codierten seriellen Impulsgruppen in binär codierte Signale aufweist, der eine Einrichtung (A,B,C) zur Auswahl einer Kanalgruppe aus der Anzahl der Kanäle des Infrarotsenders zugeordnet ist, dass eine Kanalgruppe vorzugsweise nicht mehr als zehn Kanäle umfasst und dass die Decodiereinrichtung ferner einen BCD-Dezimal-Wandler (IS4) aufweist, in dem jedem binär codierten Signal ein Ausgang (3,14,2,15,1,6,7) zugeordnet wird.
  5. 5. Fernsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils den Ausgängen (3,14,2,15,1,6,7) von IS4) der Decodiereinrichtung Flip-Flops (ISS, IS6, IS7)zugeordnet sind und dass mindestens ein weiterer Ausgang (7 von IS4) der Decodiereinrichtung zur Rücksetzung aller Flip-Flops vorgesehen ist.
  6. 6. Fernsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Infrarotempfänger einen Filter (L2, C29) zur Ausfilterung des Tageslichts aufweist.
  7. 7. Fernsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Infrarotempfänger einen Vorverstärker (IS2) zur Ausregelung der unterschiedlichen Itensität der empfangenen Signale aufweist.
  8. 8. Fernsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Infrarotsender eine Vielzahl von Infrarotdioden (D2 bis D5) aufweist.
  9. 9. Fernsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Infrarotsender eine Leuchtdiode (D6) aufweist, die von der ausgesandten codierten Impulsgruppe beaufschlagt wird.
  10. 10. Fernsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Infrarotsender drei Kanalgruppen (A, B, C) zu je sieben Kanälen (I-VII) aufweist.
  11. 11. Fernsteuerung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung des Infrarotempfängers zur Auswahl einer Kanalgruppe den Kanalgruppen zugeordnete unterbrechbare Drahtbrücken aufweist.
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