DE2907116A1 - Tuerfutterhaltevorrichtung - Google Patents

Tuerfutterhaltevorrichtung

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DE2907116A1 DE19792907116 DE2907116A DE2907116A1 DE 2907116 A1 DE2907116 A1 DE 2907116A1 DE 19792907116 DE19792907116 DE 19792907116 DE 2907116 A DE2907116 A DE 2907116A DE 2907116 A1 DE2907116 A1 DE 2907116A1
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Description

  • Beschreibung
  • Türfutterhaltevorrichtung (Zusatz zu Patent.......
  • Patentanmeldung amtl. Aktenzeichen P 2705591.0) Die Erfindung betrifft eine Türfutterhaltevorrichtung,mit einem in der Länge veränderbaren länglichen Halter, der durch mindestens zwei in Längsrichtung zueinander verstellbare und in einer gewünschten gegenseitigen Relativstellung feststellbare Längsglieder gebildet ist, die an ihrem äußeren Ende jeweils ein starr angeordnetes, an einen der seitlichen Zargenschenkel einer einzubauenden Türzarge anlegbares Abstützglied tragen und mit einer mindestens dem einen Längsglied des Halters zugeordneten Klemmvorrichtung, mit deren Hilfe der Halter an einem der Zargenschenkel seitlich festklemmbar ist und die relativ zu dem ihr zugeordneten Längsglied, insbesondere in radialer Richtung,aus ihrer Klemmstellung herausbewegbar ist, nach Patent.... (Patentanmeldung amtl. Aktenzeichen P 2705591.0. ) Türfutterhaltevorrichtungen dieser Art ermöglichen eine zuverläßige Montage von Turfutterzargenschenkeln, indem sie an diesen mit Hilfe der Klemmvorr,iciltung festgelegt werden und sich somit auch bei einer notwendig werdenden Verlagerung der Zargenschenkel nicht von diesen lösen können.
  • Für einen Einbau von relativ breiten Türfutterzargen für Mauerstärken von beispielsweise 270 mm ist demgemäß die Türfutterhaltevorrichtung zur vorstehend erläuterten Einbaulage in ihrer Längsrichtung um 90" verdreht zwischen die Türfutterzargen einzubringen, wodurch die gleichen Vorteile wie bei der oben erläuterten Einbaulage erreicht werden.
  • Die Abstützglieder der Türfutterhaltevorrichtung können beispielsweise plattenartig ausgebildet sein, wobei man deren Umrißform zweckmäßig oval gestalten wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Abstützglieder kreuzförmig ausgebildet, wodurch sich der Vorteil ergibt, die Klemmvorrichtungen auf jeweils einem der Kreuzschenkel beider Kreuzschenkelpaare der AbstUtzglieder verschiebbar und feststellbar anordnen zu können. Eine derartige Anordnung der Klemmvorrichtung ermöglicht eine Vereinfachung der Konstruktion, indem zur Anordnung der Klemmvorrichtung kein besonderes Führungsteil am Halter vorzusehen ist. Außerdem gewährleistet diese Maßnahme besondere Stabilität, indem die Klemmvorrichtung an einem unmittelbar an einem Zargenschenkel festlegbaren Teilstück angeordnet ist. Je nachdem, ob verhältnismäßig schmale oder breite Türfutterzargen gegenseitig verspannt werden sollen, ist demgemäß die Klemmvorrichtung auf einen kürzeren oder einen längeren Kreuzschenkel der Abstützglieder aufzubringen.
  • Diese kreuzförmige Gestaltung der Abstützglieder bietet den weiteren Vorteil, daß besonders die schmalen Türfutterzargen, die auch dünner und in sich labiler sind, auch in der Höhe, bei der bevorzugten Ausführungsform etwa über einen Bereich von 250 mm,abgestützt werden können.
  • Weitere, mit Vorzug zu gebrauchende Weiterbildungen der Erfindung darstellende Merkmale ergeben sich aus den Patentansprüchen und/oder aus der Erläuterung eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles. Die dargestellte Türfutterhaltevorrichtung stellt eine besonders vorteilhafte Konstruktion dar, so daß auch die Abbildungen ihrer Einzelheiten als mit zur Erfindung gehörig zu betrachten sind. In der Zeichnung zeigen: Figur 1 einen Horizontalschnitt durch eine Mauer mit einer Maueröffnung, in die die seitlichen Türfutterzargen eingesetzt sind, die mittels erfindungsgemäßer Türfutterhaltevorrichtungen, von denen lediglich eine zu ersehen ist, in ihrer gegenseitigen Einbaulage fixiert sind; Figur la eine Konstruktionsvariante der Klemmvorrichtung der Türfutterhaltevorrichtungen; Figur 2 einen Querschnitt durch den Halter der Türfutterhaltevorrichtung entlang der Linie 2-2 der Figur 1, in größerem Maßstab als Figur 1; Figur 3 einen Teilschnitt durch die Türfutterhaltevorrichtung entlang der Linie 3-3 der Figur 1, in größerem Maßstab als Figur 1; Figur 4 einen Querschnitt der Türfutterhaltevorrichtung entlang der Linie 4-4 der Figur 3; Figur 5 einen Schnitt durch die Klemmvorrichtung der Türfutterhaltevorrichtung entlang der Linie 5-5 der Figur 1, in größerem Maßstab als Figur 1; Figur 6 eine Ansicht eines Haltegliedes der Türfutterhaltevorrichtung, in Richtung des Pfeiles A der Figur 1 gesehen und in größerem Maßstab als Figur 1; Figur 7 eine Darstellung ähnlich Figur 6, wobei jedoch die Türfutterhaltevorrichtung in einer um ihre Längsachse um 900 geänderten Einbaulage vorgesehen ist.
  • In Figur 1 ist mit 10 eine Mauer bezeichnet, in der eine Maueröffnung 12 vorgesehen ist, in die ein Türfutter einzubauen ist. 14 und 16 bezeichnen die seitlichen Zargenschenkel dieses Türfutters, die in einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand in die Maueröffnung eingebaut und verspannt werden sollen.
  • Hierzu dienen als Ganzes mit 18 bezeichnete Türfutterhaltevorrichtungen, die zwischen den Zargenschenkeln an den auszuschäumenden Stellen (Scharniere und Längsmitte) übereinander placiert werden. Aus Figur 1 ist lediglich eine dieser Vorrichtungen in ihrer Einbaustellung ersichtlich.
  • Die Türfutterhaltevorrichtungen weisen einen Halter 20 auf, der durch ein äußeres Längsglied 22 und ein inneres Längsglied 24 gebildet ist, die teleskopisch und unverdrehbar ineinander geführt sind. Beide Längsglieder bestehen vorzugsweise aus Aluminium, um das Gewicht der Türfutterhaltevorrichtung möglichst klein zu halten und sind vorzugsweise durch im Querschnitt quadratische Hohl profile gebildet.
  • 26 bezeichnet als Ganzes eine Feststellvorrichtung, mit deren Hilfe das innere Längsglied relativ zum äußeren Längsglied feststellbar ist. Diese Feststellvorrichtung weist einen mittels einer Gewindespindel 28 in einer Gewindebohrung eines an einem kurzen, der Verstärkung dienenden Längsglied 22' befestigten Haltebügels 30 geführten Drehgriff 32 auf, mit dessen Hilfe eine am freien Ende der Gewindespindel befestigte Druckplatte 34 an das innere Längsglied 24 anlegbar ist.
  • 36 bezeichnet eine an der äußeren Flachseite des inneren Längsgliedes 24 vorgesehene Maßskala, mit deren Hilfe sich der vorgeschriebene Montageabstand der einzubauenden Zargenschenkel exakt voreinstellen läßt. Hierzu ist die Maßskala so angeordnet, daß dieses exakte Einbaumaß bzw. der diesem Maß entsprechende Abstand der Abstützflächen von an jeweils einem freien Ende der Längsglieder befestigten Abstützgliedern 38 nach erfolgter Einstellung der Längsglieder zueinander exakt gegeben ist. Die Abstützglieder 38 sind, wie aus den Figuren 6 und 7 ersichtlich ist, kreuzförmig ausgebildet und deren einander paarweise fluchtend zugeordneten Kreuzschenkel sind mit 40, 40' und 42, 42' bezeichnet.
  • Wie die vorstehend erwähnten Figuren zeigen, weisen die einem Schenkelpaar zugehörigen Kreuzschenkel unterschiedliche Längen auf, worauf weiter unten des näheren eingegangen wird. Die Kreuzschenkel weisen eine ebene Anlagefläche 44 auf, und sämtliche Anlagenflächen der einzelnen Kreuzschenkel befinden sich in einer gemeinsamen,zur Längsachse des Halters 20 senkrechten Ebene, so daß bei Verspannen der Türfutterhaltevorrichtung zwischen den Zargenschenkeln 14, 16 die Kreuzschenkel beider Abstützglieder 38 am benachbarten Zargenschenkel gemeinsam anliegen.
  • Die kreuzförmigen Anlageglieder 38 sind in sich ausgesteift, was dadurch erreicht ist, daß die Kreuzschenkel, wie aus Figur 5 ersichtlich ist, im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind, wobei die äußere Flachseite des die beiden U-Schenkel 46 und 48 miteinander verbindenen Verbindungssteges 50 die Schenkelanlagefläche 44 bildet.
  • Die kreuzförmigen Anlageglieder sind mittels eines angeformten Haltezapfens 52 im offenen Stirnende des jeweiligen Längsgliedes 22 bzw. 24 gehalten. Dieser Zapfen ist im Querschnitt komplementär zu dem die Längsglieder bildenden Hohlprofilen ausgebildet und verJüngt sich seinem freien Ende zu geringfügig, sodaß er passend in die Längsglieder eingesteckt werden kann. Zur Verankerung der Abstützglieder dient außerdem eine T-förmige Metalleinlage 54, deren Balken 56 in einer schlitzförmigen Ausnehmung 58 versenkt angeordnet ist, die sich vorzugsweise in der Quermitte der die größere Länge aufweisenden Kreuzschenkel 40, 40' befindet. Das dem Balken 56 senkrecht zugeordnete mittlere Teilstück 60 greift in einen Schlitz 62 des Zapfens 52 ein und ragt demgemäß ebenfalls in das betreffende Längsglied 22 bzw. 24 hinein, wobei zum Zwecke einer starren Verbindung der Abstützglieder mit den Längsgliedern ein Schwerspannstift 64 vorgesehen ist, der in den Längsgliedern senkrecht zu deren Längsachse angeordnet ist und dabei sowohl den Zapfen 52 als auch das mittlere Teilstück 60 der Metalleinlage 54 durchdringt. Durch die Anordnung der Metalleinlage, die durch ein aus Stahlblech bestehendes Stanzteil gebildet sein kann und evtl. anzubringender Verstiftungen 65, 65', wird zugleich eine Verstärkung der kreuzförmigen Abstützglieder in der Richtung ihrer größten Länge erreicht, wobei die senkrechte Zuordnung des Balkens und des mittleren Teilstückes der Metalleinlage eine exakte rechtwinklige Zuordnung der Kreuzschenkel 40, 40' zum Zapfen 52 und damit zu dem betreffenen Längsglied 22 bzw. 24 gewährleistet.
  • Je nachdem, welche Breite die in einer Maueröffnung zu verspannenden Zargenschenkel 14, 16 aufweisen, kann die Türfutterhaltevorrichtung so positioniert werden, daß sich entweder die die größere Länge aufweisenden Kreuzschenkel 40, 40' (Figur 6) oder die die kürzere Länge aufweisenden Kreuzschenkel 42, 42' (Figur 7) quer zur Längsrichtung der Türzargen erstrecken. In beiden Fällen ist dann gewährleistet, daß die Türzargen im wesentlichen über ihre gesamte Breite abgestützt sind, sodaß also die Türfutterhaltevorrichtung zur Verwendung für sowohl relativ schmale als auch breite Türzargen geeignet ist.
  • Einem oder beiden Abstützgliedern 38 ist eine als Ganzes mit 66 bezeichnete Klemmvorrichtung zugeordnet. In Figur 1 ist lediglich das linke Abstützglied mit einer solchen Vorrichtung ausgestattet. Diese dient dazu, das kreuzförmige Abstützglied an einer Längsseite des abzustützenden Zargenschenkels festzuklemmen, um sicherzustellen, daß bei Einstellung des gegenseitigen Abstandes der freistehenden Zargenschenkel auf das Türenmaß sich die Abstützglieder nicht von diesen lösen können und dadurch die Vorrichtung herunterfallen kann.
  • Diese Klemmvorrichtung ist vorzugsweise an jeweils einem der Kreuzschenkel beider Kreuzschenkelpaare befestigbar, wobei der betreffende Kreuzschenkel in der Länge jeweils um einen entsprechenden Betrag größer als der gegenüberliegende Kreuzschenkel ausgebildet ist, so daß die Klemmvorrichtung, wie aus den Figuren 6 und 7 zu ersehen ist, jeweils auf einem Schenkelteilstück aufbringbar ist, das über eine Längskante eines Zargenschenkels vorsteht.
  • Die Klemmvorrichtung weist hierzu einen auf die Kreuzschenkel aufsteckbaren Führungskörper 68 auf, der durch zwei U-förmige, zueinander symmetrische Teilstücke 70, 72 gebildet ist, die den betreffenden Kreuzschenkel 40 oder 42 seitlich umgreifen, wie dies aus Figur 5 zu ersehen ist. Auf dem Führungskörper ist ein als Ganzes mit 74 bezeichnetes Klemmorgan senkrecht zur Längsrichtung des betreffenden Kreuzschenkels verstellbar und feststellbar angeordnet, das z.B. einen rechteckförmigen Rahmen aufweist, dessen den kleineren gegenseitigen Abstand voneinander aufweisenden Rahmenschenkel 76, 78 an einander gegenüberliegenden Außenseiten des Führungskörpers 68 verschiebbar geführt sind. 80 bezeichnet eine ein Steliglied bildende Gewindespindel, die mittels eines Rändelkopfes 82 verdrehbar in einer am einen Stirnende des durch den Rahmen gebildeten Klemmorgans 74 angeordneten Gewindemutter 84 geführt ist.
  • Diese Gewindespindel stützt sich mit ihrem freien Ende in einer Metallbüchse 86 ab, die zwischen die U-Schenkel 46, 48 des betreffenden Kreuzschenkels eingreift und sich an deren Verbindungssteg 50 abstützt. Bei Verdrehen der Gewindespindel bildet damit diese Metallbüchse ein Widerlager zur Erzeugung einer Reaktionskraft, die bewirkt, daß sich die Gewindemutter 84 des Klemmorganes 74 entlang der Gewindespindel bewegt, und dabei das Klemmorgan quer zur Längsrichtung des betreffenden Kreuzschenkels verstellt.
  • Aus Figur 1 ist zu ersehen, daß das rahmenförmige Klemmorgan 74 an seinem, der Gewindespiendel gegenüberliegenden Stirnende eine sich vom Klemmorgan senkrecht wegerstreckende Klemmbacke 88 aufweist, die zum Festklemrnen des Abstützgliedes 38 die betreffende Türzarge hintergreift und an deren Rückseite durch Anziehen der Gewindespindel 80 unter Druck anlegbar ist.
  • Dabei wird zwangsläufig durch Anpressen der Metallbüchse 86 an den Kreuzschenkel die Klemmvorrichtung zugleich auf diesem festgestellt.
  • Durch eine Ausbildung der kreuzförmigen Abstützglieder an den in Figur 4 dargestellten Verbindungsstellen ihrer Kreuzschenkel ist es möglich, die Klemmvorrichtung 66 sehr nahe an die Längsglieder heranbringen zu können.
  • Zum Abnehmen der Türfutterhaltevorrichtung von den Türzargen ist zunächst die Klemmbacke 88 von der Türzarge und danach die Feststellvorrichtung 26 zu lösen.
  • An den zur Aufnahme der Klemmvorrichtung 66 vorgesehenen Kreuzschenkeln sind vorteilhaft Vorsprünge 90 angeformt, durch die ein selbsttätiges Ablösen der Klemmvorrichtung verhindert wird, jedoch mit geringem Kraftaufwand ein Ablösen derselben möglich ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Klemmvorrichtung 66 kann darin bestehen, an deren Klemmbacke 88 einen vorzugsweise senkrecht zur Gewindespindel 80 verstellbaren Anschlag 92 vorzusehen, der an die der Klemmvorrichtung 66 benachbarte Mauerseite anlegbar ist. Dadurch läßt sich eine Fixierung der Türfutterhaltevorrichtung erreichen, die sicherstellt, daß sich das Türfutter an der gegenüberliegenden Mauerseite (Türseite) unter der Wirkung des Schaum-Innendruckes nach dem Ausschäumen aus der Maueröffnung nicht herausschieben kann. Damit ist auch gewährleistet, daß der Abstand 94 zwischen Mauer und Türfutterbekleidung erhalten bleibt.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Anschlag 92 an einer Gewindespindel 96 befestigt, die in einem Innengewinde eines an der Klemmbacke 88 befestigten Halters 98 verstellbar geführt ist.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: Türfutterhaltevorrichtung mit einem in der Länge veränderbaren länglichen Halter, der durch mindestens zwei in Längsrichtung zueinander verstellbare und in einer gewünschten gegenseitigen Relativstellung feststellbare Längsglieder gebildet ist, die an ihrem äusseren Ende jeweils ein starr angeordnetes, an einen der seitlichen Zargenschenkel einer einzubauenden Türzarge anlegbares Abstützglied tragen, und mit einer mindestens dem einen Längs glied des Halters zugeordneten Klemmvorrichtung, mit deren Hilfe der Halter an einem der Zargenschenkel seitlich festklemmbar ist und die relativ zu dem ihr zugeordneten Längsglied'insbesondere in radialer Richtung,aus ihrer Klemmstellung herausbewegbar ist, nach Patent (Patentanmeldung,amtlicnes Aktenzeichen P 27 05 591.ob dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützglieder (38) in einer zur Längsachse des Halters (20) senkrechten Ebene in zueinander senkrechten Richtungen unterschiedlich dimensioniert sind, wobei eine Dimension in etwa dem Breitenmass eines Türfutterzargenschenkels (14 oder 16) für eine Mauerstärke von ca. 60 mm und die andere Dimension in etwa dem Breitenmass eines Türfutterzargenschenkels für eine Mauerstärke von mindestens dem Drei- bis Vierfachen der vorstehenden Mauerstärke angepasst ist.
  2. 2. Türfutterhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützglieder (38) kreuzförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Türfutterhaltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützglieder (38) durch aus Kunststoff bestehende Formteile gebildet sind, deren Kreuzschenkel (40,40';42,42') jeweils eine ebene Anlagefläche (44) aufweisen, wobei sich die Anlageflächen sämtlicher Kreuzschenkel in einer gemeinsamen Ebene befinden.
  4. 4. Türfutterhaltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreuzschenkel (40,40';42,42') im Querschnitt U-förmig sind, und deren Anlagefläche (44) durch die Aussenseite des die U-Schenkel (46,48) miteinander verbindenden Verbindungssteges (50) gebildet ist.
  5. 5. Türfutterhaltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kreuzförmigen Abstützglieder (38) mit einem verstifteten Zapfen (52) im offenen Stirnende der insbesondere durch Hohlprofile gebildeten Längsglieder (22,24) des Halters (20) gehalten sind.
  6. 6. Türfutterhaltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Abstützgliedern (38) eine Metalleinlage (54) angeordnet ist, die mit einem Teilstück (60) in den Zapfen (52) der Abstützglieder (38) hineinragt, das von einem im Längsglied (22 oder 24) gehaltenen und dieses sowie den Zapfen (52) durchsetzenden Haltestift, insbesondere Schwerspannstift (64), durchdrungen ist.
  7. 7. Türfutterhaltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Metalleinlage (54) T-förmig ist, und deren Balken (56) sich in einer entlang der die grössere Länge aufweisenden Kreuzschenkel (40,40<) ) erstreckenden schlitzartigen Ausnehmung (58) versenkt angeordnet ist, und deren dem Balken (56) senkrecht zugeordnetes Teilstück (60) sich in den Zapfen (52) der Abstützglieder (38) hineinerstreckt und vom Haltestift durchdrungen ist.
  8. 8. Türfutterhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (66) auf jeweils einen der Kreuzschenkel (0,40';)42,42') beider Kreuzschenkelpaare aufbringbar sowie auf diesen verschiebbar und feststellbar ist.
  9. 9. Türfutterhaltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreuzschenkel (40;42) beider Kreuzschenkelpaare,auf die die Klemmvorrichtung (66) aufbringbar ist, eine grössere Länge als der zu diesen fluchtende Kreuzschenkel (40' ;42') aufweisen.
  10. 10. Türfutterhaltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (66) einen auf die Kreuzschenkel (40;42) aufsteckbaren Führungskörper (68) aufweist, der ein Klemmorgan (74) trägt, das mittels eines Stellglieds am Führungskörper (68) senkrecht zur Längsrichtung des betreffenden Kreuzschenkels (40;42) und parallel zur Längsrichtung des Halters (20) verstellbar und, die betreffende Türfutterzarge seitlich umgreifend, an deren Rückseite unter Druck anlegbar ist.
  11. 11. Türfutterhaltevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmorgan (74) einen rechteckförmigen Rahmen aufweist, dessen den kleineren gegenseitigen Abstand aufweisenden Rahmenschenkel (76, 78) an einander gegenüberliegenden Aussenseiten des Führungskörpers (68) verschiebbar geführt sind, wobei die Länge dieser Rahmenschenkel grösser ist als die sich in Richtung der letzteren erstreckende Dimension des Führungskörpers (68) und dass als Stellglied eine im Parallelabstand vom länglichen Halter (20) und in einer am Rahmen stirnseitig vorgesehenen Gewindebohrung sich geführte Gewindespindel (80) dient, die/mit ihrem, sich innerhalb des FUhrungskörpers (68) befindenden Spindelendstück am Kreuzschenkel (40 oder 42) abstützt.
  12. 12. Türfutterhaltevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (68) durch zwei U-förmige, zueinander symmetrische Teilstücke (70,72) gebildet ist, die den Kreuzschenkel (40 oder 42) seitlich umgreifen und die durch die Rahmenschenkel (76,78) des Klemmorganes (74) zusammengehalten sind und dass das sich am Kreuzschenkel (40 oder 42) abstützende Spindelendstück sich am Boden einer Metallbüchse (86) abstützt, die zwischen die U-Schenkel (46,48) des Kreuzschenkels (40 oder 42) und die einander benachbarten U-Schenkel der Teilstücke (70,72) des Führungskörpers (68) eingreift und sich auf dem Kreuzschenkel (40 oder 42) abstützt.
  13. 13. Türfutterhaltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (66) einen an deren benachbarte Mauerseite anlegbaren Anschlag (92) aufweist.
  14. 14. Türfutterhaltevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (92) insbesondere mittels einer Stellspindel (96) stufenlos verstellbar und feststellbar am Klemmorgan (74) angeordnet ist.
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