DE2906C - Vorrichtung zur Uebertragung und Verjüngung der Bewegung von Mechanismen auf Indikatoren - Google Patents

Vorrichtung zur Uebertragung und Verjüngung der Bewegung von Mechanismen auf Indikatoren

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DE2906C
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Germany
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DENDAT2906D
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Original Assignee
L. STANEK in Prag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/04Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with ropes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

1878.
Klasse 47.
L. STANEK in PRAG. Vorrichtung zur Uebertragung und Verjüngung der Bewegung von Mechanismen auf Indicatoren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1878 ab.
Der zu beschreibende Apparat hat den Zweck, die Bewegung des Kolbens einer Maschine verjüngt an den Indicator zu übertragen.
In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 Querschnitt, Fig. 2 Seitenansicht, Fig. 3 Grundrifs.
Am Ständer A, der aus einer Säule und einem mit drei Stellschrauben B versehenen Ring besteht, ist durch die Schraube C der Körper D des Apparates festgeklemmt.
Aus dem Körper ragt das Knie Z, in welches die Spindel E mit ihrem Gewinde eingreift.
An dieser Spindel ist auf einer Seite die Trommel F und auf der anderen die Trommel G befestigt.
Die Trommel F ist mit einem Federgehäuse versehen, in dem sich eine Spannfeder H befindet, deren äufseres Ende an der Wand des Gehäuses und deren inneres Ende an dem Knie Z festgehalten ist.
Aus der Mitte des Gestells ragt ein anderes Knie /heraus, an das sich ein an die Trommel F befestigter Daumen K anlegt, wenn nicht die Trommel eine Drehung im Sinne des Pfeiles erlitten hat.
Am Gipfel des Körpers ragen aus demselben zwei Arme M und N heraus, in denen die Zapfen O und P gelagert sind.
In den vorstehenden Köpfen dieser beiden Zapfen sind andere zwei Zapfen Q und R gelagert, welche in Kloben übergehen, von. denen die Leitrollen >S und T getragen werden.
Der Zapfen O ist im Arme M derart festgehalten, dafs die Axe des Zapfens Q eine die Peripherie der Trommel F tangirende Lage hat. Um den Zapfen Q kann jedoch der Kloben mit der Rolle S beliebig gedreht und mit der Schraube U festgestellt werden.
Der Zapfen P ist im Arme N drehbar und kann so gestellt werden, dafs die Axe des Zapfens R eine tangentiale Lage zur Peripherie der Trommel G oder irgend einer ihrer Ersatztrommeln einnimmt. Die Schraube V dient zum Festklemmen des Zapfens P.
Um den Zapfen R ist der Kloben mit der Rolle T ebenfalls beliebig drehbar und kann mittelst der Schraube W festgeklemmt werden.
Es ist aus dem bisher Gesagten leicht einzusehen, dafs man den Kloben mit der Rolle .S um den Zapfen Q drehen und somit dem von der Rolle S ab ins Freie geführten Theil des Fadens L jede beliebige Richtung ertheilen kann, ohne dafs der zwischen Trommel F und Rolle S sich befindende Theil desselben Fadens seine Lage ändere.
Aehnliches gilt auch von dem Faden X, der von der Trommel G über die Rolle T geleitet wird.
Ferner ist klar, dafs, wenn der Faden L von der Trommel F über die Rolle S abgewickelt wird, diese Trommel sammt der Spindel E und der Trommel G aufser der Drehung auch eine seitliche Bewegung in ihrer Axenrichtung erleiden wird, und zwar dem in der Spindel E eingeschnittenen Gewinde entsprechend. Der Tangirungspunkt des Fadens L an der Trommelt, welcher sich auf derselben in einer Schraubenlinie aufwickelt, wird seine Stelle in Bezug auf die Rolle S nicht ändern.
Aehnliches gilt von dem Faden X in Bezug auf die Trommel G (auf die er sich aufwickeln wird) und die Rolle T. Wenn der Faden L wieder nachgelassen wird, wickelt sich derselbe auf die Trommel F auf, und der Faden X gleichzeitig von der Trommel G ab.
Wenn der Daumen K das Knie / infolge einer Verdrehung im Sinne des Pfeiles verläfst und nach einer Umdrehung dem Knie sich wieder nähert, wird er zufolge der seitlichen Bewegung der Trommel an dem Knie vorbeigehen, ohne es zu berühren, indem die frühere gemeinschaftliche Auflage schmäler war als die Ganghöhe des Spindelgewindes.
Der eine Rand der Trommel G (als auch aller ihrer Ersatztrommeln) hat einen Einschnitt, in den der am Ende des Fadens X gemachte Knoten sich festklemmt.
Wenn die Vorrichtung verwendet werden soll, wird der Ständer mittelst der drei Schrauben (von denen eine je nach Umständen durch die Säule ersetzt werden kann) auf einer passenden Schraubenmutter an der zu untersuchenden Maschine befestigt.
Hierauf wird der Apparat selbst an der Säule; in solcher Lage festgeklemmt, dafs der Faden L (oder seine Verlängerung) auf einen mit dem Kolben der Maschine gleichen Weg machenden Gegenstand mittelst Schlinge aufgehängt werden
kann, parallel laufend mit der Kolbenstange. Der Richtung des Fadens entsprechend wird dann der die Rolle .S tragende Kloben verdreht und mit der Schraube U festgeklemmt.
Nun wird an die Spindel E eine dem Hube der Maschine entsprechende Rolle aufgeschraubt, der Faden X in ihren Einschnitt eingeankert und mit dem Indicator verbunden.
Dem Kloben mit der Rolle T wird die der gewählten Trommel entsprechende Neigung um den Zapfen P gegeben und mit der Schraube Z der Zapfen festgeklemmt; ferner dreht man den Kloben um den Zapfen R entsprechend der Richtung des zum Indicator gerichteten Fadens X und klemmt den Zapfen R fest mittelst der Schraube W.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Die Anordnung der Leitrollen, welche gestattet, dafs die beiden vom Apparat zur Maschine und zum Indicator gehenden Faden einen beliebigen Winkel einschliefsen mit der Axe des Instrumentes, dafs also der Apparat eine ganz beliebige Lage in Bezug auf die Maschine einnehme, ohne dafs seine Wirkungsweise im geringsten dadurch leide.
    Der Daumen K, welcher die von der Spannfeder hervorgerufene Rückdrehung der Trommeln begrenzt und dadurch dem Bruche der Feder vorbeugt, zugleich aber gestattet, dem Faden D eine durch einen Ring begrenzte Länge zu geben, wodurch der Faden stets gespannt bleibt und vor dem Verwickeln geschützt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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