DE2906693A1 - Rohrexpander - Google Patents

Rohrexpander

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DE2906693A1
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DE
Germany
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ring
expander
tapered
walled
wedge body
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DE19792906693
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English (en)
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DE2906693C2 (de
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Walter Vom Ing Grad Dorp
Richard Ing Grad Gerretz
Herbert Ing Grad Jansen
Wolfgang Dipl Ing Wiedenhoff
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Vodafone GmbH
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Mannesmann AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/08Tube expanders
    • B21D39/20Tube expanders with mandrels, e.g. expandable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Rohrexpander
  • Bei einem bekannten Rohrexpander (DE-PS 22 58 359) mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 ist der Ring eine Mutter. Die Zugstange ist hochbeansprucht und durch die Kerbwirkung des Gewindes gefährdet. Den Zugstangendurchmesser zu minimieren ist nämlich insofern notwendig, als der Expander in einem vorgesehenen Bereich der Rohrinnendurchmesser eine weitgehende Verjüngung des Keilkörpers erforderlich macht und an dem verjüngten Ende wegen der Polygonkontur des Keilkörpers eine Mindeltwanddicke verbleiben muß.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Anordnung zu treffen, die die kritische Stelle der Zugstange vermeidet.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1.
  • Alle Merkmale des kennzeichnenden Teiles sind in Einheit bekannt bei einer lösbaren Verbindung zur Ubertragung einer Drehkraft von einer Welle auf eine andere(SKF-Druckschrift tnnkimEind').Zum Unterschied gegenüber einer aufgeschrumpften, unlösbaren Nabe oder Muffe kann eine Verbindung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles wieder aufgelöst werden.
  • Mit dem Merkmal von Anspruch 2 wird in zweckmäßiger Ausführungsform erreicht, daß die hydraulische Verspannung des Außenringes eine besonders hohe radiale Anpressung des dünnwandigen Kegelringes an die Zugstange erzeugt.
  • Das Merkmal von Anspruch 3 ist bei dem Rohrexpander der eingangs bezeichneten Art bekannt. Dabei haben die Schrauben die Aufgabe, eine Rückholkraft, bei der die Zugstange auf Druck beansprucht wird, auf den Keilkörper auszuüben. Während aber ein Muttergewinde bedenkenlos Kräfte in beide Richtungen übertragen kann, erscheint der Gedanke, die Spannverbindung in umgekehrter Richtung zu belasten, zunächst widersprüchlich.
  • Voraussetzung ist eine dafür ausreichende kleine Kegelneigung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die im weiteren erläuterte Zeichnung zeigt mit: Figur 1 im Längsschnitt einen Rohrabschnitt mit darin befindlichem Expander.
  • Figur 2 die Anordnung nach Figur 1 im Querschnitt entsprechend Linie II-II.
  • Figur 3 die Anordnung nach Figur 1, jedoch mit einem geschlitzten dünnwandigen Kegelring, dargestellt entsprechend der Schnittlinie II-II.
  • Auf einem Keilkörper 1 mit vieleckigem Querschnitt sitzt über den Umfang verteilt eine Anzahl Spreizsegmente 2. Der Keilkörper ist von einer Zugstange 3 durchdrungen, die zur Kolbenstange eines Preßzylinders führt. Der Preßzylinder stützt#ine Reaktionskraft über einen nichtgezeichneten hohlen Holm, der die Länge des zu expandierenden Rohres 4 berücksichtigt, und der in ein Schulterstück 5 endet, an den Spreizsegmenten ab.
  • Zur Abtragung der Zugkraft der Stange 3 an die Schulter 6 des Keilkörpers 1 sitzt auf dem überstehenden Ende der Zugstange ein Spannringverband 7. Dieser besteht aus einem dünnwandigen Kegelring 8 und einem damit gepaarten dickwandigen Außenring 9, wobei die Neigung des Kegelringes 8 zum Ende der Zugstange hin ansteigt. Das innere, d.h. zum Keilkörper 1 hin gelegene Ende des Kegelringes 8 ist als Kolben 10 ausgebildet und das innere Ende des dickwandigen Außenringes 9 als Zylinder 11. Zuleitung zu dem aktiven Zylinderraum ist eine radial verlaufende Hydraulikbohrung 12. Eine zweite Hydraulikbohrung 13, die ebenfalls radial verläuft und in eine ringförmige Aussparung 14 mündet, dient zur Benetzung des Kegelspaltes 15. Achsparallele Schrauben 16 befestigen den Außenring 9 an der Schulter 6 des Keilkörpers 1.
  • Zur Montage wird der Keilkörper 1 auf die Zugstange aufgeschoben und sodann das Paar Ringe 8 und 9. Sodann wird der dickwandige Außenring 9 mit den Schrauben 16 an der Schulter 6 befestigt und nach Ausrichtung der Anordnung etwa mittels Handpumpe hydraulischer Druck auf die beiden Bohrungen 12 und 13 gegeben. Die sich im Zylinder 11 aufbauende Kraft schiebt die korrespondierenden Kegelflächen fest aufeinander, sodaß der Spalt 15 verschwindet. Der Hydraulikdruck, der von der ringförmigen Aussparung 14 ausgeht, weitet den Spalt 15 durch eindringende Hydraulikflüssigkeit auf, indem er die beiden Ringe 8 und 9 radial elastisch verformt.
  • Der Ring 8 erleidet wegen der dünneren Wand eine stärkere Verformung, d.h. Kontraktion zur Stange 3 hin. Die Kraft des Zylinders 11 besorgt, daß der Spalt klein genug ist, die Hydraulikflüssigkeit nicht nennenswert außen austreten zu lassen. Nach dieser Verspannung der beiden Ringe 8 und 9 werden die Bohrungen 12 und 13 wieder drucklos. Die Verspannung der beiden Ringe bleibt bestehen, weil die Neigung des Kegels, die in der Zeichnung übertrieben groß gezeichnet ist, sehr klein ist.
  • Der beschriebene Spannringverband bewirkt auf dem Ende der Zugstange 3 eine solch große radiale Anpreßkraft, daß die gesamte Zugkraft über diesen Spannringverband an den Keilkörper 1 übergeleitet wird. Für die Beanspruchung der Zugstange ist keine Schwachstelle mehr vorhanden. Der Durchmesser der Zugstange richtet sich nach der Stelle 17. Das verjüngte Ende 18 des Keilkörpers erlaubt es nicht, den Durchmesser der Zugstange 3 an jener Stelle kleiner zu machen.
  • In einer abgewandelten Ausführung eines dünnwandigen Kegelringes 19, der in den Außenkonturen dem Kegelring 8 entspricht, sind, über den Umfang verteilt, drei achsparallele Schlitze 20 eingefräst. Sie beginnen am äußeren Ende des Kegels und erstrecken sich bis nahe an den Zylinder 11, wobei für diese Maßbeziehung auf die Figur 1 verwiesen wird. In dem entsprechend angepaßten Außenring 21 ist nicht, wie in Figur 2 nur eine Hydraulikbohrung 13 und ein durchgehender Ringkanal 14 vorhanden, sondern die Hydraulikbohrung dreimal jeweils zentrisch zu den drei Spannfeldern. Anstelle des Ringkanales 14 sind drei untereinander getrennte aber in derselben Umfangsrichtung verlaufende Kanalsegmente 22 vorhanden.
  • Zum Entspannen der Expandersegmente 2 von der Innenwand des Rohres 4 kann in der Zugstange 3 anfangs eine erhebliche Druckkraft auftreten. Diese Rückholkraft wird über die Schrauben 16 auf den Keilkörper 1 ausgeübt. Der Spannringverband wird dabei an sich im Lösesinne beansprucht. Wegen der besonders hohen Selbstsperrung der Kegelflächen bleibt der Verband dabei jedoch erhalten.
  • Zum Loslösen des Spannringverbandes wird Druck auf die Hydraulikbohrung 13 gegeben, jedoch nicht auf die Bohrung 12. Der Ölfilm, der sich wiederum in dem Kegelspalt 15 bildet, gibt die metallene Verspannung frei, so daß eine Druckkraft in der Stange 3 bei entsprechendem Festhalten des Ringes 9 den Kegelring 8 aus dem Verband herausschiebt und damit die radiale Verspannung abbaut.

Claims (3)

  1. Patentansprüche S Rohrexpander mit einer den Keilkörper durchdringenden Zugstange, auf deren überstehendem Ende ein die Zugkraft an den Keilkörper abtragender Ring befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (7) aus einem dünnwandigen Kegelring )8, 19) und einem damit gepaarten dickwandigenAußen# ring (9, 21) besteht, wobei die inneren Enden der beiden Keilringe (8, 19 und 9, 21) als Zylinder-Kolbeneinheit (11/10) ausgebildet sind und in dem Außenring getrennte Hydraulikbohrungen (12 und 13) für den Zylinder (11) und für den Kegelspalt (15) vorhanden sind.
  2. 2. Rohrexpander nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dünnwandige Kegelring (19) über den Umfang verteilt etwa drei achsparallele Schlitze (20) aufweist, die am äußeren Ende des Kegelringes beginnen und sich bis nahe an den Zylinder (11) erstrecken.
  3. 3. Rohrexpander nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (9, 21) mit achsparallelen Schrauben (16) an der Schulter (6) des Keilkörpers (1) befestigt ist.
DE19792906693 1979-02-19 1979-02-19 Rohrexpander Expired DE2906693C2 (de)

Priority Applications (1)

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DE19792906693 DE2906693C2 (de) 1979-02-19 1979-02-19 Rohrexpander

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Publication Number Publication Date
DE2906693A1 true DE2906693A1 (de) 1980-08-21
DE2906693C2 DE2906693C2 (de) 1982-07-15

Family

ID=6063538

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DE19792906693 Expired DE2906693C2 (de) 1979-02-19 1979-02-19 Rohrexpander

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011106605B3 (de) * 2011-06-16 2012-09-20 Sms Meer Gmbh Mechanischer Zugexpander

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2258359B2 (de) * 1972-11-24 1975-11-20 Mannesmann-Meer Ag, 4050 Moenchengladbach Mechanischer Rohrexpander zum schrittweisen Aufweiten von Stahlrohren

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DE102011106605B3 (de) * 2011-06-16 2012-09-20 Sms Meer Gmbh Mechanischer Zugexpander
EP2535124A1 (de) 2011-06-16 2012-12-19 SMS Meer GmbH Mechanischer Zugexpander für Rohre

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DE2906693C2 (de) 1982-07-15

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