DE2906657A1 - Lauffeldroehre - Google Patents

Lauffeldroehre

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DE2906657A1
DE2906657A1 DE19792906657 DE2906657A DE2906657A1 DE 2906657 A1 DE2906657 A1 DE 2906657A1 DE 19792906657 DE19792906657 DE 19792906657 DE 2906657 A DE2906657 A DE 2906657A DE 2906657 A1 DE2906657 A1 DE 2906657A1
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DE
Germany
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outer shell
spacers
collector electrode
collector
ceramic rings
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DE19792906657
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DE2906657C2 (de
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Dieter Deml
Erwin Goll
Herbert Ruf
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Thales Electron Devices GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J23/00Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
    • H01J23/02Electrodes; Magnetic control means; Screens
    • H01J23/027Collectors

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  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Lauffeldröhre Die Erfindung betrifft eine Lauffeldröhre nach den Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Lauffeldröhre ist beispielsweise als der DE-AS 23 33 441 bekannt.
  • Bei einer Lauffeldröhre hat die Kollektoranordnung die Aufgabe, die Elektronen des Elektronenstrahls nach Passieren der Verzögerungsleitung aufzunehmen und dabei entstehende Verlustwärme abzufahren. Zugleich muß bei bestimmten Typen von Lauffeldröhren der Kollektor zu-sätzlich noch gegen die Umgebung isoliert angeordnet sein Insbesondere darf bei Lauffeldröhren mit einer aus elektrisch leitfähigem Material bestehenden Außenhülle keine elektrische Verbindung zwischen den Auffängerelektroden der Kollektoranordnung und der Hülle bestehen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lauffeldröhre der eingangs näher bezeichneten Art hinsichtlich ihrer thermischen und elektrischen Eigenschaften zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfiqdung gehen aus den Unteransprüchen hervor, Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert, Dabei zeigt: Figur 1: die Kollektoranordnung einer Lauffeldröhre im Längsschnitt; Figur 2: einen Querschnitt durch die in Figur 1 dargestellte Kollektoranordnung entlang der Linie AB.
  • Figur 1 zeigt nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile einer Lauffeldröhre, Dargestellt ist eine aus einem elektrisch leitfähigen Material bestehende Außenhülle 2, die eine aus mehreren Auffängerelektroden 3, 5 bestehende Kollektoranordnung umgibt, Die Auffängerelektroden 3, 5 haben die Verlustwärne abzuführen, die beim Auftreffen von Elektronen entsteht. Zu diesem Zweck müssen sie in einer thermisch gut leitenden Verbindung mit der elektrisch leitfähigen Außenhülle 2 stehen, Andererseits muß zwischen den elektrisch ebenfalls leitfähigen Auffängerelektroden 3, 5 und der elektrisch leitfähigen Außenhülle 2 eine elektrische Isolierung vorgesehen sein, Erfindungsgemäß wird dies durch elektrisch isolierende Mittel bewirkt, die thermisch gut leitend einerseits sowohl mit der Außenhülle 2 als auch mit den Auffängerelektroden 3, 5 verbunden sind.
  • Als elektrisch isolierende Mittel werden in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zylinderförmig ausgebildete Keramikringe verwendet, die mit ihrer Innenwandung auf den Auffängerelektroden 3, 5 aufsitzen, und deren Außenwandung mit der Innenwandung der Außenhülle 2 in Kontakt steht. Vorzugsweise bestehen diese Keramikringe aus Aluminiumoxid oder Berylliumoxid. Gegebenenfalls sind anstelle der Keramikringe auch aus anderen Isolierstoffen bestehende Ringe, beispielsweise aus Glas bestehende Ringe anwendbar. Um einen guten Wärme fluß von den Auffängerelektroden 3, 5 zur Außenhülle 2 zu erreichen, werden die Keramikringe sowohl mit den Auffängerelektroden 3, 5 als auch mit der Außenhülle 2 verlötet.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung bestehen die elektrisch isolierenden Mittel, die zwischen der Außenhülle 2 und den Auffängerelektroden 3, 5 angeordnet sind und zwischen diesen Teilen eine thermisch gut leitende Verbindung herstellen, aus kreissegmentförmig ausgebildeten Abstandsstücken, die gleichfarmig auf dem Umfang einer Auffgngerelektrode 3, 5 verteilt in einer Ebene angeordnet sind Beispielsweise werden drei solche Abstands stücke 4 in einem Abstand von 1200 voneinander auf der Hülle der Auffängerelektrode angeordnet. Die Abstandsstücke bestehen bevorzugt ebenfalls aus Keramik und werden ebenso wie die zuvor erwähnten Keramikringe sowohl mit den Auffängerelektroden 3, 5 als auch mit der hußenhülle 2 verlötet Zu jeder der Auffängerelektroden 3, 5 ist eine elektrische Verbindung herzustellen, die außerhalb der Lauffeldröhre zugänglich sein muß Um eine Handhabung der Lauffeldröhre zu vereinfachen, werden diese Verbindungen bevorzugt an einer Stirnfläche der Lauffeldröhre herausgeführt Da diese Stirnfläche mit der Außenhülle 2 elektrisch leitend verbunden ist, werden in der Stirnfläche isolierte Durchführungen 7, 9 angeordnet, die die zu den Auffängerelektroden 3, 5 führenden elektrischen Verbindungsleitungen 6, 8 zumindest teilweise, insbesondere im Bereich der Stirnfläche, auf ihrer Mantelfläche umgeben. In axialer Richtung der Wanderfeldröhre hintereinander liegende Keramikringe bzw. Abstands stücke 4 werden zweckmäßig mit fluchtenden Bohrungen versehen. Durch diese Bohrungen werden zumindest die zu den von der Stirnwandung der Lauffeldröhre weiter entfernt liegenden Auffängerelektroden 5 führenden Verbindungsleitungen 8 hindurchgeführt Auf diese Weise ergibt sich eine sichere Halterung dieser Verbindungsleitungen, die insbesondere auch starken mechanischen Beanspruchungen gewachsen ist Um die Hochspannungsfestigkeit der Lauffeldröhre im Bereich der Kollektoranordnung zu erhöhen und damit die Betriebssicherheit der Lauffeldröhre zu vergrößerr, werden sowohl die Keramikringe als auch die Abstandsitücke 4 mit verlängerten Kriechstreck&\Oausgestattet Ve;rlängerte Kriechweg werden besonders zweckmäßig dadurch ;erreicht, daß die Keramikringe und Abstandsstücke auf ihren senkrecht auf der Röhrenlängsachse stehenden Seitenflächen mit Absätzen versehen sind, die sich bevorzugt in axialer Richtung erstrecken.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche Lauffeldröhre mit aus mindestens einer elektr-.sch leitfähigen Auffängerelektrode bestehenden Rollek*;oranordnuLg für Elektronen und mit einer die Kollekto:'anordnung koaxial umfassenden elektrisch leitfähigen Außenhülle, dadurch gekennzeichnet, daß Auffängerelektode (3, 5) und Außenhülle (2) über elektrisch isolierende Mittel thermisch gut leitend miteinander verbunden sind
  2. 2. Lauffeldröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Auffängerelektrode (3, 5) und Außenhülle (2) mindestens ein kreiszylindrisch ausgebildeter Keramikring angeordnet ist
  3. 3. Lauffeldröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eeramikringe sowohl mit der Auffängerelektrode (3, 5) als auch mit der Außenhülle (2) verlötet sind
  4. 4. Lauffeldröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Auffängerelektrode (3, 5) und Außenhülle (2) aus Isoliermaterial bestehende Abstandsstücke (4) in Form von Kreissegmenten derart angeordnet sind, daß sie gleichmäßig auf dem Umfang der Auffängerelektrode (3, 5) verteilt in einer Ebene liegen.
  5. 5. Lauffeldröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke (4) mit den AuffBnTelektroden (3, 5) und der Außenhülle (2) verlötet sind
  6. 6. Lauffeldröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Axialrichtung der Lauffeldröhre hintereinanderliegende Keramikringe bzw. Abstandsstücke fluchtende Bohrungen zur-Durchführung der zu den Auffängerelektroden (3, 5) führenden elektrischen Verbindungsleitungen aufweisen.
  7. 7. Lauffeldröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Auffängerelektroden (3, 5) führenden elektrischen Anschlußleitungen (6, 8) an einer Stirnfläche der Außenhülle (2) von der Außenhülle isoliert herausgeführt sind und daß zu diesem Zweck in der Stirnwand der Außenhülle Isolatoren (7, 9) angeordnet sind, die die Zuführungsleitungen (6, 8) zumindest im Durchführungsbereich durch die Stirnwand der Außenhülle umgeben.
  8. 8. Wanderfeldröhre nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikringe bzw. Abstandsstücke zur Erhöhung der Spannungsfestigkeit lange Kriechweg aufweisen.
  9. 9. Lauffeldröhre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikringe, bzw. Abstandsstücke auf ihren auf der Längsachse der Lauffeldröhre senkrecht stehenden Seitenflächen in vorzugsweise axialer Richtung verlaufende Absätze 10 aufweisen.
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