DE2906503A1 - Szintillatoren - Google Patents
SzintillatorenInfo
- Publication number
- DE2906503A1 DE2906503A1 DE19792906503 DE2906503A DE2906503A1 DE 2906503 A1 DE2906503 A1 DE 2906503A1 DE 19792906503 DE19792906503 DE 19792906503 DE 2906503 A DE2906503 A DE 2906503A DE 2906503 A1 DE2906503 A1 DE 2906503A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formula
- toluene
- compound
- cpm
- scintillators
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01T—MEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
- G01T1/00—Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
- G01T1/16—Measuring radiation intensity
- G01T1/20—Measuring radiation intensity with scintillation detectors
- G01T1/204—Measuring radiation intensity with scintillation detectors the detector being a liquid
- G01T1/2042—Composition for liquid scintillation systems
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Luminescent Compositions (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Measurement Of Radiation (AREA)
Description
DR. BErIG DIPL.-ING STAPF
DIPL.-ING SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
DIPL.-ING SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE 2 3 Q O 5 O
Postfach 860245 - 8000 München 86
Anwaitsaicte: 29 P-36 .% 20. Fetraar 1S7S
CIEA-GIiICY AG
Basel / f-ehweiz
Basel / f-ehweiz
Sz3ntillatoren
Case 1-116Of/=
9tt21*
TELEX: Bayer VcnänsfcmV München 453100(BLZ 7W20210)
9S33I0 052456OBERGd Postscheck München 65343-SO* (BLZ 700 lOOgO)
BADOIWÜÄL
CIBA-GElGY AG. CH-4002 Basul V#aD#\ Vji^lvZI T
Szintillatoren
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung ausgewählter Distyrylbiphenyle als Szintillatoren.
In den terminalen Phenylresten ein- oder mehrfach substituierte Distyrylbiphenyle sind als optische
Aufhellmittel aus der US-Patentschrift 3 984 399 bekannt.
Die steigende Verwendung von radioaktiven Substanzen in Untersuchungsmethoden, z.B. in der Diagnostik,
hat einen vermehrten Einsatz von Szintillatoren, d.h. von Verbindungen, die fähig sind, radioaktive Strahlungen in
messbares Licht umzuwandeln, zur Folge. Als solche Szintillatoren kommen deshalb Substanzen in Betracht, die
nebst leichter Zugänglichkeit und Wirtschaftlichkeit eine ganze Reihe weiterer Eigenschaften aufweisen müssen, damit
sie in ihren Sondergebieten überhaupt zum Einsatz kommen, wie z.B. richtige, auf die sich auf dem Markt befindlichen
Messgeräte abgestimmte Absorptions- und Emissionseigenschaften, eine günstige relative Impulshöhe (RPH),
möglichst kleine Anfälligkeit auf Fluoreszenz-Löschung
(sogenanntes Quenching), Hydrolysenstabilität und gute in den üblicherweise verwendeten organischen Lösungsmitteln.
Me Vielzahl der zu erfüllenden Eigenschaften
bringt es mit sich, dass es den idealen Szintillator nicht gibtj und dass die Brauchbarkeit einer Verbindung
- Y-
23Q6503
aus der Gesamtbeurteilung resultiert, wobei je nach genauem Einsatzgebiet die eine oder andere Einzeleigenschaft von
besonderer Bedeutung sein kann.
besonderer Bedeutung sein kann.
Es xtfurde nun überraschenderweise gefunden, dass aus
der Vielzahl der methylsubstituierten Distyrylbiphenyle der US-PS 3 984 399 deren zwei bezüglich Löslichkeit in organischen
Lösungsmitteln, z.B. in Toluol, herausragen und sich
gegenüber anderen bei der Szintillationszählung üblichen
Verbindungen in einer oder mehreren Eigenschaften, wie z.B. Hydrolysenstabilität, RPH oder dem sogenannten AES-Wert auszeichnen und sich deshalb als primäre oder sekundäre Szintillatorsubstansen besonders gut eignen.
gegenüber anderen bei der Szintillationszählung üblichen
Verbindungen in einer oder mehreren Eigenschaften, wie z.B. Hydrolysenstabilität, RPH oder dem sogenannten AES-Wert auszeichnen und sich deshalb als primäre oder sekundäre Szintillatorsubstansen besonders gut eignen.
Die erfindungsgemäss verwendbaren Distyrylbiphenyle
entsprechen der Formel
worin R den Rest der Formel
(2a)
oder
(2b)
bedeutet.
Der Erfindung liegt demzufolge die Verwendung der Verbindungen der Formeln
und
909834/083B
2306503
als primäre oder sekundäre Szintillator-Substanzen zugrunde.
Der AES-Wert (auch AES-Ratio = Automatic External Standard Ratio genannt) stellt ein Mass für das totale, d.h.
chemische und physikalische Quenching einer Zählprobe, gemessen mit der AES-Methodik dar. Dieser Wert ist eine
Grosse, die zwar relativ ist, d.h. durch Apparatur, z.B. Scintillation-Spectrometer Model 3375 A der Packard Instr.
Co. und Art des sogenannten Internal Standard beeinflusst wird (vgl. Advances in Tracer Methodology, Vol. 2, Seiten
bis 162, Plenum Press New York 1965), aber doch direkt proportional die Zählausbeute beeinflusst.
Die Verwendung der Distyrylbiphenyle der Formel (1) ist von besonderer Bedeutung für die FlUssigkeits-Szintillations-Zählung,
wobei das Distyrylbiphenyl-Derivat in gewissen Lösungsmitteln bzw. Lösungsmittelsystemen gelöst in
Form einer Flüssigkeit zur Anwendung gelangt.
Geeignete Lösungsmittel für die Flüssigkeits-Szintillations-Zählung
sind vor allem aromatische, bei Raumtemperatur flüssige (soweit keine Lösungsmittel-Kombinationen
eingesetzt werden) Kohlenwasserstoffe wie z.B. Benzol, Toluol, Xylole, Mesitylen, Aethylbenzol, 1,3,5-Triäthy!benzol,
Cumol, Cymole, Phenylcyclohexan, ferner Aether wie Anisol,
Dioxan, 1,2-Dimethoxyäthan, nichtaromatische Kohlenwasserstoffe
wie Cyclohexan, Heptan usw., oder schliesslich Lösungsmittelgemische wie Toluol/Methanol und gegebenenfalls
Wasser, Toluol/Aethanol, Naphthalin/Dioxan, Naphthaiin/Toluol
und gegebenenfalls Wasser, Naphthalin/Dioxan/Wasser, Methyl-
809834/Ü838
cellosolve/Naphthalin/Τοluol und gegebenenfalls Wasser,
Naphthalin/Tributylphosphat, andere handelsübliche für diese Zwecke empfohlene aromatische Kohlenwasserstoffmischungen
oder Gemische von aromatischen Kohlenwasserstoffe, z.B. die vorstehend genannten, mit Tensiden wie z.B. äthoxylierte
Alkylphenole, äthoxylierte Fettalkohole, Polyoxyäthylenalkylpheny!sulfate,
Polycarbonsäureestersulfonate, Alkylsulfonate, Alkylsulfate, Alkylnaphthalinsulfonate, AlkylarylpolygIykolather,
sulfatierte Aethylenoxidaddukte und Fettsäuresulfate.
Vorzugsweise verwendet man Toluol als Lösungsmittel.
Die Konzentration der erfindungsgemäss verwendbaren Distyrylbiphenyle kann prinzipiell innerhalb breiten Grenzen
variieren und bestimmt oder begrenzt sich aus praktischen Bedürfnissen heraus. Sie muss z.B. in der unteren Grenze so
bemessen sein, dass eine angemessene liebermittlung an das
Szintillations-Aufnahmesystem (Photomultiplier) gewährleistet
ist, während sich die obere Grenze durch bemerkbar werdende Absorption der Eigenemission ("selfquenching") setzt. Obwohl
also z.B. für die Herstellung von Stammlösungen (die also zum Gebrauch entsprechend verdünnt werden) Konzentrationen von
10% und höher ohne weiteres möglich sind, liegen die praktisch interessanten Arbeitskonzentrationen zwischen ungefähr
0,01 und 5%, besonders 0,1 und 3% und vorzugsweise 0,4 bis 2% (immer Gewichtsprozente, bezogen auf Gesamtgewicht der
Lösung).
Bevorzugte Lösungsmittelsysteme sind die Systeme Toluol/Methanol (1:1) mit Zusatz von etwa 2%. Wasser, Me thy L-cellosolve/Toluol/Kaphthalin
(40:60:8) mit bis zu 4% Wasser, Dioxan/Toluol/Naphthalin (4O:6O:8) mit bis zu 10% Wasser oder
To luol/Me thano L/Ae thano lamin (5O:44:6) oder die entsprechenden
Gemische mit p- oder o-Xylol dar, besonders Toluol und p-
oder o-Xylol, welche allein oder im Kombination mit Tensiden verwendet werden. Die Anordnung ded Lösungsmittelsystems
richtet sich dabei vor allem nach der Natur des zu messenden Substrates bzw. des zu messenden Isotopes, wobei für letztere
beispielsweise als am häufigsten in Betracht kommende Vertreter C14, H3, S35, p32, Fe59, Fe55, J125 und J131 genannt
seien.
Szintillationsflüssigkeiten enthalten vorzugsweise
0,01 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge der Szintillationsflüssigkeit, eines Distyry!biphenyls der
Formel (1).
Im Rahmen der Erfindung ist die Verwendung des Distyry!biphenyls der Formel (3) von bevorzugter Bedeutung.
Die Stintillationsflüssigkeiten enthalten in diesem Falle
vorzugsweise Toluol als Lösungsmittel und 0,01 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge der Szintillationsflüssigkeit
des Distyrylbiphenyls der Formel (3).
Die erfindungsgemäss verwendbaren DistyryIbiphenyIe
können als primäre Szintillatoren allein oder gegebenenfalls mit anderen bei ähnlicher Wellenlänge absorbierenden üblichen
Szintillatoren wie beispielsweise l,4-Di-[2-(5-phenyloxazolyl)]-benzol, 1,4-Di-[2-(4-methyl-5-phenyloxazolyl)]-
-benzol und l,4-Di-(4'-isopropylstyryl)-benzol verwendet werden. Sie werden aber vor allem als sekundäre Szintillatoren
in Kombination mit primären Szintillatoren im engeren Sinne wie z.B. 2-(4'-t-Butylphenyl)-5-(4"-biphenylyl)-l,3,4-
-oxadiazolj 2-Phenyl-5-(4-biphenylyl)-l,3,4-oxadiazol, 2,5-
-Diphenyl-oxazol, 2-Phenyl-5-(4-biphenylyl)-oxazoI oder Naphthalin zur Anwendung, gelangen >
die bei kürzeren Wellenlängen absorbieren und" im. Bereich: der Absorption, der erfindungsgemässen
Verbindungen der Formel (I)* bzw. der Formel (3), emittieren. Fes weiteren ist die KombinationsmöglicMceiJ:
■ 29Ü65
mit neutronen-einfangenden Substanzen ("neutron capture ·
solutes")j γ-Strahlen umwandelnder Substanzen ("gamma
conversion solutes"), weiteren Lösungsmittelzusätzen, Gelen, Suspensions-Hilfsmitteln oder Solubilisatoren gegeben. Es
sind hierbei selbstverständlich sowohl interne wie externe Zählverfahren praktizierbar.
Die technische Fortschrittlichkeit der erfindungsgemäss
zu verwendenden Distyrylbiphenyle besteht darin, dass sie sowohl als "primary" als auch als "secundary solutes"
verwendet werden können und dass sie in Kombination mit dem bekannten 2-(4!-t-Butylphenyl)-5-(4"-biphenylyl)-l,3,4-oxadiazol
hohe AES-Werte erzielen, besonders aber in deren guter
Löslichkeit in methylierten Benzolen, besonders Toluol oder
Xylolen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäss verwendbaren
Distyrylbiphenyle liegt in deren Alkalibeständigkeit.
Ueber den vorstehend beschriebenen Anwendungsbereich hinaus können die oben definierten Distyrylbiphenyle
generell dort verwendet werden, wo die Transformation einer energiereichen Strahlung in messbares Licht zur Aufgabe
gestellt ist.
Ein wesentlicher Anwendungsbereich betrifft z.B. die Ausnutzung für sogenannte Plastik-Szintillatoren. Man
kann hierbei den Szintillator allein oder zusammen mit "primary solutes" in der in Betracht kommenden polymeren
Substanz (Polymerisat, Polykondensat oder Polyaddukt) vor der
endgültigen Verformungsoperation (Giessen, Ziehen, Pressen, Spritzgiessen usw.) homogen verteilen und sodann verüormen.
Andernfalls ist auch die Möglichkeit gegeben, den SzLntlLLa—"
tor allein oder in Mischung mit "primary so Lutes" den Ausgangsstoffen zur Herstellung des Polymeren, also z.B. den
Monomeren vor der Polymerisation, zuzusetzen und dann auszu-
9834/0838
2 9-UÖ503
polymerisieren (Beispiele: Polystyrol, Polyvinyltoluol).
Weitere Varianten in der Anwendung der obengenannten Szintillatoren ergeben sich ohne weiteres aus den üblichen Arbeitsgebieten
dieser Technik.
Die erfindungsgemäss verwendbaren Distyrylbiphenyle
können nach dem in der US-Patentschrift Nr. 3 984
beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
20 ml einer Lösung von 5 g der Verbindung der Formel
CH,
in 1000 g Toluol werden in ein Zählgläschen gegeben und
14
0,0018 pCi C-Hexadecan zugesetzt.
0,0018 pCi C-Hexadecan zugesetzt.
Das Zählgläschen wird in den Zähler gebracht und die counts pro Minute (cpm) bestimmt.
Bei einer Hochspannung von 2200 Volt, einer Verstärkung von 8% und einer Fenstereinstellung von 30-1000
werden 3850 cpm gefunden.
20 ml einer Lösung von 8,42 g der Verbindung der Formel
(5)
und L g der Verbindung der Formel. (3) Ln LOOO g Toluol werden
Ln ein Zäh LgUischen gegeben und C),ÜOLS-uCi C-Hexadecan
zugesetzt. ; . . ■
4?
Das Zählgläschen wird in den Zähler gebracht und die counts pro Minute (cpm) bestimmt.
Bei einer Hochspannung von 1480 Volt, einer Verstärkung
von 8% und einer Fenstereinsteilung von 50-1000
werden 3590 cpm gefunden.
Beispiel 3
20 ml einer Lösung von 14,3 g der Verbindung der Formel (5),3,1 g der Verbindung der Formel (3) und 695 g
eines ÄnlagerungsProduktes von 9 bis 10 Mol Aethylenoxid an
1 Mol Octylphenol in 1000 g Toluol werden in ein Zählgläschen
gegeben und 0,00174 pCi C-Hexadecan zugesetzt. Das Zählgläschen
wird in den Zähler gebracht und die counts pro Minute (cpm) bestimmt.
Bei einer Hochspannung von 1480 Volts einer Verstärkung
von 15% und einer Fenstereinsteilung von 50-1000
werden 3106 cpm gefunden.
Verfährt man gleich wie in Beispiel 3 beschrieben, setzt jedoch 0,08 ml Nitromethan als Quencher zu, dann werden
2601 cpm gefunden.
Verfährt man gleich wie in Beispiel 3 beschrieben,
14 3
setzt jedoch statt C-Hexadecan 0,00777 uCi H-Hexadecan zu,
dann werden bei einer Hochspannung von 1480 Volt, einer Verstärkung von 60% und einer Fenstereinstellung von 50-1000,
4860 cpm gefunden.
20 ml einer Lösung vonr 14,3 g der Verbindung der Formel (5), 0,895 g der Verbindung der Formel' (3>
und
eines Anlagerungsproduktes von 9 bis 10 Mol Aethylenoxid an 1 Mol Octylphenol in 1000 g p-Xylol werden in ein Zählgläs-
14
chen gegeben und mit 0,00225 μΟΙ G-Hexadecan versetzt. Das Zählgläschen wird in einen Zähler gebracht und die counts pro Minute (cpm) bestimmt.
chen gegeben und mit 0,00225 μΟΙ G-Hexadecan versetzt. Das Zählgläschen wird in einen Zähler gebracht und die counts pro Minute (cpm) bestimmt.
Bei einer Hochspannung von 1480 Volt, einer Verstärkung von 8% und einer Fenstereinstellung von 50-1000
werden 4180 cpm gefunden.
20 ml einer Lösung von 14,3 g der Verbindung der Formel
0,895 g der Verbindung der Formel (3) und 695 g eines Anlagerungsproduktes
von 9 bis 10 Mol Aethylenoxid an 1 Mol Octylphenol in 1000 g Toluol werden in ein Zählgläschen gegeben
3
und mit 0,00894 pCi H-Hexadecan versetzt. Das Zählgläschen wird in einen Zähler gebracht und die counts pro Minute (cpm) bestimmt.
und mit 0,00894 pCi H-Hexadecan versetzt. Das Zählgläschen wird in einen Zähler gebracht und die counts pro Minute (cpm) bestimmt.
Bei einer Hochspannung von 1480 Volt, einer Verstärkung von 60% und einer Fenstereinstellung von 50-1000
werden 8220 cpm gefunden.
Verfährt man gleich wie in Beispiel 3 beschrieben, setzt jedoch statt C-Hexadecan 0,0465 uCi J-Thyroxinmethylester
zu, dann werden bei einer Hochspannung von 2200 Volt, einer Verstärkung von 8% und einer Fenstereinstellung
von 30-1000, 80280 cpm gefunden.
909834/0838
- KT-
1 g der Verbindung der Formel (3) wird zusammen mit 100 g zx^eimal im Vakuum bei 11 mm Hg destilliertem Vinyltoluol
(ο-., m- und p-Isomerengemisch) in ein einseitig zugeschmolzenes
Pyrex-Glasrohr (Durchmesser von 25 mm) gegeben.
Das Rohr wird wiederholt auf 0.1 mm Hg Druck evakuiert und mit reinem Stickstoff gespült. Zuletzt wird erneut auf 0.1 mm
Hg evakuiert und das Rohr zugeschmolzen. Das Rohr wird innerhalb von 2 Stunden in einem Ofen auf 1100C erhitzt und durch
sorgfältiges Drehen dafür gesorgt, dass die Verbindung der Formel (3) vollständig in Lösung geht. Anschliessend wird die
Temperatur zur Polymerisation des Inhaltes während 24 Stunden auf dieser Höhe, 24 Stunden auf 1300C und 48 Stunden auf
1400G gehalten. Die anschliessende Abkühlungs- und Entspannungsphase
bei 75°C erstreckt sich über 81 Stunden. Nach erfolgter Abkühlung auf Zimmertemperatur wird der entstandene
transparente Polymer-Kern durch Zerschlagen des Glasrohres herausgelöst. Zur Messung der relativen Pulshöhe wird dieser
auf einen Durchmesser von 20 mm abgedreht, in Scheiben von 10 mm Dicke zersägt und diese poliert. Als Mass für die Licht-
137
ausbeute wird die relative Amplitude (RPH) der von Cs -Konversionselektronen
erzeugten Impulse benützt.
Gemessen wird mit einem Philips 56 AVP-Photomultiplier
mit einem POPOP/TP-Verhältnis (d.h. 2,2-p-Phenylen-bis-
-(5-phenyloxazol)-/Terphenyl-Verhältnis) von 1,30 (Photomultiplier-Charakteristik).
Die Verbindung der Formel (3) zeigt einen hohen RPH-Wert.
Aehnliche Resultate werden gefunden, wenn man in den Beispielen 1 bis 9 anstelle der Verbindung der Formel (3)
jene der Formel (4) verwendet.
909834/0838
Claims (4)
- Anwaltsakte: 29M λ1· r. >K CHSR STKPatentansprüche ^, ^FrVerwendung von Distyrylbiphenylen der Formel R-CH=CH-^ ^V/ ^VCH=CH-Rworin R den Rest der FormelCH,CH,oderCH,CH,bedeutet, als primäre oder sekundäre Szintillator-Substanzen,
- 2. Verwendung gemäss Anspruch 1 des Distyrylbiphenyls der FormelCH.CH.
- 3. Verwendung gemäss Anspruch 1 des Distyrylbiphenyls der Formel3 \zCH.CH,
- 4. Verwendung gemäss Anspruch 1 des Distyrylbiphenyls der FormelCH,9*CH,CH,909834/08382306503als sekundäre Szintillator-Substanz zusammen mit der Verbindung der FormelN—Nals primäre Szintillator-Substanz.9 Π 9 R ? /, ΛΠ-β 3 8
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH191878 | 1978-02-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2906503A1 true DE2906503A1 (de) | 1979-08-23 |
Family
ID=4221618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792906503 Withdrawn DE2906503A1 (de) | 1978-02-22 | 1979-02-20 | Szintillatoren |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS54122685A (de) |
DE (1) | DE2906503A1 (de) |
FR (1) | FR2418473A1 (de) |
GB (1) | GB2015021B (de) |
ZA (1) | ZA79820B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS62290789A (ja) * | 1986-06-11 | 1987-12-17 | Nippon Sci:Kk | 放射線測定用液体シンチレ−タ |
ES2231032B1 (es) * | 2003-10-29 | 2006-08-01 | Centro De Investigaciones Energeticas, Medioambientales Y Tecnologicas (C.I.E.M.A.T.) | Composicion de coctel para medidas por centelleo liquido. |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH554848A (de) * | 1967-10-03 | 1974-10-15 | Ciba Geigy Ag | Verfahren zur herstellung neuer stilben-derivate. |
BE742945A (en) * | 1969-05-28 | 1970-05-14 | Scintillating compns and nuclear radiation detection - method |
-
1979
- 1979-02-20 DE DE19792906503 patent/DE2906503A1/de not_active Withdrawn
- 1979-02-21 ZA ZA79820A patent/ZA79820B/xx unknown
- 1979-02-21 FR FR7904450A patent/FR2418473A1/fr active Granted
- 1979-02-22 JP JP1915479A patent/JPS54122685A/ja active Pending
- 1979-02-22 GB GB7906305A patent/GB2015021B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2015021B (en) | 1982-06-09 |
ZA79820B (en) | 1980-02-27 |
FR2418473A1 (fr) | 1979-09-21 |
JPS54122685A (en) | 1979-09-22 |
FR2418473B1 (de) | 1982-10-29 |
GB2015021A (en) | 1979-09-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH664765A5 (de) | Kunststoff-szintillator. | |
DE2456603A1 (de) | Fluessige zusammensetzungen fuer das szintillationszaehlverfahren | |
DE69003054T2 (de) | Verfahren zur herstellung von szintillierenden optischen fasern und danach hergestellte fasern. | |
DE1925088A1 (de) | Photochromie durch Triplett-Triplett-Absorption | |
DE60110383T2 (de) | Strahlungsdetektor | |
DE2851513C3 (de) | Lichtsammelsystem | |
DE3713459A1 (de) | Lichtechte, leichtloesliche diketopyrrolopyrrol-fluoreszenzfarbstoffe | |
DE1299638B (de) | Bis (4-glycidyloxyphenyl)-essigsaeure-butylester | |
DE1944718A1 (de) | Infrarotfluoreszenzsystem | |
DE69422729T2 (de) | Verfahren und material zur erkennung von ionisierender strahlung | |
EP0046861B1 (de) | Verfahren zur flächenmässigen Konzentrierung von Licht | |
DE2906503A1 (de) | Szintillatoren | |
DE3703513A1 (de) | Wasserloesliche perylen-fluoreszenzfarbstoffe | |
EP0007644B1 (de) | Vorrichtung zur Sammlung von Licht und Verfahren zur Herstellung einer solchen Vorrichtung | |
DE3234045A1 (de) | 2-methylpropylenglycol-monoacrylat oder -diacrylat und das diacrylat enthaltende lichtempfindliche zusammensetzung | |
DE1795860C2 (de) | 2-<4'-tert Butylphenyl)-5· (4"-biphenylyI)-13,4-oxadiazol | |
DE1694156A1 (de) | Lichtstabilisierte Polyamide | |
DE2629187A1 (de) | Scintillator | |
DE2232260A1 (de) | Verwendung von heterocyclisch omega, omega'-disubstituierten p-oligophenylenen als strahlenumwandler | |
DE1539841A1 (de) | Benzoxazol-Derivate als Scintillator-Substanzen | |
DE2314611A1 (de) | Praeparat fuer die szintillationsmessung | |
DE10004442A1 (de) | Epoxide für die Herstellung von Epoxidharzen und Verfahren zur Herstellung von Epoxidharzen sowie Initiator hierzu | |
DD251834A1 (de) | Szintillatormaterial | |
DE1694156C3 (de) | Lichtstabilisierte Polyamide | |
DE2053901A1 (de) | Zahn Restaurationsmassen mit ge ringer Wasserabsorption |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |