DE2906398C2 - Schwefel enthaltende Mischung - Google Patents
Schwefel enthaltende MischungInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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Description
Plastifizlerte Beschichtungsmassen-auf Schwefelbasis,
d. h. Massen, die Schwefel, einen Weichmacher und einen mineralischen Füllstoff enthalten, sind bekannt
(vgl. die US-PS 40 26 719).
Ferner können Massen, welche die vorstehend genannten drei Grundbestandteile enthalten. Farbstoffe oder
Pigmente, Zuschläge, wie Kies, Steine oder Sand, enthalten, um die Massen den jeweiligen Verwendungszwecken
anzupassen. Beispielsweise bedingt die Zugabe von Sand zu einem typischen plastifizierten Schwefelüberzug ein
texturlertes Aussehen, das dann besonders angestrebt wird, wenn der Überzug auf die Außenseite eines Gebäudes
aufgebracht wird. Kies oder Steine werden verwendet,
um die plastifizierten Schwefelbeschlchtungsmassen für den Straßenbau einzusetzen.
In der Regel werden die mechanischen Eigenschaften
von plastifizierten Schwefel massen dadurch verändert, daß entweder das Weichmachersystem geändert wird,
was manchmal durch Zugabe eines die Viskosität erhöhenden oder erniedrigenden Mittels geschieht, oder der
Füllstoff entsprechend ausgewählt wird oder diese beiden Maßnahmen gleichzeitig angewendet werden. So werden
beispielsweise In der US-PS 38 23 019 plastiHzierte
Schwefelmassen beschrieben, die In spezifischer Welse
Dlcyclopentadien, Glasfasern und Talk enthalten. Die US-PS 40 26 719 beschreibt plastlflzierte Schwefelmassen,
die In spezifischer Welse Glimmer als Füllstoff enthalten.
Die mechanischen Eigenschaften von plastifizieren
Schwefelbeschichtungsmassen können durch Verändern des Weichmachers oder des Füllstoffs unter Berücksichtigung
des spezifischen Verwendungszweckes optimiert werden, allerdings verlieren die aus den Massen hergestellten
Überzüge während ihrer Verwendung an Festigkeit, insbesondere unter starken chemischen Einwirkungen.
Dieser Nachteil ist insbesondere im Falle einer Beschichtung von Böden und Wänden eines Säurebehälters
festzustellen. Es besteht daher ein Bedarf an einer Masse, die durch eine entsprechende Auswahl des
Weichmachers und des Füllstoffs einem spezifischen Endverwendungszweck angepaßt werden kann und dennoch
gegenüber einem Festigkeitsverlust durch chemischen Angriff stabilisiert werden kann.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine derartige Masse zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung durch eine Mischung gemäß dem Patentanspruch gelöst.
Schwefel ist der Hauptbestandteil der erfindungsgemä-Ben Mischung oder Masse und Hegt in einer Menge von wenigstens 50 Gew.-% vor. Vorzugsweise schwankt die Schwefelmenge In der Mischung zwischen ungefähr 60 und ungefähr 98 Gew.-*>, bezogen auf die Mlschung. Besonders bevorzugte Schwefelmengen liegen zwischen ungefähr 70 und ungefähr 97 Gew.-% der Mischung. Der Schwefel kann der Mischung als freier Schwefel oder als Schwefelweichmacher, der bereits Schwefel enthält, zugesetzt werden. Eine besonders bevorzugte Klasse von Weichmachern sind aromatische Polysulfide. Diese Substanzen lassen sich durch Umsetzung eines Schwefelüberschusses mit einer reaktiven aromatischen Verbindung herstellen. Der erhaltene Weichmacher ist dann ein Reaktionsprodukt aus einem Überschuß an nlchtumgesetztem Schwefel und einem Polyaromaten mit Schwefelbrücken. Bei der Angabe des Schwefelgehaltes der erfindungsgemäßen Mischung wird sowohl der nichturr.gesetzte Schwefel als auch der In den Schwefelbrücken der Polyaromaten eingebaute Schwefel berücksichtigt.
Die erfindungsgemäße Mischung enthält einen Schwe-
Schwefel ist der Hauptbestandteil der erfindungsgemä-Ben Mischung oder Masse und Hegt in einer Menge von wenigstens 50 Gew.-% vor. Vorzugsweise schwankt die Schwefelmenge In der Mischung zwischen ungefähr 60 und ungefähr 98 Gew.-*>, bezogen auf die Mlschung. Besonders bevorzugte Schwefelmengen liegen zwischen ungefähr 70 und ungefähr 97 Gew.-% der Mischung. Der Schwefel kann der Mischung als freier Schwefel oder als Schwefelweichmacher, der bereits Schwefel enthält, zugesetzt werden. Eine besonders bevorzugte Klasse von Weichmachern sind aromatische Polysulfide. Diese Substanzen lassen sich durch Umsetzung eines Schwefelüberschusses mit einer reaktiven aromatischen Verbindung herstellen. Der erhaltene Weichmacher ist dann ein Reaktionsprodukt aus einem Überschuß an nlchtumgesetztem Schwefel und einem Polyaromaten mit Schwefelbrücken. Bei der Angabe des Schwefelgehaltes der erfindungsgemäßen Mischung wird sowohl der nichturr.gesetzte Schwefel als auch der In den Schwefelbrücken der Polyaromaten eingebaute Schwefel berücksichtigt.
Die erfindungsgemäße Mischung enthält einen Schwe-
♦o felweichmacher in Mengen von ungefähr 0,05 bis ungefähr
25 Gew.-9b, bezogen auf die Mischung. Vorzugsweise schwankt die Menge des Schwefelwelchmachers
zwischen ungefähr 0,2 und ungefähr 0,5 Gew.-%, bezogen auf die Mischung. In ganz besonders bevorzugter
Weise Hegt die Weichmachermenge zwischen ungefähr 1,0 und 2,0 Gew.-% der Mischung.
Als Schwefelwelchmacher sind erfindungsgemäß Materialien oder Materialmischungen zu verstehen, die
bei einem Zusatz zu Schwefel desst-i Schmelzpunkt herabsetzen
und seine Kristallisationszeit erhöhen. Eine geeignete Methode zur Messung der Krlstalllsatlonsgeschwlndigkelt
Ist folgende: Das Testmaterial wird In
einer Menge von 0,040 g auf einem Mikroskopobjektträger geschmolzen, worauf ein quadratisches Deckglas aufgelegt
wird. Der Objektträger wird auf eine Heizplatte gelegt und bei einer Temperatur von 70 ± 2g C gehalten,
wobei die Temperatur mittels eines Oberflächenpyrometers
gemessen wird. An einer Ecke wird die Schmelze mit einem Kristall des Testmaterials geimpft. Dann wird
die Zeil gemessen, die bis zur Beendigung der Kristallisation
erforderlich Ist. Daher Ist plastlfizlerter Schwefel ein
Schwefel, der ein Additiv enthält, daß die Kristallisationszelt Innerhalb der Versuchstoleranz erhöht, d. h.,
daß die mittlere Kristallisationszelt des plastifizierten Schwefels größer 1st als die mittlere Krlstalllsatlonszelt
des elementaren Schwefels selbst. Für die erfindungsgemäßen Zwecke sind unter Weichmachern solche Substanzen
zu verstehen, die bei einem Zusatz zu geschmol-
zenem Schwefel eine Erhöhung der Kristalllsatlonszeit im Vergleich zu elementarem Schwefel selbst bedingen.
Anorganische Weichmacher sind Eisen-, Arsen- und Phosphorsulfida, besonders bevorzugte Weichmacher
sind jedoch organische Verbindungen, die mit Schwefel unter Gewinnung von Schwefel enthaltenden Materialien
reagieren.
Geeignete Schwefelweichmacher sind aliphatische Polysulfide, aromatische Polysulfide, Styrol, Dicyclopentadien,
Dioctyiphthalat, Acrylsäure, epoxidiertes Sojabohnenöl, Triglyceride sowie Tallölfettsäuren.
Besonders bevorzugte Weichmacher sind aliphatische Polysulfide, insbesondere diejenigen, die keine Vernetzung
bedingen. Daher ist Butadien kein bevorzugter Bestandteil zur Bildung des aliphatischen Polysulfide, da
es vernetzende Schwefelbfndungen bedingen kann, während Dicyclopentadien etne bevorzugte Verbindung zur
Herstellung des aliphatischen Polysulfids ist, das sich als Schwefelweichmacher eignet. Mit geschmolzenem
Schwefel bildet Dicvclopentadien eine äußerst zufriedenstellendes
aüphatisches Pciysulfld.
Eine andere Klasse bevorzugter Weichmacher, die in den erfindungsgemäßen Massen eingesetzt werden können,
besteht aus aromatischen Polysulfiden, die durch Umsetzung von 1 Mol einer aromatischen carbocyclischen
oder heterocyclischen Verbindung, die durch mindestens eine funktioneile Gruppe wie -OH oder -NHR
substituiert ist, wobei R für Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest steht, mit wenigstens 2 Mol Schwefel
hergestellt wird.
Geeignete aromati-'he Verbindungen dieses Typs sind
folgende: Phenol, Anilin, N-Methylanilin, 3-Hydroxythiphen,
4-Hydroxypyridin, p-Aminophenol, Hydrochinon, Resorcin, m-Kresol, Thymol, 4,4'-Dlbydroxybiphenyl,
2,2-Di(p-hydroxyphenol)propan, Dl(P nydroxyphenyl)-methan,
p-Phenylendlamln, Methylendianilin, usw. Phenol
ist eine besonders bevorzugte Verbindung zur Herstellung des aromatischen Polysulfids.
Die aromatischen Polysulfide werden Im allgemeinen hergestellt, indem Schwefel und die aromatische Verbindung
1 bis 12 Stunden auf eine Temperatur Im Bereich
von 12O0C bis 17O0C erhitzt werden, wobei gewöhnlich
ein basischer Katalysator wie Natriumhydroxid, anwesend Ist [(s. z. B. Angew. Chem. Bd. 70, No. 12, Seiten
351 bis 367 (1958)]. Das auf diese Welse hergestellte Polysulfld besitzt ein Molverhältnis aromatische Verbindung/Schwefel
von 1 : 2 bis 1 : 10, vorzugsweise von 1 : 3 bis 1 : 7. Bei Beendigung der Reaktion wird der basische
Katalysator mit einer Säure wie Phosphorsäure oder Schwefelsäure neutralisiert. Organische Säuren können
ebenfalls zu diesem Zweck verwendet werden. Das erhaltene aromatische Polysulfid kann direkt verwendet oder
es kann gekühlt und zur späteren Verwendung aufbewahrt werden.
Ein weiterer Typ aliphatischen Polysulfide, die erfindungsgemäß
als Weichmacher geeignet sind, sind die linearen aliphatischen Polysulfide. Diese Polysulfide können
zwar allein als Schwefel-Weichmacher verwendet werden, doch werden sie bevorzugt In Kombination mit
entweder (a) Dicyclopentadien oder (b) den oben beschriebenen aromatischen Polysulfiden, Insbesondere
dem Phenol-Schwefel-Addukt, zur Anwendung gebrach!. In dieser Kombination enthalten die bevorzugten Weichmachergemische
5 bis 60 Gew.-v vorzugsweise etwa 20 bis 50 Gew.-% lineares allphatisches Polysulfld, bezogen
auf den Gesamtplastiflkator.
Diese aliphatischen Polysulfide können Verzweigungen besll/en, die wie folgt wiederzugeben sind:
C=C+ S--Sx-C-C-Sx-
I ' I '
B B
worin je eine ganze Zahl von 2 bis 6 ist und worin B ein
Substituenv wie Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Halogen, Nitrll,
eine Ester- oder Amidgruppe ist. Das aliphatische Polysulfid in dieser Kombination ist also vorzugiweise ein
lineares Polysuifid. Die Kette, die den Schwefel enthält,
ίο ist vorzugsweise linear, aber sie kann Seitengruppen
besitzen, wie oben durch B angezeigt ist. Diese Seitengruppen B können auch aromatisch sein. Styrol kann also
verwendet werden, um ein phenylsubstituiertes lineares aüphatisches Polysulfid herzustellen. Die bevorzugten
aliphatischen Polysulfide dieses Typs sind linear und unverzweigt.
Unverzweigte lineare aliphatische Polysulfide sind Substanzen wie Thiokol LP-3, das eine Ätherb'.ndung
enthält und folgende sich wiederholende Einheit besitzt:
-SxCH2CH2OCH2OCH2CH2Sx-
worin χ einen mittleren Wert von etwa 12 besitzt. Die
Ätherkomponente dieses aliphatischen Polysulfids Ist relativ reaktionsinert. Andere geeignete aliphatische
Polysulfide besitzen folgende, sich wiederholende Einheiten:
-SytCHr>»S,- aus der Reaktion von a,£2-Dihalogenaikanen
und Natriumpoiysulfid
-Sx^CH2CHr-S-CH2CHr)Sx- aus der Reaktion von
a,i2-Dihalogensulfiden und Natriumpolysulfid
-S^CH1CHr-O-CH2CHr)Sx- aus der Reaktion
von ar,<2-DlhaIogenestern und Natriumpolysulfid
von ar,<2-DlhaIogenestern und Natriumpolysulfid
worin χ eine ganze Zahl von 2 bis 5 und y eine ganze
Zahl von 2 bis 10 Ist.
Ein feinverteiltes Mineralsuspendlerungsmlttel sowie
ein Organosilanstabilisierungsmittel sind, wie bereits dargelegt wurde, wesentliche Bestandteile -·λ der erflndungsgemäßen
Mischung. Die Menge des Mineralsuspendlerungsmlttels
kann innerhalb eines breiten Bereiches schwanken. Geeignete Mengen liegen zwischen ungefähr
1 und ungefähr 40 Gew.-% der Mischung. Bevorzugte Mengen der Mineralsuspendiermittel liegen zwischen
ungefähr 5 und ungefähr 30 Gew.-9b der Mischung und Insbesondere zwischen ungefähr 10 und ungefähr 20 der
Mischung. Die Menge des Organosllanstablllslerungsmittels Ist relativ gering. Kleinere Mengen von ungefähr 0,01
bis ungefähr 1 Gew.-%, bezogen auf die Mischung, sind
so geeignet, wobei die bevorzugten Mengen zwischen ungefähr 0,1 und ungefähr 0,8 Gew.-9b und Insbesondere zwischen
ungefähr 0,2 und ungefähr 0,6 Gew.-% der Mischung liegen.
Mineralsuspendierungsmlttel sind bekannt. Zufrledenstellend wirkende Teilchen besitzen Größen mit durchschnittlichen Durchmessern von ungefähr 0,001 bis ungefähr 2 mm. In Frage kommen auch felnteillge geschichtete Materialien, wie Glimmer. Erfindungsgemäß geeignete Mineralsuspendierungsmlttel sind belspielsweise Talke, Tone, Glimmer, Kieselerden, Barlumcarbonat oder -sulfat. Calciumcarbonat oder -sulfat, Magneslumcarbonat oder -oxid. Graphit, Ruß, Bimsstein oder dgl.
Mineralsuspendierungsmlttel sind bekannt. Zufrledenstellend wirkende Teilchen besitzen Größen mit durchschnittlichen Durchmessern von ungefähr 0,001 bis ungefähr 2 mm. In Frage kommen auch felnteillge geschichtete Materialien, wie Glimmer. Erfindungsgemäß geeignete Mineralsuspendierungsmlttel sind belspielsweise Talke, Tone, Glimmer, Kieselerden, Barlumcarbonat oder -sulfat. Calciumcarbonat oder -sulfat, Magneslumcarbonat oder -oxid. Graphit, Ruß, Bimsstein oder dgl.
Glimmer werden als mineralische Suspendierungsmlttel
besonders bevorzugt. Unter diesem Begriff sind Schicht-Silikate mit einem Röntgenbeugungsmuster
d-Abstancl von ungefähr 9.6 bis 10.1 A und vorzugsweise
mit einem d-Absland von ungefähr 9.9 bis 10.1 A zu ver-
sehen. Vorzugsweise besitzen die Glimmerteilchen eine
solche Größe, daß mindestens 90% durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 400 μιη hindurchgehen.
Besonders geeignet sind Teilchen mit einem Durchmesser zwischen Γϊ,ΟΟΙ und 2 mm und einer Dicke von
0,0005 bis 0,2 mm.
Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Glimmer sind Phlogopit, Muscovit, Zinnwaldit sowie Biotit, d. h.
natürliche Glimmer, sowie Fluorphlogopit und Bariumsilikat, d. h. synthetische Glimmer.
Besonders bevorzugte Glimmer enthalten Kalium und entsprechend der chemischen Zusammensetzung
3AI2O3 · K2O - 6SiO2 · 2H2O (in anderer Schreibweise
K2Al4(Al2Si6O20)(OH)4. Organosilanstabilisierungsmittel.
die erfindungsgemäß geeignet sind, s:nd Silane der Formel
R-Si(OR')j,
worin R für einen organischen Rest mit wenigstens einer
funktionellen Gruppe, wie einer Aminogruppe, einer Epoxygruppe oder Vinylgruppe, einer Methacryloxygruppe
oder einer Mercaptangruppe, steht und R' jeweils eine Alkylgruppe mit einem niederen Molekulargewicht
bedeutet. R ist gewöhnlich mit dem Siliziumatom über eine kurze Alkylkette verbunden. Derartige Materialien
sind im Handel als Haftungspromotoren erhältlich, die mit verschiedenen polymeren Materialien, wie Epoxyharzen,
Polyestern, Polycarbonafen, Polyamiden, schwefelvulkanisierten Elastomeren sowie mineralgefüllten Msssen
verwendet werden. Beispielsweise befinden sich Silanhaftungspromotoren im Handel, die für eine Verwendung
in den erfindungsgemäßen Mischungen geeignet sind. Repräsentative organische Silane, die für eine
Verwendung als Stabilisierungsmittel in den erfindungsgemäßen Mischungen geeignet sind, sind beispielsweise
Vinyltriäthoxysllan, y-Methacryloxypropyltrimethoxysilan,
/i-P^-EpoxycyclohexyD-ethyltrlmethoxysilan,
y-Glycidoxypropyltrimethoxysllan, y-Amlnopropyltrimethoxysilan
sowie y-Mercaptopropyltrimethoxysilan. y-Methacryloxypropyltrlmethoxysllan
sowie y-Glycidoxypropyltrimethoxysilan
sind bevorzugte Stabilisierungsmittel.
Zusätzlich zu den vier wesentlichen Bestandteilen der Mischung, wie sie vorstehend dargelegt wurden, können
gegebenenfalls verschiedene andere Materialien zugesetzt werden, wie beispielsweise Pigmente oder Zuschlagstoffe,
Sand, Abraummateriallen, wasserhaltige Tonerde etc. Faserförmlge Füllstoffe, wie Asbest oder Glas, können
gegebenenfalls verwendet werden, sind jedoch nicht so günstig wie die eingesetzten feinteiligen Mineralsuspendierungsmlttel.
In diesem Zusammenhang ist daraufhinzuweisen, daß die Im Zusammenhang mit Schwefel, dem
Schwefelweichmacher, dem Suspendlerungsmltlel und dem Stabilisierungsmittel angegebenen Mengen sich auf
das Gewicht der Mischung vor der Zugabe von gegebenenfalls weiteren Bestandteilen beziehen.
Die Mischung kann in herkömmlicher Welse hergestellt
werden. Die Reihenfolge der Zugabe der vier wesentlichen Bestandteile ist nicht kritisch. Es Ist jedoch
vorzuziehen, den Schwefel und den Schwefelwelchmaeher
vor der Zugabe des Suspendlerungsmlttels und des Stabilisierungsmittel zu vermischen. Gemäß einer
bevorzugten Herstellungsmethode werden der Schwefelweichmacher und der Schwefel in geschmolzener Form
bei einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes der Materlallen, gewöhnlich oberhalb ungefähr 110° C und
insbesondere zwischen 125 und !5O0C, vermischt. Nach
gründlichem Vermischen können der Schwefel und der Schwefelweichmacher abgekühlt werden, bis sich ein aus
einem Feststoff bestehender Vorläufer bildet, der erneut geschmolzen und mit dem Suspendierungsmittel und
dem Stabilisierungsmittel zum Zeltpunkt der Verwendung vereinigt und erneut aufgeschmolzen werden kann.
Typische Mischzeiten für die Vereinigung des weichgemachten Schwefels mit dem Suspendiermittel und dem
to Stabilisierungsmittel schwankt zwischen ungefähr 5 min und ungefähr 1 h.
Die erfindungsgemäße Mischung eignet sich zur Wassereindämmung, für die Herstellung von Bodenbelägen
und -platten, die einem Fußgängerverkehr, korrosiven
ts Chemikalien oder dgl. standhalten sollen, ferner zum
Auskleiden von Bewässerungsgräben sowie zur Befestigung von Erdaufschüttungen, wie beispielsweise beim
Uferbau, um eine Erosion zu verhindern. Die Festigkeitserhaltung der erfindungsgemäßen Mischung ist bei fast
allen diesen Anwendungsgebieten wichtig.
Die Mischung wird in typisch .? Weise in geschmolzener
Form aufgebracht, beispieisweis: durch Aufspritzen oder Aufstreichen auf die zu beschichtende Fläche,
wobei insbesondere ein Auftragen durch Aufsprühen erfolgt.
D'e folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiele I bis 9
Die anhand der Beispiele 1 bis 9 erläuterten Beschichtungsmassen auf Schwefelbasis wurden hergestellt,
indem die angegebenen Gewichtstelle Schwefel in ein Gefäß aus rostfreiem Stahl eingebracht wurden. Dieser
Schwefel wurde bis zum Schmelzen auf eine Temperatur von etwa 145° C erhitzt. Dann wurden die angegebenen
Gewichtsteile Weichmacher zu dem gerührten, geschmolzenen Schwefel zugesetzt, das erhaltene
Gemisch wurde erhitzt, bis es homogen war, was etwa 10 min dauerte. Suspendierungsmittel und Stabilisator
W wurden zugegeben, und das ganze Gemisch wurde unter
Rühren eine Stunde auf die obige Temperatur erhitzt.
Anschließend wurde die schwefelhaltige Mischung zur Durchführung von Biegeversuchen zu Prüfstücken
geformt, wie irn wesentlichen In ASTM-D-790-71
beschrieben Ist. Im einzelnen wurden die Prüfstücke hergestellt, Indem die geschmolzene, schwefelhaltige
Mischung in eine Form gegossen wurde. Nach dem Erhärten wurde die Mischung aus der Form entfernt und
in Stücke von 19 mm χ 12,7 mm χ 178 mm zerschnitten.
Alle Prüfstücke wurden dann gewogen. Für jeden Versuch wurden acht Stücke verwendet. Die Resultate bilden
den Mittelwert dieser acht Tests. Außerdem wurden mit acht frisch hergestellten Prüfstücken FestlgkeltsbesLrr.mungen
durchgeführt. Tests zur Bestimmung der Festigkeltsretentlon wurden durchgeführt. Indem acht
Prüfstücke jedei Formulierung bei Raumtemperatur und bei 60° C während der angegebenen Zelt der Einwirkung
von 2N Schwefelsäure ausgesetzt wurden. Nach dieser Behandlung wurden die Stücke aus der Säurelösung entfernt,
mit Wasser gespült und getrocknet. Die trockenen Prüfstücke wurden gewogen und dann auf Ihre Biegeeigenschaften
geprüft. Die Resultate sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben.
Ähnliche Zusammensetzungen wurden hergestellt,
Ähnliche Zusammensetzungen wurden hergestellt,
6-5 Indem der Glimmer durch Talk, Ton oder Kieselerde
ersetzt wurde, wobei ähnliche Resultate erhalten wurden.
Tabelle I | Zusammensetzung Gewichlsteiie |
79,5 2,0 0,5 18,0 |
Anfangs- biegel'eslig- keil (kg/cm:) |
Siiurehestäii | ligkeil gegen | Biege festigkeit |
2 N IhS(V, | Biege festigkeit |
hei dll" (.' | Biege festigkeit (%)*) |
drei Monate | Biege festigkeit ("AD |
NJ O |
OO |
Schwefel PSA1) LP-3-) Glimmer') |
100 0,25 |
162 | bei Kaunucmpcrulur | 63 | 56 | ein Mi)MaI | 41 | Gewichts zunahme (%) |
36 | U) | ||||
Vergleich A Viiiyltriäthoxysilan |
100 0,25 |
141 | ein Monat | 70 (I0)·1) |
drei Monale | 71 (27) |
Gewichts zunahme ("■..) |
56 (36) |
1.5 | 59 (64) |
||||
Vergleich A Gammamethacryloxy- propyllrimethoxysilan |
100 0,25 |
151 | Gewichts zunahme |
86 (36) |
Gewichts zunahme |
87 (55) |
1,6 | 60 (46) |
1,0 | 66 (83) |
||||
Beispiel No. |
Vergleich A Gammaglycidoxy- propyltrimethoxysilun |
100 0,25 |
157 | 0,5 | 88 (40) |
1.2 | 83 (48) |
0,6 | 63 (51) |
0,6 | 64 (78) |
|||
Vergleich A |
Vergleich A Gammamercaptopropyl- trimelhüxysilan |
100 0,05 |
148 | 0,1 | 80 (27) |
0,4 | 86 (54) |
0.2 | 60 (46) |
0,34 | 60 (67) |
|||
1 | Vergleich A Gammaglycidoxy- propyltrimethoxysilan |
100 0,10 |
162 | 0,03 | 94 (49) |
0,2 | 0.26 | 57 (39) |
0,43 | |||||
2 | Vergleich A Gammaglycidoxy- propyltrimethoxysilan |
100 0.50") |
183 | 0,14 | 35 (35) |
0,23 | 0.1 | 58 (41) |
||||||
3 | Vergleich A Gammaglycidoxy· propyltrimethoxysilan |
81,5 1,0 0,5 17,0 |
148 | 0,16 | 79 (25) |
0,05 | 73 (30) |
0,4 | 64 (56) |
68 (81) |
||||
4 | Schwefel DCP7) LP-3 Glimmer |
155 | 0,15 | 76 | ~>} | - | 0,3 | 52 | 0.8 | - | ||||
5 | 0,1 | 0.4 | - | |||||||||||
6 | 0,24 | 0.6 | 0.5 | |||||||||||
7 | 0,4 | - | ||||||||||||
Vergleich B |
||||||||||||||
Fortsetzung
Beispiel No. |
Zusammensetzung Gewichtsteile |
100 0,10 |
Anlangs- biegel'estig- keit (kg/cm2) |
8 | Vergleich B Gammaglycidoxy- propyltrimethoxysilan |
48,3 1,2 0,3 10,2 40,0 |
162 |
Vergleich C |
Schwefel PSA LP-3 Glimmer Sand |
100 0,10 |
148 |
9 | Vergleich C Gammaglycicloxy- propyltrimethoxysilan |
148 | |
SaurebesLindigkeit gegen 2N | I1:SÜ4 | Biege festigkeit (%)*) |
bei 60° C | Biege festigkeit (%)*) |
drei Monate | Biege festigkeit |
bei Raumtemperatur | ein Monat | Gewichts zunahme |
||||
ein Monat | drei Monate | Gewichts zunahme |
||||
Gewichts- Biejie- zunahme festigkeit (%) (%)*) |
Gewichts zunahme (%) |
|||||
91
(20)
58
71
(22)
(22)
') Aromatisches Polysulfid aus Phenol und Schwefel.
2) Lineares aliphatisches Polysulfid.
-1) Glimmer.
'') Prozentuale Verbesserung gegenüber der Kontrolle.
•s) Keine Messung durchgeführt.
'') Stabilisierungsmittel als letzter Bestandteil zugesetzt, in ullen anderen Rillen vor dem Füllstoff zugesetzt.
7) Dicyclopentadien.
") Biegefestigkeit ausgedrückt in Prozent des Anfangswertes.
Die obigen Resultate zeigen, daß die silanhaltigen erfindungsgema'ßen Mischungen viel weniger Flüssigkeit
aufnehmen als die bekannten Mischungen. Die erfindungsgemäßen Mischungen haben auch eine 10
bis 80 % höhere Festigkeitsretention, In vielen Fällen
müssen die Mischungen eine dreimonatige Festigkeitsretention von mehr als 40 % bei 60° C in 2N Schwefelsäure
besitzen, um in stark :.aurer Umgebung verwendungslühig
zu sein.
0,5
64
(23)
36
60
(67)
Claims (3)
1. Mischung aus mindestens 50 Gew.-% Schwefel,
Schwefel-Plastifizierungsmittel, Stabilisierungsmittel und Füllstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß
sie als Stabilisierungsmittel etwa 0,01 bis etwa 1 Gew.-% eines Organosiloxans der Formel
R-Si(OR')j,
worin R ein organischer Rest ist, der mindestens eine funktioneile Gruppe besitzt, und die R'-Substituenten
niedermolekulare Alkylgruppen sind, enthält.
2. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 70 bis etwa 97 Gew.-% Schwefel,
etwa 1 bis 2 Gew.-% Schwefelweichmacher, etwa 10 bis etwa 20 Gew.-% eines Suspendierungsmittels
und etwa 0,2 bis 0,6 Gew.-% des Organosilans enthält.
3. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Organosilan aus y-Methacryloxypropyltrimethoxysilan
oder y-GIycIdoxypropyltrimethoxysilan
und das Suspendlerungsmlttel aus einem Glimmer besteht und die Mischung etwa 80
Gew.-* Schwefel, etwa 2 Gew.-% eines aromatischen Polysulfide, erhalten durch Reaktion von 1 Mol Phenol
mit mindestens 2 Mol Schwefel, 0,5 Gew.-% eines linearen aliphatischen Polysulfide mit der sich wiederholenden
Einheit
(-S1CH2CH2OCH2OCHjCHjS,-,
etwa 18 Gew.-% des Glimmers und etwa 0,2 Gew.-%
des j'-Glycidoxypropyltrimethoxysilan enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/882,686 US4164428A (en) | 1978-03-02 | 1978-03-02 | Plasticized sulfur composition |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Representative=s name: DEUFEL, P., DIPL.-WIRTSCH.-ING. DR.RER.NAT. SCHOEN |
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D2 | Grant after examination | ||
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