DE2906226A1 - Bremse fuer spinn- oder zwirnspindeln - Google Patents

Bremse fuer spinn- oder zwirnspindeln

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DE2906226A1
DE2906226A1 DE19792906226 DE2906226A DE2906226A1 DE 2906226 A1 DE2906226 A1 DE 2906226A1 DE 19792906226 DE19792906226 DE 19792906226 DE 2906226 A DE2906226 A DE 2906226A DE 2906226 A1 DE2906226 A1 DE 2906226A1
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Germany
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brake
spinning
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fork
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DE19792906226
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Friedrich Legrom
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/22Braking arrangements
    • D01H7/2208Braking arrangements using mechanical means
    • D01H7/2216Braking arrangements using mechanical means with one or two manually actuated shoe-brakes acting on a part of the whorl

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Bremse für Spinn- oder Zwirnspindeln
  • Es ist eine Bremse für Spinn- oder Zwirnspindeln bekannt (DE-GM 1 908 951), die mittels zweier Lagerzapfen schwenkbar am Lagergehäuse gehalten wird und deren Bremsbeläge an einem gabelförmigen Körper angeordnet sind, der die bundförmige Bremsfläche halbkreisförmig umgreift. Nachteilig bei dieser Bremse ist, daß der Bremsbelag verhältnismäßig rasch verschleißt und daß dann die komplette Bremse ausgetauscht werden muß.
  • Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Haltbarkeit einer Bremse für eine Spinn- oder Zwirnspindel, deren Bremsbeläge an einem gabelförmigen Körper angeordnet sind, zu verbessern.
  • Mit der Bremse nach der Erfindung wird eine deutliche Erhöhung der Haltbarkeit der Bremsbeläge erreicht, da die Verstärkung eine Vergrößerung der Bremsbeläge bedeutet. Der bei der Schwenkbewegung der Bremse zuerst mit der bundförmigen Bremsfläche in Berührung kommende Teil des Bremsbelages nimmt den größten Teil der Energie auf. Bei vollständig angelegter Bremse überragt dieser Teil des Bremsbelages die bundfbrmige Bremsfläche und kann bereits wieder abkühlen.
  • Natürlich unterliegt diese Verstärkung einem erhöhten Verschleiß, zumal beim ersten Kontakt des Bremsbelages mit der Bremsfläche sofort die Aufweitung des gabelförmigen Körpers auf den Durchmesser der bundförmigen Bremsfläche erfolgt. Die Verstärkung wird aber erst nacheiner großen Zahl von Bremsungen so weit abgenutzt sein, daß der Bremsbelag faktisch auf seine bisher übliche Fläche reduziert ist, ps immer noch eine Vielzahl von Bremsungen garantiert.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist in dem Unteranspruch beschrieben. Durch die Ausbildung des erfindungsgemäßen Bremsbelages als auswechselbares Teil wird die Haltbarkeit der Bremse weiter erhdht.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Bremse in ihrer Zuordnung zur Spindel; Fig. 2 ist die Draufsicht auf die Bremse; Fig. 3 und 4 sind Ausführungsbeispiele für die Ausbildung des Bremsbelages.
  • In Fig. 1 sind das Spindelgehäuse 1 und die Spindel 2 mit der bundförmigen Bremsfläche 3 strichpunktiert dargestellt. Der gabelförmige Körper 4 der Bremse ist mit Zapfen 5 am Spindelgehäuse 1 schwenkbar gehalten. Der gabelförmige Körper 4 ist am anderen Ende qls Handgriff 6 ausgebildet.
  • Der gesamte Bremskarper 4, 5, 6 ist einstückig aus Kunststoff ausgebildet. Am inneren Umfang des gabelförmigen Körpers 4 sind die Bremsbeläge ausgebildet. In den Fig. 1 und 3 ist der Bremsbelag 7 mit der Verstärkung 8 an den Enden des gabelförmigen Körpers 4 einstückig ausgeführt. Der Bremsbelag ist dabei mit einem Schwalbenschwanz-Profil mit dem Bremskörper verbunden.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 4 dargestellt. Der Bremsbelag 7 mit seiner Verstärkung 8 ist an jedem Ende des gabelförmigen Körpers 4 in entsprechende Ausnehmungen eingerastet. Mit Hilfe eines einfachen Werkzeuges kann der Bremsbelag ausgetauscht werden.
  • In Fig. 1 ist die Bremse in der Betriebslage und gestrichelt in Ruhelage dargestellt. An dem Schwenkkreis S um den Drehpunkt des Zapfens 5 ist erkennbar, daß zuerst die Verstärkung 8 des Bremsbelages 7 mit der Bremsfläche 3 in Berührung kommt. Bei vollatändig angelegter Bremse (Betriebelage) überragt die Verstärkung 8 die Bremsfläche 3.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Bremse für eine Spinn- oder Zwirnspindel, die mittels zweier Lagerzapfen schwenkbar am Spindelgehäuse gehalten wird und deren Bremsbeläge an einem gabelförmigen Körper angeordnet sind, der die Bremsfläche halbkreisfdrmig umgreift, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bremsbeläge (7) an den Endstücken des gabelförmigen Körpers (4), diE bei der Schwenkbewegung zuerst mit der Bremsfläche (3) in Berührung kommen, Verstärkungen (8) aufweisen, die bei vollständig angelegter Bremse die Bremsfläche (3) überragen.
  2. 2. Bremse für eine Spinn- oder Zwirnspindel, dadurch gekennzeicnnet, daß die Bremsbeläge (7) mit ihren Uerstärkungen (8) als auswechselbare Teile ausgebildet sind, die an den Endstücken des gabelförmigen Körpers (4) in entsprechenden Ausnehmungen eingerastet aind.
DE19792906226 1979-02-17 1979-02-17 Bremse fuer spinn- oder zwirnspindeln Withdrawn DE2906226A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5347802A (en) * 1989-10-19 1994-09-20 Fritz Stahlecker Spinning or twisting spindle
DE102005002423A1 (de) * 2005-01-18 2006-07-27 Maschinenfabrik Rieter Ag Spindelbremse

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5347802A (en) * 1989-10-19 1994-09-20 Fritz Stahlecker Spinning or twisting spindle
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