DE290568C - - Google Patents

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DE290568C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Entstauben von körnigem oder zerkleinertem Gut, wie beispielsweise Getreide, Häcksel usw. Hierzu benutzt man umlaufende Siebscheiben, gegen welche das Gut durch ein dahinterliegendes Gebläse gesaugt wird. Das Gut wird, nachdem es entstaubt worden ist, in einen Windstrom geleitet, um es durch eine Leitung nach dem gewünschten neuen Lagerraum zu drücken. Das Gebläse, welches zur Erzeugung des Windstromes dient, wird gemäß der Erfindung so geschützt angeordnet, daß das Körnergut nicht mit den Schaufeln in Berührung kommen, also nicht zerschlagen werden kann. Zu diesem Zwecke sind die Schaufeln des Fördergebläses unter einem trichterförmigen Flansch an der bekannten, umlaufenden Siebfläche angebracht.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 im Schnitt.
A ist ein Ventilator, der im Gehäuse B arbeitet und aus dem Raum C mit Deckel D durch das Sieb F hindurch den Staub aus dem durch Rohr G zugeleiteten Gut saugt. Durch das Rohr H wird der Staub herausgeblasen. Das Sieb F ist als kreisrunde Scheibe ausgebildet und mit dem Ventilator A fest verbunden, so daß es sich mit demselben dreht. Am äußeren Umfang des Siebes F ist ein muldenförmig ausgebildeter Ring / befestigt, welcher an der Außenseite mit Flügeln K versehen und so als Gebläse ausgebildet ist.
Der Ring / könnte natürlich auch mit dem Sieb F aus einem Stück hergestellt sein oder bei feststehendem Sieb besonders von der Welle getragen werden.
Das Gebläse K saugt durch Öffnungen a, b, c, d Außenluft an und drückt diese in den durch den Mantel M und den Einsatzzylinder N gebildeten Kanal O und weiter in die Leitung P. Der Einsatzzylinder N ist am unteren Teil des Umfanges bei R unterbrochen. Das Rohr G mündet exzentrisch zur Achse x-x des Ventilators A.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist die folgende:
Das zu entstaubende Gut wird durch das Rohr G zugeführt und durch den Ventilator angesaugt, durch das Sieb F erfolgt die Absonderung des Staubes, der durch das Rohr H abgeblasen wird. Das entstaubte Gut fällt durch die Öffnung R in den Kanal 0.
Mit dem Ventilator A läuft auch das Gebläse /, K um und erzeugt einen Druckluftstrom, der das in den Kanal O gelangende Gut mitreißt und durch die Leitung P an den gewünschten Ort befördert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Entstauben von Häcksel und Körnergut mittels einer umlaufenden Siebfläche und eines hinter dieser befindlichen Sauggebläses, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Siebes ein kegeliger Flansch (/) aufgesetzt ist, der an seiner Unterseite Windschaufein [K) trägt, die zum Fortblasen des vom Sieb herabfallenden, entstaubten Gutes dienen, ohne mit diesem in Berührung kommen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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