DE290505C - - Google Patents

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DE290505C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0816Suction grippers separating from the top of pile
    • B65H3/0825Suction grippers separating from the top of pile and acting on the rear part of the articles relatively to the final separating direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 290505 KLASSE 15 e. GRUPPE £
von einem Bogenstapel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. April 1913 ab.
Zur Förderung von empfindlichem Papier oder Karton sind die bekannten Luftsauger nicht zu verwenden, weil die Last eine zu große ist. Nach der Erfindung sollen deshalb mittels Sauger jedesmal der oberste Bogen an seiner Kante nur angehoben und mechanisch bewegte Arme unter diese angehobene Kante eingeschoben werden, so daß nach Abstellen der Saugwirkung der Bogen sich auf die Arme
ίο legt. Es sollen darauf die Arme den Bogen von dem Luftsauger hinweg über den Stapel so weit vorschieben, daß er von einer auf der anderen Stapelseite angeordneten Fördereinrichtung erfaßt werden kann. Es ist zwar bekannt, den abgesonderten Bogen mittels mechanisch- bewegter Arme vorzuschieben, so daß er von den Förderrollen erfaßt werden kann. Diese Art der mechanischen Zuführung ist aber eine mangelhafte, weil der jeweils oberste Bogen von den übrigen auf diese Weise nicht zuverlässig abgesondert werden kann. Die Bogen haften sehr stark aneinander, und zwar um so mehr, je größer das Format ist, und es genügt erfahrungsgemäß nicht, die Absonderung nur dadurch zu erreichen, daß man mittels mechanischer Mittel auf die hinteren Kanten der Bogen einwirkt. Diese Mängel sollen durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Aufriß,
Fig. 2 einen Grundriß der neuen Vorrichtung in schematischer Darstellung,
Fig. 3 bis 5 den Aufriß der neuen Vorrichtung in verschiedenen Arbeitsstellungen.
Die Luftsauger 1 sind an eine Leitung angeschlossen, die quer über dem Stapel 2 liegt, und zwar in der Nähe der hinteren Bogenkante. Sie sind mit ihrer Leitung so gelagert, daß sie eine kurze Anhubbewegung machen können. Zunächst werden die Sauger 1 auf den obersten Bogen 8 des Bogenstapels niedergesenkt. Dabei wird durch die Saugwirkung der oberste Bogen an seiner Kante angesaugt und mit der Aufwärtsbewegung der Sauger 1 angehoben (s. Fig. 3). In diesem Augenblick wird ein Finger 4 unter die angehobene Bogenkante vorgeschoben, der einerseits den Zweck hat, den nächsten Bogen an einer wagerechten Verschiebung zu verhindern, während der oberste Bogen weiterbefördert wird. Dann aber kann er auch zur vollständigen Abscheidung des obersten Bogens von den folgenden dienen, wenn im nächsten Augenblick die Saugwirkung der Sauger 1 absichtlich oder unabsichtlich unterbrochen wird. Es genügt in diesem Falle die Anordnung eines mechanisch bewegten Armes 3 oberhalb des Fingers 4, um den abgesonderten obersten Bogen den Förderwalzen 5, 6 zuzuführen, über welche die Bänderbahnen 7 laufen.
Anstatt einen gesonderten Arm zur Weiterbeförderung des abgeschiedenen obersten Bogens zu verwenden, kann man auch den Finger selbst mit einem Ansatz zur Mitnahme des obersten Bogens versehen, wenn man ihm eine entsprechende Vorwärtsbewegung erteilt.
Es muß alsdann durch Verwendung bekannter mechanischer Mittel, z. B. Rollen, dafür gesorgt sein, daß bei dieser Vorwärtsbewegung der darunterliegende Bogen nicht mitgenommen wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist hinter den Saugern ι ein mechanisch bewegter Arm 3 schwingend oder verschiebbar gelagert, der zugleich mit der Vorbewegung
ίο des Fingers 4 eine Bewegung gegen die Kante des obersten Bogens 8 hin macht. In dem Augenblick, wo er diese Kante erreicht (siehe Fig. 4), wird die Saugwirkung der Sauger 1 unterbrochen, die Kante des Bogens 8 wird freigegeben, und nunmehr wird mittels des Armes 3 der Bogen 8 mechanisch vorgeschoben, so daß seine vordere Kante zwischen die Förderwalzen 5 und 6 tritt (s. Fig. 5). Bevor dies geschieht, hat sich der Finger 4 auf den Bogenstapel gesenkt, so daß die folgenden Bogen verhindert werden, die Vorbewegung des Bogens 8 mitzumachen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Abheben steifer Pappebogen oder Bogen aus anderem Material von einem Bogenstapel, wobei der oberste Bogen des Stapels durch Sauger an seiner Kante angehoben, der nächste Bogen aber durch eingeschobene Finger niedergehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anheben des obersten Bogens an einer Kante mechanisch bewegte Arme (3) sich einschieben, denen die Sauger (1) nach Abstellen der Saugwirkung den Bogen übergeben, -worauf diese Arme (3) den Bogen von den Saugern (1) weg über den Stapel so weit vorschieben, daß er von auf der anderen Stapelseite angeordneten Fördereinrichtungen (5, 6, 7) erfaßt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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