DE2903955C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K5/00—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
- F16K5/06—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor
- F16K5/0626—Easy mounting or dismounting means
- F16K5/0642—Easy mounting or dismounting means the spherical plug being insertable from one and only one side of the housing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Valve Housings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kugelhahn mit einem Ge
häuse, das einen zylindrischen Hohlraum aufweist, in den
durch ein Fenster im Gehäuse ein einteiliger zylindrischer
Hahnkörper einsetzbar ist, der einen mit einander gegenüber
liegenden Durchflußöffnungen im Gehäuse fluchtenden Durch
flußkanal aufweist, in den ein verdrehbares Kugelküken mit
einer Durchflußbohrung dichtend eingesetzt ist, und mit Dich
tungen zwischen dem Hahnkörper und der Wand des Hohlraumes,
welche die Durchtrittsöffnungen gegenüber dem Fenster und in
der Schließstellung des Kugelkükens gegeneinander abdichten.
Dieser Stand der Technik ist durch die FR 22 90 615 be
kanntgeworden. Hier dienen die Dichtungsringe 10 und 11 so
wohl zur Abdichtung des Kugelkükens gegenüber dem Hahnkör
per als auch zur Abdichtung des Hahnkörpers gegenüber dem
Gehäuse. Die Dichtungsringe müssen daher Dichtungsfunktionen
sowohl in beiden axialen Richtungen als auch in radialer
Richtung ausführen, sie werden außerdem beim Verdrehen des
Kükens dynamisch beansprucht. Eine Vorspannung der Dichtungs
ringe ist abhängig von der Breite des den Hahnkörper aufnehmenden
Hohlraumes und dem Durchmesser des Kugelkükens, so daß die un
vermeidlichen Herstellungstoleranzen dieser Abmessungen die Vor
spannung beeinflussen und daher nicht gewährleistet ist, daß
die für eine zuverlässige Abdichtung erforderliche Vorspannung
stets gegeben ist.
Nachteilig ist ferner, daß bei dem erwähnten Stand der Technik
der Hahnkörper mit dem Hahnküken erst nach dem Einsetzen in den
Hohlraum des Gehäuses voll funktionsfähig ist, da erst dann die
Dichtungsringe 10, 11 ihre für die Abdichtung zwischen Hahnkör
per und Kugelküken erforderliche Vorspannung erhalten. Es ist
daher nicht möglich, die Funktionsfähigkeit dieser Einheit vor
dem Einsetzen in das Hahngehäuse zu prüfen, was jedoch von we
sentlicher Bedeutung ist, da nur dadurch ein Austausch dieser
Einheit bei einem an Ort und Stelle verbleibenden Hahngehäuse
möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei dem genannten
gattungsgemäßen Kugelhahn den Hahnkörper derart zu gestalten,
daß er mit dem Kugelküken eine voll funktionsfähige Einheit
bildet, die nur in das Ventilgehäuse eingesetzt zu werden
braucht, und auch als Einheit zwecks Reinigung oder Austausch
ausgebaut werden kann. Außerdem soll die universelle Verwend
barkeit des zu schaffenden Kugelhahnes erhöht werden und es
insbesondere möglich sein, daß auch bei Verwendung von hohen
Drücken und nicht genau fluchtenden Rohranschlüssen ein Her
ausnehmen des Kugelhahnes aus dem Leitungssystem gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Kugelküken gegenüber dem Hahnkörper durch eigene Dichtungs
ringe abgedichtet ist und mit diesem eine funktionsfähige,
ein- und ausbaubare Einheit bildet, und daß zwischen der
Umfangsfläche des Hahnkörpers und der Umfangswand des Hohl
raumes ein erster Dichtungsring in einer senkrecht zur Längs
mittelachse des Hahnkörpers zwischen den Durchflußöffnungen
und dem Fenster liegenden Umfangsnut und ein zweiter Dichtungs
ring in einer schräg zur Längsmittelachse des Hahnkörpers
liegenden Umfangsnut angeordnet ist, die oberhalb der einen
Durchflußöffnung und unterhalb der anderen Durchflußöffnung
verläuft.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 4.
Nachstehend sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
mit Bezug auf die Zeichnungen beispielsweise näher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kugel
hahn in einer Ebene I-I in Fig. 2;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Kugelhahn nach Fig. 1 in
einer Ebene II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines geringfügig abgewan
delten, in ein Hahngehäuse einsetzbaren Hahnkörpers, mit
weggeschnittenen Teilen;
Fig. 4 einen Querschnitt durch Teile des Hahnkörpers gemäß Fig.
3;
Fig. 5 in auseinandergezogener Darstellung, teilweise geschnit
ten, Teile eines weiterhin abgewandelten Hahnkörpers mit
einem dazugehörigen Hahngehäuse;
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Hahnkörpers mit einer Ringdich
tung.
Der Kugelhahn nach den Fig. 1 und 2 umfaßt einen Hahnkörper 1
mit im wesentlichen kreiszylindrischer Außenfläche, der in einen
im wesentlichen kreiszylindrischen Hohlraum 2 eines äußeren
Hahngehäuses 3 dicht eingesetzt ist. Der Hahnkörper 1 weist
zwischen beiderseits in seiner Mantelfläche liegenden Mündungen
4, 5 einen entlang einem Zylinderdurchmesser verlaufenden Durch
flußkanal 6 auf. Im Verlauf des Durchflußkanals 6 liegt ein Ku
gelküken 7, das verdrehbar zwischen zwei Dichtringen 8, 9 einge
setzt ist. Während sich der Dichtring 8 an einer Schulter 10 in
der Bohrung des Durchflußkanals 6 abstützt, ist der Dichtring 9
durch eine Schraubbuchse 11 leicht auf Druck belastet. Das Ku
gelküken kann in bei Kugelhähnen üblicher Weise zwischen zwei
Stellungen um 90° so hin und her verdreht werden, daß in der
einen Stellung der Durchflußkanal 6 sich durch die freien Räume
innerhalb der Dichtringe 8 und 9 und durch eine Bohrung im Ku
gelküken 7 fortsetzt und in der anderen Stellung der Durchfluß
kanal 6 gesperrt ist, indem die freien Räume innerhalb der Dicht
ringe 8 und 9 durch geschlossene Kugeloberflächenteile begrenzt
werden. Oben am Kugelküken 7 greift über Nut und Keil eine
Spindel 12 an, die außerhalb des Hahnkörpers 1 mit einem Griff
13 oder einem Schlüssel zur Betätigung der Verdrehung verbunden
ist. Die Spindel 12 ist im Hahnkörper 1 mittels eines O-Rings
14 abgedichtet.
Der Hahnkörper 1 ist im Hahngehäuse 3 winkelmäßig festgelegt
durch einen am Gehäuseboden befindlichen Stift 15, der in eine
zu ihm komplementäre Ausnehmung 16 im Hahnkörper 1 eingreift.
Ein Seegerring 17 hält den Hahnkörper 1 lösbar im Hahngehäuse 3.
Beim dargestellten Beispiel nach Fig. 1, 2 bestehen die beider
seitigen Anschlüsse des Hahngehäuses 3 aus angegossenen und an
gedrehten Schraubnippeln 18, 19. An sich ist jedoch eine Kon
struktion mit beliebigen Anschlüssen möglich, also auch mit
Einschweiß- oder Anschweiß-Enden (Fig. 5), mit Außengewinden für
Überwurfmuttern, mit Flanschen oder auch mit einfachen Öffnun
gen. Wesentlich sind nur Durchflußöffnungen 20, 21 im Hahnge
häuse, die sich mit den Mündungen 4, 5 des Hahnkörpers 1 decken.
Der Hahnkörper 1 kann nach Entfernung des Seegerrings 17 kom
plett montiert aus dem Hahngehäuse 3 herausgenommen werden, bei
spielsweise zum Zweck der Reinigung, des Austauschs für Wartungs-
oder Reparaturzwecke oder zum Zweck des Schutzes seiner nicht
hitzebeständigen Bestandteile, wenn Arbeiten am Rohrsystem un
ter hoher Temperatur durchgeführt werden müssen. Das über die
Schraubnippel 18, 19 fest in das Rohrsystem einbezogene Hahnge
häuse 3 behält seinen Ort und seine Form, auch wenn die an
schließenden Rohre mäßige Kräfte auf den eingesetzten Kugelhahn
ausüben.
Gemäß Fig. 1, 2 wird die auf den Dichtringen 8, 9 liegende Vor
spannung durch die Schraubbuchse 11 aufgebracht, beim Hahnkör
per 1 nach Fig. 3 dient zu diesem Zweck eine reine Steckbuchse
11′, die im nicht in das Hahngehäuse 3 eingesetzten Zustand um
beispielsweise 1 mm aus der betreffenden Mündung 4 oder 5 des
Hahnkörpers vorsteht, jedoch durch das Einschieben in den zy
lindrischen Hohlraum 2 des Hahngehäuses 3 so in den Hahnkörper
1 eingeschoben und über den Dichtring 8 und über diesen und das
Kugelküken auf den Dichtring 9 gedrückt wird, daß diese aufgrund
ihrer resultierenden Formänderung die erforderliche Vorspannung
aufweisen.
An der Außenfläche des Hahnkörpers 1 befinden sich zwischen der
Mündung 4 und der Mündung 5 bzw. zwischen der Durchflußöffnung
20 und der Durchflußöffnung 21 Dichtungen. Bei den Ausführun
gen nach den Fig. 1 bis 3 sind diese Dichtungen ein O-Ring 22,
der die beiden Enden des Durchflußkanals 6, nämlich einerseits
bei der Mündung 4 und andererseits bei der Mündung 5, gegeneinan
der abdichtet. Der O-Ring 22 ist in eine entlang der Mantel
fläche des Hahnkörpers 1 in einer schrägen Ebene liegende, also
elliptische Nut 23 eingelegt. Die Nut 23 könnte auch einen an
deren Verlauf, beispielsweise einen Sinusverlauf haben. Bei
anderen Formen des Hahnkörpers 1, beispielsweise bei Quader
form, kommen auch O-Ringe infrage, die in Ringnuten um die Mün
dungen in den ebenen Quader-Außenflächen verlegt sind. Beim
dargestellten Beispiel ist weiterhin ein O-Ring 24 in eine an
eine Radialebene des zylinderförmigen Hahnkörpers 1 anschließen
de Nut 25 eingelegt, der den Durchflußkanal hinsichtlich seines
an der Mündung 5 gelegenen Endes gegen das obere dem Ein
stecken des Hahnkörpers 1 dienende Fenster des Hahngehäuses
abdichtet. Die entsprechenden Nuten 23 und 25 für die O-Ringe
sind insbesondere in Fig. 4 erkennbar.
Die Abdichtung zwischen dem Hahnkörper 1 und dem Hahngehäuse 3
erfordert besondere Aufmerksamkeit. Bei elastischen O-Ringen
wird die erforderliche Flächenpressung dadurch erzielt, daß bei
in das Hahngehäuse 3 eingeschobenem Hahnkörper 1 die O-Ringe zu
sammengedrückt sind. Nach erfolgtem Einsetzen bleiben die O-Rin
ge an Ort und Stelle, zumindest müssen sie nicht - wie bei ver
gleichbar abgedichteten Zylinderküken - beim Schalten über die
Durchflußöffnungen 20 und 21 geschoben werden, mit entsprechen
dem Abrieb und Gefahr des Hängenbleibens bei hoher Pressung.
Gegen die meisten Chemikalien chemisch widerstandsfähiger und
außerdem temperaturbeständiger als das elastomere Material der
O-Ringe ist Polytetrafluoräthylen, das jedoch aufgrund seiner
geringeren Elastizität nicht in Form von O-Ringen verwendet
werden kann. Hierfür ist eine Abdichtung nach Fig. 5 möglich,
bei der der O-Ring 22 durch einen flachen Ring aus Polytetra
fluoräthylen ersetzbar ist. Gemäß Fig. 5 weist ein Hahnkörper
1′ eine einer schrägen Ebene folgende Durchmesserstufe 23′ auf,
und weist ein Hahngehäuse 3′, eine der Stufe 23′ komplementäre
Innendurchmesserstufe 25′ auf. Beim Einsetzen des Hahnkörpers
1′ in das Hahngehäuse 3′ wird zwischen die Stufen 23′ und 25′
der abdichtende Kreisring eingelegt. Die für die Dichtwirkung
erforderliche Flächenpressung wird durch die Eindrückkraft des
Hahnkörpers 1′ in das Hahngehäuse 3′ bewirkt, was durch entspre
chende Bemessung der Bauteile in Bezug zur Einsetznut des See
gerrings 17 oder gegebenenfalls durch zusätzliche federnde Bau
teile sicherzustellen ist. Gegebenenfalls kann ein entspre
chendes Stufenpaar, in einer Radialebene liegend, auch oben
zur Abdichtung gegen das Gehäusefenster vorgesehen sein, wobei
freilich Gesichtspunkte der Doppelpassung und der Zusammen
drückbarkeit des Dichtmaterials zu beachten sind. Obwohl die
schrägen Stufen 23′, 25′ eine Drehung des Hahnkörpers 1′ im
Hahngehäuse 3′ verhindern, ist zur Vermeidung von Dreh- und
Hebebelastung trotzdem noch die Arretierung durch den Stift 15
und die Ausnehmung 16 vorgesehen.
Sofern die Arretierung mit dem Stift 15 und der Ausnehmung 16
nicht gegeben ist oder die Ausnehmung ein bogenförmiges Lang
loch ist, kann bei einer Ausführung nach den Fig. 1 bis 4 der
Hahnkörper 1 in Verbindung mit dem Hahngehäuse 3 auch zur ge
steuerten Durchflußdrosselung verwendet werden. In diesem Fall
muß in nicht dargestellter Weise zwischen dem Hahnkörper 1 und
dem Hahngehäuse 3 eine relative Verdrehvorrichtung eingeschal
tet sein, insbesondere ein Schneckengetriebe mit kleiner Hand
kurbel. Außerdem soll eine Skala den gegenseitigen Verdrehwin
kel anzeigen. Wird etwa in der Ansicht nach Fig. 2 der Hahnkör
per 1 relativ zum Hahngehäuse 3 um einen Winkel von beispiels
weise 10° verdreht, so bilden die Mündungen 4, 5 und die Durch
flußöffnungen 20, 21, die sich nicht mehr voll decken, jeweils
Kreiszweiecke, deren Ränder jedoch aufgrund der möglichen Ma
terialwahl durch das strömende Medium nicht beschädigt werden.
Bei einer Verdrehung um 30° tangieren sich die Mündungen und
die Durchflußöffnungen nur noch, also ohne eigentliche Über
deckung, die Drosselung ist damit maximal. Mit Hilfe des Kugel
kükens 7 kann der gedrosselte Medienfluß nach wie vor durchge
lassen oder gesperrt werden.
Ersichtlich ist die Konstruktion mit dem Hahnkörper 1 und dem
Hahngehäuse 3 auch auf Mehrwegehähne anwendbar, die in üblicher
Weise im Hahnkörper 1 mehrere Durchflußkanäle mit mehreren Mün
dungen und mehrere Dichtringe aufweisen. In diesem Fall muß
jedoch die Dichtung zwischen den verschiedenen Mündungen im
Spalt zwischen dem Hahnkörper und dem Hahngehäuse anders als
gemäß Fig. 1 bis 5 gelöst sein, da der in der schrägen Ebene
liegende O-Ring 22 bzw. der Polytetrafluoräthylen-Ring nur
zwei Mündungen gegeneinander abdichten kann. Stattdessen wer
den in Ringnuten, die die einzelnen Mündungen kreisförmig umge
ben, O-Ringe 26 gemäß Fig. 6 eingesetzt.
Bei den Ausführungen gemäß sämtlichen Figuren bedingt die Hin
zufügung des Hahngehäuses 3, 3′ eine etwas höhere Baugröße im
Vergleich zu einem herkömmlichen Kugelhahn. Diese höhere Bau
größe wirkt sich jedoch in den meisten Fällen nicht aus, da
das Hahngehäuse bereits komplette Anschlußmöglichkeiten bieten
kann. Insbesondere benötigt es keine eingeschraubten Nippel
mehr, da bereits angedrehte Nippel vorhanden sein können. Im
Vergleich zu angedrehten benötigen eingeschraubte Nippel mehr
Material und Gewicht, da sie im Hahnkörper oder Hahngehäuse
mehrere tragende Gewindegänge erfordern. Die Vermeidung der
Notwendigkeit eingeschraubter Nippel ist insbesondere bei großen
Nippeln bedeutungsvoll, etwa ab einer Nennweite von 40 mm, da
derartige einschraubbare Nippel entweder teuer oder nur mit
speziellen Maschinen herstellbar sind.
Claims (4)
1. Kugelhahn mit einem Gehäuse, das einen zylindrischen
Hohlraum aufweist, in den durch ein Fenster im Gehäuse
ein einteiliger zylindrischer Hahnkörper einsetzbar ist,
der einen mit einander gegenüberliegenden Durchflußöffnun
gen im Gehäuse fluchtenden Durchflußkanal aufweist, in
den ein verdrehbares Kugelküken mit einer Durchflußboh
rung dichtend eingesetzt ist, und mit Dichtungen zwi
schen dem Hahnkörper und der Wand des Hohlraumes, welche
die Durchtrittsöffnungen gegenüber dem Fenster und in
der Schließstellung des Kugelkükens gegeneinander abdich
ten, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelküken (7) ge
genüber dem Hahnkörper (1) durch eigene Dichtungsringe
(8, 9) abgedichtet ist und mit diesem eine funktionsfähi
ge, ein- und ausbaubare Einheit bildet, und daß zwischen
der Umfangsfläche des Hahnkörpers (1) und der Umfangswand
des Hohlraumes (2) ein erster Dichtungsring (24) in einer
senkrecht zur Längsmittelachse des Hahnkörpers (1) zwi
schen den Durchflußöffnungen (20, 21) und dem Fenster
liegenden Umfangsnut (25) und ein zweiter Dichtungsring
(22) in einer schräg zur Längsmittelachse des Hahnkörpers
(1) liegenden Umgangsnut (23) angeordnet ist, die oberhalb
der einen Durchflußöffnung (20) und unterhalb der anderen
Durchflußöffnung (21) verläuft.
2. Kugelhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wände der Umfangsnut (23) von zwei Schrägflächen (23′, 25′)
gebildet sind, die einerseits an der Umfangsfläche des
Hahnkörpers (1) und andererseits an der Umfangswand des
Hohlraumes (2) vorgesehen sind.
3. Kugelhahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Dichtungsring (22) aus einem Material besteht, das ei
ne geringere Elastizität als ein Elastomer hat.
4. Kugelhahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Dichtungsring (22) aus polytetrafluoräthylen besteht.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19792903955 DE2903955A1 (de) | 1979-02-02 | 1979-02-02 | Kugelhahn |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792903955 DE2903955A1 (de) | 1979-02-02 | 1979-02-02 | Kugelhahn |
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DE2903955A1 DE2903955A1 (de) | 1980-08-07 |
DE2903955C2 true DE2903955C2 (de) | 1987-08-27 |
Family
ID=6061995
Family Applications (1)
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3723542A1 (de) * | 1987-07-16 | 1989-01-26 | Pfannenschmidt Erhard | Kugelhahn |
DE4419425A1 (de) * | 1994-06-03 | 1995-12-07 | Klein Schanzlin & Becker Ag | Kugelhahn mit einem aus Profilmaterial bestehendem Gehäuse |
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DE1042322B (de) * | 1956-08-30 | 1958-10-30 | Werner Hartmann Dipl Ing | Hahn mit kugelfoermigem Kueken |
FR1577027A (de) * | 1967-08-28 | 1969-08-01 | ||
FR1553957A (de) * | 1967-12-06 | 1969-01-17 | ||
US3814120A (en) * | 1973-03-26 | 1974-06-04 | A Moen | Plug valve |
FR2290615A1 (fr) * | 1974-11-08 | 1976-06-04 | Lecordier Paul | Robinet a boisseau pour applications sanitaires et industrielles |
-
1979
- 1979-02-02 DE DE19792903955 patent/DE2903955A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2903955A1 (de) | 1980-08-07 |
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