DE2903870A1 - Verfahren zum herstellen eines schalters fuer lichtleiter - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines schalters fuer lichtleiter

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DE2903870A1
DE2903870A1 DE19792903870 DE2903870A DE2903870A1 DE 2903870 A1 DE2903870 A1 DE 2903870A1 DE 19792903870 DE19792903870 DE 19792903870 DE 2903870 A DE2903870 A DE 2903870A DE 2903870 A1 DE2903870 A1 DE 2903870A1
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light guide
switch
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movable
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Rudolf Fiereder
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

  • Verfahren zum Herstellen eines Schalters für Licht-
  • leiter Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines optischen Schalters für zumindest zwei im wesentlichen zueinander fluchtende Lichtleiter, von denen ein im Schalter feststehender Lichtleiter auf einer geradlinigen Führungsbahn befestigt wird, die sich über das freie Ende dieses Lichtleiters hinaus erstreckt und an der sich das freie Ende eines transversal bewegbaren Lichtleiters anlegt, der auf einer beweglichen Schaltzunge befestigt wird.
  • Bei derartigen Schaltern kommt es darauf an, die einander zugewandten miteinander zu verkoppelnden Enden der beiden Lichtleiter in möglichst genaue Lageübereinstimmung zu bringen. Das bedeutet, dass in der Koppelschaltstellung der transversale Versatz zwischen den beiden Leiterenden möglichst gering sein soll. Da jedoch die lichtleitenden Leiterkerne einen sehr geringen Durchmesser haben, ist eine dämpfungsarme Lageübereinstimmung nur schwer zu erreichen.
  • Durch die DE-OS 28 10 858 ist ein Schalter für Lichtleiter bekannt geworden, bei dem sich die Führungsbahn für den feststehenden Lichtleiter über dessen freies Ende hinaus erstreckt. Der transversal bewegbare Lichtleiter ist auf einer entsprechend bewegbaren Schaltzunge befestigt, die er um ein beträchtliches Mass überragt. Das freiragende Ende dieses Lichtleiters ist so lang gehalten, dass es die Führungsbahn für den feststehenden Lichtleiter überlappt. Im gekoppelten Schaltzustand wird die Schaltzunge so weit gegen einen feststehenden Anschlag gezogen, dass sich das freiragende Ende des bewegbaren Lichtleiters an die Führungsbahn für den feststehenden Lichtleiter anlegt.
  • Dabei wird das Ende des bewegbaren Lichtleiters um ein geringes Mass gegenüber der Schaltzunge ausgelenkt, so dass sie sich unter Federspannung an die Führungsbahn anlegt. Durch das Aufliegen der beiden Leiterenden auf der gleichen Fürungsbahn wird eine weitgehend genaue Übereinstimmung in der Lage der Stirnflächen beider Lichtleiter erzielt. Jedoch schlägt beim Schaltvorgang das bewegliche Lichtleiterende unmittelbar auf der Fühüungsbahn auf. Dabei addieren sich die Federkräfte und die Massenkräfte.Falls es dadurch nicht zum Bruch des Lichtleiters kommt, so wird doch dessen Mantel im Laufe der Zeit abgenutzt. Diese Abnutzung bewirkt ein Versetzen der Lichtleiterenden gegeneinander, so dass sich die Koppelverluste vergrössern und die Lebensdauer des Schalters verringert wird. Um diese Probleme zu verringern, wird auf Seite 12 unten der genannten Offenlegungsschrift die Stosswirkung mittels einer Immersionsflüssigkeit gedämpft.
  • Dies setzt jedoch eine hermetische Kapselung des Kontaktes voraus, was einen erheblichen MehrauSwand bei ~''~ der Herstellung des Schalters mit sich bringt. Die Flüssigkeit vergrößert zudem die Schaltdauer, bzw.
  • müssen entsprechend verstärkte Magnetfelder zum Schalten erzeugt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalter für Lichtleiter kostengünstig so herzustellen, dass seine Lebensdauer bei geringen Koppelverlusten erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Schaltzunge bis in die unmittelbare Nähe der den feststehenden Lichtleiter um ein geringes Mass überragenden Führungsbahn verlängert wird, dass der bewegbare Lichtleiter zunächst in seinem Endabschnitt an der Schaltzunge unbefestigt bleibt, dass die Koppelstellung der Schaltzunge so eingestellt wird, dass sich das bewegbare Lichtleiterende federnd an die Führungsbahn anlegt und darüber hinaus durch diese gegenüber der Schaltzunge ausgelenkt wird und dass das lose Ende des bewegbaren Lichtleiters in dieser Stellung mit der Schaitzunge verklebt wird. Durch das Anlegen des bewegbaren Lichtleiterendes an die Führungsbahn für den feststehenden Lichtleiter werden die beiden Lichtleiterenden selbsttätig zueinander ausgerichtet. Durch die federnde Auslenkung des bewegbaren Lichtleiterendes gegenüber der Schaltzunge lässt sich eine genaue Justierung der Koppelstellung der Schaltzunge vermeiden. Beim Verkleben der Schaltzunge mit dem Lichtleiterende wird dessen Lage nicht verändert. Nach dem Aushärten des Klebers bleibt die relative Lage des bewegbaren Lichtleiterendes zur Schaltzunge auch bei Betätigung des Schalters erhalten. In der Koppelstellung legt sich das bewegbare Lichtleiterende kraftfrei an die Führungsbahn an, ohne dass dazu ein genaues Justieren der Schaltzunge erforderlich ist. Ein Brechen oder Abnützen des bewegbaren Lichtleiterendes bzw. der Führungsbahn wird vermieden und die Lebensdauer des Schalters entsprechend erhöht. Ein solcher optischer Kontakt muss nicht gekapselt sein, so dass der Herstellungsaufwand begrenzt wird.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird das lose Ende des bewegbaren Lichtleiters mit der Schaltzunge durch einen langsam härtenden Rlebstoff verbunden. Beim Aushärten eines derartigen Klebstoffes sind die inneren Spannungen der Klebstelle vernachlässigbar gering. Es kommt daher beim Aushärten zu keiner Veränderung der Stellung des bewegbaren Lichtleiterendes.
  • Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird in dem Schalter ein Anschlag für die Schaltzunge in der Nähe ihres bewegten Endes ausgebildet. Ein derartiger Anschlag verhindert beim Schalten in die Koppelstellung ein Nachfedern der Schaltzunge und damit ein Aufschlagen des bewegbaren Lichtleiterendes auf die Führungsbahn für den festen Lichtleiter.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird die Schaltzunge an ihrem beweglichen Ende mit einer schlitzartigen Freimachung versehen und schlägt unmittelbar an die FCihrungsbahn für den feststehenden Lichtleiter an, wird der bewegbare Lichtleiter auf der der Führungsbahn zugewandten Seite der Schaltzunge angeordnet und wird das lose Ende des bewegbaren Lichtleiters in die schlitzartige Freimachung hinein ausgelenkt und darin durch Verkleben fixiert. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist die den beweglichen Lichtleiter tragende Seite der Schaltzunge der Führungsbahn für den feststehenden Lichtleiter zugewandt. Durch das direkte Anschlagen der Schaltzunge an die Führungsbahn wird ein zusätzlicher Anschlag im Schalter vermieden. Der an der Oberfläche der Schaltzunge befestigte Lichtleiter wird damit zwangsläufig um das Mass seines Durchmessers in die schlitzartige Freimachung hinein ausgelenkt. Eine derartige Auslenkung reicht aus, um eine sichere Anlage des bewegbaren Lichtleiterendes an der FUhrungsbahn zu gewährleisten. Bei der Befestigung der Schaltzunge im Schalter braucht somit wenig Sorgfalt auf die gewünschte Lage ihres beweglichen Endes verwendet zu werden. Das direkte Anschlagen der Schaltzunge an der Führungsbahn sichert eine definierte Auslenkung des Lichtleiters, ohne dass irgendwelche Fertigungstoleranzen einen Einfluss darauf hätten.
  • Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist die schlitzartige Freimachung als Sicke ausgebildet, deren Tiefe grösser als der Durchmesser des Lichtleiters ist. Beim Anschlagen der Schaltzunge an der Führungsbahnkann ein Verkanten nicht ausgeschlossen werden. Bei durch einen durchgehenden Schlitz getrennten Schenkeln des Schaltzungenendes würden diese gegeneinander verspannt. Diese Verspannung würde auch auf die Klebstelle einwirken und deren Haltbarkeit gefährden. Bei einer Sicke sind die beiden Seiten des Schaltzungenendes noch durch einen Steg miteinander verbunden. Dieser Steg nimmt möglicherweise entstehende Spannungen auf, so dass die Klebstelle unbelastet bleibt.
  • Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die Ruhestellung der Schaltzunge als Koppelstellung eingestellt und das lose Ende des bewegbaren Lichtleiters gegenüber der in ihrer Ruhestellung ohne An- schlag freiragenden Schaltzunge ausgelenkt. In dieser Stellung ist also die Schaltzunge spannungsfrei. Eine Abnutzung der Schaltzunge an einem Anschlag wird damit völlig vermieden. Das Nachfedern der Schaltzunge kann durch einen Dämpfungsanschlag z.B. aus Kunststoff vermieden werden. Ein solcher Anschlag wird bis unmittelbar an die spannungsfreie Schaltzunge herangeführt, ohne deren Stellung zu verändern. Er verändert somit nicht die Schaltstellung der Schaltzunge.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: FIG 1 einen Querschnitt durch einen Schalter für zwei miteinander zu koppelnde Lichtleiter in schematisierter Darstellung, FIG 2 eine schematisierte Seitenansicht eines anderen Schalters für zwei Lichtleiter, FIG 3 eine Draufsicht auf den Schalter nach FIG 2.
  • In FIG 1 ist ein Schalter zum Trennen und Schliessen eines optischen Kontaktes zwischen zwei Lichtleitern 1, 2 dargestellt. Ein an seinem Ende transversal bewegbarer Lichtleiter 1 ist an einer entsprechend beweglichen magnetisierbaren Schaltzunge 3 z.B. durch Klebstoffpunkte 4 befestigt. Die bewegliche Schaltzunge 3 ist mit einem Ende an einen Grundkörper 5 des Schalters befestigt. Das freie Ende der Schaltzunge 3 liegt in der dargestellten Koppelstellung mit der dem Lichtleiter 1 abgewandten Seite auf einer festen Magnetzunge 6 auf. Die Magnetzunge 6 ist mit dem Grundkörper 5 fest verbunden. Auf der der Schaltzunge 3 zugewandten Seite des Magnetstreifens 6 ist ein Distanzstück 7 angeordnet, auf dem ein feststehender Lichtleiter 2 ebenfalls durch Klebstoffpunkte 4 ge- halten ist. Die beiden Lichtleiter 1 und 2 sind im wesentlichen zueinander fluchtend angeordnet. Das Distanzstück 7 bildet auf der der Magnetzunge 6 abgewandten Seite eine Fuhrungsbahn für das daran befestigte Ende des feststehenden Lichtleiters 2. Das diesem zugewandte Ende des bewegbaren Lichtleiters 1 ist so an der Schaltzunge 3 befestigt, dass es ebenfalls auf der Führungsbahn des feststehenden Lichtleiters 2 aufliegt. Dadurch weisen die beiden einander zugewandten Enden des Lichtleiter 1, 2 keinen Höhenversatz auf.
  • in der dargestellten Schaltstellung sind die Schaltzunge 3 und die Magnetzunge 6 durch eine nicht dargestellte Magnetspule so magnetisiert, dass das freie Ende der federnden Schaltzunge 3 an der festen Magnetzunge 6 anschlägt. Im entmagnetisierten Zustand hebt sich die Schaltzunge 3 in Richtung des Pfeiles A von der Magnetzunge 6 um mindestens den Durchmesser der Lichtleiter 1, 2 ab. Dadurch werden deren beiden Enden soweit zueinander versetzt, dass der optische Kontakt unterbrochen wird. Die Dicke der Schaltzunge 3 ist in Schaltrichtung etwas geringer als die des Distanzstückes 7. Bei der Herstellung des Schalters bleibt das End.e des bewegbaren Lichtleiters 1 an der Kontaktzunge 3 zunächst unbefestigt. Dadurch kann sich dieses Ende beim Anschlagen der Schaltzunge 3 an der Magnetzunge 6 entsprechend dem Dickenunterschied zwischen der Schaltzunge 3 und dem Distanzstück 7 von der Schaltzunge 3 abheben. Es liegt dann federnd an der Führungsbahn für den feststehenden Lichtleiter 2 auf dem Distanzstück 7 an. Daraufhin wird das bis dahin lose Ende des Lichtleiters 1 durch einen langsam härtenden Klebstoff 8 mit der Schaltzunge 3 verbunden.
  • Die Schaltzunge 3 liegt dabei bis zum Aushärten des Klebstoffes an dem durch die Magnetzunge 6 gebildeten Anschlag an. Nach dem Aushärten des Klebstoffs bleibt die relative Lage des festen Lichtleiterendes 1 zur Kontaktzunge 3 auch dann unverändert, wenn diese sich federnd von der Magnetzunge 6 abhebt. Beim erneuten Schliessen des optischen Kontaktes legt sich das bewegliche Lichtleiterende 1 kraftfrei an die Führungsbahn für den feststehenden Lichtleiter 2 an. Durch die Verwendung eines langsam härtenden Klebstoffs 8 werden innere Spannungen beim Aushärten vermieden und somit bleibt der selbsttätige Justierprozess des freien Endes des beweglichen Lichtleiters 1 unbeeinflusst.
  • Nach den FIG 2 und 3 ist bei einem anderen Schalter für Lichtleiter der bewegbare Lichtleiter 1 auf der der Magnetzunge 6 zugewandten Seite der Schaltzunge 3 angeordnet. Der feststehende Lichtleiter 2 ist direkt auf der der Schaltzunge 3 zugewandten Seite der Magnetzunge 6 befestigt. Die beiden Zungen weien einen fotolithographisch empfindlichen Film 9 auf, dessen Dicke etwa gleich dem Durchmesser der Lichtleiter 1, 2 ist.
  • Dieser Film 9 ist mit fotolithographischierzeugten Führungsnuten versehen, in denen die Lichtleiter gehalten und geführt sind. Der Film 9 ist zwecks klarerer Kennzeichnung schraffiert dargestellt. Das freie Ende der Schaltzunge 3 ist mit einer schlitzartigen Freimachung 10 versehen. Da sowohl die Schaltzunge 3 als auch der bewegliche Lichtleiter 1 direkt auf der Magnetzunge 6 aufliegen, ist das Ende des beweglichen Lichtleiters 1 gegenüber der Schaltzunge 3 in die Freimachung 10 hinein ausgelenkt und in dieser Stellung ebenfalls durch Klebstoff 8 an der Schaltzunge 3 fixiert.
  • Das Einkleben des zuvor unbefestigten Endes des beweglichen Lichtleiters 1 erfolgt in der Koppelstellung der Schaltzunge 3,in der die beiden Enden der Lichtleiter 1 , 2 selbsttätig aufeinander ausgerichtet sind.
  • Auch hier liegt das Ende des beweglichen Lichtleiters 1 nach seinem Festkleben spiel- und kraftfrei an der Führungsbahn für den feststehenden Lichtleiter 2 an, wodurch eine genaue Fluchtung erreicht wird. Die Schaltzunge 3 ist ebenfalls so vorgespannt, dass sie bei Entmagnetisierung von der Magnetzunge 6 in Richtung des Pfeiles B abhebt. Beim Einschalten einer ebenfalls nicht dargestellten Magnetspule legt sich die Schaltzunge 3 grossflächig an die Magnetzunge 6 an, wodurch ein grossflächiger Anschlag zustandekommt, der eine hohe Lebensdauer des Schalters ermöglicht.
  • 6 Patentansprüche 3 Figuren Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Ver:Eahren zum Herstellen eines optischen Schalters für zumindest zwei im wesentlichen zueinander fluchtende Lichtleiter , von denen ein im Schalter feststehender Lichtleiter auf einer geradlinigen Führungsbahn bebefestigt wird, die sich über das Ende dieses Lichtleiters hinaus erstreckt und an der sich das freie Ende eines transversal bewegbaren Lichtleiters anlegt, der auf einer beweglichen Schaltzunge befestigt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Schaltzunge (3) bis in die unmitteltare Nähe der den feststehenden Lichtleiter (2) um ein geringes Mass überragenden Führmgsbahn verlängert wird, dass der bewegbare Lichtleiter (1) zunächst in seinem Endabschnitt an der Schaltzunge (3) unbefestigt bleibt, dass die Koppelstellung der Schaltzunge (3) so eingestellt wird, dass sich das bewegbare Lichtleiterende (1) federnd an die Führungsbahn anlegt und darüberhinaus durch diese gegenüber der Schaltzunge (3) ausgelenkt wird und dass das lose Ende des bewegbaren Lichtleiters (1) in dieser Stellung mit der Schaltzunge (3) verklebt wird 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass das lose Ende des bebewegbaren Lichtleiters (1) mit der Schaltzunge (3) durch einen langsam härtenden Klebstoff (8) verbunden wird.
  2. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t 9 dass in dem Schalter ein Anschlag für die Schaltzunge (3) ira der Nähe ihres bewegten Endes auLsgeWildei wird.
  3. 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Schaltzunge (3) an ihrem beweglichen Ende mit einer schlitzartigen Freimachung (10) versehen wird und unmittelbar an die Führungsbahn für den feststehenden Lichtleiter (2) anschlägt, dass der bewegbare Lichtleiter (1) auf der der Führungsbahn zugewandten Seite der Schaltzunge angeordnet wird und dass das lose Ende des bewegbaren Lichtleiters (1) in die schlitzartige Freimachung (10) hinein ausgelenkt und darin durch Verkleben fixiert wird.
  4. 5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die schlitzartige Freimachung als Sicke ausgebildet wird, deren Tiefe grösser als der Durchmesser des Lichtleiters ist.
  5. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, cl a cl u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Ruhestellung der Schaltzunge (3) als Koppelstellung eingestellt wird und dass das lose Ende des bewegbaren Lichtleiters gegenüber der in ihrer Ruhestellung ohne Anschlag freiragenden Schaltzunge ausgelenkt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0075917A1 (de) * 1981-09-29 1983-04-06 Siemens Aktiengesellschaft Schalter für Lichtleiter
EP0160011B1 (de) * 1983-10-14 1987-11-11 Telefonaktiebolaget L M Ericsson Schaltvorrichtung aus optischer faser

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EP0075917A1 (de) * 1981-09-29 1983-04-06 Siemens Aktiengesellschaft Schalter für Lichtleiter
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