DE2903834A1 - Vorrichtung zur anbringung eines sockels am fuss eines moebels - Google Patents

Description

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Anmelder: CAMAR di Cattaneo &. Marzorati S.n.c. FIGINO SERENZA (Como), Italien

"Vorrichtung zur Anbringung eines Sockels am Puss eines Moebels"

BESCHREIBUNG

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf" eine Vorrichtung, die dazu dient, auf* frei abnehmbare Weise einen Sockel an den Fuessen eines Moebelstuecks anzubringen.

Es sind Haken oder Klammern bekannt um loesbar durch Einschnappen einen Sockel an den Fuessen eines Moebelstuecks anzubringen derart, dass man gleichzeitig ein gefaeiliges Aussehen des Moebelstuecks erzielt und die Moeglichkeit erlangt,

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den Fussboden darunter zu reinigen, was aus einleuchtenden hygienischen Gruenden besonders bei Kuechenmoebeln aeusserst erwuenscht ist.

Ein Haken dieser Art ist im italienischen Gebrauchsmuster Nr. 141.386 beschrieben und dargestellt. Er umfasst eine zur Befestigung am Sockel bestimmte Platte, von zwei gegenueberliegenden Raendern derselben im rechten Winkel elastisch ver— haeltnismaessig nachgiebige Arme abstehen. Es sind zwei Paare von versetzten Armen vorgesehen mit einer Verengung, deren Breite geringer ist als der Durchmesser des Fusses, an dem sie angebracht werden sollen. Sind die Klemmen einmal am Sockel in gegenseitigen Abstaenden befestigt, die genau dem Achsabstand zwischen den benachbarten Fuessen entsprechen, so kann der Sockel selbst am Moebel angebracht werden, indem die Verengung der Arme gezwungen wird, ueber die Fuesse zu schnappen.

Klemmen bzw. Klammern dieser Art genuegen vollauf den Erfordernissen des Anhakens des Sockels an den Fuessen des Moebelstuecks, jedoch erfordern aufeinanderfolgende Klammern an einem und demselben Sockel eine Befestigung in aeusserst prae— ziser Lage in Abhaengigkeit vom Achsabstand und von der Vertikalitaet der Fuesse, an die sie anzubringen sind. Es erscheint also klar, wie ein solcher Vorgang des Befestigens verhaelt— nismaessig langwierig und umstaendlich werden kann, und folglich auch kostspielig.

Zweck der vorliegenden Neuerung ist es, den genannten Nachteil zu beheben durch Schaffen einer Vorrichtung, welche

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mit Hilfe der Verwendung einer Klammer der oben beschriebenen an sich bekannten Art gestattet einen Sockel auf einfache und schnelle, mithin also auch wirtschaftliche Weise an den Fuessen eines Moebelstuecks anzubringen.

Im Hinblick auf diesen Zv.eck wurde neuerungsgemaess daran gedacht, die Platte der Klammer auf einem Traeger in in der sie enthaltenden Ebene frei verschiebbarer und orientierbarer Weise zu montieren, wobei der besagte Traeger mit Mitteln zur standfesten Befestigung am Sockel versehen ist. Auf diese Weise koennen die Traeger zweier aufeinanderfolgenden Klammern am Sockel in einem gegenseitigen Abs tand befestigt werden, der ungefaehr dem Achsabstand zwischen den Puessen des Moebelstuocks entspricht und koennen die Klammern frei auf den Traegern verschoben werden in eine solche Lage, die deren Anbringung an den besagten Fuessen zulaesst. Es sei bemerkt,, dass auch diese Lage nicht mit aeusserster Genauigkeit gesucht werden braucht: es genuegt schon, dass abwechselnde Paare von Armen von aufeinanderfolgenden Klammern auf der zylindrischen Oberflaeche des betreffenden Fuesses aufliegen, weil dann, wenn der Sockel gegen das Moebelstueck geschoben wird, sich die Klammern von selbst zentrieren, und selbsttaetig in Eingriff mit dessen Puessen schnappen.

Die baulichen und funktionellen Merkmale der Neuerung und deren Vorteile ueber den bekannten Stand der Technik werden deutlicher aus einer Pruefung der nachstehenden beispielhaften Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefuegten Zeichnungen hervorgehen, auf denens

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Figur 1 eine Ansicht in Perspektive ist, die einen mit einem Paar von neuerungsgemaessen Befestigungsvorrichtungen versehenen Sockel darstellt;

Figur 2 eine Ansicht im Aufriss desselben Sockels der Figur 1 ist;

Figur 3 ein vergroesserter Schnitt ist, der der Schnittlinie III-III der Figur 2 folgt;

Figur h ein vergroesserter Schnitt ist, der der Schnittlinie IV-IV der Figur 2 folgt; und

Figur 5 eine vergroesserte Ansicht in Perspektive ist, welche das Mittel zeigt, dass dazu dient, jede Klammer auf dem Sockel zu montieren.

Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, wird die gegenstaen— dliche Vorrichtung im Aufbau von einer in ihrer Gesamtheit mit bezeichneten Klammer gebildet, die geeignet ist, durch Aufschnappen am Fuss Il eines Moebelstuecks (Figur k) angebracht zu werden, und von einem Traegerelement 12 (Figur 5) um die Klammer an einem Sockel I3 zu montieren.

Die Klammer oder Kupplung 10 aehnelt in ihrem allgemeinen Aufbau ganz derjenigen, die Gegenstand des Gebrauchsmusters Nr. 1^1.386 (Italien) bildet. Sie umfasst eine Platte 14, von den groesseren Seiten welcher zwei Paare von elastisch verhaeltnismaessig nachgiebigen Armen I5 abstehen. Die Paare von Armen sind zueinander versetzt und konvergieren ueber eine Strecke 16 um mit abgebogenen Enden I7 auszulaufen.

Gemaess vorliegender Neuerung ist jede Klammer 10 am Traeger in der Ebene der Platte 14 im Sinn-e der Pfeile 18 und

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verschiebbar und orientierbar gebunden. Zu diesem Zweck sind die kleineren gegenusberliegenden Seiten der Platte 14 wie bei 20 bogenfoermig ausgebildet und werden durch seitliches Einfuehren in Fuehrungen 21 des Traegers 12 eingesetzt. Der Traeger 12 ist geeignet, stabil an den Sockel 13 gebunden zu werden mit Hilfe eines saegezahnartig profilierten Zapfens 22, der in eine Ausfraesung 23 des Socle Is 13 eingepresst und verankert wird.

Es wird einleuchten, dass ein Klammernpaar auf den betreffenden Moebelfuessen selbstzentrierend wirkt und zwar in einem ziemlich breiten Toleranzgebiet zwischen den Achsabstaenden der Traeger 12 und der Fuesse und in der Vertikalitaet letzterer. Damit dieses Selbstzentrieren stattfindet und daher um die schnappartige Anbringung der Klammern an den Fuessen zu gestatten (Figur k) ist es in der Tat hinreichend, dass abwechselnde Paare von Armen 15 von aufeinanderfolgenden Klammern mit ihren abgebogenen Enden TJ auf der zylindrischen Oberflaeche des betreffenden Puesses aufliegen.

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Claims (2)

1. Patentanwälte

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   Anmelder: CAMAR di Cattaneo & Marzorati S.n.c. FIGINO SERENZA (Como), Italien

   "Vorrichtung zur Anbringung eines Sockels am Fuss eines Moebels"

   PATE IST T AN SPRUECHE

   1 .'Vorrichtung zur Abringung eines Sockels an den Fuessen eines Moebelstuecks, der Art, die eine Klammer oder Kupplung umfasst, die aus einer Platte besteht, die dazu bestimmt ist am Sockel befestigt zu werden, von zwei gegenueberliegenden Raendern desselben rechtwinklig elastisch verhaeltnismaes— sig nachgiebige Arme abstehen, die geeignet sind, an den besagten Fuessen abgesetzt zu werden; dadurch gekennzeichnet,

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   dass die besagte Platte auf einem Traeger in der sie enthalteaden Ebene frei verschiebbar und orientierbar montiert ist, wobei der besagte Traeger mit Mitteln zur stabilen Befestigung am Sockel versehen ist.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Traeger ein Paar von Puehrungen umfasst, an die entgegengesetzte bogenfoermige Raender der Platte gebunden sind .

   3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Befestigungsmittel einen Vorsprung oder Zapfen umfassen, der saegezahnartig profiliert und in eine Ausfraesung des Sockels einpressbar ist.

   k, Vorrichtung nach den vorangehenden Anspruechen, wesentlich wie oben beschrieben und bezogen auf die beigefuegten Zeichnungen.

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