DE2903431A1 - Verfahren und vorrichtungen zur zerlegung von kraftfahrzeug-altreifen und rueckgewinnung aller anfallenden bestandteile derselben - Google Patents

Verfahren und vorrichtungen zur zerlegung von kraftfahrzeug-altreifen und rueckgewinnung aller anfallenden bestandteile derselben

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DE2903431A1
DE2903431A1 DE19792903431 DE2903431A DE2903431A1 DE 2903431 A1 DE2903431 A1 DE 2903431A1 DE 19792903431 DE19792903431 DE 19792903431 DE 2903431 A DE2903431 A DE 2903431A DE 2903431 A1 DE2903431 A1 DE 2903431A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B17/00Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
    • B29B17/04Disintegrating plastics, e.g. by milling
    • B29B17/0412Disintegrating plastics, e.g. by milling to large particles, e.g. beads, granules, flakes, slices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2030/00Pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/62Plastics recycling; Rubber recycling

Description

  • Verfahren und Vorrichtungen zur Zerlegung von Kraftfahr-
  • zeug-Altreifen und Rückgewinnung aller anfallenden Bestandteile derselben.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Zerlegung von Kraftfahrzeug-Altreifen und Rückgewinnung aller anfallenden Bestandteile derselben, sowie auf Vorrichtungen zur Durchführung solchen Verfahrens.
  • Es ist bereits ein Verfahren nebst Vorrichtung dieser Art bekanntgeworden, bei welchem zunächst manuell mit Hilfe einer Schneidemaschine die zumeist aus Stahldraht bestehenden, im Wulst der Reifen eingelagerten Stützringe entfernt werden. Anschließend wird der Reifen dann in verschiedenen Brech-, Schneid-, Mahl- und Sortierungsvorgängen verarbeitet, um Gummigranulate oder -mehle zu gewinnen. Diese Methode hat sich jedoch als sehr kostenaufwendig herausgestellt, so daß das zur Weiterverarbeitung zurückgewonnene Material nahe an den Neumaterialpreis herankommt. Dies ist einerseits auf sehr hohe Investitionskosten zurückzuführen, andererseits auf verhältnismäßig schnellen Verschleiß der sehr teuren Messer- und Mahleinsätze, wie auch hohe Lohnkosten durch die erforderliche Handarbeit. Ferner ist ein Anteil der anfallenden Materialien nur bedingt weiterverwendbar. Den größten Nachteil bildet jedoch die Tatsache, daß sich mit diesem bekannten Verfahren keine Stahlgürtelreifen verarbeiten lassen, zumal der größte Teil der anfallenden Altreifen bereits von Stahlgürtelreifen gebildet wird und zu erwarten ist, daß dieser Anteil noch steigt.
  • Es ist ein weiteres Verfahren bekanntgeworden, bei welchem durch starke Unterkühlung der Reifen mit Hilfe von verflüssigten Gasen das Gummimaterial spröde gemacht und dann mittels Brech- und Klopfmaschinen vom Reifenunterbau getrennt wird. Anschließende Schneid-, Mahl- und Sortierungsvorgänge liefern dann das gewünschte Gummigranulat oder -mehl. Dieses Verfahren gewährleistet zwar eine gute Verarbeitung der Altreifen einschließlich Stahlgürtelreifen, doch ist auch hier der Gestehungspreis für das rückgewonnene Material viel zu hoch, um diesem Verfahren breite Anwendungsmöglichkeiten zu sichern. Außer den hohen Investitions- und Betriebskosten sind hier vor allen Dingen die hohen Kosten für das bei diesem Verfahren notwendige Flüssiggas als Unterkühlungsmittel zu nennen. Darüberhinaus bleiben die Reifenkarkassen übrig, die entweder gesondert weiterverarbeitet werden müssen oder weggeworfen werden, was einerseits einen Verlust an wiedergewinnbarem Material darstellt und andererseits entsprechende Deponien erforderlich macht.
  • Man hat auch bereits Kraftfahrzeug-Altreifen dadurch vernichtet, daß man dieselben unter hohem Kostenaufwand zu Schnitzeln zerkleinerte und diese dann Deponien zuführte. Dabei wird auf die Rückgewinnung wiederverwendbarer Bestandteile derselben völlig verzichtet, so daß allein Kosten für die Zerkleinerung, den Transport und die Deponie anfallen. Die Nachteile eines solchen Verfahrens liegen auf der Hand.
  • Schließlich hat man auch bereits Kraftfahrzeug-Altreifen pyrolysiert, um aus den entstehenden Gasen verschiedene wiederverwendbare Materialien zu gewinnen. Doch ist auch dieses Verfahren im Ergebnis unwirtschaftlich, auch wenn sich dabei Schnitzel verwenden lassen, wie sie gemäß dem vorher erwähnten Verfahren bereits deponiert worden sind.
  • Zu den Kosten für Transport und Vorzerkleinerung kommen große Kosten für die Anlageinvestitionen nebst Unterhalt und Betrieb derselben, die durch den Wert der durch Pyrolyse rückgewonnenen Bqstandteile bei weitem nicht gedeckt sind. Abgesehen davon ist das zu pyrolysierende Gummi-und Gewebematerial zu wertvoll, um auf diesem Wege zerstört zu werden.
  • Kraftfahrzeug-Altreifen werden auch anderweitig zu den verschiedensten Zwecken verwendet, beispielsweise für Uferbefestigungen, Straßenunterbauten, Prallwände, Dacheiadeckungen, Fischzuchtanlagen und dergl., jedoch sind alle diese Einsatzmöglichkeiten nur Notbehelfe ohne erheblichen wirtschaftlichen Nutzen, sie helfen lediglich, die anfallenden Altreifen loszuwerden.
  • Hier will nun die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, Verfahren und Vorrichtungen zur Zerlegung von Kraftfahrzeug-Altreifen und Rückgewinnung wiederverwendbarer Bestandteile derselben zur Verfügung zu stellen, die es gewährleisten, daß sämtliche wiederverwendbaren Bestandteile von Kraftfahrzeug-Altreifen zu wirtschaftlich vertretbaren Kosten zurückgewonnen werden können.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile ergeben sich aus der Tatsache der Lösung der genannten Aufgabe, nachdem es erstmals gelungen ist, Krajtzahrzeug-Altreifen, und zwar auch Stahlgürtelreifen, derart zu zerlegen, daß mit geringstmöglichen Kosten eine höchstmögliche Wiederverwendbarkeit der entstehenden Reifenbestandteile gewährleistet ist, wobei keinerlei Reste übrig bleiben, die sich nicht weiterverwenden ließen und Deponierkosten verursachen könnten.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen, die lediglich nicht beschränkende Möglichkeiten der Ausführung der Erfindung zeigen, näher erläutert.
  • Es zeigt: Figur1 eine Zentrier- und Aufspannvorrichtung, wie sie in einer Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendbar ist; Figur 2 eine zweite Ausführungsform einer Zentrier-und Aufspannvorrichtung; Figur 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 2; Figur 4 eine schematische Ansicht des Aufbaus und der Funktion einer Anlage zur Durchführung des Verfahrens unter Verwendung verschiedener Vorrichtungen und Einrichtungen hierfür; Figur 5 eine Draufsicht auf ein Abschälmesser, wie es in einer Vorrichtung zum Abschälen und Zerkleinern des Protektormaterials eines Altreifens benutzt wird, wie sie in einer Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet wird; Figur 6 eine Draufsicht auf ein Messer zum Aufreißen und Abnehmen des Stahlgürtels von Stahlgürtelreifen; Figur 7 eine Draufsicht auf ein Messer zum Zerschneiden des Gewebeunterbaus und der Reifenwände; Figur 8 eine Seitenansicht der Walzen einer Vorrichtung zur weiteren Zerkleinerung des zurückgewonnenen Protektormaterials und/oder des zurückgewonnenen Materials des Gewebeunterbaus und der Reifenwände.
  • Erfindungsgemäß werden von jedem Reifen zunächst die Innenwülste bis auf die eingelagerten Stützringe abgeschält und dabei zerkleinert, anschließend das die Lauffläche des Altreifens bildende Protektormãterial gesondert abgeschält und dabei zerkleinert und schließlich der Gewebeunterbau mit den Reifenwänden ebenfalls gesondert zerschnitten und von den Stützringen abgetrennt.
  • Handelt es sich um die Verarbeitung von Stahlgürtelreifen, dann wird nach dem Abschälen und gleichzeitigen Zerkleinern des Protektormaterials der Stahlgürtel aufgerissen und abgenommen, bevor das Zerschneiden des verbliebenen Gewebeunterbaus und der Reifenschultern folgt.
  • Die Innenwülste werden vorteilhaft abgeschält und zerkleinert, während der Reifen um seine übliche Rotationsachse zu schneller Drehung beschleunigt wird, wobei das anschließende Abschälen und Zerkleinern des Protektors wie auch das nachfolgende Zerschneiden des Gewebeunterbaus mit den Reifenwänden und das ggf. zwischengeschaltete Aufreißen und Abnehmen des Stahlgürtels bei fortgesetzter Drehung erfolgen.
  • Eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens kennzeichnet sich durch eine rotierbare Zentrier- und Aufspannvorrichtung für die Reifen mit einer Einrichtung zur Entfernung und Zerkleinerung der Innenwülste, eine Abschäl- und Zerkleinerungsvorrichtung für das Protektormaterial, und durch eine Einrichtung zum Zerschneiden des Gewebeunterbaus mit den Reifenwänden. Für Stahlgürtelreifen ist zusätzlich hierzu eine Vorrichtung für das Aufreißen und Abnehmen des Stahlgürtels vorgesehen, die von einer Magnetimpulsschaltung gesteuert wird, die auf die Annäherung der Messer an den Stahigürtel anspricht und den Messerkopf zurückzieht, bevor die Messer an ihm angreifen.
  • Figur 1 zeigt eine Ausfühungsform einer rotierbaren Zentrier- und Aufspannvorrichtung zur Verwendung bei einer solchen Anlage. Sie besitzt eine drehbar und unverschieblich mittels Gleitlagern 1 und 2 gelagerte Hohlspindel 3 mit einer am freien Ende 4 der Hohlspindel 3 fliegend gelagerten Futterscheibe 5, die aus Einzelscheiben 6 und 7 besteht. Längs des Umfangs der Futterscheibe 5 ist eine Mehrzahl axial angeordneter und jeweils in radialer Richtung begrenzt nach innen und außen in Richtung der Pfeile A verschwenkbarer Schneidspannklauen 7 vorgesehen, die mittels Lagerbolzen 8 in entsprechenden radialen Ausnehmungen 9 und 10 der Futterscheibe 5 gelagert sind. In der Hohlfipindel 3 ist koaxial eine verschiebbar gelagerte Schaltstange 11 vorgesehen, die einen am freien Ende 12 derselben angeordneten Steuerkopf 13 aufweist, der mit Steuernocken 14 und 15 an den radial inneren Seiten der Schneidspannklauen 7 zusammenarbeitet, Wie man leicht entnimmt, weisen die Schneidspannklauen 7 an den radial äußeren Seiten ihrer freien Enden im wesentlichen kre isbogen förmi g gekrümmte Spannschneiden 16 auf.
  • Die Funktion ist wie folgt: In Pfeilrichtung B wird koaxial zur L&ngs- und Rotationsachse 17 der Ilohlspindel 4 ein Altreifen auf die in der mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung der Schneidspannklauen 7 aufgeschoben, derart, daß seine Wülste an den Spannschneiden 16 anliegen. Der Deutlichkeit halber ist der Altreifen, dessen Ebene sich dabei senkrecht zur Zeichenebene befindet, nicht dargestellt.
  • Hält man nun den Reifen fest und versetzt man die Hohlspindel 4 mit den Schneidspannklauen 7 in schnelle Rotation, wobei die letzteren radial nach außen belastet werden, dann sorgen die Spannschneiden 16 dafür, daß das Material der Wülste abgeschält und zerschnitten wird, bis die Stützringe aus Stahldraht erreicht sind. Vorzugsweise befindet sich die Zentrier- und Spannvorrichtung gemäß Fig. 1 bereits in Drehung um die Achse 17, wenn ein Reifen in Pfeilrichtung B aufgeschoben wird, wobei dieser sodann nicht festgehalten wird, sondern bei ggf. zunehmender Rotationsgeschwindigkeit der Vorrichtung entgegen seiner Trägheit und unter gleichzeitigem Abschälen und Zerkleinern seiner Wülste derart beschleunigt wird, daß er schließlich die gleiche Umfangsgeschwindigkeit wie die Schneidspannklauen 7 erreicht und mit seinen Stützringen fest auf den Spannschneiden 16 aufruht. Dabei können 2000, 3000 und bis zu 4000 U/min erreicht werden, je nach Größe der zu zerlegen-en Reifen. Die dabei auftretenden Fliehkräfte sind ein wesentlicher Faktor für die Zerlegung, da anschließend nur noch relativ geringe Messerkräfte aufzubringen sind, um eine Desintegration des Reifens zu bewirken. Zweckmäßig kann der jeweilige Reifen aufgeheizt werden, bevor oder während die Zerlegung erfolgt, beispielsweise mittels einer nicht gezeigten Aufblasvorrichtung im Luftstrom. Dies erleichtert und beschleunigt die Zerlegung noch zusätzlich.
  • Der Antrieb der Hohlspindel 4 erfolgt dabei zweckmäßig über ein Zahnriemenrad 18; wie man sieht, erfolgt die Darstellung der Vorrichtung mit Ausnahme der Schneidspannklauen 7 im Längsschnitt.
  • Die Steuerung der Schneidspannklauen 7 erfolgt durch ein Hin- und Herschieben der Schaltstange 11 in Pfeilrichtung C bzw. C' mit Hilfe von Schaltbunden 19 und eines dort angreifenden, nicht gezeigten Schalthebels. Bei Verschiebung der Schaltstange 11 in Pfeilrichtung drückt der obere Teil des Steuerkopfs 13 gegen die Nocken 14 und belastet die Schneidspannocken 7 radial nach außen zwecks Beschleunigens, Entfernung der Wülste und Festhaltens eines aufgebrachten Reifens, während bei einer Versch1ehtn- der Schaltstange 11 in Pfeilrichtung C' der Steuerkopf 11 ilttels der Steuernocken 15 die Schneidspannocken 7 wieder in die Ausgangslage zurückbringt. Es versteht sich, daß diese radiale Verschwenkbarkeit im Zusammenwirken mit den kreisbogenförmig gekrümmten Spannschneiden 16 dafür sorgt, daß Reifen unterschiedlicher Größe und Durchmesser verarbeitet werden können.
  • Eine weitere Ausführungsform einer solchen Zentrier- und Aufspannvorrichtung nebst Einrichtung zur Entfernung und Zerkleinerung der Innen- bzw. Ringwülste der zu verarbeitenden Altreifen ergibt sich aus den Figuren 2 und 3.
  • Hier ist ebenfalls eine drehbar und unverschieblich gelagerte Hohlspindel 20 vorgesehen, an deren freiem Ende 21 eine fliegend gelagerte Haltescheibe 22 angeordnet ist.
  • Längs des Umfangs der Haltescheibe 22 ist eine Mehrzahl von mit ihrem einen Ende an der Haltescheibe fest angeordneter und kegelmantellinienartig zur gemeinsamen Rotationsachse 24 der Hohlspindel 20 hin geneigter Stützmesser 25 vorgesehen. Die Schneiden dieser Stützmesser sind mit 26 bezeichnet. Längs der Stützmesser 25 sind Haltemesser 27 geführt, die mittels zweier koaxial zueinander in der Hohlspindel 20 gelagerter und gegenläufig verschiebbarer Schaltstangen 28 und 29 über Bowdenzüge 30 und 31 steuerbar sind.
  • Die Haltemesser befinden sich zunächst in der gestrichelt dargestellten Stellung am äußersten vorderen Ende der Stützmesser 25 in radial eingeschwenkter Stellung, so daß ein zu verarbeitender Altreifen koaxial aufgeschoben werden kann.
  • Anschließend wird die sich zunächst ebenfalls in der gestrichelten Stellung befindende Schaltstange 28 in Pfeilrichtung D in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung bewegt, wobei die BowdenzUge die Haltemesser 27 aus ihrer gestrichelt dargestellten Lage längs der Stützmesser 25 in der Zeichnung nach unten beispielsweise in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung bewegen, wo sie an dem axial äußeren Wulst des aufgeschobenen Reifens zur Anlage kommen, der mit seinem axial inneren, zur Vorrichtung hin angeordneten Wulst bereits an den Stützmessern 25 anliegt.
  • Die weitere Funktion nebst Abschälen und Zerkleinern der Innenwülste erfolgt in gleicher Weise wie bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1. Die sich dabei in der mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung befindende Schaltstange 29 wird anschließend in Pfeilrichtung D bewegt, während die Schaltstange 28 sich entgegengesetzt in Pfeilrichtung D' bewegt.
  • Die dabei erreichten Stellungen der die Verankerungen der Bowdenzüge 30 bzw. 31 aufweisenden Köpfe 28' bzw. 29' der Schaltstangen 28 und 29 befinden sich dabei in der gestrichelt dargestellten Lage.
  • Die Haltemesser 27 sind, wie die Draufsicht gemäß Figur 3 zeigt, bei welcher lediglich zwei Haltemesser dargestellt sind, als Doppelmesser 27 ausgebildet, die jeweils beiderseits flach an einem Stützmesser 25 anliegen und längs desselben gleiten. Für zusätzliche Führung sorgen Führungsbolzen 32, die sowohl an der Rückseite 33 als auch an der Schneide 26 eines Stützmessers 25 anliegen. Derartige Führungsbolzen 32 sind an sich ausreichend, es kann sich jedoch als vorteilhaft erweisen, auf diesen Bolzen nicht gezeigte Rollen zu lagern, um statt Gleitreibung eine rollende Reibung und dadurch ggf.
  • größere Leichtgängigkeit zu gewährleisten.
  • Die Bowdenzüge 30 werden zweckmäßig durch Schläuche oder Rohre 34 und über eine abgerundete Kante 35 des freien Endes 21 der Hohlspindel 20 umgelenkt. Die Bowdenzüge 31 greifen gleichzeitig an einander benachbarten Einzelmessern zweier Doppelmesser 27 an und verlaufen zwischen zwei Stützmessern 25 zum oberen Ende derselben hin, wo sie an einem an seinem oberen Ende abgerundeten, hohlzylindrischen Lagerelement 36, welches die oberenEnden der Stützmesser 25 hält, nach unten zur Stange 29, 29' hin umgelenkt werden.
  • Daß die beiden Schaltstangen 28 und 29 stets gegenläufig zueinander arbeiten, braucht nicht besonders betont zu werden.
  • Die Lagerung der Hohlspindel 20 kann im übrigen in gleicher Weise erfolgen wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1.
  • Nachdem die Ringwülste sowohl von den Stützmessern 25 als auch von den Haltemessern 27, bzw. im Falle der Vorrichtung nach Fig. 1 von den Schneidspannklauen 7, entfernt worden sind und die Stahldraht-Stützringe auf den Schneiden 26 bzw.
  • 16 aufruhen und somit die Reifen die gleiche, angestiegene Rotationsgeschwindigkeit der Zentrier- und Aufspannvorrichtungen aufweisen, erfolgt mittels der in Fig. 4 im Schema dargestellten Abschäl- und Zerkleinerungsvorrichtung zunächst das Abschälen und Zerkleinern des die Lauffläche des Reifens bildenden Protektors, welcher aus reinem Gummi besteht, weshalb sein Material am vielseitigsten verwendbar und deshalb am wertvollsten ist.
  • Wie Fig. 4 zeigt, ist ein erster Messersupport 37 vorhanden, der um eine zur Reifenachse 38 im wesentlichen parallele Schwenkachse 39 in und außer Eingriff seiner Abschälmesser 40 und 41 mit dem Protektor 42 des Reifens 43 schwenkbar ist.
  • Es versteht sich, daß die Reifenachse 38 koaxial zur Längsachse 4 bzw. 17 der Zentrier- und Aufspannvorrichtung gemäß Fig. 2 bzw. Figur 1 ist, welche Vorrichtungen in Fig. 4 der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind; die Reifenachse 38 verläuft senkrecht zur Zeichenebene. Berücksichtigt man die Rotationsrichtung entsprechend Pfeil E des Reifens 43, dann versteht es sich, daß ein Abschälen und Zerspanen bzw. Zerkleinern des Materials des Protektors 42 erfolgt, sobald die Schneide 44'des Abschälmessers 40 am Protektor 42 angreifen kann. Zu diesem Zwecke ist es möglich, den Support 37 in Pfeilrichtung F vorzuschieben. Genauer gesagt, ist der Messersupport 37 im wesentlichen in der Ebene des rotierenden Reifens 43 auf diesen zu und von diesem weg verfahrbar, wobei die dem Pfeil F entgegengesetzte Richtung mit dem Pfeil G bezeichnet ist. In Pfeilrichtung G ist der Messersupport 37 vom Reifen 43 weg auf eine Schleifeinrichtung 44 zu verfahrbar. Die Verschwenkbarkeit des Messersupports um die Schwenkachse 39 wurde bereits erwähnt; es wird auf den die Verschwenkbarkeit andeutenden Doppelpfeil H hingewiesen.
  • Wie man sieht, sind in den Messersupport 37 zwei einander gegenüberliegend angeordnete Messer 40 und 41 eingespannt, der Messerkopf 37 kann somit als Revolverkopf bezeichnet werden.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite des rotierenden Reifens 43 ist eine größtenteils weggelassene Einrichtung zum Zerschneiden des Gewebeunterbaus mit den Reifenwänden angeordnet. Diese Einrichtung weist einen zweiten, nicht gezeigten Messersupport auf, der dem ersten im wesentlichen gegenüberliegend auf der anderen Seite des Reifens 43 angeordnet und in gleicher Weise ausgebildet ist wie der erste Messersupport 37, wobei ebenfalls zwei an seinem Umfang einander gegenüberliegend angeordnete Zerschneidemesser vorgesehen sind. Von diesen beiden Messern ist lediglich ein Messer 45 gezeigt. Dieses Messer ist wiederum in Pfeilrichtung I auf den Reifen 43 zu und von diesem weg verfahrbar, so daß seine Schneide 46 in und außer Eingriff mit dem Gewebeunterbau und den Reifenwänden gebracht werden kann.
  • Schließlich ist noch eine Vorrichtung zum Aufreißen und Abnehmen des Stahlgürtels von Stahlgürtelreifen vorgesehen, wobei ein dritter, wiederum nicht gezeigter Messersupport zwischen dem ersten und dem zweiten Messersupport angeordnet und in gleicher Weise ausgebildet ist wie der erste Messer support, wobei ebenfalls zwei an seinem Umfang einander gegenüberliegend angeordnete Aufreißmesser vorgesehen sind, von denen das eine, nämlich das Aufreißmesser 47, gezeigt ist.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform befindet sich die Vorrichtung zum Aufreißen und Abnehmen des Stahigürteis an der Unterseite des rotierenden Reifens 43, wobei das Aufreißmesser 47 in Richtung des Doppelpfeils K auf den Reifen 43 zu und von diesem wieder fort verfahrbar ist.
  • Der Funktionsablauf ist wie folgt: Das Abschälmesser 40 des ersten Messersupports 37 greift in der gezeigten Weise mit seiner Schneide 44 am Protektor 42 des rotierenden Reifens 43 an, wobei sich der Protektor infolge der vorhandenen, erheblichen Fliehkraft radial nach außen praktisch kreisbogenförmig vorwölbt. Dor Measarsupport 37 wird sodann in Pfeilrichtung r nnai.o!l zu doin Drehståhlsupport einer Drehbank zugestellt-, bis der Protoktoryumni abgeschält worden ist.Anschließend fährt der Messersupport 37 unter dem Einfluß der nichtgezeiqten Maqnetimpulssteuerung, die auf den Stahlgürtel reagiert, in Pfeilrichtung G zur Schleifeinrichtung 44, um das (Jeyellüberliegende, gestrichelt dargestellte Abschälmesser 41 nachzuschleifen. Wie Fig. 5 zeigt, weisen die Abschälmesser 40, 41 eine im wesentlichen kreisbogenförmig ausgeschnittene Schneidkante 44'bzw. 48 auf, die jeweils hinterschnitten ist, so daß als Schleifkörper 49 lediglich ein solcher von Kegelstumpfform in Frage kommt. Nach einigen Schleifvorgängen nutzt sich dieser Schleifkörper längs seines jeweiligen Umfangbereichs in Form einer Umfangsriefe derart ab, daß er abgeglichen werden muß, was wiederum in Kegelstumpfform erfolgt. Um jedoch wiederum den gleichen Schleifdurchmesser zur Verfügung zu stellen, ist eine Nachstellmöglichkeit des Schleifkörpers 49 längs seiner Symmetrieachse 50 in Pfeilrichtung L gewährleistet. Es wird betont, daß die hierzu erforderliche Lagerung des Schleifkörpers 49, wie auch die Lagerung des Messerkopfes 37, konventionell sein können und deshalb nicht gezeigt wurden.
  • Handelt es sich um einen Stahlgürtelreifen, dann wird bereits während des Verfahrens des Messerkopfes 37 in Pfeilrichtung G, wiederum in Abhängigkeit von der Magnetimpulssteuerung, der das Aufreißmesser 47 tragende, nicht gezeigte dritte Messerkopf in Pfeilrichtung K zugestellt und reißt den Stahlgürtel auf und von den rotierenden Reifen 43 ab, woraufhin auch der dritte Messerkopf in entgegengesetzter Richtung vom Reifen 43 wegfahren kann, um ggf. ein gegenüberliegendes, zweites Messer nachzuschleifen.
  • Sodann fährt der zweite, nicht gezeigte Messerkopf mit dem Messer 45 in Pfeilrichtung I heran und wird analog einem Drehstahlsupport zugestellt, so daß die Schneidkante 46 den Gewebeunterbau und die Reifenwände abarbeiten bzw. zerschneiden kann, bis nur noch die nicht gezeigten Stahldraht-Stützringe auf den Schneiden 16 bzw. 26 der jeweils verwandten Vorrichtung nach den Fig. 1 bzw. 2 aufruhen. Diese Stützringe lassen sich leicht von den Schneiden bzw. den gesamten Vorrichtungen entfernen, sobald die Schneidspannklauen 7 bzw. die Haltemesser 27 in ihre Ausgangslage zur Aufnahme des nächsten Reifens zurückgekehrt sind; sie fallen dort meist von selber ab. Auch am zweiten Messersupport kann ein zweites Zerschneidemesser gegenüberliegend eingespannt sein, das beim Zurückverfahren an einer Schleifeinrichtung (nicht gezeigt) nachgeschliffen werden kann.
  • Sodann werden sämtliche Messerköpfe um 180° geschwenkt, um die nachgeschliffenen Messer in Eingriffstellung zu bringen, woraufhin die erneute Zustellung zu dem neuen Reifen entsprechend dem oben geschilderten Funktionsablauf erfolgt.
  • Wie Fig. 6 zeigt, besitzen die Aufreißmesser 47 an ihrer Schneidkante 50 ebenfalls eine kreisbogenförmige Kontur, die über die gesamte Breite a des Aufreißmessers 47 gehen kann.
  • Bei der gezeigten, bevorzugten Ausührungsform besteht das Aufreißmesser aus einer Mehrzahl von voneinander in Abstand befindlichen Aufreißhaken 51, so daß die Schneide 50 aus einer Mehrzahl von Teilschneiden gebildet ist.Diese Ausgestaltung hat sich für das Aufreißen und Entfernen der Stahlgürtel als besonders wirksam erwiesen.
  • Fig. 7 zeigt schließlich ein Zerschneidemesser 52, das lediglich eine gerade Schneidkante 53 aufzuweisen braucht.
  • Sämtliche Schneidkanten sind, wie in den Fig. 5 bis 7 strichpunktiert angedeutet ist, hinterschnitten, um eine einwandfreie Abschäl-, Zerschneide- bzw. Zerspanarbeit zu gewährleisten. Zu ergänzen wäre, daß die bei öfterem Nachschleifen der Abschälmesser 40 bzw. 41 gegenüber der Schneidkante 44 bzw. 48 verbleibenden Eckbereiche 54 von Zeit zu Zeit weggeschliffen werden, sobald sie nutzlos seitlich über die Protektorfläche hinaus in den Seitenwandbereich ragen. Die jeweils äußeren Lamellen dienen sowieso lediglich der Abstützung der eigentlich die Schneidkante 44' bzw. 48 bildenden inneren Lamellen.
  • Von besonderem Vorteil ist, daß jedes Messer 40, 41, 47, 52 aus einer Mehrzahl von mit ihren Flachseiten lamellenartig zusammengefügten Flachstahlstücken 55 besteht, die an ihrem einen Ende in den jeweiligen Messersupport eingespannt sind und an ihren freien Enden jeweils eine quer zu den Flachseiten verlaufende Schneidkante bilden. Bei den Darstellungen gemäß Fig. 5 bis 7 verlaufen die Flachseiten senkrecht zur Zeichenebene, so daß lediglich die Schmalseiten sichtbar sind. Das Aufreißmesser 47 ist insofern abgewandelt, als nur jedes zweite Flachstahlstück 55 als Messer ausgebildet ist, während die übrigen Flachstahistücke 55' als Abstandshalter verwendet werden.
  • Besonders vorteilhaft ist, daß sich die die Messer bildenden Flachstahlbündel aus den Blattfedern ausrangierter Lastkraftwagen oder dergl. herstellen lassen, wobei lediglich ein Richten dieser Blattfedern erforderlich ist.
  • Bekanntlich ist derartiges Material zum Schrottpreis zu haben.
  • Wie bereits ausgeführt, können sowohl das gewonnene Protektormaterial als auch das Material des Gewebeunterbaus und der Reifenwände zwecks weiterer Zerkleinerung zusätzlichen Mahl-und/oder Zerschneide- bzw. Quetschvorgängen unterworfen werden.
  • Fig. 8 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer solchen Vorrichtung mit zwei parallel zueinander angeordneten Walzen 56 und 57 mit in Mantellinienrichtung, also senkrecht zur Zeichenebene, angeordneten, längs des Walzenumfangs in gleichen Abständen verteilten Messerpaketen 58, wobei beide Walzen 56 und 57 sich entgegengesetzt in Richtung der Pfeile M und N und mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten aufeinander zu drehen. Die Aufgaberichtung des Materials erfolgt von oben und ist mit dem Pfeil 0 angedeutet. Die beiden Walzen 56 und 57 sind an sich identisch, jedoch bezüglich ihrer Achsrichtung 59 und 60 entgegengesetzt zueinander eingebaut, derart, daß die Messerpakete 58 der schnellerlaufenden Walze 57 in Pfeilrichtung N schneiden, während die Messerpakete 58 der langsamerlaufenden Walze 56 dagegenhalten und somit nach oben schneiden.
  • Von besonderer Bedeutung ist die Ausbildung der Messerpakete, die wiederum aus Flachstahlstücken bestehen, die sich über praktisch die gesamte, nicht gezeigte, senkrecht zur Zeichenebene verlaufende Breite der Walzen 56 und 57 erstrecken und wiederum aus Blattfedern von Schrott-Kraftfahrzeugen hergestellt werden können. Wesentlich ist, daß die Längskante jedes einzelnen Flachstahlstücks eines Messerpakets eine gesonderte Schneidkante bildet, wie das bei der Walze 57 anhand des Messerpaketes 58' dargestellt ist. Die einzelnen Schneiden sind mit dem Bezugszeichen 61 bezeichnet. Der Einfachheit halber ist diese Darstellung bei den übrigen Messerpaketen 58 der Walzen 56 und 57 weggelassen worden.
  • Die Festlegung der Messerpakete 58 am Umfang der Walzen 56 und 57 kann in entsprechenden Aussparungen 62 erfolgen, wobei nicht gezeigte, in Umfangsrichtung die Messerpakete 58 und die Walzen 56 bzw. 57 umschlingende, in entsprechenden Umfangsnuten der Messerpakete 58 und der Walzen 56 und 57 angeordnete, verspannbare Bandstahlringe eine feste.Halterung gewährleisten.
  • Das erhaltene, zerschnittene bzw. zermahlene Material bzw.
  • Granulat des Gewebeunterbaus und der Reifenschultern wird zur Entfernung möglichst sämtlicher Gewebe fasern einer Windsichtung unterworfen. Die Gewebefasern finden beispielsweise in der Linoleum herstellenden Industrie Verwendung, wie auch solches abgesondertes Gummimaterial, das nur noch geringe Faserbestandteile enthält. Für die Herstellung von Schuhsohlen werden bis zu 60 % reines Gummimaterial verwendet. Das Material des Protektors findet unmittelbar bei der Herstellung von neuen Kraftfahrzeugreifen Verwendung, da eine bestimmte Menge an Altgummi innerhalb der für die Herstellung von neuen Kraftfahrzeugroir- r verwendeten Gummimischung geradezu erforderlich ist (etwa lo- Es versteht sich, daß insbesondere für die Schuhsohlenherstellung und dergl. auch besonders gewebefaserfreies Regenerat aus Gewebeunterbau und Seitenwänden verwendbar ist.
  • Den Stützringen und dem abgerissenen Stahlgürtel etwa noch anhaftendes Material, wie auch ggf.zusätzliches Material, beispielsweise zerhackte Stahlgürtelreifen, wie sie nach dem Stand der Technik heutzutage bereits anfallen, lassen sich pyrolysieren und die entstehenden Gase erfindungsgemäß zur Energiegewinnung verwenden, vorzugsweise in Verbrennungskraftmaschinen, beispielsweise in adaptierten, ansonsten bereits ausrangierten Motoren von Lastkraftwagen, welche zweckmäßig die bei der erfindungsgemäßen Anlage zur Durchführung des Verfahrens verwendeten Vorrichtungen, nämlich Zentrier- und Aufspannvorrichtungen und die Walzen 56 und 57, antreiben können.
  • Die Tatsache, daß sich die Messer bzw. Messerpakete leicht und schnell nachschleifen lassen, was sich,insbe60nAere bei dai.r eigentlich ebenfalls Paketform aufweisenden Messern nach den Fig. 5, 6 und 7 auswirkt, ergibt einen sehr guten Wirkungsgrad der Messer bei verringerter Antriebsenergie im Vergleich mit herkömmlichen, teuren Messersätzen, deren Nachschleifen zur Vermeidung von frühzeitigen Materialverlusten oft hinausgeschoben wird. Da nach der Erfindung jedoch Abfallstahl verwendet wird, spielt ein rascherer Messerdurchsatz praktisch keine Rolle. Somit ist die Leistung der Anlage sehr hoch bei verhältnismäßig geringen Kosten für Antrieb'senergie. Übrigens kann der bei der Pyrolyse übrigbleibende Stahlßchrott ohne schädliche emissionen eini geschmolzen werden.
  • Zu ergänzen ist, daß die Vorrichtung nach teig. 8 natürlich auch für die Zerkleinerung von anderweitig anfallenden Gummiresten oder auch Plastikmaterial, z.B. von Abfallplastik aus der Müllverwertung, geeignet ist.
  • Die Erfindung stellt somit eine einfache, unkomplizierte und robuste Anlage zur Verfügung, die lediglich niedrige Anlageinvestitionen, geringe Kosten für den Unterhalt, den Betrieb, den Ersatz der Verschleißteile und sonstige Aufwendungen erfordert, da Wartungs- und Überholzeiten relativ gering sind und ein wirtschaftlicher Dauerbetrieb möglich ist. Jede Zentrier- und Aufspannvorrichtung hat einen Durchsatz von etwa 30 bis 60 Altreifen pro Stunde, je nach Größe und Beschaf£enheit der Reifen. Dabei ist es erstmals möglich, auch Stahlgürtelreifen zu verarbeiten. Darüberhinaus erfolgt eine saubere Trennung der bei der Verarbeitung der Reifen anfallenden Materialien. Ferner tritt kein Verlust von Roh8t0ffen und auch keine Umweltbelastung ein, ganz ZU schweigen von der Energieersparnis, die erzielbar ist, wobei schließlich auch zu berücksichtigen ist, daß der heutzutage in erster Linie bei der Reifenherstellung verwendete Kunstkautschuk im wesentliche bl als Ausgangsmaterial benötigt.
  • Vorteilhaft ist ferner, daß die bei der Zerlegung jedes Reifens infolge der Rotation desselben auf der Zentrier-und Aufspannvorrichtung auftretenden Zentrifugaikräfte zur Unterstützung der Schneid-, Zerspan- und/oder Trennvorgänge ausgenutzt werden, was den Zerlegungsablauf erheblich beschleunigt.
  • Es versteht sich, daß die gezeigten Zentrier- und Auf spannvorrichtungen sich in ihren Dimensionen nach den Größen der in erster Linie anfallenden Altreifen richten, so daß mit einer in bestimmter Größe ausgelegten Vorrichtung sich nicht unbedingt sämtliche anfallenden Kraftfahrzeug-Altreifen verarbeiten lassen, da deren Größenunterschiede nun einmal zu groß sind, man denke nur beispielsweise an Traktorenreifen. Dem läßt sich jedoch durch in der Größe unterschiedliche Auslegung mehrerer Zentrier- und Aufspannvorrichtungen begegnen, wobei erforderlichenfalls auch eine Vorsortierung der Reifen bei sehr erheblichen Größenunterschieden erfolgen kann, so daß jede Vorrichtung ein bestimmtes Intervall von Reifengrdßen verarbeiten kann. Für sämtliche PKW-Reifen ist jedoch nur eine Vorrichtung erforderlich.
  • Ergänzend sei noch auf einen zusätzlichen wesentlichen Vorteil der Vorrichtung nach Fig. 8 aufmerksam gemacht, der sich erreichen läßt, wenn dieselbe in lediglich geringfügiger Form modifiziert wird. Wie man der genannten Figur entnimmt, sind die einzelnen Messerpakete 58 bzw. 58' in der Schneiderichtung geneigt, wobei diese Richtung bei der Walze 57 der Drehrichtung N entspricht, während sie bei der Walze 56 der Drehrichtung M entgegengesetzt ist, was auf die besondere Wirkung der unterschiedlichen Drehzahlen der Walzen 56 und 57 beruht, insofern nämlich, als zwar das in Pfeilrichtung 0 aufgegebene Material vom Walzenspalt eingezogen und gequetscht wird, gleichzeitig jedoch auch ein Schneideeffekt dadurch zustandekommt, daß die Schneidkanten 61 sämtlicher Messerpakete 58 der einen Walze an den Messerpaketen 58 der anderen Walze vorbeigleiten und damit der gewünschte Schneide-bzw. Abschereffekt eintritt. Dabei ist zu berücksichtigen, daß beide Walzen 56 und 57 in nicht gezeigter Weise in der gemeinsamen, ihre beiden Achsen 59 und 60 enthaltenden Ebene federnd aufeinander zu belastet sind, wobei sie in ihrer Bewegung aufeinander zu natürlich begrenzt sind, um zu verhindern, daß die Messerkanten 61 beider Walzen 56 und 57 einander berühren.
  • Modifiziert man nun die beiden Walzen dahingehend, daß man die einzelnen Federstahlblätter der Messerpakete nicht in der gezeigten Weise geneigt, sondern radial zur Achse anordnet, wobei man gleichzeitig die gezeigten, verhältnismäßig spitzen Winkel zwischen den beiden von jeder Schneidkante ausgehenden Schneidflächen jedes einzelnen Messerblattes 70 stumpfer macht, dann läßt sich erreichen, daß die gezeigte Vorrichtung auch solches Reifenmaterial verarbeitet, das Metalleinschlüsse aufweist. Es wird hierzu auf das bereits eingangs bei der Erläuterung des Standes der Technik genannte Material verwiesen, das durch das bisherige Zerkleinern bzw. Zerhacken von Stahlgürtelreifen entsteht und das bisher allenfalls der Pyrolyse, ansonsten jedoch Deponien zugeführt wurde. Durch die erläuterte, besondere Ausbildung der Messerpakete und deren Anordnung läßt sich erreichen, daß zwischen den Walzen eine Art Quetsch-und Reißwirkung hervorgerufen wird, die dafür sorgt, daß diese Schnitzel sich vornehmlich dort aufspalten, wo sie am schwächsten sind, also im Bereich der eingelagerten Metalleinschlüsse, Zwar ist noch eine nachfolgende Sortierung erforderlich, immerhin ist jedoch gewAhRleistet, daß auch diese bisher weitgehend unverwertbaren, da bereits zerhackten Stahlgürtelreifen aufgeschlossen und wieder dem Rohstoffkreislauf zugeführt werden können.

Claims (25)

  1. P a ten t a n 5 p r ü c h e ist Verfahren zur Zerlegung von Kraftfahrzeug-Altreifen und Rückgewinnung aller anfallenden Bestandteile derselben, dadurch gekennzeichnet, daß von jedem Reifen zunächst die Innenwülste bis auf die eingelagerten Stützringe abgeschält und dabei zerkleine-t werden, daß anschließend das die Lauffläche des Altreifens bildende Protektormaterial gesondert abgeschält und dabei zerkleinert wird, und daß schließlich der Gewebeunterbau mit den Reifenwänden ebenfalls gesondert zerschnitten und von den Stützringen abgetrennt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Anwendung bei Stahigürtelreifen, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abschälen und gleichzeitigen Zerkleinern des Protektormaterials der Stahlgürtel aufgerissen und abgenommen wird, bevor das Zerschneiden des verbliebenen Gewebeunterbaus und der Reifenschultern erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwülste abgeschält und zerkleinert werden, während der Reifen um seine übliche Rotationsachse zu schneller Drehung beschleunigt wird, und daß das anschließende Abschälen und Zerkleinern des Protektors wie auch das nachfolgende Zerschneiden des Gewebeunterbaus mit den Reifenwänden und das gegebenenfalls zwischen geschaltete Aufreißen und Abnehmen des Stahigürteis bei f besetzter Drehung erfolgen, derart, daß bei höchst möglicher Drehzahl die auftretenden Zentrifugalkräfte die Schneid- und Trennvorgänge unterstützen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Reifen aufgeheizt wird, bevor oder während die Zerlegung erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufheizung im Luftstrom erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehzahl etwa 2000 U/min verwendet werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehzahl etwa 3000 U/min verwendet werden.
  8. 8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits das aewonnene Protektormaterial und andererseits das gewonnene Material des Gewebeunterbaus und der Reifenwände zwecks weiterer Zerkleinerung zusätzlichen Mahl- und/oder Zerschneidevorgängen unterworfen wird.
  9. 9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erhaltene, zerschnittene Material des Gewebeunterbaus und der Reifenwände zur Entfernung möglichst sämtlicher Gewebe fasern einer Sortierung unterworfen wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortierung durch Windsichtung erfolgt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Stützringen und dem abgerissenen Stahlgürtel etwa noch anhaftendes Material, wie auch gegebenenfalls zusätzliches Material, pyrolysiert und die entstehenden Gase zur Energiegewinnung verwandt werden, beispielsweise in einer Verbrennungskraftmaschine.
  12. 12* Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 3, gekennzeichnet durch eine rotierbare Zentrier- und Aufspannvorrichtung für die Reifen mit einer Einrichtung zur Entfernung und Zerkleinerung der Innenwülste, eine Abschäl- und Zerkleinerungsvorrichtung für das Protektormaterial, und durch eine Einrichtung zum Zerschneiden des Gewebeunterbaus mit den Reifenwänden.
  13. 13. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Vorrichtungen nach Anspruch 9 eine Vorrichtung für das Aufreißen und Abnehmen desStahlgürtels vorgesehen ist, die von einer Magnetimpulsschaltung gesteuert ist.
  14. 14. Anlage nach Anspruch 10 oderii , dadurch gekennzeichnet, daß eine nachgeordnete Zerschneide- und/oder Mahlvorrichtung vorgesehen ist.
  15. 15. Rotierbare Zentrier- und Aufspannvorrirhtung zwar Verwendung bei einer Anlage nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch eine drehbar und unverschieblich gelagerte Hohlspindel (3) mit einer am freien Ende (4) der Hohlspindel fliegend gelagerten Futterscheibe (5), eine Mehrzahl längs des Umfangs der Futterscheibe in dieser gelagerter, axial angeordneter und jeweils in radialer Richtung begrenzt nach innen und außen verschwenkbarer Schneidspannklauen 7), eine koaxial in der Hohlspindel (3) verschiebbar gelagerte Schaltstange (11) und eine am freien Ende (12) derselben angeordneten Steuerkopf (13), der mit Steuernocken (14, 15) an den radial inneren Seiten der Schneidspannklauen (7) zusammenarbeitet.
  16. 16. Rotierbare Zentrier- und Aufspannvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidspannklauen (7) an den radial äußeren Seiten der freien Enden im wesentlichen kreisbogenförmig gekrümmte Spannschneiden (16) aufweisen.
  17. 17.Rotierbare Zentrier- und Aufspannvorrichtung zur Verwendung bei einer Anlage nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch eine drehbar und unverschieblich gelagerte Hohlspindel (20), eine am freien Ende (21) der Hohlspindel fliegend gelagerte Haltescheibe (22), eine Mehrzahl längs des Umfangs der Haltescheibe mit ihrem einen Ende (23) an dieser fest angeordneter und kegelmanteliinienartig zur gemeinsamen Rotationsachse (24) der Hohlspindel hin geneigter Stützmesser (25) und durch längs der Stützmesser geführter Haltemesser (27), die mittels zweier koaxial zueinander in der Hohlspindelachse (20) gelagerter und gegenläufig verschiebbarer Schaltstangen (28, 29) über Bowdenzüge (30, 31) oder dergl. steuerbar sind.
  18. 18. Abschäl- und Zerkleinerungsvorrichtung zur Verwendung bei einer Anlage nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch einen ersten Messersupport (37), der um eine zur Reifenachse (38) im wesentlichen parallele Schwenkachse (39) in und außer Eingriff seiner Abschälmesser (40, 41) mit dem Protektor (42) des Reifens (43) schwenkbar ist, und durch Auswechselbarkeit der Messer am Messersupport.
  19. 19. Abschäl- und Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch18 dadurch gekennzeichnet, daß der Messersupport (37) im wesentlichen in der Ebene des rotierenden Reifens (43) auf diesen zu und von diesem weg verfahrbar ist.
  20. 20.Abschäl- und Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 18, und 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Messersupport (37) vom Reifen (43) weg auf imine Schleifeinrichtung (44) zu verfahrbar ist.
  21. 21.Abschäi- und Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwei am Umfang des Messersupports (37) einander gegenüberliegend angeordnete Abschälmesser (40, 41) vorgesehen sind, die eine im wesentlichen kreisbogenförmig'- ausgeschnittene Schneidkante (44', 48) aufweisen.
  22. 22.Einrichtung zum Zerschneiden des Gewebeunterbaus mit den Reifenwänden zur Verwendung bei einer Anlage nach Anspruch 10'oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Messersupport dem ersten im wesentlichen gegenüberliegend auf der anderen Seite des Reifens (43) angeordnet und in gleicher Weise ausgebildet ist wie der erste Messersupport (37) entsprechend Ansprüchen 15 bis 17, wobei ebenfalls zwei an seinem Umfang einander gegenüberliegend angeorlnete Zerschneidemesser (52) vorgesehen sind, die eine im wesentlichen gerade Schneidkante (53) aufweisen.
  23. 23. Vorrichtung zum Aufreißen und Abnehmen des Stahlqürtels zur Verwendung bei einer Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Messersupport zwischen dem ersten und zweiten Messersupport angeordnet und in gleicher Weise ausgebildet ist wie der erste Messersupport entsprechend Ansprüchen 15 bis 17, wobei ebenfalls zwei an seinem Umfang einander gegenüberliegend angeordnete Aufreißmesser (47) vorgesehen sind, deren Schneidkante eine Mehrzahl von Aufreißhaken (51) aufweist.
  24. 24. Vorriohtung bzw. Einrichtung nach einem der Ansprüche -18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Messer (40, 41; 47; 52) aus einer Mehrzahl von mit ihren Flachseiten lamellenartig zusammengefügter Flachstahlstücke (55) besteht, die an ihrem einen Ende in den jeweiligen Messersupport eingespannt sind und an ihren freien Enden jeweils eine quer zu den Flachseiten verlaufende Schneidkante (44, 48; 50; 53) bilden.
  25. 25. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch7 gekennzeichnet durch zwei parallel zueinander angeordnete Walzen (56, 57) mit in Mantellinienrichtung angeordneten, längs des Walzenumfangs in gleichen Abständen verteilten Messerpaketen (58), wobei beide Walzen sich entgegengesetzt und mit unterschiedlicher Umfangsgeschwindigkeit aufeinander zu drehen und die langsamer drehende Walze (56) aufwärts und die schneller i ehende Walze (57) abwärts schneidende Messerpakete (58) aufweist.
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