DE2903002A1 - Band zur verwendung bei einer fuehrungs-reifen-einheit - Google Patents

Band zur verwendung bei einer fuehrungs-reifen-einheit

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DE2903002A1
DE2903002A1 DE19792903002 DE2903002A DE2903002A1 DE 2903002 A1 DE2903002 A1 DE 2903002A1 DE 19792903002 DE19792903002 DE 19792903002 DE 2903002 A DE2903002 A DE 2903002A DE 2903002 A1 DE2903002 A1 DE 2903002A1
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DE19792903002
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Inventor
Robert E Hall
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Goodyear Tire and Rubber Co
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Goodyear Tire and Rubber Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/20Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels having ground-engaging plate-like elements

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

2S03
Band stir Verwendung bei ein® i? Führuiags~Reifen-~I!inh©it
Die Erfindung besieht sich auf ein® abnehmbare oder Führungsschiene für eines, ringförmigen, elastischem Pahrzeugreifen im allgemeinen und auf eine solche9 die mit sehmutzdichten Streifen versehen ists im ■besonderen» Das lager "besitzt ein praktisch nicht-dehnbares ringförmiges Band zum Befestigen an der äußeren Randfläche d©s Reifens und Zugschuhe aus abrisbfestern Metalls di© an der radialen Außenfläche das Bandes ang@fcl©mmt sind* Di© führungs-Reifen-^inheit ist besonders für die Verwendung bei auf einem Gelände und üb es- Stelae und ander® scharf© absehliefende Materialien» die übermäßige Sehnittbesehädigimg und LauffläehenabnutsuBg solcher üblicher Reifen verursachen, vorgesehen«
Das Aufblasen des Reifens bewirkt ein gmtes Abdichten zwischen des Band und dem Reifens, jedoch ergibt die Abnutzung des Bandes unter d©a Schuhen tragen Stamb, Sehmiita9 Stein« teilchen und anderen fremdstoff©} öle la den Raum swlschsn Schuhe und Ban«! eindringen 9 ©ia Pro"bl®E0 Das lasaaseln solcher frendstoffe bringen sm£ die Zugschuhhalter eine zusätzliche Belastimg} di© dersa Lebensdauer verküraeno
Beim Betrieb der Iüarungs-Reif3sa-Siarieb.tung unterliegen die Ziigsehuiie und iag Basö @£m©i? Isoaplssson B@w©gimgo B©i Eintritt w&& Atistritt der !»©nashfee^ten Siagsetois© ia das W&& alas fi@E Geöiet &©s Spin? ©der der-αβε ReifsEiQ "bsstelit eis Di?®too:Ei3St he eia© Achse im Eiagsolnalis ü®s gessiäQ <t@a Bo«i©is verläßt od@r ihn Dieses BrQteoaemt vi£& moimhl ψ®τ& äer s, öi@ vos. lafersemg·= wA SGif@üg©wielit auf ausgeübt wirds als ai^ola ^©m Drehmoiaent
§0Ü3f/7OSQI ORIGINAL INSPECTEO
das vom der i&iirseugachse über den Reifen und den Zugschuh zum Vorantrieb des Fahraesgs ausgeübt wird. Dieses Drehmoment ergibt im Zugselxuli eine Verschiebung seiner Vorderkanten» mid Hinterkantenfläche, diec eine viel härter als einfache Gliederung ist, di© bei allen metallischen Fahrzeugteilen oder bei gegliederten Förderbandanlagen auftritt. BeiE Laufen des fahrseugs wird ein anderes zusätzliches Drehmoment auf diese Zugschuhe aufgedrückt, das gass in aas Spurgebiet eintritt oder aus ihm austritt. Dieses DrehnisE.s&t liegt an einer vertikalen Achse und Dewirlrijp ds£ iio axialen Ionen- und Außenteil© äer ^oraer- waä Hisi'&erks-Vii ae'beneinamierliegender Sugschuhe verschieden wsic v©s.einanä©r entfernt sind. Dies© Bewegung benachbarter Stigteile in oder nähme dem Spurgebiet können auch weiter icsstärkt werden^ vsenn eines der Sugteile oder ein Tm.% davos auf eines Stein oder eine andere Unebenheitaui, dem i»es@n auf trifft, ^iae solche Unebeiciheit kann sehr seuwert ärmliche Belastungen des Zugteils und des ringförmigen Bandes ergeben·, \*i&s nicht nur den Winkel zwischen der voirderkantenflache und der Hinterkantenflaches soade^n auoh ein© radiale Verschiebung benachbarter Zugteile stir ^olge haben kann.
Es sina Tersehiedene Einrichtungen sum Abdichten des Raumes s-wiseben benachbarten Zugschuhen vorgeschlagen worden.
jn äer US-jog 3.899.220 werden quer ansteigende feste Rippen auf der Eandflache wischen den Zugschuhen besehrieben. Die Vorder- und Hinterkant© benachbarter Zugscimhe stoßen gegen gegenüberliegende Selten und bewirken das Abdichten. Auch können Dichtungsrillen in der Bandfläche vorgesehen werden, die auf Vorsprünge an den Schmüien passen.» Die US-PS 4-β 043 «.609 se igt eine Querrippe oäer einen Qnerpfropfenj der sich zwischen den Schuhen benachbarter
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Einrichtungen befindet »Auch kam Rippe oder Pfropfen, an die Außenfläche des Bandes angeformt seia» In "beiden fällen ist die B-ippe als elastische Elastomer in einen fest©n Körper eingeformt, dessen Seiten dichtend an die Torder= und Hinterkante benachbarter Zugschloss 'angreifen. Nach der US-PS 4.046.428 wird die Dichtung durch einen getrennt hergestellten länglichen elastischen Dichtungsstreifen bewirkt^ der zwischen jsäesa Paar benachbarter gegliederter Zugschuhe dünne Rippen oder finger
Diese Yersnclie zvm Abdichten der Bäum© avj&sehen "benaehbar=· ten Ziigsehuhen haben sich nicht als sehr wirksam gezeigt„ Konstruktionen fester Rippen ader Pfropfen zw& Als&iehten hängen vom Druck "beider Seiten der Elastomerrippen oder -pfropfengegen die Flächen "benachbarter BugsohOli© als» Die Größe der Bewegung der Zugsetahe geg©mi1b©r fi©a dichtungen überschreitet oft die GrOBe3 auf die di<§ B-ipp® oder der Pfropfen zusammengepreßt wird, tmä ergibt so einen Dichtungsverlmst» Das Elastomer kam nicht üh®£ ©iaen "bestimmten Wert ohne dauernde Beschädigung oa.es Yerformung amsammengepreßt werden, ^ie Wirksamkeit dieser Dich= tungen ist somit durch die Zusammendrückeigsaseiaaftea "begrenzt» Außerdem wird öi© Bewegung des Emgsehufes über Sie feste Rippe oder Schicht übertragen umd "beeiaflußt d©a benachbarten Zug schuh. Die Bewegimg eines Sagsohiihs kam einen Yerlust an Dichtung nieht ims aa sieh selbst9 sondern auch au seinem Nachbarn ergebea. Wean die ^ichtuagsrippen gegenüber den Zugsehuhenstellen nicht genau angeordnet sind, können sie die Zugsetahe nickt abdieliteao Di©e© Genauigkeit ist sehr sctoiierig und kostspielig hsrsiistellen. Getrennt hergestellt Dichtungen körnen mates malen erschwerten Irbeitsbeiingiaagsm der Eiülarmigs ■"inheitlose gedreht werden. BicMraagen mit dttanea9 Meg· samen Meiurfachfiiagerii smi lngr©if©a aa ela©n 3©i>j@iligeiii
_, ίο
Zugschuh sind nicht nur schwierig als Ganzes mit dem Band herzustellen, sondern sind auch gegen Zug oder andere Beschädigung anfällig. Beim Ankleben der Dichtung an einen oder beide Zugschuhe eines Paares bewirkt die Bewegung eines Zugschuhs notwendigerweise das Angreifen der Dichtung an den anderen Zugschuh.
Bei gegliederten Förderbändern wurden füller benutzt, um eine ununterbrochene Fläche zu erhalten. Beispiele solcher Anordnungen finden sich in der Patentschrift 5.202.266. Jedoch sind die Längen dieser Förderbänder nicht den Beanspruchungen und Querzugbedingungen unterworfen, unter denen die Zugschuhe einer Zug-Reifen-Einheit bearbeiten muß. Benachbarte '^eile dieser Förderbänder unterliegen nicht dieser beschriebenen komplexen Relativbewegung zueinander, wie es die Zugschuhe tun. Auch soll der Raum zwischen den Zugsehuhstellen und der äußersten Radialfläche nicht gefüllt werden, weil dadurch der Zug durch die Schuhe verringert und vom Reinigen der lauffläche abgezogen wird.
Es ist deshalb Hauptaufgabe der Erfindung, ein vollständig abgedichtetes Zugband anzugeben, das Eindringen von Schmutz, Steinen oder anderen Fremdkörpern zwischen die Zugschuhe während der Gliederung des Bandes und der Schuhe verhindert und so die Lebensdauer verlängert.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, jeden Zugschuh so abzudichten, daß eine Bewegung dieses das Abdichten benachbarter Schuhe nicht schädlich beeinflußt.
Weiter soll das Biegen der Dichtungsrippen beim Gliedern oder beim Radialverschiefeen der. Zugglieder verbessert
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werden, um die Dichtung aufreehtsu erhalten.Auch soll ein ringförmiges Zugband eine angeformte Dichtung aufweisen,, deren Dichtwirkung weniger von der Herstellungsgenauigkeit als bekannte abgedichtete Zugbänder für ähnliche Zwecke abhängt» Das ringförmige Band mit angeformter Dichtung soll nach dem Vulkanisieren leicht aus der Form entnommen werden können und bessere Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb, Schneiden und Zug aufweisen* Die Dichtungsflächen dieses Bandes sollen durch mechanische Mittel fest in Kontakt mit den Zugschuhen gedrückt werden können.
Diese und andere Aufgaben der Erfindung können durch längliche Dichtungsstreifen gelöst werden.» die an die radiale Außenfläche des ringförmigen Bandes angeformt sind. Die ^ichtungsglieder werden an der radialen Außenfläche des Ringbandes an entsprechenden Stellen am Rand verteilt angeordnet, so daß sie sich zwischen den Zugschuhen befinden« Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jeder Dicht-ungsstreifenwinkel- oder V-förmig oder von V-förmigem Querschnitt, wobei der Punkt des Winkels oder Vs sich neben der radialen Außenfläche des ringförmigen Bandes befindet. Jeder Schenkel des Dichtungsstreifen ist eine abgeschrägte biegsame Rippe, die von der radialen Außenfläche des Bandes praktisch radial nach Außen führt. Bin Schenkel dichtend an die Hinterkante eines Zugschuhes an, der andere Schenkel an die Vorderkante des benachbarten Zugschuhs an, Zum besseren Abdichten des Zugschuhs kann der Streifen mit einer Vorspanneinrichtung wie eine Feder oder eine pneumatisch Kammer versehen seino Die Verbindung,- aus der die Dichtung besteht, kann sich von der der Außenfläche des Bandes unterscheiden und mit eingestreuten Stapelfasern verstärkt werden«
Hierfür enthält dann die Erfindung das noch au "beschreibende und in den Zeichnungen dargestellt© Merkmal. In den Zeichnungen ists
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Figur 1 die Ansicht eines Teils einer an einer (nicht dargestellten) Felge angebrachten abnehmbaren Führungs-Reifen-Einheit;
Figur 2 ein Querschnitt eines Seils des Bandes in größerem Maßstab mit einem der Dichtungsglieder nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in seiner frei geformten Gestalt;
Fig. 3A die Ansicht eines iCeils, ähnlich Fig. 1, mit dem Dichtungsstreifen gedichtet an den Zugschuhen, in größerem Maßstab;
Fig. 3B einestarke vergrößerte Ansicht der Figur 3A;
Fig. 4A eineTeilansicht der Figur 3 in größerem Maßstab mit dem Dichtungsstreifen, der gegen die Zugschuhe abgedichtet ist, die beim Angreifen der Schuhe an den Erdboden abgebogen sind; in größerem Maßstab;
Fig. 4B eine stark vergrößerte Teilansicht der Fig„ 4A;
Figv. 5A eine vergrößerte Ansicht der Figur 3 mit dem Dichtungsstreifen, der zu zwei benachbarten Zugschuhen beim Gliedern dieser gegenüber einem anderen abgedichtet ist;
Fig. 5B eine stark vergrößerte leilansicht der Figur 5A;
Figuren 6,7 und 8 sind vergrößerte Querschnitte der drei verschiedenen Ausführungsbeispiel von Dichtungsgliedern nach der Erfindung in ihrer freiausgeformten Gestalt;
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Figuren 9* 10 und 11 sind vergrößerte Querschnitte von drei weiteren Beispielen von Dichtungsgliedern nach der Erfindung in ihrer frei ausgeformten Gestalt, die verschiedene Mittel sjum weiteren Drücken der Dichtungsflächen auf die Zugschuhe enthalten; und
Figur 12 ein vergrößerter Querschnitt eines Streifens ungehärteten Elastomers»
Die abnehmbare Führung 10 ist, wie Eigur 1 2seigts auf einem ringförmigen elastischen Reifen 11 montiert, der sich auf einer (nicht dargestellten) Radfelge befinden kann, und ist von der Art, bei der der Reifen 11 aus elastischem Summit oder anderem gummiartigen Stoff "besteht, der durch eine oder mehrere Schichten verstärkt ist und eine äußere Handfläche 12 besitzt, auf der ein zylindrisches Band 13 des Lagers aufgebracht ist® Das Band 13 ist ein ringförmiger Körper aus elastischem Gummi oder anderem gummiartigern Stoff 9 der durch zum Rand ausgerichtete Päden aus Stahl oder anderem, nicht-dehnbarem Material verstärkt ist9 so daß das Band die Form eines biegsamen Ringes "besitzt, der über die äußere Randfläche 12 des Reifens 11 gebracht werden kann» Beim "bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Reifen 11 pneumatisch und das Band 13 der Führung 10 wird auf der äußeren Randflache 12 des Reifens durch Aufblasen dieses gehalten, was eine Drehkraft ergibt, die die Dichtung swisehen Reifen und Band ergibt»
Das Band 13 verläuft Xämgs dem Umfang fi@s Reif©as 11 unfi trägt mehrere Kiaruagaglieder H9 die aus Stahl ©der einem' anderen abriebfestem Material für das Angreifen an den Erdboden bestehen kann« Die Zugschuhe H sind Rand entsprechend
ο G π ~ ρ Π'}
verteilt liegenden Stellen des Bandes 13 angebracht und am Band durch geeignete Mittel angeklemmt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind Montagestangen 15 in Schlitze 20 eingepaßt, die auf der Innenseitenfläche des Bandes an entsprechend am Rand verteilten Stellen des Bandes angeformt sind. Die Enden der Stangen 15 gehen von den Kanten des Bandes aus und besitzen Öffnungen, die mit Öffnungen in den Zugschuhen 14 ausgerichtet sind, durch die Befestiger, z.B. Schrauben 16 hindurchgehen. Unter den Enden der Stangen 15 befinden sich Halteplatten oder Muttern 17, die Gewindelöcher, die mit Löchern in den Montagestangen ausgerichtet sind, und Zugschuhe 14 besitzen, die mit den Schrauben 16 verschraubt werden. Die Zugschuhe 14 werden durch Festziehen der Schrauben 16 an die radiale Außenfläche 18 des Bandes 13 geklemmt.
Wie die Figuren 3A und 3B zeigen, besitzt jeder Zugschuh 14 eine Vorderkantenfläche 19 und eine Hinterkantenfläche 22, die mit der an das Band angreifenden Fläche 23 der Zugschuhe 14 verbunden sind. Die Vorderkantenfläche 19 und die das Band angreifende·Fläche sind flach und durch eine gekrümmte Fläche 24 verbunden„ In gleicher Weise sind auch die Hinterkantenfläche 22 und die das Band angreifende Fläche 23 flach und durch eine gekrümmte Fläche verbunden.
Der Raum zwischen den Flächen 19 und 22 benachbarter Schuhe ist durch ein Dichtungsglied, z.B. einen Dichtungsstreifen 22 abgedichtet, der sich zwischen benachbarten Zugschuhen befinden und so das Eindringen von reibendem Material wie Schmutz, Staub, zerkleinertem Gestein oder anderen Fremdstoffen in den Raum zwischen die das Band angreifenden Fläche 23 der Zugschuhe und der radialen Außenfläche 18 des Bandes 13 verhindert. Der Dichtungsstreifen 26 kann
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aus einem elastischem Kunststoff oder aus gummiähnlichem Material bestehen und ist beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ein gegossener länglicher Körper aus Gummi mit hoher Dauerdruckfestigkeit, Abrieb- und Zerreißfestigkeit.
Nach Figur 2 besitzt der Dichtungsstreifen 26 eine längliche Basis 27 rait an den Kanten gekrümmten, abgeschrägten Teilen 34 und 35. Die Basis ist ein Ganzes mit der radialen Außenfläche 18 des Bandes 13. Der Dichtungsstreifen besitzt zwei Schenkel 28 und 29, von denen jeder von der Außenfläche 18 des Bandes 13 radial ansteigt, weisen zwischen sich einen freien Raum oder ein Loch auf, damit sich ihre Dichtungsflächen 30 und 31 ohne Massendruck des Elastomers zwischen ihnen am Rand frei bewegen können. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wie nach den Figuren 2, 3A, 3B, 4A, 4B, 5A und 5B besitzt der Dichtungsstreifen in seiner frei gegossenen Form winkeligens - oder V-förmigen Querschnitts. Die radial ausgerichteten Flächen 30 und 31, die am Rand entsprechend von einander sind, verlaufen parallel. Die Fläche 32 des ersten Schenkels 28 und die Fläche 33 des zweiten Schenkels 29 liegen nebeneinander und sind vorzugsweise nicht parallel, sondern divergieren vom Radius an ihren innersten radialen Punkten aus.
Die Schenkel des Dichtungsgliedes sollen nahe dessen Basis 27 von größerem Querschnitt und an ihren äußeren Spitzen 36 und 37 von geringeren Querschnitt sein. Dies hilft nicht nur die Form freizumachen sondern auch die Dichtungskraft gleichmäßig durch jeden abgeschrägten Schenkel zu ihren radial verlaufenden Dichtungsflächen 30 und 31 zu übertragen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt der von den Flächen 32 und 33 gebildete Winkel etwa 11 Grad und die Breite der äußersten radialen Spitze jedes Schenkels beträgt etwa 7»6 mm, wenn jeder Schenkel etwa 12,6 mm lang ist.
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Nach den Figuren 3A, 3B, 4-A, 4B, 5A und 5B ist jeder Schenkel 38 und 29 so lang, daß er leicht über die Vorsprünge 38 und 39 der Zugschuhe reicht. Dadurch wird sichergestellt, daß der Dichtungskontakt während der Verschiebung der Zugschuhe zueinander aufrecht gehalten wird, wie es die Figuren 5A und 5B zeigen.
Der Dichtungsstreifen 26 ist in Figur 2 in seinem freien Zustand oder seiner gegossenen Form dargestellt. Die Schenkel 28 und 29 sind am Rand voreinander entfernt angeordnet. Bei Befestigung der Zugschuhe 14 am ringförmigen Band 13 an jeder Seite eines gegebenen Dichtungsstreifens 26 sind die Schenkel 28 und 29 zueinander gerichtet, wie es die Figuren 3A und 3B zeigen, und verringern oder "beseitigen den dazwischenliegenden Spalt. Es ist nicht wesentlich, daß der Spalt zwischen den Schenkeln 28 und 29 bei der Installation der Zugschuhe beseitigt wird. Doch ist es wesentlich, daß jeder Schenkel am Rand aus seiner ursprünglichen Lage so verschoben wird, daß der Schenkel gebogen oder gedreht wird und so ein Moment oder ein Drehmoment erzeugt wird, das die -^ichtungsf lache 30 des Schenkels 28 und 31 des Schenkels 29 gegen seinen jeweiligen Zugschuh drückt. Die Abmessungen des Dichtungsgliedes 26, die Verteilung zwischen seinen Schenkeln 28 und 29, die Größe der Zugschuhe und deren Verteilung am Rand können so gewählt werden, daß bei am Band 13 befestigten Zugschuhen der Spalt zwischen den Schenkeln 28 und 29 beim richtigen Drehmoment aufgehoben wird, wie es die Figuren 3A und 3B zeigen.
Beim Drehen des Reifens 11 und des Lagers 10 greifen die Zugschuhe 14 an den Erdboden an und Reifen und Band 13 werden aus der Stellung nach Figur 3A in die nach Figur 4A
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gebracht. Beim Angliedern der Zugschuhe 14 nimmt der Winkel D zwischen der Vorderkantenfläche 19 und der Hinterkantenfläche 22 auf den Winkel D1 a"b, was die Schenkel 28 und 'z9 des Dichtungsstreifens 26 weiter biegt und/oder zusammendrückt, um die Dichtung während dieses Vorgangs aufrecht zu erhalten. Außerdem können die Schuhe im Lastbereich der Führungsreifeneinheiten enger zusammenkommen.
Wie erwähnt ergibt sich bei Eintritt und Austritt der benachbarten Zugschuhe in die Spur oder im Bodenangreifgebiet im Zugschuh ein Drehmoment um eine horizontale Achse genau beim Verlassen oder Angreifen an den Boden. Dieses Drehmoment im Zugschuh 14 ergibt eine Verschiebung der Vorderkantenfläche 19 und der Hinterkantenfläche 22 benachbarter Zugschuhe, wie es aus den Figuren 5A und 5B hervorgeht. Diese Bewegung kann weiter verstärkt werden, wenn eines der Zugglieder oder ein Teil davon an einen Stein oder eine andere Unebenheit auf dem Boden auftrifft oder wenn das Fahrzeug gewendet wird. Das Ergebnis ist nicht nur eine Änderung des Vinkels D zwischen der Vorderkantenfläche 19 und der Hinterkantenfläche 22 sondern auch eine Radialverschiebung der Vorsprünge 38 und 39 der benachbarten Zugschuhe. Wendemanöver bewirken ungleiche Abstände der Vorderkantenfläche 19 und der Hinterkantenfläche 22 an ihren axialen Innen-und Außenenden und ergeben zwischen diesen einen (nicht dargestellten) Winkel.
Diese erschwerte Bedienung erfordert eine sehr genaue Übereinstimmung der Dichtangsteile, um ein fortlaufendes Angreifen an ihren Oberflächen 30 und 31 an die der benachbarten Zugschuhe zu gewährleisten« Diese Übereinstimmung bedeutet die Fähigkeit der Dichtung, die Form oder Teile von ihr so zu ändern, daß die Lage zum Halten des Kontakts jeder Dichtungskantenfläche mit ihrer jeweiligen Zugschuh-
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fläche gehalten wird. Bei der Installation werden, -wie bereits erwähnt, die Schenkel 28 und 29 jedes Dichtungsgliedes 26 am Rand verschoben und somit wird in jedem Schenkel ein Drehmoment erzeugt, das zum Halten des Kontakts der Dichtungsflächen 30 und 31 dient, auch wenn die Vorderkantenfläche 19 und die Hinterkantenfläche 22 der benachbarten Zugschuhe 14 einer relativen großen Bewegung zueinander unterliegen. Jeder Schenkel kann frei und unabhängig von anderen ausgerichtet werden. Wenn die Abmessungen des Zugbandes 13, der Dichtungsgleider 26 und der Zugschuhe 14 richtig gewählt sind, kann das Anbringen der Zugschuhe 14 am Band 13 eine ausreichende Randverschiebung der Schenkel 28 und 29 des Dichtungsgliedes 26 ergeben, so daß sie nicht nur aneinander stoßen, sondern sich auch am Rand wie auch radial zusammendrücken. Diese Anordnung hält den Kontakt der Flächen 30 und 31 des Dichtungsgliedes 26, der Schenkel 28 und 29 mit den Zugschuhflächen 19 und 22 erstens durch Freigabe des Drucks des elastomeren Materials der Schenkel 28 und 29 und zweitens durch ein Spreizen oder Divergieren der Schenkel 28 und 29 vom inneren Drehmoment .
Das Angreifen der Dichtung an die Zugschuhe kann über eine größere Bewegung dieser als an vorher angeformten Dichtungen gehalten werden, die nur bis zu dem Punkt dichthalten, wo ihre Dichtungsflächen auf ihre gegossenen Abmessungen abzüglich des Drucks des Elastomers der Dichtung zurückgebracht worden sind.
Ein anderes Ausführungsbeispiel einer Zugbanddichtung nach der Erfindung wird in Figur 6 gezeigt. Die allgemeine Ausbildung des Querschnitts des Dichtungsgliedes ist dem nach Figur 2 ähnlich. Jedoch sind die radialen Außenteile 42 und für die Schenkel 4& und 41 der Dichtung so abgeändert,
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daß beim Zusammendrücken in einer Randrichtung eine flache Tasche 45 zwischen ihnen entsteht, die gestrichelt dargestellt ist. Im Spurgebiet tritt die Dichtung in diese Tasche ein, die die radialen Außenteile der Schenkel der Dichtung auseinander drückt, wodurch die Kraft ansteigt, mit der die Dichtungsflächen mit den Zugschuhen zusammenwirken.
Die Schenkel 50 und 51 in Figur 7 haben je die Form eines umgekehrten Kegels Diese Ausführung ergibt eine wirksame Dichtung, ist aber sehr schwierig an das Band anzuformen. Beim Beispiel nach Figur 8 haben die Schenkel 60 bzw. 61 an ihren radialen Außenspitzen am Rand überhängende Vorsprünge 62 und 63, die an die Zugschuhe 14 über deren Vorsprünge 38 und 39 angreifen. Bei radialer Bewegung des Vorsprungs eines Zugschuhes nach außen wird der Dichtungsschenkel beim Angreifen an ihn radial gespannt und der Vorsprung 62 oder 63 wird fest an den entsprechenden Vorsprung des Zugschuhs gezogen.
Es können Vorspanneinrichtungen in die Dichtungsglieder gebracht werden, um weiter Kontakt der Dichtungsflächen mit den Zugschuhen sicher zu stellen. Beim Anbringen der Zugschuhe wird die Vorspanneinrichtung wirksam.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 9 werden die Schenkel 70 und 71 des Dichtungsgliedes am Rand beim Anbringen der Zugschuhe 14 aneinander gedrückt, wodurch die Arme 75 und 76 der Feder 74 zusammengedrückt werden» Das Vorspannglied 74 unterstützt das Abdichten der Flächen 72 und 73 gegen die Zugschuhe. Anstelle der Feder 74 können zwei getrennte Vorspannglieder verwendet werden, so daß die Schenkel 70 und 71 voneinander ganz unabhängig arbeiten können.
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Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 10 werden die Dichtungsflächen 81 und 82 des Dichtungsgliedes 80 durch die Feder 85 in Dichtkontakt auf die Platten 83 und 84 gedrückt. Die Flächen 81 und 82 können natürlich beim Anbringen der Zugsehuhe 14 aneinander gedrückt werden, wodurch die Feder 85 wirksam wird. Die Feder 85 und die Platten 83 und 84 sind in Elastomer eingebettet. Die Menge des Elastomers, die die Feder 85 umgibt, muß nur ausreichen, um sie vor rauhen Arbeitsbedingungen der lager-Reifen-Einheit zu schützen. Eine Rille 87 löst die Schenkel 88 und 89 radial von der Feder 85 und eine Öffnung 86 drückt die Schenkel 88 und 89 radial von der Feder nach innen auseinander.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 11 liegt das Dichtungsglied 90 in einer Kammer 93, die an den axialen Enden des Dichtungsgliedes abgedichtet ist. Beim Anbringen der Zugsehuhe 14 werden die Dichtungsflächen 91 und 92 am Rand gegeneinander gedrückt, wodurch der Druck in der Kammer über seinen geformten Zustand ansteigt. Während des Betreibes einer Führungs-Reifen-Einheit mit einem Dichtungsglied 90 drückt - der Druck in der Kammer 93 die Dichtungsflächen 91 und 92 an die Zugschuhflächen. Selbstverständlich kann die Form der Kammer 93 eine entsprechende Form aufweisen und ist nicht auf einen ringförmigen Querschnitt beschränkt.
Ein Zugband mit den angeformten Dichtungsgliedern nach der Erfindung wird durch Aufschichten von lagen vulkanisierbaren Elastomers und Randverstärkung nach bekannten Verfahren hergestellt. Beispiele, die anders als die nach den Figuren 9 10 und 11 sind, können beim Gießen und Vulkanisieren durch Extrusion des Elastomers der radial äußersten Lage
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des Bandes hergestellt werden. Vorzugsweise werden jedoch zusätzliche Streifen aus Elastomer, die zu einem Querschnitt ähnlich dem nach Figur 12 kalendert oder extrudiert worden sind, der radial äußersten Lage des Bandes am Rand verteilt liegenden Stellen beigegeben, die den Spalten zwischen benachbarten Zugschuhstellen entsprechen. Dadurch werden eine Deformation der Verstärkungsschicht des Bandes und fehlerhafte Bänder infolge unvollständiger Ausbildung der Dichtungsglieder so gering wie möglich gehalten. I1Ur die Ausführungsbeispiele nach den Figuren 9, 10, und 11 können unvulkanisierte Dichtungsglieder in einem gesonderten Arbeitsgang hergestellt und vor dem Vulkanisieren zu einer Einheit auf das unvulkanisierte Band in richtiger Lage gebracht werden. Dieses Verfahren kann auch für andere Ausführungsbeispiele verwendet werden.
Wie erwähnt soll die für die Dichtungsstreifen gewählte Verbindung so beschaffen sein, daß sich hohe Abriebfestigkeit Schneidefestigkeit, Zugfestigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Dauerdruek ergibt. Verbindungen, die für die radial äußerste Lage des Bandes optimal sind, können einen anderen Ausgleich von Merkmalen als für die Dichtungsglieder notwendig aufweisen. Zum Erhöhen der Lebensdauer der Dichtungsrippen kann eine faserige Verstärkung, z.B. aus Nylon, in die Verbindung aus der die Dichtungsrippen hergestellt werden hineingemischt werden. Vorzugsweise wird das Nylon vor dem Einbringen in die Verbindung mit einem RFL-Kleber behandelt. Andere Fasern,, z.B. Aramid, Glasfasern, Polyester oder Rayon können ebenfalls verwendet werden und werden vorzugsweise vor dem Eingeben in die Mischung mit einem geeigneten Kleber behandelt«,
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Es sind mehrere Ausführungsbeispiele und Einzelheiten zur Erläuterung der Erfindung beschrieben worden, doch sind dem Fachmann verschiedene Abänderungen möglich ohne vom Umfang und Sinn der Erfindung abzuweichen.
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Claims (30)

  1. Patentansprüche
    Ringförmiges Band zur Verwendung "bei einer Führungs-Reif en-Sinhe it, bei der das Band an seiner radialen Außenfläche am Hand verteilte Stellen zum Anbringen mehrerer Führungsglieder und Dichtungsglieder aufweist, von denen jedes zwischen zwei der Führungsglieder liegt, eine an die Außenfläche angeformte Basis und einen länglichen Körper aus elastischem Material aufweist, der quer zum Randverlauf des Bandes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Dichtungsglied (26) zwei Schenkel (28,29) aufweist, die radial von der radialen Außenfläche (18) des Bandes (l?) r-v^p^her, daß fle·*· "erste Schenkel (28) eine erste Fläche (30) an einer Seite "besitzt, die an die Fläche eines ersten Führungsgliedes (14) angreift, daß der zweite Schenkel (29) eine zweite Fläche (31) an der gegenüberliegenden Seite besitzt, der an eine Fläche eines zweiten Führungsgliedes (14) angreift, und daß diese Schenkel in ihrem freien Zustand am Rand von einander * und jeder Schenkel sich ohne Beeinflussen des anderen
    bewegen können.«) 0 9 B # * / f 1^ $ ft I POSTSCHECKKONTO: BORO MÖNCHEN: TELEX: TELEGRAMM: TELEFON:' BÄNKKONTO: W. MEISSNER, BLN-W ST. ANNASTR. 11 1-856 44 INVENTION BERLIN BERLIN 31 122 82-109 8000 MÖNCHEN 22 INVEN d BERLIN 030/891 60 37 BERLINER BANK AG. TEL.: 089/22 3544 030/892 23 82 3695716000
    ORIGINAL INSPECTED
    2303002
  2. 2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsglieder (26) in ihrem freien Zustand winkel- oder V-förmigen Querschnitt aufweisen.
  3. 3. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (28,29) von besonderer Dicke sind und so angeordnet sind, daß am Band (13) "bei befestigten Führungsgliedern (14) der erste Schenkel (28) und der zweite Schenkel (29) jedes Dichtungsgliedes (26) zueinander verschoben werden.
  4. 4. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schenkel (28,29) jedes Dichtungsgliedes (26) von besonderer Dicke und so angeordnet sind, daß die Schenkel bei am Band mit einer gegebenen Kraft befestigten Führungsgiiedern (14) zwischen sich um eine gegebene Strecke zueinander verschoben sind.
  5. 5. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel jedes Dichtungsgliedes (26) von der Basis zur radial äußersten Spitze eine sich verjüngende Dicke aufweist, um die dichtung aufrechtzuerhalten.
  6. 6. Band nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Dichtungsglied (26) in seinem freien Zustand die erste Fläche (30) des ersten Schenkels (28) parallel zur zweiten Fläche (31) des zweiten Schenkels (29) verläuft und die gegenüberliegenden Flächen der Schenkel zueinander gerichtet sind und zwischen sich einen spitzen Winkel bilden,
    ORIGINAL INSPECTED
  7. 7. Banä nach Anspruch 1, dc. durch gekennzeichnet, daß die äußersten Spitzen der Schenkel (28,29) in der zusammengefaßten Führung an einem größeren Radius liegen als die "Vorsprünge der Führungsglieder (14).
  8. ο Ba.nd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (28,29) der Dichttmgsglieder (26) so ausgebildet sind, daß "bei Verschiebung zueinander zum Berührungsteil ihrer benachbarten Flächen eine Tasche zwischen ihnen entsteht, die durch Kontakt mit dem Erdboden gebracht wird und das Fübrungsglied (14), das an die Flächen angreift, zu den Führungsgliederndrückt.
  9. 9ο Band nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsglieder (26) aus einer Mischung mit größerer Widerstandsfähigkeit gegen Zusammendrücken als diejenige bestehen, aus denen die übrigen radial äußerste Fläche des Bandes hergestellt ist.
  10. 10. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsglieder (26) aus einer Mischung mit durchgemischten Fasern aus Aramid, Glas, Nylon, Rayon oder Polyester bestehen.
  11. 11. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtungsglieder (26) nahe dem radial äußersten Teil jedes ihrer Schenkel einen am Rand verlaufenden Vorsprung (62,63) aufweist, der je an einen Vorsprung (38,39) eines der Führungsglieder (14) angreift und jeder Vorsprung bei deren
    -A- 909892/0601
    radialen Auswärtsbewegung fester mit dem entsprechenden Vorsprung (38,39) in Eingriff gelangt.
  12. 12. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Dichtun.isglieder (26) die Vorspanneinrichtungen (74,85) eingebettet sind, die die erste und die zweite Fläche in Eingriff mit einer der Führungsglieder (14) bringen.
  13. 13. Band nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung eine Feder (85) L-förmigen Querschnitts aufweist und der kleinere Winkel (O)zwischen den Armen der Feder beim Anbringen der Führungsglieder verringert wird (O1
  14. 14. Band nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Feder U-fÖrmigen Querschnitts besitzt, bei der die Arme beim Anbringen der Führungsglieder zueinander verschoben werden.
  15. 15. Band nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a durch gekennzeichnet , daß der längliche Körper aus elastischem Material sich in einer länglichen Kammer befindet, über atmosphärischen Druck gebracht werden kann, um die erste und die zweite Fläche des Körpers an die Führungsglieder (14) angreifen zu lassen.
  16. 16. Abnehmbare Führung für einen ringförmigen elastischen Fahrzeugreifen mit einem ringförmigen Band nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Dichtungsglied (26) awei Schenkel (28»29) aufweist9 die radial aus der radialen Außenfläche des Bandes (13) heraustreten und daß der
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    _ 5 —
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    erste Schenkel an einer Seite eine erste Fläche (30) besitzt, die an die Fläche eines ersten Führungsgliedes (14) angreift und der zweite Schenkel (29) a.n der gegenüberliegenden Seite eine zweite Fläche (31)besitzt, die an eine Fläche eines zweiten Führungsgliedes angreift, und daß die Schenkel (28,29) in ihrem freien Zustand am Rand voneinander entfernt sind und sich jeder ohne Beeinflussung des anderen "bewegen kann.
  17. 17. Führung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Dichtungsglied in seinem freien Zustand einen winkel- oder V-förmigen Querschnitt aufweist.
  18. 18. Führung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet s daß die Schenkel von "besonderer Dicke und so angeordnet sind, daß bei am Band angebrachten Führungsgliedern der erste Schenkel und der zweite Schenkel eines jeden Dichtungsgliedes zueinander verschoben werden»
  19. ο Führung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehenkel (28,29) jedes Dichtungsgliedes (26) von "besonderer Dicke und so angeordnet sind, daß sie bei Befestigung von zwei Führungsgliedern am Band mit gegebener Kraft die Schenkel des Dichtungsgliedes zwischen sich um eine gegebene Strecke zueinander verschieben»
  20. 20. Führung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichziets daß jeder Schenkel eines jeden Dichtungsgliedes von sich von seiner Basis zur radial äußersten Spitze verjüngender Dicke ist, um
    sich "bei Bewegung der Führungsglieder zum Halten der Dichtung zu biegen.
  21. 21„ Führung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß für jedes Dichtungsglied in seinem freien Zustand die erste Fläche des ersten Schenkels parallel zur zweiten Fläche des zweiten Schenkels verläuft und gegenüberliegende Flächen zueinander gerichtet sind und zwischen sich einen spitzen winkel bilden.
  22. 22. Führung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die äußersten Spitzen der Schenkel (28,29) in der zusammengesetzten Führung an einem Radius liegen, der größen als der der Yorsprünge der Führungsglieder ist.
  23. 23. Führung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die '-»chenkel der Dichtungsgleider so ausgebildet sind, daß sie bei Verschiebung zueinander, um einen Teil ihrer benachbarten Flächen zu berühren, eine Tasche zwischen ihnen entsteht, die durch Kontakt mit dem Erdboden untnr Druck Fe-Irng·*, u.m das Führung-«glied angreifende Flächen zu den Führungsgliedern zu drücken.
  24. 24. Führung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsglieder aus einer Mischung mit höherer Widerstandsfähigkeit gegen Zusammendrücken bestehen als die, aus denen der Rest der radial äußersten Fläche des Bandes besteht.
  25. 25. Führung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtungsglieder aus einer
    $09832/0601
    Mischung a.us durchgemischten Fasern aus Araiaids Glas, Nylon, Rayon oder Polyester bestehen.
  26. 26«, Führung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die JJichtungsglieder nahe dem radial äußersten Teil jedes Schenkels einen am Rand verlaufenden Vorsprung (62963) aufweist,, der an einen Vorsprung (38,39) eines der Führungsglieder (14) angreift, und daß jeder Vorsprung (62363) "bei radialer Auswärtsbewegung an seinen jeweiligen Ansatz angreift.
  27. 27. Führung nach -Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Dichtungsglied eine in ihm eingebettete Vorspanneinrichtung (74S85) besitzt, die die erste und die zweite Fläche an eines der Führungsglieder angreifen läßt.
  28. 28. Führung nach Anspruch 279 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung eine Feder (74»85) von L-förmigen Querschnitt ist, bei der der kleinere Winkel (D) zwischen der Armen beim Anbringen der Führung verringert wird (D')·
  29. 29. Führung nach Anspruch 27 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung eine Feder von TJ-fönaigem Querschnitt ist«, deren Arme beim Anbringen der führung zueinander verschoben werden.
  30. 30. Führung nach den Ansprüchen 16 bis 29 9 dadurch gekennzeichnet 5 daß sich der fias Dichtungsglied bildende längliche Körper aus
    elastischem Material in einer länglichen Kammer befindet, die die erste und die zweite Fläche in Eingriff mit den Führungsgliedern dadurch drückt, daß sie über den atmosphärischen Druck gebracht
    UQ/9
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