DE2902944A1 - Verfahren zur abstimmung von empfangsgeraeten der nachrichtentechnik - Google Patents

Verfahren zur abstimmung von empfangsgeraeten der nachrichtentechnik

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DE2902944A1
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Bodo Ing Grad Arendt
Werner Ing Grad Nutz
Bernhard Ing Grad Otto
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0245Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
    • H03J5/0272Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being used to preset a counter or a frequency divider in a phase locked loop, e.g. frequency synthesizer
    • H03J5/0281Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being used to preset a counter or a frequency divider in a phase locked loop, e.g. frequency synthesizer the digital values being held in an auxiliary non erasable memory
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
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    • H03J1/22Control by auxiliary power with stepping arrangements actuated by control pulses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

  • Verfahren zur Abstimmung von Empfangsgeräten der Nachrichten-
  • technik.
  • Zusammenfassung: Es wird ein Verfahren zur Abstimmung von EmDfangsgeräten der Nachrichtentechnik beschrieben, bei dem eine drehbare Abstimmscheibe Impulse abgibt, die einen Mikroprozessor steuern, welcher ein Teilerverhältnis für einen Frequenzsynthesizer in PLL-Schaltung verändert.
  • In Abhängigkeit von der Größe der Winkelgeschwindigkeit der Abstimmscheibe werden die Frequenzschritte der Abstimmung unterschiedlich eingestellt, so daß ein schnelles Abstimmen frequenzmäßig weit auseinander liegender Sender möglich ist und bei verminderter Winkelgeschwindigkeit derAbstimmscheibe automatisch für eine Feinabstimmung erforderliche kleinere Frequenzschritte erfolgen.
  • Stand der Technik: Die Erfindung geht aus von einem elektronischen Abstimmsystem für Nachrichtengeräte. Zur genauen und stabilen Frequenzeinstellung derartiger Geräte sind Abstimmschaltjngen bekannt, die nach dem Frequenzsynthesizerprinzip arbeiten. Hierzu wird eine PLL-Schaltung (Phase locked loop) verwendet, wobei diese Frequenz- und Phasenverriegelungsschleife in Verbindung mit einem Quarz hoher Frequenz für eine äusserst große Genauigkeit und Konstanz der erzeugten Oszillatorfrequenz im Gerät sorgt. Die Oszillatorfrequenz wird durch ein bestimmtes Teilerverhältnis eines programmierbaren Teilers in der PLL-Schaltung eingestellt. Durch digitale Eingabe verschiedener Teilerfaktoren in kodierter Form kann der Empfänger auf diese Weise leicht und genau auf die verschiedenan Empfangsfre, quenzen abgestimmt werden (Funkschau 1976, Heft 20, Seite 839-843 und IEEE Transaction on Consumer Electronics Vol. CE Nr. 4, November 1977).
  • In der DE-OS 26 48 882 wird ein elektronisches Kanalwahlsystem beschrieben, bei dem zur direkten Anwahl einet einzelnen Kanals aus mehreren Frequenzbändern und unter Anwendung des PLL-Systems ein Mikroprozessor, bestehend aus einer Ein-Ausgabe- Einheit CPIA) einer Zentraleinheit (CPUl, einem Schreib - Lese - Speicher (RAM) und einem Festwertspeicher (ROM) verwendet wird und daß ein Kanaleinsteller vorgesehen ist, dessen Ausgangssignal über die Ein-Ausgabe-Einheit der Zentraleinheit zugeführt und im Mikroprozeszor in ein diesem Kanal zugeordnetes Teilerverhältnis über die Ein-Ausgabe-Einheit einem programmierbaren Teiler eingegeben wird, dem auch die Oszillatorfrequenz des Tuners zugeführt wird, wonach die durch den programmierbaren Teiler heruntergeteilte Frequenz in der Phasenvergleichsstufe des PLL-Systems mit der Referenzfrequenz verglichen und die daraus erhaltene Spannung-zur Abstimmung des Abstimmaggregates herangezogen wird.
  • In der DE-OS 28 11 246 wird ein Rundfunkempfällger.beschrieben, der zur Steuerung der Programmspeichereinrich;ung einen Mikroprozessor verwendet, der mit einem Random-!+.ccess-Memory CRAM) zur Speicherung von mit den Mikroprozessor erzeugten und durch diesen verwendeten digitalen Daten sowie mit einem Read-Only-Memory (ROM) zur Speicherung einer Befehlsfolge zur Ablaufsteuerung zusammenwirkt. Eine der Speichereinrichtungen beinhaltet hierbei Stationsbasisnummern in binärer digitaler Form, dessen Stationsfrequenz, auf die der Empfänger abstimmbar ist, zugeordent sind. Bei Eingabe einer der Stationsbasisnummern steuert der Mikroprozessor eine Einrichtung zur Erzeugung eines geeigneten digitalen Abstimmsignals. Bei der soeben geschilderten Anordnung ist zwecks kontinuierlicher Abstimmung mittels eines Hand-Rades eine undurchsichtige Abstimmscheibe vorgesehen, die zwei konzentrische Ringe von öffnungen enthält, die in Umfangsrichtung im Abstand voneinander liegen, so daß undurchsichtige und lichtdurchlässige Bereiche abwechselnd aneinander anschließen. Diese Öffnungen bewirken bei Drehung der Abstimmscheibe Unterbrechungen von Lichtstrahlen, die von Leuchtelementen auf der einen Seite der Abstimmscheibe:- ausgehen und von lichtempfindlichen Elementen auf der anderen Seite der Abstimmscheibe registriert werden. Eine: arldiese Lichtsensoren angeschlossene elektronische Schaltung leitet aus der entstehenden Impulsfolge die Drehrichtung der Abstimmscheibe ab.
  • Aufgabe der Erfindung: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zuletzt beschriebene Hand-Rad-Abstimmung in Nachrichtengeräten mit Frequenzsynthesizer besser bedienbar zu machen. Bei der bekannten Hand-Rad-Abstimmung-wird bei jedem durch die Lichtunterbrechung. erzeugten Impuls die Frequenzabstimmung je nach Drehrichtung der Abstimmscheibe um einen gleich großen Schritt zu höheren oder niedrigeren Werten verändert. Dies ist auch der Fall in jedem mechanischen System mit Drehkondensatorabstimmung oder bei Verwendung von Kasazitätsdioden als Abstimmelemente mit Potentiometerabstimmug. Bei diesen Anordnungen ist die erzielte zeitliche Frequenzänderung der Abstimmung eine Funktion der Winkelgeschwindigkeit des Betätigungsgliedes. Zwischen Winkelgeschwindigksit und Frequenzänderung besteht hierbei immer ein linearer Züsammenhang. Außerdem benötigt man für eine vorgegebene Frequenzänderung immer eine bestimmte Umdrehungszahl ziels Betätigungsgliedes, da eine bestimmte Untersetzung zwischen der Umdrehungszahl des Hand-Rades und in der des rehkondensators oder des Potentiometers notwendig ist, damit die erforderliche Feinabstimmung möglich ist. Diese Untersetzung verursacht aber, daß es länger dauert und daß viele Umdrehungen notwendig sind, wenn z.B. von einem Sender an einem Empfangsbereichsende zu einem Sender am andereh Empfangsbereichsende abgestimmt werden soll. Es gibt zwaF Schaltungsanordnungen mit Sendersuchlauf, die bei Drücken eines Knopfes eine Digitalinformation incrementieren oder decrementieren, woraus in einem Digital-Analog-Wandler die Abstimmspannung für die Abstimmdioden gebildet wird. Die zuvor geschilderte Schwierigkeit bei der Abstimmung wird hier dadurch umgangen, daß die digitalisierten Schritte über ein Knopf-Paar der Abstimmgeschwindigkeit 1 zugeordnet werden und über ein weiteres Knopf-Paar der Abstimmgeschwindigkeit i:iD oder 1:5 für eine Feinabstimmung. Diese Maßnahme besitzt jedoch den Nachteil, daß dieses nur mit einer konstanten Frequenzänderung geht, da keine Beeinflußung der Geschwindigkeit möglich ist, wie dies z.B. durch Erhöhen der Winkelgeschwindigkeit des Hand-Rades erreicht werden kann. Außerdem ist die Feinabstimmung von der>Betätigung weiterer Bedienungselemente abhängig.
  • Durch die im Anspruch gekennzeichneten Maßnahmen wird erreicht, daß in Abhängigkeit von der vorhandenen Winkelgeschwindigkeit des Hand-Rades (Abstimmscheibe) des Nachrichtengerätes die Frequenzschritte der Abstimmung nicht nur in der Aufeinanderfolge vorgenommen, sondern daß auch die einzelnen Frequenzschritte verändert werden, so daß bei hoher Winkelgeschwindigkeit größere Frequenzschritte und bei kleinerer Winkelgeschwindigkeit kleinere Frequenzschritte erfolgen. Dadurch ist mit der Betätigung nur eines Hand-Rades ein schnelles Abstimmen als auch eine Feinabstimmung möglich.
  • Beschreibung: Um dies zu ermöglichen wird das nachfolgend beschriebene Verfahren zur Abstimmung vorgescilagen, das mit Hilfe der Zeichnung erläutert wird.
  • Figur 1 zeigt ein Blockschaltbild, in welchem das Verfahren zur Abstimmung angewendet wird; Figur 2 zeigt ein Impulsdiagramm der Abtastelektronik, Figur 3 zeigt die verschiedenen Verfahrenssc\\ritts.
  • In Figur 1 sind zwei Empfangsteile 1 und 2 eines Rundfunkempfängers für frequenzmodulierte und amplitudenmodulierte Signale gezeigt. Die in die Zwischenfrequenz umgesetzten Signale werden an die Zwischenfrequenzverstärkerstufen 3 und 4 weitergegeben, von wo aus sie über die Demodulatoren 5 und 6 an die Niederfrequenzausgänge NF-FM NF-AM gelungen. Zur Anzeige der Feldstärke dient ein umschaltbares ließinstrument 7 und zur Anzeige der Sollabstimmung bei FM-Siglalen das Mitteninstrument 8. Die Oszillatorfrequenzen fosz-fm und fo5z-am werden den Empfangsteilen 1 und 2 an einem besonderen Ausgang entnommen, und auf den vom Mikroprozessor 9 programmierbaren Teiler 10 gegeben. Dieser liegt in der bekannten PLL-Schleife, so daß an dessen Ausgängen über ein Integrierglied 11 bzw. 12 die Abstimmspannung UA/FM bzw. UA/AM gewonnen wird.
  • Der Mikroprozessor 9 erhält Steuerimpulss aus einer von einem Hand-Rad angetriebenen Abstimmscheibe beeinflußten Abtestelektronik 13. Als Abtastelektronik mit Abstimmscheibe kann eine in der zuvor genannten DE-OS 28 11 246 in Figur 3 offenbarte Anordnung dienen . Diese Abtastelektronik liefert z.B.
  • Impulsfolgen nach Figur 2, aus denen die Drehrichtung der Abstimmscheibe ableitbar ist. Erfindungsgemäß wird zusätzlich aus der Impulsfolgezeit ein entsprechender Frquenzschritt abgeleitet. Es erfolgt eine Bewertung der Grq3e des nächst folgenden Abstimmschrittes in Abhängigkeit von der Impulsfolgezeit. Zum Beispiel soll derAbstimmschrit bei großer Impulsfolgezeit mit plus/minus 25 KHz-Schrittan und bei kleiner Impulsfolgezeit mit plus/minus 100 KHz-Schritten bewertet werden. Diese Bewertung erfolgt in Abhsngigkeit einer vorgegebenen Grenze der Winkelgeschwindigkeit der Abstimmscheibe.
  • In Figur 3 werden die für den Ablauf des Verfahrens zur Abstimmung notwendigen Schritte naher erläutert. Nach dem Einschalten des Empfängers.(Start) werden zunächst die Arbeitsregister des Mikroprozessorsystems auf Null gesetzt. Darauf wird der'gerade anstehende von der Abstimmsch3ibe abgegebene Kode in das Register 1 eingeschrieben. Nach Figur 2 durchläuft der Abtastkode in der einen Drehrichtung der Abstimmscheibe die Werte 01-11-10-00 und in der entgagengesetzten Richtung die Werte 01-00-10-11. Darauf wird dsr von der Abstimmscheibe abgetastete Wert auf ein RegistEr 2 gegeben.
  • Sobald diese gedreht wird, tritt eine Abweichung zwischen den Inhalten der beiden Register 1 und 2 auf. mit nicht jede Abweichung ausgewertet wird, wird zum Beispiel nur jede vierte Änderung ausgewertet, z.B. der Übergang 01-11 in der-einen Richtung und der Übergang 10-11 in der anderen Richten. Hieraus ist dann@auch die Abstimmrichtung ableitbar, die in einem dritten Register gespeichert wi.rd. Hiernach wird ein Zeitzähler incrementiert, der ein 8-bit-Register lädt. Solange keine Abweichung zwischen den Inhalt des Registers 1 und dem Kodesignal der Abstimmscheibe festgestellt wird, wird der Zeitzähler incrementiert.
  • Das Zeitzählerregister hat eine Kapazität von H'FF'. Der Inhalt dieses Registers erreicht demnach be langsamer Umdrehungsgeschwindigkeit der Abstimmscheibe sehr schnell einen vorgegebenen Schwellwert von z.B. H'7F' (was der halben Kapazität dieses Registers entspricht - H'FF' gleich 255 und H'7F' gleich 12710) In Abhängigkeit von dieser Entscheidung, ob das Zählerregister >H'7F' ist, wird ein bestimmter Wert in ein Impulswertregister eingeschrieben, nach dem aus dem Register 3 die abgespeicherte Abstimmrichtung fiestgestellt wurde. Zum Beispiel soll das Impu.lswertregister bei einem Inhalt des Zählerregisters <H'7F' und Abstimmung zu höheren Frequenzen mit dem Wert H'2' (gleich R laden werden, ist dagegen die Abstimmung zu niedrigeren Frequenzen abgespeichert worden, dann erhält das Impulswertregister den Wert H'FE' (gleich 1111 1110).Auf analoge Weise erhält bei einem Zustand des Zählerregisters > H'7F' und zu höheren Abstimmfrequenzen das Impulswertregister den Wert H'1' (gleich #### pR1) anderenfalls den Wert H'FF' (gleich 1111 1111) Diese Einteilung in vier Bereiche von Frequenzschritten gilt als Beispiel. Selbstverständlich können ebenso noch mehr Zählerabschnittemit entsprechend mehreren Schrittbewertungen vorgesehen werden.
  • Das System unternimmt daraufhin eine Umkodierung des Impulswert registers stehenden Wertes in einen entsprechenden Frequenzschritt: Zum Beispiel: AM FM H'#1' e 0,5 + 25 KHz H'#2' + + 5 t100 KHz H'FF' -0,5 -25 KHz H'FE' - 5 -100 KHz Daraufhin wird dieser ermittelte Frequenzschritt zur aktuellen Anzeige addiert oder von dieser subtrahiert und der diesem entsprechende Teilerfaktor für die PLL-Schleife ausgegeben, worauf die gewünschte Oszillatorfrequenz eingestellt und die Empfangsfrequenz angezeigt wird, solange, bis der Inhalt des Registers 2 durch Drehen der Abstimmscheibe wieder verändert wird. Schließlich bietet das soeben beschriebene Abstimmverfahren eine einfache MQglichkeit zur Korrektur von Abweichungen der Zwischenfrequenz, die von Empfangsgerät zu Empfangsgerät von der Sollfrequenz abweichen kann, z.B. bei Verwendung von Keramikfiltern in den Zwischenfrequenzkreisen, bei deren Austausch im Reparaturfall. Deshalb muß das Teilerverhältnis für die Zwischenfrequenz der tatsächlich im Xmpfangsgerät sich ausbildende Zwischenfrequenz angepaßt werden In der PLL-Schaltung wird die Oszillatorfrequenz gemassen und mit der Referenzfrequenz verglichen. Da die Oszi.ilatorfrequenz um den Betrag d er Zwischenfrequenz höher liest als die Empfangsfrequenz muß diese Zwischenfrequenz beiisrwünschter Anzeige der Empfangsfrequenz von der gemessene Oszillatorfrequenz subtrahiert werden, d.h. in der PLL-Scaleife wird zum Teilerverhältnis für die (höhere) Oszillatorfrequenz das Teilerveihältnis für die Zwischenfrequenz addiert.
  • Die PLL-Schleife befindet sich im eingerasteten Zustand, wenn II fe + fZF = fref N = P wobei fe gleich Empfangsfrequenz fzF gleich Zwischenfrequenz fref gleich Referenzfrequenz N gleich Teilerfaktor für die gemessene Frequenz P gleich Teilerfaktor für die Referenzfrequenz ist.
  • Bei einer Korrektur zum Ausgleich einer Abweicbung der Zwischenfrequenz fZF um plus/minus # fZF muß entsprechend das Teilerverhältnis N um plus minus NK verändert werden: fe + fZF # # fZF = fref N # N NK = P Dieser korrigierte Teilerfaktor um N K kann mit dem beschriebenen Abstimmsystem leicht eingestellt werden. Hierzu wird durch Umschalten während des Korrekturvorgangs der Wert des Impulswertregisters nach folgender Tabelle umkodiert: AM FM.
  • H'#1' + 0,5 +5 KHz H'#2' + 0,5 +5 KHz H'FF' -0,5 -5 KHz H'FE' -0,5 -5 KKz das heißt, die Frequenzschritte werden niedriger bewertet.
  • Die Frequenzanzeige selbst wird hierbei nicht verändert, der Wert der ZF-Korrektur wird abgespeichert, so daß sich immer die für das betreffende Empfangsgerät maßgebliche Zwischenfrequenz einstellt. Beim Abgleich geht man so vor, daß zunächst ein Sender eingestellt wird, dessen Emofangsfrequenz bekannt ist, die über die digitele Frequenzanzeige 14 ausgegeben wird. Bei notwendiger Korrektur steht das Mitteninstrument zunächst nicht auf dem Abgleichpunkt. Nach Umschalten auf die Korrektur wird durch Verdrehen der Abstimmscheibe auf den Abgleichpunkt eingestellt, wobei sic die Frequenzanzeige nicht ändert. Nach diesen Vorgang wirX der Schalter wieder umgeschaltet, so daß das Verfahren zur Abstimmung wie zuvor beschrieben ablaufen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Abstimmung von Empfangsgeraten der Nachrichtentechnik mit Hilfe einer drebharen Vorrichtung, die in Verbindung mit einer elektronischen Schaltung Impulse erzeugt, wobei die Orehrichtung der Vorrichtung aus der Phaset lage dieser Impulse bestimmbar ist, die einen Mikroprozessor steuern, der ein veränderbares Teilerverhältnis für einen programmierbaren Frequenzteiler in einem Frequenzsynthesizer in PLL-Schaltung eingestellt, wobei die Stellung der drehbaren Vorrichtung abgetastet und der so gewonnene Abtastwert in ein erstes Register des Mikroprozessors eingespeichert wird und bei Drehung der Vorrichtungxder neue Abtastwert in ein zweites Register eingespeichert wird, wonach die.Inhalte der beiden Register auf eine Abweichung überprüft und darauf der neue Wert in das erste Register eingespeichert wird und der darauffolgende neue'Abtastwert in das zweite Register eingespeichert wird und daraus die Drehrichtung der VDrrichtung ermittelt und diese in einem dritten Register abgespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der Drehgeschwindigkeit der Abstimmscheibe ein Zeitzählerregister incrementiert wird und in Abhängikeit von der Abweichung eines festgelegten Zustandwertes dieses Zählerregisters ein Impulswertregister mit einem bestimmten Wert geladen wird, der nach Umkodierung in von der Drehgeschwindigkeit der Abstimmscheibe abhängigen unterschiedlich große Frequenzschritte eingestellt wird, der zur aktuellen Frequenzanzeige addiert oder von dieser subtrahiert wird und der neue Teilerfaktor für den programmierbaren Frequenzteiler der PLL-Schaltung ermittelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzsichnet, daß zur Korrektur der Zwischenfrequenz der Inhalt des Impulswertregisters in einen Bruchteil des zur Abstimmung benötigten positiven oder negativen Frequenzschrites umkodiert wird und der Offset der Zwischenfrequenz bi gleichbleibender Frequenzanzeige durch Drehen der Ab.stimmvorrichtung mit den entsprechenden Schritten korrigiert wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0095064A2 (de) * 1982-05-14 1983-11-30 Siemens Aktiengesellschaft Impulsgeberschaltung zur Erzeugung von Stellsignalen zur Änderung einer elektrischen Grösse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0095064A2 (de) * 1982-05-14 1983-11-30 Siemens Aktiengesellschaft Impulsgeberschaltung zur Erzeugung von Stellsignalen zur Änderung einer elektrischen Grösse
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