DE2902726A1 - Vorrichtung zum versetzen von pflasterstein-verlegeeinheiten - Google Patents

Vorrichtung zum versetzen von pflasterstein-verlegeeinheiten

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Publication number
DE2902726A1
DE2902726A1 DE19792902726 DE2902726A DE2902726A1 DE 2902726 A1 DE2902726 A1 DE 2902726A1 DE 19792902726 DE19792902726 DE 19792902726 DE 2902726 A DE2902726 A DE 2902726A DE 2902726 A1 DE2902726 A1 DE 2902726A1
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DE
Germany
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boom
seat
driver
paving stones
laying
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Withdrawn
Application number
DE19792902726
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English (en)
Inventor
Walter Lehnen
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Lehnen & Lischke Bau Impex
Original Assignee
Lehnen & Lischke Bau Impex
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Publication date
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Publication of DE2902726A1 publication Critical patent/DE2902726A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/68Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles mounted on, or guided by, jibs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/52Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Versetzen von Pflasterstein-Verlegeeinheiten
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Versetzen von Pflasterstein-Verlegeeanheiten, mit einem karrenartigen Fahrgestell und einem daran angelenkten vertikal heb- und senkbaren Ausleger, dessen freies Ende einen die Verlegeeinheiten fassenden Greifer trägt.
  • Das bisher übliche lohnintensive Verlegen von Pflastersteinen kennt den Transport einzelner Steine von einem Stapelort zum Verlegeort,sowie das Verlegen jedes einzelnen Steines, so daß mosaikartig ein Straßenbelag entsteht.
  • Beim modernen Straßenbelag sind Pflasterungen mit sogenannten Betonpflastersteinen, die in Großserien hergestellt werden können, üblich. Diese Steine werden auf Paletten gestapelt und bandagiert oder mit einer Schrumpfhülle verseheh, zur Baustelle transportiert.
  • Die Verlegearbeiten der Steine lassen sich wesentlich beschleunigen, wenn mehrere Pflastersteine gleichzeitig eingebaut werden. Die Betonpflastersteine werden deshalb zu Verlegeeinheiten zusammengefaßt, indem eine vorbestimmte Anzahl von Pflastersteinen durch einen mechanischen Greifer zusammengeklammert wird. Das Gewicht der zusammengelclammerten Betonsteine zusammen mit dem mechanischen Greifer ist äedocll so hoch, daß ein Transport durch Arbeitskräfte auf der Baustelle vom Stoelort zum Einbauort ohne weiteres nicht mehr möllich ist Es müssen fahrbare Hebezeuge zur Verfügung stehen.
  • Lastkraftwagen sind vielfach mit Ladekränen versehen Diese Fahrzeuge sind jedoch viel zu schwer und können deshalb im Be reich der Verlegung von Pflastersteinen nicht bewegt werden, da mit den Hebezeugen für den Transport von geklammerten Betonsteinen und dem Greifer auf dem frisch verlegten, noch kaum belastbaren Pflaster gefahren werden muß, und es ist deshil) erforderlich, die verwendbaren Vorrichtungen so leicht wie möglich zu machen.
  • Es sind bereits leichte karrenähnliche Fahrgestelle bekaiin, die einen Ausleger tragen, an dem der Greifer abgehängt ista Mit solchen Fahrzeugen können Verlegeeinheiten transportiert werden, allerdings sind solche Geräte verhältnismäßig schwer zu bedienen, weil das von der Auslage des Auslegers mit dem daranhängendem Greifer und den geklammerten Steinen erzeugte Moment von der Bedienungsperson durch ein Gegenmoment über nach hinten ausladende Deichseln mit Handgriffen ausbalanciert werden muß, Es ist auch schon vorgeschlagen worden, eine Antri.ebseinrichtung zum Verfahren des Fahrgestells in solche Karren einzubauen, um die Bedienung zu erleichtern. Die Bedienungsperson hat aber die Lenkung der selbst fahrenden Geräte noch durchzuführen und da große Massen zu bewegen sind, treten erheblich wenn nicht sogar unüberwindliche Schwierigkeiten bei der genauen Ausrichtung der im Greifer hängenden Pflastersteinscheibe auf die richtige Verlegeposition auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbstfahrende Vorrichtung zum Versetzen von Pflasterstein-Verlegeeinheiten so auszubilden, daß damit eine genaue Ausrichtung auf die Verlegeposition möglich ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß der Ausleger im hinteren Bereich des Fahrgestells angelenkt ist und über einen im vorderen Bereich angeordneten Fahrersitz nach vorn auslegt.
  • Die selbstfahrende Vorrichtung hat zunächst einmal den Vorteil, daß die Bedienungsperson im Gerät selbst mitfahren kann. Durch die besondere Anlenkung des Auslegers hinter dem Fahrersitz hat die Bedienungsperson freie Sicht auf den Verlegebereich, so daß die Vorrichtung sehr genau zu steuern ist.
  • Das genaue Verlegen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird auch noch in vorteilhafter Weise dadurch weiter erleichtert, daß der Fahrersitz im vorderen Bereich angeordnet ist, wodurch die Bedienungsperson unmittelbar dicht am Verlegebe reich sitzt.
  • Da die Vorrichtung wegen des angestrebten geringen Gewichts auch geringe Bauabmessungen aufweisen muß, kann die vorn sitzende Bedienungsperson durch den Ausleger behindert werden. Um dies zu vermeiden, ist der Ausleger als abgeknickter Arm ausgebildet. Dadurch erhält die Bedienungsperson die notwendige Kopffreiheit.
  • Diese Maßnahme wird auch noch dadurch unterstützt, daß der Ausleger aus zwei parallel zueinander verlaufenden Trägern besteht. Bei voll abgesenktem Ausleger kann der Kopf der Bedienungsperson somit in den freien Raum zwischen den beiden Grägern des Auslegers eintauchen.
  • Es ist auch möglich, für den Ausleger einen einzelnen Träger zu verwenden, wobei zur Erreichung der notwendigen Kopffreiheit der Träger auch seitlich im Bereich des Fahrer sitzes ausgekröpft sein kann. Zur Einsparung von Gewicht wird für einen Träger vorzugsweise ein Hohlrohr verwendet.
  • Zur Bedienung des Greifers und für den Fahrbetrieb sind auf der Vorrichtung ölhydraulische Einrichtungen montiert, für deren Antrieb beispielsweise eine Verbrennungsmaschine verwendbar ist.
  • Als Bedienungselemente für die Vorrichtung ist einmal ein den Fahrbetrieb steuernder Handhebel vorgesehen und zur Bedienung des Auslegers und des Greifers ist ein zweiter liandhebel vorgesehen, der an einem Tragelement befestigt ist, mit dem der Greifer am freien Ende des Auslegers abgehängt ist.
  • Der Fahrersitz ist vorzugsweise über der Vorderachse der Vorrichtung angeordnet, wobei die Räder der Vorderachse für den Antrieb und für die Lenkung ausgebildet sind. IIinten weist die Vorrichtung ein frei mitlaufendes Spornrad auf. Es kann hier jedoch auch eine freilauf ende Achse vorgesehen sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Zeichnung zeigt eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung während des Betriebs. Die Vorrichtung besteht aus einem Fahrgestellrahmen 1 mit Vorderrädern 2 und einem hinteren Spornrad f. Die Vorderräder 2 sind über å jeweils zugeordnete Ölmotoren angetrieben, so daß je nach Ansteuerung der blmotoren sowohl der Antrieb als auch die Lenkung der Vorrichtung möglich ist. Im hinteren Bereich der Vori-ichtung ist an einer lotrechten Stütze 4 ein aus zwei zueinander abgeknickten Abschnitten 5 und 6 bestehender Ausleger 7 heb-und senkbar angeordnet. Die Bewegungen des Auslegers 7 erfolgen über einen sich am Fahrgestellrahmen I abstützenden Hydraulikzylihder 8, dessen Kolbenstange 9 im Punkt 10 am Auslegerteil 5 angreift. Am freien Ende des Auslegerteils 6 ist eine Tragstange 11 frei pendelnd abgehängt, deren unteres Ende den Greifer 12 trägt, mit dem eine zu verlegende Steinscheibe 13 geklammert ist. Das Fahrgestell fährt auf bereits verlegten Pflastersteinen 14.
  • Über der Vorderachse mit den Rädern 2 befindet sich ein Fahrersitz 15, auf dem die Bedienungsperson sitzt.
  • Mit 16 ist ein Verbrennungsmotor bezeichnet, der ebenso wie ein mit einer Kupplung ausgerüstetes Getriebe 17 und eine Clpumpe 18 auf dem Fahrgestellrahmen 1 montiert ist. Mit 19 ist eine Ventileinheit bezeichnet, mit der über einen in den Bereich der Bedienungsperson vorstehenden Hebel 20 der Fahrbetrieb der Vorrichtung gesteuert werden kann. Der Hebel 20 ist in den Pfeilrichtungen schwenkbar sowie um seine eigene Achse drehbar und wirkt auf für den Fahrbetrieb vorgesehene Ventile der Ventileinheit 19.
  • An der Tragstange 11 für den Greifer 12 ist eine lotriht abstehende Bedienungsstange 21 angeordnet, deren freies Ende Bedienungselemente 22 für das Heben und Senken des Auslegers 7 über den Zylinder 8 sowie für den Betrieb des Greifers 12 aufweist. Mit 23 sind an sich bekannte Hydraulikechläuche bezeichnet, die den notwendigen Ölstrom zur hydraulischen Betätigung des Greifers führen.
  • Die Zeichnung verdeutlicht, daß die Bedienungsperson sehr dicht am Verlegebereich sitzt und in verhältnismäßig leichter Arbeitsweise die Steinscheiben 13 in bereits verlegte Pflastersteine 14 genau einfügen kann.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. ansprüche: (1.)Vorrichtung zum Versetzen von Pflasterstein-Verlegeein heiten, mit einem Fahrgestell und einem daran angelenkten ver tikal heb- und senkbaren Ausleger, dessen freies Ende einen die Verlegeeinheiten fassenden Greifer trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (7) im hinteren Bereich des Fahrgestells (1) angelenkt ist und über einen im vorderen Bereich angeordneten Fahrersitz (15) nach vorn auslegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (7) als abgeknickter Arm ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (7) aus zwei parallel zueinander verlaufenden Trägern besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (7) aus einem Hohlrohr bestehbO
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrersitz (15) über der Vorderachse des Fahrgestells (1) angeordnet ist.
DE19792902726 1979-01-25 1979-01-25 Vorrichtung zum versetzen von pflasterstein-verlegeeinheiten Withdrawn DE2902726A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983001797A1 (en) * 1981-11-23 1983-05-26 Göpfert, Reinhard Automotor device for transporting heavy concrete elements

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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