DE2902568A1 - Schaltvorrichtung insbesondere fuer datenspeicheranlagen - Google Patents

Schaltvorrichtung insbesondere fuer datenspeicheranlagen

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DE2902568A1 DE19792902568 DE2902568A DE2902568A1 DE 2902568 A1 DE2902568 A1 DE 2902568A1 DE 19792902568 DE19792902568 DE 19792902568 DE 2902568 A DE2902568 A DE 2902568A DE 2902568 A1 DE2902568 A1 DE 2902568A1
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Karl Buehler
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    • G11C5/14Power supply arrangements, e.g. power down, chip selection or deselection, layout of wirings or power grids, or multiple supply levels
    • G11C5/141Battery and back-up supplies
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J9/00Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting
    • H02J9/04Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source
    • H02J9/06Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems

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Description

  • Schaltvorrichtunq insbesondere für Datenspeicheranlaqen
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für Datenspeicheranlagen, die ihre Betriebsenergie von Akkumulatorzellen oder Primarzellen erhalten.
  • Zur Stromversorgung ortsunabhängiger elektronischer Geräte werden im allgemeinen eine den jeweiligen Erfordernissen entsprechende Anzahl wiederauflädbarer Akkumulatorbatterieelemente oder Primarbatterieelemente verwendet, von welchen eine zur Erreichung der notwendigen Betriebsspannung ausreichende Anzahl in Serie geschaltet ist.
  • Viele elektronische Geräte weisen neben der elektronischen Funktionsschaltung Halbleiterschaltungen auf, die im Zuge einer Datenerfassung die Daten speichern. Die gespeicherten Daten gehen jedoch verloren, wenn die Versorgungsspannung ausfällt. Solange man die gespeicherten Daten abrufbereit halten will, darf die Versorgungsspannung nicht unterbrochen werden, und zwar nicht einmal für den Augenblick einer Umschaltung.
  • Bei der Verwendung der bisher bekannten Schaltmöglichkeiten hatte man nur die Wahl, entweder das Gerät ununterbrochen im normalen Betriebszustand - also mit Betriebsspannung -zu halten, was aus mehreren Gründen unwirtschaftlich ist, oder aber alle Baugruppen des Geräts außer dem eigentlichen Halbleiterspeicher von der Versorgungsbatterie separat abtrennbar anzuordnen, so daß in der Ruhezeit nur der Halbleiterspeicher an der Versorgungsbatterie angeschlossen bleibt. Dieses letztere Vorgehen - Stand-by-Betrieb - genannt - ist heute allgemein üblich, hat aber den erheblichen Nachteil, daß die Batteriespannung dieselbe bleibt, wie beim Vollbetrieb; die elektromotorische Kraft der Versorgungsbatterie wird zu einem großen Teil unnütz verschwendet.
  • Halb leiters peicherschaltungen und insbesondere Ladungsträgerschaltungen weisen die Eigenschaft auf, daß die Betriebsspannung, die erforderlich sind, um Daten einzuspeichern bzw. wieder auszulesen, und die Haltespannung, die ausreicht, um die gespeicherte Information bzw. den Speicherzustand zu erhalten, sehr unterschiedlich sind.
  • Noch unterschiedlicher ist die Stromaufnahme. Als Beispiel werden die entsprechenden Verbrauchswerte eines marktgängigen Schaltkreises angegeben: Betriebsspannung 6 V Betriebsstrom 1 mA Haltespannung 2,2 V Haltestrom 0,01 mA Durch die Einschaltung etwa eines Vorwiderstandes wird diese Problematik nicht gelöst. Dann fällt nämlich zwar die Stromaufnahme ab, aber die elektromotorische Kraft der Versorgungsbatterie wird zum großen Teil unter Wärmeentwicklung unnütz im Vorwiderstand vernichtet.
  • Ein weiteres Problem stellt sich, wenn die Versorgiuugo~ batterie nachgeladen werden soll. Sie muß dann entweder von dem Datenspeichersystem abgetrennt und durch eine Interimsbatterie ersetzt werden, oder es muß Vorsorge getroffen werden, daß die Batteriespannung während des Ladevorganges nicht wesentlich über die normale Versorgungsspannung ansteigt. Da die Ladeschlußspannung einer Akkumulatorzelle erheblich höher ist als die Entladeschlußspannung, ist hier Gefahr im Verzuge, und die zu treffenden Gegenmaßnahmen sind -umständlich.
  • Wie bereits vorhin gesagt, darf das Datenspeichers system keinen Augenblick ohne Spannun#g sein, weil sonst die eingespeicherten Daten verlöschen. Eine Umschaltung, die das Datenspeichersystem auch nur für- Bruchteile einer Sekunde spannungsfrei macht, kommt daher nicht in Frage. Bisher war dieses Problem nur mit hohem- technischem Aufwand lösbar.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine Schaltvorrichtung zu schaffen, die eine Umschaltung vom:Vollbetrieb eines Datenspeichersystems auf einen Speichererhaltungsbetrieb ermöglicht, indem für jede Betriebsart nur die jeweilig notwendige und gebotene Betriebsspannung und Stromstärke eingesetzt werden, und zwar ohne daß die für die Erhaltung der gespeicherten Daten erforderliche Mindesthaltespannung unterbrochen wird.
  • Bei Nachladung der Versorgungsbatterie soll die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung das Datenspeichersystem auf Netzspannung umschalten, ohne daß dabei die Batterie von dem Datenspeichersystem abgetrennt werden muß, oder daß die Spannung am Datenspeichersystem über die normale Betriebsspannung ansteigt. Schließlich soll die Schaltvorrichtung die Verwendung zusätzlicher Einrichtungen ermöglichen, mittels welcher die Betriebsspannung stabilisierbar ist, wodurch ein optimaler Wirkungsgrad gewährleistet werden kann.
  • Dieses Erfindungsziel wird dadurch verwirklicht, daß die Versorgungsbatterie in Teilbatterien aufgeteilt ist, welche paarweise über je einen einpoligen Schalter miteinander verbunden sind, der in der Einschaltstellung die Teilbatterien in Serie schaltet, während der Pluspol einer jeden Teilbatterie mit dem Pluspol der zum Teilbatteriepaar gehörenden zweiten Teilbatterie über eine Parallelverbindungsleitung und der Minuspol einer jeden Teilbatterie über eine zweite Parallelverbindungsleitung mit dem Minuspol der zweiten Teilbatterie verbunden sind, wobei in die Parallelverbindungsleitungen je eine Diode oder ein Gleichrichter eingeschaltet ist, deren Stromdurchgangsrichtung von dem jeweiligen Minuspol nach dem jeweiligen Pluspol.hin ausgerichtet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird als Schalter ein Transistor verwendet, dessen Emitter mit dem Minuspol der einen Teilbatterie und dessen Kollektor mit dem Pluspol der nächstfolgenden Teilbatterie in Verbindung stehen, während die Basis des Transistors über einen Widerstand mit dem Pluspol der ersteren Teilbatterie sowie über einen mechanischen Schalter mit dem Minuspol der nächstfolgenden Teilbatterie verbunden ist.
  • Dem Schalter kann vorteilhaft ein sonst bekannter Regelschalter vorgeschaltet sein, der über einen WideirslYbd mit dem Pluspol der einen Teilbatterie und über einen zweiten Widerstand mit dem Minuspol der zweiten Teilbatterie eines Teilbatteriepaares verbunden ist, während der Pluspol des Regelschalters über eine Brücke mit dem Minuspol der zweiten Teilbatterie in Verbindung steht, wobei in die Brücke eine#stabilisierte Zehnerdiode als Referenzspannung eingeschaltet ist.
  • Ein sonst bekanntes, mit entsprechenden Anschlußsteckern versehenes, handelsübliches Netzladegerät (in Fachkreisen allgemein kurz Netzgerät" genannt), kann an die Datenspeicheranlage angeschlossen werden, und zwar unmittelbar an dem Pluspol bzw. an dem Minuspol der Datenspeicheranlage sowie an je einer über je einen Widerstand führende Verbindungsleitung an dem Pluspol der ersten Teilbatterie des Akkumulatorbatteriepaares bzw. ån dem Minuspol der zweiten Teilbatterie, während der Pluspol des Netzladegeräts über einen Stecker mit dem Pluspol eines den mechanischen Schalter betätigenden Relais verbindbar ist, dessen Minuspol mittels einer Brücke über einen Stecker an dem Minuspol des Netzgerätes angeschlossen ist.
  • Das hier beschriebene Ladeverfahren weist den Vorzug auf, daß die Datenspeicheranlage unter allen Umständen ununterbrochen mit ausreichender Spannung und Stromstärke versorgt bleibt. Das Verfahren ist in Verbindung mit der vorhin beschriebenen Transistorschaltung besonders vorteilhaft; es wird dann der Minuspol des Netzladegeräts über einen Stecker unmittelbar mit der Basis des Transistors verbunden.
  • Der technische Fortschritt der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung besteht neben dem einfachen Schaltungsaufbau und der narrensicheren Zusammenwirkung der Umschaltung von- Serie auf Parallel, Spannungsstabilisierung und Aufladung vorallem darin, daß die elektromotorische Kraft der Versorgungsbatterie in Abhängigkeit von der Betriebsart - Vollbetrieb oder Stand-by - optimal qenul:zt.. wjrd; Die Wirkung der Batterieumschaltung von Serienschaltung in Parallelschaltung ist eine doppelte. Einerseits fällt in Stand-by-Betrieb mit der Herabsetzung der Spannung der Betriebsstrom auf rd. 1/100 ab, und andererseits wird die verfügbare Amperestundenzahl der. Versorgungsbatterie vervielfacht, je nachdem wie viele Teilbatterien parallel geschaltet werden.
  • Anhand der Zeichnungen wird in der Folge ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 eine schematische Darstellung des Schaltungsprinzips einer zwischen einer Datenspeicheranlage (gestrichelt angedeutet) und einer aus zwei Teilbatterien bestehenden Akkumulatorbatterie angeordneten erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung nur mit mechanischem Schalter, Figur 2 eine schematische Darstellung des Schaltungsprinzips der Schaltvorrichtung, wie Fig. 1, jedoch mit einem Transistor als Schaltorgan und einer handelsüblichen Regelschaltung als Stabilisator, Figur 3 die an einer Datenspeicheranlage angeordnete Schaltvorrichtung Fig. 2, jedoch ohne Stabilisator, über ein Netzladegerät mit dem Stromnetz verbunden u n d Figur 4 die an einer Datenspeicheranlage angeordnete Schaltvorrichtung Fig. 1 über ein Netzladegerät mit dem Stromnetz verbunden.
  • Die Bezugszeichen 1 bis 34 der Zeichnungen bedeuten: 1 Datenspeicheranlage 2S3 Teilbatterien des Versorgungsakkumulator;' 4 Pluspol der Teilbatterie 2 (und des Gesamtakkumulators) 5 Minuspol der Teilbatterie 3 (und des Gesamtakkumulators) 6 Minuspol der Teilbatterie 2 7 Pluspol der Teilbatterie 3 8 Schalter (mechanisch) 9,10 Parallelverbindungsleitungen 11,12 Dioden (bzw. Gleichrichter) 13 Transistor (als Schalter) 131 Emitter, 132 Kollektor, 133 Basis 14 Schalter (mechanisch) 15 Widerstand 16 Regelschalter 161 Minuspol, 162 Pluspol des Regelschalters 17,18 Widerstände 19 Brücke Regelschalter-Minuspol 5 20 Zehnerdiode als Referenzspannung 21 Netzgerät (Ladegerät) 22-26 Stecker 27 Verbindungsleitung Stecker 23 - Pluspol 7 28 Widerstand in Leitung 27 29 Verbindungsleitung Stecker 25 - Minuspol 6 30 Widerstand in Leitung 29 31 Relais am Schalter 8 32 Verbindungsleitung Pluspol Netzgerät - Relais 31 33 Stecker Pluspol Netzgerät - Verbindungsleitung 32 34 Verbindungsleitung Relais 31 - Minuspol 5 Die Datenspeicheranlage 1 (gestrichelt) wird von zwei aus je drei Zellen bestehenden Akkumulator-Teilbatterien 2,3 angetrieben und ist mit diesen über Polklemmen 4 (Pluspol der Teilbatterie 2, in der Folge kurz als "Pluspol 4" bezeichnet) und 5 (Minuspol der Teilbatterie kurz als "Minuspol 5?? bezeichnet) verbunden. Der Minuspol 6 der Teilbatterie 2 und der Pluspol 7 der Teilbatterie 3 sind mittels eines einpoliger mechanischen Schalters 8 miteinander verbindbar; wenn der Schalter 8 geschlossen ist, schließt er die Teilbatterien 2, 3 in Serie.
  • Von dem Pluspol 4 der Teilbatterie 2 führt eine Parallelverbindungsleitung 9 zu dem Pluspol 7 der Teilbatterie 3, und analog hierzu sind die Minuspole 5,6 der Teilbatterien über eineP#rallelverbindungsleitung 10 miteinander verbunden. In jeder Parallelverbindungsleitung 9,10 it je eine Diode 11,12 eingeschaltet, wobei jede Diode den Strömdurchgang nur in Richtung von der Teilbatterie 3 nach der Teilbatterie 2 hin zuläßt. Handelt es sich um größere Stromstärken, ~können anstelle von Dioden Gleichrichter oder sonstige geeignete elektrische Ventile Verwendung finden.
  • Die Schaltvorrichtung Fig. 1 funldioniert wie folgt: wenn der Schalter 8 geschlossen wird, sind die Teilbatterien 2,3 in Serie geschlossen, und die Datenspeicheranlage 1 erhält die für den Arbeitsbetrieb erforderliche Betriebsspannung und Stromstärke. Weist jede Zelle der Teilbatterien 2,3 (Ni-Cd-Zellen) eine Spannung von je 1,1 V auf, steht der Datenspeicheranlage eine Entladeschlußspannung von 6,6 V zur Verfügung, aus welcher sich die erforderliche Betriebsspannung UB = 5,5 V ergibt.
  • Die Dioden 11,12 sperren den Stromdurchgang durch die Parailelverbindungsleitungen 9,10.
  • Öffnet man den Schalter 8, sinkt die Betriebsspannung ab: die Teilbatterien- 2,3 sind nicht mehr in Serie geschaltet, und ohne die Parallelverbindungsleitungen, 9, 10 würde die Spannung an den Polen 4,5 auf Null absinken. Jedoch werden die Dioden 11,12, die als elektrische Ventile wirken, bei einer bestimmten geringeren Spannung stromdurchläßig, auch in Richtung Teilbatterie 2 - Teilbatterie 3.
  • An den Polen 4,5 ergibt sich eine Spannung 3.1,1 V -Durchlaßspannung der einzelnen Diode 11,12 - denn mit der Durchgängigkeit der -Dioden in Gegenrichtung sind die Teilbatterien 2,3 parallel geschaltet worden, wobei die geringere Stromdurch-läßigkeit der Dioden in Gegenrichtung allerdings nur eine geringe Stromleistung. erlaubt. In dem vorliegenden Beispiel entsteht eine Haltespannung 2,2 VS während der Betriebsstrom von 1 mA auf eine Haltestromstärke 0,01 mA absinkt, ausreichend, um eine sichere Erhaltung der gespeicherten Daten zu gewährleisten. Die Lebenszeit (Anzahl Amperestunden) der Versorgungsbatterie wird vervielfacht. Die Dioden 11,12 #verhindern, daß zwischen den Teilbatterien 2,3 unzuläs5ige Ausgleichätröme fließen könnten. Da, wie schon gesagt, im Haltebetrieb (s.g. "Stand-by-Betrieb'!) nur sehr geringe Ströme fließen, ist der Spannungsabfall an den Dioden ohne Bedeutung.
  • Auf Fig. 2 ist eine verfeinerte Ausführungsform der Er~ findung gezeigt. Zwischen der Schaltvorrichtung 4 bis 12 und der Datenspeicheranlage 1 ist an der Stelle des mechanischen Schalters 8 ein Transistor 13 angeordnet, dessen Emitter 131 mit dem Minuspol 6 der Teilbatterie 2 und dessen Kollektor 132 mit dem Pluspol 7 der Teilbatterie 3 verbunden sind, während die Basis 133 über einen mechanischen Schalter 14 mit dem Minuspol 5 der Teilbatterie 3 und über einen Widerstand 15 mit dem Pluspol 4 der Teilbatterie 2 verbunden ist. Die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 13 wird leitend, wenn das Spannungspotential an der Basis 133 größer als dasjenige am Emitter 131 ist. Dieser Zustand ist #gegeben, wenn der mechanische Schalter# 14 offensteht, und somit die Basis 133 des Transistors 13 über den Widerstand 15 mit dem Pluspol 4 verbunden ist. Dann sind die Teilbatterien 2,3 in Serie geschaltet. Wird aber der Schalter 14 geschlossen, ist die Basis 133 des Transistors 13 mit dem Minuspol der Teilbatterie 3 verbunden. Der Transistor ist dann gesperrt, und die Teilbatterien 2,3 sind über die Parallelverbindungsleitungen- 9,10 und die Dioden 11,12 parallel geschaltet, wie vorhin bei Fig. 1 beschrieben.
  • Die Schaltvorrichtung Fig. 2 ist besonders geeignet, einen Spannungsstabilisator aufzunehmen, bestehend aus einem marktüblichen Regelschalter 16, dessen Minuspol über einen Widerstand 17 mit dem Pluspol 4 der Teilbatterie 2 sowie über einen Widerstand 18 mit dem Minuspol 5 der Teilbatterie 3 verbunden ist. Der Pluspol des Regelschalters 16 ist über eine Brücke 19 mit dem Minuspol 5 verbunden; in diese Brücke ist eine stabilisierte Zehnerdiode 20 als Referenzspannung eingeschaltet. Mittels dieser Einrichtung kann bei geöffnetem Schalter 14 der Basisstrom in Abhängigkeit von der Batteriespannung (Gesamtbatteriespannung) UB geregelt werden. Hierbei bilden die Widerstände 17,18 mit dem Minuspol des Regelschalters 16 zusammen einen Spannungsteiler, Am Pluspol des Regelschalters 16 führt die o.g. und die stabilisierte Zehnerdiode 20 enthaltende Brücke 19 zum Minuspol 5 der Teilbatterie 3. Der Ausgangsstrom des Regelschalters 16 ist eine Funktion der Spannungsdifferenz an den beiden Polen des Regelschalters und steuert über die Basis 133 des Transistors 13 den Spannungsabfall an der Kollektor-ISmitter-Strecke des Transistors in der Weise, daß der Spannungsabfall größer wird, wenn die Batteriespannung Uß steigt und kleiner wird, wenn UB fällt.
  • Be'zeichnet, ~man den Sp-annungsabfall am Transistor 13 als UCE und die an den Teilbatterien 2,3 herrschenden Spannungen als U2 und U3, ergibt sich die folgende einfache Stabilisierungsgleichung: UB U, + U3 U Der Transistor 13 erfüllt somit einmal die Funktion eines Schalters zum Umschalten von Serienschaltung in Parallelschaltung und umgekehrt; zum anderen aber wirkt der Transistor 13 in Verbindung mit dem Regelschalter 16.
  • und der Zehnerdiode 20 als Stabilisator der Batteriespannung.
  • das auf Figuren 1 und 2 schematisch dargestellte Schaltungsprinzip ermöglicht eine Aufladung der Teilbatterien ohne Unterbrechung der Funktion der Datenspeicheranlage und ohne daß die Ladespannung die zuläßige Betriebsspannung übersteigt.
  • Fig. 3 zeigt den Anschluß eines mit dem Stromnetz verbundenen Netzgerätes 21 an die Datenspeicheranlage und die Schaltvorrichtung. Dieser Anschluß erfolgt über fünf Einzelstecker 22 bis 26. Der Stecker 22 verbindet das Netzgerät 21 mit dem Pluspol 4 der Teilbatterie 2.- Von dem Stecker 23 führt eine Leitung 27 zu dem Pluspol 7 der Teilbatterie 3; in diese Leitung 27 ist ein Wider~ stand 28 eingeschaltet. Über den Stecker 24 ist der Minuspol des Netzgeräts mit der Basis 133 des Transistors 13 unmittelbar verbunden. Die von dem Stecker 25 zum Minuspol 6 der Teilbatterie 2 führende Leitung 29 enthält einen Widerstand 30. Der Stecker 26 verbindet den Minuspol des Netzgeräts 21 unmittelbar mit dem Minuspol der Teilbatterie 3.
  • Beim Anschluß des Netzgeräts 21 wird die Basis 133 des Transistors 13 mit dem Minuspol des Netzgeräts 21 verbunden. Dadurch wird der Transistor 13 während des Ladevorganges automatisch gesperrt, ohne daß man den mechan-ischen Schalter 14 schließen müßte; ebenso bleibt der Schalter 14 automatisch offen, wenn man nach beendigter Aufladung das Netzgerät wegnimmt.
  • Ist das Netzgerät 21 über die Stecker 22 bis 26 an der Datenspeicheranlage angeschlossen, läuft ein Versorgungsstrom von dem Plusstecker 22 -unmittelbar in die Datenspeicheran]age 1 hinein; der Vc~rsor(Junqsstrontkreis ist über den Minuspol 5 und den Stecker 26 geschlossen. Das Netzgerät 21 ist derart abgestimmt, daß die#Datenspeicheran1age die genau richtige Betriebsspannung erhält. Gleichzeitia.
  • nehmen die Teilbatterien jede für sich den erforderlichen Ladestrom auf, wobei die beiden Widerstände 28,30 jeWeils den Ladestrom regulieren.
  • Die Teilbatterie 2 wird nun über den Stecker 22, den Minuspol 6., die Verbindungsleitung 29, den Widerstand 30 und den Stecker 25 aufgeladen, während die Aufladung der Teilbatterie 3 über den Stecker 23, den Widerstand 28, den Pluspol 7 und den Stecker 26 erfolgt. Somit wird also jede Teilbatterie 2,3 getrennt für sich bei der Aufladung parallel geschaltet. Hierbei ist wichtig, daß die Pärallelverbindungsleitungen 9,10 durch die Dioden 11,12 gesperrt sind; Die Darstellung Fig.3 setzt'die Anordnung Fig.2 voraus, nämlich daß die. Schaltoorrichtung mittels eines~.Transistors als Schalter geschaltet wird. Der Vorzug dieser Anordnung besteht darin, -daß die Sperrung des Transistors beim Anschluß an das Netzgerät und die Entsperrung des Transistops bei der Trennung vom Netzgerät automatisch erfolgt.
  • Verwendet man aber einen mechanischen Schalter 8 wie auf Fig. 1 gezeigt, muß man, wie auf Fig. 4 ersichtlich, vor dem Schalter 8 ein Relais 31 vorschalten, das beim Anlegen des Netzgeräts 21 den Schalter 8 automatisch betätigt. Ansonsten müßte man den Betrieb der Datenspeicheranlage jedesmal kurz'unterbrechen, um den Schalter 8 mit Hand zu-bedienen. Das Relais 31 ist einerseits über eine Leitung 32 mit einem Stecker 33 verbindbar, der an dem Pluspol des Netzgeräts 21 angeschlossen ist, und andererseits über eine Brücke 34 mit dem Minus-Stecker 26 verbunden. Sobald das Netzgerät 21 über, die Stecker 22, 23, 25, 26, 33 an die Datenspeicheranlage 1 und deren Schaltvorrichtung angeschlossen ist, öffnet das Relais 31 den mechanischen Schalter 8 und unterbricht die Serienschaltung der Teilbatterien 2,3. Wird das Netzgerät nach erfolgter Aufladung abgeschaltet, schließt das Relais 31 automatisch den Schalter 8. Der Betrieb der Datenspeicheranlage geht somit vor, während und nach der Aufladung ununterbrochen weiter.
  • 5 Patentansprüche Leerseite

Claims (5)

  1. patentansprüche 1. Schaltvorrichtung, insbesondere für Datenspeicheranlagen, die ihre Betriebsenergle von Akkumulatorbatterien oder Batterien von Primarzellen erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsbatterie in Teilbatterien (2,3) aufgeteilt ist, welche paarweise über je einen einpoligen Schalter (8;13,14) miteinander verbunden sind, der in der Einschaltstellung die Teilbatterien (2,3) in Serie schaltet, während der Pluspol (4) einer jeden ersten Teilbatterie (2) eines jeden Teilbatteriepaares mit dem Pluspol (7) der zum Teilbatteriepaar (2,3) gehörenden zweiten Teilbatterie (3) über eine Parallelverbindungsleitung (9) und der Minuspol (6) einer jeden Teilbatterie über eine Parallelverbindungsleitung (10) mit dem Minuspol (5) der zweiten Teilbatterie (3) verbunden sind, wobei in die Parallelverbindungsleitungen (9,10) Dioden (11,12) oder Gleichrichter eingeschaltet sind.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalter ein Transistor (13) verwendet wird, dessen Emitter (131) mit dem Minuspol (6) der einen Teilbatterie (2) und dessen Kollektor (132) mit dem Pluspol (7) der nächst folgenden Teilbatterie (3) in Verbindung stehen, während die Basis (133) des Transistors (13) über einen Widerstand (15) mit dem Pluspol (4? der ersteren Teilbatterie (2) sowie über einen mechanischen Schalter (14) mit dem Minuspol (5) der nächst folgenden Teilbatterie (3) des betreffenden Teilbatteriepaares (2,3) verbunden ist 3. Schaltvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schalter (8je3,14) ein sonst bekannter Regelschalter (16) vorgeschaltet ist, dessen Minuspol (161) über einen Widerstand (17#.
  3. mit dem Pluspol (4) der einen Teilbatterie (2) und über einen zweiten Widerstand (18) mit dem Minuspol (5) der zweiten Teilbatterie (3) eines Teilbatteriepaares (2,3) verbunden ist, während der Pluspol (162) des Regelschalters (16) über eine Brücke (19) mit dem Minuspol (5) der zweiten Teilbatterie (3) in Verbindung steht, wobei in die Brücke'(19) eine stabilisierte Zehnerdiode (20) als Referenzspannung eingeschaltet ist.
  4. 4. Schaltvorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pluspol bzw. der Minuspol eines sonst bekannten, mit entsprechenden Anschlußsteckern (22,23,25,26) versehenen Netzladegeräts (21) an die Datenspeicheranlage (1) anschließbar sind, und zwar über Stecker (22,26) unmittelbar an den Pluspol (4) bzw. an den Minuspol (5) der Datenspeicheranlage (1) selbst sowie über Stecker (23,25) an je einer über #je einen Widerstand (28,30) führende Verbindungsleitung (27,29) an den Pluspol (7) der ersten Teilbatterie (2) des Akkumulatorbatteriepaares (2,3) bzw.
    an den Minuspol (6) der zweiten Teilbatterie (3), während der Pluspol des Netzladegeräts (21) über einen Stecker (33) mit dem Pluspol eines den mechanischen Schalter (8) betätigenden Relais (31) verbindbar ist, dessen Minuspol mittels einer Brücke (34) mit dem Minuspol (5) geschlossen ist.
  5. 5. Schaltvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pluspol bzw. der Minuspol eines sonst bekannten, mit entsprechenden Anschlußsteckern (22 bis 26) versehene Netzladegerät (2t) an die Datenspeicheranlage (1) anschließbar sind, und zwar über Stecker (22,26) unmittelbar an den Pluspol (4) bzw. an den Minuspol (5) der Datenspeicheranlage (1) selbst sowie über Stecker (23,25) an je einer über je einen Widerstand (28,30) führende Verbindungsleitung (27,29) an den Pluspol (7) der ersten Teilbatterie (2) des Akkumulatorbatteriepaares (2,3) bzw. an den Minuspol (6) der zweiten Teilbatterie (3), während der Minuspol des Netzladegeräts (21) über Stecker (24) unmittelbar mit der Basis (133) des Transistor (13) verbindbar ist.
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