DE2902137A1 - Aufnahmekopf zum abbilden auf aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Aufnahmekopf zum abbilden auf aufzeichnungsmaterial

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Description

Patentanwälte
?"·Μ. Ing. Bans-Jürgen MüIJer
V.T. rc?, iiat. Tliojj.as Barsndi Dr.-Ing. flans Ley]]
Lucie-Grahn-StruBe 'JS D 8 Munch-.·.. GO
Case 10 479
Energy Conversion Devices, Inc.
1675 West Maple Road, Troy, Michigan 48084/USA Aufnahmekopf zum Abbilden auf Aufzeichnungsmaterial
HJM/E
909830/0770
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung insbesondere zum Herstellen von Mikroaufzeichnungen alphanumerischer, bildhafter oder digitalcodierter Informationen.
Mikrofilmaufzeichnungen von Dokumenten wurden bisher kommerziell durch Belichten üblicher Halogensilberfilme hergestellt, was das Behandeln mit flüssigen Chemikalien erfordert und stark reduzierte Bilder des Dokumentes einschließt. Da das Filmverarbeiten Fachpersonal voraussetzt, das die Behandlungschemikalien und vorhandenen Einrichtungen betätigen kann, wurden Mikrofilmverarbeitungseinrichtungen noch keine Standardausrüstungen von Büros, wie dies bei den in den meisten heutigen Büros anzutreffenden Xerox-Kopiermaschinen der Fall ist.
Es wurden bereits Filme gefunden, die lediglich durch Anwendung von Wärme und/oder Licht aufzeichenbar werden. Dies macht den Entwurf brauchbarer Mikrofilmaufzeichnungseinrichtungen möglich, um Mikrofilmaufzeichnungen unmittelbar vom Original durch ungeübtes Büropersonal durchführen zu können. Eine solche Trockenprozeß-Mikrofilmaufzeichnungseinrichtung ist in der DE-OS 2 514 801 beschrieben. Es besteht jedoch eine erhebliche Notwendigkeit, alphanumerische und bildhafte Mikrofilmaufzeichnungen direkt von elektrischen Signalen vorzunehmen, die durch eine Schreibmaschinentastatur erzeugt werden oder von Computern od.dgl. ausgestoßen werden. Obgleich bereits vorgeschlagen
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wurde, Mikrofilmaufzeichnungen von alphanumerischen oder bildhaften Daten direkt von elektrischen Signalen, die von Computern erzeugt sind, durchzuführen, verlangte eine solche Einrichtung die Verwendung einer Laser Filmabtastvorrichtung, die sehr teuer ist und einen großen Energieverlust aufweist. Die Kosten einer solchen vorgeschlagenen Vorrichtung übertreffen etwa 200.000 DM pro Maschine und deren Einsatz ist auch aufgrund verschiedener Bestimmungen in den meisten Büros untersagt.
In der DE-OS 2 739 857 ist ein Datenspeicher- und Ablesesystem beschrieben, das alphanumerische oder bildhafte Bildpunktmuster auf einen Film des Trockenprozeß-Dispersionstyps, wie in der DE-OS 2 5H 801 beschrieben, direkt von einer Schreibmaschinentastatur oder einem Computerausgang in Mikrogröße herstellt. Das dort beschriebene Datenspeicher- und Ablesesystem verwendet einen Aufzeichnungskopf, der sehr kleine stromführende Stellen zur joule'sehen Erwärmung sehr kleiner Stellen auf solch einen Film verwendet, der entsprechend kleine punktförmige Bilder durch die dort angelegte Erwärmung erzeugt. Die dort beschriebenen Aufzeichnungsköpfe haben unglaublich kleine stromführende hitzeerzeugende Stellen, deren Dimensionen jeweils vorzugsweise nicht größer als etwa 12 /um und, weniger wünschenswert, nicht größer als etwa 20 /um aufweisen, um entsprechend kleine "Bildpunkte" auf dem Aufzeichnungsfilm zu erzeugen. Benachbarte Teile dieser Wärme erzeugenden Punkte der Aufzeichnungsköpfe befinden sich vorzugsweise in einem Abstand von weniger als der Größe derselben, so daß benachbarte Bildpunkte erscheinen können und immer in einem kontinuierlichen Bild verschmelzen, ohne die Uotwenigkeit von Stromimpulsprofilen, die eine erhebliche Verteilung der Hitze bewirken und infolgedessen längere Abkühlzeiten verlangen.
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Die stromführenden Wärme erzeugenden Stellen bzw« "Punkte" am Aufnahmekopf sind vorzugsweise fluchtend in einer einzigen Reihe angeordnet und ausgewählte dieser stromführenden Punkte werden mit Stoßen kurzer Stromimpulse beaufschlagt, wenn der Aufnahmekopf den Film abtastet, um das gewünschte Muster von Bildpunkten im Film zu bilden und die Daten zu duplizieren, die durch die den stromtragenden Stellen des Aufnahmekopfes zugeführte Stromimpulse repräsentiert werden. Die nach dieser Anmeldung beschriebenen Aufnahmeköpfe, die durch feine Fäden von Heizdrahtmaterial, wie Chromlegierungen "Chromel" oder "lichrome" oder aus Fäden von niedergeschlagenem Widerstandsmaterial gebildeten stromführenden Stellen aufweisen, sind auf einem Stützaggregat bzw. Tragkörper montiert, der die "Heizfäden" rasch veranlaßt, den Filmbereich abzutasten, der für eine Seite von Daten ausgespart ist, die zu einem vorgegebenen Zeitpunkt dort auf ge-=· zeichnet werden sollen. Während die Aufnahmeköpfe, die in der Zeichnung dieser Anmeldung beschrie ben sind, weniger als zehn solcher ausgerichteter bzw. fluchtender Stromführungspunkte aufweisen,indem ein Aufnahmekopf mit einer vertikalen Reihe der stromführenden, Wärme erzeugenden Punkte gemäß der Anzahl von Bildpunkt aufnehmenden Zwischenräumen im gesamten vertikalen Ausmaß dieses Bereichs versehen ist, kann eine volle Datenseite in einem einzigen Zug bzw. Durchlauf des betreffenden Aufnahmekopfes über den Bereich aufgezeichnet bzw. gespeichert werden« Während jedes Durchlaufs bzw. Überstreichens des Aufnahmekopfes über diesen Filmbereich werden die
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verschiedenen strömtragenden, Wärme erzeugenden Stellen des Aufnahmekopfes (Tonkopfes) mit einer großen Anzahl von Stromimpulsen "beaufschlagt. Die zulässige Abtastgeschwindigkeit eines solchen Aufnahmekopfes hängt zu einem großen Teil von der Zeit ab, die erforderlich ist, um jeden stromtragenden, Wärme erzeugenden Punkt desselben nach dem Ende eines Stromimpulses ausreichend Abzukühlen,
damit die Temperatur des betreffenden Punktes bis zum nächsten daran angelegten Stromimpuls kein anderes "Bild" auf dem Film erzeugt.
Yor der in der DE-OS 2 739 857 beschriebenen Erfindung war es nicht für durchführbar angesehen worden, "mikrogroße" Bildpunkte auf wärmeempfindlichen Filmen durch joule'sehe Erhitzung derselben vermittels stromtragender Drähte oder Fäden von niedergeschlagenem Widerstandsmaterial herzustellen.
Eine Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Wärme erzeugenden Aufnahmekopfes, der in der Lage ist, genau definierte, extrem dicht benachbarte, "mikrogroße" (außerordentlich kleine), projektierbare Bildpunkte auf einem wärmeempfindlichen Film zu erzeugen, so daß hierdurch Mikrofilm-Aufzeichnungen stattfinden können und die so aufgezeichnete Information durch eine übliche Mikrofilm-Leseeinrichtung auf einen Bildschirm so projizierbar ist, daß die Information leicht geteen werden kann.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Aufnahmekopfes, der sehr kleine stromtragende,Wärme erzeugende Stellen bzw. "Punkte" aufweist, die in der Lage sind, sehr kleine Bildpunkte auf einen wärmeempfindlichen film zu erzeugen, und der so konstruiert ist, daß die Abkühlzeit der stromführenden, Wärme erzeugenden Stellen
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desselben minimal gering gehalten werden kann, zumal der daran angelegte Stromimpuls beendet ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung zur Bildung von Bildpunkten auf einem Wärme abbildbaren Film mit einem Aufzeichnungskopf, der in Bezug zur Filmoberfläche beim Abtasten bzw. Darüber-Hinwegführen in gleitender Anlage an der Filmoberfläche steht und bei dem irgenwelche ernsthaften Beschädigungen bzw. Kratzstellen des Films vermieden werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines wie oben beschriebenen Aufzeichnungskopfes, der so gestaltet ist, daß er mit annehmbaren Kosten herstellbar ist. Eine entsprechende Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Aufzeichnungskopfes, wie beschrieben, der eine relativ lange Lebenserwartung hat.
Gemäß der Erfindung ist ein Wärme erzeugender Aufzeichnungskopf zur direkten Bildung mikrokleiner und im Abstand befindlicher Bildpunkte geschaffen, der mit vertretbaren Kosten herstellbar ist und eine annehmbare Lebensdauer aufweist. Die mit diesem hergestellten Bildpunkte lassen mindestens eine 24:1-Größenverminderung der üblich großen Typisierung zu, um wirtschaftliche Mikrofilmaufzeichnungen von Briefen und anderen Dokumenten zu erlauben. Gemäß einem Merkmal der Erfindung weist der Aufzeichnungskopf einen Stütz- bzw. Tragkörper auf, der mikrogroße, dh. sehr kleine und voneinander getrennte Fäden von Heizdrahtmaterial trägt, die jeweils genau in Vertiefungen oder Kerben bzw. Gräben angeordnet und vorzugsweise an Stellen festgeklebt bzw. festgehalten sind, die nicht mehr als etwa das Anderthalbfache und vorzugsweise
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weniger als das Anderthalbfache des Fadendurchmessers voneinander entfernt sind. Die Vertiefungen oder Rillen erstrecken sich transversal über das dem Mikrofilm zugewandte Ende des Tragkörpers, der am vorteilhaftesten aus einem Hitze vermindernden bzw. kühlenden Material hergestellt ist, das eine isolierende Oberfläche, wie anodisiertes Aluminium oder Aluminiumoxyd, aufweist» Jeder Faden ist um eine Kante zurückgebogen, die in dem Ende der Vertiefung bzw. der Rille·gebildet ist, um einen sehr kleinen Wärmeerzeugungspunkt zu bilden, der dem Mikrofilm ausgesetzt werden soll. Die feinen Fäden aus Heizdrahtmaterial divergieren insbesondere an einer nicht mit Vertiefungen versehenen Tragkörperfläche in Bezug zueinander in einer Richtung stark nach außen, die von dem dem Mikrofilm zugewandten Ende des Tragkörpers abgewandt ist, um sich dann zu in relativ großem Abstand befindlichen Anschlußstellen am Tragkörper zu erstrecken. An diesen Anschlußstellen sind vorzugsweise wesentlich größere Leiter mit den Heizfäden verbunden. Die Heizfäden können an der anderen Seite des Tragkörpers mit einem gemeinsamen Anschlußpunkt verbunden sein, an dem ein wesentlich größerer leiter angeschlossen ist, der zu einem gemeinsamen Stromanschluß (Eingang) des Aufzeichnungskopfes führt. Außerdem sind Einrichtungen vorgesehen, um entweder den Aufnahmekopf oder den Mikrofilm in Bezug zu dem jeweils anderen Aggregat zu bewegen (vorzugsweise wird der Aufzeichnungskopf bewegt). Verschiedene Muster von Stromimpulsen werden den feinen Fäden aus Heizdrahtmaterial zugeführt, wenn der Aufzeichnungsbzw. Aufnahmekopf verschiedene Stellungen längs des Mikrofilmes einnimmt, um an diesem die gewünschte Information aufzuzeichnen.
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Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung wird die Wirksamkeit und Relativgeschwindigkeit vergrößert, mit der der Datenaufzeichnungsprozeß mit dem Aufnahmekopf gemäß der Erfindung durchführbar ist? die Heizfäden werden nur an den Stellen desselben erhitzt, die sich an den Punkten und in unmittelbarer Kachbarschaft zu den Punkten befinden, an denen die Heizfäden um die Kanten in den Vertiefungen oder Kerben an dem dem Mikrofilm zugewandten Tragkörperende umgebogen sind. Dieses Tragkörperende ist in einen Körper aus Wärme gut ableitendem Material bis zu Stellen eingebettet bzw« eingekapselt, die bis weit an die umgebogenen Stellen der Heizdrähte heranführen, aber noch in knappem Abstand von diesen verlaufen« Die kühlenden bzw« Wärme ableitenden Eigenschaften des Tragkörpers und des umgebenden einkapselnden Körpers aus Wärme ableitendem Material wirken zum raschen Abkühlen der ausgesetzten und umgebogenen Heizfadenteile zusammen,sobald die daran angelegten Stromimpulse beendet bzw. abgeklungen sind« Dies geschieht je= doch SO9 daß die Wärme ableitenden Eigenschaften des Tragkörpers und einkapselnden bzw. umschließenden Körper die Übertragung wesentlicher Wärme zum Mikrofilm nicht nachteilig beeinträchtigen, um scharf definierte Bildpunkte zu bilden ι die umgebogenen bzx-/. scharf zurückgebogenen Teile der Heizfäden ragen über den Tragkörper hinaus und befinden sich in kleinem Abstand von dem einkapselnden Körper» Dieser kann auch mit einer ebenen filmangriffsfläche versehen sein, die ein übermäßiges Verbiegen bzw. Verwerfen des Mikrofilms verhindert, um einen gleichmäßigen Kontakt der Heizfäfloa sait dem Mikrofilm
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"beizubehalten.
Die selektive Erhitzung von nur Teilen der Heizfäden wird am vorteilhaftesten durch selektives Auflegen, wie durch Elektroplattieren oder überziehen mit Kupfer oder anderem hochleitfähigen Material, über die Heizfäden an Punkten derselben erzielt, die genügend weit von den umgebogenen Teilen derselben entfernt sind, so daß die divergierenden Teile derselben wesentlich weit voneinander längs der Seite des Tragkörpers im Abstand stehen. Die "Heizteile11 der Heizfäden können von der Elektroplattierungslösung abgeschirmt bzw, maskiert sein und zwar mindestens teilweise durch eine dünne Schicht eines nichtleitfähigen Binde- bzw. Klebemittels, das die Fäden dauernd am Tragkörper verankert, und/oder durch einen nur temporär angelegten Körper aus wieder entfernbarem Maskiermaterial, das an die zu erhitzenden Stellen derselben angelegt wird (während der Aufzeichnungskopf gemäß US-PS 3 862 394 das Einschließen von Heizdrähten in Kupfer bis zu einem Punkt beschreibt, an dem sie erhitzt werden sollen, ist die dort beschriebene Konstruktion des Aufzeichnungskopfes von dem hier beschriebenen Aufzeichnungskopf sehr verschieden, der sehr kleine und in sehr geringem Abstand voneinander angeordnete Fäden aus Heizdrahtmaterial, Furchen oder Vertiefungen zum genauen Positionieren und Voneinanderabtrennen derselben und einen einkapselnden Füllkörper zum besseren Kühlen und zur Mikrofilm-Lagestabilisierung besitzt).
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung werden die Tragkörperkanten, um welche die Heizdrähte am vorteilhaftesten herumgebogen sind, durch Ober-
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flächen definiert, die in einem spitzen Winkel von nicht mehr als etwa 45° zusammentreffen. Die stark zurückgebogenen Fäden sind an den Biegestellen angewürgt bzw. gequetscht, um dort die Dicke der Fäden zu vermindern, wodurch sich der Widerstand der Fäden vergrößert und die Hitze an den Stellen konzentriert wird, an denen die Heizfäden Kontakt mit dem Mikrofilm herstellen.
Gemäß einer anderen Ausbildung der Erfindung wird das Zerkratzen bzw. Beschädigen des Mikrofilms beim Entlanggleiten der vorragenden Heizfäden über denselben vermieden oder bis zu einem solchen Ausmaß vermindert, bei dem Kratzer im projizierten Mikrofilmbild nicht mehr in Erscheinung treten, und zwar dadurch^ daß der Mikrofilm an einem elastisch nachgebbaren bzw. federnden Gegendruckkörper abgestützt wird, der ausreichend federnd bzw. nachgiebig ist, um ein erhebliches Zerkratzen des Films zu vermeiden, der aber ausreichend fest ist, um ein unerwünschtes Biegen bzw. Werfen des Films zu vermeiden, was zu einem schlechten ungleichmäßigen Kontakt zwischen den Heizfäden und dem Mikrofilm führen würde. So vermeidet beispielsweise ein Kissen bzw. Polster aus Polyurethanschaum eines vorgegebenen gewünschten Weüiheitsgrads irgendein bedeutsames Filmzerkratzen praktisch vollständig; das Kissen beeinträchtigt andererseits nicht die gleichmäßige Schärfe der durch den Aufzeichnungskopf erzeugten Bildpunkte.
Die oben beschriebenen und weiteren Merkmale und Vorteile der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung, Ansprüche und Zeichnung erläutert. Darin zeigen!
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Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Wärme erzeugenden Aufzeichnungskopfes, der die bevorzugteste Ausbildung der Erfindung bildet; der Maßstab derselben entspricht etwa dem Eineinhalbfachen der Größe eines wirklichen Arbeitsmodells;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht des Aufzeichnungskopfes von Pig. 1 von unten;
Pig. 3 eine vergrößerte teilweise Seitansicht des den Film kontaktierenden Bodenendes des Aufzeichnungskopfes von Pig. 1;
Pig. 4 eine vergrößerte teilweise Seitansicht des filmkontaktierenden Bodenteils des Aufzeichnungskopfes von Fig. 1;
Fig. 5 eine teilweise stark vergrößerte perspektivische Ansicht des Heizdraht-Tragkörperteils des in Fig. 1 gezeigten Aufzeichnungskopfes und zwar getrennt von dem einkapselnden Außenkörper aus Isoliermaterial wie in Fig. 1 gezeigt;
Pig. 6 eine Teilansicht des in Pig. 5 gezeigten Teils des Tragkörpers und zwar von der entgegengesetzten Seite gesehen;
Fig. 7 eine vergrößerte Längs-Teilansicht durch den in Fig. 5 gezeigten Tragkörper und zwar gemäß den Schnittlinien 7-7 von Fig. 5;
Fig. 8 eine stark vergrößerte teilweise Seitenansicht, teilweise gebrochen, des dem Film zugewandten unteren Endes des Tragkörpers, bevor ein leitfähiges
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Binde- bzw. Kleb- oder Befestigungsmittel an diesem angebracht ist;
Fig. 9 ein Querschnitt durch den in Mg. 8 gezeigten Tragkörper und zwar längs der Schnittlinien 9-9;
Pig. 10 - in einem etwas kleineren Maßstab - eine Seitenansicht des gesamten die Heizdrähte tragenden Tragkörpers und zwar von der in Mg. 5 sichtbaren Seite aus;
Pig. 11 - in einem etwas kleineren Maßstab - eine Seitenansicht des gesamten Heizdrähte tragenden Tragkörpers und zwar von der in Pig. 6 sichtbaren Seite aus;
Fig. 12 ein horizontaler Querschnitt durch den in Pig. gezeigten gesamten Aufnahmekopf und zwar in einer Schnittebene, die durch den in Pig. 5 durch die Schnittlinien 7-7 charakterisierten Teil des hervorragenden Halsteiles hinflurchtritt;
Pig. 13 ein etark vergrößerter Teilschnitt durch das untere Endteil des gesamten in Pig. 1 gezeigten Aufzeichnungskopfes, wie es in einer vertikalen Schnittebene, die in Pig. 5 durch die Schnittlinien 7-7 identifiziert ist, gesehen würde;
Pig.13A ein transversaler Querschnitt durch den Aufzeichnungskopf von Pig. 13 und zwar längs der Schnittlinien 13A-13A;
Pig. H ein stark vergrößerter Teilsehnitt durch den unteren Endteil des gesamten in Pig. 1 gezeigten
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Aufzeichnungskopfes, wie er sich darböte in einer vertikalen Schnittebene, die in Fig. 5 durch die Schnittlinien 7-7 identifiziert ist, aber an einem Punkt, der etwas höher liegt als in Pig. 13 sichtbar;
Fig.HA ein Teilschnitt durch den in Fig. H gezeigten Teil des Aufzeichnungskopfes und zwar längs der Schnittlinien HA-HA;
Fig. 15 ein stark vergrößerter Teilschnitt durch den unteren Endteil des gesamten in Fig. 1 gezeigten Aufzeichnungskopfes, wie er sich darböte in einer vertikalen Schnittebene, die in Fig. 5 durch die Schnittlinien 7-7 identifiziert ist, aber en einer Stelle, die etwas höhe liegt als in Fig. H sichtbar;
Fig.15A ein Teilschnitt durch den in Fig. 15 gezeigten Teil des Aufzeichnungskopfes und zwar längs der Schnittlinien 15A-15A;
Fig. 16 ein stark vergrößerter vertikaler Teilschnitt durch den unteren Endteil des in Fig. 1 gezeigten Aufzeichnungskopfes, wenn sich der Aufzeichnungskopf in Eontakt mit einem Mikrofilm befindet, der auf einer Schicht aus Dämpfungsmaterial aufliegt bzw. von diesem abgestützt wird;
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Fig. 17A und 17B sind stark vergrößerte Teilschnitte
durch eine bevorzugte Mikrofilm-Struktur, die besonders geeignet ist zur Abbildung b&w. Aufzeichnung mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Aufzeichnungskopfes und die besonders die Struktur dieser Schicht zeigt, ehe und nachdem Wärme oberhalb eines kritischen Wertes an diese angelegt ist;
Pig. 18 ein stark vergrößerter Teilschnitt des unteren bzw. Bodenteils eines Aufzeichnungskopfes, der eine Abwandlung des Aufzeichnungskopfes von Fig. dadurch bildet, daß eine viel größere Anzahl von heizdraht-bildenden Fäden vom Boden desselben absteht bzw. über diesen hinausragen, um das gesamte vertikale Ausmaß eines Rahmens bzw. Bildes auf einer Mikrofiche-Karte so zu umschließen, daß der gesamte Rahmen bzw. das gesamte Bild abgetastet wird, wenn der Aufzeichnungskopf über die volle Breite des Rahmens bzw. Bildes bewegt wird;
Fig. 19 eine perspektivische teilweise aufgebrochene Ansicht einer Aufzeichnungsträger-Mikrofilmabstütz-Einrichtung zum entsprechenden Abstützen des Aufzeichnungskopfes und Mikrofilms,wie in Fig."16 gezeigt;
Fig. 20 ein vergrößerter vertikaler Teilschnitt durch die in Fig. 19 gezeigte Einheit, die die Linse und den Aufzeichnungskopf trägt und dabei die Art darstellt, in der der Aufzeichnungskopf in der X-Achsrichtung hin- und herbewegt wird;
Fig. 21 ein Teilschnitt längs der Schnittlinien 21-21 von Fig. 20, der die Art darstellt, in der der
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Heizkopf längs der Y-Achse hin- und herbewegt wird, und
Pig. 22 einen stark vergrößerten Teilschnitt durch einen Teil der den Aufzeichnungskopf tragenden Einheit, der Teile eines eine Schraube und den Aufzeichnungskopf tragenden Rahmens zeigt, um die Weise zu illustrieren, in der eine Drehung der Schraube den Rahmen bewegt, der den Aufzeichnungskopf trägt.
Nunmehr wird Bezug genommen insbesondere auf Fig. 1 bis 11, die die Ansichten eines Wärme erzeugenden Aufzeichnungskopfes 2 zeigt, der gemäß der bevorzugtesten Ausbildung der Erfindung aufgebaut ist.
Wie dort gezeigt ist, weist der Aufzeichnungskopf einen Heizdraht-Tragkörper 4 auf, auf dem feine Fäden 6 aus Heizdrahtmaterial (wie Chromel) auf dem unteren (Boden), dem Mikrofilm zugewandten Ende desselben in einer solchen Weise abgestützt sind, daß die Fäden 6 leicht nach unten über das äußere bzw. ausgesetzte Bodenende eines vorstehenden Halsteiles 4a des Tragkörpers 4 überstehen, um guten Kontakt mit dem hierdurch aufzuzeichnenden Mikrofilm herzustellen. Der Tragkörper 4 besteht am vorteilhaftesten aus einem gut kühlenden bzw. gut Wärme ableitenden Material, wie Aluminiumoxyd oder anodisiertem Aluminium, das eine isolierende Körperoberfläche bildet, über der feine Fäden 6 des Heizdrahtmaterials ohne Kurzschließen derselben angeordnet werden können. (So können beispielsweise die Heizfäden 6 einen Durchmesser von etwa 12,5 /um aufweisen, wenn sie erfolgreich zum Aufbau eines Arbeitsmodells des Aufzeichnungskopfes von Fig. 1 benutzt werden). In einer noch zu beschreibenden Weise werden die Fäden 6 ständig präzise längs des unteren Endes des vorstehenden Halsteils 4a gehalten, wo sie mit ihren Zentren im Abstand von nicht mehr als
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etwa dem Anderthalbfachen ihres Durchmessers und vorzugsweise Ton weniger als dem Anderthalbfachen ihres Durchmessers im Abstand gehalten werden«
Der Tragkörper 4 ist am zweckmäßigsten eine relativ dünne Platte, die einen rechteckförmigen Hauptteil 4b aufweist, von dessen Boden bzw. von dessen unteren Teil der Haieteil 4a desselben vorsteht. Wie dargestellt, weist der Halsteil 4a vorzugsweise eine vertikale Seitenfläche 8 auf, die eoplanar mit der Seitenfläche 8 des Hauptteiles 4b verläuft«, um die Herstellung des Tragkörpers 4 zu vereinfachenο Eine entgegengesetzt© vertikale Seitenfläche 8« verläuft parallel da/zu und eoplanar mit der Seitenfläche 8" ies Hauptt©il©e 4b» Die Seitenfläche 8 des Halsteilss 4a endet in einer geneigten Stirnfläche 9, die die Seitenfläche 88 unter einem kleinen spitzen Winkel von vorzugsweise nicht mehr als etwa 45° schneidet, um ein scharfes bzw» spitzes Hals- oder Randprofil zu bilden» Die geneigt© Fläch© ist mit Einbuchtungen oder Vertiefungen 10 versehen, die die fäden 6 führen bzw. halten unä mittels ©in©!1 üblichen Liniermaschine hergestellt sein Wmm,9ä@T®n Schneiden bzw. Schnittkanten parallel zur geneigten Fläche 9 bewegt werden, um die Y-förmigen Vertiefungen 1O„ wie in Fig. 8 gezeigt, zu bilden. Jede Yertiefung endet an einem Sand bzw. einer Kante 10» (fig. 9), an öler die mit Linien versehene Fläche 9 Sie vertikal© Seitenfläche 8' des Halst©il©s 4a schneidet,, Wenn flsr Aufzeichnungskopf alphanumerischen Charakter haben SoIl9 wxTü bei der beschriebenen exemplarischen Form der Erfindung eine Auswahl von bis zu sieben vertikal im Abstand befindlichen Bilflpunlrten ein Tertikale©gm©nt irgendeines aolchen Charakters gebildet«,
Entsprechend müssen ainfloetens/bonaehbart© hsizöriaht*
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bildende Fäden 6 auf dem Tragkörper 4 abgestützt werden. Während gemäß Fig. 8 etwas mehr als 30 Vertiefungen 10 im Ende des abstehenden Halsteiles 4a des Tragkörpers 4 ausgebildet sind, nehmen nur 9 aneinandergrenzende Vertiefungen 10, die vorzugsweise längs des Halsteiles 4a mittig angeordnet dargestellt sind, heizdrahtbildende Fäden 6-1,6-2,....6-9 auf. Es sind 9 anstatt 7 Fäden vorgesehen, um die Flexibilität und Zuverlässigkeit des Aufnahmekopfes zu verbessern, da jeweils 7 aufeinanderfolgende wirksame Fäden einen wirksamen Aufnahmekopf bilden, so daß irgendwelche Defekte in der Betriebsweise der verbleibenden 2 Fäden die Eigenschaft des Aufzeichnungskopfes, die gewünschten Punktabbildungen zu bilden, nicht beeinträchtigen. Die vergrößerten Schnittbilder des Tragkörpers 4 zeigen, daß er einen Körper 41 aus Metall, wie Aluminium, mit einer etwa 25/um dicken anodisierten Oxydschicht 4" daran aufweist.
Wie beispielsweise in Fig. 9 gezeigt, ist jeder der innerhalb einer Vertiefung 10 verlaufenden Heizfäden rund um die Kante 10' zurückgebogen, die am Endteil der Vertiefung 10 gebildet ist und jeder Faden 6 wird in einer sochen Weise verateert, daß er vorzugsweise fest gegen die zugehörige Kante 10' gehalten wird; hierdurch wird der zurückgebogene Faden 6 an der Knickstelle bzw. der Gabelung der beiden Fadenschenkel deformiert oder zuaammengequetscht, wodurch sich der Querschnitt desselben an dieser Stelle vermindert. Dies vergrößert den Widerstand und die an jener Stelle jedes Fadens 6 erzeugte Hitze, an der der Faden zur Anlage am Mikrofilm vom Tragkörper 4 etwas absteht bzw. über diesen hinausragt.
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Dies vergrößert den Widerstand und die Hitze, die an denjenigen Punkten jeden Fadens erzeugt wird, an denen er vom Tragkörper 4 zum Angriff am Mikrofilm absteht.
Außerdem ist ein genau definierter Wärmeerzeugungspunkt durch den vorstehenden Teil des Fadens 6 an dem soharf zurückgebogenen Teil desselben definiert«,
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Wie am besten in Fig. 11 gezeigt, erstrecken sich die Heizdraht bildenden Fäden 6 von den betreffenden Vertiefungen 10 an der geneigten und mit Vertiefungen bzw. Rillen versehenen Fläche 9 des Halsteiles 4a ausgehend, verlaufen sie längs der ebensibzw. glatten vertikalen Seitenfläche 8 des Tragkörpers 4 und enden sie in einem Kügelchen bzw. einer Perle 12» aus leitfähigem Klebe- bzw. Haftmittel, das an der Fläche 8 angebracht ist. Wie dargestellt, verbindet die Perle 12' aus leitfähigem Bindemittel elektrisch und mechanisch die Enden der Heizdraht bildenden Fäden 6 mit einem gemeinsam isolierten Kupferleiter 11-1·.
Die Teile der Heizfäden 6, die die Kanten 10' am unteren Ende der Vertiefungen 10 verlassen, ziehen sich längs der nicht mit Vertiefungen bzw. Rillen oder linien versehenen Vertikalfläche 81 des Halsteiles 4a des Tragkörpers 4 entlang, an der sie allmählich voneinander in einer Richtung divergieren, die von den Kanten 10' wegführt. Sie werden durch eine Schicht 14 aus nichtleitfähigem Klebebzw. Bindemittel in Bezug zueinander im Abstand gehalten, die als schmaler Streifen daran angebracht ist und wie dargestellt (Fig. 5 bis 7) etwa auf halbem Wege längs des Halsteiles 4a endet. Diese Schicht 14 aus nichtleitendem Befestigungsmittel, die auch als sich über die Fäden 6 bis zu halbem Wege an der anderen Seite 8 des Halsteiles 4a sich hinaufziehend dargestellt ist, kann dadurch am unteren Endteil des Halsteiles 4a des Tragkörpers 4 angebracht sein, daß der Halsteil 4a in eine flüssige Masse jenes Klebe-, Verbindungs- oder Uberzugsmittels
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getaucht wird, wenn sich dieses in einem noch leicht flüssigen Zustand befindet. In diesem Fall, wenn überschüssiges Klebemittel noch teilweise vom Halsteil 4a herabrinnt, kann es einen extrem dünnen Überzug (von etwa 1 /um Dicke) an den vorstehenden zurückgebogenen Enden der Heizfäden 6 bilden und sich allmählich in ihrer Dicke auf beispielsweise bis (25 micron) 25 /um an einer Stelle aufbauen, die etwa der halben Höhe bzw. Länge des Halsteiles 4a entspricht.
Die Heizfäden 6 sind als an den Stellen stark divergierend gezeigt, an denen die Schicht 14 aus nichtleitfähigem Haftmittel endet, und die Fäden erstrecken sich bis zu relativ weit auseinanderliegenden Anschlußstellen 13-1» 13-2,...13-9t die durch Kügelchen, Kleckse oder Perlen aus einem leitfähigen Klebemittel gebildet sind, das die Fäden 6 dort an der Fläche 8 des Hauptteiles 4b des Tragkörpers 4 mechanisch verankert. Isolierte Kupferleiter 11-1, 11-2,., ,11-9 stellen eine elektrische Verbindung mit den Fäden 6-1, 6-2,...6-9 her und sind ebenfalls am Tragkörper 4 durch die entsprechenden Perlen aus Verbindungsmaterial verankert. Wie am besten in Figur 5 gezeigtwird die anfängliche Verbindung jedes der Heizfäden 6 mit einem Leiter 11 durch Aufwickeln des Fadens 6 um das freiliegende Ende des Leiters 11 hergestellt. Dann wird derselbe an der Oberfläche des Tragkörpers 4 mit Hilfe eines Kleckses bzw. einer Perle aus dem leitfähigen Verbindungs- oder Haftmittel verankert»
Die Leiter 11-1, 11-2...11-9 erstrecken sich längs der vertikalen Seite 8" des Tragkörpers 4 und die Leiter 11-1" erstrecken sich längs der entgegengesetzten Seite 8 des Tragkörpers 4; beide können entsprechend mechanisch mit dem Tragkörper 4 durch Körper 13-13' aus dem Haftmittel (gemäß Figur 10 und 11) befestigt sein.
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An den oberen Enden des Tragkörperteils 4b können die Leiter 11-1, 11-2,...11-9 und 11-1' zusammengerafft bzw. gesammelt sein, um ein gemeinsames Kabel zu bilden, über das sie sich zu einem Stecker 15 (Figur 1) hinziehen, der elektrische Verbindung mit einer entsprechenden nicht gezeigten Steckdose herstellen kann. Schmale Stromimpulse werden wahlweise an die Anschlüsse dieser Steckdose in einem vorgegebenen Zeitpunkt angelegt, und zwar selektiv zur Erregung der Heizfäden 6, die Bildpunkte an bestimmten Stellen des Mikrofilmes bilden sollen, über denen die Fäden 6 zu einem vorgegebenen Zeitpunkt stehen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Länge des vorstehenden Halsteils 4b des Tragkörpers 4 nur ein Bruchteil der Gesamtlänge der Heizfäden 6. Um den an den Aufzeichnungskopf angelegten Strom wirksam auszunutzen und um ein unnötiges Erhitzen erheblicher Teile der Fäden 6 zu vermeiden, die keine Mikrofilm-Erwärmungsaufgabe übernehmen, nachdem das nichtleitfähige Haftmittel 14 auf das untere Ende des Halsteiles 4a des Tragkörpers 4 aufgebracht ist, werden die dann noch freiliegenden Teile der Fäden 6, die sich zu den leitfähigen Perlen 12' aus Klebmittel hinziehen, mit Kupferschichten 17 oder anderem geeignetem leitfähigem Material vorzugsweise bis zu einer beträchtlichen Dicke von beispielsweise etwa 25 /um elektroplattiert bzw. galvanisiert, so daß praktisch kein Strom durch diese plattierten Teile der Fäden 6 fließt.
Aus den oben erwähnten Gründen ist das dem Mikrofilm zugewandte Ende des Tragkörpers 4b in einem Körper 19 aus einer isolierenden Vergußmasse eingekapselt
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bzw. eingebettet, die wie ein gutes Kühl- bzw. Warme ableitendes Material wirkt. Dieser Körper 19 aus Vergußmasse erstreckt sich relativ dicht, im Abstand von den zurückgebogenen Teilen der Heizfäden 6 aus, die sich über den Halsteii 4a des Tragkörpers 4 hinaus hinziehen. Dieser Abstand sollte mindestens etwa 10 bis 20 /um (etwa 20 /um Abstand wird bevorzugt) betragen, damit ein guter Wärmeübergang zum Mikrofilm nicht behindert wird, gleichzeitig aber die Heizfäden 6 rasch abkühlen, sobald der Stromfluß dahindurch abgeschaltet ist. Der einhüllende Körper 19 "weist vorzugsweise eine flache Hlmanlagefläche 19a rings um die Spitze des vorstehenden Halsteiles 4a des Tragkörpers 4 auf und befindet sich in einer Ebene, die parallel zu dem aufzuzeichnenden Mikrofilm sein sollte. Diese Ebene kann etwas oberhalb oder hinter der Spitze des Tragkörpers 4 verlaufen, um den gewünschten Abstand derselben vom Faden 6 herzustellen. Der Isolier- bzw. einhüllende Körper 19 endet in einer Ebene der Tragkörperspitze, wie durch 19'—19 f in Pig. 13 gezeigt, indem der gewünschte Abstand durch Abtrennen eines Teiles des Körpers 19 erzielt wird.
Das Lesen alphanumerischen Charakters auf einem Projektionsschirm wird durch eine hohe Auflösung erleichtert, die durch kleine Punktabbildungen erzielt wird, die auf dem betreffenden Aufzeichnungsmedium hergestellt sind. Die am deutlichsten projezierten Bilder werden dadurch erzielt, daß Licht durch das Aufzeichnungsmedium in Vergleich zu dem sichtbaren Licht gesetzt wird, das von dessen Oberfläche reflektiert wird. Aus diesem Grunde ist es am zweckmäßigsten, wenn das bei alphanumerischen Datenaufzeichnungsanwendun^en
1J η j a i (j / π ν / ο
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verwendete wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium gemäß der Erfindung ein Mikrofilm ist, der ein Muster transparenter und opaker "Bilder erzeugt, so daß Licht durch dessen transparente Teile hindurch projiziert werden kann. Diesbezüglich und insbesondere bezugnehmend auf Fig. 17A kann das auf Wärme ansprechende Aufzeichnungsmedium, das zur Herstellung des dort gezeigten Mikrofilms 21 verwendet ist, vorzugsweise ein festes Substrat 22 aus einem transparenten Kunststoffmaterial aufweisen, das Polyester, insbesondere Polyethylenterephthalat, wie "Mylar", sein kann, das eine Schmelztemperatur von ungefähr 25O0C hat. An einer Seite des Substrats 22 ist ein dünner Film 23 aus wärmeempfindlichem Abbildungsmaterial jener Art niedergeschlagen bzw. abgeschieden, das ursprünglich opak oder transparent (aber vorzugsweise ursprünglich opak) ist und transparent oder opak wird, sobald Wärme oberhalb eine3 vorbestimmten Wertes daran herangeführt oder darin entwickelt wird. An die äußere Oberfläche der Abbildungsschicht 23 ist vorzugsweise eine transparente Schutzschicht 24 angebracht, die aus einem geeigneten transparenten polymeren Kunststoff, wie beispielsweise Polyurethan, Polyvinylidinchlorid oder Siliconharz, wie "DOW CORNING R-4-3117" besteht .
Während die Abbildungsschicht 23 ursprünglich transparente Filme wie vom unüblich dünnen Diazo-Vesicular-Typ und trockenen Filmsilbertyp, der modifiziert ist, um unempfindlich gegenüber Licht, jedoch stark empfindlich gegenüber Hitze zu nein, oder anderen wärmeempfind liehen uroprüngl ich transparenten Filiium bekannter Art, wie
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chalco0genider glasiger Halbleiterzusammensetzung gemäß US-PS 3 530 441 sein können, ist es am zweckmäßigsten, solche zu verwenden, die in der DE-OS 2 737 926 beschrieben sind. Eine solche Abbildungsschicht ist in der Lage, durch Bildung kleiner Kügelchen oder anderer kleiner Partikel oder kleiner Strukturen auf einem gegebenen Substrat zu dispergieren. Die Dispersionsabbildungsmaterialien enthalten Metalle als auch elektrische Halbleiter (insbesondere Materialien, die eine elektrische
—13 3-1-1 Leitfähigkeit zwischen 10 und 10/1 cm Raben) und elektrische Nichtleiter, wie verschiedene organische Verbindungen. Es wurde festgestellt, daß Metalle besonders zweckmäßig verwendbar sind, die einen relativ niedrigen Schmelzpunkt, wie Wismut od.dgl. und zwar vorzugsweise eine Wismutlegierung, haben, deren Schmelzpunkte sich bei einer Temperatur von nicht mehr als etwa 150 bis 2500C befinden. Unter der Klasse von Halbleitermaterialien sind einige stärker spröde bzw. zerbrechlich als Metalle. Diese Brüchigkeit oder Sprödigkeit kann in manchen Fällen die Dispersion begünstigen. Das am meisten bevorzugte dieser Halbleitermaterialien ist Tellur.
Da es eine definierte Zeit dauert, bis ein Heizfaden 6 des Aufzeichnungskopfes 2 abkühlt, nachdem er anfänglich durch joule1 sehe Erwärmung erhitzt wurde, werden maximale Abtastgeschwindigkeit und beste Auflösung im allgemeinen durch Temperaturverminderung bis zu einer Temperatur erreicht, bei der die stromleitenden Punkte der Aufzeichnungsköpfe zur Erzeugung einer Abbildung im Aufzeichnungsmedium angestiegen ist. Wenn außerdem das Aufzeichnungsmedium zusätzlich zu einer Abbildungsschicht einen Tragkörper, wie das Substrat 22 und eine Schutzschicht, wie die Schicht 24, wie in Fig. 17A gezeigt, aufweist, ist es wünschenswert, daß die Erweichungs- oder Fließ-
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3t
temperaturen der Trägerschicht oder der Schutzschicht höher sind als die Temperatur, auf die die Abbildungsschicht 23 gebracht werden muß, um eine effektive Abbildung zu erzielen. Wenn beispielsweise die Abbildungsschicht bis zu einer Temperatur von beispielsweise 300 C erwärmt werden muß, um effektiv abzubilden bzw. das betreffende Muster zu speichern, würde das oben erwähnte Tragkörpermaterial Polyester, das eine Schmelztemperatur von etwa 25O0C hat, weniger wünschenswert sein. In diesem Fall könnte der Tragkörper beispielsweise ein Material mit höherem Schmelzpunkt wie das Polyimid "Kapton" sein, das von Dupont vertrieben wird und eine Null-Festigkeitstemperatur von etwa 8150C aufweist. In jedem Fall ist das bevorzugte Abbildungsschichtmaterial ein solches, das einen niedrigen Schmelzpunkt, wie Wismut oder Wismutlegierungen der zu beschreibenden Gattung, hat.
Eine andere wünschenswerte Eigenschaft des Dispersionsabbildungsmaterial besteht darin, daß es bei oder oberhalb seines Schmelz- oder Erweichungspunktes und bei der erreichten Abbildungstemperatur eine Viskosität besitzt, die niedrig genug ist, um sein Zusammenfließen zu kleinen Tröpfchen, Kügelchen, Perlen oder entsprechender Strukturen oder mindestens dessen genügendes Ausdünnen erlaubt, um ausgewählte transparente bzw. durchlässige Bereiche zu bilden. Gleichzeitig sollte das Material vorzugsweise auch eine relativ große Oberflächenspannung aufweisen, wenn sie sich im geschmolzenen oder erweichten Zustand befindet, um die Bildung von Tröpfchen oder Perlen zu begünstigen. Außerdem sollte ein besonders bevorzugtes Dispersionsabbildungsmaterial auch eine Benetzbarkeit für den betreffenden Tragkörper aufweisen, auf dem es benutzt wird. Falls die Benetzbarkeit des Dispersionsabbildungsmaterials für dessen Substrat zu groß ist, er-
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gibt sich ungenügende Dispersion und ein zu geringer "Abbildungsgrad" bzw. zu schlechte Abbildung.
Von großer Bedeutung ist, daß das Dispersionsabbildungsmaterial in seinem nichtdispersen Zustand stark opak ist. Wenn es nicht die erforderliche hohe Opazität in ihrem niedergeschlagenen bzw. abgeschiedenen Filmzustand aufweist, wie dies der Fall ist bei manchen der anderweitig geeigneten organischen und anorganischen Materialien, kann die Opazität durch Zugabe organischer Farbstoffe oder sehr feinkörniger Pigmente,
wie Kohlenstaub/u.dgl., erzeugt werden, bzw. Büß
Abbildungen, die durch solche Abbildungsmaterialien hergestellt werden, haben eine so große Auflösung und eine so gute Bestimmtheit, wie sie bei der Verwendung eines geeigneten hochopaken Dispersionsabbildungsmaterials erzielbar ist. Die Abbildungen zeigen einen größeren Kontrast auch bei minimalen Dickendes Films des Dispersionsabbildungsmaterials, wie bei Dicken von 0,2 /um und weniger.
Bei Materialien, die einen Schmelz- oder Erweichungspunkt im Bereich zwischen etwa 5O0C und etwa 5000C, jedoch vorzugsweise nicht höher als etwa 2500C, haben, die eine Viskosität bei oder oberhalb des Schmelzoder Erweichungspunktes im Bereich zwischen etwa
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10 Poise und etwa 10 Poise, eine thermische leitfähigkeit zwischen 10'4 und 1O~1
eine Oberflächenspannung im erweichten oder geschmolzenen Zustand zwischen 50 und 1000 dyn/cm besitzen, sind im allgemeinen geeignete Dispersionsabbildungswerkstoffe zur Verwendung als Abbildungsschichten 23·
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Die Schicht oderjäer Film aus Dispersionsabbildungsmaterial kann auf dem Substrat in irgendeiner üblichen Weise beispielsweise durch thermisches Aufdampfen oder Vakuumniederschlagen, durch Aufstäuben, durch Aufbringen in Form einer Lösung mit anschliessendem Verdampfen des Lösungsmittels usw. hergestellt werden.
Bei einer Hochkontrast-Filmanwendung, bei der keine Grauskala erforderlich ist, wenn Strom an die Heizfäden 6 des Aufzeichnungskopfes 2 angelegt ist, der sich über dem Mikrofilm 21 befindet, um joulß'sche Erwärmung oberhalb eines vorgegebenen Wertes zu erzeugen, fliirtdurch die Schutzschicht 24 hindurch zur Abbildungsschicht 23 geleitete Wärme dazu, daß das Abbildungsschichtmaterial zur Dispersion gelangt, das Wärme oberhalb dieses Wertes aufnimmt, indem kleine Kügelchem 23', wie in Fig. 17B gezeigt, gebildet werden. Diese Kügelchen 23' haften am Substrat, so daß dann, wenn die in der stromführenden Stelle erzeugte Hitze abklingt, diese Kügelchen 23' abkühlen und sich verfestigen. Sie haben eine sehr geringe Größe, beispielsweise in der Größenordnung von 1 /um und weniger und sind voneinander in einem so beträchtlichen relativen Abstand gehalten, daß der allgemeine Bereich?der durch die stromleitende Stelle oder Segment erfaßt wird, praktisch als einziger transparenter Punkt erscheint, wenn Licht hindurchgeleitet wird. Bei Filmen mit hohem Kontrast weist das Abbildungsmaterial vorzugsweise Wismut kombiniert mit Blei und/oder Zinn auf. So sorgt beispielsweise eine Zusammensetzung aus 60$ (immer berechnet als Gew.-$) Wismut, 20$ Blei und 20$ Zinn zu einer Abbildungsschicht mit besonders wünschenswert hohem Kontrast. Eine ebenfalls günstige Zusammensetzung ist eine Verbindung aus 80$ Wismut, 10$ Blei, 10$ Zinn und ist eine Verbindung
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aus 70$ Wismut, 20$ Blei und 10$ Zinn.
Ein exemplarisches Beispiel zur Bildung einer Abbildungsschicht mit den oben erwähnten Zusammensetzungen besteht im Vermischen der gewünschten Prozentsätze der verschiedenen Elemente in einem Quarzrohr (beispielsweise 60 g Wismut, 20 g Blei und 20 g Zinn), Erhitzen derselben bis zum Schmelzen, Vermischen durch Schütteln und danach Ausgießen auf eine Glasplatte. Die sich ergebende Mixtur wird dann in einem Mörser pulverisiert. 25 g des pulvrigen Materials wird in einer Verdampfungsschale in eine Vakuumabschaltungsanlage gebracht, in der die Vakuumkammer bis zu etwa 10"" Torr evakuiert wird. Die betreffende Zusammensetzung wird auf dem Substrat niedergeschlagen, das das oben erwähnte Polyesterharz-Substrat sein kann und sich längs eines wassergekühlten Substrathalters erstreckt, so daß das Substrat relativ kalt (beispielsweise unter etwa 800C) bleibt. Die Schale wird etwa 11,5 cm unterhalb das Substrat gestellt, wobei ein Glaszylinder mit 11,5 cm Durchmesser zwischen die Schale und das Substrat gesetzt wird und schließlich wird die Schale zur Verdampfung der Legierungszusammensetzung erhitzt. Für beste Resultate werden etwa 10 g Siliciummonoxyd in einer getrennten Verdampfungsschale bzw. einem Verdampfungsschiffchen unterhalb des Glaszylinders bzw. Glasmantels gebracht und erhitzt, um einen Siliciummonoxydniederschlag auf die Legierungsschicht aufzudampfen. Ein bevorzugter Bereich optischer Dichte des Films, der durch das Ausmaß von niedergeschlagenem Material steuerbar ist, beträgt etwa 1,0 bis 2,5. Die Legierungsschicht wird dann vorzugsweise mit einer geeigneten transparenten Schutzschicht, wie oben beschrieben, überzogen. Falls eine spezielle Formierung bzw. Bildung des Aufzeichnungsmediums erwünscht ist, beispielsweise wenn gewünscht wird, eine Microfiche-Karte
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zu bilden, bei der deren Bereiche, die jedes anfänglich opake Bild umgeben, anfänglich transparent sein sollte, wird alternativ ein Fotowiderstandsüberzug, der gegenüber Ultraviolettlicht od.dgl. empfindlich ist, als Alternative als Schutzüberzug angewendet (dieser Fotowiderstandsüberzug kann das KPR-4-Fotowiderstan'dsmaterial sein, das von Eastman Kodak hergestellt wird und Polyvinylcinnamat ist"). Der Überzug wird dann ultraviolettem Licht ausgesetzt, das durch eine Maske auf jene Bereiche auftrifft, in denen der opake Film verbleiben soll (beispielsweise die Bildform Bereiche der Microfiche-Karte 5). Die anderen Bereiche des Films werden dann durch geeignete Behandlungsmittel weggeätzt. Das vom UV-Licht betroffene Gebiet des Fotowiderstands wird vom Ätzmittel nicht beeinflußt. Falls es unerwünscht ist, irgendeinen"Ted 1 des opaken Film wegzuätzen, werden die anderen oben erwähnten Schutzüberzüge bevorzugt.
Wie oben gezeigt, bleiben für maximale Aufzeichnungsgeschwindigkeit die Heizfäden 6 des Aufzeichnungskopfes während des Aufzeichnungsvorganges in Kontakt mit der Oberfläche des Mikrofilms, so daß die Fäden 6 gleitend an der Mikrofilmoberfläche angreifen. Dies verursacht eine erhebliche Gefahr von Kratzern an der Filmoberfläche. Unabhängig davon, ob die Schutzschicht 24 des Mikrofilms 21 während des Zerkratzen des Films durchdrungen wird, kann ein projiziertes Bild des Mikrofilms 19» wenn er serkratzt ist, genügende Kratzerlinien im projezierten Bild erzeugen, wodurch die Eigenschaften bzw. die Deutlichkeit des projizierten Bildes ernsthaft "beeinträchtigt werden. Es wurde auch gefunden, daß flas sichtbare Zerkratzen des Filmes dadurch eliminiert werden kann, daß der Mikrofilm von einer federelastischen Gegendruck-Auflage- ■
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oder Abstützschicht 30, die in Pig. 16 als auf einer festen Metallwand 32 gehalten, abgestützt ist. Diese Träger- oder Abstützschicht 30 kann aus Polyurethanschaumstoff mit einer linearen Kompressibilität von etwa 0,1 g/mm und einer Dicke von etwa 6 mm bestehen. Wenn der Mikrofilm eine Microfiche-Karte ist, wird die gesamte Microfiche-Karte von solch einer federnden Schicht 30 abgestützt. Wenn in einem solchen Fall der Aufnahmekopf in die Stellung auf den Mikrofilm 21 abgesenkt wird, wird der Druck der Heizfäden 6, die vom Aufzeichnungskopf abstehen bzw. nach unten ragen, den Film 21, wie in Pig. 16 gezeigt, auslenken bzw. verbiegen, so daß die Reibung zwischen den Fäden 6 und Mikrofilmoberfläche nachweisbar vermindert wird im Vergleich zu dem Fall, wenn der Mikrofilm auf einer harten unnachgiebigen Fläche aufliegt» Darüber hinaus wurde festgestellt, daß sich die Mikrofilmoberflache ausreichend biegt, krümmt oder ausgelenkt wird in den Bereichen, die von den Fäden 6 berührt werden und zwar derart, daß der Mikrofilm den Halsteil 4a des Tragkörpers 4 nicht berührt. Wie in Fig. gezeigt, kommt der Mikrofilm 21 anfänglich in Kontakt mit dem Aufzeichnungskopf an einer Stelle der einkapselnden Körperoberfläche 19a in einem gewissen Abstand von den scharfen Kanten 4e-4c des Halsteiles. Obwohl die Kanten.4c-4e des Halsteiles 4a als durch den einkapselnden Körper 19 bedeckt oder geschützt dargestellt sind, was als bündig mit der untersten Fläche des Halsteiles 4a veranschaulicht ist, können Herstellungstoleranzen des Aufzeichnungskopfes weniger bedeutsam sein, wenn der Kontakt zwischen dem Mikrofilm 21 und dem Halsteil 4a vermeidbar ist.
Während die Verwendung einer federelastischen Ab-"stützschicht 30 für den Mikrofilm 21 ein "Kratz-
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problem" im wesentlichen vermeidet, ist es wichtig, daß die nachgiebige Abstützschicht 30 ausreichend unnachgiebig oder steif ist, um einen im wesentlichen ebenen Kontakt zwischen den Heizdrähten 6 und der Mikrofilmoberfläche sicherzustellen. Übermäßige Weichheit oder Biegbarkeit der Schicht 30 könnte einen unebenen oder unregelmäßigen Kontakt zwischen den Fäden 6 und der Mikrofilmoberfläche verursachen und die Ausrichtung des Aufzeichnungskopfes stärker kritisch beeinflussen. se -· ■·
Obgleich es möglich ist, den Aufzeichnungskopf 2 stationär zu halten und den Mikrofilm in Bezug zu diesem zu bewegen, wird bevorzugt, den Aufzeichnungskopf 2 in Bezug zu einem stationären Mikrofilm zu bewegen. Nunmehr wird insbesondere auf Fig. 19 bis 22 Bezug genommen, die eine bevorzugte Abstützkonstruktion für den Mikrofilm 21 (in Form einer Microfiche-Karte) und für den Aufzeichnungskopf 2 zeigen. Diese innerhalb eines Gehäuses 28 dargestellte Haltevorrichtung weist einen Schlitz 33 zur Aufnahme einer Microfiche-Karte auf, in den die Microfiche-Karte 21 eingesteckt werden kann. Diese wird über Führungsstifte 34-34 gesetzt und stützt sich auf einen elastisch nachgebenden Abstützträger oder Kissen 30 aus Polyurethanschaum auf, der bzw. das auf eine Metallwand gesetzt ist; beide bilden einen Teil eines Microfiche-Karte-Abstützrahmens 36. Das Gehäuse 28 enthält eine Vorrichtung für einen automatischen Schrittmotor, der die Lage des Microfiche-Karten-Stützrahmens 36 und eines Wagens, Supports oder Schlittens 37 daran
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steuert bzw. von dieser Lage gesteuert wird. Eine nicht gezeigte Steuertafel, die Rahmenpositionierungs steuerungen aufweist, kann vorgesehen sein? diese bewegt, wenn sie in Betrieb ist, den Schlitten 37 und den Rahmen 36, um ein ausgewähltes Bild bzw. eine ausgewählte Stelle der Microfiche-Karte 21 gegenüber einer Aufzeichnungsstation zu bringen (diese Bilder, Stellen oder Bildausschnitte sind in I1Ig., 19 durch Großbuchstaben B-H und durch Spaltenzahlen 1—14 veranschaulicht) .
Der Microfiche-Karten-Abstützrahmen 36 wird zur Bewegung in einer Y-Aehsriehtung durch Einrichtungen abgestützt, die eine Schraub© 389 die sich durch seitlich abstehende Arme 42=43 dreht, und eine Füh·= rungsstange 40 gehalten, di© gleitbar durch eine Öffnung in den Armen 44-46 d©s Rahmens 36 führt» Die Schraube bzw. Spindel 38 ist drehbar in sich naeh oben erstreckenden, Lager bildenden Vorsprüngen bzw» Stützen 54-56 gehalten und äie Stange 40 erstreckt sich steif zwischen äen Vorsprüngen 58=60, die in den Schlitten 37 integriert sind= Die Schraubspindel 38 ist über ©in Zahnrad 64 mit einer Schraubspindel 66 gekoppelt, die drehbar in nicht gezeigten Lagern auf dem Schlitten 37 abgestützt ist. Ein nicht gezeigter Stufenmotor kann zum Vordrehen um ©inen zusätzlichen bzw» Teilwinkel für joden zugeführten Impuls vorgesehen s©in, damit di® Schraubspindel 66 das Zahnrad 64 und di@ Schraubspindel 389 die damit gekoppelt ist, vorwärts b©x-7®gt xtLtü, wodurch äsr Mierofiche-Karten-Abstützrahmsn 36 um ©inen ©atspreefeenden Teilbetrag in dor Y-Achsrichtung wird ο
. Schlitten 37 ivirä zur Bowsguag längs der X=-Achs
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richtung durch eine Einrichtung abgestützt, die eine Schraubspindel 76 aufweist, die in die Basis bzw. Grundplatte 37a des Schlittens an dessen rückwärtigen Ende eingeschraubt ist und sich zwischen einem stationären Lager 78, das am Gehäuse 28 befestigt ist, und einem anderen nicht dargestellten stationären Lager erstreckt. Eins Gleitstange 80 tritt gleitbar durch eine Öffnung in den Basisteil 37a des Schlittens 37 an dessen Vorderseite hindurch. Die Schraubspindel 76 kann durch einen nicht dargestellten, an einer Gehäusewand abgestützten Stufenmotor angetrieben sein. Dieser Stufenmotor erhält Impulse, die entweder zu Vorwärts- oder zu Rückwärtsantriebseingängen geführt werden, um die zugehörigen Schraubspindeln 66 und 76 in einer oder der anderen Richtung anzutreiben und eine Bewegung des Microfiche-Karten-Abstützrahmens 36 in der einen oder anderen Richtung längs der Y- und bzw. oder längs der X-Achsrichtung zu bewirken. Der Microfiche-Abstützrahmen 36 ist daher in Y- und X-Achsrichtungen bewegbar, um irgendeinen ausgewählten Bereich bzw. irgendein ausgewähltes Bild der Microfiche-Karte gegenüber einer Aufzeichnungsstation 77 anzuordnen, die an der Schnittstelle einer vertikalen Referenzachse A1 und einer Horizontalreferenzachse A2 angeordnet ist.
Um der Bedienungsperson eine Anzeige über die Stellung des Schlittens 37 und des Rahmens 36 zu geben, können die Y-Achsen-Steuerspindel 66 und die X-Achsen-Steuerspindel 76 mit nicht gezeigten Zahnradübersetzungen, insbesondere Zahnrädern, ausgestattet sein, die mit einer Anzeigeeinheit am Steuerpult bzw. an der Steuertafel gekoppelt ist und anzeigt, wenn der Schlitten und der Rahmen 36 zur Aufnahme oder Aufzeichnung in Stellung stehen; auch Buchstaben- und Zahlen-Anzeigen identifizieren das spezielle Microfiehe-Bild, das zu einer bestimmten Zeit an ier Aufnahme- bzw. Aufzeich-
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nungsstation 77 angeordnet ist«
An einer Stelle unmittelbar über der Aufzeichnungsstation 77 an der Schnittstelle der AchsenAi und A2 befindet sich ein Aufzeichnungskopf-Gehäuse 89. Unter Bezugnahme auf insbesondere die Pig. 20 bis 22 wird dasselbe nunmehr beschrieben» Das Aufzeichnungskopf-Gehäuse hat, wie dargestellt, eine obere oder Deckwand 89a. In Lagern, die an den Front- und Rückwänden 89b und 89c des Gehäuses 89 befestigt sind, ist eine Schraube bzw. Spindel 98 vorzugsweise einer solchen Spezialgattung drehbar gelagert, die als Spindel bzw. Gewinde mit variabler Steigung bzw."variabler Windungszahl" bezeichnet wird; die Spindel 98 wird durch einen Schrittmotor 100 angetrieben. Die Spindel 98 trägt eine Rahmenkonstruktion 102, die u.a. den Aufzeichnungskopf trägt. Die Rahmenkonstruktion 102 weist einen oberen Hülsenteil 102a mit einem longitudinalen Durchgang 103 auf, dessen bestimmenden Wände gleitend über die äußere Oberfläche der Spindel 98 eingepaßt bzw. gelagert sind. Die Schraube bzw. Spindel 98 weist eine kontinuierliche spiralförmige bzw. wendelförmige Vertiefung bzw. Hut auf, die mit in gleichen Abständen axial verlaufenden Teüsn 104a und geraden Teil"-ausgestattet ist, die sich nur quer der Längsachse der Spindel 98 erstrecken. Der Axialabstand zwischen auf einanderf olgenden,, in Abständen angeordneten Abstandsteilen 104b ist gleich einem Linienabstand der auf einem Microfiche-Kartenbild aufzuzeichnenden Information bzw» des entsprechenden Dats und beträgt beispielsweise O92 mm (0,008 Zoll). Ein Folgerzapfen 106, der an der Hülse 102a der Rahmenkonstruktion 102 verankert ist, befindet sich beim
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Beginn einer Zeilenabtastung des Aufzeichnungskopfes in einem Mittelbereich des geraden Nutteils 104b. Während der Zeit, in der sich der Zapfen 106 in einem geraden Nutteil 104b befindet, tastet der Aufnahmekopf 2 in einer X-Achsrichtung, um eine gesamte Zeile bzw. Linie des betreffenden Microfiche-Kartenbildes bzw. -abschnitte zu überqueren. Der Zapfen 106 tritt dann in einen Teil 104a der Nut 104 ein, der eine axiale Richtungskomponente aufweist, wenn anschließend die Rahmenkonstruktion fortschreitet, bis der Zapfen 106 den nächsten geraden Nutteil 104b erreicht, verbleibt er in dem geraden Nutteil, bis eine andere Zeilenabtastung, wie soeben beschrieben, beendet ist.
Die Rahmenkonstruktion 102 weist ein Paar in Abstand befindliche Führungen bildende Wände iO2a-iO2b auf, zwischen denen ein Schiebe- bzw. Gleitkörper 108 verschiebbar bzw. gleitbar angeordnet ist. Der Gleitkörper 108 besitzt einen Oberteil 108a mit einem Durchgang 109» durch die eine Nutwelle 116 hindurchtritt, die durch einen Elektromotor 114 antreibbar ist. Die Welle 116 weist eine Nut 118 auf, von der ein Teil 118a spiralenförmig bzw. wendelförmig zunimmt und zwar beispielsweise über einen Winkel, der 270° des Umfangs der Welle 116 einschließt, und weist einen Rückkehrteil 118b auf, der sich über 90° rings um die Welle erstreckt und zum Anfang des Nutteils 118a zurückkehrt. Ein Folgerzapfen 120, der durch den Gleitkörper 108 gehalten wird, ragt in die Nut 118 so hinein, daß eine vollständige Umdrehung der Welle 116 den Gleitkörper 108 kontinuierlich hin- und zurückbewegt. Während der ersten 270°-ümdrehung bewegt sich der Gleitkörper 108 mit einer relativ niedrigen Ge-
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schwindigkeit in Vergleich zu seiner Rückkehrgeschwinäigkeit während der darauffolgenden 90°-ümdrehung der Welle 116, da der Zapfen 120 innerhalb des Rückkehrwellenteils 118b hineinragt.
Die Welle 116 erstreckt sich zu einer Fotozellensteuersignal-Erzeugungseinheit 121, die Synchronisierimpulse und Steuersignale erzeugt, die zum Synchronisieren der Zuführung der Stromimpulse zum Aufzeichnungskopf/verwendet wird; so wird auch die Rückkehr des Aufnahmekopfes 2 vom Kontakt mit dar Microfiche-Karte gesteuert.
Die Gleitkonstruktion 108 hat im Abstand voneinander verlaufende Front- und Rückwand® (108a), zwischen denen ein Aufnahmekopf-HaIt©aggregat 110 befestigt ist, bei dem der Aufnahmekopf 2 ©uf einer Trägerplatte abgestützt ist» Die Trägerplatte wird von einem Elektromagneten getragen» Wenn dsr Elektromagnet? der mit der Tragplatte verbunden ist, ©ntregt wird, befindet sich der Aufzeichnungskopf 2 in dessen maximaler unterer Stellung, an d@r er an die Oberfläche der Microfich®°Karte 35 angedrückt wird« Wenn der Elektromagnet ■ erregt wird, zieht er die den Aufzeichnungskopf 2 haltend® Tragplatte zurück, so daß der Aufzeichnungskopf 2 vom Kontakt mit der Microfiche-Karte 35 zurückgezogen, d»ho von dieser abgehoben wird«
Wie bereits erwähnt, bewegt sich ä©r liikroheiskopf mit maxiaeler Geschwindigkeit, i-mixn sieh ä®r Zapfen in den Teil 118b der Mut 118 in d©r Well® 116 befindet..
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Um die Abnutzung der Microfiche-Karte zu vermindern, ist es erwünscht, den Aufnahmekopf 2 vom Kontakt mit der Microfiche-Karte 35 abzuheben und zwar während dieser sehr großen Geschwindigkeit zu Beginn einer Zeilenstellung.
Um die Programmierung der elektrischen Steuerung zu vereinfachen, können Positionssignale durch die Bewegung des Aufzeichnungskopfes 2 erzeugt werden. So können beispielsweise G-renzschalter LS1 und LS2 an den Front- und Rückwänden 89b und 89c vorgesehen sein, die ein Signal erzeugen, wenn die Kopfhalte-Rahmenkonstruktion ihre äußeren Grenzen erreicht, um eine Umkehr der Drehrichtung des Motors 1Oo zu veranlassen.
Mit dem beschriebenen Aufzeichnungskopf 2, der sieben erhabene bzw. vorstehende Heizfäden 6 zur Bildung eines Vertikalsegments von nur einem einzigen alphanumerischen Charakter verwendet, ist der Aufzeichnungskopf 2 jeweils durch ein Muster von Stromimpulsen erregt; der Aufzeichnungskopf 2 tastet das Bild des betreffenden Mikrofilms auf einer Zeile-auf-Zeile-Basis, d.h. zeilenmäßig ab, um die Aufzeichnung einer Seite der auf dem Mikrofilm aufgezeichneten Daten aufzunehmen. Die Zeit zum Vervollständigen einer Aufzeichnung einer einzigen Datenseite wird daher durch die Geschwindigkeit bestimmt, mit der der Aufzeichnungskopf 2 bewegt wird und durch die Anzahl der Zeilen, die dabei abzutasten sind. Obwohl die Vielfalt bzw. Komplexität des Aufzeichnungskopfes 2 dadurch vergrößert wird, kann die Zeit, die zur Aufzeichnung einer einzigen Datenseite erforderlich ist, "beträchtlich vermindert werden, wenn der Aufzeichnungskopf οins solch große Anzahl von Heizdrähten 6 trägt, daß diese Fäden 6 ein Gesamtbild des betreffenden Mikrofilms abtasten» Zu diesem
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Zweck könnte der Aufzeichnungskopf 2 etwa 2000 Heizfäden 6 aufweisen. Fig.-f8 veranschaulicht einen Teil einer Seitenansicht eines den Mikrofilm kontaktierenden Endes solch eines Aufzeichnungskopfes 2 und zwar einen Teil der 2000 von dort anstehenden Heizfäden 6 darstellend.
Die vorliegende Erfindung macht die Herstellung des Wärme erzeugenden Aufzeichnungskopfes 2 leicht, der in der Lage ist, sehr kleine, mikrogroße, und in geringem Abstand befindliche Bildpunkte zu bilden, die beispielsweise einen guten bzw. klaren Mikrofilm insbesondere projizierbarer Bilder ergeben. Darüber hinaus kann das Aufzeichnungsverfahren wegen der Ausbildung des Aufzeichnungskopfes 2 und der Verwendung eines federbar anliegenden Stützkörpers für den Film mit beträchtlichen Geschwindigkeiten und ohne Filmzerkratzen bzw. Filmbeschädigen durch-geführt werden.
Es ist klar, daß zahlreiche Abwandlungen der hier beschriebenen bevorzugtesten Ausbildungsform der Erfindung möglich sind, ohne die erfindungsgemäße Idee zu erlassen.
Die Erfindung betrifft zusammenfassend gesagt einen Wärme entwickelnden Aufzeichnungskopf zur Abbildung ausgewählter mikrokleiner Stellen bzw. Punkte auf einem durch Wärme abbiläbaren Aufzeichnungsmaterial und weist u.a. folgende Teile aufs Einen Heizdraht haltenden Körper mit einem schmalen, dem Aufzeichnungsmaterial zugewendeten Ende, mit in Längsrichtung in engem Abstand angeordneten, quer verlaufenden Vertiefungen, die Drahthalteaussparungen bilden und an entsprechend fluchtenden Kanten enden, die
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dem Aufzeichnungsmaterial zugewandt sind; feine Fäden von Heizärahtmaterial sind in den Vertiefungen angeordnet und entsprechend um die fluchtenden Kanten herumgebogen, wodurch sie sich längs abgewandber Seiten bzw. entgegengesetzter Seiten des Tragkörpers erstrecken. Die Heizfäden sind wesentlich dicker als die Tiefe der Aussparung bzw. Vertiefung, so daß sie erheblich über den Tragkörper hinausragen. Die Heizfäden divergieren längs mindestens einer der Flächen des Tragkörpers zunehmend bzw. stetig in einer Richtung nach außen, die dem Ende des Tragkörpers abgewandt ist, das dem Aufzeichnungsmaterial zugekehrt ist, und sie reichen bis zu in relativ großem Abstand befindlichen Stromanschlußstellen. Die Heizfäden sind an Stellen nahe derjenigen Punkte, an denen sie um die fluchtenden Tragkörperkanten herumgebogen sind, in Material niedrigen Widerstands eingehüllt bzw. von diesem überdeckt und elektrisch kurzgeschlossen. Das dem Aufzeichnungsmaterial zugewandte Ende des Tragkörpers ist mit den feinen, dort abgestützten Heizdrähten in einem Körper aus Wärme ableitenden bzw. gekühlten Material eingekapselt, das sich im Anschluß an, aber im Abstand von denjenigen Tragkörperteilen erstreckt, an denen die Fäden aus Heizdrahtmaterial um die fluchtenden Kanten herumgebogen sind.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Aufnahmekopf zum Abbilden von ausgewählten, punktartig kleinen Stellen auf durch Wärme abbildbarem Aufzeichnungsmaterial,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Heizdraht-Tragkörper (4) einen ileizdrähte (6) haltenden, dem Aufzeichnungsmaterial zuwendbaren iiidteil (4a) aufweist, der sich quer über denselben erstreckende Vertiefungen (10) im Abstand voneinander besitzt, die Führungsrillen für dünnfädige Heizdrähte (6) bilden und am 3oder_- teil des Tragkörpers (4) nach außen ragende, dem Aufzeichnungsmaterial zuwendbare Ränder bzw. Kanten (10') haben, und daß sich zur Bildung von mikrokleinen Wärmeerzeugungsstellen isolierte feine Fäden querverlaufender Heizdrähte (6) längs entgegengesetzter Seiten des Tragkörpers (4) hinziehen, in die Vertiefungen (10) hineinführen und um die Ränder bzw. Kanten (10') der Vertiefungen (10) gebogen sind.
    2.) Aufzeichnungskopf nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die kleinen Heizdrähte (6) mindestens entlang einer üer Tragkörperflächen angebracht sind, die,in Bezug zueinander, in einer Richtung fortschreitend nach außen divergieren, die von dem dem Aufzeichnungsmaterial zuwencLbaren Endteil (4a) des Tragkörpers hinwegweisen.
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    ;;.) Aufzeichnungskopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der dem Aufzeichnungsmaterial zuwendbare iändteil (4a) des Tragkörpers (4) mit den an diesem abgestutzten feinen ileizdrähteri (6) mindestens teilweise in einen Körper aus wärmeverminderndem bzw. kühlendem Haterial eingekapselt ist, der sich benachbart aber im Abstand von denjenigen Teilen der Heizdrähto (6) erstreckt j die um die Tragkörperkanten gebogen sind, um die Abkühlzeit der Heizdrähte (6) zu reduzieren.
    4.) Aufnahmekopf nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der einkapselnde Körper aus kühlendem Material in einem Filiaabstützorgan endet, das benachbart aber im Abstand von den Wärmeanwendungsstellen der Heizdrähte (6) angeordnet ist.
    5.) Aufnahmekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die feinen Fäden (6) aus HeizdrahtiLaterial mit Ausnahme der Stellen, an denen sie um die Tragkörperkanten (10') gebogen sind, und in deren Nachbarschaft, elektrisch durch ein Material niedrigen Widerstandes kurzgeschlossen sind, so daß ein beträchtlicher Strom in den Heizfäden nur dort fließt.
    6.) Aufzeichnungskopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ränder bzw. Kanten (1Cr), um die die Heizdrähte (6) gebogen sind, durch eine erste Oberflache, die so orientiert ist, daß sie im wesentlichen unter rechtem Winkel zum Aufzeichnungsmaterial verläuft, an das der Aufzeichnungskopf
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    angelegt ist, und durch eine Fläche gebildet ist, die sich unter einem spitzen Winkel dazu erstreckt, so daß die Ilei-gdrähte (6) an den Biegungsgabelungen umgebogen werden und der Querschnitt der Ileizdrähte (6) dort reduziert wird, um den Widerstand derselben zu vergrößern und die Hitze zu konzentrieren, die bei Stromfluß durch diese vergabelten Stellen erzeugt wird»
    7.) Aufzeichnungskopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die an den linden der Vertiefungen (10) oder Einschnitten gebildeten Kanten (10' ) an der Schnittstelle von xragkörperoberflachen gebildet sind, die einen spitzen Winkel von nicht mehr als etwa 45 Grad bilden, so daß die Heizfäden (6) an diesen Kantenstellen zu einem Punkt umgebogen sind;, an dem der Querschnittsbereich derselben wesentlich vermindert ist, um den Widerstand und die dort erzeugbare Hitze zu vergrößern und um die durch Stromfluß an diesen Gabelstellen durch die Heizdrähte hindurch erzeugte Wärme zu konzentrieren*,
    8.) Aufzeichnungskopf zum Aufzeichnen ausgewählter punktartig kleiner Stellen auf durch Wärme aufzeichenbarem Aufzeichnungsmaterial ,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Heizdraht-Tragkörper (4) einen Heizfäden (6) tragenden, dem Aufzeichnungsmaterial zuwendbaren Endteil (4a) mit Kantenteilen längs desselben aufweist, daß isolierte feine Ileizdrähte (6) sich quer derselben erstrecken und eng den Konturen der Kantenteile folgen, um dort mikrokleine Dildpunktformungsstellen zu bilden, und daß Halteteile, die Heizdraht e (6) in eng benachbarter Stellung längs der Kantenteile
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    derart halten, daß der Abstand zwischen den zentralen Punkten bzw. stellen der feinen Ileizdrähte (6) nicht größer als etwa das Anderthalbfache derer Durchmesser ist.
    9.) Aufzeichnungskopf nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die feinen Ileizdrähte (6) jeweils keinen größeren Durchmesser als etwa 20 / um aufweisen.
    10.^ Aufzeichnungskopf nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß er in Bildaufzeichnungsstellung zum Aufzeichnungsmaterial abstützbar ist und ein im wesentlichen transparentes Substrat (22), einen/im wesentlichen opaken Film hoher optischer Dichte aus einem DispersionsbildaufZeichnungsmaterial aufweist, das auf dem Substrat (22) niedergeschlagen ist und nach Anwendung eines mit Energie beaufschlagten Heizdrahtes(6) in einen im wesentlichen flüssigen Zustand überwechselt, in dem die Überflächenspannung des !»laterials so wirkt, daß der im wesentlichen opake Film dispers wird und in einen diskontinuierlichen Film übergeht, der Öffnungen und deformiertes Material aufweist, das nach der Anwendung von Heizenergie (in Stellung) "eingefroren" ist und durch welche Öffnungen Licht hindurchtreten kann.
    11.) Aufzeichnungskopf zum Abbilden mikrokleiner Punkte von Wärmeaufzeichnungsmaterial ,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Heizdraht-Tragkörper (4) einen dem Aufzeichnungsmaterial
    zuwendbaren und die Heizfäden (6) aufweisenden Bndteil besitzt, der längs desselben relativ scharfe Kantenteile aufweist, daß
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    entsprechend isolierte feine Heizfäden (6) quer zu und im wesentlichen eng benachbart den Konturen der relativ scharfkantigen Ränder des Tragkörpers (4) angeordnet sind, um dort mikrokleine Filmpunkt bildende Stellen zu bilden, daß Haltemittel die feinen Heizdrähte (6) in eng benachbarter kontinuierlicher Beziehung längs des Endteils des Tragkörpers (4) halten, der aus einem Material besteht, das ein guter Wärmeleiter ist, und daß die feinen Heizdrähte (6) von einem Körper aus Wärme abführenden bzw. kühlenden Material eingekapselt sind, das sich nah zu den Teilen der Heizdrähte (6), aber im Abstand von den äußersten Teilen derselben, befindet, die in Kontakt mit dem Aufzeichnungsmaterial bringbar sind.
    12.) Aufzeichnungskopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß das umhüllende bzw. einschließende. Wärme abführende bzw. kühlende Material in mindestens einem Abstand von nicht mehr als etwa 20/um kurz vor den Bildpunkt bildenen Teilender Heizdrähte (6) endet.
    13·) Aufnahmekopf nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß derKörper aus einkapselndem Wärme abführenden Material ein Filmanlageorgan aufweist, das sich nahaden Bildpunkt formenden Stellen der Heizdrähte (6) erstreckt, um ein übermäßiges Verbiegen des Films über diese hinaus zu vermeiden.
    14.) Aufnahmekopf zum Abbilden ausgewählter sehr kleiner Stellen auf eintn wärmeempfindlichen Aufnahmematerial, dadurch gekennzeichnet,
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    c.
    daß ein Heizdraht-Stützkörper (4) einen die Heizdrähte (6) aufweisenden, dem Aufnahmematerial zuwendbaren Endteil besitzt, längs desselben Kantenteile angeordnet sind, daß entsprechend isolierte feine Heizdrahte (6) sich transversal über die Kantenteile erstrecken und den Konturen derselben eng folgen, um mikrokleine Bildpunktstellen zu bilden, daß Haltemittel die feinen Heizfäden (6) in enger kontinuierlicher Nachbarschaft zu den Endteilen des Tragkörpers (4) halten, daß nichtleitende Haft- bzw. Klebemittel die Heizfäden (6) am Tragkörper (4) an den genannten Stellen an die genannten Bildpunkt bildenden Stellen angrenzend verankern, daß die Heizfäden (6) an mindestens einer Seite des Trag- bzw. Stützkörpers (4) an den Stellen scharf nach außen divergieren, an denen die nichtleitfähigen Haft- bzw. Klebmittel enden, und sich bis zu relativ weit voneinander entfernten Stromanschluß-Endstellen erstrecken, daß mit den Anschlußstellen entsprechende Leiter mit einem Querschnitt elektrisch verbunden sind, der ein Vielfaches größer ist als der Querschnitt der Heizfäden (6), daß sich die Heizfäden (6) auf der entgegengesetzten Seite des Tragkörpers (4) bis zumindest einem Endpunkt hinziehen, daß mindestens ein Leiter mit einem dem Mehrfachen der Heizfädendurchmesser entsprechenden Querschnitt an den mindestens einen Endpunkt elektrisch angeschlossen ist, und daß ein gutleitfähiges Material die Teile der Heizfäden (6) zwischen den Anschlußstellen und den Endstellen des nichtleitfähigen Haftmittels überzieht.
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    15·) Aufzeichnungskopf zum Abbilden bestimmter sehr kleiner Stellen eines Wärme abbildbaren Aufseichnungsmaterials,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Heizdraht-Tragkörper (4) aus Wärme ableitendem bzw. kühlendem Material besteht und einen abstehenden Halsteil (4a) aufweist, der mit einem dem Aufzeichnungsmaterial zuwendbaren dünnen End-= teil -versehen ist, der nahsan das Aufzeichnungsmaterial heranbringbar ist und longitudinale eng benachbarte sich quer erstreckende Vertiefungen (10) aufweist, die Drahtführungsaussparungen für fein® Fäden der Heizdrähte (6) biläen9 daß die Yerti©-= fungen (10) mit einem geringeren Abstand als etwa dem zweifachen Durchmesser der feinen darin auf-= zunehmenden Heisfäden (6) versehen sind und an entsprechend fluchtenden, dam Aufzeichnungsmaterial zuzuwendenden Kanten bzw» Rändaia endot, daß feine Pääen des sich transversal erstreckenden Hoiz-= drahtmaterials entsprechend um flie fluchteaden Sanier gebogen sind, um sich längs entgegengesetzter Flächen des Tragkörpers (4) zu erstrecken, öaß die feinen Heizfäden (6) im sentlichen dicker als die Tiefe der Vertiefungen (10) so ausgebildet sind«, daß sie wesentlich über den Tragkörper (4) vorstehen und sehr klein© Biläpunkt formend® Stellen bilden,, Sie das Aufzeichnungsmaterial an aolchen Stellen kontaktieren, di© von dem abkühlenden Material des iragkörpers (4)sieh ©at= fernt sind, dai di© fsinen Heizdraht© (6) ent= lang mindestens @in@r der !flächen das Tragkörpers (4) @rstrecken3 die zunehmend nach auBen in einer Sichtung von den dem Aufzeichnungsmaterial zu= gewandten Endteilen des Tragkörpers (4) hinweg divergieren und sieh bis zn in relativ weitem Abstand befindlichen Stromzufuhrungs-Ansehlaß=
    909830/07?© ° 9 =
    stellen erstrecken, daß die feinen Heizdrähte (6) an Stellen, die sich von den Punkten, an denen sie um die fluchtenden Kanten gebogen sind,sich im Abstand befinden, eingekapselt und elektrisch mit Hilfe eines Materials niedrigen Widerstands kurzgeschlossen sind, so daß ein/annehmbarer Stromfluß in diesen nur an oder nahe der Bildpunkt formenden Stellen ergibt, daß mindestens der Halsteil (4a) des Tragkörpers (4) mit den dort abgestützten feinen Heizfäden (6) in einen Körper aus Wärme abführenden bzw. kühlenden Material eingebettet ist, der sich im Anschluß, jedoch im Abstand von demjenigen Bereich des Halsteiles erstreckt, an dem die Heizfäden (6) um die fluchtenden Kanten desselben herumgebogen sind.
    16.) Aufnahmekopf nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
    daß die feinen Heizdrähte (6) am Tragkörper (4) mit Hilfe eines nichtleitfähigen Klebe- bzw. Bindemittels in einem Bereich bzw. Streifen verankert sind, der sich zwischen den dem Aufzeichnungsmaterial zugewandten Kanten des Tragkörpers (4) und den daran anschließenden Stellen befindet, an denen die feinen Heizfäden (6) durch das Material niedrigen Widerstands eingebettet sind.
    17·) Aufzeichnungskopf nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet,
    daß der einkapselnde Körper aus Wärme abführenden Material ein Filmanlagemittel bildet, das sich nahe der Bildpunkt formenden Stellen der Heizfäden (6) erstreckt, um das Verbiegen des Films hinter diesen zu vermeiden.
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    18.) Aufzeichnungssystem zur Herstellung von Mikroaufzeichnungen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine elektrische Signalquelle die aufzuzeichnende Information abgibt, daß ein Aufzeichnungskopf auf die Signale anspricht und eine oder mehrere stromleitende Stellen zur Erzeugung joule'scher Erwärmung von benachbartem Aufzeichnungsmaterial aufweist, wenn Aufzeichnungs - strom hindurchfließt, daß jeder der stromführenden Stellen bzw. Punkte jeweils wahlweise individuell mit Stromenergie beaufschlagbar ist, daß ein Filmhalteorgan mit dem Aufzeichnungskopf konfrontierbar ist, daß eine Einrichtung zum Halten des Aufzeichnungskopfes in einer solchen Stellung vorhanden ist, in der die stromführenden Stellen desselben den Film kontaktieren, der sich auf dem Filmhalteorgan abstützt, und daß eine Transportvorrichtung zum Bewegen des Aufzeichnungskopfes in Bezug zum Filmhalteorgan in solcher Weise ausgebildet ist, daß der Film am Aufzeichnungskopf gleitbar bzw. verschiebbar vorbeigelangt und durch die stromführenden Stellen des Aufzeichnungskopfes abtastbar ist, wenn die elektrische Signalquelle intermittierend Stromimpulse nur durch ausgewählte stromführende Stellen hindurchführt, und dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan eine federelastische Abstützung für diejenige Seite des Filmes bildet, die der Seite entgegengesetzt ist, die am Aufzeichnungskopf zur Anlage kommt, um Abnutzungskräfte zwischen dem Aufnahmekopf und dem Film zu vermindern.
    19·) Aufzeichnungssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Halteorgan ausreichend steif ist, um wesentliches Biegen unter der Kraft des Aufzeichnungskopfes zu vermeiden, was einen unebenen Kontakt
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    zwischen den stromführenden Stellen des Aufzeichnungskopfes und des Filmes bewirken würde.
    20.) Aufzeichnungssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Aufzeichnungskopf einen Heizdraht-Tragkörper (4) mit einem Heizdrähte aufweisenden, dem Aufzeichnungsmaterial zuzuwendenden Endteil aufweist, der Kantenstellen längs desselben aufweist, daß entsprechende isolierte feine Heizdrähte (6) von den Endstellen ausgehend sich quer zu denselben erstrecken und dicht den Konturen derselben folgen, um mikrokleine Bildstellen formende Punkte daran zu bilden, daß Haltemittel die feinen Heizdrähte (6) in enger Nachbarschaft an dem Endteil des Tragkörpers (4) längs desselben halten, und daß der Körper aus einbettendem Wärme abführenden Material ein Filmanlagemittel bildet, das sich dicht an den Bildpunkt formenden Stellen der Heizfäden (6) erstreckt, um übermäßiges Verbiegen des Films dahinter zu vermeiden.
    21.) Aufnahmekopf nach Anspruch 8 zur Verwendung bei einem Aufzeichnungsmaterial, das einen Trockenverfahren-Mikrofilm, bestehend aue einem Substrat und einer dünnen Schicht von Bildaufzeichnungs— material, aufweist, das einen Überzug über einer Seite des Substrats bildet, mit der Maßgabe, daß die Heizfäden (6) entgegengesetzt von der Schicht des Aufzeichnungsmaterials angeordnet sind und daß die Dicke des Filmes von der Seite derselben, die den Heizfäden (6) zugewandt ist, zu der Seite, die dem Überzug aus Aufzeichnungsmaterial und dem Substrat zugewandt ist, nicht mehr als etwa 2 /um beträgt.
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    22.) Aufzeichnungskopf nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Filmsubstrat und jede andere Schicht außer dem Aufzeichnungsmaterial transparent ist, daß die Schicht des Aufaeichnungsmaterials ursprünglich opak ist, jedoch nach Anwendung joule»scher Erhitzung in der Aufzeichnungsschicht mit Hilfe der Heizfäden (6) mindestens teilweise in einen im wesentlichen transparenten Teil transformiert wird.
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DE2902137A 1978-01-23 1979-01-19 Heizkopf zum Aufzeichnen von Informationsmustern Expired DE2902137C2 (de)

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