DE2901973A1

DE2901973A1 - Pflanzengefaess fuer wachstumsboeden

Info

Publication number: DE2901973A1
Application number: DE19792901973
Authority: DE
Inventors: Heinz Ing Grad Gresch; Heinz Ing Grad Hoelter; Heinrich Ing Grad Igelbuescher
Original assignee: Industrie-Wert Beteiligungsgesellschaft MbH
Current assignee: Industrie-Wert Beteiligungsgesellschaft MbH
Priority date: 1979-01-19
Filing date: 1979-01-19
Publication date: 1980-07-31

Description

Beschreibung und Erläuterung zur Patentanmeldung

'Pflanzengefäß für Wachstumsböden'

Es ist bekannt, Blumentöpfe von außen über danebenstehende Wasservorratsbehälter mittels Dochte im Bereich der Blumenkulturen zu bewässern.

Diese Technik wird ungern gesehen, da sie

1. einen doppelten Topf verlangt

2. sehr unschön aussieht und

3. der Docht selber im freiliegenden Bereich vom Wasserspeichertopf zum Einsteckende in der Blumenschale sehr stark an die Umgebung ausdunstet, ohne daß dabei wie gewünscht die Wasserbevorratung restlos für die Blumenkulturen wirksam werden kann·

Um eine bevorratete Wassermenge restlos den Blumenkulturen zur Verfügung zu stellen, ohne dabei ein Zusatzgerät zu benötigen und ohne dabei die Dochtwirkung freiliegend der Umgebungsluft zur Verdunstung freizugeben, wird erfindungsgemäß nachstehende Konstruktion vorgeschlagen.

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~— 2 —

In der beiliegenden Zeichnung A ist dargestellt;

mit 1 eine Blumenschale oder ein Topf mit 2 der in der Blumenschale oder in dem Blumentopf selber durch eine Trennwand zusätzlich eingebaute Plussigkextsspeicher, der z. B. mit Nährsalzen und Flüssigkeiten gefüllt sein kann

mit 3 ein Docht, der mit einem Dochtstopfen 4 die Feuchtigkeit den zu bewässernden Pflanzen 5 so zuführt, daß keine Verdunstung über einen freiliegenden Docht entstehen kann

Der Flüssigkeitsspeicher 2 ist vorzugsweise oben durch eine deckeiförmige Bewehrung abgeschirmt.

Durch diese erfindungsgemäße feuchtigkeitsübertragende Dochtanordnung ohne Verdunstung auf dem Übertragungsweg kann der Pflanze die entsprechende Feuchtigkeit zugeteilt werden.

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Abbildung B.

In der Abbildung B 1st der erfindungsgemäße Gedanke in einer anderen Variante dargestellt;

mit 1 die Pflanze

mit 2 der Pflanzen- oder Blumentopf Tnit 3 der Plüssigkeitsspeichertopf

mit 4 der Dochtstopfen mit dem angesetzten Docht, wobei der Dochtstopfen auch unterhalb der Wasseroberfläche angesetzt sein kann

mit 5 die Lochdeckelbewehrung, die ein Verdunsten weitgehendst verhindert

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen dargestellten Ausbildungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne jedoch von dem Grundgedanken abzuweichen, daß Blumen- oder Pflanzentopfe gleichzeitig einen Flüssigkeitsspeicher aufweisen, der vom Pflanzentopf getrennt ist und nur über einen Dochtstopfen in Verbindung mit dem Flüssigkeitsspeicher steht, wobei der Dochtstopfen vorzugsweise unterhalb der Wasseroberfläche angebracht ist und somit nicht durch Freiluftumspülung eine zusätzliche Verdunstung erzeugt wird.

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ε-

Bei bekannten Hydrokulturen sind die Wasserspeicher alle unterhalb vom Wurzelboden» Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführung kann dagegen der Wasserspeicher die gleiche Höhe erhalten wie der Blumentopf mit dem Wachstumsboden.

P atentansgrüche

03B031/01-5T

Claims

Patentansprüche

A
Anspruch(1/

Pflanzengefäß für Wachstumsböden dadurch gekennzeichnet, daß dieses mit einem eingebauten und/oder umgebenen Flüssigkeitsspeicher versehen ist, der in etwa gleicher Höhe der Wachstumsbodenfüllung Flüssigkeiten speichert, und das Wachstumsbodengefäß mit dem Flüssigkeitsspeieher über einen Dochtstopfen verbunden ist, der vorzugsweise unterhalb der Wasseroberfläche angebracht ist und mit einem bis zum Boden des Flüssigkeitsspeichers reichenden Docht in Verbindung steht.

Anspruch 2

Flüssigkeitsspeicher nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß er als Umgebungstopf entsprechend Abbildung B gegenüber dem Wachstumsbodentopf angeordnet ist.

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