DE7832125U1

DE7832125U1 - Blumenkasten mit hydromassen

Info

Publication number: DE7832125U1
Application number: DE19787832125
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-10-28
Filing date: 1978-10-28
Publication date: 1979-02-15

Description

Besclireibung und

zur Gebrauc&smusteranm'eldiing '*' " "Blumenkasten mit Hydromassen"

Es ist bekannt ι Hydrokulturen in Blumenkästen bzw. Blumenschalen anzupflanzen.

Hierbei handelt es sich, um ein Wasnerreservoir, das vorzugsweise durch Tonkugeln abgedeckt ist.

Hierzu sind besondere Pflanzen notwendig.

\ Um Blumenkästen, mit ganz normalen Blumenpflanzen

^:

versehen zu können, die über mehrere Wochen ohne Gießen ihr Wachstum fortsetzen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, einen Blumenkasten mit Hydroma^sen, entsprechend beiliegender Zeichnung, an- * zuordnen.

In der beiliegenden Zeichnung ist dargestellt:

mit 1) ein Blumenkasten oder -topf, bzw. eins

Blumenschale,
mit 2) Blumenerde,
mit 3) Hydromassen,
mit 4) Blumen,
mit 5) ein WasserzufUhrungsrohr, vorzugsweise

in perforierter Ausführung.

».L-aiiiftffiaifi^gtfj^a^M^gEfc^fii^^ ^

Erfindungsgemäß sind die Hydrompssen aus Aluminium- \

silikat hergestellt, welches vorzugsweise bei hoher '

Temperatur gebläht wurde und hierdurch eine spezi- j

fische Wichte erhält, die um 0,1 liegt und bis zu I

300 % ihres Gewichtes an Flüssigkeiten in den gebil- \

deten Kapilaren aufnehmen kann.

Bekannte Hydromassen, wie Blähton nehmen etwa nur

20 - 30 % ihres Eigengewichtes an Flüssigkeit in \

I ihren Kapilaren auf. ί

Die Blumenerde (2) ist erfindungsgemäß vorzugsweise ' |

mit ca. 10 ~ 20 % mit der Hydromasse, d.h. geblähtem j

Aluminiumsilikat, vermischt.

Durch diese erfindungsgemäße Anordnung der Hydromasse \

auf den Blumentopfboden und der darüber lagernden j

Blumenerde, die vorzugsweise mit der gleichen Hydro- ;

masse bis zu 20 % durchwirkt ist, wobei in etwa bis

zu einem Drittel der Blumentopfhöhe die Hydromassen j

allein eingelagert sind, ist die Gewähr gegeben, daß ■

über das Wasserzuführungsrohr soviel Feuchtigke.it in

der Hydromasse (3) gespeichert werden kann_s das nur

alle ca= 3-5 Wochen je nach Blumenkastengröße die

Kultur nachgegossen werden muß. ;

• * β *

• * 1

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebene Ausbildungsform beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne jedoch von dem Grundgedanken abzuweichen, Blumentöpfe, -kästen und der gleichen im unteren Bereich mit geblähtem Aluminiumsilikat als Hydromasse anzufüllen und darüber Blumenerde aufzulagern, die vorzugsweise ebenfalls mit der gleichen Hydromasse amiert ist und bis in Nähe des Bodentiefsten über ein Wasserrohr die entsprechende Flüssigkeit nachgeschüttet werden kann.

Schu"bzaxisprüch.e;

Claims

Seimtzanspruclie;

Anspruch I

Blumengefäß mit Hydromassen dadurch gekennzeichnet, daß das Blumengefäß mit einer Hydromasse teilweise gefüllt ist, die aus geblähter, vorzugsweise körniger Aluminiumsilikatschicht angefüllt ist.

Anspruch II

Blumengefäß nach Anspruch I dadurch gekennzeichnet, daß die erfindungsgemäße Hydromasse (3) mit Blumenerde (2) überlagert wird, in die vorzugsweise bis zu 30 % mic der erfindungsgemäßen Hydromasse amiert ist,

nfiSpfücn

Blumengefäß mit Hydromassen nach Anspruch I - II dadurch gekennzeichnet, daß die Hydromassen bis zu ca. 30 % der Blumengefäßhöhe vom Boden beginnend aufgelagert sind.

Anspruch IV

Blumengefäß nach Anspruch I - III dadurch gekennzeichnet, daß das Blumengefäß mit der Kombination Hydromassen und Blumenerde, mit Hydromasse amiert mittels eines einqesteckten Wasserrohres (5) bewässert wird.

■ο—■ ■-■ ■«*_

iv^^^