DE2901880A1 - Navigationsgeraet fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents
Navigationsgeraet fuer ein kraftfahrzeugInfo
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Description
NISSAN TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER PG23-78207
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Navigationsgerät für ein Kraftfahrzeug
.
üblicherweise sind Kraftfahrzeuge mit einem oder mehreren
Kilometerzählern zur Anzeige einer durch das Fahrzeug zurückgelegten Entfernung ausgerüstet. Diese Kilometerzähler
sind gewöhnlich mechanische Geräte und enthalten ein mechanisches Zählwerk mit mehreren Ziffernanzeigescheiben,
die über Untersetzungsgetriebe mit dem Fahrzeuggetriebe oder anderen Baugruppen des Fahrzeugs
operativ gekoppelt sind. Will der Fahrer des Fahrzeugs eine zwischen zwei Punkten gefahrene Entfernung messen,
dann setzt er seinen Tages-Kilometerzähler auf Null, und
dieser zählt dann von Null ausgehend die zurückgelegte Entfernung.
Wenn der Fahrer sein Fahrzeug über eine ihm nicht geläufige Strecke fährt, dann wäre es für die nächste
Fahrt auf der gleichen Strecke für den Fahrer ganz nützlich, wenn er auf dem Kilometerzähler jedesmal ablesen
könnte, wenn eine Abzweigung fällig ist. Gibt es auf der Strecke viele Abzweigungen, dann wird sich der
Fahrer die einzelnen Zwischenentfernungen und/oder die Merkmale der Abzweigungspunkte kaum merken können.
25
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Navigationsgerät für Kraftfahrzeuge aufzuzeigen, welches dem Fahrer eine
Streckeninformation gibt.
30
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N Xb b AN
PG23-78207
PG23-78207
Die erf inching sgemäße Lösung ist im Patentanspruch 1 angegeben,
Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße Navigationsgerät bietet dem Fahrer
den besonderen Vorteil, daß es ihm nicht nur visuell alle notwendigen Entfernungsangaben für eine bestimmte Strecke,
sondern darüber hinaus akustisch Navigationshilfen gibt. Die Entfernungs-Information und die akustische Navigationshilfe,
beispielsweise in Form von Richtungshinweisen, werden von einem Magnetband abgespielt. Mit Hilfe der vom
Magnetband entnommenen Entfernungsinformation kann das Gerät erkennen, wenn das Fahrzeug eine vorbestimmte Entfernung
zurückgelegt hat, beispielsweise die Strecke zwischen einem Ausgangspunkt und einem Zwischenziel im
Verlauf einer vorbestimmten Strecke. Zu diesem Zwecke vergleicht das Gerät laufend die vorbestimmte Entfernung
mit der vom Fahrzeug inzwischen zurückgelegten wahren Entfernung. Sobald die beiden Entfernungswerte übereinstimmen,
liefert das Gerät dem Fahrer akustisch die Navigations-Information, beispielsweise in der Form, daß
er nach rechts oder links abzweigen muß. Verschiedene akustische Einzel-Informationen sind vorher auf einem
Magnetband aufgezeichnet worden, so daß jede Einzelinformation an der richtigen Stelle der Strecke wiedergegeben
wird, wenn sie der Fahrer tatsächlich braucht.
Nachstehend wird ein die Merkmale der Erfindung aufweisendes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine
Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
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Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild des nachstehend
beschriebenen Navigationsgerätes für ein Kraftfahrzeug,
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild eines Serien-Parallelwandlers
aus Fig. 1, und
Fig. 3 und 4 Impulsdiagramme zu den Schaltungen von Fig. 1 bzw. Fig. 2.
Die in Fig. 1 dargestellte bevorzugte Ausführung für ein
0 erfindungsgemäßes Navigationsgerät enthält einen Entfernungssensor
10, in dem ein nicht dargestellter Impulsgenerator entweder mit dem Radantrieb oder einem Odometer
des Fahrzeugs operativ gekoppelt ist und jedesmal, wenn das Fahrzeug eine vorbestimmte Entfernungseinheit zurückgelegt
hat, einen Impuls abigbt. Auf diese Weise mißt der Entfernungssensor 10 die vom Fahrzeug zurückgelegte Entfernung
und gibt ein Ausgangssignal an den Eingang eines Zählers 12 ab, welcher die ihm zugeführten Impulse zählt
und ein der zurückgelegten Entfernung entsprechendes binärcodiertes Ausgangssignal abgibt. Mittels einer als
Druckknopf ausgebildeten Löschtaste 14 kann ein Löschimpulssignal an einen Löscheingang CLR des Zählers 12
abgegeben werden, um die im Zähler gespeicherte Information zu löschen. Der Ausgang des Zählers 12 ist an den Eingang
einer Anzeigeschaltung 18 angeschlossen, die im vorliegenden Falle einen Decodierer und eine digitale Sieben-Segmentanzeige
(beide nicht dargestellt) enthält. An einen zweiten Eingang des Zählers 12 ist der Ausgang einer
Korrekturschaltung 16 angeschlossen. Durch die breit dargestellte richtungsbezogene Verbindungslinie zwischen dem
Ausgang' des Zählers 12 und dem Eingang der Anzeigeschaltung
18 ist angedeutet, daß dies eine mehrdrähtige Verbindung zur übertragung binärcodierter Signale ist.
Das gleiche gilt noch für andere breit gezeichnete und
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gerichtete Verbindungslinien in Fig. 1.
Die Korrekturschaltung 16 wird später beschrieben. An
den Ausgang des Zählers 12 ist ferner ein erster Eingang 20-1 eines digitalen !Comparators 20 angeschlossen, dessen
Ausgang an einen Rücksetzanschluß R eines Flip-Flop 22 angeschlossen ist, dessen Ausgang wiederum mit einem
Bandantrieb 32 eines Magnetbandgerätes 30 verbunden ist.
0 Außer dem erwähnten Bandantrieb enthält das Magnetbandgerät 30 ferner einen Wiedergabekopf 36, einen ersten
Verstärker 38 mit einem ersten Lautsprecher 44 und einen zweiten Verstärker 40 mit einem zweiten Lautsprecher
Das Magnetbandgerät 30 ist als Stereo-Bandgerät ausgebildet, folglich enthält der Wiedergabekopf 36 zwei Abtastköpfe,
von denen der für den linken Kanal mit dem ersten Verstärker 38 und der für den rechten Kanal mit
dem zweiten Verstärker 40 verbunden ist. Mittels eines Umschaltkontaktes 42 kann der Ausgang des ersten Verstärkers
38 wahlweise mit dem ersten Lautsprecher 44 oder mit dem Eingang eines Detektors 24 verbunden werden. Der
Bandantrieb 32 ist so ausgelegt, daß er bei Zufuhr eines Signals mit hohem Pegel auf Betriebsart "Pause", und bei
Zufuhr eines Signals mit niedrigem Pegel auf eine normale Betriebsart "Wiedergabe" geschaltet wird. Falls das
Fahrzeug ohnehin mit einem Magnetband-Wiedergabegerät ausgerüstet ist, könnte dieses Gerät für diesen Zweck
verwendet werden. Verbindet der Umschalter 42 den Ausgang des ersten Verstärkers 38 mit dem ersten Laut-Sprecher
44, dann kann das Magnetbandgerät 30 als normales Stereo-System zur Wiedergabe stereophonischer
NF-Signale wie Musik verwendet werden. Wenn dagegen
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der erste Verstärker 38 mit dem Detektor 24 verbunden ist, dann wird das Magnetbandgerät 38 zur Eingabe von Entfernungsinformation
in den Detektor 24 benutzt. Das heißt, wenn das Navigationsgerät benutzt werden soll, wird der
Umschalter 42 in die in Fig. 1 dargestellte Position gelegt.
Es wird davon ausgegangen, daß auf einem in einer Magnetbandkassette
enthaltenen Magnetband 34 vorher Entfernungs- und Richtungs-Information aufgezeichnet worden ist, und
zwar auf dem linken Kanal die Entfernungs-Information und
auf dem rechten Kanal die Richtungs-Information. Die Entfernungs-Information ist in Form binärcodierter Signale
und die Richtungs-Information in Form mündlicher Mitteilungen aufgezeichnet. Es wird später beschrieben, wie
diese einzelnen Informationen auf ein Magnetband aufgezeichnet werden.
Ein in dem Detektor 24 enthaltener Gleichrichter verwandelt wiedergegebene Wechselströme in Impulssignale,
die in einen ersten Eingang 26-1 eines Serien-Parallelwandlers 26 eingegeben werden, welcher einen an einen
Steueranschluß 28-2 eines Speichers 28 angeschlossenen ersten Ausgang 26-2 und einen an einen Eingang 28-1
dieses Speichers 28 angeschlossenen zweiten Ausgang 26-3 besitzt. Der erste Ausgang 26-2 des Serien-Parallelwandlers
26 ist außerdem an den Setzanschluß S von Flip-Flop 22 angeschlossen. Ausgangsseitig ist der Speicher
28 mit einem zweiten Eingang 20-2 des digitalen Komparators 20 verbunden.
Das Blockschaltbild von Fig. 2 zeigt detailliert den Schaltungsaufbau des Serien-Parallelwandlers aus Fig. 1
mit seinen Verbindungen zum Detektor 24 und zum 909832/0554
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Speicher 28. Der Wandler 26 enthält einen Taktimpulsgenerator 5O7 ein ersten UND-Glied 52, einen Dekadenzähler
54, ein Flip-Flop 56, ein zweites UND-Glied 58, einen Siebzehn-Bit-Zähler 60, ein Schieberegister 62,
einen Verzögerungs-Multivibrator 64 und ein drittes UND-Glied
66. Der eine Eingang des ersten UND-Gliedes 52 ist an den Ausgang des Detektors 24, sein zweiter Eingang an
den Ausgang des Taktgebers 50 und sein eigener Ausgang an einen Eingang des Dekadenzählers 54 angeschlossen,
dessen Ausgang mit dem Setzanschluß S von Flip-Flop 56 verbunden ist, während der Ausgang Q von Flip-Flop 56 mit
dem einen Eingang, und der Ausgang des Taktgebers 50 mit dem zweiten Eingang des zweiten UND-Gliedes 58 verbunden
ist. Der Ausgang von UND-Glied 58 führt zum Eingang des Siebzehn-Bit-Zählers 60 uud zu einem Steueranschluß 62-1
des Schieberegisters 62, während der Ausgang des Siebzehn-Bit-Zählers 60 mit dem Rücksetzanschluß R des Flip-Flop
verbunden ist. Ein Eingangsanschluß 62-2 des Schieberegisters 62 ist an den Ausgang des dritten UND-Gliedes 66
angeschlossen, während die beiden Eingänge dieses Gliedes 66 an den Ausgang des Verzögerungs-Multivibrators 64 bzw.
an den Ausgang des Detektors 24 angeschlossen sind. Der Ausgang des Siebzehn-Bit-Zählers 60 führt außerdem noch
zu einem ersten Ausgang 26-2 des Serien-Parallelwandlers 26, und dieser besitzt außerdem noch einen als Mehrfachausgang
ausgebildeten zweiten Ausgang 26-3, über den mehrere Ausgänge des Schieberegisters 62 an entsprechend
viele Eingänge 28-1 des Speichers 28 angeschlossen sind. Im Betrieb des in Fig.1 schematisch dargestellten
Navigationsgerätes wird die normale Wiedergabetaste (nicht dargestellt) des Magnetbandgerätes 30 gedrückt,
um das auf seinem linken und rechten Kanal die zuvor erwähnten beiden Informationsarten enthaltende Magnetband
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in Bewegung zu setzen, wenn das Fahrzeug von einem Ausgangspunkt abfährt.
Fig. 3 zeigt die auf dem linken Kanal aufgezeichnete Entfernungs-Information
und die auf dem rechten Kanal aufgezeichnete Richtungs-Information. Der Umschaltkontakt 4 2
ist gemäß Fig. 1 geschaltet, folglich wird die Entfernungs-Information des linken Kanals auf den Eingang des Detektors
24 übertragen. Da sich zu diesem Zeitpunkt keine aufgezeichnete mündliche Information auf dem rechten Kanal befindet,
gibt der zweite Lautsprecher 46 kein NF-Signal ab.
Die in Form binärcodierter Signale vorher aufgezeichnete Entfernungs-Information hat die Impulsform (a) von Fig. 4
und beansprucht siebzehn Bits, von denen die ersten zehn Bits als Markierungssignal benutzt werden, welches die
Entfernungs-Information in folgender Weise wiedergibt: Hinter dem Zehn-Bit-Markierungssignal folgt ein mit A
bezeichnetes Leer-Bit, und die nächsten sechzehn Bits enthalten
die vierstellige Netto-Entfernungsinformation, jede Stelle beansprucht vier Bits, und das reicht von
100 Km bis 0,1 Km. Die hohen und niedrigen Impulspegel des Ausgangssignals des Detektors 24 entsprechen der
logischen "1" bzw. "0", und daraus ergibt sich folgende codierte Entfernungsinformation:
100 — | 900 | Km | 0001 | — 1010 |
10 ~ | 90 | Km | 0001 | —' 1010 |
1 —' | 9 | Km | 0001 | ~~ 1010 |
0,1 ~w | 0,9 | Km | 0001 | — 1010 |
Wenn man diese binärcodierte Information in Fig. 4 (a) richtig zusammensetzt, dann liest sie sich so:
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UISSMl
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100 + 20 + 7 + 0,5 = 127,5 Km.
0001 | 0010 | 0111 | 0100 |
Die Frequenz der vom Taktimpulsgenerator 50 erzeugten und in Fig. 4 (b) dargestellten Taktimpulse ist so gewählt,
daß sie zu dem Binärsignal des Detektors 24 paßt. Da die Magnetband-Ablaufgeschwindigkeit des Bandgerätes
30 unter verschiedenen Einflüssen schwankt, werden die Taktimpulse vorzugsweise synchron mit dem Ausgangssignal
des Detektors 24 abgegeben. Bei dem Ausführugsbeispiel von Fig. 2 ist der Taktimpulsgenerator 50 so ausgelegt,
daß er zur Abgabe einer Kette von synchronen Impulsen angetriggert wird. Die Impulsbreite der einzelnen Taktimpulse
ist so schmal, daß jeder einzelne Taktimpuls in einen Zeitraum paßt, welcher jedem Bit des Ausgangssignals
des Detektors 24 entspricht.
Nur wenn das Ausgangssignal des Detektors 24 einen hohen Pegel einnimmt, wird es vom ersten UND-Glied 52 hindurchgelassen.
Dieser Vorgang ist in Fig. 4 (c) dargestellt. Während des zehn Bit langen Markierungssignals werden
die entsprechenden zehn Taktimpulse über das erste UND-Glied 52 in den Dekadenzähler 54 übertragen, und dieser
gibt ein Carry-Signal ab, wenn die Anzahl der ihm zugeführten Impulse den Zahlenwert zehn erreicht hat. Sobald
ein Signal mit niedrigem Pegel an den Rücksetzanschluß 54-R des Dekadenzählers 54 vom Detektor 24 gelangt, wird
er auf Null rückgesetzt. Das Carry-Signal vom Dekadenzähler 54 geht zum Setzanschluß S von Flip-Flop 56, so
daß dessen Ausgangssignal hoch geht und das zweite UND-
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Glied 58 durchschaltet. Das Ausgangssignal von Flip-Flop 56 hat die in Fig. 4(d) dargestellte Impulsform, und das
Ausgangssignal des zweiten UND-Gliedes 58 die in Fig. 4(e) dargestellte Form.
Nur solange das zweite UND-Glied 58 durchgeschaltet ist, überträgt es die Taktimpulse vom Taktimpulsgenerator 50
in den Siebzehn-Bit-Zähler 60, und dieser gibt an seinem Ausgang ein Carry-Signal ab, wenn die Anzahl der ihm zugeführten
Impulse den Zahlenwert siebzehn erreicht hat. Dieses Carry-Signal geht zum Rücksetzanschluß R von
Flip-Flop 56, es wird rückgesetzt. Die Ausgangsimpulse des UND-Gliedes 58 gehen auch zum Steueranschluß 62-1 des
Schieberegisters 62 und führen dort zur Aktivierung von Einschreib-Funktionen. Da dem Steueranschluß 62-1 kontinuierlich
siebzehn Impulse zugeführt werden, wird dieses siebzehnmal aktiviert. Zwischenzeitlich geht das
Ausgangssignal des Detektors 24 an den Eingang des Verzögerungs-Multivibrators 64 und an den einen Eingang des
dritten UND-Gliedes 66. Der Verzögerungs-Multivibrator 64 enthält einen monostabilen Multivibrator, der so ausgelegt
ist, daß er bei Triggerung durch eine Rückflanke eines Eingangsimpulses ein hochliegendes Ausgangssignal mit
vorbestimmter Zeitdauer erzeugt. Die vorbestimmte Dauer wird durch entsprechende Wahl der Zeitkonstante des monostabilen
Multivibrators eingestellt und entspricht der Dauer von siebzehn Bits des Ausgangssignals des Detektors
24. Das hochliegende Ausgangssignal des Verzögerungs-Multivibrators
64 geht zum anderen Eingang des dritten UND-Gliedes 66, um letzeres durchzuschalten.
In Abhängigkeit von der Rückflanke des Markierungssignals erzeugt der Verzögerungs-Multivibrator 64 ein hochliegendes
Signal, welches für die Dauer von siebzehn Bits 35
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bestehen bleibt. Auf diese Weise läßt das dritte UND-Glied 66 die Impulse vom Detektor 24 hindurch, sein Ausgangssignal
ist in Fig. 4(f) dargestellt. Auf diese Weise gelangen nur der Entfernungs-Information entsprechende
Impulse zum Eingang 62-2 des Schieberegisters 62, aber nicht die Markierungssignale.
Da das Schieberegister 62 durch jeden vom zweiten UND-Glied 58 an seinem Steueranschluß 62-1 ankommenden Impuls
aktiviert wird, werden die der Entfernung entsprechenden Impulse im Schieberegister 62 in Serie gespeichert. Sobald
sämtliche vom dritten UND-Glied 66 kommenden Bit-Signale im Schieberegister 62 gespeichert sind, gibt der
Zähler 60 das zuvor erwähnte Carry-Signal an den Steueranschluß
28-2 des Speichers 28 ab. Zu diesem Zeitpunkt werden die im Schieberegister 62 gespeicherten Daten bzw.
Bit-Signale gleichzeitig ausgelesen und in den Speicher übertragen. Das heißt, die im Schieberegister 62 zeitlich
nacheinander gespeicherten Bit-Signale werden im Speicher zeitparallel gespeichert. Das Carry-Signal vom Siebzehn-Bit-Zähler
60 geht zum Setzanschluß S von Flip-Flop 22 in Fig. 1, während das Mehrfach-Ausgangssignal des
Speichers 28 in den zweiten Eingang 20-2 des digitalen Komparators 20 geht.
25
Liegt das Carry-Signal vom Zähler 60 über den ersten Ausgang 26-2 vor, wird durch Setzen von Flip-Flop 22 ein
Ausgangssignal mit hohem Pegel erzeugt und dem Bandantrieb 32 zugeführt. Aufgrund dieses Signals wird am
Ende der Wiedergabe der siebzehn Bit langen Entfernungs-Information das Magnetband angehalten, es wird eine Pause
gemacht.
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Bei fahrendem Fahrzeug zählt der Zähler 12 laufend die ihm vom Entfernungssensor 10 zugeführten Impulse und erzeugt
ein der zurückgelegten Entfernung entsprechendes Ausgangssignal, und diese Entfernung wird in der Anzeigeschaltung
18 visuell dargestellt, wo sie der Fahrer leicht ablesen kann. Da das Ausgangssignal des Zählers 12 außerdem
in den ersten Eingang 20-1 des digitalen Komparators 20 geht, vergleicht dieser die von dem Fahrzeug zurückgelegte
wahre Entfernung mit dem an seinem zweiten Eingang 20-2 ankommenden Ausgang des Speichers 28, und daraus
erzeugt der Komparator 20 ein Ausgangsimpulssignal, wenn die wahre Entfernung gleich der vom Magnetband 34 reproduzierten
und über den Speicher 28 zugeführten Entfernung ist.
Wenn das hoch liegende Signal des digitalen Komparators 20.zum Rücksetzanschluß R von Flip-Flop 22 gelangt, wird
dieses rückgesetzt, und sein Ausgang wird niedrig. In Abhängigkeit von den niedrig liegenden Signalen von
Flip-Flop 22 nimmt der Bandantrieb 32 nach der Pause den normalen Wiedergabebetrieb auf, so daß das Magnetband
34 mit normaler Bandgeschwindigkeit abläuft und dabei die auf seinem rechten Kanal (siehe Fig. 3) zuvor
aufgezeichneten Daten wiedergegeben werden, welche die Richtungs-Information in Form von NF-Signalen enthalten.
Das heißt, aus dem zweiten Lautsprecher 46 ertönt gesprochene Information, die der Fahrer des Fahrzeugs abhört
und die ihn veranlaßt, in einer vorbestimmten. Richtung vom Kurs abzubiegen.
Nach Wiedergabe dieser akustischen Information läuft das Magnetband 34 weiter, bis das nächste Markierungssignal erscheint. Am Ende der zehn Bit-Impulse des
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_ 17 _ 29Q1880
nächsten Markierungssignals macht der Bandantrieb 32 wieder eine Pause wie nach dem ersten Markierungssignal.
Dann wird an einem zweiten Punkt einer vorgegebenen Fahrstrecke die zweite Entfernungs-Information in den
digitalen Komparator 20 eingegeben, um sie mit der zurückgelegten wahren Entfernung zu vergleichen. Sobald
das Fahrzeug die in der zweiten Entfernungs-Information enthaltene Strecke zurückgelegt hat, wird dem Fahrer an
dem zweiten Punkt die zweite mündliche Information akustisch mitgeteilt. Auf diese Weise werden die beiden
Informationsarten, das heißt die Entfernungs-Information auf dem linken Kanal und die gesprochene Information auf
dem rechten Kanal, abwechselnd wiedergegeben, während das Fahrzeug die vorbestimmte Strecke abfährt, so daß
die einzelnen Abschnitte der mündlichen Information immer an den richtigen Streckenpunkten angesagt werden.
Falls es zu schwierig ist, die richtige Strecke nur mit einfachen Richtungsanweisungen zu finden, kann man vorzugsweise
dem Fahrer außer der Richtungs-Information noch andere Informationen geben, indem man ihm Einzelheiten
dieses Streckenabschnitts erzählt. Muß er beispielsweise an einem Platz abbiegen, von dem fünf Straßen
abzweigen, dann nennt man ihm beispielsweise den Namen oder die Hausnummer eines Gebäudes, welches genau an
der vorgesehenen Abzweigung liegt.
Zu der mündlichen Information kann ferner eine Entfernung sangabe zu einem Leitpunkt auf der vorbestimmten
Strecke gehören. Danach kann der Fahrer überprüfen, ob die auf der Anzeigeschaltung 18 angezeigte Entfernung
richtig ist oder nicht. Die auf der Anzeige 18 dargestellte Entfernung kann Fehler enthalten, beispielsweise
aufgrund einer Durchmesserveränderung der Fahrzeugräder.
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Besteht eine Differenz zwischen der angezeigten Entfernung und der vom Magnetband 34 angegebenen Entfernung, dann
kann man vorzugsweise die im Zähler 12 gespeicherte Information korrigieren/ um für die restlichen Entfernungsabschnitte
der vorgegebenen Strecke genauere Entfernungsangaben zu erhalten. Die gespeicherte Information läßt
sich mit Hilfe der Korrekturschaltung 16 korrigieren, die sich mittels einer Tastatur vom Fahrer des Fahrzeugs bedienen
läßt. Er gibt die richtige Entfernung in Überein-Stimmung mit der reproduzierten Information über die
Tastatur ein. Die eingegebene Entfernung wird mittels eines geeigneten Codierers in ein binärcodiertes Signal
umgesetzt und dem Zähler 12 zugeführt, so daß der Zähler 12 auf die korrekte Entfernung rückgesetzt wird und nunmehr
die ihm vom Entfernungssensor 10 zugeführten Impulse von dem korrigierten Entfernungswert ausgehend weiterzählt.
Außer der bereits erwähnten Richtungs-Information und/ oder Entfernungs-Information kann die dem Fahrer von Zeit
zu Zeit akustisch zugeführte Sprachinformation auch Anweisungen zum Auffinden von landschaftlich und historisch
interessanten Plätzen enthalten, einschließlich detaillierter Berichte über die Besonderheiten dieser
Plätze. Auf diese Weise können der Fahrer oder andere Insassen des Fahrzeugs im Verlauf der vorbestimmten
Strecke mit vielfachen Informationen versorgt werden, wie man sie sonst nur durch Lesen eines Reiseführers
erhält. Dadurch wird ein höherer Lust.gewinn als ohne jegliche Information erzielt.
Nachstehend wird beschrieben, wie die verschiedenen Informationsarten
auf ein Magnetband aufgezeichnet werden können.
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Hierfür stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Bei einer Methode kann die Information ohne Befahren einer
vorbestimmten Strecke aufgezeichnet werden. Man entnimmt die notwendigen Teil-Entfernungen der vorbestimmten
Strecke einer geeigneten Karte und zeichnet die Entfernungs-Information in Form binärcodierter Signale auf
dem linken Kanal eines Magnetbands auf. Hierzu bedient man sich einer Tastatur und eines Codierers und zeichnet
die binärcodierten Signale über einen geeigneten Parallel-Serienwandler,
einen Verstärker und einen Aufzeichnungskopf auf dem Magnetband auf. Anschließend kann man die
mündliche Information mittels eines Mikrofons im normalen Aufzeichnungsbetrieb auf den rechten Kanal des Bandes aufzeichnen.
Will man dagegen die Entfernungs-Information und die
mündliche Information beim tatsächlichen Befahren einer vorbestimmten Strecke aufzeichnen, dann kann man das
Ausgangssignal des in Fig. 1 dargestellten Zählers 12
zur Erzeugung der aufzuzeichnenden Entfernungs-Information benutzen, indem man das in Form binärcodierter Signale
gewonnene Ausgangssignal über einen gleichartigen Parallel-Serienwandler,
einen Verstärker und einen Aufzeichnungskopf auf das Magnetband aufzeichnet. Die Aufzeichnung
der mündlichen Information kann in gleicher Weise wie zuvor beschrieben erfolgen.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden auf dem einen Kanal des Magnetbandes die binärcodierten
Signale der Entfernungs-Information und auf dem anderen Kanal die gesprochenen Richtungs-Informationen
aufgezeichnet. Es ist jedoch durchaus möglich, beide Informationsarten auf dem gleichen Kanal, das heißt auf
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der gleichen Magnetbandspur aufzuzeichnen. In diesem
Falle genügt ein Einspur-Magnetbandgerät.
Das zuvor in Verbindung mit Fig. 1 und 2 beschriebene Ausführungsbeispiel für ein Fahrzeug-Navigationsgerät
enthält diskrete Bauelemente. Es ist jedoch auch möglich, als Kern des Systems einen Mikrocomputer zu verwenden.
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ZUSAMMENFASSUNG
Ein Navigationsgerät für ein Kraftfahrzeug enthält ein
Magnetband-Wiedergabegerät, eine Schaltung zum Messen der vom Fahrzeug tatsächlich zurückgelegten Entfernung, eine
Schaltung zur Wiedergabe von zuvor auf einem Magnetband aufgezeichneter Entfernungs-Information, und einen Komparator.
Eine durch von dem Magnetband wiedergegebene Daten dargestellte Entfernung wird mit der vom Fahrzeug zurückgelegten
wahren Entfernung verglichen, und das Magnetbandgerät wird in einen Pausenzustand versetzt, bis die beiden
1C verglichenen Entfernungen einander gleichen. Sobald Übereinstimmung
besteht, setzt das Magnetbandgerät seinen normalen Wiedergabebetrieb fort und reproduziert zuvor
auf dem Magnetband aufgezeichnete gesprochene akustische Informationen, welche Richtungshinweise und dergleichen
für den Fahrer des Fahrzeugs enthält.
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Claims (9)
- TER ME ER-MÜLL E R-ST El N M El STE RBeim Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter — Professional Representatives before Ihe European Patent Office Mandataires agräes pres !'Office europoon des brevetsDipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl -Ing. H. SteinmeisterDipl.-ing, F. E. Müller „. . „ _Triftstrasse 4, biekerwall 7,D-8OOO MÜNCHEN 22 D-48OÜ BIELEFELD 1PG23-78207 1Q _ .nnn18. Januar 1979Mü/Gdt/hmNISSAN MOTOR COMPANY, LIMITED No. 2, Takara-cho, Kanagawa-ku, Yokohama-City, JapanNavigationsgerät für ein Kraftfahrzeug.Priorität: 20. Januar 1978, Japan, No. 53-5619PATENTANSPRÜCHE.) Navigationsgerät für ein Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch- eine erste Schaltungsgruppe (10, 12) zum Erzeugen eines der von dem Fahrzeug zurückgelegten Entfernung entsprechenden ersten Signals;- ein einen Bandantrieb (32) enthaltendes Magnetbandgerät (30) zur Wiedergabe von auf einem Magnetband(34) vorher aufgezeichneten Daten, die aus einer in Abschnitte unterteilten Entfernungs-Information in Bezug auf eine bestimmte909832/0554NISSAN TFR MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER PG23-78207Strecke und einer in Abschnitte unterteilten Navigations-Information bestehen;- eine zweite Schaltungsgruppe (24, 26, 28), die in Abhängigkeit von der Entfernurigs-Information ein auf einen Entfernungsdatenabschnitt bezogenes zweites Signal und ein drittes Signal liefert, das eine diesen Entfernungsdaten entsprechende Entfernung angibt.- eine dritte Schaltungsgruppe (20) zur Erzeugung eines vierten Signals, wenn die durch das erste Signal repräsentierte Entfernung eine vorbestimmte Relation zu der durch das dritte Signal repräsentierten Entfernung hat; und- eine vierte Schaltungsgruppe (22) zur St0·* »rung des Bandantriebs (32) des Magnetbandgerätes 'na"0) in der Weise, daß durch das zweite Signal ein Γ.t:triebszustand "Pause" hergestellt und in Abhängigkeit von dem vierten Signal die normale Betriebsart "Wiedergabe" wieder eingestellt und die Daten vom Magnetband ausgelesen werden.
- 2. Navigationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Schaltungsgruppe einen Entfernungssensor (10) zur Erzeugung je eines ImPUlSeS7 sobald das Fahrzeug eine vorbestimmte Entfernungseinheit zurückgelegt hat, und einen Zähler (12) enthält, der die von dem Entfernungssensor abgegebenen Impulse zählt und daraus ein der von dem Fahrzeug zurückgelegten Entfernung entsprechendes Ausgangssignal erzeugt.909832/0554TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTERNl3 SAN
PG23-78207 - 3. Navigationsgerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß das Magnetbandgerät (30) ein Stereo-Gerät mit einem ersten und zweiten Kanal ist, welches die auf getrennten Spuren des Magnetbandes (34) aufgezeichneten Entfernungs- und Navigations-Information über getrennte Kanäle wiedergibt.
- 4. Navigationsgerät nach Anspriich 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltungsgruppe einen auf die Entfernungs-Information, die zuvor in Form binär codierter Daten aufgezeichnet worden ist, ansprechenden Detektor (24), einen vom Ausgangs-Signal des Detektors abhängigen Serien-Parallelwandler (26) zur Erzeugung binär codierter Daten in paralleler Form und zur Erzeugung eines Speichersteuersignals enthält, wenn die Serien-Parallelumwandlung einer vorbestimmten Anzahl von Bits abgeschlossen ist, und einen die Ausgangs daten des Serien-Parallelwandlers in Abhängigkeit von dem Speichersteuersignal abspeichernder Speicher (28) aufweist. ·
- 5. Navigationsgerät nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die dritte Schaltungsgruppe einen digitalen Komparator (20) enthält, der in Abhängigkeit von dem ersten Signal und dem Ausgangssignal des Speichers (28) ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die durch seine beiden Eingangssignale repräsentierten Entfernungen einander gleich sind.909832/0554NISSAN TER MEER ■ MÜLLER · STEINMEISTER PG23-78207
- 6. Navigationsgerät nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß zu der vierten Schaltungsgruppe eine von dem Speichersteuersignal und dem Ausgangssignal des digitalen Komparators (20) abhängige Binärstufe (Flip-Flop 22) gehört.
- 7. Navigationsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Serien-Parallelwandler- einen Taktimpulsgenerator (50),- ein vom Ausgang des Detektors (24) und den Taktimpulsen des Taktimpulsgenerators (50) gesteuertes erstes UND-Glied (52),- einen durch das Ausgangssignal des ersten UND-Gliedes beaufschlagten ersten Zähler (54) , der ein Ausgangssignal abgibt, wenn die Anzahl der Impulse gleich einem vorbestimmten Wert ist, und der. periodisch auf Null zurückgesetzt wird,- ein von dem Ausgangssignal des ersten Zählers setzbares Flip-Flop (56),- ein von dem Ausgangssignal des Flip-Flops (56) und den Taktimpulsen abhängiges zweites UND-Glied (58),- einen von den Ausgangsimpulsen des zweiten UND-Gliedes abhängigen zweiten Zähler (60), der ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Anzahl der Impulse einem vorbestimmten Wert entspricht,wobei dieses Ausgangssignal zum Rücksetzen des Flip-Flop und als Speichersteuersignal benutzt wird.- ein durch die Ausgangsimpulse des zweiten UND-Gliedes aktivierbares Schieberegister (62),- einen von den Ausgangsdaten des Detektors abhängi- " gen und durch eine Rückflanke eines Eingangsimpulses triggerbaren Multivibrator (64) zur Erzeugung eines Ausgangsimpulssignals mit einer vorbestimmten Impulsbreite, und909832/0554NISSAN TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER PG23-78207- ein von dem Ausgangssignal des Detektors und dem Ausgangsimpulssignal des monostabilen Multivibrators abhängiges drittes UND-Glied (36) zur Übertragung von Informationsdaten in das Schieberegisterenthält.
- 8. Navigationsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von der ersten Schaltungsgruppe (10, 12) abhängige Anzeigeschaltung (18) zur visuellen Darstellung der vom Fahrzeug zurückgelegten Entfernung.
- 9. Navigationsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an die erste Schaltungsgruppe (10, 12) angeschlossene Korrekturschaltung (16) zur Abgabe eines Ausgangssignals, mittels der die durch das erste Signal repräsentierte Entfernung korrigierbar ist.909832/0554
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