DE2901808A1 - Greifer zum lagenweisen verlegen von zu scheibenfoermigen verlegeeinheiten zusammengefassten pflastersteinen - Google Patents
Greifer zum lagenweisen verlegen von zu scheibenfoermigen verlegeeinheiten zusammengefassten pflastersteinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/42—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
- B66C1/44—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/52—Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones
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Description
- Greifer zum lagenweisen Verlegen von zu scheibenförmigen Ver -
- legeeinheiten zusammengefaßten flastersteinen1: Die Erfindung betrifft einen Greif er zum lagenweisen Ver -legen von zu scheibenförmigen Verlegeeinheiten zusammengefaßten Pflastersteinen, mit an den Außenkanten einer Steinscheibe angreifenden Klammeranschlägen.
- Pflastersteine aus Beton können lagenweise zu Steinscheiben zusammengedrückt werden, die auch als Verlegeeinheiten verwendbar sind, wenn die Voraussetzung einer genügend hohen Klammer -kraft erfüllt ist. Üblicherweise wird dazu die aus Einzelsteinen gebildete Steinscheibe an allen vier Kanten durch entsprechenden Klammerdruck zusammengepreßt.
- Bei der Produktion der Steine wird in Steinformen Beton gegossen. Dabei kommt in die Formmitte, bedingt durch das Eingiessen, mehr Beton als an die Formseiten, da der Beton vom Einfüllbereich zu den Formseiten fließen muß. Mit einer Form wird eine Lage von Pflastersteinen gleichzeitig gegossen und aus der un -gleichmäßigen Verteilung ergibt sich, daß die den Bormseiten benachbarten Steine etwas dünner sind als die in Formmitte, d.h.
- unmittelbar unter dem Einfüllbereich des Betons angeordneten Steine. Normalerweise sind diese Dickenabweichungen der Steine innerhalb einer Form sehr gering. Werden mehrere Lagen von Pflastersteinen jedoch übereinander gestapelt, so addieren sich die Toleranzen der Steine der einzelnen Steinlage innerhalb des Steinstapels,was eine Durchbiegung der Steinscheiben eines Stapels bewirkt. Der Steinstapel ist also in seiner Mitte höher als an den Seiten. Diese Durchbiegung der Steinschei -ben innerhalb eines Steinstapels ist, bedingt durch die Addition der unterschiedlichen Abmessungen, bereits optisch verhältnismäßig stark sichtbar.
- Sollen die durchgebogenen Steinscheiben von einem Stein -stapel mittels eines Greifers abgenommen werden und als Verlegeeinheit verlegt werden, kann es vorkommen, daß der Greifer bereits auf dem hochgewölbten Mittelbereich der Steinscheibe aufliegt und die seitlichen Klammeranschläge an den tiefer liegenden Kanten der Steinscheibe nicht mehr sicher angreifen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Greifer der vorbezeichneten Gattung so zu verbessern, daß die Elammerung der Steinscheiben trotz ihrer Wölbung sicher gewährleistet ist.
- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß jeder Klammeranschlag mit der Steinoberfläche in Berührung stehende Rollelemente aufweist, daß jedes Rollelement exzen -trisch im zugeordneten Klammeranschlag gelagert ist, indem bei leerem Greifer der Rollelementenbereich, in den die Drehachse in Bezug auf das geometrische Mittellinienkreuz gelegt ist, der Steinoberfläche abgekehrt ist und daß die Drehachse jedes Rollelements eine Rückdreheinrichtung hat.
- Bei leerer Klammer, die von oben über eine Steinscheibe greift, stehen die Rollelemente,bedingt durch die Exzentrität und die Auslenkung der Rückdreheinrichtung, verhältnis -mäßig weit vor. Werden die Klammeranschläge zusammenge -fahren, pressen sich die Rollelemente gegen die Steinkanten, wobei durch die Exzentrität eine Verdrehung der Rollelemente entgegen der Rückstellkraft der Rückdreheinrichtung erfolgt.
- Dadurch entsteht eine Abwälzbewegung zwischen den Rollelementen und den Steinoberflächen der zu klammernden Steinscheibe, und da die Klammeranschläge mit dem Greifer ortsfest sind, bewirkt die Abwälzbewegung der Rollelemente, daß die Randbereiche der Steinscheibe angehoben werden, bis die eingangs beschriebene Wölbung nahezu aufgehoben ist. Jede Steinscheibe eines Steinstapels kann dadurch einwandfrei und sicher geklammert werden.
- Vorzugsweise ist als Rückdreheinrichtung eine Feder vorgesehen. Besonders vorteilhaft ist eine Konstruktion bei der die Feder eine innerhalb des Rollelements angeordnete, am Lager -zapfen des Rollelements einerseits und am Rollelement selbst andererseits abgestützte Torsionsfeder ist. Die Torsionsfeder ist durch die Anordnung innerhalb des Rollelements gegen mechanische Beschädigungen und Verschmutzungen verhältnismäßig gut geschützt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
- Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch einen Klammeranschlag eines Greifers. Der Greifer besteht im wesentlichen aus teleskopisch ineinanderfahrbaren Klammerbalken 1 von denen bei diesem Ausführungsbeispiel nur ein Teleskopteil, also nur eine Klammerseite, dargestellt ist. Am Ende des Teleskopteils 1 ist ein nach unten vorstehender Klammeranschlag 2 angebracht, in welchem das mit einer exzentrischen Drehachse 3 versehene Rollelement 4 gelagert ist. Mit 5 ist ein schematisch angedeuteter Randstein einer Steinscheibe bezeichnet.
- Werden die Teleskopteile der Klammerbalken eines Greifers gegeneinander gezogen, wobei sich beispielsweise das Teleskopteil 1 nach links bewegt, wird der Elammeranschlag 2 mit dem Rollelement 4 ebenfalls in Pfeilrichtung mitgenommen, bis das Rollelement an der Außenkante 6 des Pflastersteins 5 der Steinscheibe anschlägt. Wird die Klammerbewegung durch ineinanderschieben der Teleskopteile fortgesetzt, erfolgt eine Verdrehung des Rollelements um die exzentrische Drehachse 3 in Pfeilrichtung und durch die Abwälzbewegung zwischen Rollelement und Pflastersteinkante 6 wird der Pflasterstein 5 in Pfeilrichtung senkrecht nach oben bewegt. Dadurch wird die Wölbung der geklammerten Steinscheibe aufgehoben.
- Leerseite
Claims (2)
- Ansprüche: 1. Greifer zum lagenweisen Verlegen von zu scheibenförmigen Verlegeeinheiten zusammengefabten Pflastersteinen, mit an den AuSenkanten einer Steinscheibe angreifenden Klammeranschlägen, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e daß jeder Klammeranschlag (2) mit der Steinoberfläche (6) in Beruhrung stehende Rollelemente (4) aufweist, daß jedes Rollelement exzentrisch im zugeordneten Klammeranschlag gelagert ist, indem bei leerem Greifer der Rollelementbereich, in den die Drehachse (3) in Bezug auf das geometrische Mittelachsenkreuz gelegt ist, der Steinoberfläche abgekehrt ist und daß die Drehachse jedes Rollelements eine Rückdreneinrichtung hat.
- 2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückdreheinrichtung eine Feder vorgesehen ist.30 Greifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine innerhalb des Rollelements (4) angeordnete, am Lagerzapfen des Rollelements und am Rollelement selbst abgestützte Torsionsfeder ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792901808 DE2901808A1 (de) | 1979-01-18 | 1979-01-18 | Greifer zum lagenweisen verlegen von zu scheibenfoermigen verlegeeinheiten zusammengefassten pflastersteinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792901808 DE2901808A1 (de) | 1979-01-18 | 1979-01-18 | Greifer zum lagenweisen verlegen von zu scheibenfoermigen verlegeeinheiten zusammengefassten pflastersteinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2901808A1 true DE2901808A1 (de) | 1980-07-31 |
Family
ID=6060824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792901808 Withdrawn DE2901808A1 (de) | 1979-01-18 | 1979-01-18 | Greifer zum lagenweisen verlegen von zu scheibenfoermigen verlegeeinheiten zusammengefassten pflastersteinen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2901808A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0038037A2 (de) * | 1980-04-12 | 1981-10-21 | Josef Emunds | Greifvorrichtung für Rohre |
-
1979
- 1979-01-18 DE DE19792901808 patent/DE2901808A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0038037A2 (de) * | 1980-04-12 | 1981-10-21 | Josef Emunds | Greifvorrichtung für Rohre |
EP0038037A3 (en) * | 1980-04-12 | 1982-01-13 | Josef Emunds | Gripping device for pipes |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |