DE2901540A1 - Stereophonischer kopfhoerer - Google Patents

Stereophonischer kopfhoerer

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DE2901540A1
DE2901540A1 DE19792901540 DE2901540A DE2901540A1 DE 2901540 A1 DE2901540 A1 DE 2901540A1 DE 19792901540 DE19792901540 DE 19792901540 DE 2901540 A DE2901540 A DE 2901540A DE 2901540 A1 DE2901540 A1 DE 2901540A1
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Germany
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sound
tube
stereophonic headphones
sound tube
stereophonic
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DE19792901540
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Guenter Hehemann
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/10Earpieces; Attachments therefor ; Earphones; Monophonic headphones
    • H04R1/1016Earpieces of the intra-aural type
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/32Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired directional characteristic only
    • H04R1/34Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired directional characteristic only by using a single transducer with sound reflecting, diffracting, directing or guiding means
    • H04R1/345Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired directional characteristic only by using a single transducer with sound reflecting, diffracting, directing or guiding means for loudspeakers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R5/00Stereophonic arrangements
    • H04R5/033Headphones for stereophonic communication

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Description

  • Stereophonischer Kopfhörer
  • Die Patentanmeldung P 27 32 425.0 und ihre Zusatzpatentanmeldungen P 27 34 624.3 und P 27 41 004.4 betreffen einen stereophoni schen Kopfhörer mit Schallrohrverbindungen zur Milderung beziehungsweise Ausschaltung der Im-Kopf-Lokalisationserscheinungen.
  • Werden dabei Schallrohre von nicht mehr als 2 - 3 mm lichter Weite verwendet, so verursacht der in den Schallrohren nichtlinear verlaufende, von Innenwand zu Innenwand reflektierte Schallanteil im allgemeinen keine Probleme. Bei größerer lichter Weite als 2 - 3 mm kann es jedoch durch den nichtlinear verlaufenden Schallanteil zu hohl klingenden Nach allerscheinungen kommen . Zwar nimmt das menschaioLe Gehörsystem solchen Nachhall von dem Nachhall, den die Schallrohre an das scheinbar der Schallquelle abgewandte, andere Ohr bringen, nur noch bedingt wahr Es kann dadurch jedoch zu einer Unschlärfe in der Richtung kommen, in der das menschliche Hörsystem die scheinbare Schallquelle ortet; so kann sich beispielsweise im Extremfall ein Unschärfewinkel zwischen 35 und 55 Winkelgrade von vorne ergeben.
  • Um in der erfindungsgemäßen Anordnung eines Kopfhörers mit Schallrohrverbindungen die Verwendung auch von Schallrohren mit größerer lichter zweite als 2 - 3 mm ohne unerwünschte sachhallerscheinungen und dadurch bedingte Richtungsunschärfe in der Ortungen der scheinbaren Schallquelle zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß eine Mehrz-ahl von .vaQnahmen vorgeschlagen, um den Anteil des nichtlinear verlaufenden Schalls gegenüber dem linear verlaufenden durch lusfilterung zu vermindern oder den groben nichtlinearen, von Innenwand ru Innenwand reflektierten Schallanteil gänzlich zu unterdrücken.
  • Dies kann dadurch geschehen, daß in das betreffende Schallrohr, vorzugsweise nahe dessen Schallaustrittsende, eine Einlage aus einem für Schall vermindert durchlässigem Material eingebracht wird. Der nichtlinear, im Zickzack von Innenwand zu Innenwand des Schallrohrs verlaufende Schallanteil hat dann, je weniger linear er verläuft, eine umso längere Strecke innerhalb des Dämpfungsmaterials zurückzulängen und wird dadurch gegenüber dem linear verlaufenden Schallanteil relativ umso stärker gedämpft.
  • Zweitens kann anstelle eines einzigen, dicken Schallrohrs ein Bündel von dünnwandigen Plastikkanüien treten, analog dem Glasfaserbündel in der Optik, das groben nichtlinearen Schall von vornherein ausschließt Drittens kann es sogar genügen, nahe dem Ende des Schallrohrs ein kurzes Stück eines solchen Plastikkanülenbündels einzufügen, wobei dieses Kanülenstück als eine Art Filter wirkt, das den nichtlinearen Schall ausfiltert.
  • Viertens können die Innenwände des Schallrohrs mit einem 3elag versehen sein, der die Schallreflexion dämpft. Dieser Belag kann aufgelegt, aufgestrichen oder elektrostatisch aufgeflockt sein.
  • Fünftens können die Schallrohre als ganze aus einem schallreflexiondämpfenden Material, beispielsweise aus Weichgummi, bestehen.
  • Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Anordnung zur Unterdrückung des nichtlinearen Schallanteils in den Schallrohren können der Zeichnung entnommen werden, in der Fig. 1 das Schallrohr 1, den Schallabstrahler 2 und die Filtereinlage 3 aus schalldämpfendem Material, beispielsweise einen Wattepropfen, zeigt; Fig. 2 ein Schallrohr 1 von größerer lichter Weite darstellt, das durch ein eingebracht es Bündel von dünnwandigen Plastikkanülen 4 so in der Iängstrichtung unterteilt ist, da3 die Entstehung von grobem nichtlinearem Schall von vorherein ausgeschlossen ist.
  • Unterfigur a - a, sowohl zu Figur 2 als auch Figur 3 gehörend, einen Querschnitt durch das BUndel aus dünnwandigen Kanülen 4 zeigt; Fig. 3 ein Schallrohr 1 mit nur einem kurzen Stück 5 eingebrachten -Bündelsvon tanulen4, beispielsweise aus dünnwandiger Plastik zeigt, und Fig. 4 ein Schallrohr 1 zeigt, das an der Innenwand mit einem schallreflexionsdämpfenden Material 6 oder Anstrich 6 versehen ist.
  • Selbstverständlich kann auch eine Kombination der vorgescllagenen technischen Einzelmaßnahmen Verwendung finden. Versuche ergaben jedoch, daß meist schon eine dieser Maßnahmen ausreicht, auch bei Schallrohren gröBerer lichter Weite als 2 - 3 mm den unerwünschten nichtlinearen Schallanteil in solchem Grade auszufiltern oder zu unterdrücken, daß er in dem erfindungsgemäßen System zur Beseitigung der Im-top£-iokallsationsersceeinungen praktisch keine Rolle mehr spielt.
  • Erwähnt sei in diesem Zusammenhang noch, daß die Frequenzabhängigkeit des Schalls in Schallrohren bei dem erfindungsgerä-ßvorgeschlagenen System zur Beseitigung der Im-Kopf-1okalisationserscheinungen keine wesentliche Rolle zu spielen scheint, da das menschliche Hörsystem, was Nachhall betrifft, offenbar die fehlenden Frequenzen von sich aus ergänzt, sofern ihm nur wenigstens auf gewissen mittleren Frequenzen der Nachhall zugeführt wird, der ihm beispielsweise bei der Richtungsortung der Schallquelle die Richtungskennung gibt.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Stereophonischer Kopfhörer mit Schallrohrverbindungen zur Milderung beziehungsweise Ausschaltung der Im-Eopf-Lokalisationserscheinungen nach P 27 41 004.4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallrohre (1) beziehungsweise Hilfsschallrohre in solcher Art unterteilt, innenwandbeschichtet und/oder mit Einlagen versehen sind, daß eine Unterdrückung des in den Schallrohren nichtlinear laufenden, von Innenwand zu Innenwand reflektierten Schalls beziehungsweise eine starke Dämpfung von diesem gegenüber dem im wesentlichen linear laufenden Schall erfolgt.
  2. 2. Stereophonischer Kopfhörer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schallrohr (1), vorzugsweise an dessen Ausgang, eine Einlage (3) aus einem für Schall vermindert durchlässigem Material eingebracht ist.
  3. 3. Stereophoniseher Kopfhörer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines einzigen, dicken Schallrohrs ein Bündel von dünnwandigen Kanülen (4) vorgesehen ist.
  4. 4. Stereophonischer Kopfhörer nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in ein relativ dickes Schallrohr (1) ein Bündel dünnwandiger Kanülen 4, beispielsweise aus 31astik, eingebracht ist.
  5. 5. Stereophonischer Kopfhörer nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die längstunterteilung eines relativ dicken Schallrohrs (1) durch dünnwandige Kaedlen (4) nur nahe dem Ende vorgenommen ist, an dem der Schall austritt.
  6. 6. Stereophonischer Kopfhörer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schallrohr (1) an den Innenwänden mit einem schalldämpfenden Belag oder Anstrich (6) versehen ist.
  7. 7. Stereophonischer Kopfhörer nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenward des Schallrohrs (1) mit einem feinverteilten schalldämpfenden Material (6) elektrostatisch beflockt ist.
  8. 8. Stereophonischer Kopfhörer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallrohre (1) beziehungsweise Hilfsschallrohre als solche und ganzes aus einem schallreilexionsdämpfenden Material, beispielsweise Weichgummi, bestehen.
DE19792901540 1979-01-16 1979-01-16 Stereophonischer kopfhoerer Ceased DE2901540A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2932503A1 (de) 1979-08-10 1981-02-26 Daimler Benz Ag Kraftstoffeinspritzpumpe fuer luftverdichtende einspritzbrennkraftmaschinen

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DE2932503A1 (de) 1979-08-10 1981-02-26 Daimler Benz Ag Kraftstoffeinspritzpumpe fuer luftverdichtende einspritzbrennkraftmaschinen

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