DE2901276A1 - Buegeleinrichtung fuer industrielle verwendung und zugehoeriges buegeleisen - Google Patents

Buegeleinrichtung fuer industrielle verwendung und zugehoeriges buegeleisen

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DE2901276A1 DE19792901276 DE2901276A DE2901276A1 DE 2901276 A1 DE2901276 A1 DE 2901276A1 DE 19792901276 DE19792901276 DE 19792901276 DE 2901276 A DE2901276 A DE 2901276A DE 2901276 A1 DE2901276 A1 DE 2901276A1
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    • D06F75/08Hand irons internally heated by electricity
    • D06F75/26Temperature control or indicating arrangements
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    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
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Description

  • Bügeleinrichtung für industrielle Verwendung und zugehöriges
  • Bügeleisen Die Erfindung bezieht sich auf eine Bügeleinrichtung für industrielle Verwendung, mit einem Bügeleisen, das eine elektrisch beheizte und ternpcraturgeregelte Sohle sowie mindestens einen im Bereich der Sohle angeordneten Temperaturfühler und eine über eine flexible Leitung an eine Heizstromquelle angeschlossene Etizvorriclitung aufweist. Zum Gegenstand der Erfindung gehört ferner ein Bügeleisen für industrielle Verwendung, das eine elektrisch beheizte und temparaturgeregelte Sohle sowie mindestens einen im Bereich der Sohle angeordneten Temparaturfühler und eine an eine Heizstromquelle angeschlossene Heizvorrichtung aufweist. Weiterhin gehört zum Gegenstand der Erfindung ein Dampfbügeleisen für industrielle Verwendung mit einer Dampfzuführung und mit einem von Hand betätigbaren Schalter für die Steuerung der Dampfzufuhr, wobei dieser Steuerschalter im Steuerstromkreis eines in der Dampfzuführung angeordneten Elektromagnetventils liegt, und mit einem sich im wesentlichen parallel zur Sohlenfläche des Bügeleisens erstredkenden Griff. Solche elektrisch beheizte und gegebenfalls mit Dampfzuführung versehene Bügeleisen können ferner erfindungsgemäss mit für diese Zwecke besonders vorteilhaften Oberflächenschichten der Sohlenfläche versehen sein, die ebenfalls zum Erfindungsgegenstand gehören.
  • Bei üblichen Bügeleisen erfolgt die Heizungsregelung der Bügelsohle mittels Thermostaten, die im Bügeleisen selbst untergebracht und an der Sohle befestigt sind. Dies ist iür industrielle Verwendung unter anderem wegen der thermischen Hysterese der Bimetall-Thermostaten wie auch wegen der von den Thermostatkontakten unmittelbar zu schaltenden, vergleichsweise hohen Heizleistung vor allem im Hinblick auf die grosse Schalthäufigkeit und die verlangte Lebensdauer unbefriedigend. Aufgabe der Erfindung ist daher zunächst die Ueberwindung dieser Nachteile. Die Lösung dieser Erfindungsaufgabe kenntzeichnet sich durch die Ausbildung gemäss Anspruch 1, derzufolge Temperaturfühler und Regeleinrichtung voneinander räumlich getrennt und demzufolge die Regeleinrichtung sowie der zugehörige Leistungsschalter für die Heizung nicht mehr den räumlich beengten Verhältnissen im Bügeleisen unterliegen. Wegen des Fortfalls der von der Heizvorrichtung ausgehenden Wärmeeinwirkung können für die Regeleinrichtung nunmehr problemlos elektronische Elemente und Schaltungen verwendet werden, wodurch sich einfache und sicher funktionierende Lösungen ergeben.
  • Mit der Verwendung eines elektrischen Temperaturfühlers und einer elektronischen Regeleinrichtung, für welch letztere an sich bekannte Ausführungen in Betracht kommen, ergibt sich nun das Bedürfnis eines vergleichsweise genauen Abgleiches der einzustellenden Solltemperaturen inbezug auf die Kennlinie des Temperaturfühlers bzw. seines temperaturabhängigen Elementes, vorzugsweise eines temperaturabhängigen Widerstandes, insbesondere eines solchen mit negativem Temperatur }:oeffizienten seines Widerstandswertes (NTC-Widerstand) Die e:tsprechende Auf;abe, einen solchen genauen Abgleich zu ermöglichen, wird durch die im Anspruch 5 genannten Merkmale eines erfindungsgerrässen Bügeleisens gelöst. Danach kann für wer.igstens eine Fühlertemperatur bzw. einen ennl inienpunkt ein genauer Abgleich des Gesamtwiderstandswertes von Füh erel Fiihlcrelcment und ompensationswi dersta:j-d entsprechend dem zugeordueten Istwert-Eingangswiderstand der Temperatur-Regeleinricrturic herbeigeführt werden. Besonders vorteilhaft ergibt sich bei der Weiterbildung gemäss Anspruch 8 die Möglichkeit des Abgleichs zweier Wertepaare von Fühlertemperatur und Istwert-Eingangswiderstand, beispielsweise entsprechend einer oberen und/oder unteren Grenztemperatur des Arbeitsbereiches.
  • Auf dem bisher beschrittenen Lösungsweg tritt nunmehr das weitere, praktisch wichtige Bedürfnis nach Austauschbarkeit innerhalb einer Mehrzahl von Bügeleisen und zugehörigen Temperatur-Regeleinrichtungen in Erscheinung. Dazu bedarf es zunächst eines Temperaturfühler-Abgleiches mit Hilfe von bei entsprechenden Fühlertemperaturen zu bestimmenden Rompensationswiderständen. Wenn darüber hinaus für die Regeleinrichtung preisgünstige Komponenten und Schaltungsbausteine verwendet werden sollen, was in hohem Masse erwünscht ist, so sind auch hier beträchtliche Toleranzen für die bei Nullabgleich des Reglers den verschiedenen Fühlertemperaturen bzw. Istwert-Eingangswiderständen zugeordneten Sollwert-Temperaturen bzw. Widerstandswerte des entsprechenden Sollwert-Einstellwiderstandes in Betracht zu ziehen. Die gewünschte Austauschbarkeit erfordert dann einen Abgleich auch auf der Reglers seite. Dicse Aufgabe wird durch die im Anspruch 10 angegebenen Merkmale einer aus Bügeleisen und Temperatur-Regeleinrichtung bestehenden Bügeleinrichtung gelöst. Besonders vorteilhaft ist dabei eine Ausbildung gemäss den Merkmalen des Anspruchs 12. wonach die Austauschbarkeit beiderseits der durch die Steckverbindung gebildeten Schnittstelle uneingeschränkt gilt.
  • Bügeleisen für industrielle Verwendung sind vielfach als Dampfbügeleisen der eingangs erwähnten Art ausgebildet. Hierfür stellen sich bei den üblichen Ausführungen Probleme hinsichtlich der Handsteuerung der Dampfzufuhr infolge unhandlicher und trägheitsbehafteter Steuerventilanordnungen. Hieraus ergibt sich die weiterführende Erfindungsaufgabe, ein Dampfbügeleisen mit ermüdungs- und trägheitsarm handhabbarer,also für eine genaue Dampfdosierung im Bügelbetrieb geeigneter Steuerventilanordnung zu schaffen. Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ergibt sich durch die im Anspruch 13 angegebenen Merkmale. Eine solche Konstruktion ermöglicht eine leichte, mit vergleichsweise hoher Wiederholungsfrequenz impulsartige Betätigung des Steuerschalters mit dem Daumen der den Bügeleisengriff haltenden Hand, ohne dass der Haltedruck und damit die sichere Führung des Bügeleisens gelockert zu werden braucht.
  • Hierbei passt sich die Bewegungsrichtung des Steuerschalter-Betätigungsgliedes den anatomischen Verhältnissen der Hand optimal an.
  • Industriebügeleisen, insbesondere Dampfbügeleisen, der bisher beschriebenen Art unterliegen an ihrer Sohlenfläche starken Beanpruchungen hinsichtlich Reibung und Verschleiss sowie Einwirkung aggressiver Dämpfe bei höheren Tcnperaturent inbesondere auch in Abhängigkeit von der OberflEchenbaschaffenheit und Zusanmensetzung der zu bearbeitenden Tertilien. Zur Fefindungsaufgabe gehört daher die Scheffung eines Bägeleisens mit gegen Verschleiss und aggressive Medien beständiger sowie für den Bügelvorgang günstig beschaffener Oberflächenschicht. Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch die in den Ansprüchen 25 bzw. 26 angegebenen Merkmale. Die Hart-Eloxalschicht bewirkt hierbei einen Schutz der stossewpfindlichen Sohlenkanten gegen Beschädigung. während die nikroporöse Schicht im Bereich der Sohlenfläche eine sichere Verankerung der aus gleitfreundlichem Kunststoff, insbesondere Polytetraflueräthylen, bestehenden Oberflächenschicht der Sohlenfläche herstellt. Die Umkleidung auch der Sokienkanen mit der gleitfreundlichen K'inststoffschicht hat den Vorteil, dass das Bügeleisen auf allen Stoffstrukturen leicht gleitet. Treten nach teilweiser Abnutzung der Kunststoff-Oberflächenschicht die Erllebungen der mikroporösen Schicht zutage, so wirkt sich die vergleichsweise grosse Gleitfreundlichkeit und Weichheit des Molybdäns günstig für die Aufrechterhaltung einer guten Gleitfähigkeit aus.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden unter Bez nahm. auf die in den Zeichnungen schematisch veranschaulichten Ausführungsbeispielse erläutert. Hierin zeigte Fig. 1 eine Bügeleinrichtung mit einem elektrisch beheizten Dampfbügeleisen und getrennter Temperatur-Regheleinrichtung sowie mit einem Dampferzeuger in schematischer Gesamt-Seitenansicht.
  • Fig. 2 ein. Draufsicht der ILlgeleinrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 Dampfbügeleisen. insbesondere für die Verwendung in einer Pügclciniichtung gemäss Fig. 1 und 2, in einer Teilschnitt-Seitenansicht, Fig. 4 das Prinzip-Schaitungsbild einer Temperatur-Regeleinrichtung mit Tcj1'raturfühler für eine Bügeleinrichtung der vorgenannten Art, Fig. 5 eine weitere Ausführung eines Dampfbügeieisens in schematischer Seitenansicht mit strichliert angedeuteter Innenkonstruktion, Fig. 6 einen Teil-Querschnitt des Bügeleisengriffes gemäss Schnittebene A-A in Fig. 5 und Fig. 7 einen Querschnitt des Bügeleisens nach Fig. 5 gemäss Schnittebene B-B.
  • Die Bügeleinrichtung nach Fig. 1 umfasst ein Dampfbügeleisen 22, das über einen flexiblen Strang von Zuleitungen, umfassend ein mehradriges elektrisches Kabel 15 sowie eine Dampfleitung 15a an eine Temperatur-Regeleinrichtung 6 bzw. an einen Dampferzeuger 24 mit elektromagnetischem Steuerventil 25 für die manuelle Beeinflussung der Dampfzufuhr angeschlossen ist. Dieses Ventil wird über eine im Kabel 15 enthaltene Steuerleitung von einem im Griff 18 des Bügeleisens befindlichen Mikroschalter 20 im Zweipunkt-Betrieb impulsweise geöffnet bzw. in den Ausschaltintervallen geschlossen. Das Kabel 15 enthält ferner eine Leitung 3 für die Verbindung eines an der Sohle 1 des Bügeleisens angebrachten Temperaturfühlers mit dem Istwert-Signaleingang der Regel ein richtung 6 sowie eine Leitung 4 für die Verbindung der Heizvorrichtung 5 des Bügeleisens über das Stellglied der Regeleinrichtung 6, beispielsweise einen Wechselstromschalter für die Heizleistung, mit der Heizstromquelle. Das Kabel 15 und die Dampfleitung 15a sind mit einer verstellbaren mechanischen Befestigung 16 an einer peitschenartigen, flexiblen Kabelhalterung 21 angebracht. Die Regeleinrichtung 6 mit ihren Bedienungselementen, nämlich einem Soll-Temperatur-Einstellglied 1C, beispielsweise einem Potentiometer, mit Drehknopf 9 und einem Schalter 12 für des Ein- und Ausschalten des Bügeleisens, sowie mit ihren Kontroll-und Anzeigeelementen, nämlich einer Kontrollampe 13 zum Anzeigen des Einschaltzustandes des Bügeleisens und einer Kontrollampe 14 für das Anzeigen des tatsächlichen Stromflusses durch die Heizvorrichtung, ist im Griffbereich bzw. im Sichtbereich der Bedienungsperson angeordnet. An der Oberseite des Gehäuses 7 ist eine Steckverbindung 11 für den auswechselbaren Anschluss des Bügeleisens über Kabel 15 vorgesehen. Damit wird eine die Auswechselbarkeit von Bügeleisen und Regeleinrichtungen ermöglichende Schnittstelle zwischen dem Temperaturfühler TF, beispielsweise mit einem temperaturabhängigen Widerstand 2, auf der Seite des Bügeleisens einerseits und der elektrischen Schaltung der Regeleinrichtung 6 mit ihren Einstell- und Abgleichelementen andererseits hergestellt.
  • Zwecks Zugänglichkeit und Ersatz des Temperaturfühlers ist der Oberteil des Bügeleisens mit Griff 18 und Abdeckhaube 17 um ein Gelenk 23 schwenkbar mit der Sohle 1 verbunden. Im übrigen befindet sich an der Oberseite der Abdeckhaube (ine gegen Wärmestrahlung isolierende, beispielsweise aus Filz bcs ehende Isolierschicht 19 als Schutz für die Hand der Bedienungsperson.
  • Figur 3 zeigt die Anordnung des Temperaturfühlers TF, der als in die Sohle 1 von oben eioeetzte Fühlerschraube 28 ausgebildet ist und als Wirkelement den temperaturabhängige Widerstand 2, vorzugsweise ein NTC-Widerstand, der im Beispielsfall mit einem Serie-Kompensationswiderstand 26 und einem Parallel-Kompensationswiderstand 27 zusammengeschaltet ist. Diese Widerstände sind im Zuge der Temperaturfühler-Zuleitungen durch einen Isolierschlauch29 zu einer Baueinheit zusammengefasst und an eine das Austauschen von Fühler samt Widerstandsschaltung erleichternde Klenunverbindung 30 angeschlossen, welche die Verbindung über das flexible Kabel zur Regeleinrichtung herstellt.
  • Die Schaltung der Regeleinrichtung 6 in Verbindung mit dem Temperaturfühler TF ergibt sich aus Figur 4. Der Temperaturfühler mit seinen Kompensationswiderständen 26 und 27 ist demgemäss über die Leitungen 3 des flexiblen Kabels 15 und entsprechende Kontakte der Steckverbindung 11 an den Temperaturregler TR der Regeleinrichtung 6 angeschlossen. Letzterer weist eine Eingangschaltung mit einem ersten Eingangskreis E1 und einen zweiten Eingangskreis E2 auf. Der erste Eingangskreis umfasst einen Einstellwiderstand P2 für den Temperatur-Sollwert und ist mit einem parallelgeschalteten ersten Justierwiderstand P1 sowie mit einem in Serie geschalteten zweiten Justierwiderstand P3 versehen. Der zweite Justierwiderstand ist als Potentiometer ausgebildet, dessen Abgriff an einen entsprechenden Eingang E des Reglers angeschlossen ist. Für letzteren kommen an sich bekannte, handelsübliche Bauelemente, insbesondere integrierte Schaltungen, mit allen erforderlichen Reglerfunktionen in Betracht. Die beiden Eingangskreise, die ebenfalls in der aus Fig. 4 unmittelbar ersichtlichen Weise mit entsprechenden Anschlüssen des Reglers TR verbunden sind, bilden zusammen mit entsprechenden, nicht dargestellten Schaltungszweiyen innerhalb dieses Reglers eine Brückenschaltung, wobei der Eingang E zu einem innerhalb des Reglers vorhandenen, in der Brückendiagonale angeordneten Nullspannungsdetektor führt. Der Ausgang A des Reglers steuert unmittelbar einen Leistungsschalter LS des über die Heizvorrichtung 5 mit paralleler Kontrollampe 13 geschlossenen Heizstromkreis, der im Beispiel vom Netzwechselstrom gespeist wird. Als Leitungsschalter ist ein Wechselstrom-Halbleiterschalter vorgesehen, beispielsweise ein Triac. Die Gleichstromversorgung des Reglers und der Brückenschaltung mit den Eingangskreisen E1 und E2 wird im Beispiel durch einen nicht dargestellten, im Regler vorhandenen Gleichrichter vom Netzwechselstrom abgeleitet und mittels eines Kondensators C geglättet.
  • Der zweite Eingangskreis E2 wird im wesentlichen durch den Temperaturfühler TF mit seinen ltompensationswiderständen und dem NTC-Widerstand 2 gebildet. Der Serie-Kompensationswiederstand 26 dient dabei für die Justierung einer im unteren Variationsbereich des Gesamtwiderstandswertes des Fühlers liegenden Bezugstemperatur, der Parallel-Kompensationswiderstand 27 entsprechend umgekehrt für die Justierung einer im oberen Variationsbereich dieses Gesantwiderstandswertes lieyenden Bezugstemperatllr. Bei Verwendung eines NTC-Widerstandes als Wirkelement des Fühlers bedeutet dies die Justierung einer oberen Bezugstemperatur durch den Serie-Kompensationswiderstand und einer unteren Bezugstemperatur durch den Parallel-Koirpensationswiderstand. Auf diese Weise einen zwei Kennl inienpunkte des Temperaturfühlers abgeglichen und somit eine gute Annäherung des kompensierten Kennlinienverlaufes an eine vorgegebene Eichkurve erreicht werden. Gegebenenfalls kann nur ein Kompensationswiderstand für den Abgleich eines einzigen Kennlinienpunktes verwendet werden. Die Justierwiderstände P1 und P3 im ersten Eingangskreis E1 entsprechen in ihrer Anordnung und Wirkungsweise den vorgenannten Kompensationswiderständen, während der Einstellwiderstand P2 als Sollwert-Einstellglied mit Betätigungselement 9 (Drehknopf) wirkt und bei vorgegebener Widerstands-Drehwinkelkennlinie in Verbindung mit dem vorerwähnten Abgleich die Verwendung einer fest vorgegebenen Skalenteilung für die Sollwerttemperaturen ermöglicht. Die Justierwiderstände ermöglichen darüber hinaus den Ausgleich von Fertigungstoleranzen der elektronischen Bauelemente und Schaltungen.
  • Praktisch erfolgt der Abgleich der Regeleinrichtung so, dass der Eingangskreis E1 mit seinen Elementen für zwei vorgegebene Bezugstemperaturen bzw. Einstellungen des Widerstandes P2 mittels der Justierwiderstände auf vorgegebene Gesamtwiderstandswerte abgeglichen wird, die bei entsprechenden Gesamtwiderstandswerten des Eingangskreises E2 mit dem Temperaturfühler einen Brückenabgleich ergeben, womit die Fertigungstoleranzen der Schaltungselemente ausgeglichen sind. Andererseits wird der Temperaturfühler mit seinen Kompensationswiderstünden bei den beiden Bezugstemperaturen auf die zugeordneten Gesamtwiderstandswerte in Einklang mit dem vorgenannten Abgleich des ersten Eingangskreises abgeglichen. Damit sind Kennlinionstreuungen der temperaturabhähgigen Widerstände, insbesondere der RTC-Widerstände, weitgehend ausgeglichen. Die gewünschte Austauschbarkeit ergibt sich hun durch, dass der Temperaturfühler mit seinen Kompensationswiderständen auf der Seite des Bügeleisens und der Eingangskreis E1 des Reglers mit dem Einstellwiderstand und den Justierwiderständen auf der Seite der Regedeinnichtung bezüglich der durhc die Steckverbindung 11 gebildeten Schnittstelle angeordnet ist. Din der beiden Bezugstemperaturen kann vorzugsweise als Grenztemperatur des Arbeitsbereiches gewählt werden.
  • Weiterhin liegt iln zweiten Eingangskreis E2 ein zu dem temperaturabhängigen Widerstand 2 oder gegebenenfalls auch parallel zu einer Serienschaltung aus diesem und mindestens einem Kompensationswiderstand oder auch zusätzlichen Voriderständen ein Verzögerungskondensator C1 angeordnet, der zweckmässig auf der Reglerseite der Steckvordindung 11 untergebracht wird. Dieser Kondensator wirkt als Verzögerungsglied und sorgt beim Andeizvorgang nach dem Binschalten der Bügeleinrichtung für ein sicheres und rasches Hochheizen, auch bei einer anfänglichen Überschreitung des Regler-Aussteuerbereiches im kaltzustand des Temperaturfühlers. Solche Ausstellergrenzen und ihre itcrschreitung werden bei üblichen Temperaturreglern oft für zusätzliche Überwachungsfunktionen ausgenutzt, insbesondere für eine Unterbrechungsüberwachung des Temperaturfühlers und seiner Zuleitung.
  • Fig. 5 zeigt den Aufbau einer als Dampfbügeleisen vorgesehenen Ausführung mit der Betätigungsvorrichtung für die Steuerung der Dampfzufuhr über das in Fig. 1 angedeutete Steuerventil 25 des Dampferzeugers. Hierzu ist im vorderen Endbereich des Bügeleisengriffes 31 ein Steuerschalter 39 angeordnet, der elektrisch über eine Steuerleitung 43 sowie die bereits zu Fig. 3 erwähnte Klemmvorrichtung 30 mit entsprechenden Adern des gemeinsamen Verbindungskabels 15 und darüber mit einem Steuereingang des Ventils 25 verbunden ist. Wie sich insbesondere aus Fig. 6 ergibt, ist dem Steuerschalter 39 ein als nachgiebiger Wandungsabschnitt des Griffes 31 ausgebildetes Betätigungsglied 38 zugeordnet, welches unmittelbar im Einwirkungsbereich des Daumens der den Griff haltenden Hand liegt. Dadurch kann der Steuerschalter mit seinen empfindlichen Kontakten in einem geschlossenen Hohlraum 37 des Griffes untergebracht und gegen aggressive Einflüsse geschützt werden, während gleichzeitig eine leichte und bequeme Handhabung gesichert ist. Vorteilhaft kann der nachgiebige Wandungsabschnitt mit einem an der Innen- und/oder Aussenseite vorstehenden Verstärkungselement 48 versehen werden, wodurch eine zuverlässige Kraftübertragung zum Kontaktantrieb des Steuerschalters bzw. eine besonders sichere Handhabung erreicht wird. Der bequemen Handhabung ohne Beeinträchtigung der sicheren Führung des Bügeleisens dient vor allem die Anordnung der Bewegungsrichtung BR des Steuerschalter-Betätigungsgliedes. Diese Richtung ist im Winkel, und zwar im Beispielsfall vorteilhaft etwa rechtwinklig, zur Grifflängsachse entsprechend der natürlichen Daumenbeweglichkeit angeordnet, sowie weiterhin mit einer spitzwinkligen Neiyung gegen die Horizontale, und zwar von der Betätigungsseite zur gegenüberliegenden Seite des Griffes in Richtung zur Sohlenfläche des Bügeleisens abfallend geneigt. Im Hinblick auf die überwiegende Bedienung durch rechtsbändige Personen ist das Betätigungsglied 38 des Steuerschalters im Bereich des Griff-Vorderteiles an der in Grifflängsrichtung vom rückwärtigen zum vorderen Griffende gesehen linken Griffseite angeordnet. Vorzugsweise wird für den Steuerschalter ein Mikroschalter mit einem Betätigungshub von weniger als etwa 2 mm vorgesehen, was die Handhabung weiter erleichtert.
  • Aus Fig. 5 und 6 ist der zum vorderen Griffende hin offene Hohlraum 37 ersichtlich, innerhalb dessen der Steuerschalter 39 mit einem Träger 40 lösbar, beispielsweise mit einer einfachen Rast- oder Steckverbindung, befestigt ist. Die Zuleitungen 43 des Steuerschalters sind durch einen sich in Längsrichtung des Griffes erstreckenden Hohlraum (nicht näher angedeutet) geführt und im Bereich einer Trennfläche TRF zwischen Griff 31 und einem Griffträger 33 mit einer zusätzlichen Steckverbindung 42 versehen. Diese Ausbildung erleichtert nicht nur das Auswechseln des gesamten Griffes, was im Hinblick auf Abnutzung und aus hygienischen Gründen bei Benutzung eines Bügeleisens durch verschiedene Personen zweckmässig ist, sondern auch den Austausch des Steuerschalters als Verschleissteil zusammen mit dem angrenzenden Zuleitungsabschnitt. Der Hohlraum 37 kann vorteilhaft einfach mit einer angeschraubten Deckplatte 41 verschlossen werden, die zweckmässig gleichzeitig die Sicherung des Steuerschalters in der Rast- oder Steckverbindung seines Trägers sichert. Ferner kann geyebenenfalls an der Griff-Vorderseite eine Stütze 47 angeschraubt werden, welche eine zusätzliche Stützverbindung zur Vorderseite des Griffträgers 3 herstellt.
  • Für die Montage und für Auswechselarbeiten vorteilhaft ist ferner die insbesondere aus Fig. 7 ersichtliche Konstruktion des Bügeleisens in der Weise, dass der Griff 31 am Griffträger 33 lediglich mit von aussen zugänglichen Befestigungselementen angebracht ist, nämlich vorzugsweise mittels nur einer Zugschraube 32, die mit ihrem Gewindeabschnitt in eine Gewindebohrung an der Oberseite des Griffträgers im Bereich der TrennfiächeTRT eingeschraubt ist und sich mit ihrem Kopf 34 an der Oberseite des rückwärtigen Griffabschnittes in einer Einsenkung abstützt. Die Schraube wirkt somit als Zug-Befestigungselement, welches die Trennfläche TRF rechtwinklig durchsetzt. Innerhalb der Trennfläche sind an der Unterseite des Griffes und an der Oberseite des Griffträgers Druck-Anlagestellen DA vorgesehen, die innerhalb der Trennfläche einen Winkel von mehr als 2000, vorzugsweise von wenigstens annähernd 3600, bezüglich der Durchdringungsstelle der Zugschraube in der Trennfläche übergreifen. Damit ergibt sich wenigstens eine Dreipunktabstützung des rückwärtigen Griffteiles am Griffträger unter der Anpressung durch die Zugschraube 32, d.h. eine feste, robuste und leicht lösbare Befestigung des Griffes. Zur Sicherung des Griffes gegen seitliche Veschiebung und Verdrehung um die Zugschraube sind ferner innerhalb der Trennfläche zwischen Griff und Griffträger allseitig wiriende Zentrierelemente ZE angeordnet.
  • In Fig. 7 ist noch die grundsätzliche Ausbildung der bereits in der Einleitung mit ihrem Aufbau und ihrer bevorzugten Zusammensetzung erwähnten Schichtstruktur der Sohlenfläche des Bügeleisens angedeutet. An der Unterseite der Sohle 1 ist eine Schicht 1a mit mikroperöser Struktur vorgesehen, die durch thermisches Spritzen (Flammspritzen 1 Plasmaspritzen oder dergleichen) aufgebracht werden 3ann. Die Sohlenkanten 1b sind mit einer Schicht 1c aus Hart-Aluminiumoxid (Hart-Eloxul) umkleidet. Der gesamte Oberflächenbereich einschliesslich der Sohlenkanten ist mit einer Oberflächenschicht 1b aus Polytetrafluoräthylen überzogen.
  • Im Bereich der Trennfläche TRF ist ferner in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise eine das bügelseitige Ende des Kabels 15 umgebende Stille 46 in eine Aussparung des Griffträgers 33 eingelassen und hintergreift mit einem inneren Wulst 46a die Wandung des Griffträgers. Nach dem Aufschrauben des Griffes ergibt sich somit eine einfache und sichere Befestigung des Kabel endes mit Zugentlastung.
  • Leerseite

Claims (27)

  1. Patentansprüche: 1. Bügeleinrichtung für industrielle Verwendung, mit einem Bügeleisen, das eine elektrisch beheizte und temperaturgeregelte Sohle sowie mindestens einen im Bereich der Sohle angeordneten Temperaturfühler und eine über eine flexible Leitung an eine Heizstromquelle angeschlossene Heizvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der im Bügeleisen (22) befindliche Temperaturfühler (TF) über eine flexible Leitung (3, 4) an eine vom Bügeleisen (22) getrennt angeordnete, mit der Heizstromquelle verbundene Temperatur-Regeleinrichtung (6) angeschlossen ist.
  2. 2. Bügeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizstromleitung und die Anschlussleitung des Temperaturfühlers in einem gemeinsamen, flexiblen Kabel (15) angeordnet sind.
  3. 3. Bügeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur-Regeleinrichtung (6) mit ihren Bedienungselementen, insbesondere einem Solltemperatur-Einstellglied (10) und einem Schalter (12) für das Ein- und Ausschalten des Bügeleisens (22), sowie gegebenenfalls mit Kontroll- und Anzeigeelementen, insbesondere einer Kontrollampe (13) zum Anzeigen des Einschaltzustandes des Bügeleisens (22) und einer Kontrollampe (14) für das Anzeigen des tatsächlichen Stromflusses durch die Heizvorrichtung, im Griffbereich bzw. Sichtbereich der Bedienungsperson für das Bügeleisen (22) angeordnet und vorzugsweise mit einer verstellbaren mechanischen Befestigung (16) an einer flexiblen Kabelhalterung (21) für die Verbindung zwischen Bügeleisen (22) und Heizstromquelle bzw. Temperatur-Regeleinrichtung (6) befestigt ist.
  4. 4. Bügeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bügeleisen (22) über mindestens eine Steckverbindung (11) an die Heizstromquelle bzw. an die Temperatur-Regeleinrichtung (6) anschliessbar ist.
  5. 5. Bügeleisen für industrielle Verwendung, das eine elektrisch beheizte und temperaturgeregelte Sohle sowie mindestens einen im Bereich der Sohle angeordneten Temperaturfühler und eine an eine Heizstromquelle angeschlossene Heizvorrichtung aufweist, insbesondere für eine Bügeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühler (TF) wenigstens einen temperaturabhängigen Widerstand (2), insbesondere einen Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten (NTC-Widerstand) aufweist, der mit mindestens einem Kompensationswiderstand (26, 27) zusammengeschaltet und an den Istwerteingang einer Temperatur-Regeleinrichtung (6) angeschlossen ist und dass der durch den temperaturabhängigen Widerstand (2) und den Kompensationswiderstand (26 bzw. 27) gebildete Gesamtwiderstandswert bei einer vorgegebenen Temperatur entsprechend dem dieser Temperatur zugeordneten Istwert-Eingangswiderstand der Temperatur-Regeleinrichtung (6) eingestellt ist.
  6. 6. Bügeleisen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein mit dem temperaturabhängigen Widerstand (2) des Fühlers (TF) in Serie geschalteter Kompensationswiderstand (26) vorzugsweise für die Justierung einer im unteren Variationsbereich des Gesamtwiderstandswertes liegenden Bezugstemperatur vorgesehen ist.
  7. 7. Bügeleisen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein parallel zu dem temperaturabhängigen Widerstand (2) des Fühlers (TF) geschalteter Kompensationswiderstand (27) vorzugsweise für die Justierung einer im oberen Variationsbereich des Gesamtwiderstandswertes liegenden Bezugstemperatur vorgesehen ist.
  8. 8. Bügeleisen nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Serie und ein parallel zu dem temperaturabhängigen Widerstand des Fühlers geschalteter Kompensationswiderstand (26 bzw. 27) vorzugsweise für die Justierung einer im unteren bzw. einer im oberen Variationsbereich des Gesamtwiderstandswertes liegenden Bezugstemperatur vorgesehen ist.
  9. 9. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 5 - 8, durch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der durch Bemessung eines Kompensationswiderstandes einstellbaren Bezugstemperaturen mindestens annähernd entsprechend einer betrieblichen Grenztemperatur des Bügeleisens bemessen ist.
  10. 10. Bügeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, mit einem Bügeleisen nach einem der Ansprüche 5 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur-Regeleinrichtung (6) einen Temperaturregler (TR) aufweist, der eine Eingangsschaltung mit einem ersten Eingangskreis (E1) und einem zweiten Eingangskreis (E2) umfasst, und dass in den ersten Eingangskreis (E1) ein Einstellwiderstand (P2) für den Temperatur-Sollwert mit einem parallel geschalteten ersten Justierwiderstand (P1) und/oder mit einem in Serie zu dem Einstellwiderstand (P2) geschalteten zweiten Justierwiderstand (P3) angeordnet ist und dass in dem zweiten Eingangskreis (E2) der temperaturabhängige Widerstand (2) des Temperaturfühlers (TF) mit einem in Serie geschalteten Kompensationswiderstand (26) und/oder mit einem parallel geschalteten Kompensationswiderstand (27) angeordnet ist.
  11. 11. Bügeleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Eingangskreis (E2) des Temperaturreglers (TR) ein zu dem temperaturabhängigen Widerstand (2) des Temperaturfühlers (TF) bzw. parallel zu einer Serienschaltung aus diesem temperaturabhngigen Widerstand und mindestens einem Kompensations- oder Vorwiderstand ein Verzögerungskondensator (C1) angeordnet ist.
  12. 12. Bügeleinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühler (TF) des Bügeleisens (22) über mindestens eine Leitung mit wenigstens einer Steckverbindung an die Temperatur-Regeleinrichtung angeschlossen ist und dass mindestens ein Kompensationswiderstand (26, 27) bezüglich dieser Steckverbindung auf der Seite des Bügeleisens (22) und mindestens ein Justierwiderstand (P1, P3) sowie gegebenenfalls ein Temperatursollwert-Einstellwiderstand (P2) bezüglich der Steckverbindung auf der Seite der Temperatur-Regeleinrichtung (6) angeordnet ist.
  13. 13. Dampfbügeleisen für industrielle Verwendung mit einer Dampfzuführung und mit einem von Hand betätigbaren Schalter für die Steuerung der Dampfzufuhr, wobei dieser Steuerschalter im Steuerstromkreis eines in der Dampfzuführung angeordneten Elektromagnetventils liegt, und mit einem sich im wesentlichen parallel zur Sohlenfläche des Bügeleisens erstreckenden Griff, insbesondere nach einem der Ansprüche 5 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschalter (39) ein im Bereich des Griffes (31) angeordnetes Betätigungsglied (38) aufweist, dessen Bewegungsrichtung (BR) den Griff (31) im Winkel, vorzugsweise wenigstens annähernd rechtwinklig zur Griffiängsacnse schneidet.
  14. 14. Bügeleisen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (38) des Steuerschalters (39) im Bereich des Vorderteiles des Griffes (31), vorzugsweise an der in Grifflängsrichtung vom rückwärtigen zum vorderen Griffende gesehen linken Seite des Griffes angeordnet ist.
  15. 15. Bügeleisen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsrichtung des Steuerschalter-Betätigungsgliedes (38) gegen die Horizontale unter einem spitzen Winkel von der Betätigungsseite zur gegenüberliegenden Seite des Griffes in Richtung zur Sohlenfläche des Bügeleisens abfallend geneigt ist.
  16. 16. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 13 - 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschalter (39) innerhalb des Griffes (31) angeordnet ist und dass ein nachgiebiger Wandungsabschnitt des Griffes (31) als Schalter-Betätiungsglied (38) ausgebildet ist.
  17. 17. Bügeleisen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der als Schalter-Betätigungsglied ausgebildete Wandungsabschnitt (38) des Griffes (31) mit einem an der Innen- und/oder Aussenseite vorstehenden Verstärkungselement (48) versehen ist.
  18. 18. Bügeleisen nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass als Steuerschalter (39) ein Mikroschalter mit einem Betätigungshub von weniger als etwa 2 mm vorgesehen ist.
  19. 19. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 13 - 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschalter (391 mit einem Träger (40) lösbar in einem vorzugsweise zum vorderen Griffende hin offenen Hohlraum des Griffes (31) angebracht ist.
  20. 20. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 13 - 19, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Zuleitungen (43) des Steuerschalters (39) durch einen sich in Längsrichtung des Griffes (31) erstreckenden Hohlraum geführt und mit einer Steckverbindung (42) versehen sind.
  21. 21. Bügeleisen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung (42) in einer den Griff (31) gegen einen darunter befindlichen Griffträger (33) begrenzenden Trennfläche (TRF)angeordnet ist.
  22. 22. Bügeleisen für industrielle Verwendung, umfassend einen Griff, der mindestens an seinem rückwärtigen Ende mit einem Griffträger und über diesen sowie gegebenenfalls über mindestens ein Zwischenelement mit der Sohle des Bügeleisens verbunden ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 13 - 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (31) an dem Griffträger (33) lediglich mit einem oder mehreren von aussen zugänglichen Befestigungselementen (32) angebracht ist0
  23. 23. Bügeleisen nach Anspruch 22, dadurch gekomizeichnet, dass der Griff (31) an dem Grifrträger (33) durch ein Zug-Befestigungselement (32), vorzugsweise eine Zug schraube, befestigt ist, die eine Trennfläche (TRF) zwischen Griff und Griffträger wenigstens annähernd rechtwinklig durchsetzt, und dass innerhalb der Trennfläche (TRF) einen Winkel von mehr als 2000 bezüglich der Durchdringungsstelle des Zug-Befestigungselementes (32) in der Trennfläche (TRF) übergreifende Druck-Anlagestellen (DA) zwischen Griff und Griffträger vorgesehen sind.
  24. 24. Bügeleisen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Trennfläche (TRF) zwischen Griff und Griffträger allseitig wirkende Zentrierelemente (ZE) vorgesehen sind.
  25. 25. Bügeleisen, insbesondere Dampfbügeleisen, nach einem der Ansprüche 13 - 24, für industrielle Verwendung, mit einer elektrisch beheizten und gegebenfalls Mit DampfdurchtrittstIffnunen versehenen Sohle, dadurch gekennzeichnet dass an der Unterseite der Sohle (1) eine Schicht (1a) mit mikroporbser Struktur, insbesondere eine durch thermisches Spritzen aufgebrachte Schicht vorgesehen ist, dass eine die Sohlenkante (1b) umgreifende Schicht (1c) aus Hart-Aluminiumoxid (Hart-Eloxal) vorgesehen ist und dass die Sohlenfläche durch eine benfalls die Sohlenkanten (1b) umgreifende Oberflächenschicht (1b) aus einem gleitfreundlichen Kunststoff, insbesondere aus Polytetrafluoräthylen, gebildet ist.
  26. 26. Bügeleisen nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die mikroporöse Schicht wenigstens teilweise aus Molybdän besteht.
  27. 27. Bügeleisen für industrielle Verwendung, mit einem oberhalb einer beheizten Sohle angeordreten Griff, insbesondere nach einem der Anspruche 13 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich wischen der Unterseite des Griffes (31) und der Sohle (1) eine die Wärmeahlung und/oder einen värmeleitenden Kontakt hemmende Isolierschicht (44) vorgesehen ist.
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