DE2901105A1 - Vorrichtung zum schichtweisen be- oder entladen von paletten mit flaschenkaesten - Google Patents

Vorrichtung zum schichtweisen be- oder entladen von paletten mit flaschenkaesten

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DE2901105A1
DE2901105A1 DE19792901105 DE2901105A DE2901105A1 DE 2901105 A1 DE2901105 A1 DE 2901105A1 DE 19792901105 DE19792901105 DE 19792901105 DE 2901105 A DE2901105 A DE 2901105A DE 2901105 A1 DE2901105 A1 DE 2901105A1
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bar
pallets
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DE19792901105
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Robert Hattensperger
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Schaefer Foerderanlagen und Maschinenbau GmbH
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Schaefer Foerderanlagen und Maschinenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
    • B66C1/54Internally-expanding grippers for handling hollow articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
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    • B65G57/03Stacking of articles by adding to the top of the stack from above

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum schichtweisen Be- oder Entladen
  • von Paletten mit Flaschenkästen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum gleichzeitigen, schichtweisen Be- oder Entladen von mindestens zwei hintereinander befindlichen Paletten mit Blaschenkästen, mittels Greifarmen, die an einem sowohl vertikal als auch horizontal beweglichen, gemeinsamen Rahmen schwenkbar angebracht sind.
  • Aus der DE-PS 1 218 129 ist eine Vorrichtung für das Be- oder Entladen von nur einer Palette bekannt. Sie dient zum schichtweisen Ergreifen von Flaschenkästen, und zwar mittels Greifarmen, die an einem sowohl in mehreren Horizontalrichtungen als auch vertikal beweglichen Rahmen schwenkbar angebracht sind. Für das Entladen einer Palette mit mehreren Flaschenkäsün wird beispielsweise der Rahmen der bekannten Vorrichtung auf die Flaschenkästen abgesenkt und bei Höhengleichheit der Greifarme mit den seitlichen Grifföffnungen der Flaschenkästen eine Schwenkbewegung der Greifarme ausgelöst. Alle erfaßten Flaschenkästen werden dann schichtweise durch Vertikal- und Horizontalbewegungen des Rahmens auf eine andere Palette transportiert.
  • Um die Leistung einer solchen Vorrichtung zu erhöhen, ist es bekannt, mit dieser Vorrichtung mindestens zwei hintereinander befindliche Paletten mit Flaschenkästen gleichzeitig schichtweise zu Be- oder Entladen (Prospekt: Schichtenpalettierverfahren "Stratamat", Modell Hünchen, Firma Schaefer).
  • Bei einer solchen, eine sehr hohe Leistung aufweisenden Vorrichtung treten jedoch in der PraXis durch die häufige Verwendung von Paletten unterschiedlicher Höhe beim Be- oder Entladen dieser Paletten erhebliche Schwierigkeiten auf. Beispielsweise ist beim Vorgang des Entladens das gleichzeitige Erfassen der Flaschenkästen der Paletten unterschiedlicher Höhe durch die Greifarme nicht möglich, da-dann auch die Grifföffnungen der Flaschenkästen der verschiedenen Paletten sich in unterschiedlichen Höhen befinden.
  • Immer wenn in einer derartigen Situation die für die Flaschenkästen aller Paletten gleichzeitig schwenkbaren, und in einer einzigen Ebene liegenden Greifarme den Grifföffnungen der Flaschenkästen von nur einer Palette höhenangepaßt sind, können die Flaschenkästen einer höheren oder niedrigeren Palette nicht erfaßt werden, da die Greifarme in diesem Fall nicht in die Grifföffnungen dieser Flaschenkästen treffen. Als Folge davon können nur die Flaschenkästen einer der Paletten transportiert werden.
  • Die Kapazität dieser bekannten Vorrichtung für das Be- oder Entladen von mehr als einer Palette kann in dem geschilderten Ball nicht genützt werden.
  • Beim Beladen von mehreren Paletten unterschiedlicher Höhe mit Plaschenkästen treten bei der bekannten Vorrichtung folgende Probleme auf: Die durch die torrichtung transportierten Flaschenkästen mehrerer Paletten liegen beim Ab senken des gemeinsamen Rahmens zum Zwecke des Beladens der leeren Paletten alle inner Ebene. Bei eventuellen Höhenunterschieden der Paletten setzen die Flaschenkästen der höheren Palette bereits auf, während die auf die niedrigere Palette abzusetzenden Flaschenkästen noch im Abstand zur Palette sind.
  • Gleichzeitiges Absetzen aller Flaschemwästen ist in diesem Fall unmöglich, da bei dieser Vorrichtung nur alle Greifarne zu gleicher Zeit geöffnet werden können. Würden die Greifarme beim Aufsetzen der Flaschenkästen der höheren Palette geöffnet, würden die Flaschenkästen, die auf der niedrigeren Palette abgesetzt werden sollen, herunterfallen; öffnete man die Greifarme dagegen erst beim Aufsetzen der Flaschenkästen auf der niedrigeren Palette, würden diejenigen der höheren Palette gestaucht. Neben den unvermeidlich an den Flaschenkästen und Blasenden auftretenden, untragbaren Schäden, muß weiterhin mit erheblichen Betriebsstörungen gerechnet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum gleichzeitigen, schichtweisen Be- oder Entladen von mindestens zwei hintereinander befindlichen Paletten mit Flaschenkästen mittels Greifarmen, die an einem sowohl vertikal als auch horizontal beweglichen, gemeinsamen Rahmen schwenkbar angebracht sind, so auszugestalten, daß trotz eventueller Höhenunterschiede mehrerer zu be- oder entladendei Paletten, alle Flasdenkästen zuverlässig gleichzeitig erfaßt und transportiert (Entladen), bzw. gleichzeitig abgesetzt (Beladen) werden können, ohne praktisch die Leistung der Vorrichtung zu beeinträchtigen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der gemeinsame Rahmen für jede einzelne zu erfassende Palette mit mindestens einer zum gemeinsamen Rahmen vertikal beweglichen Leiste ausgestattet.
  • So treffen z.B. beim Vorgang des Entladens beim Absenken des gemeinsamen Rahmens auf alle zu erfassenden Flaschenkästen bei eventuellen Höhenunterschieden der zu entladenden Paletten solche Leisten, die sich oberhalb von Flaschenkästen einer höheren Palette befinden, zuerst auf den oberen Rand dieser Flaschenkästen auf. Da sich der gemeinsame Rahmen weiter senkt, legt diese Leiste einen Ausweichweg zurück, wobei ein Endschalter geschaltet wird, der einen Ausgleich des Höhenunterschiedes der-Flaschenkästen steuert. Durch eine solche Vorrichtung sind alle Greifarme des gemeinsamen Rahmens nacheinander auf die Griff öffnungen der Flaschenkästen verschieden hoher Paletten einstellbar und alle Flaschenkästen können gleichzeitig transportiert werden.
  • Beim Beladen unterschiedlich hoher Paletten kann durch die Ausweichbewegung jeder einzelnen Leiste ein individuelles Öffnen der Greifarme zum erforderlichen Zeitpunkt sichergestellt werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Vorrichtung gemäß Anspruch 2 so ausgebildet sein, daß jeder Leiste ein Endschalter zugeordnet ist, der eine Schwenkbewegung der ihm zugeordneten Greifarme steuert, wenn diese auf gleicher Höhe mit den Grifföffnungen der Flaschenkästen sind (Entladen), bzw. die Flaschenkästen einer höheren Palette früher aufsetzen als diejenigen einer niedrigeren Palette (Beladen).
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung ist eine Ausführungsform gemäß Anspruch 3. An dem die Greifarme tragenden, gemeinsamen Rahmen ist bei dieser Vorrichtung eine vertikal bewegliche Leiste angebracht. Die Koordinierung der Greifarmbewegung mit der richtigen Position der Greifarme zu den seitlichen Griff öffnungen der Blast enkästen erfolgt in diesem Fall durch die Zuordnung der für die Ergreifung der Flaschenkästen einer der Paletten benötigten Greifarme zu mindestens einer auf den oberen Rand der Flaschenkästen aufsetzenden Leiste, die ihrerseits einen ihr zugeordneten, im Anfangsbereich der Ausweichbewegung der Leiste zum gemeinsamen Rahmen angeordneten Endschalter betätigt. Beim Beispiel des Endladens erfolgt dabei die Schaltung des Endschalters erst, nachdem alle Leisten aufgesetzt haben, und anschließend-der gemeinsame Rahmen bis zu einem festen Umkehrpunkt gesenkt worden ist, und zwar während des Hebens des gemeinsamen Rahmens. Dabei wird der und schalter dann durch die Leiste geschaltet, wenn der Abstand der Leiste zu den Greifarmen dem konstanten Abstand der Greifarme zum gemeinsamen Rahmen entsprkht. Da dann die Greifarme in der richtigen Position zu den seitlichen Grifföffnungen der Flaschenkästen sind, können die Flaschenkästen durch die vom Endschalter gesteuerte Greifarmbewegung erfaßt, und anschließend transportiert werden. Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform liegt in der einfachen Bauweise der am gemeinsamen Rahmen vertikal beweglich angebrachten Leiste, kombiniert mit einer ebenso einfachen und sicheren Schaltung eines unkomplizierten Endschalters zum Zwecke der Greifarmbewegung.
  • Für die individuelle Röhenanpassung der den Flaschenkästen einer bestimmten Palette zugeordneten Greifarme an die Grifföffnungen der Flaschenkästen kann die Vorrichtung auch gemäß Anspruch 4 ausgestaltet sei Dabei sind die Greifarme direkt an der vertikal beweglichen Leiste angebracht. Wird nun, z.B. beim Vorgang des Ergreifens der Flaschenkästen, der gemeinsame Rahmen auf diese gesenkt, setzt bei unterschi-edlicher Höhe der Flaschenkästen eine der Leisten als erste auf dem oberen Rand der Flasaenkästen auf. Da bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung die Greifarme an der Leiste selbst befestigt sind und somit Abstand zwischen der Leiste und den Greifarmen konstant ist, sind im Moment des Auftreffens der Leiste auf den oberen Rand der Flaschenkästen die Greifarme auch immer zu den seitlichen Griff öffnungen der Flaschenkästen höhenangepaßt. Durch die vertikale Beweglichkeit der jeder Palette zugeordneten Leiste kann der gemeinsame Rahmen trotz des Auftreffens der ersten Leiste so weit gesenkt werden, bis alle Leisten aufgesetzt haben und somit die Greifarme aller Leisten die zum Ergreifen der Flaschenkästen erforderliche Po-. . .
  • sition haben. Im Endbereich der Ausweichbewegung jeder~L-eiste zum gemeinsamen Rahmen kann dann ein der jeweiligen Leiste zugeordneter, am gemeinsamen Rahmen angeordneter Endschalter durch die Leiste betätigt werden, wodurch die Greifarmbewegung ausgelöst wird. Auch beim Beladen unterschiedlich hoher Paletten können mit dieser Vorrichtung weder Schäden an Flaschenkästen oder Flaschen noch Betriebsstörungen auftreten, da die an der vertikal beweglichen Leiste angebrachten Greifarme zusammen mit der Leiste nach oben ausweichen können. Die Schaltung der die Greifarme öffnenden Endschalter kann nach Absetzen aller Flaschenkästen erfolgen. Bei der erläuterten Ausführungsform erweist es sich als besonders günstig, daß beim Aufsetzen der Leiste die Greifarme immer präzise in der erforderlichen Position sind und durch einen wenig störanfälligen Schaltvorgang bewegt werden können.
  • Die Ausgestaltung einer bekannten Vorrichtung im Sinne der Erfindung zeigt somit mehrere, auffällige Vorteile. Auch beim Be-oder Entladen von unterschiedlich hohen Paletten kann es nicht mehr passieren, daß Flaschenkästen oder Flaschen beschädigt werden, daß Betriebsstörungen auftreten, oder daß die Kapazität der Vorrichtung nicht genützt werden kann. Dabei wird trotz des Vorgangs der Höhenanpassung die Leistung der Vorrichtung praktisch nicht beeinträchtigt.
  • Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen schematisch dargestellten Vertikalschnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 einen schematisch dargestellten Vertikalschnitt durch eine andere Ausfiiirungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 3 eine schematisch dargestellte Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung und zweier Flaschenkästen die auf unterschiedlich hohen Paletten stehen, Fig. 4 einen in vergrößertem Maßstab dargestellten schematischen Vertikalschnitt der in Fig. 4 dargestellten Seitenansicht im Bereich IV.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist einen gemeinsamen Rahmen 2 auf, an dem Greifarme 3,3' um jeweils ein Gelenk 7,7' zangenartig bewegbar befestigt sind. An dem gemeinsamen Rahmen 2 sind weiterhin zwei vertikal zum Rahmen 2 bewegliche Leisten 4,4' angebracht, an denen jeweils ein Betätigungsteil 8,8' befestigt ist, mit dem jeweils ein Endschalter 9,9' schaltbar ist, der fest mit dem gemeinsamen Rahmen 2 verbunden ist.
  • In Fig. 2 sind die Greifarme 3,3' nicht am gemeinsamen Rahmen 2, sondern jeweils an individuellen Rahmen 5,5' befestigt. Die Rahmen 5,5' weisen jeweils ein Betätigungsteil 8,8' auf, mit dem jeweils ein am gemeinsamen Rahmen 2 befestigter Endschalter 9,9' schaltbar ist.
  • Fig. 3 zeigt, auf welche Weise die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Greifarme 3,3' und die Leisten 4,4' bzw.
  • die die Greifarme 3,3' tragenden Rahmen 5,5? bestimmten Flaschenkästen 1,1', die auf Paletten 10,10' stehen, zugeordnet sind.
  • In Fig. 4 ist die unterschiedliche Höhe von Grifföffnungen 6,6' der in Fig. 3 dargestellten Flaschenkästen 1,1' dargestellt,wenn diese auf unterschiedlich hohen Paletten 10,10' stehen.
  • Wenn nun, wie in Fig. 3 gezeigt, zwei Flaschenkästen 1 bzw. 1', die gleichzeitig mit Hilfe des gemeinsamen Rahmens 2 transportiert werden sollen, auf unterschiedlich hohen Paletten 10 bzw. 10' stehen, so hat das, wie Fig.4 im Detail zeigt, zur Folge, daß die Grifföffnungen 6 bzw.
  • 6' in ihrer Höhenlage voneinander abweichen. Dieser Höhenunterschied kann so groß sein, daß nicht beide Kästen 1 bzw.
  • 1' gleichzeitig von Greifarmen erfaßt werden können, wenn diese alle an dem gemeinsamen Rahmen 2 befestigt und nur gleichzeitig zu bewegen sind. Beim Beladen von unterschiedlich hohen Paletten 10,10' müßte dann der Flaschenkasten 1 von den Greifarmen freigegeben werden, wenn er noch gar nicht auf der Palette aufgesetzt hat, da der Flaschenkasten 1' bereits aufgesetzt hat und von den Greifarmen freigegeben werden muß. Beim Entladen unterschiedlich hoher Paletten 10,10' kann der Flaschenkasten 1 von den Greifarmen gar nicht erfaßt werden, wenn diese in der richtigen Position für den Flaschenkasten 1' sind.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung setzt z'3.
  • beim Vorgang des Entladens bei unterschiedlich hohen Paletten 10,10' in dem in Big. 3 dargestellten Fall, bei dem die Palette 10' und somit der Flaschenkasten 1' erhöht ist, der gemeinsame Rahmen 2 mit der Leiste 4' zuerst auf dem Flaschenkasten 1' auf. Die Leiste 4 und der ihr zugeordnete Teil des gemeinsamen Rahmens 2 ist dagegen noch im Abstand zum Flaschenkasten 1. Wenn nun die Senkbewegung des gemeinsamen Rahmens 2 fortgesetzt wird, kann die Leiste 4' durch den Widerstand des Flaschenkastens 1' vertikal, relativ zum gemeinsamen Rahmen 2 nach oben ausgelenkt werden. Bei dieser Ausweichbewegung schaltet das mit der Leiste 4' fest verbundene Betätigungsteil 8' das erstemal den Endschalter 9'. Sobald die Leiste 4 auch auf dem Flaschenkasten 1 aufgesetzt hat, weicht auch diese bei einer weiteren Senkbewegung des gemeinsamen Rahmens 2 relativ zu diesem aus, und schaltet mit dem ihr zugeordneten Betätigungsteil 8 das erstemal den Endschalter 9.
  • Wird nun der gemeinsame Rahmen 2 wieder angehoben, so wird auf dessen Rückweg zuerst der Endschalter 9 durch das Betätigungsteil 8 ein zweitesmal geschaltet, da die auf den niedrigeren Flaschenkasten 1 aufsitzende Leiste 4 mit dem Betätigungsteil 8 einen geringeren Abstand zu dem am gemeinsamen Rahmen 2 befestigten Endschalter 9 hat, als entsprechend die Leiste 4' zum Endschalter 9ç. Die zweite Schaltung löst eine Greifarmbewegung aus. Der Abstand der Leisten 4 bzw. 4' zu ihren jeweiligen Endschaltern 9 bzw.
  • 9' ist so bemessen, daß im Moment des zweiten Schaltens der Endschalter 9 bzw.9' beim Heben des gemeinsamen Rahmens 2 die jeweiligen Greifarme 3 bzw. 3' auf gleicher Höhe mit den Grifföffnungen 6 bzw. 6' liegen. Die durch den zweiten Schaltvorgang ausgelöste Greifarmbewegung erfolgt somit individuell für jeden Flaschenkasten genau im richtigen Moment, Beim Beladen von ungleich hohen Paletten 10,10' mit Flaschenkästen 1,1' lösen die Endschalter 9,9' bereits beim Senken des gemeinsamen Rahmens, also schon beim ersten Schaltvorgang die Greifarmbewegung der Greifarme 3,3' aus, da die Flaschenkästen sofort nach dem Aufsetzen freigefSeben-werden müssen,.um-Schäden zu vermeiden.
  • Die den Flaschenkasten 1' tragenden Greifarme 3' werden nach dem Aufsetzen des Flaschenkastens 1' auf die höhere Palette 10' zuerst geöffnet. Dies geschieht nach einer fortgesetzten Senkbewegung des gemeinsamen Rahmens 2 durch die vertikale Ausweichbewegung der Leiste 4' und der dadurch erfolgten Schaltung des Endschalters 9 durch das Betätigungsteil 8'.
  • Wenn nach weiterem Senken des Rahmens 2 auch der Flaschenkasten 1 auf der niedrigeren Palette 10 aufgesetzt hat, schaltet das Betätigungsteil 8 auch den Endschalter 9, der dann die Bewegung der Greifarme 3 zur Freigabe des Flaschenkastens 1 auslöst. Auch beim Vorgang des Beladens von unterschiedlich hohen Paletten 10,10' mit Flaschenkästen 1,1' wird somit die Greifarmbewegung der Greifarme 3,3' mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung individuell für jeden Flaschenkasten ausgelöst.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wie sie in Fig 2 dargestellt ist, kann die Schaltung der jeweiligen Endschalter 9,9' zur Auslösung einer Greifarmbewegung sowohl beim Vorgang des Be- als auch demjenigen des Entladens von unterschiedlich hohen Paletten 10,10' unmittelbar nach einer kurzen, vertikalen Ausweichbewegung der Rahmen 5,5',relativ zum gemeinsamen Rahmen 2, erfolgen. Da die Greifarme 3,3' bei dieser Ausführungsform direkt an dem beweglichen Rahmen 5,52 befestigt sind, sind sie auch immer beim Auftreffen der Rahmen 5,5' auf den Flaschenkästen 1,1' in der richtigen Position zu deren Grifföffnungen 6,6'.
  • Der Zeitpunkt des Auslösens der Greifarmbewegung durch die jeweiligen Endschalter 9,9' ist bei diesem Ausführungsbeispiel nicht kritisch. Sie muß jedoch spätestens dann erfolgen, wenn der gemeinsame Rahmen 2 wieder in der gleichen Ebene liegt wie der jeweilige ausgelenkte, die Greifarme 3,3? tragende Rahmen 5,5', da dann bei einer fortgesetzten Hubbewegung des gemeinsamen Rahmens 2 die jeweiligen Flaschenkästen 1,1' gehoben (Entladen) bzw.
  • bei fortgesetzter Senkbewegung freigegeben (Beladen) werden müssen Es ist möglich, die Vorrichtung gemäß Anspruch 5 auszugestalten. Dabei wird durch die vertikal am gemeinsamen Rahmen 2 beweglich angebrachte Leiste 4, 4' bzw. 5, 5' nicht über einen Endschalter 9, 9' die Greifarmbewegung gesteuert, sondern eine Hubeinrichtung 11, 11' zum Heben oder Senken einer der Paletten 10, 10'. Nach Anpassung der Grifföffnungen 6, 6' an die Greifarme 3, 3' durch die Höhenverstellung der Flaschenkästen 1, 1' kann dann die Greifarmbewegung durch einen weiteren Endschalter ausgelöst werden.

Claims (5)

  1. Pat entan sprüche 1. Vorrichtung zum gleichzeitigen, schichtweisen Be- oder Entladen von mindestens zwei hintereinander befindlichen Paletten mit Flaschenkästen, mittels Greifarmen, die an einem sowohl vertikal als auch horizontal beweglichen, gemeinsamen Rahmen schwenkbar angebracht sind, -da -durch g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem gemeinsamen Rahmen (2) im Bereich oberhalb jeder Palette (10, 10') mindestens eine, zum gemeinsamen Rahmen (2) vertikal bewegliche Leiste (4, 4' bzw. 5, 5') angebracht ist, die beim Absenken des gemeinsamen Rahmens (2) jeweils auf den oberen Rand der Flaschenkästen (1, 1') auftrifft (Entladen), oder beim AuSsetzen der Flaschenkästen (1, 1') auf die Paletten (10, 10') relativ zum gemeinsamen Rahmen (2) ausweicht (Beladen), wobei im Ausweichweg jeder Leiste (4, 4' bzw. 5, 5') mindestens ein eine Anpassung zum Ausgleich einer eventuellen Höhendifferenz der Paletten (10, 10') steuernder Endschalter (9, 9') vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der jeder Leiste (4, 4' bzw. 5, 5') zugeordnete Endschalter (9, 9') eine Schwenkbewegung der ihm zugeordneten Greifarme (3, 3') steuert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Greifarme (3,3') durch den ihnen zugeordneten Endschalter (9, 9') in der Weise betätigbar sind, daß der Endschalter (9, 9') im Anfangsbereich der Ausweichbewegung der Leiste (4, 4') und durch diese entweder beim Absenken des gemeinsamen Rahmens (2) (Beladen), oder auf ihren Rückweg beim Wiederanheben des gemeinsamen Rahmens (2) (Entladen) schaltbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die schwenkbaren Greifarme (3, 3') an der Leiste (5, 5') angebracht sind und der ihnen zugeordnete Endschalter (9, 9') im Endbereich der Ausweichbewegung der Leiste 6,5') am gemeinsamen Rahmen (2) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß dem Endschalter (9, 9') eine durch ihn steuerbare Hubeinrichtung (11, 11') zum Heben oder Senken einer der Paletten (10, 10') zugeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2009018895A1 (de) * 2007-08-06 2009-02-12 Khs Ag Verfahren zum abstapeln oder stapeln von gebinden sowie vorrichtung zum durchführen dieses verfahrens

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WO2009018895A1 (de) * 2007-08-06 2009-02-12 Khs Ag Verfahren zum abstapeln oder stapeln von gebinden sowie vorrichtung zum durchführen dieses verfahrens
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