DE2901025A1 - Verfahren und anlage zum herstellen von betonplatten - Google Patents

Verfahren und anlage zum herstellen von betonplatten

Info

Publication number
DE2901025A1
DE2901025A1 DE19792901025 DE2901025A DE2901025A1 DE 2901025 A1 DE2901025 A1 DE 2901025A1 DE 19792901025 DE19792901025 DE 19792901025 DE 2901025 A DE2901025 A DE 2901025A DE 2901025 A1 DE2901025 A1 DE 2901025A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
molds
frame
plates
machine
station
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19792901025
Other languages
English (en)
Inventor
Ekkehart Dipl Ing Burkhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZYKLOS METALLBAU KG
Original Assignee
ZYKLOS METALLBAU KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZYKLOS METALLBAU KG filed Critical ZYKLOS METALLBAU KG
Priority to DE19792901025 priority Critical patent/DE2901025A1/de
Publication of DE2901025A1 publication Critical patent/DE2901025A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/04Discharging the shaped articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
    • B28B13/0215Feeding the moulding material in measured quantities from a container or silo
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B15/00General arrangement or layout of plant ; Industrial outlines or plant installations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

  • Verfahren und Anlage zum Herstellen von Betonplatten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs.
  • Bisher wurden die Platten in einzelnen Formen hergestellt.
  • Die für eine Platte notwendige Mischung aus Zement, Zuschlagstoffen und Wasser wurde jeweils aus einem Mischer entnommen und in die Form gefüllt. Die Formen wurden dann einzeln weiter befördert, die Platten einzeln ausgeformt und mit einem Überzug oder zwei Überzugschichten versehen.
  • Dieses Verfahren verlangt viel Handarbeit, ist daher teuer, und bringt die Gefahr mit sich, daß die Platten von einander abweichende Qualitäten haben. Diese Nachteile fallen insbesondere dann ins Gewicht, wenn die Platten verhältnismäßig klein und leicht sind, wie sie als Boden- oder Wandplatten entsprechend den bekannten eramikfliesen verwendet werden. Da für verschiedene Plattengrößen verschiedene Mengen benötigt werden, die sich manchmal nicht stark unterscheiden, kann es dabi vorkommen, daß die Schöpfwerkzeuge verwechselt werden, die diese Menge bestimmen.
  • Es besteht daher die Aufgabe, ein Verfahren zu finden, welches rasch, rationell und sicher arbeitet und für gleichmäßige Qualität der Platten sorgt.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Wennzeichnungsteils des ersten Patentanspruchs gelöst. Das hat den Vorteil, daß schon als Formen rationell der Größe eines Rahmens angepaßte Mehrfachformen hergestellt werden können. Das hüllen an der Dosiermaschine geht rasch und sicher mit der gewünschten Menge vor sich. Zum Aushärten wird verhältnismäßig wenig Raum beansprucht, so daß sich auch beträchtliche Plattenmengen auf begrenztem Raum und insbesondere auch in abgeschlossenen, erwärmten Kammern zum Abbinden und Trocknen unterbringen lassen. Das Ausformen geht rasch und kann gleichzeitig mit dem Wenden und Weiterfördern verbunden werden. Die ausgeformten Platten können getrennt, aber gruppenweise entsprechend den in einer Form enthaltenen eilformen weitergefördert und fertig bearbeitet werden, was die ubersichtlichkeit und die Wirksamkeit der Anlage erhöht.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale des Verfahrens ergeben sich aus den folgenden Ansprüchen.
  • Die Anlage zum Durchführen des Verfahrens ist zweckmäßig nach den Merkmalen des Anspruchs 4 ausgeführt. Dies bedeutet eine solche Gestaltung der Dosiermaschine, daß sie rasch und genau die vorgeschriebene Menge des Gemisches in die Formen bringt, auch leicht auf verschiedene Pattengrößen oder Füllmengen umgestellt werden kann. Sie arbeitet taktweise so, daß darauf die weitere Förderung und Bearbeitung der gefüllte Formen und der entstehenden Platten mit entsprechenden Takten zweckmäßig abgestimmt werden kann. Andererseits kann der Takt dazu dienen, Füllmengen zu andern, wenn der Takt der Transportbahn im Verhältnis zum Takt der Dosiermaschine verändert wird.
  • Im entsprechenden Takt folgen die nachgeschalteten Stationen, wie die Rüttel- und die Ausformstation. So lassen sich durch eine zentrale Steuerung alle Vorgänge vom Klassieren und abgemessenen Zuführen der Ausgangsstoffe bis zum Verpacken der fertigen Platten sinnvoll zusammenwirkend steuern. Das erlaubt es, die BertigmgWualität und -Menge genau vorauszubestimmen und zu überwachen.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Anlage ergeben sich aus den Ansprüchen 5 und folgende.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig.1 die gesamte Anlage nach der Erfindung im Grundriß, Fig.2 die Dosiermaschine und Rüttelstation, teilweise im Schnitt, Fig.3 bis 5 Formen in verschiedener Ausführung, Fig.6 eine Abgabestelle für die ausgeformten Platten.
  • Bei der Anlage nach Fig.1 werden die zugeführten Zuschlagstoffe in einen Vorbehälter 1 abgeladen, in einer Siebmaschine 2 klassiert und je nach Korngröße einem von drei Vorratsbehältern 3,4,5 zugeführt. Die Zuschlagstoffe aus diesen Behältern werden im gewünschten Verhältnis abgewogen und über ein Förderband 6 einem Mischer 7 zugeführt.
  • Dort werden außerdem zugesetzt Zement aus einem Silo 8 und wasser aus einem Behälter 9, gegebenenfalls weitere Beimischungen, alles ebenfalls in den erforderlichen Mengen abgemessen.
  • Die erzeugte Mischung wird über ein Förderband 10 zu einer Dosiermaschine 11 gebracht. Unter dieser läuft eine als ollenbahnförderer ausgebildete Transportbahn 12. Auf ihr werden in Rahmen 13 (Fig.2) mehrere eilformen zusamtaenfassende Formen 14 unter die Dosiermaschine 11 gebracht.
  • Dort werden jeweils mehrere eilformen gleichzeitig gefüllt. Dann kommen die Rahmen zu einer Rüttelstation 15, wo sie von der Transportbahn 12 abgehoben und so lange gerüttelt werden, bis die eingefüllte Betonmischung gleichmäßig verteilt ist, das heißt die Form ausfüllt und eine im wesentlichen ebene Oberfläche hat.
  • Die ilahmein 13 gelangen dann zu einem Hubtisch 16, wo sie gestapelt und von einem Wagen 17 aufgenommen werden. Der Hubtisch senkt sich beim Stapeln fortschreitend, so daß jeder neu eintreffende Rahmen 13 auf die vorher gestapelten geschoben wird, bis der Stapel die auf Grund seines Gewichts und der Stabilität zulässige Höhe erreicht hat. Der Hubtisch hebt sich dann wieder, und der Wagen 17 fährt über Schienen auf einen Verschiebetisch 18. Dieser ist längs einer Schienenbahn 19 verfahrbar. Er fährt den Wagen 17 vor eine noch nicht gefüllte Trockenkammer 20. Mehrere solcher Kammern sind nebeneinander angeordnet. Sie dienen als Aushärtestation, haben verschließbare Türen an ihren Stirnseiten und durchgehende Schienen 20. Die Trockenkammern werden auf bekannte Weise, zum Beispiel mit Dampf, beheizt. Die Wagen 17 können mit Plattformen oder Regalen versehen sein, welche die Rahmen 13 mit den Formen 14 aufnehmen.
  • Jede Trockenkammer wird mit Stapeln von Rahmen gefüllt, bis ihr Fassungsvermögen erreicht ist, verschlossen und auf geheizt. Während der notwendigen Abbinde- und Aushärtezeit werden andere Trockenkammern gefüllt. Ist diese Zeit verstrichen, wird die Tür auf der anderen Seite der Trockenkammer geöffnet und der Stapel auf einen zweiten Verschiebetisch 21 geschoben. Für diesen ist eine zweite Schienenbahn 22 angeordnet, auf welcher er auf einen zweiten Hubtisch 23 gefahren wird.
  • Sollte zum Festwerden der Platten keine Lagerzeit und keine Erwärmung nötig sein, zum Beispiel wenn die Mischung einen Beschleuniger enthält, so können die Stapel von dem Verschiebetisch 18 über eine Schienenbahn 24, die parallel zu den Trockenkammern 20 liegt, unmittelbar zu dem Hubtisch 23 befördert werden.
  • Der Hubtisch 23 befindet sich an der Zuführstelle 25 einer Ausformmaschine 26. Diese hat einen Drehtisch 27 mit mehreren Sektoren 28, die jeweils einen Rahmen 13 aufnehmen können. Wenn einer der Sektoren an der Zuführstelle 25 steht, steht ein anderer an einer Ausformstelle 29, ein dritter an einer Abgabestelle 30. Von dieser Abgabestelle führt eine Rücklaufbahn 31 die Rahmen mit den leeren Formen durch eine Reinigungsstation 32 auf die Transportbahn 12 zurück.
  • Neben der Ausformstelle 29 der Ausformmaschine 26 ist ein schwenkbarer Träger 33 gelagert, der Arme 34 und an diesen Saugnäpfe 35 hat. Diese sind so angeordnet, daß bei in die Ausformstelle geschwenkten Armen 34 auf jede Keilform ein Saugnapf trifft, wenn das Gewicht der Platte es verlangen sollte auch mehrere.Saugnäpfe. Zum Ausformen werden die Formen 14 auf dem entsprechenden Sektor 28 der Ausformmaschine 26 festgehalten. Der Träger 33 wird so geschwenkt, daß seine Arme 34 die Saugnäpfe 35 auf die Platten legen.-Die Saugnäpfe werden dann mit Unterdruck verbunden und saugen sich an den Platten fest. Der Träger 33 wird darauf geschwenkt, so daß die Arme 34 die Platten über Kopf schwenken und mit der bisherigen Unterseite nach oben auf Gitterstäben 36 an der Aufgabestelle 37 eines zweiten Drehtisches 38 ablegen. Dieser Drehtisch hat mehrere aus solchen Gitterstäben gebildete Sektoren 39. Wenn die Arme 34 die Platten auf den Gitterstäben abgelegt haben, schwenken sie weiter nach unten. Der Drehtisch wird dann weitergeschaltet, und die Arme schwenken durch den nächsten nachgerückten Sektor 39 zurück an die Ausformstelle 29.
  • Wenn sich ein Sektor 39 des Drehtisches 38 an der Aufgabestelle 37 befindet, steht ein zweiter an einer Abgabestelle 40. An dieser beginnt ein Förderband 41. Es nimmt die Platten auf, die immer noch in der-durch den Susammenhang der Teilformen in den Formen 14 gegebenen Gruppierung liegen, aber nicht mehr unter einander verbunden sind.
  • Die Platten wandern dann durch eine Überzugstation 42, in welcher auf ihre Oberseite und die Umfangsflächen eine Schutzschicht, insbesondere eine Glasur, aufgebracht wird.
  • Dann laufen die Platten durch eine Trockenstation 43 und durch eine zweite Uberzugstation 44. In dieser wird je nach Bedarf eine zweite Schicht, zum Beispiel mit dekorativem Aussehen, auf die Platten aufgebracht. Daran schließt sich eine zweite Trockensteien 45. Schließlich führt das Förderband 41 zu einer Abpackstation 46, wo die Platten in bekannter Weise abgenommen, so weit notwendig gestapelt, gebündelt und verpackt werden.
  • Die Drehtische 27 und 38 und das Förderband 41 arbeiten ebenfalls taktweise, meist im gleichen Takt wie die Transportbahn 12. Die Wirkung und Länge der Uberzug- und Drockenstationen ist dadurch bestimmt.
  • Der Takt und die Arbeitsweise der einzelnen Teile der Anlage werden von einem zentralen Steuerstand aus überwacht und gesteuert.
  • Die Ausbildung der Dosiermachine 11 ist aus Fig.2 näher zu erkennen. Das Förderband 10 endet über einem Behäl-ter 37, der die orm einer langgestreckten Wanne hat. Nahe dem Grund der Wanne läuft eine Welle 48 um, die Flügel 49 trägt. Diese sind leicht schräg gestellt. Die Flügel halten die in die Wanne eingefüllte Mischung 50 fließfähig und fördern sie in Richtung auf einen Auslauf 51 des Behälters 47 hin. Dessen oden ist genen den Auslauf 51 hin geneigt, um das Fliesen der Nischung zu unterstützen.
  • Der Auslauf 51 befindet sich in einem Block 52. In diesen ist ein Schieber 53 mit rechteckigem Querschnitt passend eingesetzt. Dieser Schieber ist trennbar mit der oben stange 54 eines auf bekannte leise mit einem Drucxmittel, zum Beispiel druckluft, betriebenen, Hub zylinders 55 verbunden.
  • Der Schieber 53 enthält oben und unten offene Meßkammern 56.
  • In der dargestellten Füllstellung liegen sie unter dem Auslauf 51. dird der Schieber 53 von dem Hubzylinder 55 in die Ubergabestellung verschoben, so liegen die Meßkammern über einem Durchlaß 57.
  • Unter der Dosiermaschine liegt die Transportbahn 12. Auf ihr werden die Rahmen 13 befördert. Sie haben quer verlaufende Stützleisten 58, die je nach der Ausbildung der Formen in verschiedenen Abständen auf den Rahmen 13 ein gesteckt werden können. Auf diesen Stützleisten liegt jeweils eine Form 14 mindestens an Trennst ellen der Teilformen auf. Diese sind je nach der Form und Größe der zu erzeugenden Platten angeordnet.
  • Diese Anordnung einiger Teilformen ist in den Fig.3 - 5 dargestellt. Die Teilformen nach Fig.4 entsprechen dem Schnitt der Fig.2. Die Form besteht aus sechs gleichen Teilformen, in denen rechteckförmige Platten hergestellt werden. Dazu ist die Lage der Meßkammern 56 dargestellt: vier solcher Kammern liegen hintereinander, jeweils zwei füllen eine Teilform.
  • Mit derselben Anordnung des Meßkammern lassen sich zum eispiel auch Teilformen nach Fig.3 füllen. Diese ergeben drei größere, rechteckige Platten in einer Form. Je nach der Größe der Teilformen können die zwischen ihnen liegenden Stege verschieden breit sein. Die Formen sind vorzugsweise einstückig aus einer Kunststoffbahn geformt, zum Beispiel durch Tiefziehen oder Pressen. Die Teilformen können auf ihrem Boden nach Bedarf Erhöhungen und Vertiefungen haben, welche den Platten eine ihrem Zweck oder gewünschten Aussehen entsprechende gestaltete Oberfläche geben.
  • Wird die Form beispielsweise nach Fig.5 in drei Reihen cluadratischer Teilformen unterteilt, so wird der Schieber 53 gegen einen anderen ausgetauscht, in dem drei Meßkammern 59 hintereinander passend zu den Teilformen liegen.
  • Die Größe der Meßkammern richtet sich nach der Menge der Mischung, die jeweils in eine keilform eingefüllt werden soll. So läßt sich mit verhältnismäßig wenigen austauschbaren Schiebern 53 eine große Zahl verschiedener Platten herstellen.
  • Die Rahmen 13 werden taktweise so verschoben, das jedes mal, wenn der Schieber in seine Übergabestellung kommt, eine keilform unter dem Durchlaß 57 liegt. Sind größere und dickere Platten herzustellen, kann der Vorschub auch ausgesetzt werden, bis zum Beispiel der Schiefer zwei Hübe gemacht hat und die Meßkammern zweimal in die Teilformen entleert wurden.
  • Statt der dargestellten Ausbildung kann der Schieber 53 auch mit mehreren Reihen von Meßkammern versehen werden, so daß immer eine Reihe gefüllt wird, während sich die andere entleert. Dementsprechend sind zwei Durchlässe beiderseits des Auslaufs 51 vorzusehen, durch die wechselweise die Meßkammern entleert werden. Statt des einen Schiebers können auch zwei Schieber vorgesehen sein, und entsprechend zwei Auslauföffnungen. Die Schieber können sich dann entgegengesetzt bewegen, zugleich gefüllt und zugleich an zwei verschiedenen Durchlässen entleert werden. Der Vorschub der Transportbahn 12 wird entsprechend geregelt.
  • In Figur 2 ist dargestellt, daß die in eine keilform abgefüllte Mischung gewöhnlich zunächst eine Aufschüttung 60 bildet. Der lähmen 13 mit der gefüllten Form wird daher der llüttelstation 15 zugeführt. Diese hat einen Rüttelt wisch 61, der auf seiner Oberseite Stützen 62 trägt. Er ist höhenverschiebbar auf einem Sockel 63 abgestützt.
  • Wenn ein Rahmen 13 in die Rüttelstation 15 eingelaufen ist, wird der Rütteltisch 61 angehoben und greift mit den Stützen 62 zwischen den Rollen 64 der Transportbahn 12 hindurch. Er hebt den Rahmen 13 von dieser ab und rüttelt ihn. Die eingefüllte Mischung 60 verteilt sich dadurch in der Borm und bekommt eine im wesentlichen ebene Oberfläche. Dadurch werden die Platten 65 gebildet.
  • Die Ausbildung der Abgabestelle 40 ist in Fig.6 dargestellt.
  • Der Drehtisch 38 ist nur teilweise wiedergegeben. Die Gitterstäbe 36 ragen waagrecht nach außen und bilden einen der Sektoren 39. Auf diesen wurden an der Aufgabestelle 37 einige Platten 65 aufgelegt. Das Förderband 41 läuft unterhalb der Gitterstäbe 65 über eine Umlenkrolle 66. Es hat Stützen 67, die in Gruppen angeordnet sind.
  • Wenn der Sektor 39 mit den Gitterstäben 36 die richtige Lage erreicht hat, rückt eine Gruppe von Stützen 67 heran, greift von unten zwischen den Gitterstäben 36 durch, hebt die Platten 65 von diesen ab und nimmt sie zu den nächsten Bearbeitungsstationen mit.
  • An die Stelle der beschriebenen Fördermittel können auch andere treten, zum Beispiel für die Förderung der Zusclae und der Mischung können an die Stelle der Förderbänder Aufzüge, Becherwerke oder Rohrleitungen treten. Statt des Vorbehälters kann eine aufgeschüttete Lagerung vorgesehen sein, von der die Zuschlagstoffe mit IIilfe eines Schrappers zur Wiege- und Mischstation gefördert werden.
  • Die Überzugstationen arbeiten zweckmäßigerweise mit elektrostatischem Aufsprühen des dberzugs, insbesondere selbsttätig, in an sich bekannter weise Jenen, besonders an der zweiten Überzugstation, die Art des Überzugs häufig geändert werden soll, oder aus sonstigen Gründen, kann der ueberzug auch von Hand aufgebracht werden.
  • An die Stelle der Drehtische 27, 38 können zwei parallel angeordnete Förderbänder treten, zwischen denen entsprechende Vorrichtungen zum Ausformen angebracht sind. Statt der Schienenbahnen 19,22,24 und der Wagen 17 können auch Flurföderfahrzeuge verwendet werden. Die augen oder Flurföderfahrzeuge können können automatisch oder von Hand angetrieben und gesteuert sein.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patent ansprüche 1. Verfahren zum Herstellen von Betonplatten, bei dem n"uschlagstoffe, Bindemittel und Wasser in bestimmtem VerhGiltnis gemischt werden, die fließfähige Mischung in volumetrisch abgeteilten Mengen in offene normen gegossen wird und die erstarrten Platten mit einem Überzug versehen werden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere jeweils zu Pormen (14) vereinigte Teilformen in Rahmen (13) gehalten von einer Dosiermaschine (11) gleichzeitig gefüllt werden, daß mehrere Rahmen (13) gestapelt zum Aushärten abstellt, dann die lähmen (13) einzeln einer Ausformmaschine (26) zugeleitet werden, wo die Platten (65) entnommen und gewendet werden, wonach die Formen (14) zur Dosiermaschine (11) zurückgeführt werden und die Platten (65) mindestens eine Überzug-(42) und eine Trockenstation (43) durchlaufen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (13) mit den gefüllten Formen (14) über eine Rüttelstation (15) geleitet, dann auf einem Hubtisch (16) gestapelt und auf einem augen (17) zur Aushärtestation und der Ausformmaschine (26) geleitet werden, wo mit Hilfe eines zweiten Hubtischs (23) die Rahmen (13) einzeln in die Ausformmaschine (26) geschoben werden, in welcher die Rahmen (13) und Formen (14) festgehalten, die Platten (65) mit Hilfe von saugnäpfen (35) aus den Formen (14) gehoben, gewendet und in der durch die Formen (14) gegebenen Gruppierung der Überzugstation (42) zugeleitet werden.
  3. 3. Verfahren nacn Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Aushärtestationen parallel angeordnet und als beheizte, abgeschlossene Trockenkammern (20) ausgebildet sind, welche im Durchlauf betrieben werden
  4. 4. Anlage zum Ausführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekrnzeicnnet, daß eine von einem Mischer (7) mit Beton versorgte Dosiermaschine (11), die ein volumetrisch dosierendes Organ enthält, durch eine die Formen (14) förderne Tranportbahn (12) mit einem das Bilden von Stapeln erlaubenden Hubtisch (16) verknüpft ist, daß Wagen vorgesehen sind, welche insbesondere über Verschiebetische und Schienenbahnen die Stapel von dem Hubtisch (16) über Aushärtestationen zu einem zweiten Hubtisch (23) fördern, der das Auflösen der Stapel erlaubt, daß eine Ausformmaschine (26) diesem zweiten Hubtisch zugeordnet ist, welche die Trennung von Formen (14) und fertigen Platten (65) mit Hilfe von Vorrichtungen zum Ausformen und Wenden der Platten erlaubt, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, welche die gewendeten Platten der-Uberzugstation, insbesondere mit Hilfe eines Förderbandes (41), zuleitet.
  5. 5.Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiermaschine (11) einen Behälter (47) hat, dessen Auslauf (51) ein Schieber (53) nachgeschaltet ist, der mehrere Meßkammern (5's) enthält, welche oben und unten offen sind und von einer Füllstellung, in der sie unter dem Auslauf (51) des Behälters (47) liegen, taktweise in eine Übergabestellung verschoben werden, in welcher sie über einem Durchlaß (57) stehen, durch welchen die eingefüllte Mischung in die Formen (14) fällt, und daß von der Dosiermaschine (11) eine Transportbahn (12) wegführt, welche die die Formen (14) stützenden Rahmen (13) trägt und taktweise weitergeschaltet wird.
  6. G. Anlage nach Anspruch -5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (53) entsprechend den herzustellenden Platten gegen andere Schieber mit anderer Größe oder Anordnung der eßkwnmern (56) auswechselbar ist.
  7. 7. Anlage nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Takt der die Rahmen (13) fördernden Transportbahn (12) entsprechend der Größe und Anordnung der 'l'eilformen veränderbar ist.
  8. 8. Anlage nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosiermaschine (11) eine Etüttelstation (15) nachgeordnet ist mit einem Rütteltisch (61), der mit Stützen (62) die '£ransportbahn (12) durchgreift und die Rahmen (13) von dieser abhebt und rüttelt, bis sich die Füllung gleichmäßig in den Teilformen verteilt hat.
  9. 9. Anlage nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ausformmaschine (26) ein schwenkbarer Träger (33) angeordnet ist, welcher der Anordnung der eilformen entsprechende Arme (34) aufweist, die in die Ausformmaschine ragen und für äede Platte (65) mindestens einen Saugnapf (35) haben, und daß der Träger (33) über Kopf so schwenkbar ist, daß die Platten (65) auf Gitterstäben (36) abgelegt werden, durch welche die Arme (34) nach unten und,nåchdem die Platten (65) weiterbefördert sind, wieder in die Ausformmaschine (26) zurück schwenken.
  10. 10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformmaschine (26) einen Drehtisch (27) hat, von dem jeweils ein Sektor (28) an einer Zuführstelle (25), ein zweiter an einer Ausformstelle (29) und ein dritter an einer Abgabestelle (30) liegt, von der die Rahmen (13) mit den leeren Formen (14) weggefördert werden.
  11. 11. Anlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe (36) jeweils Sektoren (39) eines Drehtischs (38) bilden, von denen jeweils einer an einer Übergabestelle (37), ein zweiter an einer Ababestelle (40) liegt, und daß ein Förderband (41) angeordnet ist, das durch die Gitterstäbe (36) durchgreifende otützen (67) hat und die folgenden Stationen durchläuft.
  12. 12. Anlage nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (13) Stützleisten (58) tragen, die je nach der Ausbildung der Formen (14) verstellbar, insbesondere durch Einstecken von Verbindungsgliedern, befestigt sind, und daß die Formen (14) insbesondere aus jeweils einer der Größe des Rahmens (13) entsprechenden kunststoffbahn zusammenhängend geformt sind.
DE19792901025 1979-01-12 1979-01-12 Verfahren und anlage zum herstellen von betonplatten Ceased DE2901025A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792901025 DE2901025A1 (de) 1979-01-12 1979-01-12 Verfahren und anlage zum herstellen von betonplatten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792901025 DE2901025A1 (de) 1979-01-12 1979-01-12 Verfahren und anlage zum herstellen von betonplatten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2901025A1 true DE2901025A1 (de) 1980-07-31

Family

ID=6060419

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792901025 Ceased DE2901025A1 (de) 1979-01-12 1979-01-12 Verfahren und anlage zum herstellen von betonplatten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2901025A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT397227B (de) * 1984-11-20 1994-02-25 Bramac Dachsteinwerk Gmbh Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung plattenförmiger bauelemente
EP3738735A1 (de) * 2019-05-17 2020-11-18 SR-Schindler Maschinen - Anlagetechnik GmbH Dosator mit öffenbaren dosatorbuchsen für plattenproduktionsanlagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT397227B (de) * 1984-11-20 1994-02-25 Bramac Dachsteinwerk Gmbh Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung plattenförmiger bauelemente
EP3738735A1 (de) * 2019-05-17 2020-11-18 SR-Schindler Maschinen - Anlagetechnik GmbH Dosator mit öffenbaren dosatorbuchsen für plattenproduktionsanlagen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69300148T2 (de) Verfahren zum Herstellen von trockenen Fliesen, mit seiner Formanlage und den hergestellten Fliesen.
DE2814715C3 (de) Rotierende, kontinuierlich arbeitende Formvorrichtung für Gießkerne
DE2357024A1 (de) Anlage und verfahren zur herstellung von betonprodukten
DE2555144C3 (de) Vorrichtung zum Auftragen von festen Zutaten auf eine eßbare Unterlage
DE2512917A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum herstellen von gipsplatten
DE2423979A1 (de) Einrichtung fuer die herstellung und foerderung von bauelementen
DE2901025A1 (de) Verfahren und anlage zum herstellen von betonplatten
DE69032642T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer synthetischen Schichtstoffplatte sowie Gegenstand daraus
DE807259C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Massenherstellung von Betonwaren
DE2103931A1 (de) Anlage zum kontinuierlichen Her steJJen von Formkorpern, insbesondere von Platten, aus Gips
EP0415435B1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Natursteinen aus Beton
DE2812145C2 (de)
DE2229387C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von mit körnigem Material, vorzugsweise Sand, bestreuten Ziegelsteinen
DE2434060A1 (de) Vorrichtung zum umsetzen und getrennten stapeln von auf formunterlagen ruhenden formlingen
DE2618879A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung armierter betonelemente
DE1966433A1 (de) Verwendung von formtafeln bei der herstellung von weichkaese sowie verfahren und einrichtung zum entmolken und wenden von kaesebruchportionen. ausscheidung aus: 1911759
DE1297017B (de) Schiebetischpresse zum Herstellen von Fliesen, Platten od. dgl.
EP0018356A1 (de) Verfahren zum Nassstapeln von Formlingen, Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens, sowie Abdeckung für die in dieser Anlage zu stapelnden Formlinge
EP1375098A2 (de) Verfahren und Füllstation zum Ausfüllen von Hohlräumen
DE2926989C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von begeh- und/oder befahrbaren Platten aus Betonwerkstoff mit einseitig angeordneten plattenförmigen Körpern aus Kunst- oder Naturstein
DE2546360A1 (de) Verfahren und einrichtung fuer die herstellung von betonbauteilen
DE2338445C3 (de) Verfahren und Anlage zur Herstellung von Betonfertigteilen
DE2046437C (de) Vorrichtung zum Abfordern von frischen Formhngen fur Betonform steine od dgl aus einer Formmaschine
DE202004010551U1 (de) Verfüllstation zum Ausfüllen von Hohlräumen
DE1806060C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Formsteinen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OI Miscellaneous see part 1
8131 Rejection