DE2901006A1 - Verbesserte anordnung fuer den betrieb von tonbandgeraeten, insbesondere solcher mit reversebetrieb - Google Patents

Verbesserte anordnung fuer den betrieb von tonbandgeraeten, insbesondere solcher mit reversebetrieb

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DE2901006A1
DE2901006A1 DE19792901006 DE2901006A DE2901006A1 DE 2901006 A1 DE2901006 A1 DE 2901006A1 DE 19792901006 DE19792901006 DE 19792901006 DE 2901006 A DE2901006 A DE 2901006A DE 2901006 A1 DE2901006 A1 DE 2901006A1
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tape
pressure roller
capstan
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DE19792901006
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Giovanni Santoro
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Werbetronic AG
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Werbetronic AG
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
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    • G11B15/28Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
    • G11B15/29Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal through pinch-rollers or tape rolls
    • GPHYSICS
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    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
    • G11B15/444Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor reversing arrangements

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  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. Hans Meissner jq Il IANJiQ 1006
Dipl.-Ing. Erich Bolte Brennen
Sievogtstraße 21, Telefon 342010
Anmelder: Werbetronic A.G.
"Verbesserte Anordnung fttr den Betrieb von Tonband= geraten, insbesondere solcher mit Reversebetrieb".
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ORIGINAL INSPECTED
2901008
Beschreibung:
Vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Anordnung für den Betrieb von Tonbandgeräten, ins_ besondere solcher mit Reversebetrieb, bei der ein einziger "Capstan", bzw. eine einzige MitnahmeweJL Ie und folglich eine einzige Druckrolle verwendet werden.
Die bisherigen Rekord.er mit Reversebetrieb, gleich ob Kassettenrekorder oder Tonbandgerate, sind mit
4-
zwei Mitnahmevorrichtungen versehen und zwar je eine fttr die jeweilige Laufrichtung des Tonbandes·
Bei den bisherigen Rekordern, auch bei solchen mit Reversebetrieb, ist der Aufnahme- bzw; Ablesekopf (magnetischer Kopf) stromaufwärts des Mitnahme Capstans angebracht, damit das Tonband mit genau gleichbleibender Geschwindigkeit ttber den Ablese= kopf läuft.
Die Anordnung mit zwei Mitnahme-Capstanen bringt allerdings einen sehr aufwendigen Aufbau mit sich, weil dabei sämtliche Vorrichtungen und Steuerungen fttr den abwechselnden Eingriff des Tonbandes mit dem Capstan und mit der ihm zugeordneten Druckroi= Ie vorgesehen werden müssen. Die Anmelderin schlägt
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dagegen eine absolut neue Anordnung für den Rever= sebetrieb vor, bei der ein einziger Capstan und folglich eine einzige Druckrolle verwendet werden, wobei die aus beiden Elementen bestehende Mitnahme vorrichtung das Tonband in· die jeweilige Lauf rieh= tung befördert.
Bei dieser Anordnung wird ebenfalls ein einziger Aufnahme- bzw. Ablesekopf verwendet, der sich dem nach - wie sonst üblich - bei einer Laufrichtung stromaufwärts und bei der entgegengesetzten Lauf= richtung stromabwärts des Capstans befindet, sodass das Tonband in Richtung des magnetischen Kopfes "geschoben" und nicht, wie bisher, angezogen wird.
einwandfreie Betrieb dieser Anordnung, bei der das Umspulen reibkupplungsartig durch die Wickel= spule, unter gleichzeitigem Spannungsausgleich des Tonbandes erfolgt, wird hauptsächlich durch zweck= mässig4angeordnete Führungsmittel gesichert, die auf der dem magnetischen Kopf abgewandten Seite der Mitnahmevorrichtung Capstan-Druckrolle, d.h. stromabwärts bei normaler Laufrichtung und strom= aufwärts bei Reversebetrieb, mit dem Tonband in Eingriff gelangen.
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Derartige Führungsmittel verandern bei Reversebe= trieb die Laufbahn des Tonbandes stromaufwärts der Mitnahmevorrichtung Capstan-Druckrolle undbe= fördern das Tonband in Richtung der Mitnahmevor= richtung derart, dass der Eingriff der Mitnahme= vorrichtung mit dem Tonband unter einem Winkel erfolgt der gleich, bzw. in etwa gleich gross ist wie der entsprechende Winkel bei normaler Laufrichtung des Tonbandes.
Durch die Führungsmittel gelangt ausserdem ein längerer Tonbandabschnitt mit der zylindrischen Flache des Capstans in Eingriff. Durch die Füh= rungsmittel wird das Tonband ebenfalls daran ge= hindert, senkrechte Verstellungen auszuführen.
Ausführliche und wiederholte Versuche haben ge= zeigt, dass ein einwandfreier Betrieb der erfin= dungsgemassen Anordnung von der Stellung der stromaufwärts der Mitnahmevorrichtung zu-'der Stel Ie der stromabwärts von ihr gelegenen Mittel ab = hangig ist.
Ein einwandfreier und zuverlässiger Betrieb des Tonbandgerätes ist also von der Relativstellung
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der zur senkrechten Fuhrung des Tonbandes vorge = sehenen Mittel und der Stellung der Mitnahmevor. = richtung Capstan-Druckrolle untereinander abhangig.
Ein optimaler Betrieb wird dann erreicht, wenn die hinsichtlich der Laufrichtung des Tonbandes strom= aufwärts der Mitnahmevorrichtung gelegenen Führungs_ mittel der Mitnahmevorrichtung selbst naher liegen als die stromabwärts der Mitnahmevorrichtung mit dem ionband in gingriff stehenden Führungsmittel.
Dies ist offensichtlich nicht möglich, wenn die Führungsmittel ortsfest angebracht sind. Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, eine verbes= serte Anordnung fttr den Reversebetrieb von Tonband geraten vorzuschlagen, bei der Führungsmittel vor= gesehen sind, die einer einzigen Mitnahmevorrich= tung Capstan-Druckrolle zugeordnet sind und bei der ein einziger Aufnahme- bzw. Ablesekopf eingesetzt wird, wobei diese Teile für beide Laufrichtungen des Tonbandes verwendet werden.
Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, eine ver= besserte Führungsvorrichtung vorzuschlagen, beste= hend aus Mitteln, die das Tonband derart führen,
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dass dieses daran gehindert wird, jede senkrechte Verstellung auszuführen, wobei diese Mittel strom=* auf-, bzw. stromabwärts der Mitnahmevorrichtung angebracht sind und zwischen einer ersten und ei= ner zweiten Stellung verstellt werden können, so= dass die diesen Führungselementen zugeordneten Füh rungsteile, hinsichtlich der Laufrichtung des ΐοη= bandes stromaufwärts der Mitnahmevorrichtung selbst näher liegen ' als die entsprechenden, stromabwärts liegenden Führungsteile.
Diese Aufgabe wird erfindungsmässig dadurch gelost, dass eine kombinierte Anordnung geschaffen wird, im Wesentlichen bestehend aus:
einer einzigen Mitnahmevorrichtung des Tonbandes, gebildet durch einen Capstan und eine Druckrolle, die das Tonband jeweils in eine der zwei möglichen Laufrichtungen, d.h. in Normairich=
tung, bzw. in Reverserichtung befordert;
einem einzigen Ablesekopf, der sich bei normaler Laufrichtung des Tonbandes stromaufwärts und bei Laufrichtung in Reversebetrieb des Tonban= des stromabwärts der Mitnahmevorrichtung befindet, wobei diese Mitnahmevorrichtung die Durchlaufge = schwindigkeit des Tonbandes in Richtung Ablesekopf
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genau"dosiert", wahrend die Wickelspule das vor dem Ablesekopf laufende Tonband erfasst und aufwickelt; - einer Führungsvorrichtung ftlr das Ton =
band, bestehend aus nahrungsmitteln, die das Ton = band auf der Horizontalebene fuhren und auf der dem Ablesekopf abgewandten Seite der Mitnahmevor= richtung angeordnet sind, wobei diese FUhrungsmit= tel bei Reverse-Laufrichtung unmittelbar stromauf= wftrts der Mitnahmevorrichtung mit dem Tonband in Eingriff gelangen und in ihrer Nfthe die Laufbahn des Tonbandes verändern;
Mitteln zur Führung des Tonbandes auf der Vertikalebene.
Der Erfindungsgegenstand wird nun anhand der bei= gefugten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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Figur 1, eine perspektivische Ansicht eines Ton bandgerates, auf dem eine erste Ausftlh rungsform des Erfindungsgegenstandes angebracht ist, und bei der zur besse=
Il
ren Übersicht einige Teile weggelassen
wurden;
Figur 2, eine Draufsicht, in verkleinertem Mass=
stab, der Ausftihrungsform nach Figur 1; Figur 3, eine schematische Ansicht der Anordnung
und der Wirkungsweise der in der ersten
Ausftihrungsf orm. nach Figur 1 vorgesehe
nen Führungsmittel;
Figur 4; eine perspektivische Ansicht einer zwei=
ten Ausfuhrungsform des Erfindungsgegen=
Standes, bei der sich die beweglichen
Führungsmittel in einer der beiden mftg=
liehen Stellungen befinden; Figur 5, :· eine scheraatische Teilansicht der zwei=
ten Ausfuhrungsform nach der Erfindung, , bei der die Führungsmittel in der selben
Stellung nach Figur 4 stehen; Figur 6, eine Ansicht ahnlich wie in Figur 4, bei
der sich die Führungsmittel in der zwei=
ten, möglichen Stellung befinden; Figur 7, eine schematische Teilansicht,von oben ,
einer dritten Ausftthrungsform nach der
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Erfindung, bei der sich die Ftthrungs = mittel in einer der zwei genannten Stel= lungen befinden, und
Figur 8, eine Ansicht ähnlich wie in Figur 7, bei der sich die Führungsmittel in der ande= ren möglichen Stellung befinden.
Aus den Figuren 1 und 2 geht hervor, dass die erfin= dungsgemasse Anordnung hauptsachlich aus einer Sttttz fläche 10, einem Ablesekopf 11, einem Aggregat "cap= stän-Druckrolle" 12 mit einem capstan 12A und einer Druckrolle 12B, sowie aus einem Führungselement 13 besteht·. Zur Lösung ihrer Aufgabe verwendet die Er = findung ebenfalls die Wickelspule BA des Tonbandes im Eeversebetrieb , d.h. in Laufrichtung nach Pfeil FR.
Die Sttttzfiäche 10 besteht aus einem längserstreck= ten Körper 15, dessen eines Ende einen C-fftrmigen Querschnitt 16 aufweist, während das andere Ende 18 rechtwinkelig abgebogen ist.
Die Sttttzfiäche 10 ist auf der Platte P mittels einem Stift 19 drehbar zu ihr angebracht, wobei der Sift 19 von entsprechenden, in den Schenkeln des C-förmigen Endes 16 vorgesehenen Bohrungen aufgenom men ist.
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Auf der Stützfläche 10 ist neben dem Ablesekopf 11 auch die Halterung 20 für die Druckrolle 12A ange= bracht. Die Halterung 20 besteht aus einem BUgel C-fftrmigen Querschnittes, der zwei Schenkel 21 auf= weist, von denen nur einer in der Zeichnung darge= stellt ist, sowie aus einem senkrechten Rucken 22.
Di« Schenkel 21 weisen jeweils eine abgewinkelte Verlängerung 23 auf, wobei die Enden 24 beider Ver= längerungen mittels eines kurzen, gewölbten Verbin= dungssteges 25 miteinander verbunden sind.
Der untere Schenkel 21 weist ausserdem eine rück = wärtige Verlängerung 26 auf, die an ihrem freien Ende einen Stift 27 besitzt, an dem das eine Ende einer Zugfeder 28 verankert ist, während das andje re Ende der Feder bei 29 an der rückwärtigen Wand PR der Platte P befestigt ist.
Der Bügel 20 ist an der Sttttzplatte 10 mittels eines durch beide Schenkel 21 eingesetzten Stiftes 30 angelenkt und trägt seinerseits einen Stift 31, auf dem die Druckrolle 12B aufgesetzt wird.
Es sind ausserdem Steuermittel vorhanden,(in der Zeichnung nicht dargestellt)unter deren Wirkung
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die Stützfläche 10 Winkelνersteilungen in die je = weiligen von den Pfeilen FA gezeigten Richtungen ausgeführt, sodass der Ablesekopf 11 entweder mit dem Tonband N in Berührung gebracht oder von ihm entfernt wird.
Schlieeslich springt von der rückwärtigen Verlän= gerung 26 ein Stift 3 2 nach unten hervor, der in einem in der unterliegenden Platte P ausgebildeten Langloch 33 eingesetzt ist.
Aus der beschriebenen Anordnung geht hervor, dass, wenn die Stützfläche 1O im Gegenuhrzeigersinn dreht und dabei der Ablesekopf 11 vom Tonband N entfernt, der Bügel 20 unter Zusammenwirkung des Stiftes 32, des Langloches 33 und der Zugfeder 28 im Uhrzeiger= sinn dreht, sodass die Druckrolle 12B von dem cap. = stan 12A entfernt wird und dabei das dazwischen ge= führte Tonband N zum schnellen Auf- und Rückspulen freigegeben wird.
Die Wirkungsweise der Anordnung bei Betrieb in Ub= 1icher Laufrichtung FN braucht hier nicht naher be? schrieben zu werden, da der Ablesekopf 11 sich in diesem Falle stromaufwärts des Aggregates capstan?·
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Druckrolle 12 befindet und folglich identisch mit der üblichen Wirkungsweise eines jeden Tonband ge= rates ist.
Die Wirkungsweise der Anordnung bei Reserve-Betrieb erfolgt in Richtung des Pfeiles FR. Der Capstan 12A dreht dabei in entgegengesetzter Richtung. Wie aus Figur 2 eindeutig hervorgeht, befindet sich der Ab= lesekopf 11 stromabwärts des Aggregates capstan-druck rolle 12, d.h. dass während des Betriebes das Tonband N in Richtung des Ablesekopfes 11 geschoben wird, ob= wohl das Tonband an und für sich äusserst biegsam ist. ■
Dies -wird gemäss der Erfindung dadurch ermöglicht, dass das Aggregat 12 den Durchlauf des Tonbandes N in Richtung des mit eigener Geschwindigkeit dre = henden Ablesekopfes 11 so zu sagen "dosiert" und dabei die Sicherheit gewährleistet, dass der Durch lauf des Tonbandes N genau zu der jeweiligen Ab = lesegeschwindigkeit, bzw. zu der jeweiligen Auf = nahmegeschwindig]£eit erfolgt, während der Bandab= schnitt, der sich stromabwärts des Ablesekopfes 11 befindet, von der im Uhrzeigersinn drehenden Wik = kelspule BA erfasst wird.
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Allein durch die "Dosierung" des Tonbandes seitens des Aggregates capstan-Druckrolle 12 würde aller= dings das Tonbandgerät keine Leistungen mit ausrei chend beschränkten Schwankungen erzielen. Hierfür sind Führungsmittel vorgesehen, die aus den Enden 24 der Verlängerungen 23, sowie aus dem dazwischen stehenden, gewölbten Verbindungsstück 25 bestehen.
Durch diese Führungsmittel wird die Laufbahn des Tonbandes N in der Nähe des Aggregates capstan-Druckrolle 12 derart abgeändert, dass der bei Be= triebsrichtung nach Pfeil FR durch das Aggregat einlaufende Abschnitt N1 mit der von der Verbin = dungslinie der capstan- und Druckrollenwelle be= stimmten Richtung R einen Winkel bildet, der im Wesentlichen gleich gross oder kleiner ist als der Winkel,der bei Betriebsrichtung nach Pfeil FN von dem in das Aggregat einlaufenden.Abschnitt N2 mit der Verbindungslinie R gebildet wird.
Wie aus Figur 3 ersichtlich, soll alsootlim We = sentlichen gleich gross oder kleiner als ei 2 sein. Dadurch, dass die Laufbahn des Tonbandes N abge = ändert wird, nimmt die Länge des mit der zylindri sehen Oberfläche des Capstans 12A in Eingriff ste henden Bandabschnittes zu. Es hat sich gezeigt,
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dass beide Merkmale hinsichtlich "flutter11 und "wow" optimale Prozentwerte gesichert haben.
Als Variante kann das Verbindungsstück 25 durch die senkrechte, zwischen den Enden 24 angebrachte Rolle ersetzt werden, und zwar derart, dass deren freie Drehung in Berührung mit dem Tonband N mttgs= lieh ist.
Die Wirkung der an den Enden 24 vorspringenden Spitzen 24* ist in beiden Ausftthrungsformen der zur Ftthrung des "Tonbandes N vorgesehenen Mittel 13 von· entscheidender Bedeutung. Diese vom Verbin dungsstttck 25, bzw. über die leerlaufenden Rollen herausragenden Spitzen 24' verhindern eine senk * rechte Verstellung des Tonbandes N, d.h. eine Ver Stellung in die Sichtung der Wellen der -Druckrolle und des Cäptans 12A. Dadurch wird also der Nachteil eines ansonsten möglichen Herausgleitens des Ton = bandes N aus dem Eingriff zwischen dem Captan und der Druckrolle beseitigt.
Schliesslich ist zu bemerken, dass die aus den EIe menten 24 und 25 bestehenden Führungsmittel in der erläuterten Ausftthrungsform, bei der eine Philips-Kassette C verwendet wird, in einer bei diesen Kas
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setten stets vorhandenen Ausnehmung aufgenommen sind.
Der das Tonband N gegen den Ablesekopf 11 drücken= de Filz PH1 die Auflage MN und die Spule BA sind selbsverständlich Bestandteile der Kassette C.
In den Figuren 4 und 6 sind die wichtigsten Teile einer verbesserten Ausftthrungsform der Erfindung dargestellt. Diese Teile erhalten dieselben Bezugs zeichen wie in den Figuren 1 bis 3, die Zahlen sind jedoch um "100" erhöht. Aus diesen Figuren geht ein deutig hervor, dass die verbesserte Anordnung ge = mäss der Erfindung aus folgenden Bestandteilen be= steht:
- einer Stutzflache 110
- einem magnetischen Kopf 111
- einem Aggregat 1 f2, gebildet durch Capstan 112A und Druckrolle 112B;
- einem Fuhrungsaggregat 113, gebildet durch ein auf der Welle 131 der Druckrolle 112B drehbar ge= lagertes Element 120 und zwei Gleitflachen 141,
Il
142, die durch eine Öffnung T43 voneinander ge = trennt sind.
Das Drehelement 120 besteht wiederum aus einem o= beren, oberhalb der Druckrolle 112B liegenden Teil 121 .· und aus einem unteren, unterhalb der Druck = rolle 112B liegenden, in der Zeichnung nicht dar = gestellten Teil.
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Der untere, in der Zeichnung nicht dargestellte Teil, ist mit dem oberen Teil 121 identisch. Der obere Teil 121 weist zwei von einander abgezweigt te Schenkel 123A,123B auf, wobei die oberen und unteren Schenkel jeweils durch einen senkrechten Steg 125 miteinander verbunden sind.
Aus dem jeweiligen senkrechten Steg 125 springt ein C-f&rmiger Ansatz 144A, 144B hervor. Jeder Ansatz 144A,144B weist zwei Zähne 124Λ,124B auf, die zueinander in einem senkrechten Abstand ste= hen, der grosser ist als die Breite des Tonbandes N.
Bei dieser Anordnung ist das Element 120 auf der Welle 131 der Druckrolle 112B frei drehbar gela= gert, sodass es bei jeder Umsteuerung der Lauf = richtung des Tonbandes N, dank der durch die da= runterliegende ,Druckrolle 112B auf das Element 120 «ausgeübten Reibung, ohne Schwierigkeit von der Stellung nach den Figur» 4,5 in die Stellung nach Figur 6 - und umgekehrt - drehen kann.
In der Stellung nach Figur 5 wird die Winkelver= stellung des drehbaren Elementes 120 im Gegen = Uhrzeigersinn durch den Stift 145 gestoppt, wel=
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eher mit der Sttttzflache 110 der Druckrolle fest verbunden ist, während die Winkelversteilung des= selben Elementes im Uhrzeigersinn in die Stellung nach Figur 6 durch die Innenflache 141A der Gleit fläche 141 gestoppt wird.
Aus obiger Beschreibung geht hervor, dass, wenn sich das drehbare Element 120 in der Stellung nach Figur 5 befindet, dank der in senkrechtem Abstand zueinander stehenden Zähne 124A, zwischen denen das Tonband N in Richtung FR läuft( Reservebetrieb), der Ansatz 144A als Führung für das Ton= band N arbeitet und seine senkrechte Verstellung begrenzt. Diese Fuhrung befindet sich stromauf = wärts näher der Mitnahmevorrichtung 112 als jede andere stromabwärts in Laufrichtung FR des Ton= bandes vorhandene Führung.
\Ienn sich das drehbare Element 120 in der Stel = lung nach Figur 6 befindet, ergibt sich ein ahn= liches Resultat. Dank der in senkrechtem Abstand zueinander stehenden Zähne 124B, zwischen denen das Tonband N in normaler Laufrichtung hindurch= läuft (Normalbetrieb), arbeitet der Ansatz 144B als Führung für das Tonband N und begrenzt seine
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senkrechte Verstellung. Diese Führung befindet sich stromabwärts naher der Mitnahmevorrichtung 112 als jede andere stromabwärts in der genannten Laufrichtung des Tonbandes vorhandene Führung.
Aus obiger Beschreibung geht eindeutig hervor, dass die in den Figuren 4 bis 6 dargestellte Aus_ führungsform die Reibungskraft ausnutzt, die bei Umsteuerung der Laufrichtung des Tonbandes von der Druckrolle 112B zur Verstellung des Führungs. elementes 120 von der einen zur anderen Arbeits= stellung auf das Element 120 selbst ausgeübt wird.
In den Figuren 7 und 8 ist eine dritte Ausführungs, form dargestellt, bei der die bei Umsteuerung der Laufrichtung des Tonbandes auftretende Verstellung des beweglichen Führungselementes von der ersten in die zweite Stellung durch Verwendung elektro = magnetischer Mittel erzielt wird, die an das genann te bewegliche Element 120 entsprechend angeschlos= sen sind und vom selben Signal gesteuert werden, das die Umsteuerung der Laufrichtung bewirkt.
In diesen Figuren erhalten die Teile, die denen der Figuren 1 bis 3 ähnlich , oder mit ihnen iden=
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tisch sind, dieselben Bezugszeichen, wobei die Zahlen um "200" erhöht sind.
In den Figuren 7 und 8 weist das Ftthrungselement 220 einen einzigen Schenkel 223A auf, der mit ei= nem Ftthrungselement 244A versehen ist, wobei letz= teres mit dem Führungselement 144A der früheren Ausftthrungsform identisch ist. Dieses Ftthrungsele ment weist zwei in senkrechtem Abstand stehende Zahne auf, während das andere senkrechte Ftthrungs element 244B ortsfest angebracht ist, .und 2war auf halber Strecke zwischen dem Ablesekopf 2n und der Mitnahmevorrichtung 212, bestehend aus der Druckrolle 212B und aus dem Capstan 212A.
Das Führungselement ist bei 250 auf der Stütz = flache 210 befestigt und weist einen Hebelarm 251 auf; der von dem Teil 221 in entgegengesetzt ter Richtung zum Schenkel 223A vorspringt.
Das Ende 252 des Hebelarmes 251 weist eine Boh= rung auf, an der das eine Ende einer Zugfeder verankert ist. Das andere Ende der Zugfeder 253 ist an einer festen Stelle 254 verankert. Das Ende 252 trägt ebenfalls eine mit 255 bezeichne= te magnetische Masse, die zweckmässig in der Na=
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he des aktiven Endes eines Elektromagneten EM steht, wobei der Elektromagnet EM an den '.Steuer= kreis des Tonbandgerätes angeschlossen ist.
Das vom Schenkel 223A des Ftthrungselementes ?20 getragene Ende 244 ist weiterhin in einer Öffnung 243 aufgenommen, welche beide Gleitflachen 241, 242 voneinander trennt. Diese Gleitflachen sind jenen ähnlich, die in den Figuren 4 bis 6 darge. Stellt sind.
Die Wirkungsweise dieser dritten Ausftthrungsform ist folgende:
der Elektromagnet wird dadurch erregt, dass bei Laufrichtung FR des Tonbandes N (Reverselsetrieb) das Führungselement 220 in die Stellung nach Figur 7 gebracht wird, und dadurch abgeregt, dass die Zugfeder 253 bei Laufrichtung FN des Tonban= des N (Hormalbetrieb) das Führungselement 220 in die Stellung nach Figur 8 verstellt.
In beiden Fällen befinden sieh die senkrechten , stromaufwärts der Mitnahmevorrichtung 212 liegen= den Führungselemente 244A nach Figur 7, bzw. 244B nach Figur 8, näher der Mitnahmevorrichtung selbst als die Führungselemente, die stromabwärts dersel=
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3O
ben in Laufrichtung des Tonbandes liegen.
Es muss hier auf die Wirkung der Gleitflachen 141, 142; 241,242 hingewiesen werden, die in beiden vor hin erläuterten Ausftthrungsformen die Laufbahn des Tonbandes N auf horizontaler Ebene steuern. Diese Gleitflächen wirken auf das Tonband N derart ein, dass dieses schlingenartig um den Capstan 12A; 112A; 212A läuft. Hiermit tragen diese Gleitflachen da= zu bei, dass das Tonband daran gehindert wird, senk rechte Verstellungen auszuführen, wobei das Tonband > dadurch eine gewisse Steifheit hinsichtlich der Horizontalebene erhalt, dass diese schlingenartige Bahn in etwa als geripptes Element wirkt.
Bei Reservebetrieb des Tonbandes N in Laufrichtung FR üben ausserdem diese Gleitflachen durch ihre Reibung- auf das Tonband eine leichte Bremswirkung aus; diese Bremswirkung ist hinsichtlich eines korrekten Vorlaufes des Tonbandes in dieser Mit= nahmericlitung von grossem Vorteil. Bei entgegen= gesetzter Laufrichtung des Tonbandes laut Pfeil PN erfolgt diese Bremswirkung - wie bei den UbIi= chen Tonbandgeraten - durch die Reibung des Ton= bandes auf den Ablesekopf.
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BAD ORIGINAL
Aus obiger Beschreibung geht eindeutig hervor, dass die Erfindung ihrer Aufgabe vollständig ge= recht v/ird. sie bietet eine einfache, wirtschaft= liehe und äusserst zuverlässige Anordnung.Auch bei Verwendung eines einzigen Aggregates capstan-Druckrolle und eines einzigen Ablesekopfes, er= mttglicht diese Anordnung, vor allem dank der be = schriebenen und in der Zeichnug dargestellten PUh rungs elemente, dass das ihm zugeordnete Tonbandge_ rat ebenfalls einen optimalen Reeersöbetrieb ge = währleistet.
Die erläuterten Ausftthrungsformen sollen ledig = lieh als Beispiele dienen. Die Erfindung ist al= so nicht an diese Beispiele gebunden, sondern es sind weitere Anordnungen, verschiedene/ Abmessun gen und Änderungen möglich, ohne deshalb den Schutzumfang der Erfindung zu verletzen.
Es wird schliesslich noch darauf hingewiesen, < dass die erfindungsgemässe Anordnung nicht nur bei Kassettenrekordern (wie vorhinbeschrieben), sondern auch bei allen üblichen iOnbandgeräten Verwendung finden kann.
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Leerseite

Claims (13)

  1. PATENTANSPRUCHS
    Verbesserte Anordnung fur den Betrieb von Tonband= geraten, insbesondere fur solche mit Reversebetrieb, gekennzeichnet durch eine Kombination bestehend aus:
    einer einzigen Mitnahmevorrichtung (12; 112;212) des Tonbandes, gebildet durch einen Capstan (12A; 112A; 212A) und eine Druckrolle (12B; 112B; 212B), die das Tonband jeweils in eine der zwei me>g_ liehen Laufrichtungen (FR, FN), d.h. in Normairich= tung, bzw. in Reverserichtung befördert;
    - einem einzigen Ablesekopf (11} 111; 211), der sich bei normaler Laufrichtung (FN) des Tonban= des stromaufwärts und bei Laufrichtung in Reverse = betrieb (FR) des Tonbandes stromabwärts der Mitnah= mevorrichtung befindet, wobei diese Mitnahmevorrich tung die Durchlaufgeschwindigkeit des Tonbandes in Richtung Ablesekopf genau "dosiert",. während die Wickelspule :das vor dem Ablesekopf laufende Tonband erfasst und aufwickelt;
    - 4 einer Führungsvorrichtung für das Ton = band, bestehend aus Führungsmitteln, die das Ton = band auf der Horizontalebene führen und auf der dem Ablesekopf ( H; 111; 211 ) abgewandten Seite der Mitnahmevorrichtung angeordnet sind, wobei die se Führungsmittel bei Reverse-Laufrichtung unmit = telbar stroaufwärts der Mitnahmevorrichtung mit
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    ORIGINAL INSPECTED
    dem Tonband (N) in Eingriff gelangen und in ihrer Nahe die Laufbahn des Tonbandes (N) verändern;
    Mitteln zur Führung des Tonbandes (N) auf der Vertikalebene.
  2. 2. Verbesserte Anordnung nach Anspruch 1; dadurch ge= kennzeichnet, dass die genannten Führungsmittel ftir das Tonband auf der Horizontalebene hinsieht = lieh der genannten Vorrichtung Capstan-Druckrolle (12; 112; 212) derart bemessen und angeordnet sind, dass der in die Mitnahmevorriehtung Capstan- Druck rolle in Reverse-Laufrichtung (FR) einlaufende Ton bandabschnitt (N2) mit der '.von der VerbindungsIi= nie der Capstanwelle mit der Druckrollenwelle be = stimmten Richtung (R) einen Winkel ( i) bildet, der im Wesentlichen gleich gross oder kleiner ist als der Winkel ( 2) der bei normaler Laufrichtung (FN) des Tonbandes von dem in die Mitnahmevorrichtung einlaufenden Tonbandabschnitt (N2) mit der Verbin= dungslinie (R) gebildet wird.
  3. 3. Verbesserte Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel für das Ton= band (N) auf der Horizontalebene hinsichtlich der Mitnahmevorrichtung Capstan-Druckrolle (i2; 112; 212) derart bemessen und angeordnet sind, dass dadurch ein wesentlich längerer Tonbandabschnitt beansprucht wird.
  4. 4. Verbesserte Anordnung nach Anspruch'2; dadurch gekenn zeichnet, dass die genannten Führungsmittel für das Tonband auf der Vertiaklebene aus Teilen
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    bestehen die das laufende Tonband daran hindern, Auf-, bzw. Abwartsverstellungen in Richtung der Capstan-und der Druckrollenwelle auszuführen.
  5. 5. Verbesserte Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablesekopf (11; 111; 211) auf einer längserstreckten, zur Grund = platte (P) des Tonbandgerätes beweglichen Stütz = flache (10; 110; 21O) angebracht ist und dass die Druckrolle (12B; 112B; 212B) der Mitnahmevorrieh = tung (12, 112; 212) von einer Halterung (20; 120; 220) getragen ist, die obere und untere Schenkel (21;121| 221) aufweist und auf der Stützfläche (1O; 110; 210) beweglich angeordnet ist, wobei die genannten Führungsmittel einstückig mit der Halterung(20; 120; 220) der Druckrolle (12B; 112B; 212B) ausgebildet sind.
  6. 6. Verbesserte Anordnung nach Anspruch 5, dadurch ge= kennzeichnet, dass die genannten Führungsmittel für das Tonband (N) auf der Vertikalebene aus ei = ner Verlängerung (23; 123; 223) des oberen, bzw. des unteren Schenkels (21; 121; 221) der Halterung (20; 120; 220) für die Druckrolle (12B; 112B; 212B), sowie aus einem gewlbten Verbindungsstück (25) be=
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    stehen, dessen Höhe im Wesentlichen der Tonband = breite entspricht, wobei das Verbindungsstuck (25) die Enden (24) beider Verlängerungen (23) mitein= ander verbindet ηηύ wobei diese Enden (24) Über das Verbindungsstuck (25) derart herausragen, dass das Tonband daran gehindert wird, Auf- und Abwarts bewegungen in Richtung der Capstan- und der Druck= rollenwelle auszuführen.
  7. 7. Verbesserte Anordnung nach Anspruch 6, dadurch ge= kennzeichnet, dass die genannten Führungsmittel aus einer Verlängerung des oberen, bzw. des unte* ren Schenkels (2i) der Halterung (20) für die Druckrolle (12B; 112B) sowie aus einer zwischen den Enden (24) der Verlängerungen (23) angeordnet ten, leerlaufenden Rolle bestehen, deren Htthe im Wesentlichen der Tonbandbreite entspricht, wobei die Enden (24) Über die genannte Rolle derart he= rausragen, dass das Tonband daran gehindert wird, Auf- und Abwärtsbewegungen in Richtung der Capstan= welle und der Druckr öl l.enwel Ie aus zuführen.
  8. 8. Verbesserte Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge= kennzeichnet, dass die genannten Führungsmittel für .das Tonband auf der Vertikalebene an beiden
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    Seiten der Mitnahmevorrichtung (12; 112; 212), be= stehend aus dem Capstan (12A. 112A; 212A) und aus der Druckrolle (12B; 112B; 212B), angebracht sind und mindestens eine Halterung (20; 120; 220) auf= weisen, die dazu geeignet ist, bei einer jeweili= gen Umsteuerung der Laufrichtung des Tonbandes
    (N) automatisch zwischen einer ersten und einer
    zweiten Stellung verstellt zu werden, sodass die genannten Führungsmittel, die das ^onband auf der Vertikalebene hinsichtlich der Laufrichtung strom aufwärts der Mitnahmevorrichtung (12; 112; 212) be anspruchen, stets der Mitnahmevorrichtung naher
    stehen als die Führungsmittel für das ionband auf der Vertikalebene, die hinsichtlich der Laufrich= tung u.U. strmabwärts der Mitnahmevorrichtung
    (12; 112; 212) stehen. .
  9. 9. Verbesserte Anordnung nach Anspruch 8, dadurch ge= kennzeichnet, dass die bewegliche Halterung (20;
    120; .220) für die Führungsmittel aus einem auf
    der Druckwelle der Druckrolle (i2B; 112B; 212B)
    derart gelagerten Teil besteht, dass er frei um
    die Druckrolle Winkelverstellungen ausfuhren kann und dass dieser Teil zwei getrennte, von einander abzweigende Schenkel (23; 123; 223) aufweist, die
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    sich auf beiden Seiten der Verbindungslinie der Capstan- und der Druckrollenwelle erstrecken, wo bei jeder Schenkel einen C-£ormigen Ansatz (144A; 144B) tragt, der zwei in senkrechtem Abstand von= einander stehende Zahne (124A; 124B) aufweist und wobei dieser Abstand im Wesentlichen der Ton= bandbreite entspricht.
  10. 10. Verbesserte Anordnung nach Anspruch 9, dadurch ge= kennzeichnet, dass die genannten Führungsmittel für das ionband, die die Laufbahn des Tonbandes (N) auf der Horizontalebene verandern, auf der dem Ablesekopf (n; 111;211) abgewandten Seite der Verbindungslinie der Drehwelle des Capstans mit der Drehwelle der Druckrolle angeordnet sind und aus zwei Gleitflachen (141; 142;241; 242) be=
    It
    stehen, die durch eine Öffnung voneinander getrennt sind, in der der Schenkel (23A; 123A; 223A) der be= weglichen Halterung (20; 120; 220) fur die Fuhrungs_ mittel auf der Vertikalebene seine Winkelverstellun gen ausfuhrt, wobei die Lange dieses Schenkels der= art bemessen ist, dass in der ersten, das Tonband beanspruchenden Stellung der Schenkel (144A; 244A)
    Il
    aus der Öffnung (143; 243) herausragt und in der zweiten, das Tonband nicht beanspruchenden Stellung
    Il
    der Schenkel sich in die Öffnung hinein zurückzieht,
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    wahrend der andere Schenkel (144B; 244B) in der ersten Stellung ausser Eingriff und in der 2wel ten Stellung in Eingriff mit dem Tonband steht.
  11. 11. Verbesserte Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Halterung
    (20; 120; 220) derart auf der darunterliegenden Druckrolle (12B; 112B; 212B) gelagert ist, dass sie ven der Druckrolle mitgenommen wird und da= durch bei jeder Umsteuerung der Laufrichtung
    des Tonbandes (N) Winkelversteilungen ausfuhrt
    und dabei von der ersten in die zweite Stellung gelangt, und umgekehrt, wobei die Wineklverstel= lung in eine Drehrichtung durch den Stift (145) und in die entgegengesetzte Richtung durch eine der Gleitflachen (141) gestoppt wird.
  12. 12. Verbesserte Anordnung nach Anspruch 8, dadurch
    gekennzeichnet, dass die beweliche Halterung (
    220) aus einem in etwa hufeisenförmigen Teil be steht, mit einem seitlich vorspringenden Hebel= arm (25i) wobei dieser Teil an dem einen Sehen= kelende an einen Stift (250) in der Nahe der
    Druckrolle (212B) angelenkt ist, wahrend das an dere, dem Hebelarm (251) abgewandte Schenkelende
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    die Führungsmittel für das fonband (N) auf der Vertikalebene trägt, sodass letztere sich auf der dem Ablesekopf (211) angewandten Seite der Verbindungsstrecke der Capstandrehwelle. mit der Druckrollenwelle befindet und wobei am He= belarmende (252) das eine Ende einer Zugfeder verankert ist, dessen anderes Ende bei (254) befestigt ist und wobei an dem Hebelarmende (252) eine magnetische Masse befestigt ist, die im Wirkungsbereich eines ortsfesten Elektromag= neten (EM) liegt, der an den Stromkreis des Ton= bandgerätes angeschlossen ist und bei Erregung das Hebelarmende (252) entgegen der Zugfederwir= kung anzieht und dadurch die bewegliche Halte = rung (220) um einen bestimmten Winkel verstellt.
  13. 13. Verbesserte Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Führungsmittel, die die Laufbahn des Tonbandes auf der Horizontal= ebene# umleiten, aus zwei Gleiflächen (241,242) be=
    Il
    stehen, die durch eine.Öffnung (243) von einand= der getrennt sind, in der der Schenkel (223A) der beweglichen Halterung (220) aufgenommen wird, wo bei
    dieser Schenkel (223A) an seinen beiden Enden die genannten, aus einem C-fttrmigen Führung^
    909829/0711
    element bestehenden Führungsmittel tragt, das zwei in senkrechtem, der Tonbandbreite im Wesent= liehen entsprechenden Abstand stehende Zahne auf weist und wobei
    - die Länge des Schenkels (223A) derart bemessen ist, dass bei Drehung der beweglichen Halterung (220) in die erste Stellung unter Wir= kung des erregten Elektromagneten (EM) der Sehen=
    Il
    kel (223A) aus der Öffnung (243) vorspringt und mit dem Tonband in Eingriff steht, wahrend bei ab geregtem Elektromagnet (EM), also bei Drehung der beweglichen Halterung (220) in die zweite Stellung unter .Wirkung der Zugfederkraft, der Schenkel (223A)
    If
    sich in die Öffnung (243) hinein zurttckziefit, und wobei
    die An- bzw. Abregung des Elektromagne= ten (EM) durch die Laufrichtung des Tonbandes be = stimmt wird.
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DE19792901006 1978-01-13 1979-01-12 Verbesserte anordnung fuer den betrieb von tonbandgeraeten, insbesondere solcher mit reversebetrieb Withdrawn DE2901006A1 (de)

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