DE2900260A1 - Verfahren zur herstellung von anthranylaldehydderivaten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von anthranylaldehydderivaten

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DE2900260A1
DE2900260A1 DE19792900260 DE2900260A DE2900260A1 DE 2900260 A1 DE2900260 A1 DE 2900260A1 DE 19792900260 DE19792900260 DE 19792900260 DE 2900260 A DE2900260 A DE 2900260A DE 2900260 A1 DE2900260 A1 DE 2900260A1
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anthranylaldehyde
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mol
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Isao Hashiba
Kazuo Nagano
Ryozo Sakoda
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    • C07D263/02Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings not condensed with other rings
    • C07D263/04Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings not condensed with other rings having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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Description

HOFFMANN · UTTLE Oz P.'·.
PAT K N TAN WA LT E
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · D I PL.-! N G. W. E ITLE · D R. R E R. NAT. K. H O FFMAN N · D I PL.-I N G. W. LEH N
DIPL.-!NG. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. ß. HANSEN ARABEL1.ASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-3000 MO N CH EN 81 · TELEFON (ÜS9) 9110S7 · TELEX 05-29619 (PATH E)
31 612 o/wa
NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES LTD., TOKYO / JAPAN
Verfahren zur Herstellung von Anthranylaldehydderivaten
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von Anthranylaldehydderivaten. Sie betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines Anthranylaldehydderivates der Formel (I)
— NH
(D
1 2
worin Z und Z , die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Methylgruppe
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290026Ü
oder eine Trifxuormethylgruppe bedeuten und Z in o-Stellung
2
zur Aminogruppe steht und Z an irgendeiner der 3-, 4-, 5- oder 6-Stellung stehen kann.
Verbindungen der Formel (I) sind bei zahlreichen organischen Reaktionen geeignet, weil sie eine Aldehydgruppe haben und deshalb benötigt man ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen. Zu den Verbindungen der Formel (I), die erfindungsgemäss hergestellt werden können, gehört N-(2, 6-Dichlorphenyl)-anthranylaldehyd mit der Formel (II), der ein wichtiges Material zur Herstellung von o-(2,6-Dichloranilino)-phenylessigsäure der Formel (III) ist (nachfolgend als "Dichlofenac" bezeichnet) und die als entzündungshemmendes und analgetisches Mittel bekannt ist.
(H)
CHO
/TS
Cl
NH
.Cl
(III)
CH2COOH
Bekannte-Verfahren zur Herstellung der Verbindung (III) werden z.B. in den japanischen Patentveröffentlichenen 42-23418, 44-27374, 44-27573 und 45-11295 beschrieben. Bei keinem dieser Verfahren wjrö jedoch der Aldehyd (II) als Ausgangsmaterial verwendet. Die Anmelderin hat bereits eine Reihe von Verfahren zur Herstellung von Dichlofenac entwickelt unter Verwendung des Aldehyds (II) als Ausgangsmaterial und dies wird in den japanischen Patentanmeldungen 51-142430 und 52--112210 beschrieben.
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Bisher sind nur wenige Veröffentlichungen zur Herstellung eines Aldehyds der Formel (I), insbesondere des Aldehyds (II) bekannt/ mit Ausnahme der japanischen Patentveröffentlichung 47-20220, in welcher ein Verfahren beschrieben wird zum Reduzieren von N-(2,6-Dichlorophenyl)-anthranylsäure, ein Verfahren zum Oxidieren von o-(2,6-Dichloranilino)-benzylalkohol und ein Verfahren zum Reduzieren von N-(2,6-Dichlorophenyl)-anthranylhalogenid. In der Patentveröffentlichung wird jedoch nicht die Bildung des Aldehyds (II) gezeigt.
COCl
CH2OH
Es wurde von den Erfindern versucht, die Verbindung (I) direkt durch eine Kondensationsreaktion von o-Halogenobenzaldehyd mit einem Anilinderivat der folgenden Formel (IV) herzustellen, jedoch waren diese Versuche erfolglos.
(IV)
_ Q „
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1 ?
worin Z und Z ' die vorher angegebenen Bedeutungen haben.
Weitere Untersuchungen der Erfinder haben gezeigt, dass man ein Kondensationsprodukt in guten Ausbeuten erhält, wenn man einen o-Halogenoaldehyd, dessen Aldehydgruppe mit einer spezifischen Gruppe geschützt ist, verwendet und wobei die geschützte Gruppe mit einer Säure leicht in die freie Aldehydgruppe überführt werden kann.
Es it eine Aufgabe der Erfindung, Verbindungen der Formel (I) in guten Ausbeuten herzustellen.
Nach dem erfindungsgemassen Verfahren können Verbindungen der Formel (I) hergestellt werden, indem man einen o-Halogenobenzaldehyd der allgemeinen Formel (V)
(V)
worin X ein Halogenatom bedeutet, mit einem Alkylaminderivat der allgemeinen Formel (VI)
N(CH9) Y (VI)
M H
1
worin R und R jeweils eine Niedrigalkylgruppe bedeuten, Y ein Stickstoff-, Sauerstoff- oder Schwefelatom darstellen, m 2 oder 3 und η O oder 1 ist und η 1 ist wenn Y ein Stickstoffatom bedeutet und η O ist, wenn Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom ist, unter Ausbildung einer Verbindung der Formel (VII)
909828/0930 "
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- ίο -
(CH2)m
umsetzt, worin X, Y, R, R , m und η die vorher angegebenen Bedeutungen haben,
und die Verbindung (VII) mit einem Anilinderivat der Formel (IV) umsetzt und das so erhaltene Produkt dann mit einer Säure behandelt .
In den oben genannten Formeln bedeutet X ein Halogenatom und zwar vorzugsweise ein Brom- oder Jodatom.
o-Halogenbenzaldehyde sind o-Chlorbenzaldehyd, o-Brombenzaldehyd und o-Jodbenzaldehyd.
In den Alkylaminderivaten (VI) bedeuten R und R eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, vie Methyl, Äthyl, Propyl und Butyl. Beispiele für Alkylaminderivate (VI) sind Diamine, wie N ,N'-Dimethyläthylendiamin, N,N'-Diäthyläthylendiamin, N,N' -Dipropyiäthylendiamin und N,N1 -Dimethyl-1 ,3-propandiarnin; Aminoalkohole wie N-Methylaminoäthanol, N-Ä'thylaminoäthanol, N-Propylaminoäthanol und N-Methylamino-3-propanol; und Aminothiole wie N-Methylaminoäthylthiol, N-Äthylaminoäthylthiol, N-Propylaminoäthylthiol und N-Methylamino-3-propylthiol.
Die Kondensationsreaktion des o-Halogenobenzaldehyds (V) mit einem Aminderivat (VI) kann durchgeführt werden, indem man zunächst bei Umgebungstemperatur vermischt und dann die Mischung
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in einem Lösungsmittel erhitzt das in der Lage ist, mit Wasser ein Azeotrop zu bilden, während Wasser in situ entfernt wird.
Geeignete Lösungsmittel für die Azeotropbildung sind Benzol und Toluol.
Die Kondensationsreaktion verläuft nahezu quantitativ.
Die anschliessende Kondensationsreaktion der Formel (VII) mit einem Anilinderivat (IV) wird in Gegenwart einer Base und einer Kupferverbindung vorgenommen. Es liegt keine besondere Begrenzung hinsichtlich der Art der Base, die als Halogenwasserstoffauffangmittel wirkt vor. Geeignete Basen sind Alkalicarbonate, wie Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat, und Alkalihydrogencarbonate, wie Natriumhydrogencarbonat und Kaliumhydrogencarbonat. Kupferkatalysatoren sind Kupferpulver, verschiedene Kupfersalze, wie Kupfer(I)chlorid, Kupfer(II)chlorid, Kupfer(I)bromid, Kupfer(II)bromid und Kupfer(I)jodid, Kupferoxide, wie Kupfer-(I)oxid und Kupfer(II)oxid, Kupferverbindungen mit organischen Säuren, wie Kupferacetat, und Kupferchelate, wie Acetylacetonatkupfer.
Obwohl man die umsetzung in Abwesenheit eines Lösungsmittels vornehmen kann, wendet man doch vorzugsweise zur Kontrolle der Reaktionstemperatur ein Lösungsmittel an. Geeignete Lösungsmittel sind unpolare Lösungsmittel, wie gesättigte Kohlenwasserstoffe, z.B. Octan und Nonan, und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol und Toluol. Geeignet sind auch Äther, wie Di-n-butylather, Diisobutylather, Diisoamyläther, Äthyl-amyläther und Anisol, sowie Dimethylformamid und DimethyIsuIfoxid. Die Reaktion kann durch die Gegenwart eines tertiären Amins
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beschleunigt werden, beispielsweise durch N-Alkylmorpholin, wie N-Methylmorpholin, N-Äthylmorpholin, N-Propylmorpholin und N-Butylmorpholin.
Die Umsetzung kann beschleunigt werden, indem man das Reaktionsgemisch beim Siedepunkt des Lösungsmittels unter Rückfluss hält und indem man das gebildete Wasser als Azeotrop entfernt.
Die für die Umsetzung benötigte Zeit hängt von verschiedenen Bedingungen, wie der Menge des verwendeten Katalysators, der Art des Lösungsmittels und dem Molverhältnis der Reaktanten ab, jedoch liegt sie im allgemeinen bei etwa 4 bis 14 Stunden. Die Umsetzung kann bei 80 bis 180°C vorteilhaft durchgeführt werden. Im allgemeinen werden äquimolare Mengen der Verbindung (VII) und der Anilinverbindung (IV) verwendet. Ein kleiner Überschuss der Anilinverbindung (IV) wird bevorzugt.
Das bei der obigen Umsetzung erhaltene Kondensationsprodukt hat die folgende Strukturformel (VIII)
(VIII) <CH2>m
ι ο ι
worin Y, Z , Z", R, R , m und η die vorher angegebenen Bedeutungen haben.
Die Verbindung (VIII) reagiert beim weiteren Erhitzen mit der überschüssigen Anilinverbindung unter Bildung einer Verbindung der folgenden Formel
- 13
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-NH
1 2
worin Z und Z die oben angegebenen Bedeutungen haben.
Die Verbindung (IX) ergibt beim Behandeln mit einer Säure das erstrebte Anthranylaldehydderivat (I).
Nach der Kondensationsreaktion kann die Verbindung (VIII) in üblicher Weise isoliert werden. Zum Beispiel kann man den festen Rückstand durch Filtrieren abtrennen und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdampfen, v/obei sich dann die Kristalle abscheiden. Die Ausbeute an Kondensationsprodukt liegt im allgemeinen zwischen 65 und 95 %.
Die. Verbindung (VIII) kann leicht in einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel oder einem wässrigen Lösungsmittel unter sauren Bedingungen unter Ausbildung des gewünschten Änthranylaldehydderivates (I) zersetzt werden.
Es besteht keine besondere Begrenzung hinsichtlich der Art des verwendeten organischen Lösungsmittels oder der wässrigen Lösung, jedoch sollen sie die Verbindung (VIII) lösen.
Säuren zur Aufrechterhaltung von sauren Bedingungen sind beispielsweise Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure und Phosphorsäure, saure Salze, wie Natriumhydrogensulfat, Natriumhydrogensulfit und Ammoniumchlorid, und starke organische Säuren, wie
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Sulfonsäuren und Monochloressigsaure.
Die Reaktion verläuft im allgemeinen bei Umgebungstemperatur aber manchmal ist es erforderlich, auf je nach der zu zersetzenden Verbindung.
aber manchmal ist es erforderlich, auf 40 bis 70°C zu erhitzen
Die für die vollständige Umsetzung benötigte Zeit liegt zwischen 10 Minuten bis 5 Stunden, vorzugsweise 2O Minuten bis 1 Stunde. Im aligemeinen wird die Umsetzung bei Umgebungstemperatur unter Rühren in der oben angegebenen Zeit durchgeführt.
Nach Beendigung der Umsetzung wird das Reaktionsgemisch mit einem Lösungsmittel, wie Benzol, extrahiert. Anschliessend wird das Extrakt getrocknet und das Lösungsmittel abgetrennt, wobei man die Verbindung (I) in Form eines Öls oder als Feststoff erhält.
Wie erwähnt, kann die verbindung (VIII) für die Säurezersetzung isoliert werden. Alternativ kann die Verbindung (I) auch erhalten werden, indem man das Reaktionsgemisch ohne Isolierung der Verbindung (VIII) ansäuert.
Das erfindungsgemässe Verfahren ergibt somit Anthranylaldehydderivate der Formel (I), indem man einen leicht erhältlichen o-Halogenobenzaldehyd als Ausgangsmaterial verwendet, wobei man hohe Ausbeuten unter leichten Reaktionsbedingungen erzielt.
Die Erfindung wird in den Beispielen, die in keiner Weise beschränkend cLur.zulegen sind beschrieben.
Beispiel 1
9,0 g (0,01 Hol) N,N1 -Dimethyläthylendiamiri wurden tropfenweise
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zu einer Lösung aus 18,5 g(O,1O Mol) o-Bromobenzaldehyd in 50 ml Toluol bei 30 bis 4O°C gegeben und die Mischung wurde bei Umgebungstemperatur 2 Stunden gerührt.
Das Wasser wurde azeotrop mit Benzol abdestilliert und dann wurde das Benzol durch Destillation unter vermindertem Druck verdampft. Der Rückstand wurde in einem Stickstoffstrom bei 78 bis 81°C/O,4 mmHg destilliert, wobei man 23,8 g eines schwach gelben Öls erhielt, das durch NMR-Analyse (Messung des kernmagnetischen Resonanzspektrums) und durch IR-Analyse (Verteilung der Carbonylabsorption des Ausgangsmaterials) als 1,3-Dimethyl-2-(o-bromophenyl)-imidazolidin bestätigt wurde. Ausbeute: 93 %1
NMR (CDCl3): ($2,20 s (6H), 2,30-3,45 m (4H), 4,03 s (1H),
6,90-7,80 m (4H).
Beispiel 2
12,7 g 1t3-Dimethyl-2-(o-bromophenyl)-imidazolidin (0,050 Mol), 16,2 g (0,10 Mol) 2,6-Dichloranilin, 30 ml N-Isobutylmorpholin, 22,0 g (0,16 Mol) pulverisiertes Kaliumcarbonat und 1,2 g (0,015 Mol) Cuprioxid wurden zu 50 ml n-Nonan gegeben. Die Mischung wurde 6,5 Stunden unter Rückfluss gehalten und Wasser wurde in situ azeotrop abdestilliert. Nach dem Abkühlen und Filtrieren wurde n-Nonan, N-Isobutylmorpholin und 2,6-Dichloranilin unter vermindertem Druck von 0,5 mmHg abdestilliert. Der Rückstand wurde in heissem Hexan gelöst und mit Tierkohle behandelt und umkristallisiert, wobei man 13,5 g schwach gelbe Kristalle erhielt, Durch IR- und NMR-sowie durch massenspektrometrische Analyse wurde bestätigt, dass die Verbindung 1,3-Dimethyl-2~£Ö-(2,6-dichloranilino)-phenyl7-imidazolidin ist. Die Ausbeute betrug 80 %.
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Fp.: 114-116°C
IR (KBr): 2S5O-26OO, 1596, 1530, 1460, 1350, 895, 770,
745, 710 cm"1
NMR (CDCl3); c^2,27 s (6Ii), 2,50-3,40 m (4H), 3,54 s (1H),
6,30-7,45 m (7H)
MS (20 eV) : m/e 337 (M+ + 2, 36,9 %) , 336 (M+ + 1, 26,0 %) ,
335 (M+, 57,7 %) , 334 (28,4 %) , 332 (65,0 %),
321 (13,9 %), 320 (Hauptpeak), 293 (40,7 %) ,
292 (8,3 %), 291 (67,4 %).
Beispiel 3
3,4 g (0,01 MoI) 1,3-Dimethyl-2-^o-(2,6-Dichloroanilino)-phenylZ-imidasolindin, erhalten gemäss Beispiel 2, wurden in 30 ml Benzol gelöst. Dazu wurden 10 ml einer 5 %-igen Chlor-Wasserstoffsäure gegeben und die Mischung wurde bei Umgebungstemperatur 30 Minuten gerührt. Nach dem Trennen der beiden Schichten wurde die Benzolschicht mit wasserfreiem Natriumsulf fit getrocknet und das Benzol abdestilliert, wobei gelbe Kristalle zurückblieben. Die Kristalle wurden aus Hexan umkristallisiert, wobei 2,5 g schwach gelbe Kristalle erhalten wurden, die durch IR- und NMR-Analyse als N-(2,6-Dichlorophenyl)-anthranylaldehyd definiert wurden. Die Ausbeute betrug 94 %.
110-1120°C
1665, 1590, 1508, 1455, 1400, 772, 752 era"1 0*6,25-7,60 in (7H), 9,85 s (1H)
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Fp. *
IR (KBr):
NMR (CDCl,):
^900260
Beispiel 4
9,0 g (0,10 Mol) N,N'-Dimethyläthylendiamin wurden zu einer
Lösung aus 18,5 g (0,10 Mol) o-Bromobenzaldehyd in 50 ml Xylol gegeben und die Mischung wurde 2 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt. Die Mischung wurde dann erhitzt und das im System gebildete Wasser wurde azeotrop abdestilliert. Die Xylol-Lösung wurde gekühlt und dazu wurden 32,4 g (0,20 Mol) 2,6-Dichloranilin, 30 ml N-Äthylmorpholin und 30 g (0,22 Mol) pulverisiertes wasserfreies Kaliumcarbonat gegeben. Die Mischung wurde
nochmals 2 Stunden erhitzt und das azeotrop gebildete Wasser entfernt. Nach dem Abkühlen wurden 2,8 g (0,020MoI) Kupfer (I) oxid zugegeben und die Mischung wurde 6 Stunden unter Rückfluss gehalten und das in situ gebildete Wasser azeotrop abdestilliert. Nach dem Kühlen und Filtrieren wurden weitere 100 ml Xylol und dann 50 ml einer 5 %-igen Chlorwasserstoffsäure zugegeben und die Mischung wurde 1 Stunde bei 30 bis 400C gerührt. Die Xylolschicht wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und anschliessend unter vermindertem Druck bei 160 bis 168°C/O,4 mmHg destilliert, wobei 16,8 g eines gelben Öls erhalten wurden. Nach dem Stehen bei Umgebungstemperatur kristallisierte das öl, das durch IR-- und NMR-Analyse als N-(2,6-Dichlorophenyl)-anthranylaldehyd bestätigt wurde. Die
Ausbeute betrug 63 %.
Beispiel 5
18,5 g (0,10 Mol) o-Brombenzaldehyd wurden zu einer Lösung aus 9,0 g (0,10 Mol) N,N1-Dimethyläthylendiamin in 50 ml Xylol gegeben und die Mischung wurde 2 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt. Dann wurde die Mischung zur Entfernung des Wassers
durch azeotrope Destillation erhitzt. Die Lösung wurde gekühlt
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i9ÖQ26ü
und 64,8 g (0,40 Mol) 2,6-Dichloranilin, 30 ml N-Isobutylmorpholin und 45 g (0,33 Mol) pulverisiertes wasserfreies Natriumcarbonat wurden zugegeben. Die Mischung wurde unter Rühren 2 Stunden erhitzt, um das Wasser durch azeotrope Destillation zu entfernen. Nach dem Abkühlen wurden 2,4 g (0,030 Mol) Cuprioxid zugegeben und die Mischung 4 Stunden unter Rückfluss gehalten und dabei das Wasser in situ durch azeotrope Destillation entfernt. Die Mischung wurde auf 40°C gekühlt und der Überschuss an gebildetem Kaliumcarbonat und Kaliumbromid wurde durch Zugabe von 200 ml Wasser und durch Rühren gelöst. Die organische Schicht wurde abgetrennt und unter vermindertem Druck durch Destillation eingedampft. Die Badtemperatur wurde bei 1400C gehalten und der Druck wurde langsam zurückgenommen, bis bei 0,5 mmllg eine Fraktion abdestillierte. Der Rückstand wurde in 150 ml Benzol gelöst und nach Zugabe von 50 ml einer 5 %-igen Chlorwasserstoffsäure wurde die Mischung gerührt und abgetrennt. Die Benzolschicht wurde über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Benzol wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde aus Hexan umkristallisiert,, wobei man 19,2 g N-(2,6-Dichlorophenyl)-anthranylaldehyd erhielt. Die Ausbeute betrug 72 %.
Beispiel 6
Man arbeitet im wesentlichen wie in Beispiel 4, mit der Ausnahme, dass 1,4 g (0,01 Mol) Kupfer(I)bromid anstelle von Kupfer(I)-oxid verwendet wurde und erhielt 10,2 g N-(2,6-Dichlorophenyl)-anthranylaldehyd. Die Ausbeute betrug 38 %.
Beispiel 7
9/3 g (0,050 Mol) o-ßrombenzaldehyd wurden zu einer Lösung aus
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6/0 g (0,052 Mol) N,N1-Diäthyläthylendiamin in 30 ml Xylol gegeben und die Mischung wurde 5 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt. Die Mischung wurde zur Entfernung des Wassers aus dem System durch azeotrope Destillation erhitzt. Die Xylol-Lösung wurde abgekühlt und dazu wurden 16,2 g (0,10 Mol) 2,6-Dichloranilin, 15 ml N-Isobutylmorpholin und 15 g (0,11 Mol) pulverisiertes wasserfreies Kaliumcarbonat gegeben. Die Mischung wurde zur Entfernung des Wassers durch azeotrope Destillation nochmals 2 Stunden erhitzt. Nach dem Abkühlen wurden 1,4 g (0,010 Mol) Cuprioxid zugegeben und die Mischung wurde 15 Stunden unter Rückfluss gehalten, um das gebildete Wasser in situ zu entfernen. Die Reaktionsmischung wurde dann einer Säurezersetzung in gleicher Weise wie in Beispiel 5 unterworfen, wobei man 7,5 g N-(2,6-Dichlorophenyl)-anthranylaldehyd erhielt. Die Ausbeute betrug 56 %.
Beispiel 8
9,3 g o-Brombenzaldehyd (0,050 Mol) wurden zu einer Lösung aus 3,8 g (0,050 Mol) N-Methylaminoäthanol in 30 ml Xylol gegeben und die Mischung wurde 8 Stunden' bei Umgebungstemperatur gerührt. Die Mischung wurde erhitzt, um das Wasser aus dem System durch azeotrope Destillation zu entfernen. Die Xylol-Lösung wurde abgekühlt und 16,2 g (0,10 Mol) 2,6-Dichloranilin, 15 ml N-Isobutylmorpholin und 22 g (0,16 Mol) pulverisiertes wasserfreies Kaliumcarbonat wurden zugegeben. Die Mischung wurde zur Entfernung des Wassers aus dem System durch azeotrope Destillation 2 Stunden unter Rückfluss gehalten. Nach dem Abkühlen wurden 1,2 g (0,015 Mol) Cuprioxid zugegeben und die Mischung wurde zur Entfernung des in situ gebildeten Wassers 7,5 Stunden unter Rückfluss gehalten. Das Reaktionsgemisch wurde dann in gleicher Weise wie in Beispiel 5 einer Säurezersetzung unterworfen, wobei man 6,5 g N-(2,6~Dichlorophenyl)-anthranylaldehyd erhielt. Die Ausbeute betrug 49 %.
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Z90026U
Beispiel 9
23,1 g (0,10 Mol) o-Jodbenzaldehyd wurden zu einer Lösung aus 9,0 g (0,10 Mol) N,N1-Dimethyläthylendiamin in 50 ml Toluol gegeben und die Mischung wurde S Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt. Die Mischung wurde zur Entfernung des in dem System vorhandenen Wassers durch azeotrope Destillation erhitzt. Die ToluotLösung wurde gekühlt und 48,6 g (0,30 Mol) 2,6-Dichloranilin, 30 ml N-Isobxitylmorpholin und 30 g (0,22 Mol) pulverisiertes wasserfreies Kaliumcarbonat wurden zugegeben. Die Mischung wurde nochmals 2 Stunden zur Entfernung des Wassers durch azeotrope Destillation erhitzt. Nach dem Abkühlen wurden 2,4 g (0f030 Mol) Cuprioxid zugegeben und die Mischung wurde zur Entfernung des in situ gebildeten Wassers unter Rückfluss gehalten. Durch Säurezersetzung des Reaktionsgemisches in gleicher Weise wie in Beispiel 4 wurden 2O g N-(2,6-Dichlorophenyl)-anthranylaldehyd erhalten. Die Ausbeute betrug 75 %.
Beispiel 10
Eine Mischung aus 92,5 g (0,50 Mol) ο-Brombenζaldehyd und 41,3 g (0,55 Mol) N-Methylaminoäthanol in 300 ml Benzol wurde 2 Stunden unter Rückfluss gehalten und dabei das gebildete Wasser in situ entfernt. Das Benzol wurde unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand wurde bei 100 bis 102 C/1,0 mmHg unter einem Stickstoffstrom destilliert, wobei man 115,0 g eines farblosen Öls erhielt. Durch IR-Analyse, bei v/elcher man das Verschwinden der Carbonylabsorption des Ausgangsmaterials feststellte, wurde bestätigt, dass es sich um 2-(o-Bromophenyl)-3-methyloxazolidin handelte. Die Ausbeute betrug 85 %.
NMR (CDCl3): ei 2,30 s (311), 2,45-3,37 m (2H), 3,87-4,10 m
(2H), 5,15 s (1H), 6,90-7,7Om (4H).
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Beispiel 11
Eine Mischung aus 24,2 g (0,10 Mol) 2-(o-Bromphenyl)-3-methyloxazolidin, 32,4 g (Or2O Mol) 2,,6-Dichloranilin, 41,4 g (0,30 Mol) pulverisiertes wasserfreies Kaliumcarbonat und 2,4 g (O,O3O Mol) Cuprioxid in 15Ο ml Di-n-butyläther wurde 6,5 Stunden unter kräftigem Rühren unter Rückfluss gehalten und dabei das in situ gebildete Wasser entfernt. Nach dem Abkühlen und Filtrieren wurden 100 ml einer 15 %-igen Chlorwasserstoffsäure zum Filtrat gegeben und die Mischung wurde 2 Stunden unter Rühren auf 80 bis 85 C erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde die organische Schicht abgetrennt und unter vermindertem Druck destilliert, wobei Di-n-butyläther und 2,6-Dichloranilin entfernt wurden. Der Rückstand wurde zu Methanol gegeben, wobei 17,3 g des gewünschten N-(2,6-Dichlorphenyl)-anthranylaldehyds in Form von schwach gelben Kristallen ausfielen. Das Filtrat wurde eingedampft und 15 ml Di-n-butyläther wurden zugegeben und die Mischung wurde 3 Tage stehen gelassen, wobei man weitere 7P9 g N-(2,6-Dichlorophenyl)-anthranylaldehyd erhielt. Die Ausbeute betrug 72 %.
Beispiel 12
Eine Mischung aus 48,4 g (O,2O Mol) 2-(o-Bromphenyl)-3-methyloxazolidin, 51,O g (0,40 Mol) o-Chloranilin, 83,0 g (0,60 Mol) pulverisiertes wasserfreies Kaliumcarbonat und 4,8 g (0,06 Mol) Cuprioxid in 350 ml Di-n-butyläther wurde 7 Stunden unter kräftigem Rühren unter Rückfluss gehalten, wobei das in situ gebildete Wasser entfernt wurde. Nach dem Kühlen und Filtrieren wurde das Filtrat mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und destilliert, wobei die Badtemperatur auf 140 C gehalten wurde. Der Druck wurde allmählich vermindert und eine Fraktion, die bei 0,5 mmHg verdampfte wurde abgetrennt.
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i3QQ26Ü
Der Rückstand wurde in 130 ml Toluol gelöst, 40 ml einer 8 %-igen Chlorwasserstoffsäure wurden zugegeben und die Mischung wurde 2 Stunden unter Rühren auf 60 bis 70°C erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde wässriger Ammoniak zugegeben bis die wässrige Schicht einen pH von 3,5 erreicht hatte und dann wurde die Mischung geschüttelt. Die Toluolschicht wurde abgetrennt, nacheinander mit Wasser, einer 10 %-igen wässrigen Natriumhydrogensulfit-Lösung und dann wieder mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet.
Das Toluol wurde unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand wurde unter vermindertem Druck bei 172 bis 178°C/ 0,7 bis 0,8 mmllg destilliert, wobei 19,4 g N-(o-Chlorphenyi)-anthranylaldehyd in Form eines hellgelben Öls erhalten wurde, dessen chemische Struktur durch IR-- und NMR-Analyse bestätigt wurde. Die Ausbeute betrug 42 %.
IR (unverdünnt) 3250, 1660, 1530, 1320, 742, 650 cm"1 NMR (CDCl3): <£ 6 , 65-7,70 m (8H), 9,84 (1H)
Beispiel 13
Arbeitet man im wesentlichen nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 12, verwendet aber 65 g (0,40 Mol) m-Trifluormethylanilin und 51,0 g (0,20 Mol) 1,3-Dimethyl-2-(o-bromophenyl)-imidazolidin anstelle von o~Chloranilin und 2-(o-Broiuophenyl)-3-methyloxazolidin, so erhält man 26,6 g N-(m-Trifluormothylphenyl)-finthranylaldehyd mit dem Siedepunkt von 150 bis 156°C/O,6 mitillg. Die Ausbeute beträgt 50 %.
IR (KBr): 3250, 1660, 1580, 1332, 1120, 795, 750,
690 cm
NMR (CDCl3); <£6,70-7,60m (8ΓΓ), 9,80 (TII)
— ? 3 —
9 0 982 8/0930
290026Ö
Beispiel 14
Arbeitet man in gleicher Weise wie bei der ersten Stufe des Beispiels 12 und verwendet 10,6 g (0,10 Mol) o-Toluidin und 12,7 g (0,050 Mol) 1 ,3-Dimethyl-2- (o-brumopher.y 1) -imidazo lid in und hält die Mischung 4 Stunden unter Rückfluss, so erhält man ein Produkt, das 1 ,3-Dimethyl-2-^o- (o-methylanilino) -phenyl,/-imidazolidin ist, wie durch Gaschromatografie und massenspektrometrische Analyse festgestellt wurde. Die Verbindung wurde einer Säurezersetzung unterworfen, wobei man N-(o-Methylphenyl) anthranylaldehyd in einer Ausbeute von 40 %, bezogen auf das umgesetzte 1,3-Dimethyl~2-(o-bromophenyl)-imidazolidin erhielt.
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Claims (7)

I1ATK NTAN AVALTK "JR. ING. E. HOFFMANN (1930-Wo) . Dl PL.-I HG. V. UTl E · D R. R £R. NAT. K. H O F FMAN N . Dl PL.-1 N G. W. LEH N D I Pl.- !M G. K. FOCHSIf ■ DR. RER. I·! AT. B. H A N S if M ARABCLLASTRAoSE-I(STnRNHAUS) . O-3000 MO NCHEN 81 · TELEFON (08?) 9Π087- . TELEX 05-2?6!9 (PATH E) 31 612 o/v/a NISSMT CHEMICAL INDUSTRIES LTD., TOKYO / JAPAN Verfahren zur Herstellung von Anthrariylaldehydderivaten PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Herstellung von Arithranylaldehydderivaten _ der Formel
NH—
f~\
CHO
1 2
worin Z und Z gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Methylgruppe oder eine Trifluormethy1gruppe bedeuten und Z' in ortho-
2 Stellung zur Arainogruppe steht und Z in der 3-, 4-, 5- oder 6-Stellung sein kann, dadurch gekennzeich net , dass man
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einen o-Halogenobenzaldehyd der Formel
U--
worin X ein Halogenatom bedeutet, mit einem Alkylaminderivat der allgemeinen Formel
(R1)
worin R und R jeweils eine Niedrigalkylgruppe bedeuten, Y ein Stickstoff-, Sauerstoff- oder Schwefelatom bedeutet, m eine ganze Zahl von 2 oder 3 und η 0 oder 1 bedeutet und wobei η 1 bedeutet, wenn Y ein Stickstoffatom ist, und η 0 bedeutet, wenn Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom bedeutet, zu einer Verbindung der Formel
(CH2)
Ί
umsetzt, wobei X, R, R , m und η die vorher angegebenen Bedeutungen haben,
(2) die erhaltene Verbindung mit einem Anilinderivat der Formel
— 3 —
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1 2
worin Z und Z die vorher angegebenen Bedeutungen haben, unter Ausbildung eines Kondensationsproduktes umsetzt, und
(3) das erhaltene Kondensationsprodukt mit einer Säure behandelt.
2. Verfahren zur Herstellung eines Anthranylaldehydderivates der allgemeinen Formel
NH
-ο
1 2
worin Z und Z , die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Methylgruppe oder eine Trifluormethylgruppe bedeuten, Z in
2 o-Stellung zur Aminogruppe steht und Z in 3-, 4-, 5- oder 6-Stellung stehen kann, dadurch gekennzeichnet, dass man folgende Stufen durchführt:
(1) Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel
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2300260
worin R und R jeweils eine Niedrigalkylgruppe bedeuten, Y ein Stickstoff-, Sauerstoff- oder Schwefelatom bedeutet, m 2 oder 3 ist und η O oder 1 ist, und η 1 ist wenn Y ein Stickstoffatom bedeutet und η O ist, wenn Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom bedeutet, mit einem Änilinderivat der allgemeinen Formel
1 2
worin Z und Z die vorher angegebenen Bedeutungen haben, unter Ausbildung eines Kondensationsproduktes, und
(2) Behandeln des so erhaltenen Kondensationsproduktes mit einer Säure.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass Y ein Stickstoff- oder Sauerstoffatom ist und m 2 bedeutet.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch g e k e η η jsei chnet , dass das Anthranylaldehydderivat
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N-(2,6-Dihalophenyl)-anthranylaldehyd ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass das N-(2,6-Dihalophenyl)-anthranylaldehyd N-(2,6-Dichlorphenyl)-anthranylaldehyd ist.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anthranylaldehydderivat N-(m~Trifluormethylphenyl)-anthranylaldehyd ist.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch g e k e η η ze-ichnet, dass das Anthranylaldehydderivat N-(ο-Methy!phenyl)-anthranylaldehyd ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001019786A1 (en) * 1999-09-10 2001-03-22 Symyx Technologies Catalyst ligands, catalytic metal complexes and processes using and methods of making same
US6974878B2 (en) 2001-03-21 2005-12-13 Symyx Technologies, Inc. Catalyst ligands, catalytic metal complexes and processes using same

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CA1113120A (en) 1981-11-24
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NL7812595A (nl) 1979-07-11
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