DE2900257A1 - Verfahren zur gewinnung von molybdaen - Google Patents

Verfahren zur gewinnung von molybdaen

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DE2900257A1 DE19792900257 DE2900257A DE2900257A1 DE 2900257 A1 DE2900257 A1 DE 2900257A1 DE 19792900257 DE19792900257 DE 19792900257 DE 2900257 A DE2900257 A DE 2900257A DE 2900257 A1 DE2900257 A1 DE 2900257A1
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Description

Die lirfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Molybdän in Form von Molybdän enthaltenden Lösungen aus Aktivkohle oder sogenannter aktivierter Holzkohle, die Molybdän und über 500 ppm U3O8 enthält und die als Nebenprodukt bei der Auslaugung von Uranerzen anfällt, durch Behandlung der Aktivkohle mit einer Abstreiflösung.
Es ist allgemein bekannt, Uran aus Uranoxiderzen, z.B. Eisenblende oder Uranpitchblende durch Auslaugen der Erze mit entweder einer sauren oder einer alkalischen Lösung zu gewinnen. In den Uranerzen mancher Gegenden kommt Molybdän in solchen Konzentrationen vor, daß das Molybdän im Uranprodukt überwiegt. Einige Uranerzeuger haben deshalb, wo erforderlich, Maßnahmen getroffen, um das Molybdän aus den Uran enthaltenden Erzlaugen zu entfernen. In den meisten Fällen jedoch blieben Versuche, ein verkaufsfähiges Molybdänprodukt zu gewinnen, erfolglos, und zwar aufgrund der starken Verunreinigung des Produktes an Uran.
Die Extraktion von Uran aus Uranerzen erfolgt bekanntlich im allgemeinen nach einem der folgenden Verfahren:
(1) Auslaugen mit Schwefelsäure in Gegenwart von NaClO- oder MnO-als Oxidationsmittel.
(2) Auslaugen mit Natriumcarbonat-Natriumbicarbonatlösungen in Gegenwart von Oxidationsmitteln.
C3) Auslaugen mit Ammoniumcarbonat-Ammoniumbicarbonatlösungen in Gegenwart eines Oxidationsmittels.
Bei den Verfahren (1) und (2) handelt es sich um Auslaugverfahren, bei denen das Auslaugen der Erze nach dem Abbau, Zerkleinern und Vermählen der Erze erfolgt. Das Verfahren (3) wird demgegenüber derart durchgeführt, daß die Lauglösung oder das Extraktionsmittel in die Uranerz enthaltende Mine eingepumpt wird, worauf konzentrierte Lösungen aus der Mine oder den Schächten abgezogen und weiterverarbeitet ;verden.
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Verschiedene Erzvorkommen der Vereinigten Staaten von Amerika enthalten verschiedene Uranmineralien, wie beispielsweise Uraninit (verteilte Uranpitchblende oder Eisenblende), Carnotit, Coffinit, Thucholit, Torbernit, Uranophan und dergleichen, wobei die zuerst genannten drei Mineralien überwiegen. Molybdän kommt dabei in lästigen Mengen in manchen der Mineralien, insbesondere in Uraninit vor.
Nicht alle Lauglösungen, die bei der Urangewinnung anfallen, führen zu einer Molybdänverunreinigung. Beispielsweise führt eine Auslaugung mit Natriumcarbonat und Natriumbicarbonat bei anschließender direkter Ausfällung eines Uranproduktes zu keiner Molybdänverunreinigung. Ganz allgemein ist es die saure Laugung oder sind es die Ammoniumcarbonat-Ammoniumbicarbonatsysteme, die das Problem der Molybdänverunreinigung aufweisen.
Wird beispielsweise zum Auslaugen der Erze eine Ammoniumcarbonat-Bicarbonatlösung verwendet, so wird die anfallende Lauglösung durch ein Ionenaustauscherharz geführt, wobei das Uran und ein Teil des Molybdäns extrahiert werden. Die Metalle werden dann aus dem Ionenaustauscherharz unter Verwendung einer Lösung von Natriumchlorid, Natriumcarbonat und Ammoniak abgestreift, wobei die anfallende Lösung beispielsweise etwa 1,5 g pro Liter Molybdän und 7 bis 8 g pro Liter l^Og enthalten kann. Diese Lösung wird dann mit H-SO. bis auf einen pH-Wert von etwa 2 angesäuert und dann durch ein Bett aus Aktivkohle geführt, um das in der Lösung enthaltene Molybdän selektiv zu entfernen. Auf diese Weise läßt sich eine gereinigte Uranlösung erhalten, die etwa 7 bis 8 g pro Liter UjOg enthält sowie bis zu etwa 40 ppm Mo.
Die Aktivkohle oder das Kohleprodlukt (char) die bzw. das ins Gewicht fallende Mengen an Molybdän enthält sowie etwas Uran wird in der Regel dadurch regeneriert, daß durch die Aktivkohle bzw. das Kohleprodukt eine Natriumhydroxidlösung geführt wird, welche praktisch sämtliches Molybdän entfernt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß das Natriumhydroxid offensichtlich soviel NaCo, enthält, daß zugleich beträchtliche Mengen an Uran gelöst werden. Infolgedessen wird die Molybdän-Abstreiflösung» die Uran als Verunreinigung ent-
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hält, berechnet als U3O3 weit mehr als 500 ppm, beispielsweise über 1000 ppm, beispielsweise 2000 bis 5000 ppm U3Og, verworfen.
Dies bedeutet, daß im Verlaufe der Zeit beträchtliche Molybdänmengen verloren gehen, und zwar aufgrund der vergleichsweise hohen Mengen an Uranverunreinigungen.
Demzufolge besteht ein Bedürfnis nach einem Verfahren zur Gewinnung aus Molybdän aus Aktivkohle in Form einer Lösung, die möglichst wenig Uran enthält, beispielsweise weniger als 500 ppm U3O3, in vorteihafter Weise weniger als etwa 200 ppm U3O8 und insbesondere weniger als etwa 100 ppm U,0R.
Aufgabe der Erfindung ist es demzufolge,ein Verfahren zur Gewinnung vom Molybdän in Form von Molybdän enthaltenden Lösungen anzugeben, bei dem Molybdän enthaltende Lösungen anfallen, die möglichst geringe Mengen an Uran enthalten bzw. an Uran verarmt sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Gewinnung von Molybdän in Form von Molybdän enthaltenden Lösungen, wie es in den Ansprüchen gekennzeichnet ist.
Demzufolge wird erfindungsgemäß Molybdän selektiv aus Aktivkohle oder einem Kohleprodukt (char) gewonnen, in-dem die Aktivkohle bzw. das Kohleprodukt mit einer wäßrigen alkalischen Lösung in Kontakt gebracht wird, die frei oder praktisch frei von Carbonaten ist, bei einem pH-Wert von über etwa 6. Die Konzentration der alkalischen Lösung ist dabei derart, daß eine Lauge anfällt, die mindestens etwa 15 g pro Liter Molybdän und weniger als 500 ppm U3Og, beispielsweise weniger als 200 oder 100 ppm U3Og enthält. Die alkalische Lösung kann dabei beispielsweise aus einer Ammoniaklösung oder einer Lösung aus einem Alkalimetallhydroxid, beispielsweise Natriumhydroxid bestehen. Die Ammoniaklösung kann dabei erhalten werden durch Einperlenlassen von Ammoniak in Wasser oder sie kann aus einer Ammoniumhydroxidlösung bestehen.
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Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendete alkalische Lösung soll an Carbonat "praktisch frei" sein. Dies bedeutet, daß die Lösung gegebenenfalls geringe Mengen an Carbonat enthalten kann, die die Selektivität des Verfahrens nicht nachteilig beeinträchtigen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das Molybdän selektiv aus einem Bett aus Aktivkohle oder einem Kohleprodukt gewonnen, indem zunächst Uran abgestreift wird, und zwar mittels einer wäßrigen sauren Lösung (z.B. der Lösung einer Mineralsäure, z.B. H2SO.) bei einem pH-Wert von weniger als 5,5, beispielsweise 2 bis 5, z.B. etwa 3 oder 3,5, worauf das Molybdän mittels einer alkalischen Lösung extrahiert wird, unter Erzeugung einer Lösung mit mindestens etwa 15 g pro Liter Molybdän und weniger als 500 ppm UjOg, beispielsweise weniger als 200 oder 100 ppm
Es ist nicht ungewöhnlich, daß die Molybdän enthaltende Kohle oder das Molybdän enthaltende Kohleprodukt, eingeschlossen in den Poren, eine Lösung mit einem sauren pH-Wert von beispielsweise etwa 1 bis 4 enthält. Dies bedeutet, daß beim Hindurchführen einer Ammoniaklösung durch die Kohle, die Anfangslösung, die das Kohlebett passiert, noch den gewünschten sauren pH-Wert aufweist, durch den eine selektive Entfernung der Uranverunreinigung während der Anfangs-Abstreifphase erreicht wird, bis der pH-Wert auf über etwa 6 oder 7 angestiegen ist, worauf das Molybdän durch die nachfolgende alkalische Lösung, z.B. ammoniaklaisehe Lösung, entfernt wird. Die wäßrige Lösung, die während der Anfangsphase des Abstreifprozesses anfällt wird abgezweigt, da dieser Anteil der Lösung einen überwiegenden Anteil des Urans enthält. Dieser Lösungsanteil kann in die Urangewinnungsaniage rezyklisiert werden. Die verbleibende alkalische Lösung, die durch das Kohlebett geführt worden ist und die das abgestreifte Molybdän und nur geringe Mengen an U3O8 enthält, wird zu Molybdän weiterverarbeitet.
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Andererseits kann beim erfindungsgeinäßai Verfahren zunächst eine direkte saure Abstreifung des Urans erfolgen, worauf sich das Abstreifen des Molybdäns mittels einer wäßrigen alkalischen Lösung anschließt. Durch Verwendung einer Ammoniaklösung oder einer Alkalihydroxidlösung, z.B. einer Natriumhydroxidlösung wird ein Produkt erhalten, das im wesentlichen frei ist oder praktisch frei ist von Uran. Vorzugsweise wird eine Ammoniaklösung verwendet, da NH4M0O. als Verfahrensprodukt einen höheren Wert aufweist und ein breites Verwendungsgebiet hat.
Unter "Abstreifen von Uran aus der Kohle mit einer wäßrigen Lösung eines pH-Wertes vonteniger als et\ira 5,5" ist dabei auch die Situation zu verstehen, in der die Kohle des Kohlebettes eine eingeschlossene saure Lösung enthält, die durch die Zugabe einer wäßrigen alkalischen Lösung entfernt wird, wobei das Uran selektiv in der Anfangsphase des Abstreifprozesses entfernt wird. Des weiteren kann die Situation vorliegen, in der eine Säurelösung, z.B. von H2SO. oder HCl zunächst durch das Kohlebett geführt wird, um selektiv Uran zu entfernen, worauf eine alkalische Lösung eingeführt wird, um das an Uran verarmte Molybdän selektiv zu entfernen.
Die Aktivkohle oder aktivierte Kohle enthält in typischer Weise mindestens etwa 0,907 bis 1,134 kg Molybdän pro 0,02832 m3 Kohle oder auch geringere Mengen, entsprechend den Aktivkohlen, wie sie bei der Extraktion von Uran enthaltenden Laugen anfallen, wobei die Kohle des weiteren beispielsweise etwa 2000 bis 5000 ppm U^Og enthalten kann. Sämtliche Konzentrationsangaben beziehen sich hier auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist.
In vorteilhafter Weise kann somit von der Kohle zunächst mit einer verdünnten Mineralsäure bei einem pH-Wert von beispielsweise ungefähr 3 Uran abgestreift werden, worauf das Molybdän abgestreift wird, beispielsweise durch Verwendung einer ammoniakalischen Lösung mit einer Ammoniakkonzentration von 2,81. Bei Verwendung einer 2,β !igen Ammoniaklösung fällt im allgemeinen eine Molybdänlösung an, die etwa 50 bis 60 g pro Liter Mo enthält. Bei Verwendung von höheren Ammoniakkonzentration von über 2,8 I werden Lösungen mit höheren MolybdänkonzentratiDnen erhalten. Bei Verwendung
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einer 5,öligen Ammoniaklösung beispielsweise fallen Molybdänlösungen an, die etwa 80 bis 10Og Mo pro Liter enthalten.
Molybdän lösungen mit über etwa 140 g Mo pro Liter sind im allgemeinen nicht besonders eniünscht, da Ammoniummolybdat zur Auskristallisation neigt und dadurch die Kolonne der Aktivkohle leicht verstopfen kann. So soll die Abstreiflösung mindestens etwa 15 g pro Liter Mo bis zu et\\ra 140 g Mo pro Liter Lösung enthalten, wobei ein Konzentrationsbereich von 40 bis 125 g Mo pro Liter Lösung sich als besonders vorteilhaft eriviesen hat.
Andererseits können Molybdänkonzentrationen von etwa 100 bis 120 g pro Liter besonders vorteilhaft für die Erzeugung eines Ammoniummolybdatproduktes durch Kristallisation sein.
Im Anschluß an das Abstreifen des Molybdäns kann die Kohlekolonne mit Wasser gewaschen werden, worauf die regenerierte Kohle von neuem bei der Uran-Auslaugung verwendet werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den zusätzlichen Vorteil, daß ebenfalls geringe Mengen an adsorbiertem Zirkonium entfernt werden, dessen Vorhandensein die Kohle veigLftet und die Verwendbarkeit der Kohle zur Entfernung von Molybdän aus Uran-Lauglösungen nachteilig beeinflußt.
Es wurden Versuche mit Aktivkohle durchgeführt, die auf Trockenbasis etwa 17 bis 181 Mo und 2500 bis 3000 ppm U3O3 enthielt.
Die Versuche, die mit einer Kohle durchgeführt wurden, die eingeschlossen eine Säurelösung enthielt, zeigten, daß eine höhere Konzentration von Molybdän in einer alkalischen Lösung, beispielsweise einer Ammoniaklösung von der beladenen Kohle abgestreift werden kann. Erfindungsgemäß lassen sich Molybdänlösungen herstellen, deren Urankonzentration außerordentlich gering ist.
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Gegebenenfalls kann es vorteilhaft sein, Ammoniaklösung durch die Kohlekolonne zu rezyklisieren, um eine Lösung zu erhalten, die eine besonders hohe Molybdänkonzentration enthält, beispielsweise eine Konzentration von 12SgItAo oder darüber. In den meisten Fällen jedoch genügt ein einmaliges Durchfließenlassen der Ammoniaklösung, wobei die Flußgeschwindigkeit oder Strömungsgeschwindigkeit durch das Aktivkohlebett und die Ammoniakkonzentration derart eingestellt werden, daß die gewünschte Molydänkonzentration erreicht wird.
Wie bereits dargelegt, läßt sich das Uran zunächst aus der
Kohle bei einem pH-Wert von unter etwa 5,5, z.B. etwa 3 entfernen.
Wenn der pH-Wert auf über 6 erhöht wird, beginnt das Abstreifen des Molybdäns.
Bei Verwendung der erwähnten Ammoniaklösung (2,8? NH,) wurden etwa 95? des Molybdäns selektiv von der Kohlekolonne abgestreift. Die End-Abstreiflösung enthielt 55 g Mo pro Liter bei einer Urankonzentration entsprechend weniger als 10 ppm U,0g.
Die folgenden Beispiele sollen das Verfahren der Erfindung weiter veranschaulichen.
Beispiel 1
Verwendet wurde eine Kohleprobe, die auf Trockenbasis enthielt: 17,8 % Mo und 2830 ppm U-Og. 60 ml Kohle plus in dieser eingefangene saure Flüssigkeit wurden in eine Glaskolonne gebracht, worauf das Molybdän mit einer 2,8!igen wäßrigen Ammoniaklösung abgestreift wurde. Die Ammoniaklösung wurde durch die Kolonne mit einer Strömungsgeschwindigkeit von einem Bett-Volumen pro Stunde geführt, wobei die zunächst eingeführte Ammoniaklösung die eingeschlossene Säurelösung verdrängte, wobei beträchtliche Mengen an U3O8 bei einem pH-Wert um etwa 3 entfernt wurden. Dies ergibt sich eindeutig aus der nachfolgenden Tabelle.
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- 11 Tabelle I
Ergebnisse von Abstreifversuchen mit verdünntem wäßrigen Ammoniak
55 PH g/l Ausfluß L ppm
U3°8
,6 % Mo abge
streift
70 3,0 O, Mo 3528 ,7 0,08
durchge- Zeit
lassene in Min.
ml
85 2,9 o, 271 3461 ,4 0,1
2S 25 100 6,6 29, 281 16 ,1 5,2
15 40 115 7,1 49, 4 5 ,0 13,7
130 7,0 50, 5 7 ,0 22,5
145 7,2 62, 9 9 ,5 33,2
160 7,2 69, 7 10 ,7 45,2
175 7,3 71, 6 10 ,15 57,5
190 7,3 71, 7 11 ,17 69,8
205 7,5 67, 4 6 ,13 81,4
220 8,5 55, 4 O ,19 91,0
235 10,5 19, 6 O ,20 94,4
250 10,8 6, 9 O ,21 95,5
265 11,0 3, 52 O ,32 96,1
Addierte Menge 11,2 2, 54 O 4702 96,5
11,2 1, 44 O 252 96,9
Restmenge Mo in 11,3 1, 81 O 97,1
Mo in Gramm 47 8,
N, Gramm O,
Gesamtmenge Mo
8,722
Wie sich aus den erhaltenen Ergebnissen ergibt, enthielt die Abstreiflösung, die die Kohlekolonne bei einem pH-Wert von 3 bzw. 2,9 verliert, vergleichsweise große Mengen an U3O3, nämlich 3528 bzw. 3461 ppm, wobei die Molybdänmenge, die in die Lösung gelangte sehr gering war, d.h. 0,271 bzw. 0,281 g pro Liter betrug.
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Erreichte der pH-Wert der Abstreiflösung jedoch einen Wert von über etwa 6, d.h. 6,6 und darüber, so stieg der Holybdängehalt in der Abstreiflösung merklich an, wobei die Menge an U,O8 in der Lösung auf 16,6 ppm und darunter abfiel.
Beispiel 2
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme jedoch, daß diesmal eine konzentrierte, 28°sige Ammoniaklösung verwendet wurde. 60 ml der 284igen Ammoniaklösung wurdendurch ein Aktivkohlebett eines Volumens von 60 ml geführt, wobei die Kohle wiederum Säurelösung eingeschlossen enthielt. Die anfallende Lösung enthielt maximal 124,4 g pro Liter Molybdän nach einer Durchlaufzeit der Abstreiflösung von 1 Stunde.
Beispiel 3
Es wurde ein weiterer Versuch durchgeführt, bei dem diesmal eine Aktivkohle verwendet wurde, die nach einer Dränage und nach Waschen mit Wasser enthielt:
17,4 % Mo und
2400 ppm U3Op.
200 ml der feuchten Kohle wurden in eine Glaskolonne überführt, worauf ein gleiches Volumen an deionisiertem Wasser, angesäuert mit H2SO. au^ ei-nen pH-Wert von etwa 2 durch das Bett geführt wurde. Daraufhin wurde ein Bettvolumen an deionisiertem Wasser durch das Bett geführt.
300 ml einer 5,6$igen NH,-Lösung wurden nunmehr mit einer Geschwindigkeit von 200 ml pro Stunde (ein Bett-Volumen pro Stunde) durch die Kohle geführt, und zwar in sechs Stufen von jeweils 50 ml (Insgesamt 300 ml)
Der pH-Wert während der Säurebehandlung lag bei 1,76 bis 2,88 am Ende der Waschbehandlung.
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Nach dem Waschen lag der End-pH-Wert der ersten 50 ml der Ammoniak-Abstreiflösung bei 3,1. Der überwiegende Anteil an U3O8 wurde von der Kohle bei einem pH-Wert von 1,76 bis 3,1 entfernt.
Die Ergebnisse, die im Falle des zweiten bis sechsten 50 ml Anteiles der Ammoniaklösung erhalten wurden, sind in der folgenden Tabelle II zusammengestellt.
Tabelle II
Vol., ml Mo, g/l PH
50 27,9 6,06
50 60,5 6,55
50 79,1 6,69
50 90,6 6,85
50 99,8 6,99
Ergebnisse der Abstreifteste des Beispieles
Abstreif-Anteil
2.
3.
4.
5.
6.
Erste Wasserwäsche 100,0 55,4 9,81 Zweite Wasserwäsche 100,0 4,8 10,55
Der U,O„-Gehalt der vereinigten Lösungen lag bei weniger als 10 ppm. Wie sich aus Tabelle II ergibt, lag die Molybdänkonzentration der Lösungen bei 27,9 bis 99,8, im Durchschnitt bei 65,4 g/l, einschließlich der ersten Wasserwäsche.
Die Konzentration der alkalischen Abstreiflösung kann über einen vergleichsweise breiten Bereich verändert werden. So kann die Konzentration der Ammoniaklösung beispielsweise bei etwa 1 bis 28 Gew.-$ NII3, vorzugsweise etwa 2 bis 10 Gew.-I NH, liegen. Die Konzentration der End-Molybdänlösung hängt direkt von der Konzentration der angewandten alkalischen Lösung ab, wobei die Konzentration der alkalischen Lösung in vorteilhafter Weise mindestens etwa 0,25 molar sein soll.
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Bei Verwendung einer Ammoniakkonzentration von 2 bis 10 Gew.-I liegt der Molybdängehalt der Abstreiflösung ganz allgemein bei über 15 g/l Mo bis zu etwa 140 g/l Mo, beispielsweise bei 40 bis 125 g/l Mo.
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Claims (11)

Reg. Nr. 125 739 PATENTANWÄLTE H.Bartels DipL-Chem. Dr. Brandes AMAX INC. , Amax Center, Greenwich, Dr.-lng.Held Connecticut / USA DipL-Phys.Wolff 8 München 22,ThierschstraBe , Tel.{089)293297 Verfahren zur Gewinnung von Molybdän Telex 0523325 (patwo d) Telegrammadresse: wolffpatent, münchen Postscheckkonto Stuttgart 7211 (BLZ 60010070) Deutsche Bank AG, 14/28630 (BLZ 60070070) Bürozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr außer samstags PATENTANSPRÜCHE 2. Januar 1979 25/2
1. Verfahren zur Gewinnung von Molybdän in Form von Molybdän enthaltenden Lösungen aus Aktivkohle, die Molybdän und über 500 ppm U3Og enthält, durch Behandlung der Aktivkohle mit einer Abstreiflösung, dadurch gekennzeichnet, daß man das Molybdän von der Aktivkohle mittels einer alkalischen, von Carbonat praktisch freien Lösung eines pH-Wertes von mindestens 6 abstreift, wobei man die Konzentration der alkalischen Lösung derart bemißt, daß eine Lösung anfällt, die mindestens 15 g, in vorteilhafter Weise 15 bis 140 g Molybdän pro Liter und weniger als 500 ppm U3O3 enthält.
2. Verfahren zur Gewinnung von Molybdän in Form von Molybdän enthaltenden Lösungen aus Aktivkohle, die Molybdän und über 500 ppm U3Og enthält, durch Behandlung der Aktivkohle mit einer Abstreiflösung, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst selektiv das Uran mit einer wäßrigen Lösung eines pH-Wertes von weniger als 5,5 abstreift und die Aktivkohle danach zur Abstreifung des Molybdäns mit einer alkalischen Lösung behandelt, deren Konzentration man derart bemißt, daß eine Lösung anfällt, die mindestens 15 g, in vorteilhafter Weise 15 bis 140 g Molybdän pro Liter Lösung und weniger als 500 ppm U3Og enthält.
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3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine alkalische Lösung verwendet, die mindestens etwa 0,25 molar ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als alkalische Lösung eine Natriumhydroxidlösung verwendet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Abstreifen des Urans eine Lösung eines pH-Wertes von etwa 2 bis 5 verwendet.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3 sowie 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als alkalische Lösung eine 1 bis 28 gew.-^ige Ammoniaklösung verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als alkalische Lösung eine 2 bis 10 gew.-Sige Ammoniaklösung verwendet.
8. Verfahren zur Gewinnung von Molybdän in Form von Molybdän enthaltenden Lösungen aus einem Aktivkohlebett, das Molybdän und über 500 ppm U^O« enthält, durch Behandlung des Aktivkohlebettes mit einer Abstreiflösung, dadurch gekennzeichnet, daß man das Molybdän selektiv mit einer Ammoniaklösung einer vorbestimmten Konzentration abstreift, derart, daß eine Lösung anfällt, die über 15g pro Liter Molybdän, in vorteilhafter Weise 15 bis 140 g Molybdän pro Liter Lösung und weniger als 500 ppm U3O8 enthält.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man eine 1 bis 28, vorzugsweise 2 bis 10 gew.-%ige Ammoniaklösung verwendet.
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10. Weitere Ausgestaltung des Verfahrens nach Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst selektiv das Uran mit einer wäßrigen Lösung eines pH-Wertes von weniger als 5,5 abstreift.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man das Uran mit einer Lösung eines pH-Wertes von 2 bis 5 abstreift.
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