DE289963C - - Google Patents

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DE289963C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/02Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled thermally
    • F16T1/06Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled thermally by expansion tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Dampfwasserableiter mit Ausdehnungsrohr.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, das Ventil und den Ventilansatz eines Ableiters so zu gestalten, daß das unmittelbare Auftreffen des Dampfes auf die Arbeitsflächen des Ventils verhindert und eine vorzeitige Abnutzung der Ventilflächen vermieden wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des Dampfwasserableiters, wobei einzelne Teile im Schnitt gezeigt sind. *
Fig. 2 ist ein Schnitt in vergrößertem Maßstabe des Ventils und seines Sitzes.
Ein Rohr 5 führt nach der Dampfleitung o. dgl, aus der das Dampf wasser abgeleitet werden soll. Das Rohr 5 ist in einem Kreuzstück 6 eingeschraubt, und in der achsialen Verlängerung der Röhre 5 ist ein Rohr 7 angeschlossen, das zur Aufnahme von Unreinigkeiten dient und dessen Ventil 8 die Entfernung der Unreinigkeiten ermöglicht. Rechtwinklig zu den Röhren 5, 7 setzt sich am Kreuzstück das Rohr 9 an, das an den eigentlichen Dampfwasserableiter angeschlossen ist. Innerhalb des Kreuzstückes 6 ist eine durchlöcherte Scheibe 10 angeordnet, die nachgiebig an das Ende des Rohres 9 mittels einer Feder 14 angepreßt wird. Die Scheibe 10 ist an einem Zapfen 11 befestigt, der in eine Öffnung eines entfernbaren Verschlusses des Kreuzstückes hineinragt.
Das Rohr 9 dringt in ein T-förmiges Stück 16 ein., von wo ein Rohr 17 in einen glockenartigen Körper 18 mündet, dessen Inneres als Ventilsitz ausgebildet ist. An dem Körper 18 ist das eine Ende eines zweiteiligen Rohres 20 angebracht, während das andere Ende von einem T-förmigen Stück 21 erfaßt wird. Das Rohr 20 wird durch eine Ausdehnungsverbindung 22 ungefähr in der Mitte unterteilt. Die T-förmigen Stücke 16 und 21 sind miteinander durch Bolzen 23 verbunden, welche durch die Ansätze 26 des Körpers 18 hindurchgehen und an den Enden Muttern 25 tragen. Ein Ablaßrohr 27 ist an dem Rohr 20 angeordnet. Die innerhalb des Rohres 20 angeordnete Hohlstange 28, deren Wandung zur leichteren Ausbildung durchlöchert ist, ist starr mit dem Ventil 29 verbunden, das mit dem Ventilsitz 19 und dem Körper 18 zusammenwirkt.
Das Ventil 29 wird durch Führungen in Stellung gehalten, um einen dichten Abschluß des Ventils zu sichern. Außerdem ist eine kegelförmige Düse 31 innerhalb des Körpers 18 angeordnet, um den eine ringförmige Nut 32 gebildet ist. Das Ventil 29 ist mit einem Ringanschlag 33 versehen, der in der Ver-Schlußstellung etwas in die Ringnut 32 hineinragt. Die Anordnung der Düse und des
Ringanschlages im Ventil haben den Zweck, das unmittelbare Auftreffen des Dampfes auf die Arbeitsflächen des Ventils zu verhindern.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende:
In der Normalstellung des Ventils befindet sich der Ventilkörper 29 in einem gewissen Abstand von seinem Sitz, und der Ringanschlag 33 dringt nun eine kleine Strecke in die Ringnut 32 des Gehäuses 18 ein.
Dringt nun Dampf durch das Rohr 17 ein, so trifft er unmittelbar auf das Ventil 29 auf und dringt zwischen der Düse 31 und dem Ringanschlag 33 in die Ringnut 32 ein. Der Dampf besitzt daher in der Ringnut 32 einen etwas kleineren Druck als in der Düse 31. Dadurch, daß der Dampf verhindert wird, unmittelbar auf die Arbeitsflächen des Ventils einzuwirken, wird vermieden, daß die von dem Dampf mitgerissenen fremden Körperchen, wie Kesselstein usw., auf die Arbeitsflächen des Ventils auftreffen. Wenn berücksichtigt wird, daß die Geschwindigkeit des Dampfes in dem Rohr 17 eine sehr hohe ist, so ist ersichtlich, daß die mitgerissenen Fremdkörper mit einer beträchtlichen kinetischen Energie ausgestattet sind, so daß bei unmittelbarem Auftreffen des Dampfes auf die Arbeitsflächen des Ventils eine rasche Abnutzung der Flächen stattfinden wird. Infolge des Zickzackförmigen Weges, den der Dampf zurücklegt, wird die Geschwindigkeit des Dampfes verringert und die schädliche Einwirkung auf die Arbeitsflächen des Ventils beträchtlich herab-' gesetzt. . ■

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dampfwasserableiter mit Ausdehnungsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil (29) auf der dem Eintritt des Dampfes anliegenden Seite mit einem Ringanschlag (33) und das Ventilgehäuse (18) mit einer im Innern angeordneten Düse (31) versehen ist, die mit dem Gehäuse einen ringförmigen Raum (32) abgrenzt, 4S und deren Übertrittsöffnung einen etwas kleineren Durchmesser hat als der sie überdeckende Ringanschlag (33) des Ventils (29), so daß der Dampf beim Durchtreten einen zickzackförmigen Weg zurücklegen muß. 5<>
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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