DE286685C - - Google Patents

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DE286685C
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drum
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/18Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
    • B28C5/1825Mixers of the tilted-drum type, e.g. mixers pivotable about an axis perpendicular to the axis of rotation for emptying

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■M 286685 -. KLASSE 80«. GRUPPE
PHILIPP DEUTSCH & CO. G. m. b. H. in BERLIN.
drehbaren Mischtrommel.
Patentiert im Deutscher) Reiche vom 26. September 1913 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Mischmaschine für Beton, Mörtel o. dgl. mit einer einseitig offenen, kippbar gelagerten, drehbaren Mischtrommel.
Bei den bisherigen Maschinen dieser Art wurde die zum Mischen dienende Trommeldrehung meist unmittelbar auf den Trommelumfang übertragen. Dies hatte den Nachteil, daß der im Betriebe und bei der Beförderung
ι ο erheblichen Beanspruchungen ausgesetzte Trommelkörper als tragendes Glied für den Antrieb mitbenutzt wurde, wodurch sich leicht erhebliche Störungen des Antriebes ergaben. Um diese möglichst zu vermeiden, mußte man den Trommelkörper, der aus Betriebsrücksichten so leicht wie möglich gehalten und am besten aus zähem Schmiedeeisen hergestellt wird, sehr steif machen und ihn entweder aus dickwandigem Gußeisen herstellen oder schwere und teure, den Trommelkörper gabelartig umfassende Zubehörteile anwenden, um eine genügende Versteifung der Trommel zu erhalten.
Auch nötigten die älteren Ausführungen dazu, zwecks Ausprobierens des gesamten An-
3S triebes die Trommel von vornherein auf die Maschine aufzusetzen, wobei die Trommel aber wegen ihres großen Umfanges naturgemäß den Zugang zum Getriebe stark beeinträchtigte, so daß sie beim Ausprobieren nach Reparatüren oder nach dem Zusammenbau auf der Betriebsstelle öfters wieder abgenommen werden mußte, was bei ihrem großen Gewicht sehr lästig war.
Weiterhin wirkt bei den älteren Ausführungen das für den Antrieb benutzte große und schwere Kegelrad auf derselben Seite wie das Trommelgewicht exzentrisch belastend auf das Drehlager der Trommel ein, und schließlich ist auch bei diesen Ausführungen der erwähnte Kegelradantrieb einerseits dem aus der naheliegenden Trommelmündung austretenden Staub sehr ausgesetzt, andererseits wegen seiner unmittelbaren Verbindung mit der Trommel nur sehr schwer oder mindestens nicht genügend staubdicht einzukapseln.
Alle diese Nachteile werden nun nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die zum Mischen dienende Trommeldrehung von der den Kippzapfen umhüllenden Hohlwelle durch Vermittlung eines Kegelradgetriebes auf den freien Teil der die Trommeldrehung bewirkenden Welle übertragen wird. Die Trommel selbst ist dadurch vom Antriebe entlastet und kann dementsprechend aus dünnem Schmiedeeisen hergestellt werden. Der gesamte Antrieb kann ohne die Trommel ausprobiert werden, ist von dem den Staub abgebenden Trommelende weit entfernt und kann bequem staubdicht eingekapselt werden. Alle den Trommelkörper umfassenden oder versteifenden Zubehörteile kommen in Fortfall, und das große Rad des Kegelradgetriebes wirkt mit als Gegengewicht für den Trommelkörper, so daß dadurch teilweise eine Entlastung der Trommel stattfindet.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt die Mischtrommel beim Füllen,
Fig. 2 beim Mischen,
Fig. 3 beim Entleeren, und
Fig. 4 stellt einen Schnitt durch die Trommel und deren Hauptantriebsteile in Richtung der Trommelachse nach Fig. 2 in größerem Maßstabe dar.
Die Mischtrommel α ist auf der Welle c befestigt, die sich in dem Lagerkörper b. dreht. Letzterer ist zu beiden Seiten mit den Zapfen Cl1 und ä% versehen, die in den Böcken k drehbar gelagert sind und die das Lager mit Welle und Trommel tragen. Zum Mischen wird die Trommel mittels des konischen Zahnräderpaares f und h durch die Handkurbel g, welche mit dem Zahnrad h fest durch die hohle Welle i verbunden ist, angetrieben.
Nach der Erfindung sitzt das Kegelrad f nicht unmittelbar auf der Trommel a, sondern auf dem von der Trommel α abgewendeten freien Teil der Welle c.
Auf dem Zapfen ^1 ist der Handhebel η befestigt, mittels dessen die Trommel in die verschiedenen Arbeitslagen nach Fig. 1 bis 3 gekippt werden kann.
Auf dem freien Ende der Welle c sitzt das Gegengewicht e, das nebst dem Zahnrad f als Gewichtsausgleich für die Trommel α und deren Beschickung dient.
Der beschriebene Antrieb ist besonders vorteilhaft für Handbetrieb, weil es hier ganz besonders auf jede, sei es auch noch so geringe Kraft- und Gewichtsersparnis ankommt, doch ist die Erfindung nicht auf Handbetrieb beschränkt.
Auch könnten statt des konischen Zahnradgetriebes andere, z. B. Reibrädergetriebe u. dgl., Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mischmaschine für Beton, Mörtel o. dgl. mit einer einseitig offenen, ' kippbar gelagerten, drehbaren Mischtrommel, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die zum Mischen dienende Trommeldrehung von einer den Kippzapfen (d2) umhüllenden Hohlwelle (i) aus durch Vermittlung eines Kegelgetriebes (h, f) auf den freien Teil der Trommeldrehachse (c) übertragen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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